Erfahrungen mit Paketdiensten (DHL, DPD, Hermes, UPS, GLS, …)

  • Genauso könnte auch der Zusteller das System "ausnutzen" und jeden Tag halt nur die Hälfte zustellen, weil er mehr nicht schafft.

    Der Unterschied ist allerdings, dass der Zusteller dann schnell seinen Job los ist, obwohl die Regeln das vermutlich hergeben würden....

    Das nenne ich normales Arbeiten. Vom Chef getrieben zu werden ist Sklaverei. Wie heisst es so schön, "Ich bin auf der Arbeit und nicht auf der Flucht"

    Und gekündigt wird da keiner wenn es ALLE so machen. Aber ja ich weiss Naiv und so

  • Schaut euch mal die Gastro an, die haben vor Corona immer nur mäßig bis schlecht gezahlt usw und jammern jetzt rum das sie niemanden finden. Warum ? Weil sich die Leute wärend der Pandemie vernünftige Jobs gesucht haben oder suchen mussten. Und die kommen nicht mehr zu diesen Löhnen zurück, weil sie recht haben. Einfach Pech gehabt, zahlt ordentlich, dann bekommt ihr auch Personal.

    Ganz so einfach ist es aber nicht. Wenn du das Gastro-Personal wirklich gut bezahlen willst, musst du die Preise deutlich raufsetzen. Und dann bleiben irgendwann die Kunden weg. Ein Teufelskreis.

  • Kann ja nicht sein das wir die Leute scheisse bezahlen nur damit das Geschäft läuft.

    Nein, natürlich nicht. Ich will damit nur sagen, dass man das nicht von heute auf morgen mal eben umstellen kann.

  • Habe gerade eine komische Situation, vermute aber tatsächlich Spam bzw. Betrug dahinter.

    ich hatte vor ein paar Wochen bei Aliexpress eine Tasche für meine PS Portal bestellt. Gestern hat sich dann tatsächlich in meiner DHL App der Sendungsstatus aktualisiert, so dass die Tasche mittlerweile in DE angekommen ist. Meine Handynummer hatte ich bei der Bestellung tatsächlich mit angegeben gehabt.

    Heute Nacht erhalte ich folgende SMS:

    was denkt ihr? Betrugsversuch? Mir ist klar, dass ich ggf Zollgebühren zahlen muss, aber bisher habe ich für solche Dinge nie eine SMS erhalten. Mit der Sendungsnummer kann ich nix anfangen, meine ist eine ganz normale DHL Nummer in der App.

    Schon komisch, weil es zeitlich genau passt. auf Links klicke ich erstmal generell nicht, da gehen alle Alarmglocken bei mir an.

    ~ Du sagst, lass uns weitergehen - eine Stunde, höchstens zwei. Bald werden wir Häuser sehen - und dann ist er vorbei - der lange Weg zurück ~

    ~ Janus ~

  • Habe noch nie eine Zollbenachrichtigung per SMS bekommen (selbst als registrierter Postkunde nicht). Entweder es steht auf der Einwurfkarte und der Betrag ist in der Filiale zu zahlen oder man löst es direkt beim Zoll aus, dann kommt ein Brief von denen.

    Einmal editiert, zuletzt von Player2 ()

  • Das ist einfach nur Scam, wie er seit einigen Wochen millionenfach verschickt wird. Ich kenne tatsächlich sehr viele im eigenen Bekanntenkreis, die exakt diese Mitteilung auch schon bekommen haben.

  • Die SMS ist nicht von DHL.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Habe noch nie eine Zollbenachrichtigung per SMS bekommen (selbst als registrierter Postkunde nicht). Entweder es steht auf der Einwurfkarte und der Betrag ist in der Filiale zu zahlen oder man löst es direkt beim Zoll aus, dann kommt ein Brief von denen.

    Bekommen habe ich entsprechende SMS bisher auch nur von DHL Express Sendungen und nicht bei normalen DHL Sendungen. Die sehen aber anders aus als die von Rocky.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich habs ja schon vermutet, dennoch empfand ich den Zeitpunkt der SMS als komisch da ich ja tatsächlich eine Sendung aus dem nicht-EU-Ausland erwarte.

