• Verdienter Sieg für Atalanta. Bayer hatte durchgängi grosse Probleme mit dem extremen Gegenpressing. Ob man mit einem echten 9er in der Startaufstellung besser gefahren wäre? Ich denke schon. Palacios anstelle von Andrichfand ich auch ein wenig befremdlich. Nach der Tragödie von 2020 gönne ich dann auch dem verdienten Sieger den ersten internationalen Titel.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Sieh an. Der neue Star-Trainer Xabi Alonso wurde gnadenlos ausgecoacht vom alten Hasen Gian Piero Gasperini.

    Verdienter Sieg, ohne Wenn und Aber. Hat mich phasenweise so ein bisschen an das Pokalspiel Leverkusen-VfB erinnert, aber Atalanta hat das Leverkusener Spiel noch ein bisschen besser unterbunden. Glückwunsch an Atalanta, zum Europa League Titel, und auch dafür, an die eigenen Stärken geglaubt zu haben, selbst wenn es gegen eine 51 (?) mal hintereinander ungeschlagen Mannschaft geht. Das muss man auch erstmal schaffen.

  • [Vincent Kompany als Trainer zum FC Bayern?]

    Also wenn da was dran ist, dann sind die in München noch verzweifelter als ich dachte

    Bisher hätte ich gedacht, dass ein Bayern-Trainer Titel gewonnen haben sollte. Also als Trainer.

    Vllt ist das ein Versuch, einen 2. Alonso zu bekommen. Man hofft eventuell darauf, dass er von seinen Trainern ausreichend selber gelernt hat. Bzw. Wenn man Pep nicht haben kann, nimmt man halt einer seiner Lehrlinge.

  • Schade für B04L, aber absolut verdienter Sieg für Atalanta.

    Ich sehe in dieser Niederlage viele positive Aspekte. Das Verhalten nach dem Spiel zeugt von Größe.

    Die taktische Lektion wird sowohl Alonso, als auch dem Team gut tun. Aus Niederlagen lernt man eben deutlich mehr. Schade für den 1FCK. Jetzt werden sie die Wut und die Lust auf Wiedergutmachung ausbaden müssen. Das wird heftig.

  • Schade für den 1FCK.

    Nicht unbedingt. Der Gegner ist halt jetzt nicht vom Feiern geschwächt, die Moral hat aber einen Knacks.

    Fühle mich an Cincinnati Kid erinnert: Jetzt geht es an den Münzwurf!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Zumindest hat Leverkusen jetzt etwas weniger Druck (falls es den denn bei den Spielern diesbezüglich gab). Ging es vorher noch um die perfekte Saison ohne Niederlage und mit allen erreichbaren Mannschaftstiteln, geht es jetzt ähnlich wie beim Gegner "nur" noch um den Gewinn des DFB Pokal.


    Da Kaiserslautern nicht spontan 90-120 min Extrempressing spielen kann, kommt das Kopieren der gegen Leverkusen erfolgreichen Atalanta-Taktik für sie wohl auch nicht in Frage.


    Insofern denke ich, dass Bayers Niederlage in Summe eher schlecht für Kaiserslauterns Siegchancen ist.

  • Zumindest hat Leverkusen jetzt etwas weniger Druck (falls es den denn bei den Spielern diesbezüglich gab). Ging es vorher noch um die perfekte Saison ohne Niederlage und mit allen erreichbaren Mannschaftstiteln, geht es jetzt ähnlich wie beim Gegner "nur" noch um den Gewinn des DFB Pokal.


    Da Kaiserslautern nicht spontan 90-120 min Extrempressing spielen kann, kommt das Kopieren der gegen Leverkusen erfolgreichen Atalanta-Taktik für sie wohl auch nicht in Frage.


    Insofern denke ich, dass Bayers Niederlage in Summe eher schlecht für Kaiserslauterns Siegchancen ist.

