Beiträge von Sepiroth im Thema „1:0“

    Das schieben gegen Sane wäre auch letztes Jahr nicht gepfiffen worden, das war viel viel zu wenig.

    Ich kann mich an ein paar solche Elfer erinnern, aber das ändert ja nichts an den anderen beiden Szenen. Klar muss man den erstmal verwandeln, aber wenn der drin ist, bin ich ziemlich sicher, dass Bayern gewinnt.

    Dafür hätte Umpamecano zwei mal gelb-rot sehen müssen

    Ich bin mir immer ich nicht sicher, ob der ne gelbe hatte. Der Schiri zeigt auf Laimer und der hat auch deutlicher abgeräumt. Ich dachte zuerst er gibt Vorteil und als Upa den Ball wegschlägt, pfeift er das Foul von vorher. Zumal ich dann nicht verstehe, warum man zur Halbzeit nicht den rausnimmt, der gelb belastet ist. Wenn er gelb hatte, waren da sicher zwei Szenen, bei denen er gut fliegen kann.

    Nein, ich nicht

    Danke. War ja nicht die einzige Szene. Die Hand auf der Schulter von Davies nach dem 1:0 und am Anfang von Halbzeit 2 das Schieben mit dem Ellbogen gegen Sane sind regelmäßig in der letzten Saison gepfiffen worden.

    Du hast natürlich Recht, dass das nichts an den ganzen Schwächen ändert, die Bayern wieder einmal gezeigt hat.

    Personalaufwand Bayern: 340 Mio
    Personalaufwand Dortmund: 215 Mio
    Personalaufwand Leipzig: 147 Mio

    Dessen Startvoraussetzungen sind eben nicht nur ein bisschen schlechter, sondern direkt um Größenordnungen schlechter.

    Da muss ich schon widersprechen. Denn der Unterschied im Kader ist eben nicht so groß, wie es die 50% Mehrausgaben vermuten lassen. Das liegt auch einfach daran, dass ein Spieler wie Lewandowski eben um ein Vielfaches mehr verdient als beispielsweise ein Kalajdzic. Und das liegt daran, dass bei Zweitgenanntem auch kaum finanzstarke Konkurrenz dran war (ändert sich jetzt sehr wahrscheinlich). Bayern muss also im Vergleich für einen etwas besseren Kader deutlich mehr Geld ausgeben, denn sonst landen die Spieler bei PSG, Real oder ManCity.

    Konkretes Beispiel: Ich halte Hernandez für den besseren Innenverteidiger als Süle. Hernandez verdient angeblich etwa 18 Mio, Süle 8 Mio, er kostet also das Doppelte. Leistungsplus vielleicht 10%? Die Gehälter steigen in diesen Bereichen einfach exponentiell an, einfach weil es so viel weniger Angebot gibt. Und man hat ja auch gesehen, dass Süle diese 10% an einem guten Tag auf jeden Fall kompensieren kann, ergo ist die Einstellung schon ein valider Faktor. Gerade weil man in der zweiten Saisonhälfte gesehen hat, dass die Bayern da auch schludrig wurden.

    Bezüglich Bayerntrainer:

    Jetzt gibt es eine neue ganz heiße Personalie: Mourinho ist bei Tottenham gefeuert worden. Der wird für Flick übernehmen! So war also der Plan! :lachwein:

    Salary cup würde bedeuten: gleiuch Bidget für alle ? Also für Bayern etc. auch 25 mio im Jahr ?

    Nein, nur wenn das Cap bei 25 Mio festgelegt wird. Die Größe ist aber beliebig und könnte auch bei 100 Mio liegen.

    Wenn sich die Spitzenspieler so einseitig verteilen, dann schießt man gegen die "Kleinen" der Liga auch leichter mal drei oder vier Tore.

    Ich würde behaupten, dass die Bayern-Mannschaft um Gerd Müllers Rekord ähnlich gespickt war mit Ausnahmekönnern der damaligen Zeit. Im Gesamtgefüge halte ich die Mitspieler von damals sogar um noch herausragender als die aktuelle Bayern-Mannschaft. Der Unterschied damals war nur, dass sie mit Mönchengladbach noch einen echten Konkurrenten hatten und damit das Bild der Ausgeglichenheit ein wenig verzerrt ist.