    ~ Du sagst, lass uns weitergehen - eine Stunde, höchstens zwei. Bald werden wir Häuser sehen - und dann ist er vorbei - der lange Weg zurück ~

    ~ Janus ~

  • Ich habs ja schon vermutet, dennoch empfand ich den Zeitpunkt der SMS als komisch da ich ja tatsächlich eine Sendung aus dem nicht-EU-Ausland erwarte.

    Genau darauf hoffen die Scammer. Wenn man sowas millionenfach verschickt muss man zwangsläufig auch ein paar Menschen erwischen, bei denen es zeitlich passt.

  • Ich habs ja schon vermutet, dennoch empfand ich den Zeitpunkt der SMS als komisch da ich ja tatsächlich eine Sendung aus dem nicht-EU-Ausland erwarte.

    Das passiert mir derart oft, dass ich bereits eine Verschwörung vermute... immer dann, wenn ich tatsächlich eine zollpflichtige Lieferung bekommen soll, dann kommen diese SMS und Mails.


    Am Ende wirds nur Zufall sein oder einfach so dermaßen viele dieser Scamversuche, dass man schon paranoid wird.

  • Ich hatte jetzt auch gerade zwei Auslandssendungen und promt einen oder zwei Tage nachdem der Versender den Auftrag erstellt habe kamen bei mir die Spamnachrichten, dass eine Sendung von mir angeblich nicht zugeordnet werden kann. Vorher kam nie was und seither auch nicht mehr. Hab ja schon die Vermutung, dass es da vielleicht irgendwo ein Datenleck gibt...

  • Ich habs ja schon vermutet, dennoch empfand ich den Zeitpunkt der SMS als komisch da ich ja tatsächlich eine Sendung aus dem nicht-EU-Ausland erwarte.

    Das passiert mir derart oft, dass ich bereits eine Verschwörung vermute... immer dann, wenn ich tatsächlich eine zollpflichtige Lieferung bekommen soll, dann kommen diese SMS und Mails.


    Am Ende wirds nur Zufall sein oder einfach so dermaßen viele dieser Scamversuche, dass man schon paranoid wird.

    Das hat mit Verschwörung oder gemeinsamer Sache nichts zu tun. Der Eindruck entsteht nur weil ihr wegen eurer KS-Aktivität besonders häufig Päckchen aus dem Ausland bekommt. Genau die gleichen Phishingnachrichten kriegen andere auch ständig. Ihr seid sozusagen nur das ideale Ziel dafür.

  • Ihr seid sozusagen nur das ideale Ziel dafür.

    Auf den ersten Blick vielleicht. Auf den zweiten Blick bin ich ein sehr skeptischer Mensch, der in der IT Branche arbeitet und genau um die Gefahren weiß. Ich kann ohne Flachs behaupten, dass ich noch nie Probleme mit Viren, Trojanern, Hacks, Phishing, Scam oder was auch immer hatte. Im Gegensatz zu meinem gesamten Bekannten- und Verwandtenkreis.

  • Spaß mit DHL...

    Ich habe ein Empyreal KS all-in nach England verkauft. Gutes Spiel, aber nicht gut genug für den enormen Platzbedarf im Regal.

    Es ist ein 6,2 kg Spiel, verpackt dann ein 7,2 kg Paket. Weiß ich genau, denn das musste für die Zollerklärung angegeben werden; die Engländer meinten ja, es wäre eine gute Idee, aus der EU (und damit der Zollunion mit uns) auszutreten. Also heute morgen die rund 700 Meter zum Zeitschriften-, Süßigkeiten-, Tabak- und Kleinkram-Laden gelaufen, der auch DHL-Annahmestelle ist. Ergebnis: Ich bin das schwere Paket nicht losgeworden, sie nehmen angeblich nur Pakete innerhalb Deutschlands an. Pakete nach Österreich, Italien oder Portugal habe ich dort aber schon abgegeben. Naja, vielleicht ist eben auch das Nicht-EU-Ziel das Problem hier. Oder der Mann hinter der Theke hatte einfach keine Lust auf ein großes, schweres Paket.

    Der Witz dabei ist, dass mir nach der Online-Frankierung eben dieser DHL Paketshop (so heißen diese fremdbetriebenen Annahmestellen, glaube ich, offiziell bei denen) als mögliche Annahmestelle genannt wurde. Super.

