Beiträge von blade45 im Thema „Aeon Trespass: Odyssey“

    Ich mag beide Spiele sehr, aber ich kann mir gut vorstellen, dass jemand den Verwaltungsaufwand solo bei Kämpfen (wohlgemerkt: Bei den Kämpfen) bei Oathsworn als aufwendiger empfindet, da man dort viele Karten im Blick haben muss. Bei AT:O hat man ja während der Kämpfe nicht mehr die ganzen unterschiedlichen Aktionskarten, sondern die Titanen vorbereitet und kann mit ihnen in die Schlacht ziehen. Wohlgemerkt: Ganz neutral kritiklos betrachtet, ich mag beide Spiele und würde mich von ihnen niiiie trennen :)


    AT:O hat halt einen höheren Verwaltungsaufwand im ganzen drumherum....


    Ist aber wie immer nur meine persönliche subjektive Meinung.

    Ich zocke mir heute auch wieder die Birne weg, der Temenos Fight ist schon aufgebaut, er lächelt mich an😭

    Ich habe nur noch 5 Titanen auf der Argo, 2 Crew und bin auf der letzten Doom Karte... Wenn der Kampf gegen Temenos gut läuft, hab ich eine reale Chance zu gewinnen😍 Dafür muss ich Temenos jetzt aber 5 Wunden machen... Wünscht mir Glück❤️ Mögen die toten Götter mit mir sein🔮

    Auch von mir sind die Daumen gedrückt. Ich würde auch so gerne weiter spielen, konnte meine bessere Hälfte aber nicht überzeugen das Spiel mit ins Reisegepäck zu nehmen :crying: :D

    Warum sagst du der besseren Hälfte nicht, dass es sich bei dem weissen Klotz um eine Reisefussbank handelt?

    Im zweiten Cycle gibt es auch ein Gear mit ähnlichem Wortlaut, da ist es aber so weit ich weiß anders

    Das Rulebook unterscheidet genau zwischen Ignore und Disable (Siehe S. 7). Mit Ignore wird eine Regel zu einem bestimmten Zeitpunkt ignoriert, ansonsten bleibt sie aber in Kraft. Somit gilt das Ignore in der Regel nur für den Titanen, der Ignore auslöst.


    Mit Disable wird eine Regel für den Rest des Kampfes komplett deaktiviert. Das gilt dann für alle Titanen.

    Ich hab eine Frage zu einem Gear:

    Auszug aus dem Regelbuch Seite 7:

    “Disable” on the other hand completely deactivates a rule, effect
    or game element. When you are instructed to disable something,
    all Titans as well as the Primordial ignore this effect (or all effects
    associated with it in case of rules and game elements). Unless in-
    structed otherwise, Disable lasts until the end of Battle.


    Wird also auf den ganzen Kampf angewendet.

    Ich bin echt fassungslos ob deiner Arroganz und Überheblichkeit.

    Ich habe ausschließlich gesagt dass ich das Geschmacks-Argument als valide ansehe und du bist direkt auf 180 und strafst deinen eigenen Worten von wegen Runterkühlen und sensibler sein sollten Lügen. Und jetzt greifst du schon wieder an. Ich denke bevor ich schreibe und ich habe auch quer gelesen. Spar dir weitere Kommentare, ich werde sie nicht beachten.

    Ich merke vor allem, dass du schnell persönlich wirst und andere Meinungen schlecht akzeptieren kannst. Also kühl deinen Kopp mal ab dann können wir weiter reden...

    Ich finde ja, dass Geschmackssache natürlich ein Argument ist. Warum sollte ich ein Spiel aus einem anderen Grund spielen, als dass ich es mag? Und darüber soll man jetzt ernsthaft nicht reden dürfen?

    Ich wusste gar nicht, dass KDM und ATO Dungeoncrawler sind, das ist ja spannend :) Nur weil die Spiele eine Settlement-Phase teilen, sind sie trotzdem nicht vergleichbar und bedienen unterschiedliche Zielgruppen. Zu WHQ kann ich nichts sagen, Brimstone ist aber in meinen Augen viel mehr Dungeon Crawler als ein Pen&Paper, somit auch nur bedingt vergleichbar.

