• Tabellenzweiter, olé olé olé!!! :freu:


    Ist natürlich nur eine Momentaufnahme, und es kann auch schnell eine Niederlagenserie kommen, aber die Punkte zum Saisonstart (und dazu das Torverhältnis) lassen auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

  • Puh, ich bin erleichtert, denn das wäre wirklich - natürlich rein im Sinne der Spannung in der Bundesliga - nicht so toll gewesen. ;)

    Das kann ich nachvollziehen.


    Für mich bleibt dann die Frage ob sich tatsächlich die Bayern zurückgezogen haben (so wurde es kommuniziert), was ich dann überhaupt nicht verstehen könnte. Denn 40 mio finde ich für Roca ein absolutes Schnäppchen. Oder ob ein anderer Klub hat einfach deutlich mehr Gehalt geboten hat. Die Premier League zahlt halt netto bis zum Doppelten dessen was die Bayern zu zahlen bereit sind.

  • Egal ob nun Leipzig, Leverkusen oder Dortmund, wenn der DFB Bayern als Meister sehen möchte, dann bekommen sie das auch hin.


    Das Spiel heute Abend war eine absolute Frechheit was den VAR angeht. Selten so ein klar verpfiffenes Spiel sehen müssen. Da reicht den Bayern auch ein kleiner Kader, wenn sie die vier an der Seitenlinie und die zwei im Keller auf ihrer Seite haben.


    Eine wirkliche Schweinerei, bei der man die Lust an der Bundesliga verlieren kann.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Tabellenzweiter, olé olé olé!!! :freu:


    Ist natürlich nur eine Momentaufnahme, und es kann auch schnell eine Niederlagenserie kommen, aber die Punkte zum Saisonstart (und dazu das Torverhältnis) lassen auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

    Das gönne ich dem sympatischen Tabellenzweiten.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Egal ob nun Leipzig, Leverkusen oder Dortmund, wenn der DFB Bayern als Meister sehen möchte, dann bekommen sie das auch hin.


    Das Spiel heute Abend war eine absolute Frechheit was den VAR angeht. Selten so ein klar verpfiffenes Spiel sehen müssen. Da reicht den Bayern auch ein kleiner Kader, wenn sie die vier an der Seitenlinie und die zwei im Keller auf ihrer Seite haben.


    Eine wirkliche Schweinerei, bei der man die Lust an der Bundesliga verlieren kann.

    Korrekt. Über den Elfer für Bayern braucht man nicht sprechen, der war absolut berechtigt, aber dass der VAR bei den beiden strittigen Szenen nicht Mal eine Überprüfung anregt, geht gar nicht.


    Eigentlich reicht das Spiel aus um jede Befürworter des VAR eines besseren zu belehren. Fehler werden dadurch nicht ausgebügelt, zumindest dann nicht, wenn Bayern dadurch einen Nachteil erleidet.


    Gerade beim Freistoß sieht man deutlich wie Perisic den Arm erst hoch nimmt, um ihn dann runter zu reißen, als er sieht, dass der Ball tief kommt.


    Keine Ahnung ob absichtliches Handspiel im Strafraum noch Rot ist, aber wenn das kein Elfer war, dann kann man auch mit 11 Torhütern spielen.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Ist natürlich nur eine Momentaufnahme, und es kann auch schnell eine Niederlagenserie kommen, aber die Punkte zum Saisonstart (und dazu das Torverhältnis) lassen auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

    Ich sehe das ganz pragmatisch: 6 Punkte auf dem Konto, die man nicht mehr verlieren kann. Und es gibt schon 4 Mannschaften mit 6 Punkten weniger ... :);)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Hätte sich Bayern beschweren können, wenn es die Elfer gegeben hätte? Sicher nicht, aber die Handregel kriegen die Regelhüter einfach nicht hin.

    Und es gab bei Paderborn gegen Freiburg fast die gleiche Szene wie bei Perisic. Die wurde überprüft und trotzdem kein Elfer gepfiffen.

    Die VAR können nach der letzten Saison auch nur verlieren. Sie haben da zu oft eingegriffen und es wurde zurecht kritisiert, dass der Schiedsrichter auf dem Feld das Spiel nicht mehr leitet, sondern der VAR. Jetzt sind sie deutlich zurückhaltender und schreiten nur dann ein, wenn der Schiedsrichter die Szene nicht wahrgenommen hat oder es eine 100%ige Fehleinschätzung war. Insgesamt imo eine gute Entwicklung. Zumal wohl in allen Szenen bei den Bayern ein Kontakt mit dem VAR stattgefunden hat.

