Beiträge von Morpheus im Thema „Aeon Trespass: Odyssey“

    Into the Unknown hat 3 Sachen angeteasert, soweit mir bekannt jeweils nur mit einem Bild und dem jeweilgen Namen:




    Quelle: https://www.kickstarter.com/pr…nd-printing/posts/3995447

    Um es auch von meiner Seite aus abzuschließen, antworte ich direkt auf beide Beiträge:


    pow Wir kommen dann doch aus verschiedenen Richtungen, da ich nur minimal Erfahrung mit Boss Battlern habe und es mir stärker um die Geschichte geht (wie bei Tainted Grail).

    Und dein Beispiel mit den Microservices ist natürlich besser, da ausführlicher. Aber mich stört weniger das in diesem Sinne neue Mechaniken dazu kommen und sich das Spiel weiterentwickelt, im Gegenteil das ist ja von Cycle zu Cycle auch wünschenswert.

    Um bei deinem Beispiel und der IT zu bleiben, wenn man ein umfangreiches Projekt hat, dann muss man auch dokumentieren. Und wenn die Doku dafür an 3 verschiendenen Orten zu suchen ist, empfinde ich dass als optimierungsfähig. Darum ging es mir vor allem.


    Bezüglich Errata fand ich Update #39 aufschlußreich, denn es wird ja durchaus überarbeitetes Material geben.

    Genau so wie es in dem Update beschrieben wurde, sollte es sein, von daher kein Grund zur Kritik mehr. ;)


    Xologrim Okay, mir war nicht bewusst, dass Marcin den Nischenstatus gerne beibehalten möchte, bzw. in diese Richtung geht.

    Dennoch muss man aber sagen, dass selbst in einer Nische ein gewisser ökonomischer Erfolg gegeben sein muss, sonst rentiert es sich ja nicht.

    Das haben sie aber inzwischen erreicht würde ich meinen. Und ich denke das Leute wie Isaac Childres oder zu Teilen auch Adam Poots bewiesen haben, dass man aus einer Nische auch größer werden kann.


    Interessant fand ich in Update #38 den kurzen Text zur World Tendency.

    Das liest sich nach einer Balacing-Möglichkeit, wenn auch erstmal nur für modulare Teile.

    Vielleicht kommen wir ja von hier aus noch in eine Art Anpassungsmöglichkeit für die statische Kampfhäufigkeit. :S

    Zitat

    Ja, es gibt eine Menge Regelfragen bei BGG, sicher gibt es Beschwerden von Mitgliedern der Community, aber wie kommst du zu der Überzeugung, dies würde die Mehrheit der Spieler betreffen und sie wären sich größtenteils einig in der Kritik, bei zufällig den Punkten, die auch dich stören?

    Wenn alle Reviews die ich gesehen oder gelesen habe ähnliche Dinge bei den Cons auflisten, dann könnte da etwas dran sein. ;)

    Zitat

    Das Spiel ist extrem gut bewertet (war streckenweise das bestbewertete Spiel überhaupt bei BGG über einer bestimmten Anzahl an Ratings) und das sollte doch zunächst mal das Hauptindiz dafür sein, wie zufrieden oder unzufrieden die Spieler damit sind.

    BGG Ratings sind schon seit langer Zeit in der Diskussion, dass sie eben nicht repräsentativ sind. Ich verweise auf die Geschichte mit der Nummer 1, Brass vs. Gloomhaven.

    Und ich sage ja auch nicht der Großteil findet es schlecht, es ist ja so dass es trotz der Sachen die kritisiert werden immer noch so gut abschneidet.

    Das spricht selbstverständlich für das Spiel.

    Zitat

    "Es ist ein Koloss von Spiel und ich denke, da bleibt es nicht aus, dass vermutlich fast jeder irgendwelche kleineren oder größeren Dinge hat, die er ändern oder verbessern würde. Daraus kann man aber eben nicht auf eine objektive Designschwäche schlussfolgern, ich denke, hier geht es einfach viel um persönliche Präferenzen"

    Wie bereits geschrieben, mir geht es ja gar nicht um die ganzen Kleinigkeiten.