    Was man auf den Reisen und speziell Städten macht, von Brimstone Crabs über Devil's Wheel und allem Aufschreiben, hat das für mich deutlich mehr RPG Flair. Klar, ist es nen DC, aber du sprachst ja oben von der Genrebegründung von KDM hinsichtlich Pen&Paper und Brettspiel. Und das hat Brimstone schon 2014 bedient. Und WHQ schon 95.


    blade45 : Man muss nicht vergleichen. Aber, wenn man nicht vergleicht, kannst du am Ende jedes Spiel da draußen kaufen, denn alle sind dann für sich gleich gut.

    Tut mir leid, aber das ist totaler Humbug. Natürlich kann man ein Spiel als für sich gut oder schlecht einordnen, auch wenn man es nicht vergleicht. Und allein dadurch dass du sagst, sie sind für sich gleich gut ist es verbal gesehen schon ein Vergleich.


    Mordrian Niemand verbietet hier Vergleiche, natürlich sind sie erlaubt. Wie hilfreich sie letztendlich wirklich sind, steht aber tatsächlich noch aus. Wenn jemand Bossbattler A mit B vergleicht und feststellt, dass für ihn diese und jene Mechanismen in A besser sind hilft es mir erstmal wenig, denn ich habe mit Sicherheit einen eigenen Geschmack. Deshalb schaue ich ja bei Spielen, die mich interessieren, eher Lets Plays an bzw. schaue mir auch die Spielanleitung an. Das ist für mich zum Beispiel informativer als irgendwelche Vergleiche von Menschen, die ich noch nicht mal persönlich kenne (und Vergleiche führen in 95% der Fälle ja nunmal auch zu Bewertungen).


    Und dass jedwede Entscheidung für ein Produkt zu Großteil aus Vergleichen besteht, möchte ich an der Stelle erstmal bezweifeln. Gerade bei Brettspielen vergleiche ich nicht sondern schaue, ob mich das Thema anspricht, was in dem Brettspiel reizvolles enthalten ist und auch, ob es mich optisch anspricht. Und das ganz ohne Verbindungen zu anderen Brettspielen zu ziehen. Das klappt natürlich nicht immer. Aber doch zu einem nicht geringen Teil.

    Ehrlich gesagt wundert es mich schon etwas, warum man unbedingt vergleichen will. Es kommt doch drauf an ob das Spiel an für sich gefällt oder nicht. Da brauch ich nicht zu wissen, ob Teile eines Spiels es besser oder schlechter machen als andere Spiele. Mit Vergleichen kann man theoretisch jedes Spiel in Grund und Boden reden :)

    Bei KDM ist es noch extremer. Da gehört zu dem "Hobby im Hobby" ja auch noch das basteln hinzu (Vollbluthobbyisten magnetisieren sogar die Waffenoptionen :D) und natürlich auch das Bemalen.


    Ansonsten stimmt es schon, es ist viel Arbeit bei AT:O bei dem man dann eine besondere Leidenschaft entwickeln muss. Die Belohnung für die Mühe ist aber auch überragend (alles nur meine Meinung).

    Ich kann an der Stelle zumindest für Solospieler nur betonen, wie gut die App hier gelöst ist. Erspart einem die ganzen Sheets :)

    Interessant finde ich, dass ich bei der Diskussion teilweise ähnliches gedacht habe. Man kann AT:O nicht einfach in verschiedene Teile zerlegen (Exploration, Bossbattle, Story) und diese separat bewerten. Dazu sind die Teile viel zu sehr miteinander verwoben. Von der Exploration geht es nahtlos in die Story, von da in einen Kampf, wieder zurück zur Exploration etc. etc.


    Insofern sehe ich da wesentlich mehr als die Summe der einzelnen Teile und kenne momentan kein Spiel, welches diese Aspekte derart verzahnt (ausgenommen natürlich AT:O :D). Für mich hat Into the unknown etwas bis dato einzigartiges geschaffen.

    Danke wieder für deine menschliche Zurschaustellung. Beitrag ist gemeldet. Es haben schon genug Leute in diesem Forum mit mir an einem Tisch gesessen. Die können da gerne Stellung zu beziehen.

