Kingdom Death Monster 1.5

  • Freitag spiel ich meine erste testpartie. Mal gucken wie es dann weiter geht.

    Na, dann mal viel Spaß dabei ... alles andere als ein Ersteindruck in Richtung "Fantastisch" (oder besser) wird nicht akzeptiert ... nur damit wir uns dann von Anfang an richtig verstehen ... 8o

  • Deswegen auch meine Empfehlung ein bisschen mehr, als nur den Prolog zu spielen! Ein paar LYs sollten es sein. Dann entfaltet es sich erst richtig.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Deswegen auch meine Empfehlung ein bisschen mehr, als nur den Prolog zu spielen! Ein paar LYs sollten es sein. Dann entfaltet es sich erst richtig.

    Gut, dass du das noch mal sagst, war für mich jetzt eigentlich selbstverständlich ... man spielt #Pandemie ja auch nach der Entwicklung des ersten Heilmittels weiter und schüttet nicht direkt danach gleich das Spielmaterial wieder zurück in die Box ... macht doch keiner! 8o

  • Bei Victoria Parta Spiele aktuell online die Eindrücke zu Kingdom Death : Monster im Video ZuTisch153. Ab ca. Minute 24. Nur mal so in den Raum geworfen ... scheint aber durchaus auch dort sehr gut angekommen zu sein ... aber schaut / hört doch einfach mal selbst hinein ... :peace:

    Danke für den Link! Vicotria Parta spricht da auch ein Problem an, was für manch andere Brettspieler, wahrscheinlich doch auch eine gröbere Hürde darstellt: das Bastelproblem. Wenn ich damit nix anfangen kann, und vorallem zu dem Preis - hält einem das vermutlich schon mal davon ab KD:M auszuprobieren, obwohl es eventuell einem interessiert. - So finde ich dein TTS gar nicht mal so schlecht! - Obwohl, das Problem mit dem Rule-Book hat man dann ja noch immer.....:/

  • Danke für den Link! Vicotria Parta spricht da auch ein Problem an, was für manch andere Brettspieler, wahrscheinlich doch auch eine gröbere Hürde darstellt: das Bastelproblem. Wenn ich damit nix anfangen kann, und vorallem zu dem Preis - hält einem das vermutlich schon mal davon ab KD:M auszuprobieren, obwohl es eventuell einem interessiert. - So finde ich dein TTS gar nicht mal so schlecht! - Obwohl, das Problem mit dem Rule-Book hat man dann ja noch immer.....:/

    Natürlich, dass ist ja auch nicht gänzlich wegzudiskutieren. Beim Preis gibt's ja zumindest den BFS, bei den Minis kann man (auch wenn das natürlich in den Augen vieler Frevel ist) einfach andere Minis (z.B. von #Conan) oder sogar Token für die Kampfphase verwenden, und mit dem Verkauf der Miniaturen-Teile sogar noch den Preis verringern. Sicherlich keine Ideallösung, aber schlussendlich (wenn man mal beide Augen zudrückt), kein Grund für den Verzicht auf der Spielerlebnis selbst. Auf die restliche Haptik muss man dann zumindest nicht verzichten ... ;)

  • Grundsätzlich bin ich bei sowas immer hin und her gerissen. Der TTS ist richtig cool für Leute, die sich das Spiel im Original nicht leisten wollen oder können oder erst mal reinschnuppern wollen. Ich persönlich habe vom TTS abgesehen, weil ich das Original zuerst live sehen wollte.


    Was mich beispielsweise immer „stört“ ist das Ersetzen von Teilen durch andere. Mag affig klingen aber mir würde es immer stören wenn etwas das nicht da reingehört anderes ersetzt.

    Bei meiner Zombicide Sammlung zum Beispiel ersetzen Runewars Archer die Deadeye Walker. Sie machen einen tollen Job.. stören tut es mich trotzdem 😂

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  • Grundsätzlich bin ich bei sowas immer hin und her gerissen. Der TTS ist richtig cool für Leute, die sich das Spiel im Original nicht leisten wollen oder können ...