    Die Einschätzung der Szenen kann man anders sehen, aber schon wieder eine Verschwörung wittern...X/

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich habe von Schalke vs Bayern nur die Zusammenfassung gesehen, da ich als Direkt-Übertragung natürlich Liverpool vs Arsenal vorgezogen habe.

    Ich finde, es hätte 3 Hand-Elfer für Schalke geben müssen, wenn man vergleicht, was in den anderen Spielen alles als Handspiel gepfiffen wurde.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Sepiroth Eine Verschwörung...


    Wenn der VAR sich nicht einschaltet bei klarem Handspielen im Sechzehner, dann braucht es ihn auch gar nicht mehr zu geben. Laut neuer Auslegung ist jede Art des Handspiel zu ahnden und wird vor jedem Tor überprüft. Wenn dann innerhalb von zehn Minuten dreimal weggeschaut wird, ist das mehr als lächerlich. Da wird ganz klar ein Spiel verpfiffen und eine Mannschaft benachteiligt.


    Zumal es ja von den Medien komplett unter den Tisch gekehrt wird. Von diesen Szenen ist nichts zu lesen, stattdessen unterhält man sich bei Sky über das Tattoo und die Schuhe von Coutinho. Das war selbst Matthäus peinlich und das will etwas heißen.


    Lewandowski hat ein herausragendes Spiel gemacht und Bayern gewonnen, das ist soweit ok, aber wenn die andere Mannschaft klar benachteiligt wird, und das wurde sie, wenn man sich das Spiel live angesehen hat, dann ist das mehr als nur ärgerlich. Ich finde es den anderen Vereinen gegenüber nicht weniger unfair, nur waren es im Abendspiel eben mehr unstrittige Szenen, die nicht gepfiffen wurden.


    Das kannst du meinen wie du willst. Nenn mich einen Verschwörungstheoretiker oder nicht, aber ich finde, wenn es den VAR schon gibt, dann sollten die Regeln auch konsequent und gleichbleibend umgesetzt werden. Wenn das nicht passiert und sie von der eigenen Regelauslegung überfordert sind, dann soll man sie auch bitte nicht einsetzen. Das sind keine Personen, die da in ihrer Freizeit sitzen, sondern dafür bezahlt werden.


    Am Ende verliert der Fußball als Ganzes, denn so willkürlich wie es aktuell ist, macht mir das Verfolgen der Spiele einfach keinen Spaß. Mit Fehlentscheidungen kann ich ohne VAR nämlich durchaus leben, denn der Schiri auf dem Rasen kann nicht alles sehen und Fehleinschätzung kommen vor.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Egal ob nun Leipzig, Leverkusen oder Dortmund, wenn der DFB Bayern als Meister sehen möchte, dann bekommen sie das auch hin.


    Das Spiel heute Abend war eine absolute Frechheit was den VAR angeht. Selten so ein klar verpfiffenes Spiel sehen müssen. Da reicht den Bayern auch ein kleiner Kader, wenn sie die vier an der Seitenlinie und die zwei im Keller auf ihrer Seite haben.


    Eine wirkliche Schweinerei, bei der man die Lust an der Bundesliga verlieren kann.

    Ja, auch als Bayern-Fan muss ich sagen, gestern hätte es zwei (nicht drei) Elfer für Schalke geben können (nicht müssen). Beide mit deutlicher Tendenz zum Elfer (aber keines absichtlich, aber darum geht es ja in der Regel dummerweise immer noch nicht), aber beides keine Muss-Elfmeter. Am Ergebnis des Spiels hätte es aber gestern vermutlich wenig geändert, und auch die Aussage, dass das Spiel "wie selten klar verpfiffen wurde" kann ich angesichts des ansonsten relativ klaren Spielverlaufs nicht nachvollziehen.

    Und was die Gesamtsicht angeht:
    Am 1. Spieltag hätte mit besserer Schiri-Leistung Bayern als Sieger vom Platz gehen müssen (Foulspiele vor beiden Hertha-Toren) und in der letzten Saison wären "wir" auch nach der viel gerühmten "Wahren Tabelle" (bereinigt um Schiri/VAR-Fehlentscheidungen) bereits am vorletzten Spieltag Meister gewesen.
    Dass der DFB/die DFL Bayern bevorzugt, ist nicht nur im Sinne der Spannung recht unwahrscheinlich, sondern auch empirisch also totaler Blödsinn.

    Außerdem war ich gestern als Zuschauer live im VAR-Keller und mir sind keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen:

    Quelle: WUMMS, das Sportsatire-Format von funk.

    Einmal editiert, zuletzt von Bavarred ()

  • Als Absicht gilt aber auch ein unnatürliche Haltung / Vergrößerung der Körperfläche / Arm über Schulterhöhe.


