Beiträge von yzemaze im Thema „1:0“

    mein war ein Vertipper, den ich leider nicht rückgängig machen kann

    Ein erneuter Klick auf das Icon sollte das "gefällt mir" rückgängig machen. (Funktioniert hier jedenfalls tadellos.)

    bei Olympia beispielsweise wird's schließlich auch anders gemacht

    Die Start- bzw. Qualifikationskriterien für die Wettbewerbe der Olympischen Spiele legen afaik die jeweiligen Verbände fest. Dementsprechend mannigfaltig sind sie. Schau dir einfach mal die Mannschaftswettbewerbe an: Abgesehen davon, dass dort meist der Gastgeber ein Startrecht eingeräumt bekommt, wird die Qualifikation im Regelfall eher sportlich geregelt. Meist über Welt- oder Kontinentalmeisterschaften und/oder (nachgelagerte) Qualifikationsturniere. Alleine schon weil eine Teilnahme sämtlicher Verbände gar nicht möglich wäre.
    Bei Einzelsportarten sieht das natürlich etwas anders aus. Aber auch dort gibt es hinreichend viele Beispiele, bei denen ein "Dabeisein ist alles" für "Eddie the Eagle" & Co eben nicht möglich ist. Bei genauerer Prüfung wird sich vermutlich zeigen, dass in weniger olympischen Wettbewerben das Teilnehmerfeld rein nach "x TN pro Land" zusammengestellt wird als angenommen. Dass man die dahinterstehenden Prinzipien kontrovers diskutieren kann, ist nur logisch...

    Genau - das Blatter-Prinzip.

    Und wem hat’s der Blatter Sepp abgeguckt? Richtig. Von Joao Havelange. Der hatte seinerzeit die Erhöhung von 24 auf 32 angeschoben/versprochen, u. a. um ironischerweise gegen Blatter erneut gewählt zu werden. Hat geklappt...


    Glücklicherweise wird nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten entschieden - anderswo ist das ja auch nicht der Fall.

    Von "nur" sprach niemand. Ich sprach von der Aufblähung, die sicher nicht nach rein sportlichen Gesichtspunkten laufen wird. Es spricht nichts gegen eine Mischform, wie sie in vielen Verbänden für große Meisterschaften angewandt wird. (x TN pro Land/Konföderation etc. nach sportpolitischen Gesichtspunkten + y TN nach sportlichen Gesichtspunkten.) Also bei einer 48er-WM z. B. 2 TN je Konföderation (Ozeanien: 1), Rest nach Erfolg bei letzter WM-Endrunde.

    Wird wohl 1 Spiel mehr bis ins Finale, klarer Vorteil also für Turniermannschaften.

    Nicht bei 3er-Gruppen + KO-System mit 32 TN.


    Nun werden es aber auch kleine Länder wie Island öfter mal zu einer WM schaffen.

    Erstmal abwarten wie viele zusätzliche Startplätze überhaupt an die UEFA fallen werden... (Mehr als 2 würden mich überraschen.)


    Grundsätzlich ist es absurd, eine sowieso schon niveauarme Veranstaltung um weitere Teilnehmer aufzublähen... Dann auch noch nach politischen oder finanziellen statt sportlichen Gesichtspunkten zu entscheiden, ist schlicht armselig. Es wäre ja recht einfach, die Startplätze an den Erfolg der Kontinentalverbände bei der letzten WM zu knüpfen. Aber auf so eine Idee käme die FIFA natürlich nicht. Schließlich geht’s primär um Geld. 'nuff said

    Mike Büskens war vor kurzem zu Gast beim Blauen Salon. Eine absolut hörenswerte Folge, die auch für Nicht-Schalker genug amüsante oder interessante Anekdoten parat halten dürfte. Im weitere Verlauf ging’s dann auch in Fußball- und Gesellschaftskritik über. Etliche Frotzeleien tun ihr übriges zum Unterhaltungsfaktor ;)

    Mike hatte offensichtlich Lust zu reden. Wir sprachen über seine ehemaligen Trainer, über manchen Mitspieler, über die tollen Momente seiner Karriere, aber auch über die Zeiten in denen es mal nicht so lief. Natürlich ging es auch um seine Trainerstationen, um die gute Zeit in Fürth, um die kurze Zeit in Wien. Mike hielt nicht hinterm Berg. Offen vertrat er seine Meinung zu den Dingen und setzte sie ein ums andere Mal in rechte Licht.


    Fast zwei Stunden mit einem Mann, der angenehm geradeaus ist. Die hier gar nicht geeignet zusammengefasst werden können und auch nicht sollen – die nachgehört werden wollen.

    @Flundi Bei spielverlagerung.de geht’s in allererster Linie um Spielanalysen, Fußballtaktik und -theorie. Dass dabei die Emotionen und Fans nicht sonderlich stark zur Geltung kommen, sollte klar sein. Dass die SV-Autoren einen anderen Blick auf den Fußball bzw. die Spiele haben, sollte ebenfalls nicht weiter verwundern. Das ist deren USP. Damit heben sie sich von den vielen, vielen Dampfplauderern ohne Substanz, die man rund um den Fußball häufig auch in vermeintlichen Expertenrunden findet, angenehm ab. Ich würde lieber mit einem der SV-Autoren ein Spiel gucken als mit 95 % der Fußballfans ;)


    I. ü. widersprechen sich seine und deine Sichtweise ("hässlich" vs. "Erlebnis") nicht. Es sind in diesem Fall nur zwei Seiten einer Medaille. Auch das macht Fußball aus :)