    Ja, kann ich alles so unterschreiben ... wobei der Preis gerade in unseren Kreisen eigentlich auch oft nur vorgeschoben ist. Wenn man die Spielzeit bei KD:M bedenkt und sich ansieht welche Masse an Titeln bzw. Werten in den Spielezimmern schlummern, ist für viele der Preis für KD:M durchaus stemmbar ... für Holzinlays, Sleeves, Deluxe- und Kickstater-Komponenten, Metallmünzen usw. ist ja auch Geld da ... :geld2:

  • Grundsätzlich bin ich bei sowas immer hin und her gerissen. Der TTS ist richtig cool für Leute, die sich das Spiel im Original nicht leisten wollen oder können ...

    Ja, kann ich alles so unterschreiben ... wobei der Preis gerade in unseren Kreisen eigentlich auch oft nur vorgeschoben ist. Wenn man die Spielzeit bei KD:M bedenkt und sich ansieht welche Masse an Titeln bzw. Werten in den Spielezimmern schlummern, ist für viele der Preis für KD:M durchaus stemmbar ... für Holzinlays, Sleeves, Deluxe- und Kickstater-Komponenten, Metallmünzen usw. ist ja auch Geld da ... :geld2:

    Und genau DAS finde ich manchmal so faszinierend. Ich meine hey.. Ich gebe 400 Euro für ein Spiel aus. Dann kaufen manche ein Neoprenspielbrett. Und andere Marker um Marker zu ersetzen, die ich bereits besitze. Dann druckt man sich noch andere Sheets aus. Und irgendwann merkt man: Man benutzt gar nicht (übertrieben dargestellt) das Zeug wofür man da grade 400 bezahlt hat, sondern ersetzt es durch anderen Kram.. Hä? Die Logik ist mir irgendwie fern. Klar will ich meine Investitionen schützen. Sollen ja lange halten. Aber im Endeffekt spielt man mit anderen Zeug.


    Ich suche grade Shadows of Brimstone (unauffällig Fahne schwenk und hiiiiier brüll) Da werden mir wahrscheinlich einige Marker fehlen für Geld und XP. Da werde ich sicherlich nachkaufen. Aber nicht vorhandenes und teures Zeug ersetzen durch anderes teures Zeug 😂

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  • Ich meine hey.. Ich gebe 400 Euro für ein Spiel aus. Dann kaufen manche ein Neoprenspielbrett. Und andere Marker um Marker zu ersetzen, die ich bereits besitze. Dann druckt man sich noch andere Sheets aus.

    Ja, kann ich nachvollziehen ... wobei ich ja auch viel an KD:M gemacht habe. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen zu sagen: "Das Spiel mag toll sein, aber 400 $ gebe ich nicht dafür aus, auch wenn es ein Kampagnespiel ist, dass man quasi ewig spielen kann und ich jeden Monat für andere Spiele und das Zubehör dazu durchaus auch ähnliche Summen ausgebe." Das halte ich persönlich nur für begrenzt logisch ...

  • Absolut. Wenn man es genau nimmt, habe ich für sämtlichen Zombicidekram mehr ausgegeben. Aber nicht auf einmal. Das ist wahrscheinlich die Krux bei einigen. Ich habe am Samstag mal eben 455 Euronen für zwei neue Brillen und eine Sonnenbrille bezahlt. Da denkt man weniger drüber nach. Irrsinn eigentlich 😂

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  • Was mich interessieren würde: Wieviele Kampagnen habt Ihr bisher erfolgreich abschließen können? Ohne Optimierungsgedöns?

    Und wenn nicht.. Wo ist meist bei Euch Sense?

    Mich würden die Core-Durchgänge besonders interessieren. Und auch in etwa wie lange Ihr gebraucht habt.

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Was mich interessieren würde: Wieviele Kampagnen habt Ihr bisher erfolgreich abschließen können?


    Insgesamt habe ich....