    Daher Perisic: definitiv Elfmeter.

    Pavard: Grauzone, für mich eher Elfmeter


    Richtigerweise kein Tor: Füllkrug. Wobei ich da sehr in Zweifel ziehe, dass das in einer solche Szene wirklich dem „Geist des Fußballs“ entspricht. Füllkrug bewegt deinen Arm ja wirklich überhaupt nicht und hätte das Handspiel nur umgehen können, wenn er keinen Arm hätte. Für mein grüngefärbten Blick kommt noch hinzu, dass Vogt ihn foult, bevor das Handspiel durch die Torerzielung überhaupt strafbar wird. Fairer wäre da schon gewesen, wenn es das Tor gegeben hätte. Aber dieser Appell geht eher an die Regelhüter als an den SR.

  • Wenn der VAR sich nicht einschaltet bei klarem Handspielen im Sechzehner, dann braucht es ihn auch gar nicht mehr zu geben. Laut neuer Auslegung ist jede Art des Handspiel zu ahnden und wird vor jedem Tor überprüft.

    Die Regel, dass jedes Handspiel abzupfeifen ist, gilt aber nur beim Torschützen. Das war die Situation im Werder-Spiel. Hat aber mit Handelfmetern nichts zu tun.


    Und der VAR hat nicht weggesehen. Auch da missverstehst du imo seine Rolle. Er weist den Schiri auf das Handspiel hin. Das ist nach Denkerts Aussage auch geschehen. Er hat die Handspiele (wiederum nach seiner Aussage) ja bemerkt, aber als nicht ahndungswürdig eingestuft. Du kannst hier also den Schiri am Platz kritisieren, aber nicht den VAR.

    Und ich bin bei Warbear wenn er sagt, dass schon ganz andere Handelfer gepfiffen wurden. Dann hätte Bayern aber auch gegen Hertha zwei bekommen müssen und würde jetzt mit wahrscheinlich 6 und nicht 4 Punkten dastehen.

    Und ich darf nochmal bei der Situation mit Perisic darauf hinweisen, dass es eine quasi identische Begebenheit bei Paderborn gegen Freiburg gab und in diesem Fall trotz VAR-Bildern kein Elfmeter gegeben wurde.

    Diese Handelfmeter bleiben einfach eine bescheidene Sache. Und ich bin ja bei euch, dass es die Elfmeter hätte geben können. Aber das hatte ich bereits geschrieben.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Zur Diskussion um VAR. Ich finde die Art wie das ganze Implementiert wurde und jetzt diskutiert wird bezeichnend für die ultrakonservativen Betonköpfe die sowohl bei DFB/DFL als auch in den geneigten Medien das sagen haben.


    Da man die „Integrität“ 😂😂😂 der Schiedsrichter nicht antasten will, gibt es eine komplett unsinnige Implementierung, wo man darauf hoffen muss das Köln sich einschaltet, und wo Spieler und Zuschauer auch nur im absoluten Ausnahmefall überhaupt etwas von der Kommunikation und Entscheidungsfindung mitbekommen.

    Somit kommt es immer wieder zu Diskussionen warum denn „noch nicht mal überprüft wurde“, selbst dann wenn überprüft wurde, das aber nur nicht kommuniziert wird.


    Warum kann man nicht das in vielen anderen Sportarten erfolgreich angewandte Challenge System einführen? Beide Coaches, eventuell zusätzlich der Kapitän, haben das Recht zwei mal pro Partie eine Entscheidung überprüfen zu lassen. Dann überprüft der Schiedsrichter gemeinsam mit Köln. Die Szenen die zu Rate gezogen werden bekommt der Zuschauer auch zu sehen. Falls eine Mannschaft zwei mal mit der Challenge richtig liegt bekommt sie eine dritte. Ebenso bekommt jede Mannschaft in der Verlängerung eine zusätzliche Challenge.

    Einmal editiert, zuletzt von fidel77 ()

  • Als BVB-Fan hätte ich natürlich auch gern gesehen, dass zumindest das Perisic-Handspiel zu einem Elfer geführt hätte. Aber deshalb Begriffe wie "verpfiffen" zu verwenden oder eine Verschwörung zugunsten der Bayern zu sehen, sorry, aber da muss ich echt lachen. So ein Unsinn.

    Am 1. Spieltag hätte mit besserer Schiri-Leistung Bayern als Sieger vom Platz gehen müssen (Foulspiele vor beiden Hertha-Toren) (...)

    Darüber muss ich noch mehr lachen ...


    Jetzt aber zurück zur Sachlichkeit:

    Warum kann man nicht das in vielen anderen Sportarten erfolgreich angewandte Challenge System einführen?