    Der VAR muss aber (meiner Meinung nach, sofern ich diesen VAR Mist richtig verstehe) gerade deswegen überprüfen, ob es ein Foul war und ob es eben an der Strafraumgrenze stattgefunden hat. Die Linie gehört bekanntlich zum Strafraum.

    Nein das muss er nicht. Bzw. gehe ich davon aus, dass die Szene zumindest angesehen wurde. Er greift aber nur ein, wenn es aus Sicht des VAR eine klare Fehlentscheidung war. Und das ist es offensichtlich nicht (zumindest haben die meisten "Experten" das so geschrieben). Und dann sagt er eben zum Schiedsrichter auf dem Platz nichts und der hat sich halt gegen einen Pfiff entschieden.

    Der Lauf in den freien Raum beeinflusst doch aber schon genug. Er zwingt mich als Gegenspieler dazu zu entscheiden ob ich jetzt loslaufe, wie ich mich bewege etc. pp. Wie oft wird Abseits in der Sekunde gepfiffen in dem der Angreifer los läuft?

    Machen wir ein anderes Beispiel, dass es vielleicht klarer macht:

    Der Stürmer stellt sich direkt vor den Torwart und steht klar im Abseits. Der Abwehrspieler spielt den Ball in Richtung Torwart und der Stürmer fängt diesen Ball ab und schießt ein Tor. Das ist kein Abseits. Können wir uns darauf einigen?

    Dann ist eben nur die Frage, ob der Paderborner am Ball bzw. ob es "deliberate play" war oder nicht. Denn wenn es vom Schiedsrichter so ausgelegt wird, ist eine mögliche Abseitsstellung irrelevant.

    Ich finde es, wie hier nur auch schon einmal genannt, schade dass der Schiedsrichter es sich nicht noch einmal angesehen hat. Das hätte viel Kritik verhindern können, unabhängig von der Entscheidung,

    Ein Herr Rensing, auch mal U21-Nationaltorwart, hat als zweiter Mann hinter Kahn sich auch nicht allzu viel weiterentwickelt und ist am Ende bei Fortuna Düsseldorf gelandet.

    Ein Herr Rensing, ebenso wie ein Herr Kraft, haben bei verschiedenen Klubs als Stammtorhüter gespielt und dort nie wirklich überzeugt. Die Frage ist also, ob sie sich nicht vielleicht einfach nicht weiterentwickeln konnten.

    Ich fand die Bilder nach dem Finale erschreckend. Da wird bei der Ehrung von den Offiziellen jedem Spieler die Hand geschüttelt, es wird sich minutenlang umarmt und geküsst. Gewiss waren die alle kürzlich getestet und haben am Morgen noch Fieber gemessen. Aber welche Botschaft senden solche Bilder nach außen?

    Ein gut umgesetztes Hygienekonzept sieht anders aus.

    Wobei die Frage ist, wo der Unterschied zu einer Hochzeitsfeier mit 150 Personen ist. Natürlich außer, dass bei der Hochzeitsfeier keiner getestet ist und ggfs. vor kurzem einige aus nem Risikogebiet gekommen sind....

    Es ist tatsächlich vollbracht und der Titel dieses Threads ein weiteres Mal wahr ;)

    FC Bayern - Triple-Sieger 2020!!!

    Edit: Yakosh-Dej war natürlich schneller 8o

    Alles in allem bei Leibe kein perfektes Spiel von den Bayern - vielmehr ein unfassbar schwaches Barcelona

    Genauso sehe ich das auch. Zumal es auch locker 8:4 oder 8:5 ausgehen hätte können.

    Gerade die Phase nach dem Eigentor stimmt mich skeptisch. Da kann so ein Spiel auch ganz schnell in die andere Richtung driften. Die anderen Mannschaften werden bei weitem nicht so pomadig auftreten und wenn dann noch die Chancenauswertung nur einen Ticken schlechter wird, ist Bayern ganz schnell ausgeschieden.

    Na das sag mal u.a. den ganzen Gastronomen ins Gesicht...

