• Fan sein, heißt für mich, dass ich eine dem Verein zugrunde Kultur unterstütze und daran teilhaben möchte. Vereinskultur wiederum ist eine Melange und von Verein zu Verein mit unterschiedlichen Prämissen.

    Mein Herzensverein Verein bemüht sich um einen lokalen Ansatz, wie er im Sport früher allgemein üblich war. Nun entstammen & wohnen die Spieler nicht mehr im Hamburger Kiez, aber es werden Kiezprojekte durchgeführt und Themen im Verein zur Sprache gebracht, die die Menschen im Kiez berühren: Armut und Ausgrenzungserfahrung z.B. Daher hat St.Pauli das Thema Rassismus im Fußball früh aufgegriffen und auch für einen bunten Lifestyle entschieden. Die Menschen, die das teilen, schaffen eine tolle Atmosphäre im Verein und im Stadion. Das begeistert mich, da bin ich Fan und dann fiebere ich auch mit.

    CL sieht ästhetischer aus und ich staune über die Ballkunst, aber ich bin da recht emotionslos im Vergleich zu den Spielen, wo ich Fan bin.


    Jaja, die weltoffenen Paulianer. Stehen bei uns im Gästeblock mit roten Fahnen, trällern die Internationale und heben dann ein Spruchband, in dem die Sachsen als Nazionalsozialisten per se verunglimpft werden. Nur leider fühlte sich keiner angesprochen geschweige denn provoziert.

    P.S. In den Zwanziger Jahren war Sachsen so ziemlich die roteste Ecke im ganzen Land.


    Bevor das hier noch untergeht, gratuliere ich uns selbst noch zum Klassenerhalt. 8-)) Mit äußerst dünnem Etat (im Ligavergleich) als -mal wieder- fest eingeplanter Absteiger diesmal rechtzeitig Planungssicherheit erzielt. Hoch lebe die BSG. Achso: Fan sein, heißt bereit zu sein, zu leiden. Wer das nicht kann, kann schon mal kein "Auer" sein.



    3x DDR-Meister 1955, 1956, 1959, 1x DDR-Pokalsieger 1958 , Viertelfinale im EC der Landesmeister 1959,

    Teilnahme am UEFA-Cup 1984/1985 und 1986/1987

    habe die Ehre *hutzieh*

    3 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Guter Fußball mag zwar schön aussehen, aber ohne Sympathie für einen Verein oder Fan zu sein, ist es irgendwie langweilig.

    Es fehlen dann einfach die Emotionen.

    Man leidet bei Niederlagen mit oder feiert tolle Siege.

    Für mich war der Heimsieg letzte Saison gegen Bayern oder dieses Jahr das Europa League Quali Heimspiel gegen Lugansk einfach unvergesslich, auch der der 6:0 Sieg gegen Nürnberg war etwas, was in Erinnerung bleibt. Es fallen sich fremde Menschen in die Arme oder man betet zusammen, dass der Elfmeter reingeht.

    Selbst meine Mutti, die sich nie für Fußball interessiert hat, ist jetzt ein großer Fan.


    Während ich Rangnick erst kritisch gegenüber stand, mag ich ihn jetzt sehr gern, nicht wegen dem Erfolg, sondern weil er privat echt nett ist. Wir hatten ihn schon mehrmals privat, in unserem Lieblingsrestaurant getroffen, aber nie angesprochen, er holt dort ganz bodenständig eine Pizza für Zuhause oder liest am Tisch, die Sport Bild. Beim letzten Mal machte er mir wegen meinen Gehhilfen Platz und wünschte gute Besserung, auch mit meiner Mutti wechselte er ein paar Worte, sie umarmte ihn vor Emotionen, und er strahlte.

    Man merkte wie gut es ihm tat, die Herzen vieler RB Leipzig Fans erreicht zu haben.


    Die Champions League ist sicher, jetzt kann man nach Berlin schauen.

    Heute waren die Tickets innerhalb von nicht mal 3 Stunden ausverkauft, wir hatten Glück und fahren zu viert nach Berlin.


    Der Pokalsieg wäre echt Wahnsinn, aber ich denke rechne lieber nicht damit, sonst ist man doch arg enttäuscht.

    Man muss zwar nicht enttäuscht sein, aber sie haben eine tolle Saison gespielt, alles was noch kommt ist Bonus.