    Campaign Count (#69)

    43+? x People of the Lantern (irgendwann die Übersicht verloren, es könnten 44 oder 45 sein)
    11 x People of the Stars
    05 x People of the Sun
    02 x People of the Bloom (Lantern)
    02 x The Oppressed Society (Lantern)
    01 x People of The Skull (Lantern)
    01 x People of The Sunflower (PotSun mit Bloom-Variante)
    01 x Ballade of the Green Knight (Lantern)
    01 x People of the Soil (Custom Campaign)
    01 x People of The Dragonflower (PotStars mit Bloom-Variante)
    01 x Ballade of the Green Dragon (PotStars mit Green Knight Armor)


    ...gespielt.


    Davon ungefähr 10, 11 oder 12 nicht erfolgreich abgeschlossen.

    Alle bis auf davon 2 waren Gruppenspiele (in Gruppen Spielen war ich der 5te Spieler der jedoch nur als Mediator, Regelkundiger und Monstermanager tätig war).


    Seit 17 (Solo/Duett) Kampagnen keine mehr verloren/nicht "erfolgreich" abgeschlossen, das letzte "Game Over" war eine PotStars die in den letzten 5 LYs absurd viel Pech bei so ziemlich allem hatte und 18 Survivor verlor innerhalb kürzester Zeit durch Settlement Events, Hunt Events und einen TPK.


    Die #69 Kampange wurde gestern angefangen (PotSun mit Gorm, Spidicules, Dragon King, Lion God und Lonely Tree), eigentlich wollte ich mal ein paar Wochen Pause.....aber die Lust und Laune ein paar Sachen anders als in der PotSun davor zu probieren war entfacht.


    Ich habe auch vermerkt welche Expansions ich in wievielen Kampangen schon benutzt habe (Dragon King und Sunstalker werden hier "nur" in ihrer Nutzung als Quarry angegeben, nicht als Final Boss).


    Old Expansion Usage

    14x Lonely Tree
    11x Gorm
    09x Dung Beetle Knight
    09x Manhunter
    08x Lion God
    08x Dragon King
    08x Slenderman
    07x Gigalion
    05x Sunstalker
    05x Spidicules
    04x Flower Knight
    03x Lion Knight
    02x Green Knight Armor


    02x Black Lion
    02x Rose Knight


    Ohne Optimierungsgedöns? Und wenn nicht.. Wo ist meist bei Euch Sense?

    Was soll das heissen? Ich verstehe weder was du andeutest noch konkret meinst. "Optimierungsmöglichkeiten" gibt es bei KDM tausende, einer ist direkt im Core integriert...überwiegend Screaming Antilope jagen. Gibt kein besseres Nutzen-Kosten-Risikoverhältniss.

    Mich würden die Core-Durchgänge besonders interessieren. Und auch in etwa wie lange Ihr gebraucht habt.

    Ungefähr 43+ bzw. mehr mit den Varianten wurde PotLantern bisher gespielt. Davon 7x Game Over in der Gruppe, die Lantern erst im 8ten Versuch "besiegt" hat. Dann wurde 2x PotStars gespielt, welche beim 2ten mal abgeschlossen wurde.


    Dafür brauchte die Gruppe insgesamt 8 Monate bei der jede Woche jedes Mal 1-2x gespielt wurde für ca.5 Stunden oder am Wochenende auch mal 10 am Stück. Im "Schnitt" kamen wir auf 2-3 LYs in den 5 Stunden.


    Seit dem spielt die Gruppe kein KDM mehr, zu Zeitintensiv, spielt lieber mehrere verschiedene Spiele, RPG oder eher kompetitives bzw. Player vs. Player oder eben Table Tops. Hauptfaktor ist aber wirklich die Zeit. Der ein oder andere macht noch ein Gastspiel im Late Game oder zokkt einmal im Quartal an einem KDM Wochenende mit oder beim traditionellem Silvester-Settlement.