    Und dann sind wir wieder dabei:

    Gebt doch wenigstens allen Branchen die gleichen Chancen. Gastronomie auf, aber nur x Personen pro y Fläche. Mindestabstand großzügig bemessen und Service über Servierwagen, so dass auch der Kellner jederzeit weit genug weg ist. Da fällt einem bestimmt was ein, wenn man will. Aber darüber wird nicht diskutiert...


    Zumal es MetalPirate vermutlich nicht darum geht, dass das eben gegründete Start-Up schon Geld für 6 Monate ohne Umsatz auf der hohen Kante haben muss. Aber wenn man Mal zu Adidas schaut, die gerade 2 Milliarden Euro Staatsunterstützung bekommen haben, obwohl sie weiterhin Gewinn machen (97% weniger, aber immer noch Gewinn!):down:

    Die großen Unterstützungssummen (und damit auch neue Schulden) kommen doch nicht zusammen, weil jeder Kleinunternehmer 15.000€ Soforthilfe bekommt. Das schaffen die ganzen börsennotierten Hamsterer ganz alleine. Das Zurückhalten der Miete ist doch das gleiche. Die bekommen derzeit unglaubliche Kredite für lau, die sie auch in der jetzigen Zeit sehr gewinnbringend anlegen. Auch 1% auf mehrere Milliarden ist ne Menge Geld und die schaffen bestimmt mehr Rendite. Benannt wird das dann als "Liquiditätsreserve"....

    Mir erschließt sich diese hohe Zahl entsprechend weiterhin nicht. Ich befürchte hier wird wissentlich geschummelt.

    Zumal hier ein extremer Aufwand für - im Vergleich - recht wenige Arbeitsplätze betrieben wird. Ich sehe da andere Branchen, die weit mehr Jobs beinhalten, weiterhin im Lockdown. Und da gäbe es, wenn man sich ernsthaft Gedanken macht, sicher auch mögliche Konzepte.

    Aber das ist wie bei den Kumpels. 6.000 Stellen werden auf Teufel komm raus unterstützt, aber 80.000 Arbeitsplätze in der Solarenergie sind egal. Das ist halt leider (imo) Lobbyarbeit pur.

    Was mir an der Sache aufstößt, dass wieder mit zweierlei Maß gemessen wird. Warum dürfen H&M, Karstadt oder der Haushaltswarenladen um die Ecke nicht auch ein Konzept vorlegen und dann unter Berücksichtigung der hygienisch notwendigen Vorgaben ihren Tätigkeiten nachkommen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass im Bekleidungshandel oder in der Gastronomie deutlich mehr Jobs am seidenen Faden hängen, als in den Bundesligavereinen. Und ob das wirklich "Spiele fürs Volk" sind, wenn man das nur im TV verfolgen kann, bin ich mir auch nicht so sicher.

    Bei den Testkapazitäten könnte man ja vereinbaren dass die Liga selbst zusätzliche Kapazitäten aufbaut.

    Die Frage ist halt, ob es an den Kapazitäten liegt, oder an den dafür benötigten Ingredienzen. Kapazitäten kann man ggfs. besser aufbauen, wenn es aber einen Lieferengpass an chemischen Testsubstanzen gibt, wird das deutlich schwieriger sein.

    Also de facto ein rechtsfreier Raum. So etwas würde ich nicht dulden wollen.

    Jetzt bin ich wieder provokant, aber im Endeffekt zielen doch die Forderungen der Ultras genau darauf ab. Das Problem der Polizei (ich sehe bei der Strafverfolgung die Ordner nicht mehr als Instanz an, die können wenn dann vorher eingreifen) ist doch, dass sie verhältnismäßig agieren sollen. Genau die Folgen wie BSer es beschreibt sind doch so problematisch. Eben weil so viele Unbeteiligte in dem Block stehen, die quasi automatisch von polizelichen Maßnahmen mitbetroffen sind. Das gleiche Problem gibt es auch bei Versammlungen und anderen Großveranstaltungen. Hier das Maß zu finden ist in der Kürze der Zeit extrem schwierig. Was meinst Du, was passiert, wenn bei einer solchen Maßnahme ein Kind unglücklich stürzt und schwer verletzt wird (Armbruch reicht)? Da will ich den Shitstorm der über Ordner, Veranstalter und Polizei hereinbricht nicht aushalten müssen.