    Ich sehe den Druck von Leverkusen jetzt noch viel höher für Samstag. Die hatten aus ihrer Sicht jetzt endlich das "Vize/Verlierer Image" abgelegt und gezeigt, dass sie was gewinnen können. Und das teils dann recht überheblich von Seiten der Fans gelegt, Stichwort "Neverloosen". Seit gestern geistert jetzt wieder dieses "Finalverlierer-Gespenst" umher. Wenn die Samstag verlieren, sehe ich die Gefahr, dass die Stimmung und das Bild wieder Umschlägt und die "Fans" die jetzt in den letzten Wochen aus allen löchern gekrochen kamen, wieder etwas die Lust verlieren werden, da der Hype dann umschlägt.

  • Aber das ist dann eher ein Problem mancher Fans und nicht der Spieler. Der Nimbus der Unbesiegbarkeit ist seit gestern abgelegt, die perfekte Meisterschaft kann ihnen aber trotzdem keiner mehr nehmen.


    Die Jungs können stolz auf sich sein, ob sie nun noch ontop den Pokal holen oder nicht.

  • Aber das ist dann eher ein Problem mancher Fans und nicht der Spieler. Der Nimbus der Unbesiegbarkeit ist seit gestern abgelegt, die perfekte Meisterschaft kann ihnen aber trotzdem keiner mehr nehmen.


    Die Jungs können stolz auf sich sein, ob sie nun noch ontop den Pokal holen oder nicht.

    Klar können sie das, im Fußball ist aber immer das letzte Spiel das aktuellste. Wenn die beide Finals verlieren sollten, wird die Enttäuschung überwiegen. Mal schauen, ich sehe die Lage für Lautern jetzt besser als vor der Atalanta Spiel

  • Da Kaiserslautern nicht spontan 90-120 min Extrempressing spielen kann, kommt das Kopieren der gegen Leverkusen erfolgreichen Atalanta-Taktik für sie wohl auch nicht in Frage.

    Yep. Die werden den Bus vor dem eigenen Strafraum parken, auf Konter und Standards setzen, und dabei hoffen, dass Leverkusen irgendwann nervös wird, wenn's lange genug 0:0 steht bzw. wenn sie selbst irgendwie ein überraschendes, glückliches Tor schießen. Und ich mache ihnen dabei nicht den geringsten Vorwurf. Eine andere Chance haben sie nicht.


    Insofern denke ich, dass Bayers Niederlage in Summe eher schlecht für Kaiserslauterns Siegchancen ist.

    Das kann ich nicht einschätzen. Erster Gedanke: ja, klar, die lassen ihren Frust jetzt an den Lauterern ab. Aber je mehr ich darüber nachdenke, umso eher habe ich das Gefühl, dass die Kombination aus Spannungsabfall nach Meisterschaftsende mit Übergabe der Meisterschale plus jetzt der Finalniederlage und dem Ende der Ungeschlagen-Serie für Leverkusen verdammt gefährlich ist. Wenn die anfangen nachzudenken, ob sie in Vizekusen-Zeiten zurückfallen könnten, dann geht auch noch das Pokalfinale verloren.

  • Wer Leserbriefe repräsentativ für ein Stimmungsbilder einer sozialen Gruppe hält, der glaubt auch, dass Facebook-Kommentare ein Spiegel der Gesellschaft sind.

    Falls du das auf mich beziehst: Du legst mir wieder mal Worte in den Mund, die ich weder geschrieben noch gemeint habe. Ich habe nie behauptet, dass die Kicker-Leserbriefe repräsentativ für die Köln-Fans sind. Und ich habe nie behauptet, dass der Großteil der Köln-Fans dem BVB die Schuld gibt.

    Also wenn da was dran ist, dann sind die in München noch verzweifelter als ich dachte

    Wieso? Was findest du an Kompany so schlimm, dass du München für verzweifelt hältst? Ich sehe viel Potenzial in Kompany. Guardiola hält ihn für jemanden, der in seine Fußstapfen treten kann. Ob das jetzt schon für die Bayern reicht - man wird sehen. Die größe Aufgabe wird sein, sich Autorität zu verschaffen.