    Ich kann ja nur lesen was du schreibst. Was du daran „meldebedürftig“ findest - who knows …

    Ich hatte erst gestern das Video von BBG gesehen zu Stimmung bei Brettspielen - und da gehört eben die Einstellung mit dazu. Wenn man negativ am Tisch sitzt, ist halt die ganze Erfahrung schon für die Hose. Und Confirmation Bias ist halt auch was tolles.

    Hallo Ben!


    Mich würde das Video zu Stimmung bei Brettspielen interessieren. Hast du da vllt. einen Link für mich? Dann würde ich dir sehr danken :)

    Feldherr finde ich gut wenn es um Miniaturen-Transport geht. Aber für Brettspieleinsätze finde ich deren System nicht so praktisch...


    Dann lieber was von Laserox (oder vielleicht auch von e-Raptor)... Aber hab ja eh bei FBF bestellt :)

    Falls noch wer einen Organizer sucht, bei FancyButFunctional gibt es nun einen, wenn auch nicht gerade günstig (=fast so teuer wie das Grundspiel im Kickstarter ;)) https://fancybutfunctional.com…ssy-premium-box-organizer

    Die Qualität von anderen Inserts aus dem Shop war bislang aber immer ziemlich gut.

    https://www.ebay.co.uk/itm/255…15lwjb6VL8-hyVaQkfZokN1iQ


    Das sieht auch sehr gut aus. Kann mir jemand helfen, welches da empfehlenswerter ist?

    Also ich habe das fbf-Insert bestellt und finde es auch im Vergleich zu dem von dir verlinkten besser (von den Bildern her):

    - Der Box-Lift ist geringer

    - Die verschiedenen Primordial-Karten sind in separaten Boxen verpackt und können einzeln entnommen werden

    - Die Miniaturen sind separat untergebracht (Die von dir verlinkte Lösung benutzt ja weiterhin das Standard-Insert). Durch die komplett eigene Lösung wird hier nochmal Platz gespart.


    Ist aber nur meine persönliche Meinung, wer länger warten kann: Es wird bestimmt auch von anderen Anbietern noch gute Lösungen geben

    Hat jemand eine Alternative zu Paladin? Da scheint es nur noch eine kleine Restmenge im Shop zu geben. Nutzt jemand die Sleeves von Docsmagic? (Edit: Es geht mir ausschließlich um die Mini American Karten.)

    Ich nutze die von Arcane Tinman in Matt. Sind Premium, aber mit 80 micron nicht ganz so dick, sodass es weniger Platzprobleme gibt.

    Kurze Frage: Passen die für Mini American gut? Hatte schon Hüllen, bei denen rechts und links und vor allem oben viel Platz war. Mag es lieber, wenn die Karten perfekt sitzen

    Danke :) Verdammt, bei mir wird es wahrscheinlich wieder dauern, da ich zu den komplexeren Bestellungen gehöre :D :D :D

    Nö der Umkehrschluss ist falsch. "In Front" ist eindeutig definiert und erfordert Sichtlinie. Wenn man sich das merkt ist das kein Problem. Dafür sind ja auch Definitionen da, dass man nicht alle Bedingungen immer wieder dazuschreiben muss....

    Na und da haben wir es doch. Unnötig verkompliziert durch weglassen einer Mini-Info. Aber die Diskussion wird mir jetzt zu müßig. Hoffentlich bist du kein Spieleredakteur. ;)

    Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben. Die Mini-Info wurde ja nicht weggelassen, und es ist doch echt müßig ständig alles doppelt und dreifach zu wiederholen....

    Es stört dich also dass "In Front" Line of Sight erfordert?

    Nein. Ich habe es doch weiter oben erläutert. Es stört mich, dass in sight nicht noch extra dabei steht wenn In Front da steht. Während in der nächsten Bedingung „in sight“ steht. Was im Umkehrschluss daraus ableiten lassen würde, dass bei ersterer Bedingung keine Sichtlinie erforderlich ist, weil es nicht dabei steht. Da wäre genug Platz gewesen und es wäre redaktionell besser für das Verständnis gewesen. Und weh hätte das auch niemandem getan.

    Nö der Umkehrschluss ist falsch. "In Front" ist eindeutig definiert und erfordert Sichtlinie. Wenn man sich das merkt ist das kein Problem. Dafür sind ja auch Definitionen da, dass man nicht alle Bedingungen immer wieder dazuschreiben muss....

