Beiträge von Warbear im Thema „1:0“

    Der war ja wohl begründet durch die katastrophale Rolle, welcher der DFB lange spielte. Ich erinnere an dieses Bonmot zum Verbot der Frauenfussballs aus dem Jahr 1955:

    Zitat

    „Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.

    Daraufhin entwickelte der Frauenfussball Strukturen und Vereine außerhalb des DFB. Gnug Lesestoff zur grauen Spiel findet man unter https://www.bpb.de/themen/sport/graue-spielzeit/

    Weiteren "Lesestoff" gibt es auch hier: :)


    Ich habe die Szene jetzt zum ersten Mal gesehen.


    Bisher war ich ja bezüglich Fußball nicht sehr oft mit Ode einer Meinung, aber dieser Fall ist auch für mich eine klare rote Karte (mit hoffentlich mindestens 3-4 Spieltagen Sperre).

    Man muß doch nicht erst abwarten, bis mal ein Spieler totgetreten wird ...

    Ich habe von Schalke vs Bayern nur die Zusammenfassung gesehen, da ich als Direkt-Übertragung natürlich Liverpool vs Arsenal vorgezogen habe.

    Ich finde, es hätte 3 Hand-Elfer für Schalke geben müssen, wenn man vergleicht, was in den anderen Spielen alles als Handspiel gepfiffen wurde.

    Und Herren, die in drei Gewinnsätzen glatt ihre Matches nach Hause schaukeln, sollten gefälligst auch weniger verdienen als jene, die sich in fünf Sätzen durchkämpfen. Gerechtigkeit für alle!

    Immerhin brauchen die Herren mindestens drei Sätze, um ein Match nach Hause zu schaukeln - die Damen brauchen nur zwei ... :)

    Bei ganz wenigen Sportarten (mir fallen momentan nur Tennis & Golf ein) werden Frauen zumindest vergleichbar entlohnt. Irgendwie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft...

    Zumindest bei den großen Tennis-Tounaments, bei denen die Damen auf zwei Gewinnsätze spielen und die Herren auf drei, finde ich dieselbe Entlohnung absolut unangebracht.

    Hat nicht der BVB gerade Schwächungseinkäufe a la Bayern getätigt und die Konkurrenz im Westen unterminiert? So ganz eindeutig finde ich es nicht...

    Aber bei 7 Meisterschaften in Serie Wende ich mich von der Bundesliga ab.

    Beim Fußball ergötze ich mich an technischen Kabinettstückchen, schönen und überraschenden Pässen, spektakulären Torschüssen, herausragenden Torwartparaden, etc., wer auch immer sie produziert.

    Leider sieht man das in den deutschen Ligen immer weniger, weshalb ich mir seit längerem vermehrt ausländische Fußballspiele anschaue.

    Wer Meister wird und wie oft, ist mir ziemlich egal.

    Tja, das sind wirklich schwerwiegende Fragen. ^^

    Wenn‘s mir wichtig wäre, was Herr Kruse künftig tun will/wird, würde ich ihn fragen oder abwarten, bis er was sagt.

    Aber mir ist‘s eigentlich völlig wurscht ... :)

    Obwohl ich Westfale bin, halte ich den Eisernen die Daumen! Ich finde, der Club hätte es mal verdient in der ersten Liga zu spielen und sie können die Liga auch bereichern. Und es gäbe ein Hauptstadt-Derby!!!

    Hieß es hier nicht immer, daß möglichst viele Traditionsvereine vertreten sein sollten?

    Oh ja! Der Fußball ist ja sooooo toll in Leipzig... <X

    Das finde ich auch :)

    Ich erspare mir jeglichen Kommentar zu diesem Furunkel am A*sch des Fußballs (auch wenn man das schon als Kommentar werten mag). Sonst wird's unschön...

    Leider sinkt das Niveau hier gerade unter Null ... :(

    Fan sein, heißt für mich, dass ich eine dem Verein zugrunde Kultur unterstütze und daran teilhaben möchte. Vereinskultur wiederum ist eine Melange und von Verein zu Verein mit unterschiedlichen Prämissen.