    Im Solo oder Duett spielen wir pro Lantern Year 40-60 Minuten für Early Game, teilweise auch Midgame oder 60-80 Minuten für Mid Game Plus oder teilweise für Late Game auch mal 100 Minuten. Kommt aber auf viele Faktoren an z.B ob Lantern, Stars oder Sun (die letzteren beiden gehen gleichzeitig schneller als auch langsamer) und mit welchen Expansions und/oder Challenges.


    Ausnahmen gibt es immer wieder, nach unten/oben so das teilweise einzelne LYs nur 20 Minuten brauchen, andere dagegen 120 Minuten.


    Ich habe mal einen "Speedrun" gemacht nur um zu sehen wie es gehen könnte, der dauerte um PotLantern im Solo "erfolgreich" abzuschließen 19,5 Stunden, wobei hier gut eine Stunde drauf kam durch sehr unglückliche Kettenereignisse die das ganze entschleunigten. War auch nicht sonderlich interessant oder spaßig, war eher nur wie und ob es geht was ich probieren wollte. Wird definitiv nicht nochmal wiederholt.

    Bei Lantern waren die meisten Durchgänge im Solo oder Duett in ca.26-30 Stunden durch, manche dauerten aber auch um die 35.


    Gerade im Solo spiele ich mit Challenges wie folgende Beispiele (die auch kombiniert werden)

    - Kein Paint/Inner Lantern (oder beides) darf Innovated werden

    - Keine Screaming Antilope als Quarry oder Limitiert auf 1x oder bis zu 3x (jedes Level 1x)

    - Ohne "Armorsets" nach Lantern Year 7 oder 9 spielen

    - Alle "Soft" Settlement Events werden entfernt

    - Kein Blacksmith darf gebaut werden

    - Gorm Climate kann nicht entfernt werden

    - Keine Bows&Arrows

    - Only Phoenix als Quarry nach LY7+

    - Limited/Banned Gear (Kein Cat Eye Circlet/Vespertine Bow/Beacon Shield/Blood Paint/Dragonslayer ect.)

    - Timeless Eye aus dem FA Deck entfernen

    - Keine Music und/oder Hovel Innovations dürfen innovated werden

    - Unlucky (alle Survivor werden mit der Disorder Unlucky geboren oder nur die "Neugeborene" ohne)

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Absolut. Wenn man es genau nimmt, habe ich für sämtlichen Zombicidekram mehr ausgegeben. Aber nicht auf einmal. Das ist wahrscheinlich die Krux bei einigen. Ich habe am Samstag mal eben 455 Euronen für zwei neue Brillen und eine Sonnenbrille bezahlt. Da denkt man weniger drüber nach. Irrsinn eigentlich 😂

    Naja, der Unterschied ist, dass du jetzt bspw. bei Zombicide jetzt ein Spiel und einigen Erweiterungen hast. Bei KD:M hast du dann "nur ein" Spiel. Wenn du jetzt den Drang für Erweiterungen befriedigen willst (Stichwort "Completionist"), biste gleich sehr viel mehr Geld los. Da ist man wenn mich nicht alles täuscht schnell im vierstelligen Bereich. Das ist erstmal abschreckend und in meinen Augen auch rational.


    Ich frage mich aber ohnehin, wieso das Spiel so teuer ist - leider kam ich noch nicht dazu die tausenden Beiträge hier zu lesen. Vielleicht kann das mal jemand kurz zusammenfassen.

    In letzter Zeit habe ich doch immer mal wieder in den Shop geguckt, aber so recht verstehe ich den Preis nicht. Wenn ich das richtig sehe, sollen mich das Spiel 400$ + Porto + sonstige Gebühren kosten. Dafür bekomm ich dann ganz plump gesagt, 12 Miniaturen, ein Haufen Bits zum individualisieren, ein paar Würfel und ne Menge Pappe. Das Material kann es fast nicht sein, oder übersehe ich da etwas?


    Ich sehe durchaus auch ein, dass man auch für Artwork und den ideellen Wert vergüten muss - aber im Vergleich was es sonst auf dem Markt gibt, steht auch das nicht in Relation zum Preis. Sicherlich kann man Spielzeit ins Feld führen, aber auch andere Spiele bieten sehr viele Stunden Spielspaß...


    Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier niemandem das Spiel oder den Preis schlecht reden. Aber die Einstiegshürde ist hier durchaus hoch und ich muss gestehen, dass es neben dem Artwork auch der Preis ist der es für mich reizvoll erscheinen lässt. Es wird dadurch ja exklusiv - bezahlt man letztlich dafür? Exklusivität?

  • Und hier ein Gegenbeispiel von einem, der nie verstehen wird wie Belshannar so schnell spielen kann, auch wenn er es ihm schon öfter erklärt hat.


    3 abgeschlossene Kampagnen, alle Solo, 1x Lantern, 1x Stars und 1x Sun.


    Abgebrochen wegen früher zu derber Verluste:

    1x People of the Lantern (solo)

    1x 7 Swordsmen (solo)


    Abgebrochen weil plötzlich keine Zeit/Lust der anderen mehr:

    2x People of the Lantern (Gruppe)

    2x People of the Lantern (Duett)


    Aktuell laufend:

    1x People of the Lantern (solo)

    1x People of the Stars (solo)

    1x People of the Stars (Duett)


    Nach ca. 160 Partien brauche ich ab dem Midgame noch immer 2-4 Std. pro Lantern Year. Kommt auf den Showdown an, aber ein großer Teil geht immer für Book Keeping und Denken in der Settlement Phase drauf. Da werde ich auch einfach nicht so wirklich schneller und grüble und tüftel sehr viel rum. Und abbauen und aufbauen ist auch immer so ne Sache, leider fehlt das Hobbyzimmer + entsprechender Tisch :(

    "In the heart of the city dwells a delicate gamer who appreciates good gaming over all things. Sadly, the precious time and money he protects are desired by too many." (Flower Knight, Kingdom Death; frei nach Eigenbedarf abgewandelt)


    Meine Sammlung

    Meine Tauschliste

  • Was für eine Antwort. Mein lieber Scholli😄🤗

    Dass da sowas umfassend dokumentiert daher kommt, hätte ich nicht gedacht. 💪🏻


    Mit Optimierungsgedöns meine ich exact das, was du mit ein paar Deiner Challenges ausschaltest: Durchgeplante Jagd auf beispielsweise die Antilope für bestmöglichen Outcome. (Das und das brauche ich bis LY 5. Diese und welche Beute muss ich holen? Etc. etc.) Also voll durchgetaktet und geplant einen bestimmtens Gear zu erhalten, mit dem eine Niederlage kaum möglich bzw. wenigstens unwahrscheinlich ist. Sprich: mMn Langweilig. 😉


    Klar.. eine gewisse Planung wird IMMER erfolgen. Logisch. Ist ja auch der Sinn der Übung. Allerdings kann man es sich leicht machen, oder eben auch darauf verzichten. Ich kann bei Dark Souls alle Bosse mit Onlinesupport machen. Oder halt offline nur mit Lendenschurz und Dolch. 😬


    Wie dokumentierst Du? Per App?


    Ich führe grade (in Anlehnung an eine der besten Fantasy-Reihen aller Zeiten mbMn Das Spiel der Götter aka The Malazan Book of the Fallen) ein Buch der Settlements und der Gefallenen ein. 😬

    Pedantisch thematisch aber interessant. 😄

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    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wenn du jetzt den Drang für Erweiterungen befriedigen willst (Stichwort "Completionist"), biste gleich sehr viel mehr Geld los. Da ist man wenn mich nicht alles täuscht schnell im vierstelligen Bereich. Das ist erstmal abschreckend und in meinen Augen auch rational.

    Kam auf den Zeitpunkt an.

    Im 1.5 KS gab es die Ancient Gold Lantern, Core und alle 12 alten Expansions sowie die Gamblers Chest für 750$ (Plus Shipping).


    Im BF Sale vor 2 Jahren gab es das Core Game für 325$ und das Expansions of Death Bundle (alle 12 alten Expansions für) für 555$ zusammen also 880$.