    Genau genommen ist die Definition von "In Front": Target ist in Front und in Line of Sight...


    Es stört dich also dass "In Front" Line of Sight erfordert?


    Was später eine Rolle spielt, ist für die Einsteigerfreundlichkeit aber erstmal egal. Bei KD:M hast du direkt Blind Spots und damit einen zusätzlichen Aspekt. Es wird bei KD:M übrigens auch noch zwischen Threat und Survivor unterschieden. Bei AT:O nicht. Also noch ein Aspekt, bei dem KD:M es komplexer macht.


    Und zum Thema Regeln: Wenn man was bei KD:M im Regelbuch nachlesen will: Viel Spaß beim suchen ohne Stichwortverzeichnis (In der Form, dass die relevante Seite angegeben ist). Bei AT:O sind im STichwortverzeichnis ja sogar die Cycle-Books mit eingebunden.


    Nicht vertun: Ich finde beide Spiele gut, ich würde auch nie sagen dass das eine oder das andere besser ist. Aber ich habe zum Glück auch den direkten Vergleich und finde keines der Spiele in der Einsteigerfreundlichkeit besser oder schlechter als das andere....

    Man kann auch nicht oft genug erwähnen dass es nur deine Meinung ist. Punkt. :D :D :D Das darfst du natürlich auch anders sehen, jeder hat das Recht auf eine subjektive Meinung :P

    Nun, dann solltest du den gleichen Maßstab auch bei KD:M anwenden. Bei KD:M gibt es field of view welches dem "in sight" bei AT:O etwa entspricht. Warum es bei KD:M jetzt soviel anders sein sollte, entschließt sich meinem Verständnis. Direkt bei dem ersten Kampf bei KD:M hast du aber auch noch Blind Spots, welche beim Hekaton keine Rolle spielen. Also noch einen zusätzlichen Aspekt bei KD:M gegenüber AT:O.


    Joachim: Nur ganz kurz... Deine Meinung sei dir in allen Punkten unbelassen, bloß bei einem Punkt möchte ich widersprechen: KDM scheint mir in keinster Weise intuitiver zu sein als AT:O. Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und behaupte, dass ich die Basics von AT:O ebenfalls anhand des Ablaufs des ersten Tages der ersten Kampagne gut erklären kann (da sind ja die wichtigsten Punkte enthalten inklusive einem Timeline Battle).

    Ich spiele gerade den Tutorial Kampf und kann noch nicht allzuviel über AT:O sagen. In dem Punkt muss ich Joachim aber schonmal zu 100% zustimmen. KD:M war deutlich einstiegsfreundlicher und generell intuitiver zu lernen (bis auf einige wenige Regelfeinheiten). Die Art, wie die Regeln erklärt werden, finde ich bisher verbesserungswürdig. Manches steht doppelt im Text, einiges andere fehlt dafür komplett. Dann kommen im Learn to Play plötzlich Anweisungen Abschnitt X im eigentlichen Regelheft nachzulesen... wenn man beim ersten Spielen nur das LtP nutzen soll, warum schreiben die die relevanten Infos nicht gleich alle mit dort rein? Dass die Säulen zerstört werden, wenn der Primordial darüber läuft, steht erst irgendwo am Ende des Buchs als Zusatzinfo. Warum steht dazu nichts in dem Abschnitt, wo der geskriptete Pushback beschrieben wird, der so wie dort aufgemalt immer den Gegner in dem Moment durch die Säule laufen lässt? Man soll irgendwelche Stapel bilden zu Beginn. Ob die gemischt werden oder nicht, wird nirgends erwähnt. Dann soll man im Nachgang statt eine zufällige Karte zu ziehen (aha, mussten anscheinend gemischt werden) für Demonstrationszwecke lieber die Karte Y aus dem Stapel raussuchen... und das passiert dreimal im Tutorial, dass ich einen vorgemischten Stapel im Nachgang durchsuchen soll nach einer bestimmten Karte und im Anschluss ein zweites Mal mischen muss. KD:M hat hier sinnvollerweise direkt beim Aufbau des Tutorials schon gesagt: lege Karte Z oben auf den Stapel und mische den Rest. Da musste nicht doppelt gemischt oder mitten in der Erklärung des Tutorialkampfes noch irgendwas aus einem Deck rausgesucht werden. Auch die einzelnen Regeln für sich finde ich bisher teilweise recht abstrakt. Danger bei Attack lässt den Spieler eine Trauma-Karte ziehen, Danger bei Non-Attack-Reactions aber nicht... sowas merkt man sich natürlich trotzdem mit der Zeit, logisch oder intuitiv finde ich das aber nicht... überhaupt finde ich Schaden und Rüstung und die Trefferzonen mit den Injury-Tables von KDM deutlich intuitiver als den doch recht abstrakten "Danger"-Wert. Und das war auch nur eine der vielen Klein-klein-Regeln, die es sich zu merken gilt.