    Mein Herzensverein Verein bemüht sich um einen lokalen Ansatz, wie er im Sport früher allgemein üblich war. Nun entstammen & wohnen die Spieler nicht mehr im Hamburger Kiez, aber es werden Kiezprojekte durchgeführt und Themen im Verein zur Sprache gebracht, die die Menschen im Kiez berühren: Armut und Ausgrenzungserfahrung z.B. Daher hat St.Pauli das Thema Rassismus im Fußball früh aufgegriffen und auch für einen bunten Lifestyle entschieden. Die Menschen, die das teilen, schaffen eine tolle Atmosphäre im Verein und im Stadion. Das begeistert mich, da bin ich Fan und dann fiebere ich auch mit.

    CL sieht ästhetischer aus und ich staune über die Ballkunst, aber ich bin da recht emotionslos im Vergleich zu den Spielen, wo ich Fan bin.

    Wenn man sowas wirklich macht, finde ich das auch sehr positiv.


    Nur muß ich dafür nicht halbe oder sogar ganze Tage opfern, um mir unter gröhlenden, betrunkenen Pseudo-Fans, die in erster Linie nur provozieren, den Gegner diffamieren und Feuerwerke abschießen wollen, niveaulose Fußballspiele anzuschauen.


    Da weiß ich meine Zeit weit besser zu verbringen, indem ich stattdessen z.B. mir ein hochklassiges Fußballspiel anschaue oder (noch viel besser) ein anspruchsvolles Spiel spiele, bevorzugt eine Partie ASL ... ;)

    Fan sein ist für mich was anderes, als das Ergebnis von erfolgreichen Pässen und Torschüssen. Und gerade die Vereine, die dies am häufigsten erreichen, sind für mich am wenigsten attraktiv Fan zu sein.

    Ja, was ist es denn dann?

    Ich bin nur Fan von gutem Fußball, egal wer ihn spielt ... 8-))

    Wie traurig.

    Für mich absolut nicht.

    Vor langer Zeit war ich mal Fan (Stuttgarter Kickers und VfB Stuttgart), damals konnte ich mich noch mit den Spielern aus der Umgebung irgendwie identifizieren.

    Irgendwann habe ich die Sinnlosigkeit dieses Zustands eingesehen, seither fühle ich mich bestens. :)

    Ich bin nun seit bald 50 Jahren HSV-Fan, und es tut immer mehr weh, einer zu sein.?(

    Bist Du Fan

    - der angestellten Söldner-Millionäre?

    - des Trainers und seines Teams?

    - von Präsidium und/oder Vorstand?

    - des Stadions oder der Club-Gebäude?

    - einer verklärten Vergangenheit?


    Wenn nichts davon, warum lässt Du es dann nicht einfach?

    Es zwingt Dich doch keiner.


    Oder ist es nur pure Gewohnheit?


    Ich bin nur Fan von gutem Fußball, egal wer ihn spielt ... 8-))

    ... doch am Ende lagen wir uns im Fanblock in den Armen.

    Alle 7?

    Es muß schon toll sein, wenn man live erleben darf, wie nach einem miesen Kick eine der beiden Manschaften durch einen Elfer in der 90. Minute gewinnen darf. :/

    Wenn 6 von den 7 im Fanblock langbeinige Blonde gewesen sind, dann ist das natürlich ganz was anderes ... ;)

    Allerdings verstehe ich nicht, dass wenn ich mich als Fan einer Mannschaft bezeichne ich mir dann ein Spiel angucken muss, bei dem es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ne Klatsche gibt? Wäre ein Spiel gegen einen Gegner gegen den vielleicht eine Rivalität besteht oder gegen den ein Sieg wahrscheinlicher ist nicht viel attraktiver?

    Muss man denn alles verstehen können?

    :)

    ... weil er der Meinung war, der Ball wäre aus nächster Nähe an die Hand geprallt und damit nicht strafbar. Das ist dann keine Unfähigkeit, sondern nur Auslegung der geltenden Regeln.

    Soso, das sehen namhafte Publikationen aber völlig anders, wie z.B. Kicker #70, Seite 20-21: ;)

    Falsche Entscheidungen gab es auch am Sonntag:

    In Mainz entschied Schiedsrichter Siebert beim Handspiel von Insua

    zunächst auf Weiterspielen, korrigierte sich auch nach dem Studium

    der TV-Bilder nicht – und lag damit komplett daneben.