    Meine Aussage zum Spieldesign war allgemeiner Natur.

    So wie ich es bisher hier im Forum oder auch bei BGG aufgeschnappt habe, ist es eine Notlösung, wenn man Spezialregeln für Spezialregeln braucht.

    Das kann natürlich gewollt sein, aber dass dadurch unnötig die Komplexität erhöht wird, steht außer Frage.

    Natürlich ist das zum Großteil auf Euros gemünzt, was man hier noch relativieren kann.

    Zitat

    "Natürlich würde auch ich mir eine Überarbeitung z.B. der Regeln wünschen, aber sie sind objektiv nicht falsch und es fehlt auch kaum etwas, sondern nur etwas unglücklich strukturiert."

    Andere Spiele haben für ihre Regeln da viel mehr Kritik erhalten, das stimmt.

    Aber wenn ich für eine Sonderregel im Regelbuch und auf zwei Karten suchen muss, dann kommt man auf den Gedanken es könnte einfacher gehen.

    Zitat

    "In Bezug auf den Story-Modus - das ist schon eine sehr weitgehende Änderung und ich finde es absolut legitim, dass Marcin sein Projekt nicht in dieser Form überarbeiten möchte, vermutlich gehören für ihn die unterschiedlichen Teile eben zusammen und sollten gemeinsam erlebt werden."

    Einfach weniger fest eingeplante Kämpfe hören sich für mich zwar machbar an, aber letztendlich macht doch jeder Spieler sowieso was er will.

    Ich wage Mal die steile Hypothese, dass wenn es einen reinen Storymodus gäbe, mehr Leute alle 5 Zyklen komplett spielen würden.

    Ich habe, auch hier, schon häufiger gelesen, dass die Story als interessant wahrgenommen wird, aber der Upkeep irgendwann nicht mehr gewollt ist.

    Zitat

    "Ich verstehe auch nicht, dass es dann ein Versagen des Designers sein soll, wenn er diesen Wünschen nicht nachkommt. Er ist ja nicht unser Angestellter. :)"

    Das ist korrekt, aber er will mit seinem Produkt Geld verdienen.

    Warum hat Awaken Realms wohl eine V.2.0 zu Tainted Grail heraus gebracht?

    Zitat

    "Insgesamt würde ich vermuten, dass nach dem, was wir bislang wissen, Sins of Heracles vielleicht besser für dich funktionieren könnte."

    Ja, das hatte ich tatsächlich in Betracht gezogen, aber wie erwähnt, geht es mir um die Geschichte und da reizt mich ATO mehr.

    Solche Bemerkungen wie 'es hätte noch besser sein können, wenn etwas mehr Aufwand betrieben worden wäre' finde ich um ehrlich zu sein etwas abgehoben bzw. meckern auf extrem hohem Niveau. Hier gibt es sehr viele unterschiedliche Mechanismen, die ineinander greifen und zudem eine sehr umfangreiche und vielschichtige Geschichte und alles funktioniert out of the box. Ich hab so viele Crowdfunding-Projekte gesehen und gespielt, die deutlich unausgereifter und ungeschliffener und schlechter gebalanced waren und dabei vielleicht 1/4 so ambitioniert und komplex und umfangreich waren wie AT:O. Für den Reprint wird hier quasi nichts verändert und es gibt auch kaum Errata, das erscheint mir in Anbetracht der puren Ambition des Projekts, zudem als Erstveröffentlichung, einfach unglaublich.

    Mein persönlicher Eindruck ist, dass Marcin hier genau das Spiel abgeliefert hat, das seiner Vision entspricht. Manchen gefällt das genau so, wie es ist, mit allen Schnörkeln, andere wünschen es sich stromlinienförmiger (sicher auch ich in manchem Bereich), aber ich würde da nicht von einer klaren Designschwäche sprechen.

    Sorry, aber diese Aussage kann ich in ihrer Konsequenz überhaupt nicht unterschreiben.


    Mir geht es nicht um Detailfehler, ich habe kein Problem damit wenn ein Spiel nicht "perfekt" ist und das Fehler passieren empfinde ich als vollkommen normal.