    Das sind letztlich viele Kleinigkeiten und kein Weltuntergang, aber es hätte auch vieles einstiegsfreundlicher und didaktisch besser formuliert sein können. Es wird sicher irgendwann alles flutschen, aber intuitiver oder genau so intuitiv wie KD:M ist es definitiv nicht, da hat Joachim schon recht.

    Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich die Gewichtungen sind. Dass ich beim Start drei Karten aus drei Stapeln raussuchen musste und die Stapel erneut mischen musste, hat mich überhaupt nicht gejuckt. Und dann zu sagen KD:M sei DEUTLICH einstiegsfreundlicher, halte ich für eine totale Übertreibung.


    Hatte übrigens bei KD:M bei dem Start auch erstmal einige Fragen offen. Ich denke dass da wirklich die lange Erfahrung mit KD:M gegenüber dem frischen AT:O den Blick trübt. Ich habe tatsächlich innerhalb von 2 Monaten beide Spiele erstmalig selbst gespielt. Ich kann für mich sagen, dass ich da keine großen Vor- und Nachteile beim Einstieg sehe. In beiden Richtungen nicht.

    Ihr habt aber hoffentlich gemerkt, dass man mit der entsprechenden Technologie auch nen Titan bekommt, wenn man ne Karte mit dem Symbol aufdeckt? Ich hatte das völlig vergessen und Anfangs nur durch das Exploration Deck "nachgefüllt".

    Soweit ich das in Erinnerung habe, bekommt man auf dem Tile grundsätzlich erstmal einen Titan und wenn man die entsprechende Technologie hat, kann man mit einem entsprechenden Test nochmal einen zweiten Titan bekommen? War das nicht so?


    Mein Problem war dass ich beim ersten Versuch faktisch zu viele bereits gegangene Wege erneut gehen musste (Sackgasse und dann noch storymäßig zurück auf nen Tile ziehen) so dass ich wenig neue Tiles aufgedeckt hatte....

    Joachim: Nur ganz kurz... Deine Meinung sei dir in allen Punkten unbelassen, bloß bei einem Punkt möchte ich widersprechen: KDM scheint mir in keinster Weise intuitiver zu sein als AT:O. Ich lehne mich sogar aus dem Fenster und behaupte, dass ich die Basics von AT:O ebenfalls anhand des Ablaufs des ersten Tages der ersten Kampagne gut erklären kann (da sind ja die wichtigsten Punkte enthalten inklusive einem Timeline Battle).


    Ansonsten kann ich gut nachvollziehen, wenn andere KD:M für wesentlich glückslastiger halten, denn man würfelt abseits des Kampfes ständig auf Tabellen und da kann man auch schnell mal Population verlieren (würfel mal ne 1 bei Intimacy ;) )


    Hatte übrigens auch die Kampagne nach nicht allzu langer Zeit verloren aufgrund fehlender Titanen. 2x Temenos und 1x Hermesian Pursuer. Alle drei Kämpfe verloren (den Hermesian Pursuer konnte ich ja zum Glück vorher entfliehen, so dass es mich keine 4 Titanen gekostet hat). Aber dadurch war es dann am Ende vorbei... Wobei ich auch etwas ungeschickt bei der Technologie-Entwicklung war. Es sind halt viele kleine Zahnräder die ineinander greifen.

