• Es kam schon einige Male vor, dass der Titel am Ende von einer Mannschaft gewonnen wurde, die in der Vorrunde keine guten Leistungen gezeigt hat.

    Beispiele bitte.

    Meiner Meinung hat nahezu jeder Titelträger bei 2 von 3 Spielen eine gute Leistung gezeigt.
    2016 hat Portugal in der Vorrunde attraktiver/besser gespielt als in den Finalspielen. Waren in der Vorrunde defensiv sehr anfällig.

    Ich denke dass ein Titelträger 2 überzeugende Vorrundenspiele und einen dreckigen Sieg / dreckiges Spiel bis zum Viertelfinale braucht, um nicht zu selbstgefällig werden.

  • Es kam schon einige Male vor, dass der Titel am Ende von einer Mannschaft gewonnen wurde, die in der Vorrunde keine guten Leistungen gezeigt hat.

    Beispiele bitte.

    Meiner Meinung hat nahezu jeder Titelträger bei 2 von 3 Spielen eine gute Leistung gezeigt.
    2016 hat Portugal in der Vorrunde attraktiver/besser gespielt als in den Finalspielen. Waren in der Vorrunde defensiv sehr anfällig.

    Das von dir genannte Portugal hat 2016 alles andere als überzeugend gespielt und ist dennoch Europameister geworden. Sie wurden in der Gruppe gar 3. und kamen nur weiter, da in dem Jahr eben die Neuregelung galt, dass auch Gruppendritte weiterkommen können. 2004 war ein Griechenland auch alles andere als überzeugend.

  • Beispiele bitte.

    Die letzten beiden Weltmeisterschaften zum Beispiel. Weder Argentinien 2022 noch Frankreich 2018 haben in der Vorrunde gute Leistungen gezeigt.

    Letztendlich ist das auch okay, wenn man nicht mehr tut als man muss. Und genau das macht England im Moment.

  • Beispiele bitte.

    Meiner Meinung hat nahezu jeder Titelträger bei 2 von 3 Spielen eine gute Leistung gezeigt.
    2016 hat Portugal in der Vorrunde attraktiver/besser gespielt als in den Finalspielen. Waren in der Vorrunde defensiv sehr anfällig.

    Das von dir genannte Portugal hat 2016 alles andere als überzeugend gespielt und ist dennoch Europameister geworden. Sie wurden in der Gruppe gar 3. und kamen nur weiter, da in dem Jahr eben die Neuregelung galt, dass auch Gruppendritte weiterkommen können. 2004 war ein Griechenland auch alles andere als überzeugend.

    17 Torschüsse gegen Island 16 gegen Österreich 18 gegen Ungarn finde ich schon überzeugend.

    Wieviel Torschüsse hatte gestern Spanien? 17 ->also keine überzeugende Leistung :)

  • Beispiele bitte.

    Die letzten beiden Weltmeisterschaften zum Beispiel. Weder Argentinien 2022 noch Frankreich 2018 haben in der Vorrunde gute Leistungen gezeigt.

    Letztendlich ist das auch okay, wenn man nicht mehr tut als man muss. Und genau das macht England im Moment.

    Aber gerade bei England habe ich auch schon in der Vergangenheit oft gedacht, jetzt gehts bei denen endlich los, und dann ist aber nichts losgegangen, außer der Schuss nach hinten, und sie sind ausgeschieden. Ich bin gespannt, ob es dieses Mal anderst ist.

  • 2022 Argentinien: gegen Mexico waren die Argentinier besser und Polen (25:4 Torschüsse) war überzeugend


    2018 Frankreich: glanzlos... aber souverän.

    Du musst dann andere Spiele als ich gesehen haben. Wobei "glanzlos, aber souverän" ja meine Aussage eigentlich unterstreicht ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Reaktion des Torwarts war aber eher "Danke für nur gelb..."

    naja, der darf als nicht Kapitän ja nix sagen und hätte mit meckern geld-rot riskiert.... für mich was das auch kein Elfer, dafür das Handspiel schon

  • Zusammenfassung auf YouTube könnt ihr schauen, Sabitzer geht vorbei aber Keeper ist im Weg. Klar, Sabitzer trifft Czesny im Gesicht aber auch nur weil dieser in Bewegung nach links ist und das Bein hochhebt. Also ich verstehe den Pfiff, die Gelbe ist folgerichtig. Pfeift der Schiri nicht und lässt weiterspielen wäre ich aber auch bei korrekter Entscheidung. Gab auch keine Einwände seitens der Spieler...