    Im 1.5 KS kostete der Satans Lantern Pledge 1666$ und hatte einen damaligen "Retailwert" von 3800$ hatte, der mittlerweile nach Scoope Creep auf etwa 4200+$ angestiegen ist (hier ist jedoch auch viel nicht Gameplay Material dabei wie T-Shirt oder PinUps aber eben ALLE Expansions auch die der Zukünftifen Releases die erst in Jahren kommen).


    In letzter Zeit habe ich doch immer mal wieder in den Shop geguckt, aber so recht verstehe ich den Preis nicht. Wenn ich das richtig sehe, sollen mich das Spiel 400$ + Porto + sonstige Gebühren kosten. Dafür bekomm ich dann ganz plump gesagt, 12 Miniaturen, ein Haufen Bits zum individualisieren, ein paar Würfel und ne Menge Pappe. Das Material kann es fast nicht sein, oder übersehe ich da etwas?

    Ja einiges!


    400$ (BF Sale 325 oder 350)+Shipping (war bis vor kurzem Wordwide Kostenlos/jetzt nur noch US Kostenlos+VAT des jeweiligen Landes.

    Kingdom Death: Monster 1.5


    Die Core Box wiegt 9,5 KG und hat größe eines Kindersarges, dies ist zum einen umständlich in der Herstellung aber auch unendlich schlecht zu Lagern, was auch einer der Hauptfaktoren ist, warum kaum ein Retailshop das Spiel anbietet.


    Die meisten Lager sind nicht auf Größe, Gewicht und Volumen derartiger Maße ausgelegt und auch der reguläre Transport sowie die Lagerung ist aufwändig/umständlich.


    Die Box kommt nicht mit 12 Miniaturen, sondern mit 18 HIPS (High Impact Polystyrene) SPRUES. Diese sind randvoll mit detaillierten Miniaturen (insgesamt fast 40), die man zum einen im Fall der Survivor Customizen kann und zum anderen sind die 8 enthaltenen Monster alle in einem Unique Design.


    Die Sprues sind sehr teuer in der Anfertigung und verbrauchen sich, müssen dann regelmäßig neu hergestellt werden.


    Das Spiel kommt mit über 1000 hochqualitativen Karten, die teilweise einige unterschiedliche Größen und Formate haben, alles zusätzliche Arbeitsschritte/Anfertigungen.


    Farbe, viel Farbe. Besonders sehr viel Schwarz.


    Fast 90 Fullsize Arts im Buch sowie einige individuelle Arts für die Spielkarten wurden für das Core angefertigt und Adam Poots/APG bezahlt all seine Künstler überprorptional gut. Zum einen aus Dank das seine Vision umgesetzt wurde zum anderen um einen "Fairen" Vergütung der Künstler zu gewährleisten und die Gunst der Künstler zu halten.


    Enorm viele Arbeitsschritte aufgrund der verdammt vielen unterschiedlichen Spielkomponenten siehe hier was alles im Einzelnen enthalten ist...

    Kingdom Death: Monster 1.5


    Tausende Spielteststunden, Überarbeitung, Konzeptveränderungen/Anpassungen.


    Dazu die regulären Faktoren wie Materialkosten, Fertigungskosten, Verteilungskosten, Bearbeitung, Lagerung, Kontrolle und Lohn.

    Sehr geringe Auflagen, Nischenprodukt, Hybrid (wie schon mehrfach geschrieben, KDM ist KEIN Brettspiel, sondern ein Hybridprodukt aus Brettspiel, TableTop, Bastel&Bemalhobby und RPG).


    KDM ist kein Brettspiel. Es ist ein Hobby (Malen, Basteln, Umbauen, Showcase/Display), ein Spiel, eine Geschichte, eine Philosophie.

    Sieht man z.B in den TableTop Sektor der die gleichen/selben Hobbies abdeckt (Games Workshop, weil groß, bekannt und verbreitet) kosten hier einzelne Sprues für hochdetaillierte Miniaturen wie z.B KDM Phoenix Größe alleine 100-150 Euro).