    Einmal editiert, zuletzt von New-York23 ()

  • Jaja, die weltoffenen Paulianer ... in dem die Sachsen als Nazionalsozialisten per se verunglimpft werden.

    Weiß ich nicht, habe ich nicht erlebt, möchte aber auch nicht ausschließen, dass es solche Personen im Fankreis des St. Pauli gibt. Ist aber für mich nicht das, was ich erlebe und wofür sich Freunde von mir im Verein engagieren. Leider kenne ich keinen Verein, der keine problematischen Fans hat.


    Edit: Es geht mir auch nicht darum, St. Pauli als den besten Verein dazustellen, sondern Warbear seine Frage zu beantworten, was für mich Fan zu sein ausmacht. Und das darf jede/r/* für sich in seinem Verein selbst wiederfinden.

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Pech ()

  • Stilp


    Ich kenne Aue nicht besonders gut. Das, was ich davon mal mitbekommen habe, waren ein paar Interviews mit Fans, die zum Thema Homosexualität befragt wurden und ich mich plötzlich wieder im Mittelalter wähnte. Das blieb irgendwie hängen.


    Aber ich glaub, da könntest du in jeden Fanblock in Deutschland gehen und würdest ähnliche Ergebnisse bekommen.

    Leider kenne ich keinen Verein, der keine problematischen Fans hat.

    True.

  • Selbst meine Mutti, die sich nie für Fußball interessiert hat, ist jetzt ein großer Fan.

    Es war sicherlich eine sinnvolle Entscheidung in diese Region Deutschlands zu gehen, die traditionell fussballverrückt ist und wo weit und breit kein hochklassiger Fussball mehr gespielt wurde. Lothar Matthäus, die Pappnase, hatte Red Bull ja empfohlen die Fortuna aus Düsseldorf zu kaufen. Leipzig war der bessere Buisness-Move.

  • Fan sein, heißt für mich, dass ich eine dem Verein zugrunde Kultur unterstütze und daran teilhaben möchte. Vereinskultur wiederum ist eine Melange und von Verein zu Verein mit unterschiedlichen Prämissen.

    Mein Herzensverein Verein bemüht sich um einen lokalen Ansatz, wie er im Sport früher allgemein üblich war. Nun entstammen & wohnen die Spieler nicht mehr im Hamburger Kiez, aber es werden Kiezprojekte durchgeführt und Themen im Verein zur Sprache gebracht, die die Menschen im Kiez berühren: Armut und Ausgrenzungserfahrung z.B. Daher hat St.Pauli das Thema Rassismus im Fußball früh aufgegriffen und auch für einen bunten Lifestyle entschieden. Die Menschen, die das teilen, schaffen eine tolle Atmosphäre im Verein und im Stadion. Das begeistert mich, da bin ich Fan und dann fiebere ich auch mit.

    CL sieht ästhetischer aus und ich staune über die Ballkunst, aber ich bin da recht emotionslos im Vergleich zu den Spielen, wo ich Fan bin.

    Wenn man sowas wirklich macht, finde ich das auch sehr positiv.


    Nur muß ich dafür nicht halbe oder sogar ganze Tage opfern, um mir unter gröhlenden, betrunkenen Pseudo-Fans, die in erster Linie nur provozieren, den Gegner diffamieren und Feuerwerke abschießen wollen, niveaulose Fußballspiele anzuschauen.


    Da weiß ich meine Zeit weit besser zu verbringen, indem ich stattdessen z.B. mir ein hochklassiges Fußballspiel anschaue oder (noch viel besser) ein anspruchsvolles Spiel spiele, bevorzugt eine Partie ASL ... ;)


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Nachdem ich mir die Szene mehrfach angeschaut habe, hab ich den Verdacht, dass die Ecke so geplant war. Shakiri schlendert zum Ball und lässt die Spieler von Barca glauben, dass er die Ecke ausführen wird, denn Alexander-Arnold läuft langsam weg. Wenn man genau hinsieht, dann sieht man, dass Origi genau darauf achtet, was an der Eckfahne passiert. Als ob er wüsste, dass da was kommen könnte. Und A-A schaut auch während des Weggehens in die Mitte. Nächster Anhaltspunkt: Origi war sofort unter Spannung und überhaupt nicht überrascht von der Hereingabe.