  • Ich würde sagen Sabitzer hat die Einladung dankend angenommen und man kann den Elfer geben. Außerdem haben wir uns den redlich verdient nach der Schirileistung in der Frankreich-Partie. ;)


    Spannend find ich das (nicht???) Handspiel, wenn ich an das aberkannte Tor der Belgier denke.


    :fahneat:

  • NED vs FRA

    Da wird das Huhn in der Pfanne verrückt. Eigentlich halte ich mit den Franzosen, aber Demnele und der Schiri verleiden es mir. Der Schiri kommt mir sehr pro französisch vor. Allein das Foul von Touchameni an Xavi und dann Foul für Fra pfeifen.

    Dann das nichtgegebene Tor, das war doch ein reguläres Tor. Da gab es in der Buli schlimmere Szenen wo dann für Tor entschieden wurde. Ich erinnere mich z.b. an Frankfurt gegen Köln.

  • Dann das nichtgegebene Tor, das war doch ein reguläres Tor. Da gab es in der Buli schlimmere Szenen wo dann für Tor entschieden wurde. Ich erinnere mich z.b. an Frankfurt gegen Köln.

    Ja daran kann man schön sehen, dass wir noch mehr Kontrollen, Videobeweise, Diskussionen und Co. benötigen während die Zeit völlig sinnloserweise weiter läuft. Wenn die mit solchem Nonsens weitermachen, dann muss sich der Fußball in keinster Weise wundern, wenn American Football und Konsorten hier den Rang ablaufen. Denn beknackter als dieser regel- und diskussionsverliebte Sport geht es nicht mehr.

  • Das verstehe ich nicht. Das Tor wurde doch vom Linienrichter und Schiri direkt als Abseits identifiziert. Der VAR wurde erst zur Überprüfung eingeschaltet und kam zur gleichen Entscheidung wie auf dem Feld.

    Wenn es um Abseits ging, wozu dann die minutenlange Diskussion, ob der Spieler dem Keeper im Weg war?

  • Das verstehe ich nicht. Das Tor wurde doch vom Linienrichter und Schiri direkt als Abseits identifiziert. Der VAR wurde erst zur Überprüfung eingeschaltet und kam zur gleichen Entscheidung wie auf dem Feld.

    Wenn es um Abseits ging, wozu dann die minutenlange Diskussion, ob der Spieler dem Keeper im Weg war?

    Es ging eigentlich darum, ob Dumfries den Torwart behindert hat. Dann ist das aktives Abseits, weil er in das Spielgeschehen eingegriffen hat. Wenn nicht, dann wäre es passives Abseits und das Tor müsste gelten.

    In dem konkreten Fall hat der Schiri es nicht gesehen und hat sich voll auf den Linienrichter verlassen.

  • Das verstehe ich nicht. Das Tor wurde doch vom Linienrichter und Schiri direkt als Abseits identifiziert. Der VAR wurde erst zur Überprüfung eingeschaltet und kam zur gleichen Entscheidung wie auf dem Feld.

    Wenn es um Abseits ging, wozu dann die minutenlange Diskussion, ob der Spieler dem Keeper im Weg war?

    Weil hier die Frage war in wie weit das eine klare Behinderung war, die beim passiven abseits ohne sichtlinie gegeben sein muss. Ich hätte das Tor auch eher gegeben, aber das ist halt keine klare Richtig/Falsch-Entscheidung

  • Dass es Abseits war, ist komplett unstrittig. Die Frage war, ob es aktives (= strafbares) oder passives Abseits war (-> weiterlaufen lassen), und da gibt's logischerweise immer einen fließenden Übergang. Anders als bei der Frage, ob Abseits oder nicht, denn da stellt das Ziehen einer kalibrierten Linie im Videobild exakt beim Anspringen des Bewegungssensors im Ball eine objektive Wahrheit her. Eine solche wird's bei aktiv oder passiv so niemals geben können.