    Aber ich bleibe dabei, dass das Spiel eben nur in den seltensten Fällen :) besonders große Freude verursacht.

    Sowas kann wohl nur ein Mannschafts-Fan meinen.

    Ein Fußball-Fan dürfte das normalerweise anders sehen. 8-))

    Und das Problem beim Videobeweis ist nicht der Videobeweis, sondern die unfähigen Videoschiedsrichter. Bei Bayern-Hoffenheim waren beide Entscheidungen ziemlich klar falsch - der Elfmeter hätte korrigiert werden müssen und das Goretzka-Müller-Tor hätte zählen müssen (noch unabsichtlicher kann man gar nicht "Hand" spielen). Gestern bei Schalke war es ähnlich: wieso die Rote Karte gegen diesen Wolfsburger Zidane eine klare Fehlentscheidung gewesen sein soll, ist mir völlig schleierhaft.

    Das Problem beim Videobeweis sind teilweise auch unfähige Schiedsrichter.

    Bei Mainz-Stuttgart heute hatte der Video-Schiedsrichter eingegriffen und der Schiedsrichter sich daraufhin die Wiederholungen selbst angeschaut - und dann hatte der Schiedsrichter ein deutlich sichtbares Stuttgarter Handspiel im Strafraum einfach nicht geahndet.

    Zum Zeitpunkt des absolut ungerechfertigten Elfmeters (notwendig: Videobeweis -> kein Elfer, gelbe Karte für Ribery) war in meinen Augen Hoffenheim am Drücker - da hätte ich eher auf eine Bayern-Niederlage gesetzt als auf einen Sieg (entgegen jeglicher "Statistik", mit der man bekanntlich alles beweisen kann).

    Das nicht gegebene Bayern-Tor (notwendig: Videobeweis -> Tor) war eine weitere kapitale Fehl-Leistung von Schiri und Video-Schiris - die gehören m.E. alle zur Nachschulung geschickt.


    Ich bin weder Bayern-Fan noch Hoffenheim-Fan. Ich bin überhaupt kein Mannschafts-Fan, sondern nur ein Fußball-Fan.

    Was ein Dreck. Schlimmer Auftritt und kein Konzept erkennbar. Das wird dieses Jahr nix ...

    War vorauszusehen, daß das in diesem Jahr leicht schief gehen könnte.

    Wer 9 Spieler nach der Philosophie des alten Trainers kauft und dann einen neuen Trainer verpflichtet, der eine völlig andere Philosophie hat, der hat's nicht anders verdient. Typisch Bobic halt, so ähnlich mussten wir das damals in Stuttgart auch leidvoll erfahren.

    @Helmut R.
    Ich sehe auch gerne mitreissende Spiele - das eine schließt das andere ja nicht aus.
    Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, daß landsmannschaftliche Anhängerschaft nicht zu meiner Spannung beiträgt.

    Mir fehlt da einfach die Spannung.

    Ich will in erster Linie schöne Fußballspiele sehen, und die Spannung über den Spielausgang ist ja immer noch da, egal wer gegen wen spielt.


    Eine andere Spannung habe ich nicht, da ich kein Fan bin - weder der eines Vereins, noch der einer Nationalmannschaft, noch von sonst jemand.

    Hast Du Spiele von dem Cup echt schonmal gesehen? Der Cup ist mir bisher immer komplett am Allerwertesten vorbei gegangen...

    Warum sollte man diese Spiele nicht anschauen wollen?
    Wahrscheinlich wird man dort schönere Fußballspiele sehen können, weil weniger Druck und Aufmersamkeit da sind.
    Ob man auch die Spiele des deutsche B-Teams für ansehenswert hält, muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Es ging um Leistung und gerechte Entlohnung.

    Hmm, das kann ich leider nicht finden.


    Aus meiner Sicht ging's nur darum, ob ein 19-jähriger im Vergleich zu einer halben Eintracht-Mannschaft zuviel verdient.
    Wenn Du da mehr reininterpretieren willst, ist das Deine Sache - aber versuche bitte nicht, mich hier als unsozialen Deppen hinzustellen ... ||(

    Eine durchschnittliche Krankenschwester leistet jeden Tag mehr als der 19-jährige Junge. Die Relationen stimmen also in keinster Weise.