    Bisher hätte ich gedacht, dass ein Bayern-Trainer Titel gewonnen haben sollte. Also als Trainer.

    Nagelsmann hatte auch noch keine Titel, als er zu den Bayern ging. (Es sei denn, du zählst eine Junioren-Meisterschaft mit.)

  • Das mit den Leserbriefen war auf das ursprüngliche erste Posting bezogen, wo diese als Beleg für die "Kölner geben dem BVB die Schuld am abstieg" herangezogen wurden.


    Ich halte Kompany für einen recht schlechten Trainer (hab einige der Spiele von Anderlecht unter ihm gesehen) der zumal auch eher gescheitert ist, als dass er erfolgreich war. Mit Burnley aufzusteigen war bei dem Kader kein Kunststück, die Leistungen dieses Jahr von denen dann erst recht nicht. Irgendwie wirkt das nach: wir wollen einen Alonso 2.0 finden, was aber nicht klappen wird, da Kompany nie das taktische Gespür und die natürliche Ausstrahlung hatte, die ein Alonso hat. Der wird das Saisonende nicht erleben

    Einmal editiert, zuletzt von HotSauce ()

  • Nagelsmann hatte auch noch keine Titel, als er zu den Bayern ging. (Es sei denn, du zählst eine Junioren-Meisterschaft mit.)

    Okay, valider Punkt. Aber ich hatte bei der Kovac-Verpflichtung noch die "der hat doch noch nichts gewonnen!" Kritik der Bayern-Fans im Kopf. Das hat sich ja paradoxerweise aufgelöst, als er direkt vor seinem Wechsel ein Pokalfinale ausgerechnet gegen die Bayern gewonnen hat. Es gab auch damals die Ansicht, dass er es ohne diesen Pokalsieg sehr viel schwieriger gehabt hätte, von den Bayern-Fans akzeptiert zu werden.

    Und auch Nagelsmann hatte schon mehr Erfolge vorzuweisen als Kompany. Das ist schon wirklich etwas gewagt, zumal er als Aktiver auch viel weniger als strategischer Denker auf dem Platz aufgefallen ist als etwa ein Alonso. Und zum Alonso/Leverkusen-Vergleich von Kuro-Okami : Leverkusen kann bzw. muss da auch etwas mehr Risiko gehen. Der Verein, der finanziell immer noch die klare Nummer 1 in Deutschland ist, wird da normalerweise etwas defensiver agieren. Also lieber den großen Namen bezahlen. Denn um einem Müller oder Neuer in der Kabine zu sagen, was sie wie zu tun haben, in Extremfall auch: wann ihre Zeit abgelaufen ist, dazu braucht man eben schon ein gewisses Standing.

  • Der Verein, der finanziell immer noch die klare Nummer 1 in Deutschland ist, wird da normalerweise etwas defensiver agieren. Also lieber den großen Namen bezahlen.

    Die Crux ist nur die grossen Namen zeigen dem Bazis eher einen Vogel als sich dort zu verpflichten. Am Ende bleibt nur noch der Loddar :D :D

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Die Crux ist nur die grossen Namen zeigen dem Bazis eher einen Vogel als sich dort zu verpflichten.

    Och... Von den deutschen Trainern haben sie jetzt nacheinander mit Nagelsmann und Tuchel zwei der größten Namen erst verpflichtet und dann schnell vom Hof gejagt. Das ist rein strategisch schon mal ein ordentliches Eigentor. Viel effektiver kann man seinen Ruf in der Trainer-Elite des eigenen Landes nicht ruinieren. Aber sie können immer noch mit genügend Geldscheinen wedeln, dass sie attraktiv für irgendwelche ausländischen Meistertrainer werden. Auch bei Bayern München wird sicher wie bei allen großen europäischen Clubs primär Englisch gesprochen werden.