    Tja. Irgendwie das übliche Phänomen unserer modernen deutschen Welt: das 08/15-Standardprogramm klappt noch so halbwegs, dank Automatisierung auch mit immer weniger Personalaufwand, aber sobald etwas ein wenig spezieller wird, geht gar nichts mehr, und die Grenze dabei verschiebt sich immer weiter nach unten.

  • Nachtrag: im örtlichen REWE habe ich das Paket dann anstandslos einliefern können. Nichts mehr mit "Auslandssendungen nehmen wir nicht" und deren DHL-Status dürfte eigentlich der gleiche sein wie beim Zeitschriftenladen. Die wollten also einfach nicht. Naja. Workout der spezielleren Sorte: ein sperriges 7kg-Paket durch die Stadt schleppen...

  • Seit die Post ihre eigenen Filialen weitestgehend geschlossen hat, und überall in Supermärkten und Zeitschriftenläden mit drin hängt, hast du zwar den Vorteil eines größeren Netzes mit viel besseren Öffnungszeiten, aber leider auch nur Mitarbeiter, die wahrscheinlich nur einen kurzen Lehrgang für die gängigsten Sachen bekommen haben. Das ich bei Auslandssendungen besser informiert ankommen muß als der Mitarbeiter vor Ort hatte ich auch schon, da wird dann auch bei anderen Sachen schonmal ziemlich falsch beraten. Komplette Annahmeverweigerung ist dann aber wohl eher Nickeligkeit des Mitarbeiters. Der muß dir ja eigentlich auch dafür nur einen Einlieferungsbeleg geben und es in seinen Abholwagen einsortieren.

  • Komplette Annahmeverweigerung ist dann aber wohl eher Nickeligkeit des Mitarbeiters. Der muß dir ja eigentlich auch dafür nur einen Einlieferungsbeleg geben und es in seinen Abholwagen einsortieren.

    Jetzt in der Weihnachtszeit kann es leider auch schon mal vorkommen, dass die Abholwagen komplett gefüllt sind

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • (...)Ergebnis: Ich bin das schwere Paket nicht losgeworden, sie nehmen angeblich nur Pakete innerhalb Deutschlands an. Pakete nach Österreich, Italien oder Portugal habe ich dort aber schon abgegeben. Naja, vielleicht ist eben auch das Nicht-EU-Ziel das Problem hier. Oder der Mann hinter der Theke hatte einfach keine Lust auf ein großes, schweres Paket.

    Irgendetwas muss da aber dran sein. Die überaus freundliche und stets zuvorkommende Dame aus der naheliegenden KFZ-Werkstatt inkl. DHL-Paketshop hat mich auch schon einmal mit einem Auslandspaket wieder weggeschickt. Ich weiß zwar nicht mehr, ob es EU oder anderes Ausland war, aber sie meinte auch, dass sie grundsätzlich nur Inlandspakete annehmen kann. Ich vermute, dass es da schon eine Abstufung der Paketshops bzw. des Serviceumfangs derselben gibt.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Ich habe ein Empyreal KS all-in nach England verkauft. Gutes Spiel, aber nicht gut genug für den enormen Platzbedarf im Regal.

    darf ich fragen was Du erlösen konntest?

    Klar. Denn seit heute morgen ist das auch öffentlich bekannt und BGG wird die 3% "advertizing fee" bekommen: https://boardgamegeek.com/market/saleitem/1876528

    Für diesen Preis stand es jetzt ein paar Monate drin. Dann in letzter Zeit kurz hintereinander zwei Anfrage. Ein Belgier, der mir zwar schon (s)eine gewünschte Versandanschrift genannt hatte, dann aber einfach nicht bezahlt hat (was leider keine Seltenheit mehr ist bei BGG :( ) und dann der Engländer, an den es jetzt gegangen ist.