    Da hilft nur "totale" Überwachung dagegen, also personalisierte Tickets, allumfassende Videoüberwachung und massig Ordner schon von Anfang an in den Blöcken. Das ist dann aber eben auch nicht mehr im Sinne einer Freizeitbeschäftigung für die ganze Familie und hat ein ähnliches Potential zur Eskalation. Die Folgen für Gesellschaft und Demokratie kommen ggfs. noch dazu.

    In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Sicherheitsbehörden die ganze Zeit, aber diese Abwägung der Verhältnismäßigkeit ist imo eine ganz große Errungenschaft unserer heutigen Gesellschaft. Auch wenn man dafür manche Kompromisse und gefühlte Ungerechtigkeiten erdulden muss. Ebenso wie ich im Sinne der Meinungsfreiheit eben auch Aussagen von bestimmten Randgruppierungen ertragen muss.

    Eine Freizeitbeschäftigung mit Wählen vergleichen passt für mich nicht.

    Natürlich gehört Fußball jedem, so wie Brettspielen jedem gehört. Aber die Bundesliga eben nicht. Genauso wie wir Brettspieler quasi keinen Einfluss auf neue Spiele haben. Wir können unser Missfallen oder unsere Gunst nur durch Kauf ausdrücken, wie hier mit dem Gang zum Stadion.

    So wie wir auch weiterhin spielen könnten, wenn es keine Neuerscheinungen mehr gäbe, kann man auch Fußball ohne Profiligen zelebrieren.


    Und fidelorama

    Mein Post war sicher provokant, zeigt aber doch das Problem. Nur weil man ein paar Schritte gegangen ist und jemand anderes stehen geblieben, so hat man noch nicht das Ziel erreicht. Hier gibt es eben noch viele Schritte und das auch noch mit (imo) einer Mehrheit hinter sich. Da könnte man dann auch mit Power die DFL kritisieren, ohne die Größe Masse an Fans gegen sich zu haben.

    Vielleicht zu guter Letzt:

    Mir geht es darum, dass wieder eine laute Minderheit mehr Rampenlicht bekommt, als die leise Masse. Das finde ich gesamtgesellschaftlich schade. Erst recht wenn es nicht um Werte, sondern um Deutungshoheit zur "richtigen" Freizeitbeschäftigung geht.


    Aber das war's dann von mir.

    Wie kann man sonst seinen Protest äußern? Man übersieht mMn gewaltig die gesellschaftliche Funktion, die solche Großereignisse haben.

    Nur so, dass es ankommt, also eben keine Stimmung mehr machen und nicht mehr hingehen. Wenn die Ultras wirklich so wichtig sind, würde man sie dann hofieren. Oder sie sind es eben nicht....

    Noch als Ergänzung zu meinem Post oben:

    Weil immer wieder der Vergleich zu den Affenlauten gezogen wird. Warum ist Hopp das Thema und eben nicht diese Ungleichbehandlung? Da könnte man wirklich eine Mehrheit hinter sich bringen und etwas bewirken. Wenn die Ultras wirklich gegen Hass, Hetze und Homophobie sind, dann gäbe es weiter Betätigungsfelder. Und zu dem Argument, dass sie schon so viel erreicht hätten kann ich nur sagen, dass dann solche Laute schon längst nicht mehr in Stadien zu hören wären.

    Ich frage mich immer, welche Sinnkrise diese Leute haben müssen. Es geht um eine Freizeitbeschäftigung, die aber wie alles nunmal Veränderungen unterworfen ist. Wenn die DFL oder der DFB Entscheidungen treffen, dann vermuten sie einen Vorteil für sich. Nachdem das Produkt Bundesliga ständig wächst und mehr abwirft, gibt ihnen der Erfolg wohl recht.

    Ich bin eigentlich kein vehementer Verfechter von dieser Denkweise, aber es würde sich doch nur etwas ändern, wenn die Mehrheit brennende Kurven, mehr Stehplätze und mehr Macht für die Fans wollen würde und die Bundesliga ständig Fans verlieren würde. Das ist aber ja augenscheinlich nicht der Fall.

    Das fühlt sich an wie wenn wieder eine neue Edition eines x-beliebigen TableTops rauskommt und ob der Änderungen viele Harcore-Zocker mit dem Verkauf der Sammlung drohen.