    Meine persönliche Meinung (sicher auch davon geprägt, dass ich in meiner aktiven Fußballzeit eher im Defensivbereich zuhause war) : Die Vorstellung, dass ein Stürmer im 5-Meter-Raum bzw. in unmittelbarer Nähe des Torwarts rumturnen kann, ohne damit Torwart und Abwehrspieler aktiv zu beeinflussen, ist kompletter Humbug. Also für mich ein ganz glasklarer Fall von "ins Spiel eingegriffen" und damit strafbares Abseits.

  • Sehe ich komplett genauso. War mir aber auch echt unsicher, wie entschieden werden würde, da es ab und zu wie angesprochen auch schon - für mich unverständlich - Tor gegeben wurde.

  • Die Vorstellung, dass ein Stürmer im 5-Meter-Raum bzw. in unmittelbarer Nähe des Torwarts rumturnen kann, ohne damit Torwart und Abwehrspieler aktiv zu beeinflussen, ist kompletter Humbug. Also für mich ein ganz glasklarer Fall von "ins Spiel eingegriffen" und damit strafbares Abseits.

    Kann man so sehen … ich sehe es differenzierter:

    nach Deiner Definition reduziert sich die Frage, ob strafbar oder nicht, auf „wie nah ist in der Nähe?“ und lässt die Frage nach „hat er wirklich behindert“ außen vor.

    Hier: er stand nah - also hat er behindert.

    Ich würde eher mal fragen: hätte der Torwart ohne die Anwesenheit des Gegenspielers eine Chance gehabt, den Ball zu halten? Ja = Behinderung, nein = keine Behinderung … Nähe ist nur eine Indikation, nicht entscheidend.

    Wenn ich sehe, dass der Torwart sich erst in die Richtung des Balles bewegt, als dieser quasi schon an ihm vorbei saust, würde ich vermuten, er hätte ihn nie gehalten - mit oder ohne Gegenspieler. Und dann ist es für mich KEINE Behinderung.

    Aber „hätte gehalten“ ist eben auch nur eine Einschätzung … alles echt schwer.

  • Ich fand die Entscheidung auch daneben. Der Torhüter macht keine Anstalten zum Ball zu springen, es lässt sich somit nur spekulieren, ob der Spieler ihn behindert hätte.

    Mehr genervt hat mich aber, daß die französische Offensive jede kleine Körperberührung als Anlass genommen hat theatralisch zu Boden zu gehen und daß das Kommentatorduo arg durch die französische Brille kommentierte.

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

    Einmal editiert, zuletzt von Maus ()

  • Ich würde eher mal fragen: hätte der Torwart ohne die Anwesenheit des Gegenspielers eine Chance gehabt, den Ball zu halten? Ja = Behinderung, nein = keine Behinderung … Nähe ist nur eine Indikation, nicht entscheidend.

    Ja. Das ist die gängige Definition. Weiß ich auch. Manchmal kommen die Regelerklärer dann auch noch mit Begründungen an, ob der Torwart schon gezuckt hat oder nicht. Das ist alles arg unscharf. Mit der Folge, dass in der Vergangenheit bei vergleichbaren Situationen auch schon auf Tor entschieden wurde. Was auch völlig logisch ist, denn diese Definition lässt nun mal Grauzonen und Interpretationsspielräume offen. Der eine Schiedsrichter entscheidet es so, der andere so. Unvermeidbar.

    Grauzonen sind grundsätzlich kein Problem und früher waren die völlig normal, z.B. auch bei der Bedeutung der "Absicht" beim Handspiel. Allerdings gibt es seit der Einführung des VAR im Fußballbereich die allgemeine Tendenz, Grauzonen durch exakte Definitionen zu verringern, z.B. beim Handspiel mit "T-Shirt-Linie" und "Vergrößerung der Körperfläche", weshalb man im eigenen Strafraum grundsätzlich nur noch mit Armen hinter dem Rücken rumläuft, was manchmal schon etwas affig aussieht. Aber hier schweife ich ab.

    Mein eigentlicher Hinweis ist, dass man auch bei aktivem vs. passivem Absicht die Grauzonen reduzieren könnte, indem man einfach sagt, dass im 5m-Raum jedes Abseits grundsätzlich aktiv und damit strafbar ist. Ich denke, dass eine solche engere Auslegung die Stürmer nicht unverhältnismäßig banachteiligen würde und dass es auch im Sinne der Spielregeln wäre, die beim Abseits auf ein "Einflussnehmen auf das Spiel" abstellen. Jeder Stürmer dort greift für mich ins Spiel ein. Selbstverständlich zieht der alle Aufmerksamkeit von Torwart und Abwehrspielern auf sich, allein schon dadurch, dass er dort herumspringt.