    Zum Beispiel, weil der Fußball zur Zeit noch keine Sportart ist, die in reiner Spielzeit gestoppt wird. Ein Challenge System könnte missbraucht werden, um auf Zeit zu spielen oder den Spielrhythmus zu unterbrechen oder Ähnliches.


    Oder weil die Trainer oder Betreuer auch nichts alles korrekt sehen aus ihrer Bank-Perspektive und sie nicht so schnell alle Kameraeinstellungen parat haben wie die VAR. Es würde also zu noch mehr Verzögerungen führen, bis jemand weiß, dass er eine Challenge nehmen möchte.


    Das alles wurde aber schon viele Male an unterschiedlichen Stellen diskutiert und meines Wissens auch von der DFL begründet. Hier ein Zitat dazu von der DFL-Homepage:

    "Können die beiden Mannschaften die Überprüfung einer Spielsituation anfordern, vergleichbar der „Challenge“ beim Tennis?

    Nein. Von IFAB-Seite wurde dies schon zu Beginn der zweijährigen Testphase 2015 nicht zugelassen. Grund dafür ist unter anderem ein zu erwartender, immenser Zeitverlust in jedem Spiel bei beispielsweise zwei oder vier Möglichkeiten einer „Challenge“ pro Begegnung. Hingegen findet die Überprüfung einer Schiedsrichter-Entscheidung durch den Video-Assistenten nach den bisherigen Erfahrungen statistisch überhaupt nur in jedem dritten Spiel statt."


    Quelle:

    Fragen und Antworten zum Video-Assistenten | DFL Deutsche Fußball Liga GmbH - dfl.de

  • Wobei das letzte Zitat Quatsch ist, zumindest als Argument gegen mehr Zeit als jetzt, da ja momentan jedes Tor gecheckt wird. Das wäre bei einem Challenge-System ja nicht mehr der Fall. Und die Challenge sollte der Kapitän nehmen dürfen, nicht der Trainer, der nebenbei noch auf der Bank TV guckt 😉

  • Von einer Verschwörung spricht ja auch keiner.

    Wurde nicht gegen Bayern ein Elfer für selbige gegeben, als Naldo zur Grätsche geht und angeschlossen wird? Er hielt den Arm damals still, wurde aber dennoch gepfiffen, weil Körperfläche vergrößert. Perisic bewegt den Arm sogar aktiv zum Ball. Da wurde es nicht gepfiffen.


    Als Auba im Derby den Ball mit dem Arm über die Linie grätscht, war es legal weil er nicht anders konnte. Bei Naldo gleiche Szene paar Spiele vorher Elfer.


    Also ich weiß nicht, bei Hand blicke zumindest ich überhaupt nicht mehr durch.


    Es ist allerdings auch schon vorgekommen, dass der Videobeweis bemüht wurde gegen Schalke und ich ganz klar nen Elfer gegen den Club gegeben hätte und da nix kam.


    Daher rede zumindest ich definitiv nicht von einer Verschwörung (gegen Schalke), einen gewissen Bonus für Bayern gibt es aber meiner Meinung nach definitiv.


    Kimmich oder wer das war hätte von mir im Supercup auch glatt rot bekommen.


    Sowas gibt es allerdings nicht nur im Fußball. NBA und NFL pfeifen bei ihren Stars auch großzügiger in beide Richtungen als bei nem Rookie. Zumindest erzählten das die Kommentatoren bei einer NFL Übertragung zu einer strittigen Szene.


    Langer Rede kurzer Sinn... So wie es gerade mit der Handregel ist, ist es halt Bockmist. Bayern auch gerne außen vor. Würde mich nicht weniger aufregen, wenn die beiden Szenen gegen Bremen oder Paderborn gewesen wären und es eine andere Mannschaft als Schalke gewesen wäre.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Und die Challenge sollte der Kapitän nehmen dürfen, nicht der Trainer, der nebenbei noch auf der Bank TV guckt

    Aber der Kapitän kann doch auch nicht alles sehen. Die Spieler merken doch oft selbst gar nicht, ob sie den Ball berührt haben, ob sie im Kampf um den Ball ein Foul begangen haben etc.

    Daher rede zumindest ich definitiv nicht von einer Verschwörung (gegen Schalke), einen gewissen Bonus für Bayern gibt es aber meiner Meinung nach definitiv

    Also "definitiv" gibt es den schon mal definitiv nicht. ;)


    Ich halte das für eine verfälschte Wahrnehmung, die primär daher rührt, dass es in Spielen mit Beteiligung der Bayern im Schnitt viel mehr Torraumszenen gibt. Und die sekundär daher rührt, dass über knifflige Entscheidung mit Beteiligung der Bayern schon seit Jahrzehnten über einen Bayern-Bonus spekuliert wird, so dass deshalb bei JEDER Szene immer genauer hingesehen und dadurch auch mehr darüber diskutiert wird.