    Diese Bösen verändern ja ihr Lieblingsspielzeug und das geht ja gar nicht. Dass es vielleicht eine viel größere Menge an Leuten gibt, die gerade diese Änderungen gut finden, ist natürlich nicht zu akzeptieren. Denn nur Alteingesessene wissen, was wirklich gut ist...

    "Hier" habe ich, aller noch so verbissenen Konkurrenz zum Trotz, noch keine solchen #!?&!? (das was ich denke, darf man auch nicht schreiben) gelesen.

    Ich hoffe, auch und besonders als Bayernfan, dass es für diese Personen echte Konsequenzen hat.

    fidel77


    Ich habe tatsächlich nur ein wenig Ahnung von der NBA und von NHL und NFL nicht, habe aber sehr häufig den Vergleich NBA <-> europäischer Fußball gehört. Somit kann ich bei NHL und NFL und auch MLB nicht mitreden und wenn es dort anders oder sogar besser ist, muss ich passen.


    in der NBA in den letzten 10 Jahren 7 unterschiedliche Champions.

    Das stimmt, aber es gab trotzdem meistens nur 2 Titelanwärter. Durch verschiedene Rocharden waren halt mal drei Topstars in Boston und dann bei den Heat. Ändert aber an der Spannung nichts, weil eben vor der Saison schon feststeht, wer überhaupt um den Titel mitspielen kann. Der letzte wirkliche Coup ist imo Dallas gelungen.

    Dazu finde ich das oben beschriebene "absichtliche" Verlieren, um beim Draft besser dazustehen genauso Banane. Play-Offs würden sicherlich mehr Spannung bringen, aber das wissen die an der Spitze schon zu verhindern ;)

    Die NFL dagegen hat eine Hard Cap. Diese darf nicht überschritten werden. Im Zweifelsfall müssen sonst Spieler gecuttet, also aus dem Team gestrichen, werden, um wieder unter die Cap zu kommen.

    Stimmt. Darüber habe ich mal gelesen. Mit oft unabsehbaren Auswirkungen für die betroffenen Spieler. Teilweise dann invalide und ohne Krankenversicherung. Liegt natürlich auch am amerikanischen Gesundheitssystem, aber trotzdem für mich nicht wirklich eine Alternative. Trifft ja in der Regel nicht die Stars, sondern die mit Minimum-Salary.

    Ich sehe bspw. in der NBA nicht wirklich mehr Spannung als in der Bundesliga. Die wird maximal noch durch die Finalserie erreicht. Es ist doch schon vor der Saison klar, dass eine von 2-4 Mannschaften den Sieger stellt. Und man hat letzte Saison auch gesehen, dass sich die Mannschaften darin überboten haben zu verlieren, um den besseren Pick zu bekommen.

    Dazu kann man das Salary Cap sehr wohl überschreiten, es gibt dann halt Strafzahlungen. Möglich ist es aber...

    Beim dritten Tor von Schalke sah es für mich so aus, dass Stark und der andere Abwehrspieler die Füße nicht mehr hinhalten wollten, weil sie nicht noch ein Eigentor fabrizieren wollten;)

    Was sagt ihr zur CL-Auslosung?


    Bayern mehr als machbar, Leipzig mit dem absoluten Dusel-Los (und sie werden trotzdem rausfliegen), Leverkusen Außenseiter und Dortmund in der (Achtung! Bild-Niveau) Todesgruppe.


    Paris und Real ist aber auch geil!

    Und wenn dann nach der OP herauskommt, dass der Arzttitel nicht echt war, wird meine OP als ungültig erklärt und mein Blinddarm per Gesetz wieder angenäht ... :rolleyes:

    Nein. Die äquvalente Frage zu Jatta in meinem Beispiel wäre dann ob du den Arzt dann bezahlen müsstest....

    Du findest es also in Ordnung, dass ein Arzt dich operiert hat, der seinen Titel auf betrügerische Weise erlangt hat, weil er ja zu dem Zeitpunkt der Operation den Doktor hatte?

    Bei Kimmich muss ich Tygra widersprechen. Das war rot und selbst 95% sind eine klare Fehlentscheidung.