    Die Miniaturen Sprues von KDM sind für den TableTop Bereich (und dessen oder bessere Qualität haben sie) sogar ziemlich preiswert (nein nicht günstig).

    Der 1.5 KDM KS wurde überwiegend gemacht um überhaupt einen Reprint des Cores finanzieren zu können.


    Der 1.0 KDM KS bei gut 2 Mille sorgte wegen der Überproduktion, den niedrigen KS Preisen und den extrem hohen Kosten des Cores dafür das APG am Ende 500K Verlust gemacht hat (was auch an den Shippingkosten lag) und nur über Shopverkäufe querfinanziert/werden konnte.


    Noch ein Beispiel:

    Der Sculptor Thomas David hat über 150 Arbeitstunden in das Umsetzen des Phoenix Designs gesetzt BEVOR es feingetuned und finalisiert wurde....

    Es gibt quasi kaum eine Firma, die sich das leisten will und kann nur um eine (1!) Plastikfigur so zu haben wie sie der Creator 100% will.

    Und den ein oder anderen Faktor vergesse ich bereits aufzuzählen.


    Es wird dadurch ja exklusiv - bezahlt man letztlich dafür? Exklusivität?

    Nein. Die einzige Exklusivität ist das es ein Nischenbereich ist, viele Hobbies abdeckt, für den regulären Retail unattraktiv ist und die Vision eines Künstlers umsetzt, der sich einen Lebenstraum erfüllt hat.


    Die einzige "Exklusivität" die vorhanden ist, sind die geringen Produktionsraten was auch an Lager, Logistik, Verträgen und Kosten liegt.

    Diverse Shopprodukte können nur auf wenige hundert bis tausend produziert werden in X Monaten und das matched den Demand nicht der Höher ist.


    Anderseits gefällt es Adam Poots/APG natürlich durchaus ihre Boutique Label damit weiter zu halten und hypen, was auch irgendwie den Reiz für die Sammler ausmacht.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Typos&Korrektur.

  • Was für eine Antwort. Mein lieber Scholli😄🤗

    Dass da sowas umfassend dokumentiert daher kommt, hätte ich nicht gedacht. 💪🏻

    8-))


    Mit Optimierungsgedöns meine ich exact das, was du mit ein paar Deiner Challenges ausschaltest: Durchgeplante Jagd auf beispielsweise die Antilope für bestmöglichen Outcome. (Das und das brauche ich bis LY 5. Diese und welche Beute muss ich holen? Etc. etc.) Also voll durchgetaktet und geplant einen bestimmtens Gear zu erhalten, mit dem eine Niederlage kaum möglich bzw. wenigstens unwahrscheinlich ist. Sprich: mMn Langweilig. 😉


    Klar.. eine gewisse Planung wird IMMER erfolgen. Logisch. Ist ja auch der Sinn der Übung. Allerdings kann man es sich leicht machen, oder eben auch darauf verzichten. Ich kann bei Dark Souls alle Bosse mit Onlinesupport machen. Oder halt offline nur mit Lendenschurz und Dolch. 😬

    Nun ja das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Es sind Herangehensweisen, Taktiken, Strategien und Planungen wie man das Spiel angeht oder angehen könnte oder probiert was noch geht. Ein Austesten. Vieles bei KDM wirkt zuerst schwach und/oder nicht optimiert, beim Testen merkt man dann relativ schnell wie/warum gewisse Designentscheidungen getroffen wurden aber auch wie man die umgehen kann.


    Ich kann mir viele Bereiche durch Challenges schwerer machen und trotzdem noch immer "optimiert" spielen, weil ich die idealsten Gears gegen Qarry X oder Y nutze (und/oder Taktiken sowie Kombinationen an FAs/Abilities).


    Gerade das Planen macht gerade sehr viel Spaß und lässt auch nach der Runde sowie vor der nächsten Runde wieder Überlegen wie man was noch machen könnte. Ohne den Aspekt würde/hätte mich das Spiel nicht so in seinen Bann ziehen können.