    Zum Spiel selbst: Ich finde Empyreal wirklich gut, aber bei mir flogen zuletzt so einige Spiele raus, die mir einfach zu viel Platz wegnehmen, mit ihren (Mini-)Erweiterungen zu überladen sind und in ihrer Riesenschachtel oft auch einfach viel zu unpraktisch sind im Auf- und Abbau. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass ein gutes Spiel in eine 30cm-Quadratschachtel zu passen hat. Wenn nicht, braucht ein Spiel sehr gute Argumente, warum es in den Bestand aufgenommen wird bzw. dort verbleiben darf.

  • Seit die Post ihre eigenen Filialen weitestgehend geschlossen hat, und überall in Supermärkten und Zeitschriftenläden mit drin hängt, hast du zwar den Vorteil eines größeren Netzes mit viel besseren Öffnungszeiten, aber leider auch nur Mitarbeiter, die wahrscheinlich nur einen kurzen Lehrgang für die gängigsten Sachen bekommen haben. Das ich bei Auslandssendungen besser informiert ankommen muß als der Mitarbeiter vor Ort hatte ich auch schon, da wird dann auch bei anderen Sachen schonmal ziemlich falsch beraten. Komplette Annahmeverweigerung ist dann aber wohl eher Nickeligkeit des Mitarbeiters. Der muß dir ja eigentlich auch dafür nur einen Einlieferungsbeleg geben und es in seinen Abholwagen einsortieren.

    Dafür können diese Mitarbeiter aber auch mehr als 2 Kunden pro Stunde bearbeiten und sind auch vor 12 und nach Mittag ansprechbar. Klarer Fortschritt in meinen Augen.

  • [Paketshops in Zeitschriftenläden & Co]

    Dafür können diese Mitarbeiter aber auch mehr als 2 Kunden pro Stunde bearbeiten und sind auch vor 12 und nach Mittag ansprechbar. Klarer Fortschritt in meinen Augen.

    Richtig -- solange du nur Standardkram erledigen willst.

    Aber versuch mal, dort ein Einschreiben nach USA (registered letter) oder ähnliches loszuwerden. Dann wird's beliebig schwierig. Und beraten lassen oder Informationen für sowas einzuholen, selbst wenn's nur die Frage "was kostet das?" ist, das kannst du direkt vergessen. Bei nationalen Bücher- und Warensendung ist so ungefähr die Grenze dessen, was dort noch problemlos geht. Wenn's komplexer wird, gehst du im Zweifelsfalle mit einer geöffneten Seite im Browser auf dem Handy zum DHL-Paketshop-Mitarbeiter und zeigst ihm, was bei DHL theoretisch möglich sein sollte. Und selbst dann kann's noch passieren, dass derjenige einfach keine Lust hat und erklärt, dass er das nicht machen kann.

  • Seit die Post ihre eigenen Filialen weitestgehend geschlossen hat, und überall in Supermärkten und Zeitschriftenläden mit drin hängt, hast du zwar den Vorteil eines größeren Netzes mit viel besseren Öffnungszeiten, aber leider auch nur Mitarbeiter, die wahrscheinlich nur einen kurzen Lehrgang für die gängigsten Sachen bekommen haben. Das ich bei Auslandssendungen besser informiert ankommen muß als der Mitarbeiter vor Ort hatte ich auch schon, da wird dann auch bei anderen Sachen schonmal ziemlich falsch beraten. Komplette Annahmeverweigerung ist dann aber wohl eher Nickeligkeit des Mitarbeiters. Der muß dir ja eigentlich auch dafür nur einen Einlieferungsbeleg geben und es in seinen Abholwagen einsortieren.

    Dafür können diese Mitarbeiter aber auch mehr als 2 Kunden pro Stunde bearbeiten und sind auch vor 12 und nach Mittag ansprechbar. Klarer Fortschritt in meinen Augen.

    Ja, klar, das habe ich ja durchaus auch erwähnt. Funktioniert aber halt nur, wenn du 08/15 Sachen willst. Wird es speziell, dann stehst du eventuell dumm da. Ich kann ja nachlesen und mich selbst klug machen, aber ich glaube nicht, das man das von jedem Kunden erwarten kann.

  • Dafür können diese Mitarbeiter aber auch mehr als 2 Kunden pro Stunde bearbeiten und sind auch vor 12 und nach Mittag ansprechbar. Klarer Fortschritt in meinen Augen.