  • Wenn die mit solchem Nonsens weitermachen, dann muss sich der Fußball in keinster Weise wundern, wenn American Football und Konsorten hier den Rang ablaufen. Denn beknackter als dieser regel- und diskussionsverliebte Sport geht es nicht mehr.

    Der Regelwust beim American Football, welchen ich in ähnlichen Maß liebe wie Football, ist mindestens genauso groß. Was wird da diskutiert ob es sich jetzt eine DPI oder OPI oder ein Holding handelt...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wenn die mit solchem Nonsens weitermachen, dann muss sich der Fußball in keinster Weise wundern, wenn American Football und Konsorten hier den Rang ablaufen. Denn beknackter als dieser regel- und diskussionsverliebte Sport geht es nicht mehr.

    Der Regelwust beim American Football, welchen ich in ähnlichen Maß liebe wie Football, ist mindestens genauso groß. Was wird da diskutiert ob es sich jetzt eine DPI oder OPI oder ein Holding handelt...

    Ja, da hast Du sicher recht. Und beim Eiskunstlauf ist die Bewertung auch immer in Diskussion, ebenso beim Skispringen ... sogar beim Tennis (aus oder nicht).

    Immer, wenn Menschen eine Situation nicht messen, sondern beurteilen müssen, wird's subjektiv - diskutabel, menschlich, emotional ...

    Irgendwann wird die Enterprise eine "Level 4-Diagnose" durchführen und der Computer in Bruchteilen von Sekunden die richtige Entscheidung treffen ... bis dahin genießen wir die Diskussionen, zB um ein berühmtes Nicht-Tor aus dem Jahre 1966 8-))

    (Ächz - sorry für das Wort zum Sonntag ... aber löschen will ich es auch nicht :lachwein: )

  • Ich fand gerade in dem gestrigen Fall den Goal Check eigentlich total zuträglich: die strittige Entscheidung wurde überprüft, so dass es weniger Diskussionen darüber geben muss, ob das jetzt richtig oder falsch war. Gleichzeitig gab es direkt als es passiert ist die Möglichkeit, über die relevanten Regeln, die zu dieser Entscheidung geführt haben, zu reden. Wenn das Spiel direkt weitergelaufen wäre, wäre da unter Umständen einiges an Unsicherheit auf dem Platz und im Stadion gewesen und die Nachberichterstattung wäre voll gewesen von „Was ist da passiert in Minute xy?“.

  • Wenn die mit solchem Nonsens weitermachen, dann muss sich der Fußball in keinster Weise wundern, wenn American Football und Konsorten hier den Rang ablaufen. Denn beknackter als dieser regel- und diskussionsverliebte Sport geht es nicht mehr.

    Der Regelwust beim American Football, welchen ich in ähnlichen Maß liebe wie Football, ist mindestens genauso groß. Was wird da diskutiert ob es sich jetzt eine DPI oder OPI oder ein Holding handelt...

    Ich würde sogar behaupten, dass American Football in seiner Detailtiefe Fußball absolut übertrumpft. Was den Sport ja auch so interessant macht. Da finde ich die Entscheidungen im Fußball meist schon relativ eindeutig, auch wenn es hier und da immer wieder Reizpunkte gibt, die für Diskussionen sorgen.

  • Laut Kicker sind die Bayern mit Tah von Leverkusen einig. <X

    Jetzt geht das wieder los... die Bayern verstehen nicht, dass die genau dafür (fast) jeder hasst...

    Lieber aus der Liga die Spieler wegkaufen, statt Bundesliga-extern Spieler zu holen, welche die Bundesliga insgesamt stärker machen... So lange die so eine Politik betreiben, sind und bleiben sie (zurecht) mein Hass-Verein. :(

    Und Dortmund wird dafür geliebt?

    Wechsel steht bevor: Anton entscheidet sich für den BVB

    Leverkusen hatte auch ein Angebot abgegeben.

  • Eigentlich wollte ich die Spiele mit den Türken nicht mehr anschauen. Jetzt spiele ich gerade Elden Ring und gucke nebenbei Türkei : Portugal an und schon nach 2 Minuten muss ich den Ton abstellen.