    Ich vermute stark, dass die so was besprochen haben. Nicht exakt so, aber vom Ablauf her... Und auch Kloppo hat merkwürdig und ungewöhnlich still in sich rein gejubelt...

  • ode.

    Das war auch mein Gedanke, als ich es gesehen habe. Einfach fantastisch.


    Tja, wenn morgen Ajax weiterkommen sollte, weiß ich gar nicht, für wen ich im Finale bin. Beide wären würdige Titelträger und hätten es absolut verdient.

  • Ich bin wahrlich keine Expertin, was Fußball angeht. Ich habe selbst bei den Juniorinnen gespielt und war ein kleines Torwarttalent, ich wurde sogar nach Köln eingeladen, was ich aber nie wahrgenommen habe. Durch eine professionelle Fußballkarriere hätte ich wahrscheinlich weniger verdient als ich es heute tu :D. Leider hinkt Deutschland im Damenfußball ja hinterher (wenn ich mir die USA o.ä. anschaue). Aber das ist ein anderes Thema und ich will auch kein Fass aufmachen a la "Frauen können kein Fußball spielen" etc.

    Aber ich mag Fußball. Vermutlich nicht den Sport, sondern gerade die Emotion, die da mitspielt.


    Ich bin in Aachen aufgewachsen und hatte jahrelang eine Dauerkarte neben dem Ultrasblock (drin hätte man mich wahrscheinlich nicht geduldet -.-) und ich habe die goldenen Jahre mit dem Aufstieg in die erste Liga, dem DFB-Pokalfinale und den Siegen gegen Bayern München mitgemacht. Wow, was für eine Zeit. Das wird für immer in meinem Gedächtnis bleiben.

    Dann habe ich in Düsseldorf und sehr sehr lange in Köln gelebt, aber die dortigen Stadionbesuche fühlten sich nie wieder so an. Durch meine Schwiegerfamilie ist das Flair wieder etwas aufgekommen und ich würde mich auch wieder als Fan bezeichnen; und zwar auch von Leverkusen :) (ich werde dafür immer ausgelacht, aber ist mir egal)

    Ich bin immer im Stadion wenn wir auf Heimatbesuch sind. Natürlich ist dort nicht die Stimmung nicht zu vergleichen mit anderen Stadien, was schade ist, aber auf den Sitzplätzen ist halt wirklich nix los. Das kannte ich vom alten Tivoli so überhaupt nicht. Da war das gesamte Stadion verrückt. Ich glaube das trägt viel dazu bei wie man sich im Stadion fühlt und wie weit man bereit ist sich emotional einzubinden.


    Meine Familie kommt aus Kroatien und meine Eltern leben mittlerweile wieder dort. Mein WM-Herz gehörte deswegen schon immer den Karierten und nicht der DFB-Elf (ist da überhaupt ein Spieler dabei, der auch nur im Ansatz sympathisch ist? :D). Deswegen war der letzte Sommer ein absolutes Highlight in meiner Fußballkarriere. So etwas habe ich noch nie empfunden..


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann die Frankfurter verstehen und die Liverpooler auch. Das ist einzigartig und ich freue mich für jede Mannschaft. Klar ich kann die Bayern nicht leiden (warum eigentlich?) und Geschäftspraktiken eines RedBull Konzerns muss man auch nicht gutheißen. Denn mal ganz ehrlich, wenn es um so viel Geld geht, dann gehen die Dinge ihren Lauf.

    Die Vereine verdienen ihr Geld mit den Sponsoren und mit den Leuten, die da in der Businesslounge hocken. Da muss man sich nichts vormachen. Auch wenn jeder Fußballromantiker tief in seinem Herzen glauben will, dass ein bestimmter Spieler zu xy wechselt, weil es eine Herzensangelegenheit ist... Deswegen verstehe ich die oft genannte Kritik an solchen "Konzern"-vereinen nicht, wie Bayer, Wolfsburg oder RedBull nicht ganz und halte es auch für blind/blauäugig.

  • Leider hinkt Deutschland im Damenfußball ja hinterher (wenn ich mir die USA o.ä. anschaue).

    Oder Spanien. Da wurde gerade der Spieltag der Herren ein wenig angepasst, damit er sich zeitlich nicht mit dem CL-Endspiel der Damen überschneidet, damit auch möglichst viele Leute das Spiel der Barca-Damen um die europäische Krone sehen können.

    ist da überhaupt ein Spieler dabei, der auch nur im Ansatz sympathisch ist?