    Zudem glaube ich mich zu erinnern, dass vor nicht allzulange Zeit Betrachungen über längere Zeiträume von 10 Jahren oder noch länger das Ergebnis brachten, dass die Bayern öfter benachteiligt als bevorteilt wurden.

    Kimmich oder wer das war hätte von mir im Supercup auch glatt rot bekommen.

    Von mir auch. Aber es war kein 100% rot, sondern vielleicht 95%, und damit keine klare Fehlentscheidung.

  • Wenn 95% keine klare Fehlentscheidung ist, was denn dann?


    Zudem, es gibt hier keinen objektiven Wert. Mit dem Argument, dass es "für mich" nicht so ist, kann man/der Schiri jede Szene rausreden.


    Btw... Wenn man Bayern Bonus bei Google eintippt, kommt man über Wikipedia zu einer anderen Aussage.


    Zitat

    Viele wissenschaftliche Studien und statistische Experten haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Zum Beispiel Christian Hesse, er lehrt Mathematik und Statistik an der Universität Stuttgart und hat den Deutschen Bundestag und das Bundesverfassungsgericht in mathematisch-statistischen Fragestellungen beraten, oder Eberhard Feess, Professor für Managerial Economics an der Frankfurt School of Finance & Management und Helge Müller von der Public Economics Group der Philipps Universität Marburg, sowie das Unternehmen Opta, der weltweit führende Anbieter von Live-Sportdaten. Ihre unabhängig voneinander durchgeführten wissenschaftlichen Erhebungen belegen eine signifikante Bevorteilung des FC Bayern München.

    Scheint vielleicht doch etwas mehr als nur eigene Wahrnehmung zu sein.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Kimmich oder wer das war hätte von mir im Supercup auch glatt rot bekommen.

    Von mir auch. Aber es war kein 100% rot, sondern vielleicht 95%, und damit keine klare Fehlentscheidung.

    Also wenn das nicht 100%ig rot war, dann weiß ich auch nicht mehr. Da wird billigend die Verletzung des anderen in Kauf genommen und das sogar abseits des Platzes. Da auch nur einen Prozent von 100 abzuweichen ist schon ein schlechter Scherz. Ich verlasse nicht mit 5%iger Wahrscheinlichkeit das Spielfeld und trete einem Gegenspieler dann noch mit eben dieser Wahrscheinlichkeit genau auf den Fuß.


    Überhaupt, was sollen mir denn die 5% sagen? Da kann ich ja bei jeder Situation ein paar Prozentpunkte abziehen und siehe da, 100%ig falsch war die Entscheidung nicht. Damit kann ich ja so gut wie alles rechtfertigen. Suarez ist zum Glück auch nur zweimal mit offenem Mund in die Schulter oder den Hals eines Gegenspielers gestolpert.


    Ich rede hier explizit nicht nur vom Spiel der Schalker, da ist es eben nur ganz deutlich gewesen. Das Spiel der Bremer habe ich da auch mit eingeschlossen. Der VAR tut aus meiner Sicht (!) nicht das, was er eigentlich tun sollte. Auf der einen Seite werden Abseitstore zurückgenommen, auf der anderen Seite gibt es dann solche Fehlentscheidungen, die ein Spiel in manchen Fällen entscheiden. Das Schalke nicht auf einer Augenhöhe war und Bayern verdient gewonnen hat, das bestreitet doch niemand. Aber solche Szenen müssen einfach durch einen Eingriff des VAR , der den Schiedsrichter ganz klar auf seine Fehlentscheidung hinweist oder die Entscheidung zumindest nochmals von dem Schiedsrichter an der Außenlinie überprüfen lässt, fair aufgelöst werden.


    Der Fußballbereich hier ist auch nicht meins, weswegen ich mich ab jetzt raushalten werde. Da rege ich mich im schlimmsten Falle schon genug auf, sodass ich nach dem Abpfiff am besten nicht noch drüber diskutieren muss. In Zukunft spiele ich dann lieber eine Runde MÄDN.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Es wäre aber überhaupt kein Problem auch bei fortlaufender Zeit eine Lösung zu finden. Man könnte die Review Zeit auf 1 min begrenzen und beispielsweise pro Review 30 sek nachspielen lassen. Dann ginge zwar etwas Spielzeit verloren, aber man würde die Hälften auch nicht extrem verlängern. Besser wäre natürlich eine Netto Zeit einzuführen, die nur läuft wenn der Ball im Spiel ist. Das würde auch etlichen Formen des Zeitspiels und der Schauspielerei einen Riegel vorschieben. Im Hockey hat es seltsamerweise ohne Probleme geklappt all diese Dinge einzuführen die im Fußball unmöglich scheinen. Abseits wurde abgeschafft, netto Zeit und fliegender Wechsel eingeführt, ebenso der Videobeweis nach Challenge.


