Ich war gestern mal wieder Im Stadion und wäre am liebsten nach 10 Minuten schon wieder gegangen.
Mittlerweile geht man als BVB-Sympathisant ja eher mit Hoffnung als mit Zuversicht in die Duelle mit den Bayern, die dann in schöner Regelmäßigkeit innerhalb kürzester Spielzeit pulverisiert wird.
Ich habe den Eindruck, dass die älteren Semester im Kader des BVB die Niederlage gegen den FC Bayern schon im Kopf zementiert haben. Deswegen verstehe ich auch nicht warum Terzic erst so spät gewechselt hat. Man konnte schon früh in der ersten Halbzeit sehen, dass diese Aufstellung nichts mehr reißen würde und dass bei den Spielern in den Köpfen der Glaube daran fehlte in dieser Partie noch etwas holen zu können.
Da hätte, in meinen Augen, nur geholfen die ganz Jungen reinzubringen, die völlig unbekümmert aufspielen und ordentlich Unruhe in die Bayern-Abwehr bringen können. Moukoko, Adeyemi, Reyna, Bynoe-Gittens, Dortmund hat ja genug davon. Und ob man 0:2 oder 0:5 verliert ist dann auch egal, es ist ja auch so noch ein 0:4 geworden.
Ich sehe da Parallelen zum Spiel gegen PSG, da fehlte auch der Mut.
Ich finde die oben zitierte Aussage von Herrn Watzke übrigens auch extrem „unglücklich“ ( ), so können sich die Spieler schön dahinter verstecken, ganz davon abgesehen, dass man auf diese Art und Weise seine Mitarbeiter nicht motiviert. Viel eher programmiert man sie so, dass man gegen die großen Bayern ja eh keine Chance hat, was die letzten Jahre ja auch immer artig auf dem Platz bestätigt wurde.