    Was für ein Unsinn. Die mir bekannten Schalter-Mitarbeiter arbeiten zügig, kompetent (und auch vor 12 Uhr). Einfach althergebrachte Vorurteile auszupacken finde ich ziemlich ungut.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • [Paketshops in Zeitschriftenläden & Co]

    Dafür können diese Mitarbeiter aber auch mehr als 2 Kunden pro Stunde bearbeiten und sind auch vor 12 und nach Mittag ansprechbar. Klarer Fortschritt in meinen Augen.

    Richtig -- solange du nur Standardkram erledigen willst.

    Aber versuch mal, dort ein Einschreiben nach USA (registered letter) oder ähnliches loszuwerden. Dann wird's beliebig schwierig. Und beraten lassen oder Informationen für sowas einzuholen, selbst wenn's nur die Frage "was kostet das?" ist, das kannst du direkt vergessen. Bei nationalen Bücher- und Warensendung ist so ungefähr die Grenze dessen, was dort noch problemlos geht. Wenn's komplexer wird, gehst du im Zweifelsfalle mit einer geöffneten Seite im Browser auf dem Handy zum DHL-Paketshop-Mitarbeiter und zeigst ihm, was bei DHL theoretisch möglich sein sollte. Und selbst dann kann's noch passieren, dass derjenige einfach keine Lust hat und erklärt, dass er das nicht machen kann.

    Existiert das Problem deswegen, weil der Mitarbeiter das Porto berechnen muss und damit dann überfordert ist? Üblicherweise kann man doch wirklich alles bereits zuhause vorfrankieren per App. Dann druckt man einfach den Adresszettel aus und klebt ihn auf das Paket und dann ist die DHL-Stelle doch wirklich nur noch der Übergabepunkt für mein Paket?! Das wird gescannt und einsortiert. Fertig. Kann mich nie an Probleme erinnern und ich habe auch schon Pakete ins Ausland geschickt. Ich muss aber ehrlicherweise sagen, dass das wohl alles noch innerhalb der EU war...

  • Ich liebe GLS, ich warte seit 2Wochen auf ein Paket. In der Sendungsverfolgung ist der letzte Schritt, das es im Paketzentrum angekommen ist. Mehr kommt da auch nicht mehr: Die Pakethistorie wurde beendet. steht groß drüber…

  • Was für ein Unsinn. Die mir bekannten Schalter-Mitarbeiter arbeiten zügig, kompetent (und auch vor 12 Uhr).

    Hm. Wo siehst du denn noch welche? Es ist zwar offensichtlich eine Urban Legend, dass die DP nur noch zwei eigene Filialen hat (Zugspitze und noch irgendwas), aber viele gibt's wirklich nimmer. Selbst echte Großstädte haben teilweise keine betriebseigene Filiale mehr.

    Existiert das Problem deswegen, weil der Mitarbeiter das Porto berechnen muss und damit dann überfordert ist? Üblicherweise kann man doch wirklich alles bereits zuhause vorfrankieren per App. Dann druckt man einfach den Adresszettel aus und klebt ihn auf das Paket und dann ist die DHL-Stelle doch wirklich nur noch der Übergabepunkt für mein Paket?!

    Nicht immer von sich selbst ausgehen. ;)

    Gibt immer noch einen relativ großen Anteil an Vor-Ort-frankierten Paketen (also bei Paketen von Privat an Privat, wobei die ja an sich nur einen sehr geringen Anteil ausmachen.

    Zudem können gerade die Brief-Produkte die Mitarbeiter leicht überfordern.


    Ich muss auch tatsächlich selten, aber regelmäßig den Leuten ihre unterfrankierten Produkte zurückgeben, weils die Filiale einfach versaut hat.

  • Was für ein Unsinn. Die mir bekannten Schalter-Mitarbeiter arbeiten zügig, kompetent (und auch vor 12 Uhr).

    Hm. Wo siehst du denn noch welche? Es ist zwar offensichtlich eine Urban Legend, dass die DP nur noch zwei eigene Filialen hat (Zugspitze und noch irgendwas), aber viele gibt's wirklich nimmer. Selbst echte Großstädte haben teilweise keine betriebseigene Filiale mehr.

    Was doch aber auch daran liegt, dass die Filialen offiziell zur Postbank gehören, oder?