    Zur Frage Trainer oder Betreuer und Videobilder. Es ist technisch überhaupt gar kein Problem einem speziell dafür abgestellten Vereinsmitarbeiter Dir Bilder zur Verfügung zu stellen. Er funkt dann blitzschnell im laufenden Betrieb nach unten ob eine Challenge genommen werden soll. Es gibt also exakt gar keine Verzögerung. Funktioniert genau so seit Jahrzehnten in der NFL. Und dort haben die Teams für diesen Vorgang maximal 40 sek Zeit, real eher weniger, da es eben auch noch nach unten gefunkt und die challenge flag geworfen werden muss, bevor der nächste Spielzug läuft. Technisch wäre es gar kein Problem Challenges auf die letzten 30 sek des vorherigen Spielgeschehens zu beschränken. Braucht der eigene Videospezialist länger: Pech gehabt.


    Kennt man die technischen Hintergründe, wird auch sehr schnell der heuchlerische Charakter der von Dir zitierten Begründung für das Nichtzulassen von Challenges deutlich (noch nicht mal zur Testphase 😂🤦🏻‍♂️). In keiner anderen Sportart mit Challenge System kommt es zu „immensen“ Zeitverlusten. Das diese Begründung an den Haaren herbeigezogen ist wusste die Schiedsrichtervereinigung selbst, weswegen man sich ja so vehement gegen einen Test gewehrt hat. In Wahrheit ging es um Kontrolle und Einfluss auf den Prozess. Über die Hintergründe kann man nur spekulieren, wobei es für das scheinbar willkürliche Eingreifen und Entscheiden von VAR so wenig rationale Gründe zu geben scheint, das die Verschwörungstheorien witzigerweise noch am plausibelsten scheinen.

  • Im Hockey hat es seltsamerweise ohne Probleme geklappt all diese Dinge einzuführen die im Fußball unmöglich scheinen. Abseits wurde abgeschafft, netto Zeit und fliegender Wechsel eingeführt, ebenso der Videobeweis nach Challenge.

    Hockeyspieler und -funktionäre dürften im Schnitt auch etwas cleverer sein als die Vertreter des "Proletensports" Fußball.

  • Bei Kimmich muss ich Tygra widersprechen. Das war rot und selbst 95% sind eine klare Fehlentscheidung.


    Was den Bayern-Bonus angeht: Der tolle Statistiker hat also 4248 Spiele analysiert (noch okay). Daraus gab es 866 Fehlentscheidungen (200 Tore und 666 Elfmeter). Das heißt es gibt eine Fehlentscheidung alle 5 Spiele (bisschen öfter), das ist jetzt schonmal erstaunlich wenig. Wieviele Fehlentscheidungen betrafen nun die Bayernspiele? Wie signifikant kann eine Aussage bei so wenigen Testfällen sein? Zumal die wirklich interessanten Fälle, nämlich die strittigen Szenen nicht betrachtet wurden? Und die "wahre Tabelle" in 7 der letzten 11 Spielzeiten die Bayern mit einer Benachteiligung gesehen hat und nur 2 Spielzeiten mit einer Bevorzugung?

    Ich glaube eher der Herr Feess wollte auch mal ins Rampenlicht....

    Was tatsächlich schon öfter und auch belastbarer untersucht wurde ist, dass es einen Heimvorteil und einen Vorteil für erfolgreichere Teams gibt. Aber das trifft neben Bayern eben auch Dortmund, Leverkusen, Barca, Real und andere.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Wenn man Bayern Bonus bei Google eintippt, kommt man über Wikipedia zu einer anderen Aussage.

    Das bedeutet nur, dass jemand bei Wikipedia die Studien verlinkt hat, die für einen Bayern-Bonus sprechen. Es gibt aber auch andere, die dagegen sprechen. Vielleicht wollte der Wikipedia-Schreiber diese nicht nennen oder kannte sie nicht. Aber sich hier auf Wikipedia zu berufen, ist aus meiner Sicht Unsinn.

    In keiner anderen Sportart mit Challenge System kommt es zu „immensen“ Zeitverlusten.

    Welche Sportarten gibt es denn mit Challenge System, in denen nicht die reine Spielzeit gemessen wird?

    Bei Kimmich muss ich Tygra widersprechen. Das war rot und selbst 95% sind eine klare Fehlentscheidung.