    Aber dass es extrem viele Mechanismen gibt, die ineinander greifen und die Geschichte diese epischen Ausmaße annimmt, das liegt doch in der Hand der Entwickler und Designer.


    Ich kann auch schlecht bei einem Projekt noch 50 Zeilen Code mehr hinzufügen und dann meinem Chef sagen: "Sorry, Fehler passieren ist halt mehr als die Konkurrenz macht." ;)


    Und dass es mehr Projekte gibt, die unausgereifter und ungeschliffener sind, ist doch kein Argument.

    Dann müsste ja jeder Publisher, der nicht Petersen Games heißt absolut solide Arbeit abliefern.


    Und wie gesagt, mir geht es nicht um die 100 kleinen Detailfehler, sondern um dass was den meisten sauer aufstößt.


    Denn die Aussage "für den Reprint wurde nichts verändert und es gibt kaum Errata", kann man auch andersherum lesen.

    Bei einem Projekt dieser Größe gibt es immer Errata, warum gibt es sonst so viele Fragen auf BGG?


    Und ich finde es vollkommen verzeihlich wenn bei ITO Fehler passieren, aber wenn man dann den Reprint macht um das Projekt ordentlich zu monetarisieren, dann hätte man vorher (und ich verweise hier auf Awaken Realms mit Tainted Grail) einen Blick darauf werfen können, was die Community in groben Zügen stört.


    Das (fast) niemand das Spiel zu 100% Regelkonform spielen kann, spricht doch für sich.

    Und wenn selbst die größten Verfechter hier im Thread von Hausregeln sprechen, was hätte gegen einen Modus, ähnlich dem Story-Mode in Tainted Grail gesprochen?


    Alles in allem freue ich mich auf das Spiel und zwar der Geschichte wegen.

    Das war auch der Grund es zu unterstützen. Ausgehend von dem was ich aber alles bisher gelesen und gehört habe, werden Hausregeln wahrscheinlich eine Option.

    Ich stimme dir zum Teil zu, aber bei ein paar Dingen sehe ich es anders.


    Du nimmst Monster Hunter als Vergleich. Im Review wird es mit z.B. Tainted Grail und Frosthaven verglichen,

    was bei TG passt und bei Frosthaven eher nicht.


    Ich habe A:TO gebackt, weil sie mich über die Story bekommen haben. Mir hat Tainted Grail gut gefallen

    und in die Richtung sollte es gehen, dass A:TO zu 50-60% Boss Battler ist, damit kann ich leben (in dem Bereich habe ich noch nichts).


    Nun zum Umfang: Mit Gloomhaven wurde bewiesen, dass man über Kickstarter mit einem "Brocken" von Spiel

    erstaunlich viel Geld verdienen kann. Natürlich muss da auch etwas hinterstecken, sonst stellt es sich schnell als Flop heraus.

    Das die Macher von A:TO auch ein wenig Inspiration von Kingdom Death Monster hatten, ist glaube ich auch kein Geheimnis.


    Ich persönlich habe lieber 50-60 Stunden eine gute Geschichte, als 200 Stunden etwas das sich nur endlos in die Länge zieht.

    Wie es bei A:TO zu bewerten ist, werde ich sehen.


    Wie kritisch die einzelnen Fehler sind, kann denke ich jeder selbst bewerten. Wenn mir gesagt wird, das Board ist visuell zu eintönig,

    die Minis fühlen sich für die Größe zu leicht an oder das Insert ist nicht praktisch gestaltet, dann kann ich all das ignorieren, weil

    es mir egal ist oder ich es anders sehe.


    Ich bin aber durchaus in der Lage, die Fehler aufzuschnappen, die sich als störend herausstellen könnten.

    Komplexität schreckt mich nicht ab, aber unnötige Komplexität ist etwas, wo ich mich dann frage warum es so gelöst wurde.


    Und eine Regel die eine Ausnahme braucht, ist auch immer eine Notlösung im Game Design.