    Nur eines ist klar: Die nächste Trainer-Verpflichtung muss sitzen. Wenn der nächste Trainer wieder so schnell gehen muss wie seine beiden Vorgänger, dann wird Bayern seine Position als unumstrittene Nummer 1 der Liga, finanziell so stark wie die nächsten beiden zusammen, dann verlieren. (Und um's ganz offen zu sagen: Das wäre GUT für die Liga, für den deutschen Fußball insgesamt, und daher absolut in meinem Sinne! Von daher: verpflichtet gerne den Kompany... :evil: )

  • Och... Von den deutschen Trainern haben sie jetzt nacheinander mit Nagelsmann und Tuchel zwei der größten Namen erst verpflichtet und dann schnell vom Hof gejagt. Das ist rein strategisch schon mal ein ordentliches Eigentor. Viel effektiver kann man seinen Ruf in der Trainer-Elite des eigenen Landes nicht ruinieren.

    Och nicht den Hansi vergessen ;)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Sorry, aber dass man einen Trainer ziehen lässt, der selbst woanders hin möchte, um sich seinen Traum zu verwirklichen, ist aber wirklich kein Argument gegen den Verein.

    Ich bin davon überzeugt, hätte Brazzo Flick nicht vergrault, dann wäre Flick nicht zum DFB gegangen.

  • Ob Flick vom Hof gejagt wurde, vermag ich nicht zu beurteilen. Braucht man auch gar nicht. Denn dass Nagelsmann und Tuchel definitiv vom Hof gejagt wurden, ist bereits absolut ausreichend, damit sich jeder zukünftigte Trainerkandidat, insbesondere unter denen, die das deutsche Geschehen genau verfolgen, sehr gut überlegen wird, wie sicher sein Job bei den Bayern wäre und wie viele Querschüsse da z.B. vom Ex-Präsidenten kommen würden.

    Wenn Leute wie Rangnick nach Abwägen von Pro und Contra am Ende den Bayern absagen, dann kommt das ja nicht aus heiterem Himmel, das hat eine Vorgeschichte, die die Bayern-Führung in ihrem eigenen Interesse aufarbeiten müsste. (Oder von mir aus könnten sie's auch lassen; wenn man die Bayern selbst eher neutral sieht und höchstens deren erdrückende Dominanz krititisch, ist's aktuell recht unterhaltsam...)

  • Dampfplauderei vom Feinsten. Ein Job in München wird NIE sicher sein, weil man hier halt abliefern muss.


    Es wird gerade so getan, als hätten andere Vereine noch nie Trainer entlassen. Man geht seltenst einvernehmlich.


    Den Würste Uli lass ich mal außen vor, klar redet der seit Jahren Scheisse

  • Na ja, Du als Bayern Insider musst das natürlich wissen. Sorry, mein Fehler...

    Dass Flick und Salihamidzic sich nicht grün waren ist umfassend dokumentiert. Die Googlesuche bringt gleich mit den ersten Links schon eine ausführliche Dokumentation der Situation

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hab ich das bestritten?


    Es ging mir darum, dass Thygra sicher meint zu wissen, dass Flick deswegen ging. Evtl hatte der DFB Job auch einfach mehr Anreiz.