    Was den Bayern-Bonus angeht: Der tolle Statistiker hat also 4248 Spiele analysiert (noch okay). Daraus gab es 866 Fehlentscheidungen (200 Tore und 666 Elfmeter). Das heißt es gibt eine Fehlentscheidung alle 5 Spiele (bisschen öfter), das ist jetzt schonmal erstaunlich wenig. Wieviele Fehlentscheidungen betrafen nun die Bayernspiele? Wie signifikant kann eine Aussage bei so wenigen Testfällen sein? Zumal die wirklich interessanten Fälle, nämlich die strittigen Szenen nicht betrachtet wurden? Und die "wahre Tabelle" in 7 der letzten 11 Spielzeiten die Bayern mit einer Benachteiligung gesehen hat und nur 2 Spielzeiten mit einer Bevorzugung?

    Ich glaube eher der Herr Feess wollte auch mal ins Rampenlicht....

    Was tatsächlich schon öfter und auch belastbarer untersucht wurde ist, dass es einen Heimvorteil und einen Vorteil für erfolgreichere Teams gibt. Aber das trifft neben Bayern eben auch Dortmund, Leverkusen, Barca, Real und andere.

    Wenn der VAR sich nicht einschaltet bei klarem Handspielen im Sechzehner, dann braucht es ihn auch gar nicht mehr zu geben. Laut neuer Auslegung ist jede Art des Handspiel zu ahnden und wird vor jedem Tor überprüft.

    Die Regel, dass jedes Handspiel abzupfeifen ist, gilt aber nur beim Torschützen. Das war die Situation im Werder-Spiel. Hat aber mit Handelfmetern nichts zu tun.


    Und der VAR hat nicht weggesehen. Auch da missverstehst du imo seine Rolle. Er weist den Schiri auf das Handspiel hin. Das ist nach Denkerts Aussage auch geschehen. Er hat die Handspiele (wiederum nach seiner Aussage) ja bemerkt, aber als nicht ahndungswürdig eingestuft. Du kannst hier also den Schiri am Platz kritisieren, aber nicht den VAR.

    Und ich bin bei Warbear wenn er sagt, dass schon ganz andere Handelfer gepfiffen wurden. Dann hätte Bayern aber auch gegen Hertha zwei bekommen müssen und würde jetzt mit wahrscheinlich 6 und nicht 4 Punkten dastehen.

    Und ich darf nochmal bei der Situation mit Perisic darauf hinweisen, dass es eine quasi identische Begebenheit bei Paderborn gegen Freiburg gab und in diesem Fall trotz VAR-Bildern kein Elfmeter gegeben wurde.

    Diese Handelfmeter bleiben einfach eine bescheidene Sache. Und ich bin ja bei euch, dass es die Elfmeter hätte geben können. Aber das hatte ich bereits geschrieben.

    Hätte sich Bayern beschweren können, wenn es die Elfer gegeben hätte? Sicher nicht, aber die Handregel kriegen die Regelhüter einfach nicht hin.

    Und es gab bei Paderborn gegen Freiburg fast die gleiche Szene wie bei Perisic. Die wurde überprüft und trotzdem kein Elfer gepfiffen.

    Die VAR können nach der letzten Saison auch nur verlieren. Sie haben da zu oft eingegriffen und es wurde zurecht kritisiert, dass der Schiedsrichter auf dem Feld das Spiel nicht mehr leitet, sondern der VAR. Jetzt sind sie deutlich zurückhaltender und schreiten nur dann ein, wenn der Schiedsrichter die Szene nicht wahrgenommen hat oder es eine 100%ige Fehleinschätzung war. Insgesamt imo eine gute Entwicklung. Zumal wohl in allen Szenen bei den Bayern ein Kontakt mit dem VAR stattgefunden hat.

    Die Einschätzung der Szenen kann man anders sehen, aber schon wieder eine Verschwörung wittern...X/

    Wenn er nicht kommt (oder eine Alternative) war es sehr dumm von den Bayern Sanches abzugeben. Der Kader ist immer noch sehr dünn, außer die Nachwuchsspieler werden intensiv eingebunden. Das wiederum kann ich mir bei den Bayern aber nicht vorstellen. Noch ein Achtelfinal-Aus in der CL darf es aus Sicht der Führung nicht geben (auch wenn ich mir persönlich den Nachwuchs wünschen würde).