    Ein gut durchdachtes Regelwerk kann sehr viel abdecken. Wenn man aber immer mehr hinzupackt, dann wächst es einem irgendwann über den Kopf.

    Ich denke, dass BGG Complexity-Rating kommt nicht von ungefähr.


    Man kann über Awaken Realms meckern wie man will, aber sie hören auf ihre Community und passen Sachen auch im Nachhinein an (Tainted Grail, Etherfields).


    Ich stimme dir zu, dass sie sich das zweite Fazit vom "Nicht-Ashton" hätten sparen können. Der vergleicht es mit D&D, was schon etwas weit hergeholt ist.


    Das Into the Unknown nicht dieselbe Arbeit in eine Revision steckt wie z.B. Awaken Realms kann ich sogar verstehen, denn sie sind auch um einiges kleiner.


    Insgesamt ist es bei einem Projekt dieser Größe immer schade, wenn es noch besser hätte sein können, wäre etwas mehr Aufwand betrieben worden.

    Das Video von Shelfside war auf jeden Fall das beste Review, was ich bisher gesehen habe.


    Leider haben sie es nicht während der Kampagne veröffentlicht, denn da hätte es am meisten geholfen (oder eher geschadet), denn hätte ich es während der Kickstarter noch lief gesehen, hätte ich wahrscheinlich nicht gebackt.


    Ich muss mir natürlich erst ein eigenes Bild machen (und das werde ich auch sehr gründlich, bei den Kosten), aber der Eindruck "viel hilft viel", wie leider bei vielen Kickstarter-Kampagnen inzwischen üblich scheint zumindest in Teilen auch hier zu gelten.

    wie steht ihr zu extra würfelsets?

    Habt ihr? Absolut sinnvoll? Nice to have, oder reicht vollkommen?

    Mit wie vielen Leuten willst du denn spielen?

    Bei 1-2 Spielern sollte das Set reichen, was dabei ist, würde ich behaupten.


    Bei mehr Spielern kann man für die andere Seite des Tisches wahrscheinlich noch ein Set dazu nehmen.

    Zu den Tiles:

    Das hier ist ja nicht Carcassonne oder so, man legt seine Map aus und das war's.

    Falls jemand Tainted Grail oder Etherfields gespielt hat, da sind die ja auch "nur" aus dünner Pappe (sprich wie die Spielkarten).


    Außerdem müsst ihr überlegen, wie ihr die dicken Papptiles lagert. Soweit ich weiß, gibt es zum 3D-Druck zwar Inlays, wo die passen sollen, aber wenn das keine Option ist, fände ich es schon etwas lächerlich eine riesige Box zu haben und dennoch nicht alles drin lagern zu können.


    Zu dem Ordner:

    Ich dachte zuerst, die haben sie nicht mehr alle, ein Ordner und eine Tuckbox für 54€.

    Dann habe ich mal recherchiert. Ja, ich hätte hier einen alten Leitz-Ordner und ein paar Klarsichthülllen kosten nicht die Welt.

    Aber wenn man das ganze vernünftig in schön haben will, z.B. von Gamegenic oder UltraPro, dann zahlt man für einen Ordner auch schon

    um die 20€. 50 Seiten um Karten zu lagern liegen da tatsächlich auch bei Gamegenic ebenfalls um die 22€.

    Sind wir schon bei 44€ und da fehlt dann noch die Tuckbox.

    Bei den +- 10-15€ Ersparnis kann ich bei einem Spiel, dass fast das 35-fache kostet auch den Original-Ordner nehmen.

    Und ja, ich finde ihn immer noch zu teuer, ebenso wie den Versand. :P

    Ja, die Dateien kann man kaufen:

    Link


    Du kannst dir auch einfach das hier drucken:

    Aeon Trespass: Odyssey Deluxe Tiles Organizer by jscherpelz
    This insert holds the deluxe tiles for Aeon Trespass: Odyssey. It replaces the bottom large-miniatures tray (I find it more useful to have the several hundred…
    www.thingiverse.com


    Und es damit:

    Aeon Trespass - Organizer/Inaly - Sleeved Cards by -Lykos-
    Sorry for the bad pics, i will fix it! - Hey, i made an Organizer vor Aeon Trespass Odyssey. Which holds sleeved Cards and works with the original Mini Tray.…
    www.thingiverse.com


    Oder damit kombinieren:

    Aeon Trespass: Odyssey box insert for sleeved cards by taboobat
    All of the card containers (save for the huge cards, the titans/primordials/story/etc) are intended to fit cards sleeved with 100 micron sleeves. I have all…
    www.thingiverse.com


    Bis jetzt gefällt mir noch keiner der Organizer so richtig, ich denke ich warte erstmal ab bis das Spiel kommt und schaue dann ob ich selbst etwas erstelle oder anpasse...

    Das die Paketpreise bei Boxen von über 30kg sehr hoch sein können, kann ich ja durchaus nachvollziehen.


    Das wäre auch nicht meine Hauptkritik.

    Am meisten stört mich, dass während der Kickstarter lief, diese Preise so nicht genannt wurden.

    Ich finde, dass es schon einen Unterschied macht die Kosten vorher kalkulieren zu können.


    Man kann ITU jetzt eines von zwei Dingen vorwerfen:

    Entweder sie haben es nicht gewusst und tatsächlich schlecht kalkuliert oder sie wollten damit die Backer nicht verschrecken...

    Da regen sich auch einige drüber auf.

    Bei manchen sind die Versandkosten so hoch wie ein All-In Pledge bei manchen Kickstartern. =O


    Ich hatte mit den auf der Seite angegebenen 80€ gerechnet (die bisher höchsten Versandkosten, die ich je hatte)

    und nicht mit 115€.


    Vor allem können die meisten jetzt nicht mehr so einfach ihren Pledge canceln, würde ich meinen...

    Ich habe ja inzwischen schon öfters über die Platzverhältnisse gelesen, die das Spiel benötigt.


    Für die Leute, die es dauerhaft an einem Ort aufgebaut lassen (können):


    Wieviel Platz würdet ihr sagen braucht man (Tischgröße) um alles bequem nebeneinander aufbauen zu können?

    Ihr macht mir keine Hoffnung für März '24. ^^

    Ach abwarten, gibt ja auch genügend Spieler die AT:O ganz klasse finden. :) Selbst einen Eindruck verschaffen.

    Keine Sorge, ich habe zwar "nur" den Argonaut-Pledge, aber das ist auch die größte Summe, die ich je für ein Brettspiel ausgegeben habe.

    Da werde ich es auf Herz und Nieren prüfen. ;)

    Bei diesen Preisen sehe ich immer wieder wie sinnvoll die Investition in einen 3D-Drucker war. :S

    Nur mal so aus Interesse, ab wie vielen Inserts rechnet sich denn sowas langfristig gesehen, auch unter Einbeziehung der Materialkosten? 🤔

    Bei dem Drucker hängt es natürlich davon ab, was man kauft.

    Ich habe mir damals einen Ender 5 Pro für 340€ gekauft.

    Die Stromkosten müsste man natürlich individuell berechnen.

    Für Filament zahle ich meist zwischen 15 - 20€ pro Kilo.

    Ich habe für alle meine Spiele (bei denen es sinnvoll ist) Inlays gedruckt und mache das auch regelmäßig für einen Freund.

    Das schöne ist, sollte es Mal für ein Spiel kein Inlay geben, kann man sich aus verschiedenen Bestandteilen anderer Vorlagen oft auch einfach selbst etwas zusammen stellen.


    Für ein durchschnittliches Brettspiel rechne Mal 500-600g.

    Bei einem Cthulhu Wars oder Tapestry waren es dann eher 1000g.


    Und jetzt kannst du hochrechnen, wie teuer Inlays von Folded Space oder LaserOx sind.

    Für mich hat es sich bereits gelohnt und ich bin unabhängig davon ob jemand ein Inlay veröffentlicht oder nicht.


    Die Schattenseite ist natürlich die Zeit, die du dich mit dem Gerät und der Konfiguration beschäftigen musst.