  • Was doch aber auch daran liegt, dass die Filialen offiziell zur Postbank gehören, oder?

    Eben dies! Hier bei uns waren die Schalterbeamten auch ziemlich kompetent. Offiziell Postbank, aber letztendlich haben die Leute am Schalter zu gefühlten 90% Pakete und Briefsendungen bearbeitet.

  • Was doch aber auch daran liegt, dass die Filialen offiziell zur Postbank gehören, oder?

    Und inoffiziell? ;)

    Letztendlich hat die DP damit genauso viel/wenig zu tun, als wenn die Hildegard Müller in ihrem Strickliesel-Laden auch Pakete annimmt.


    Aus einer gewissen Logik heraus haben die Postbank-Filialen halt oft noch ein sehr großes Angebot und kundige Mitarbeiter. Aber ob's dort noch Schalterbedienstete gibt, die auf der DP-Gehaltsliste stehen, vermag ich nicht zu sagen.

  • Aus einer gewissen Logik heraus haben die Postbank-Filialen halt oft noch ein sehr großes Angebot und kundige Mitarbeiter. Aber ob's dort noch Schalterbedienstete gibt, die auf der DP-Gehaltsliste stehen, vermag ich nicht zu sagen.

    Einige der Gesichter sind mir noch aus Bundespost Zeiten bekannt :)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Was doch aber auch daran liegt, dass die Filialen offiziell zur Postbank gehören, oder?

    Und inoffiziell? ;)

    Letztendlich hat die DP damit genauso viel/wenig zu tun, als wenn die Hildegard Müller in ihrem Strickliesel-Laden auch Pakete annimmt.


    Aus einer gewissen Logik heraus haben die Postbank-Filialen halt oft noch ein sehr großes Angebot und kundige Mitarbeiter. Aber ob's dort noch Schalterbedienstete gibt, die auf der DP-Gehaltsliste stehen, vermag ich nicht zu sagen.

    inoffiziell sind halt alte Postler quasi Zwangsbankler geworden und eigentlich ist nur das Bankgeschäft auf die bestehenden Strukturen on top gekommen

  • Jetzt hab ich schon zweimal bei DHL gehabt, dass das Paket ins Zustellfahrzeug verladen wurde, und drei Minuten später steht im Tracking "Sendung wurde fehlgeleitet, Zustellung kann sich verzögern". Die Sendung kam dann am nächsten Tag, ohne dass äußerlich irgendwas erkennbar war.

    Was kann das denn bedeuten, Biberle ? Ins falsche Fahrzeug geladen geworden?

  • Kann man (ich) nur vermuten. Typisch wäre, dass natürlich auch bei der Paketverteilung (die wir selbst machen) das ein oder andere Paket im falschen Rollbehälter landet. Je nach Situation vor Ort drückt man es dann dem Kollegen in die Hand oder - gerade bei den neuen/ausländischen Kräften, die null Plan haben, wer welchen Bezirk fährt - scannt man es erst mal auf "Bearbeitung abgegeben".


    Leider benutzen viele dafür den falschen Paketstatus, nämlich "fehlgeleitet". Dabei ist der nur dafür da, wenn das Paket für einen anderen Standort gedacht ist. Dann kann es natürlich zu Verzögerungen kommen, darum der entsprechende verwirrende Tracking-Status (außerdem wird die Laufzeit automatisch um einen Tag verlängert, was natürlich für die internen Zahlen kacke ist).


    Wir sagen's den Leuten regelmäßig, was wann zu benutzen ist. Aber offensichtlich haben nicht nur wir Probleme, das in die Köpfe der Kollegen reinzubekommen.

  • Jetzt hab ich schon zweimal bei DHL gehabt, dass das Paket ins Zustellfahrzeug verladen wurde, und drei Minuten später steht im Tracking "Sendung wurde fehlgeleitet, Zustellung kann sich verzögern". Die Sendung kam dann am nächsten Tag, ohne dass äußerlich irgendwas erkennbar war.

    Was kann das denn bedeuten, Biberle ? Ins falsche Fahrzeug geladen geworden?