    Ich schrieb doch oben selbst, dass ich auch rot gegeben hätte.


    Bleibt noch die Definitionsfrage, wann etwas eine klare Fehlentscheidung ist. Wenn ihr meint, auch 95% wären das bereits, dann war es vielleicht hier nur 90%. Es geht mir nicht um die genaue Zahl, das sollte hoffentlich klar sein. Aber wenn man sich die Szene nicht in Zeitlupe ansieht, sondern in normaler Geschwindigkeit, erkennt man, dass Sancho seinen Fuß gerade erst dorthin gestellt hatte, wo Kimmich dann hintrat. Man könnte das eben so interpretieren, dass Kimmich es nicht schnell genug wahrgenommmen hat, dass Sanchos Fuß plötzlich dort war.


    Wie gesagt, das ist nicht meine Interpretation. Ich hätte auch Rot gegeben. Aber ich kann nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die es anders interpretieren.

  • Interessant, Werner hat bei Leipzig bis 2023 verlängert. Da müssen sie ihm einen richtig fetten Bonus gezahlt haben, denn er verzichtet auf sicher 20-30 mio Handgeld nächsten Sommer.

    Liegt an der geringen Ausstiegsklausel von 30 Mio. ansonsten hätte er nicht verlängert.

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • In keiner anderen Sportart mit Challenge System kommt es zu „immensen“ Zeitverlusten.

    Welche Sportarten gibt es denn mit Challenge System, in denen nicht die reine Spielzeit gemessen wird?

    Handball (wobei hier die Zeit von den Schiedsrichtern je nach Bedarf angehalten wird, zb kurz vor Schluss), Rugby (mit eigenem Television Match Official) und Hockey. Teilweise auch im Basketball, wo in den unterschiedlichen Ligen und Verbänden unterschiedliche Regelungen zur Spielzeit gelten.


    Im Hockey wird inzwischen wieder mit fortlaufender Zeit gespielt. Allerdings wird die Zeit standardmäßig für jeweils 40 sek angehalten bei Strafecken, erzielten Toren und eben dem Videobeweis (und zusätzlich können die Schiedsrichter bei besonderen Vorkommnisse die Zeit anhalten). Die genaue Regelung zum Videobeweis ist das jedes Team pro Halbzeit den Beweis einmal anfordern kann. Liegt das Team richtig, bekommt es eine weitere Challenge für die Halbzeit. Im übrigen können auch die Schiedsrichter selbst den Videobeweis anfordern wenn sie eine Entscheidung überprüfen wollen. Dieses System funktioniert hervorragend. Wenn man sehen möchte wie erstklassige Schiedsrichterleistungen bei einem Hochgeschwindigkeitssport aussehen können muss man Hockey schauen. Im übrigen auch fast ohne Gemecker und Schauspielerei, ähnlich wie im Rugby.

  • fidel77 Danke für die Erklärungen. Aber gibt es denn im Hockey ähnlich oft strittige Entscheidungen wie im Fußball?

    Im Hockey war der Druck eine Lösung zu finden ähnlich hoch wie im Fußball denke ich. Ein Berühren des Balles im Schusskreis mit dem Fuß (oder auch mit der Runden Seite des Stocks, gefährliches hochspielen des Balls etc.) zieht dort eine Strafecke nach sich. Richtigerweise verzichtet man komplett auf eine Einordnung in Absicht/unabsichtlich da sich das nie wirklich 100% sagen lässt (auch da könnte der Fußball lernen). Strafecken sind allerdings sehr sehr gute Torchancen. Einige Teams richten quasi ihr ganzes Spielsystem darauf aus Strafecken zu generieren. Hockey ist ein sehr schneller Sport, der Ball klein. Insgesamt also Fehleranfällig. Und um direkt auf deine Frage zu antworten: diese Szenen passieren häufiger pro Spiel als Hand im Fußball, wirklich strittige, unklare Szenen dürften etwa ähnlich oft vorkommen. Darum die frühe Einführung eines Videobeweises.


    Man hat auch viele Regeln der zunehmenden Geschwindigkeit angepasst. Früher gab es zum Beispiel eine sehr rigide Auslegung von Körpersperre, das hat man bis auf Extremfälle abgeschaft, auch um das Spiel flüssiger und attraktiver zu machen. Bei Freischlag kann der ausführende Spieler direkt ohne Verzögerung mit dem Ball am Stock loslaufen, muss nicht zu einem Mitspieler passen. Das selbe beim Seitenaus. Und vor allem wurde auch das Abseits abgeschafft, auch weil es sehr schwer zu schiedsrichten war. Die im Fußball für diesen Fall herbeiorakelten dramatischen Veränderungen blieben aus. Kompakt stehen die Teams nach wie vor.