    Sorry, ich wußte nicht, daß es hier um Krankenschwestern ging ... ||(

    Wenn man bedenkt, dass ein 19 Jähriger Junge, der das 1:0 schoss, einen deutlich höheren Marktwert und Ablöse gekostet hatte, als die halbe Eintracht-Elf, stimmt was nicht.

    Wenn ein 19-jähriger Junge das konnte, was die halbe Eintracht-Elf nicht konnte, das stimmen die finanziellen Relationen.
    Mit Durchschnitt ist nunmal nichts zu gewinnen, das ist doch allgemeine Erfahrung ... :)

    ... Und jetzt zurück zur Szene von gestern Abend: Der Spieler hat sich aktiv in die Schussbahn bewegt. ...

    Nur eine kurze Antwort, weil ich zitiert wurde:


    Das hast Du alles sehr schön beschrieben, aber leider eine entscheidende Kleinigkeit übersehen:
    In eine Schußbahn kann man sich nur werfen, wenn überhaupt eine Schußbahn da ist.
    Voraussetzung für eine Schußbahn ist aber, der der Ball das Schußbein schon soweit verlassen hat, daß eine Schußrichtung feststellbar ist.
    Das zur erkennen und eine beabsichtige Reaktion darauf durchzuführen, hätte der Braunschweiger Spieler weit weniger als eine 10tel Sekunde zur Verfügung gehabt - das ist einfach nicht möglich.


    Was möglich ist, ist maximal ein Reflex, und der ist mit Sicherheit unbeabsichtigt und nicht strafbar ...

    Wer sich erhofft, das der Videobeweis alle Unklarheiten beseitigen würde, der macht sich meiner Meinung nach etwas vor. Auch dann gibt's noch strittige Situationen, siehe die Diskussion hier, ob die Körperfläche absichtlich vergrößert wurde. Außerdem gibt's dann mit Videobeweis die zusätzliche Fehler- und Manipulationsquelle, ob und welche Videoaufnahmen zur Entscheidung herangezogen werden.

    Du solltest nicht nur die Hälfte (lesen und) zitieren ... :)


    Ich habe weder gesagt noch gemeint, daß ein Videobeweis alle Unklarheiten beseitigen würde.
    Hier aber hätte er geholfen bzw. helfen können.


    Meines Wissen führt eine Vergrößerung der Körperfläche nicht zum Handspiel, wenn keine Absicht vorliegt.
    Von Absicht kann hier aber keine Rede sein (man braucht ja nur mal nachrechnen, welche minimale Zeit für die Ausführung einer absichtlichen Handlung bei dieser kurzen Entfernung zur Verfügung gestanden hätte).


    Ich kenne jetzt nicht den aktuellen Stand, wie der Video-Beweis im Fußball künftig aussehen soll, wenn es ihn denn mal gibt.
    Mein Stand ist, daß ein sechster Schiedsrichter vor dem Bildschirm bei bestimmten Situationen in das Spiel eingreifen kann/muß.


    Das kenne ich von keiner anderen Sportart, in der ein Videobeweis verwendet wird.
    Im Tennis kann ein Videobeweis 3x pro Satz von einer der beiden Parteien beantragt werden.
    Das ist eine seit vielen Jahren bewährte und akzeptierte Regelung, und das wäre für mich auch im Fußball der Idealfall.

    Ist Gomez Handspiel und der daraus nachfolgende Elfmeter also okay, weil man es ohne Zeitlupe nur ganz schwierig sehen konnte?

    Für mich war das absichtliche Handspiel von Gomez sofort deutlich zu sehen gewesen, und ich denke, zumindest einer der Schwarzgekleideten hätte das auch sehen müssen.
    Aber sogar davon abgesehen war auch der Elfmeterpfiff (und die gelbe Karte sowieso) mal wieder eine Farce.


    Der Vodeobeweis hätte hier mal wieder geholfen, großes Unrecht zu vermeiden - hoffentlich kommt er bald (und auch in der richtigen Form) ...

    Hängt das nicht irgendwie zusammen? Wenn eine Mannschaft 3:0 führt und nur noch das Ergebnis nach Hause verwaltet, dann gibt's selten ein interessantes Spiel zu sehen.