    Müller damals noch. Auch, wenn er bei den Bauern spielt - der ist wirklich recht cool. Ich erinnere nur an seine Aussagen vor der WM 2104, warum seine Frau nicht mit nach Brasilien fährt... Ach und Julian Brand war doch in Russland auch dabei! :)

    Klar ich kann die Bayern nicht leiden (warum eigentlich?)

    Es gibt so viele Gründe. Don't get me started...

    Deswegen verstehe ich die oft genannte Kritik an solchen "Konzern"-vereinen nicht, wie Bayer, Wolfsburg oder RedBull nicht ganz und halte es auch für blind/blauäugig.

    Naja. Leverkusen und Leipzig - das sind nochmal zwei wirklich unterschiedliche Paar Stiefel. Auch Hoffenheim ist noch was ganz anders als Leipzig. Selbst der VfL aus Wolfsburg ist ne ganz andere Liga als dieses Retortending in Leipzig. Aber das alles zu diskutieren würde wahrscheinlich den Rahmen hier sprengen...

  • "und ein großartiger Trainer Klopp, dem der HSV 2008 absagte, weil er angeblich Löcher in der Jeans habe, Raucher sei und einen flapsigen Umgang mit der Presse pflege."


    gerade mal wieder daran erinnert worden. Das wollte ich den Rautenträgern nochmals in Gedächtnis rufen :D

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Laut Aussagen der Spieler nach dem Spiel war es wohl brilliant improvisiert...

    Oder auch nicht... Es wurde etwas recherchiert und dies hier kam dabei raus:


    Interessant auch, dass die Balljungen mittlerweile Teil der Taktik sind. Jürgen Klopp ist übrigens in vielerlei Hinsicht bereit Sachen zu machen, die andere nicht tun.So hat der Liverpool FC seit einiger Zeit einen "Einwurf-Coach". Sehr interessante Sache. Wen das interessiert, der kann hier ein Interview mit ihm im hervorragenden Rasenfunk hören...

  • Auch, wenn er bei den Bauern spielt

    Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Bayerbube nennt die Bayern Bauern ... (sagt das 3 mal schnell hintereinander weg ^^;))

    Hm. Da bin ich wahrlich nicht der einzige. Hegt man eine gewisse Abneigung gegen die Bauern, dann ist das eigentlich normal, würde ich sagen. Zumindest kenne ich das so...

  • Laut Aussagen der Spieler nach dem Spiel war es wohl brilliant improvisiert...

    Ich hatte auch eine Spieler-Aussage gelesen, die schnelle Ecke wäre teilweise einstudiert gewesen. Natürlich muss man aber immer auch improvisieren, je nach Verhalten des Gegners.

  • Selbst der VfL aus Wolfsburg ist ne ganz andere Liga als dieses Retortending in Leipzig.

    Ich verstehe die Vorbehalte gegen Leipzig. Und als BVB-Fan habe ich etwas "Angst" davor, dass die das Potenzial haben, dem BVB als deutsche Nummer 2 mittelfristig den Rang abzulaufen. Andererseits belebt Konkurrenz auch das Geschäft und verhindert, dass man sich selbst einlullt.


    Aber neutral betrachtet hat Leipzig frischen Wind in die Liga gebracht. Deren Fußball anzuschauen, macht fast immer Spaß. (Was zum Glück zur Zeit auch für viele andere Mannschaften außer dem BVB gilt wie Frankfurt, Hoffenheim, Bremen, Leverkusen.) Und es tut Ostdeutschland sicher auch gut, eine Mannschaft in der BuLi zu haben. Ansonsten sehe ich mittelfristig keinen weitere Ostverein mit Potenzial für die BuLi. (Ja, ich weiß, Union Berlin ist ein Ostverein, fühlt sich aber für mich als Hauptstadtverein irgendwie nicht so an.)

  • Oh ja! Der Fußball ist ja sooooo toll in Leipzig... <X


    Ich erspare mir jeglichen Kommentar zu diesem Furunkel am A*sch des Fußballs (auch wenn man das schon als Kommentar werten mag). Sonst wird's unschön...