    Du glücklicher, ich beneide dich:

    Mittwoch, 16.Aug. 23 um 3:19 Uhr 4 Pakete mit Fedex in ZHONGSHAN CN abgeschickt
    Donnerstag 17.Aug. um 18:27 Uhr kamen sie Köln an.


    Da Fedex mich nicht davon informierte, musste ich den Absender kontaktieren, dann den Zoll fragen, welche Unterlagen sie habenw ollten.
    Nach einer Woche ging es weiter:
    Da ich die Sendung nicht in Berlin brauchte, sondern in Leck, Nordfriesland, und die Zeit knapp wurde, habe ich telefonisch die Adressänderung durchgegeben. Wurde aufgenommen.

    Montag, 28.8. waren die Pakete dann in Hamburg
    Dienstag 29.8. wieder in Köln
    Mittwoch 30.8. wieder in Hamburg
    Donnerstag 31.8. in Köln
    Freitag 1.9. wieder in Hamburg
    Montag4.9. immernoch in Hamburg und dann -lt. Sendungsbericht - 5 Std. später in Berlin ausgeliefert
    Tatsächlich war die Sendung nie in Berlin, sondern wurde in Leck (laut Fedex Bundesland Berlin) abgeliefert (und nicht bei M.Uller sondern bei Möller).

    Hier der Sendungsverlauf: https://www.fedex.com/fedextra…460173000~773066276649~FX

    Die Schwierigkeit für mich war, dass ich täglich mit Fedex gemailt, telefoniert bzw. gechattet hatte.
    Hierzu musste ich den Chatbot überlisten, der mir auf meine Fragen täglich die FAQ vorlas, bis er entschied, micht mit einem MA zu verbinden. Der fragte erneut ab, was in den FAQ stand, bis er das Problem kapier hatte, dass die Sendung zwischen Hamburg und Köln pendelte, konnte mir aber nur versprechen, mein Anliegen weiterzugeben und der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass ich meine sendung erhalten möge.

    Gelernt habe ich dabei nur, wie man einen Chatbot überlistet und man ohne Umwege zu einem MA weitergeleitet wird,
    mit Christian Morgenstern: "Dunkel war's, der Mond schien helle".

    ======================================
    Zu DHL:
    Das Problem bei manchen Paketdiensten ist generell, dass der Kundenkontakt grundsätzlich abgelehnt wird.
    Es ist denen schleicht egal, wo die Pakete sind.

    Früher habe ich, da vormittags zu Hause, regelmäßig Pakete für Nachbarn angenommen.
    Es war nicht möglich, insbesondere die DHLer davon zu überzeugen, eine Karte in den Briefkasten zu werfen, um den Empfänger zu informieren.
    Die sparen ein paar Sekunden und ich muss dafür mehrmals zu Nachbarn laufen oder die müssen nach ihrem Paket forschen, wenn der Absender fragt, ob es angekommen ist.
    Seitdem ich das nicht mehr mache, bekomme ich zu Hause vor meinem Rechner desöfteren die Nachricht, ich sei nicht angetroffen worden und solle die Sendung in der Filiale abholen. Ich lasse sowas grundsätzlich zurückgehen, informiere bei der Bestellung den Absender über das gebaren der DHL. Der kann dann entscheiden, ob er die Rücksendung riskieren will, ein seriöseres Versandunternehmen beauftragen (ich zahle dafür gern extra) oder auf den Kauf verzichten. Zwei meiner Lieferanten bieten inzwischen eine Alternative zur DHL an.

    Gerade die DHLer sind die bestbezahltesten der Branche und bei uns die mit Abstand Faulsten. Bei Hermes-Subunternehmer habe ich durchaus Verständnis für Stress und Fehler, aber nicht bei diesen arroganten Löffeln. Samstag kam wieder einer mit drei Paketen für Nachbarn, als ich wg Dauer-Schwierigkeiten mit der DHL ablehnte, stellte er sie meinem Nachbarn vor der Tür, der dann damit zu mir wieder runter kam, ob ich hier einen XY kenne, für den eines der Pakete sei ...

    Beschwerden bei der DHL sind zwecklos. Einmal bekam ich die Antwort: "Wir können ja nichts dafür, dass sie in Neukölln wohnen."
    Ich halte es übrigens für selbstverständlich, dass solche Typen kein Trinkgeld bekommen ...