    Ich weiß es jedenfalls nicht, weil ich da niemanden persönlich kenne. Alles nur Spekulationen

  • Es liegt in meinen Augen aber gar nicht unbedingt an diesem "vom Hof jagen", dass niemand zu den Bayern will, sondern eher daran, dass die Trainer gemerkt haben, wie es da im Verein läuft. Trainer wollen möglichst viel Mitspracherecht in Sachen Transfers und Co haben und absolut freie Entscheidung in allem, was den aktuellen Kader, Ausstellungen und Taktiken betrifft. Solange sich Spieler woanders als bei Trainer auskommen können, ist letzteres nicht gegeben und auch in Sachen Transfers scheint es so, dass hier eher "über den trainer" entschieden wird. Das in Kombi mit dem Erfolgsdruck ist nicht sonderlich attraktiv für die großen Trainer

  • Alles nur Spekulationen

    Eben. Auch du spekulierst nur. Und trotzdem tust du andere Meinungen als "kompletten Unfug" ab, ohne dass du es widerlegen könntest. Reine Dampfplauderei von dir, also genau das, was du anderen vorwirfst.

  • Dampfplauderei vom Feinsten. Ein Job in München wird NIE sicher sein, weil man hier halt abliefern muss.


    Es wird gerade so getan, als hätten andere Vereine noch nie Trainer entlassen. Man geht seltenst einvernehmlich.


    Den Würste Uli lass ich mal außen vor, klar redet der seit Jahren Scheisse

    Seit 2007 hat Bayern 13 Trainer verbraucht.

    Leverkusen deren 14 und Stuttgart 22. Also bisschen Luft ist noch nach oben ^^

  • Ich glaube, dass bei jedem Verein über Transfers mit dem Trainer gemeinsam entschieden wird, auch bei Bayern. Alles andere wäre ja Geldverbrennung. Im Endeffekt braucht's auch immer beides: die sportliche Expertise vom Trainer (was brauche ich für meinen geplanten Spielstil?) und die Vereinführung für den wirtschaftlichen Teil (wen können wir uns überhaupt leisten?). Und das "vom Hof jagen" ergibt sich dann auch irgendwann, wenn man sich wiederholt über organisatorische Fragen, Kaderplanung oder anderes nicht einig wird. Das kommt ja von irgendwas, auch bei Tuchel gab es Spieler, die er wollte und nicht bekam.

    Aber grundsätzlich bin ich schon bei HotSauce : Dass bei den Bayern mittlerweile viele hochbezahlte Entscheider (Freund, Eberl, etc.) rumlaufen, dazu der meinungsfreudige Ex-Präsidenten vom Tegernsee, sowas erhöht nicht gerade die Attraktivität für die Top-Trainer der Welt. Insbesondere dann nicht, wenn sie mit tendenziell größeren Kompetenzen und mehr Gehalt auch in der englischen Premier League ihre Brötchen verdienen könnten. Und dass Bayern München keine sicheren Titelgewinne mehr garantiert, hat zuletzt auch Harry Kane, seines Zeichens immer noch komplett titellos in seiner langen und großen Karriere, schmerzlich erfahren müssen.

  • Seit 2007 hat Bayern 13 Trainer verbraucht.

    Leverkusen deren 14 und Stuttgart 22. Also bisschen Luft ist noch nach oben

    die Crux sind eben die letzten Jahre. Die letzten Trainer die bei Bayern dauerthaft funktioniert haben sind Guardiola, Heynkes und Hitzfeld. Selbst ein Ancelotti konnte bei den Bazis nichts bewirken

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Leonardo Scienza wurde zum besten Spieler der dritten Liga gewählt. Er hat maßgeblich zum Austieg von Ulm beigetragen. Es war klar, dass einige Bundesligisten auf ihn aufmerksam wurden. Jetzt ist es amtlich: er wechselt zu Heidenheim. War zu erwarten und sei ihm gegönnt, trotzdem: :crying:

  • Ich glaube, dass bei jedem Verein über Transfers mit dem Trainer gemeinsam entschieden wird, auch bei Bayern.

    Das habe ich auch lange geglaubt, aber speziell Uli Hoeneß hat das anders gesehen. Er hat den Kader zusammengestellt und der jeweilige Übungsleiter musste damit Titel holen. Die Intension war ja auch immer, dass die Spieler lange im Verein bleiben. Gerade zu Flicks Zeiten wurde das auch klar so kommuniziert.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it