    Einmal editiert, zuletzt von fidel77 ()

  • [Hockey / keinerlei Unterscheidung zwischen absichtlich und unabsichtlich]

    [...] Einige Teams richten quasi ihr ganzes Spielsystem darauf aus Strafecken zu generieren. [...]

    Und genau deshalb würde dieser Ansatz im Fußball nicht funktionieren, jedenfalls nicht, wenn Tore so wertvoll sind und Elfmeter zu 80% Tore ergeben. Stellt euch mal vor, eine Mannschaft will gar keine Tore mehr schießen, sondern versucht nur noch, im Strafraum einem Gegerspieler den Ball an Hand oder Arm zu schießen. Das wäre sofort eine dominante Strategie und hätte mit dem Fußball, wie wir ihn kennen, nicht mehr allzu viel zu tun...

  • [Hockey / keinerlei Unterscheidung zwischen absichtlich und unabsichtlich]

    [...] Einige Teams richten quasi ihr ganzes Spielsystem darauf aus Strafecken zu generieren. [...]

    Und genau deshalb würde dieser Ansatz im Fußball nicht funktionieren, jedenfalls nicht, wenn Tore so wertvoll sind und Elfmeter zu 80% Tore ergeben. Stellt euch mal vor, eine Mannschaft will gar keine Tore mehr schießen, sondern versucht nur noch, im Strafraum einem Gegerspieler den Ball an Hand oder Arm zu schießen. Das wäre sofort eine dominante Strategie und hätte mit dem Fußball, wie wir ihn kennen, nicht mehr allzu viel zu tun...

    Da bin ich ehrlich gesagt nicht so sicher. Man könnte ja dennoch bei der Unterscheidung angelegt / nicht angelegt bleiben. Am Strafraum nehmen die Verteidiger ja jetzt schon die Hände nach hinten. Ich denke auch es ist viel schwieriger (ich habe beide Sportarten aktiv betrieben) jemandem der um die „Gefahr“ weiß absichtlich einen Fußball an die Hand zu spielen, als einen Ball an die Füße auf denen man ja steht. Wahrscheinlich ist das man dabei so viele Strafraumszenen (die sind wertvoll) ohne Ergebnis kaputt macht, das es sich nicht lohnt. Testen könnte mal es allemal. Zumal diese Strategie schon im Hockey so volatil ist das bei weitem nicht alle Mannschaften sie verfolgen. Und wenn es nicht klappt, dann eben nicht, der Rest bleibt davon unbenommen.

  • fidel77 Verstehe ich das richtig: Wenn jemand im Hockey gezielt einem Spieler der verteidigenden Mannschaft im Schusskreis den Ball an den Fuss schießt, gibt es eine Strafecke? Als Verteidiger muss ich also versuchen, blitzschnell den Schläger vor meinen Fuß zu bekommen, um die Ecke zu vermeiden?

  • Thygra fast richtig. Die Schläger haben fast immer Bodenkontakt, da das Spiel einfach sehr schnell ist, und es viel zu lange dauert einen auf hüfthöhe getragenen Schläger auf den Boden zu bekommen. Insbesondere im und um den Schusskreis herum steht man in konfrontation zum Ballführer sehr tief, da liegt quasi das ganze Brett am Boden. Häufig sieht man auch ein hin und her wischen um beide Seiten abzudecken. Was den Verteidigern hilft ist das der Ball nicht einfach hoch gespielt oder geschlagen werden darf. So oft passiert das mit der Strafecke nicht. Teams die sich wirklich darauf spezialisiert haben, wie Holland oder Belgien kommen maximal auf eine hohe einstellige Zahl. Häufiger sind aber Spiele wo beide Teams 3-4 Strafecken bekommen und davon vielleicht 2-3 durch absichtliches an den Fuß spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von fidel77 ()

  • Zu der HSV Posse um Bakery Jatta fand ich heute diesen Artikel sehr gut:


    Bakery Jatta: Wen betrügt er denn? | ZEIT ONLINE


    Ich verstehe diese Einsprüche sowieso generell nicht: Selbst wenn sich rein theoretisch herausstellen würde, dass der Spieler falsche Angaben gemacht hätte und man ihm dann seine Spielberechtigung aberkennen würde: Zum Zeitpunkt der Spiele war seine Spielberechtigung gültig. Weshalb sollte das also dazu führen, dass Ergebnisse angefochten werden können?

    Nach meinem Verständnis sollte man nur dann ein Ergebnis anfechten können, wenn ein Spieler NICHT im Besitz einer gültigen Spielberechtigung war ...