    Also wenn man schlecht würfelt, ist es halt so. Das kann bei allen Spielen mit Würfeln passieren :)


    Aber einer ist knocked down, dann bewegt sich in der Runde der Hekaton so weit weg, dass der Titan in der Folgerunde nicht angreifen kann? Wow, bedenke aber 2 Sachen:

    1. Der Hekaton hat auf Level 1 immer noch den Trait, nach dem ein Knockback 2 Felder weniger sind.

    2. Ab Danger 2 hat der Titan auch die Rush-Ability wodurch er 1 Feld weiter laufen kann....

    Die Hauptstory geht halt voran, wenn man die Storycard auslöst bzw. wenn man eine Doomcard auslöst... Dann passiert storymäßig immer was :)

    Ich hab das Spiel gar nicht aber bin an Kingdoms Forlorn sehr interessiert, weil das Setting ganz viele meiner Interessen anspricht. Gleichzeitig bin aber von der Epicness die sNice24 anspricht ein wenig abgeschreckt. Kann man eine "Partie" nach anfänglicher einarbeitung auch in unter 3h spielen?


    Sprich wenn ich Sonntags Freunde um 16 Uhh einlade und um 17 Urh beginnen wir dann wirklich Aeon Trespass zu zocken können wir dann um 20 Uhr oder auch mal 20.30 Uhr wenn es länger dauert die schotten dicht machen? Und haben wir dann auch in der Zeit normalerweise einen Encounter gespielt?


    Das frage ich mich gerade bei diesem Spiel gerade in Hinblick auf Kingdoms Forlorn.

    Ich persönlich finde es schwierig zu beantworten. Faktisch gibt es keine "Partie" sondern einen durchgängigen Fluss, allerdings ist die Voyage-Phase in "Tage" unterteilt. In einem Tag erforscht du ein neues Tile, kannst neue Technologie erforschen, erlebst evtl. Abenteuer im Storybook und ggf. ein Bossbattle. Die regulären "Timeline Battles" finden alle 6 Tage statt, aber ein Abenteuer kann auch mal in einen Bossbattle führen. In der Regel kann man aber nach jedem Tag gut das Spiel unterbrechen, so dass man die Zeit, wie lang man spielt, schon steuern kann. Allerdings kann es sein, dass wenn man immer so 3 Std. spielt, auch mal keinen Kampf in der Zeit hat (wäre aber eher selten wahrscheinlich)...

    Mir kommt vor Leute erkunden sich im Vorfeld zu wenig über das Produkt, welches sie unterstützen. Das bei ATO viel Story dabei ist war denke ich von vornherein klar. ATO bietet mir alles was ich mir im Vorfeld vorgestellt habe. Kritik über zu viel Text lass ich dann auch nicht gelten. Ist dann auch kein seriöser Review.

    Bin da auch ziemlich bei dir. Wenn man sich Aeon Trespass holt dann muss man damit rechnen, dass man auch einige Textpassagen liest. Und dass es nicht am laufenden Band Kämpfe gibt sondern auch die Voyage-Phase (Erkundungsphase) einen wichtigen Teil spielt, war meines Erachtens nach auch klar.

    Ich bin auch tatsächlich inzwischen etwas empfindlich bei dem Argument "Man muss so viel lesen, da kann ich ja gleich ein Buch lesen" Mit der gleichen Logik kann man theoretisch auch sagen "Wenn ich einen Bosskampf will schaue ich mir Karate Tiger an". Ist genauso Blödsinn.

    Wir hatten gerade unseren ersten Party wipe.
    Trample ist echt übel. Der ist einfach konstant über uns drüber. Irgendwann konnten wir nicht mehr ausweichen und hatten keine Chance mehr.

    Danach kam

    Du glücklicher :D


    Frage zu Adventure hub Hidden in plain sight:

    Mit Metallic-Farben würde ich immer etwas vorsichtig sein... Ist aber meine Meinung. Es gibt ja ein Tutorial wie die KD:M-Minis gepaintet wurden für die Präsentation:

    Kingdom Death Stone Effect Tutorial
    I was asked several months back to undertake a commission for Kingdom Death, to paint the entire contents of their boxed game, Mon...
    blackhandpainting.blogspot.com


    Vielleicht ist das ja hilfreich :)

    Hab testweise mal einen Titanen angemalt, bin zwar kein großer Künstler aber für den Tisch reicht es...


    Hab mit Contrast-Paints gearbeitet und hinterher mit weiß drübergebrusht....