    Wie bei allen Dingen gilt die alte Regel:

    Entweder man investiert Zeit oder man investiert Geld. :S

    Für die Leute die Cycle I (oder vielleicht sogar schon Cycle II) durch haben:


    Wie oft kämpft man im Durchschnitt gegen die Gegner?


    Also wie häufig gegen den Hekaton, Temenos etc.?

    Und wie oft muss man sich geschätzt dem Hermesian Persuer stellen?

    Meine Theorie ist ja, dass sie die Kampagne extra so unübersichtlich gestaltet haben, damit es zur Komplexität des Spiels passt.


    Steigst du durch die Struktur der Kampagne (und der diversen Pledges), dann fällt es dir später auch leichter das Spiel zu erlernen. ^^

    Ich würde wenn, mit Cycle I-III starten wollen, was bedeutet: 271€.

    Wenn ich schon überzeugt bin, aufgrund der Story, dann spricht vieles dafür auch direkt Cycle IV-V zu nehmen: + 201€

    Und da es ein Abschluss des jeweiligen Zyklus bilden soll, auch die beiden Mini-Expansions: 2x 27€.


    Insgesamt also 526€.

    Nehme ich den Argonaut All-In, bin ich bei 559€, also 33€ drauf für die ganzen Titans & Nemesis.

    Einzeln würde ich sie nicht kaufen, aber für die 33€ kann man sie mitnehmen (und im Zweifelsfall später verkaufen).


    Der Ordner und die Tuckbox scheint sinnvoll zu sein, jedoch empfinde ich sie nach wie vor als etwas teuer.

    Doch was mir meine Recherchen zeigen ist, dass wenn es jemals ein Spiel gab, das Hilfen zur Organisation braucht, dann dieses.


    In der Playmat sehe ich keinen Mehrwert. Die Karten werden nur am Rand abgelegt, und ansonsten hantiert man da nur mit Minis und Papptoken. Das Board ist außerdem gleich groß. Wofür braucht man da eine Playmat?


    Und als Wertanlage würde ich Brettspiele nie sehen.

    Jetzt sagen alle, das Spiel wird niemals lokalisiert, entweder Kickstarter oder nichts.

    Dasselbe liest sich in den Threads zu Cthulhu Wars, Too Many Bones und anderen Spielen.


    Ich würde mich eher fragen, würde es mich stören, das Spiel auf Englisch zu haben, wenn es auch Mal auf deutsch erscheint?

    Als jemand, der noch unsicher ist ob er in die Kampagne einsteigen soll, liest sich ein (bedruckter) Ordner mit Tuckbox für 54€ etwas teuer.


    Oder übersehe ich da etwas?


    Organisatorisch erinnert mich das an ISS Vanguard (wobei der Ordner da Bestandteil des Core-Games ist).

    Meiner Meinung nach haben Tainted Grail und ATO SPIELERISCH bis auf den großen Storyanteil/-bezug so absolut gar nichts vergleichbares miteinander.


    Das Writing bei ATO finde ich besser.

    Mir geht es tatsächlich erstmal nur um das Storytelling/Writing.


    Die Spielmechaniken kann ich mir über Videos und das Lesen der Regeln erschließen, die Geschichte bzw. wie diese erzählt wird natürlich nicht.

    Daher frage ich in erster Instanz danach.

    Das die Spiele mechanisch nicht wirklich ähnlich sind, ist mir bereits aufgefallen. :S

    Tainted Grail habe ich als Vergleich angegeben, da es für mich bisher das Spiel, mit dem besten Storytelling war (bzw. mit einer Geschichte, die auch gut als Roman oder Film funktionieren würde).

    Ich überlege ob das Spiel etwas für mich sein könnte und ich in den aktuellen Kickstarter noch einsteigen soll.


    Für mich wäre das Wichtigste tatsächlich die Story, bzw. die Qualität des Storytelling.

    Für die Spieler hier, die sowohl Aeon Trespass als auch Tainted Grail gespielt haben, könnt ihr evtl. einen Vergleich anstellen, wo ihr AT:O im Vergleich zu Tainted Grail sehen würdet?

    Also vom Storytelling ausgehend.


    Vielen Dank.