    Während alle Fans weltweit ihre Hymnen singen, Choreos durchführen, Fangesänge anstimmen, Jubeln und Party machen kennen die türkischen Fans nur eins: PFEIFKONZERT. Sobald der Gegner am Ball ist (oder bei der gegnerischen Nationalhymne) gibts nur noch Pfeifen. Ich kanns nicht verstehen. Abnormal.

  • Ich würde eher mal fragen: hätte der Torwart ohne die Anwesenheit des Gegenspielers eine Chance gehabt, den Ball zu halten? Ja = Behinderung, nein = keine Behinderung … Nähe ist nur eine Indikation, nicht entscheidend.

    Das ist aber nicht die Frage, über die ein Schiedsrichter nach den Regeln zu entscheiden hat. Und das ist auch gut so, weil der Schiedsrichter sich damit in einen sehr spekulativen Bereich bewegen müsste.

    Ich fand die Entscheidung auch daneben. Der Torhüter macht keine Anstalten zum Ball zu springen, es lässt sich somit nur spekulieren, ob der Spieler ihn behindert hätte.

    Aber keiner von uns kann ermessen, weshalb der Torhüter nicht versucht hat, zum Ball zu springen. Er wusste ja, dass ein Spieler direkt neben ihm stand und er somit gar nicht zum Ball springen KONNTE! Und genau das ist der Punkt, um den es nach den Regeln geht: Der im Abseits stehende Spieler hat mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit (aus meiner persönlich Sicht sogar zu 100%) verhindert, dass der Torhüter überhaupt hätte versuchen KÖNNEN, zum Ball zu springen. Und genau deshalb ist es ein aktives Abseits und kein passives.

  • Das ist aber nicht die Frage, über die ein Schiedsrichter nach den Regeln zu entscheiden hat. Und das ist auch gut so, weil der Schiedsrichter sich damit in einen sehr spekulativen Bereich bewegen müsste.

    Ich habe mir schon oft gewünscht, dass die Abseitsregel überarbeitet wird. Dass ein Abseits nur dann geahndet wird, wenn es unmittelbar zum Tor beigetragen hat. Man sieht sehr oft, dass Spieler im Moment der Ballabgabe im Abseits stehen und sich dann wieder aus dem Abseits herausbewegen, bevor das Tor fällt.

    Das Abseits hatte also überhaupt keine Auswirkung. Aber das wäre einfach viel zu aufwendig während eines Spiels und müsste komplett vom VAR übernommen werden. Den gibts aber nur in den wenigsten Spielen, darum wird das wohl nie überarbeitet werden.

  • Das ist aber nicht die Frage, über die ein Schiedsrichter nach den Regeln zu entscheiden hat. Und das ist auch gut so, weil der Schiedsrichter sich damit in einen sehr spekulativen Bereich bewegen müsste.

    Ich habe mir schon oft gewünscht, dass die Abseitsregel überarbeitet wird. Dass ein Abseits nur dann geahndet wird, wenn es unmittelbar zum Tor beigetragen hat. Man sieht sehr oft, dass Spieler im Moment der Ballabgabe im Abseits stehen und sich dann wieder aus dem Abseits herausbewegen, bevor das Tor fällt.

    Das Abseits hatte also überhaupt keine Auswirkung. Aber das wäre einfach viel zu aufwendig während eines Spiels und müsste komplett vom VAR übernommen werden. Den gibts aber nur in den wenigsten Spielen, darum wird das wohl nie überarbeitet werden.

    Dachte genau das wäre die definitorische Abgrenzung zwischen aktivem und passivem Abseits, was ja Alltag ist.

  • Pascal Groß, der dieses Jahr 34 wird und jetzt schon deutlich langsamer als Hummels ist, soll beim BVB eventuell sogar einen Dreijahresvertrag bekommen und im Paket mit dem Gehalt bis zu 28 Millionen Euro kosten. Dazu dann noch letzte Saison für die selbe Position absurde 30 Millionen für Nmecha rausgehauen und nun rumjammern, dass das Geld ja so knapp ist, Wahnsinn.

    Auf derart "kreative" Transfers wie Anton und Groß wäre man ohne den neuen Kaderplaner Mislintat sicher auch nie gekommen...

    Einmal editiert, zuletzt von opd ()