Vielen Dank bisher, für Euren wertvollen Input. 
Wie das eben so ist, zumindest für mich. Spielevorlieben ändern sich, der zeitliche Invest fluktuiert. Letzteres ist auch ein Punkt, den AT:O oder ein ähnlich großes Kampagnenspiel eben stark beeinflusst. Es ist nicht so, als könnte ich es nicht unterkriegen, es ist eben nur die Frage möchte ich es. In der Theorie vermag diese Frage tatsächlich gefühlt einfacher zu beantworten, als sie in der Praxis umzusetzen ist.
Am Ende versuche ich nicht, Euch meine Entscheidung aufzuerlegen, sondern einfach meine Gefühlslage etwas darzustellen. Ich sehe ja, dass viele von Euch in einer ähnlichen Situation sind oder waren.
2. Wenn du jetzt schon weißt, dass du das Spiel mit deiner Partnerin spielen willst und sie nicht affin in der Verwaltung und im Englischen ist, dann sind das zwei klare Punkte dagegen. Von dem was ich bisher gelesen und recherchiert habe, gibt es kaum Spiele mit vergleichbarem Upkeep und du selbst wirst ja am besten wissen, wie wahrscheinlich bei euch Spielesessions werden, wenn das auch noch im Hinterkopf ist.
Ja, falls ich genug Energie zusammenstecke, dann bekomme ich das hin. War ja bei Cycle 1 identisch. Es ist eben nur viel.
4. Allerdings würde ich dann auch in Frage stellen, was bei Kingdoms Forlorn anders ist, da du das ja auf jeden Fall backen willst (oder bereits hast).
Denn das wäre auch auf englisch, hat doch einiges an Text und dürfte auch einen gewissen Verwaltungsaufwand bedeuten.
Die Welt beeindruckt mich um ein Vielfaches mehr. Am Ende hast Du aber recht, das wird grundlegend erstmal nichts daran ändern, dass beide Spiele einen ähnlichen Invest benötigen.
sNice24 Wenn du auf das Geld, das du durch den Refund verlierst, nicht angewiesen bist bzw. es besser jetzt als in 1-3 Jahren gebrauchen kannst, dann würde ich einfach aufs Bauchgefühl vertrauen. Du wirst jederzeit mit etwas Geduld und im Zweifelsfall etwas tiefer in die Tasche greifen noch wieder an das Spiel rankommen, wenn du es wirklich vermisst bzw. sich die Umstände so ändern, dass du zuversichtlich bist, es auf den Tisch zu kriegen.
Das mag sich abgehobener anhören, als es tatsächlich ist:
Ich bin tendenziell gar nicht auf das Geld angewiesen. Also weder das, was ich verlieren würde, noch das, was ich zurückbekäme. Klar wäre das etwas mehr Taschengeld und die ~10 %, die am Ende beim Refund flöten gehen … das entspricht mittlerweile 1x Essengehen. Dann müsste ich halt da quasi ein Ausgleich finden.
Aber Du hast vermutlich einen validen Punkt. Into The Unknown wird nicht aufhören ihre Spiele zu verkaufen, selbst wenn der Sekundärmarkt nichts hergibt.
Am Schluss ist es irgendwo Glücksspiel, ob ich zum Zeitpunkt der Auslieferung die mentale Kapazität habe, um das weiter durchzuziehen. Ein weiterer entscheidender Faktor für mich wäre die Narration. Ich liebe gut umgesetzte Brettspielvertonungen und würde die super gerne benutzen.