    Das hängt für mich überhaupt nicht zusammen. Ich meinte "spannend" im Sinne eines knappen Spielstands.


    Wenn eine Mannschaft 3:0 führt und nur noch das Ergebnis nach Hause verwaltet, dann gibt's deswegen manchmal ein uninteressantes Spiel zu sehen (vor allem, wenn die unterlegene Mannschaft aufgegeben hat), da hast Du Recht.
    Viel öfter ist das m.M. aber nicht der Fall, denn aufgeben kann man sich heutzutage immer weniger leisten. Da kommen oftmals die interessantesten Spiele bei raus (Paris - Barcelona beispielsweise) ...

    Eben. Kippende Spiele, sowas ist interessant. Setzt aber eben zwingend voraus, dass beide auf einem ähnlichem Ausgangsniveau spielen können. Was in einer Bundesliga, in der Verein X den 30-fachen Gehaltsetat von Verein Y hat, leider nicht mehr der Fall ist, weshalb ich mir den Kram zunehmend weniger anschaue. :/

    Wenn Verein X den viel-fachen Gehaltsetat von Verein Y hat, dann hat sich das Verein X meist irgendwie verdient - sei es durch jahrzehntelanges hervorragendes Wirtschaften (wie Bayern), durch Börsengang (wie Dortmund), durch geschickte Spieler-Verkäufe und -Käufe (wie Mönchengladbach, Freiburg, Dortmund), und/oder durch geschicktes/glückliches Aquirieren von potenten Sponsoren (wie Leverkusen, Wolfsburg, Schalke, HSV, Leipzig, Hoffenheim, etc.).
    Die so erwirtschafteten Gelder resultieren dann meist in einem viel-fachen Gehaltsetat, waren/sind aber noch lange kein Garant für eine spielstarke Mannschaft mit einem interessanten Spielsystem.
    Da gehört viel, viel mehr dazu - wenn man die Tabelle mit Verstand anschaut, kann man immer sehen, wer's gut gemacht hat und wer schlecht.


    Das mit der Voraussetzung eines ähnlichen Ausgangsniveaus sehe ich anders - da braucht man sich nur mal die Pokalrunden anzuschauen (z.B. englische Teams in der CL).
    Außerdem kann jeder Verein ja jederzeit versuchen, sein Ausgangsniveau zu verbessern, indem er sich erst mal ein vernünftiges Management besorgt - da gibt's bei vielen Vereinen der Bundesliga bekanntlich noch massig Potential nach oben ...

    Guten Fußball kann man auch so und so sehen. Der FC Bayern spielt ja zum Teil nicht nur erfolgreichen, sondern oft auch guten Fußball, aber spannend finde ich das auch nicht mehr.

    Ob ein bestimmter Verein Erfolg hat, ist mir egal - auch wenn ich mit Interesse verfolge, ob mein Heimatverein VfB Stuttgart langfristig wieder auf die Beine kommen kann (was ich nicht glaube).


    Ein Fußballspiel muß für mich nicht unbedingt spannend sein - es muß möglichst viele interessante Dinge bieten.
    Interessant finde ich beispielsweise, ob ein Spielzug, oder eine Taktik/Taktik-Änderung, oder eine Strategie, oder eine Auswechslung Erfolg haben.
    Das End-Ergebnis ist für mich zwar nicht uninteressant, aber zumindest zweitrangig.


    Solange es solche Fußballspiele gibt, schaue ich sie mir gerne an.
    Wenn's mal keine mehr gibt, kann ich mit meiner Zeit immer noch was anderes machen - beispielsweise spielen ...

    Ich bin auch für Braunschweig. Die sind wenigstens schnell wieder weg und nicht so penetrant anhänglich wie Augsburg Freiburg und wie die ganzen Sympathieträger heißen.

    Ich bin für niemanden.


    Ich will nur guten Fußball sehen, egal von wem ... :)

    Falls die Schreibweise Absicht war, war es ein gelungener Tiefschlag. Eventuelle User aus Uerdingen werden sich deinen Namen sicher merken. ;)

    Keine Absicht, nur Unkenntnis - ich pflege nie jemanden absichtlich zu verunglimpfen.


    Dennoch hat man jede Menge Treffer, wenn man nach "Ürdingen" googelt, sogar aus dem Schulbereich ...