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Oh ja! Der Fußball ist ja sooooo toll in Leipzig... <X

    Das finde ich auch :)

    Ich erspare mir jeglichen Kommentar zu diesem Furunkel am A*sch des Fußballs (auch wenn man das schon als Kommentar werten mag). Sonst wird's unschön...

    Leider sinkt das Niveau hier gerade unter Null ... :(


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Leipzig verfügt auch über ein außerordentlich gutes Scouting und eine Philosophie

    Jein. Red Bull verfügt über diese Philosophie. Leipzig hat "nur" ein gutes Scouting. Und eine Nachwuchsförderung, die so perfekt durchgestyled ist, dass es schon fast gruselig ist den jungen Nachwuchsspielern dabei zuzuschauen, wie sie ihre Jugend verbringen.


    Dem stimme ich zu. Da könnten sich viele sogenannte Traditionsvereine ein Beispiel dran nehmen.

    Bitte nicht!!! Es ist eine Sache gute Nachwuchsförderung und gutes Scouting zu machen. Aber was Red Bull da weltweit aufzieht, finde ich schon echt merkwürdig.


    Was aber richtig ist, ist, dass viele Traditionsvereine sich ein Beispiel an den professionellen Strukturen nehmen sollten. Der HSV scheitert regelmäßig an sich selber. Und das, was da vielleicht bald wieder hoch kommt, ist kein reformierter Dino, der das Zweitligajahr genutzt hat um sich neu aufzustellen und zu reformieren - da kommt genau die gleiche Soße wieder hoch.

  • Und eine Nachwuchsförderung, die so perfekt durchgestyled ist, dass es schon fast gruselig ist den jungen Nachwuchsspielern dabei zuzuschauen, wie sie ihre Jugend verbringen.

    die hat man aber heute doch bei praktisch jedem Bundesligaverein

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Und eine Nachwuchsförderung, die so perfekt durchgestyled ist, dass es schon fast gruselig ist den jungen Nachwuchsspielern dabei zuzuschauen, wie sie ihre Jugend verbringen.

    die hat man aber heute doch bei praktisch jedem Bundesligaverein

    Das glaube ich nicht. Schau dir mal die Sky-Doku über die Nachwuchsförderung bei RB an.

  • Leverkusen und Leipzig - das sind nochmal zwei wirklich unterschiedliche Paar Stiefel.

    Gradueller Unterschied: ja. Prinzipieller Unterschied: nein, nicht wirklich, auch wenn du das nicht wahr haben willst. 100% Firma statt 50+X% Verein.

    Das ist mir ehrlich gesagt zu wenig um überhaupt drüber nachzudenken mit dir zu diskutieren. Beschäftige dich ein wenig mehr mit der Entstehung der beiden Clubs und dann können wir uns unterhalten. Ist nicht böse gemeint, aber mir fehlt da irgendwie die Grundlage für die Diskussion.

    Einmal editiert, zuletzt von ode. ()

  • Prinzipieller Unterschied: nein

    Die Mitgliederstruktur des Vereins ist in Leipzig schon eine ganz Besondere.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich hoffe, dass es bald eine europäische "Topliga" gibt, dann hätten die "Bauern" mal wieder mehr interessante Spiele gegen konkurrenzfähige Gegner und ihr könnt dann euren Unmut (Hass, Neid) anderweitig loswerden😉

    Sieht schlecht aus. Heute noch einen Artikel gelesen, dass die Clubs gegen die Pläne der UEFA sind, die länderübergreifenden Wettbewerbe zu reformieren und entsprechende Top-Ligen einzuführen.

  • Ich erspare mir jeglichen Kommentar zu diesem Furunkel am A*sch des Fußballs (auch wenn man das schon als Kommentar werten mag). Sonst wird's unschön...

    Dein Kommentar ist bereits äußerst unschön. :thumbsdown:

    Bitte nicht!!! Es ist eine Sache gute Nachwuchsförderung und gutes Scouting zu machen. Aber was Red Bull da weltweit aufzieht, finde ich schon echt merkwürdig.


    Was aber richtig ist, ist, dass viele Traditionsvereine sich ein Beispiel an den professionellen Strukturen nehmen sollten.

    Ich bezog mich damit nur auf Philosophie und Scouting, auf nichts anderes.


    Andere Dinge wie zum Beispiel das Verschieben von Spielern zwischen Salzburg und Leipzig finde ich auch höchst bedenklich.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()