    Wenn man nicht plant, kann es schnell zu Frust kommen, weil X oder Y wieder nicht geht nur, weil Z oder A fehlt, was man jedoch mit etwas Planung hätte erreichen können.


    Voll durchgetaktet geht bei KDM eh nicht, dafür gibt es viel zu viele Faktoren die mit rein spielen und auf die man nur wenig oder gar keinen Einfluss hat.

    Angepasstes Gear ist ja auch Sinn der Sache, es soll ja einen Progress geben. Einer der Faktoren wo das Spiel auch schlecht scaled der erste White Lion L2 ist zwangsläufig schwieriger als der 2te bei dem man durch die Hunt davor mehr/besseres Gear bekommen hat. Der Lion selbst "pimpt" nicht mit, klar kann die Zusammenstellung und Reihenfolge seines AI Decks nun schwieriger/ungünstiger sein oder die Hunt hat die Survivor mehr mit genommen, aber Grundsätzlich sollte und ist der nächste "gleiche" Kampf nicht schwerer, eher leichter. Aber hier kann einfach bei Bedarf vom Spieler so fern er es will entgegengesteuert werden und eben eine Quarry gejagt werden mit einem höheren Schwierigkeitsgrad/Skillevel (sofern man die passende Expansion besitzt).

    Wie dokumentierst Du? Per App?

    Eine ganz reguläre Notiz-App die ich auch für andere Listen wie Einkäufe oder ToWatch, ToRead oder ToBuy nutze.

    Ich führe grade (in Anlehnung an eine der besten Fantasy-Reihen aller Zeiten mbMn Das Spiel der Götter aka The Malazan Book of the Fallen) ein Buch der Settlements und der Gefallenen ein. 😬

    Pedantisch thematisch aber interessant. 😄

    Nicht uninteressant wenn auch aufwändig. Kann man machen. Würde ich nicht^^. Dafür sterben die Gearträger viel zu schnell;)

    Guts to the apostles

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  • Kleine Regelfrage vorneweg:


    Beim Davonlaufen vor dem Butcher (durch Frenzy Lanterns, also nicht Run Away).. Man überspringt den Aftermathteil. Also keine Rewards oder XP.


    Aber was ist mir den Endevours der Rückkehrer? Gibt es die oder war es eher ein verschwendetes LY?


    Was mein Notizbuch angeht:


    Ich halte nicht jeden Kugelfänger detailliert fest😂

    Eher Leute, die mindestens zwei oder mehr Showdowns auf dem Buckel haben und sich anderweitig hervorgetan haben. Heroische Sachen halt.


    Was den Preis angeht, bin ich zwiegespalten. Zum einen fällt da natürlich rein, was Belshannar sagt. Auch wenn ich glaube, dass da trotzdem ein bisschen mehr an Exklusivität reinspielt. Bzw. eher die niedriggehaltene Produktion. Fertige ich mehr, sinken die Kosten. Gesetz der Massenproduktion eben.

    Ich habe für eines der größten Versandhäuser als Einkäufer gearbeitet. Auch im Unterhaltungs-, und Brettspielsektor. Und da war einiges teures dabei, bei dem Fans wohl eine herausragend teure Produktion erwähnen würden. Die Kosten waren allerdings oft ein Promill der eingefahrenen Gewinnmarge😂 Ich kenne zwar die Herstellungskosten Poot‘s natürlich nicht genau, aber soviel kosten die Sprues auch nicht und planungs- und zeitaufwändig sind die meisten davon. Auch was die Wünsche der Autoren angeht.

    Im allgemeinen würde ich aber zustimmen, dass dieses Produkt hier mit Sicherheit vor allem wegen Farb-, Druck- und Layoutkosten (vor allem die erwähnte schwarze Farbe und der Druck hauen ins Kontor) einen gewissen Sonderpreis rechtfertigt. Aber wie gesagt. Eher Dich die niedrigen Stückzahlen.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

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    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Für deine Challenge fehlt eigentlich nur mehr Narcissism für alle Suvis: die sind alle so schön die wollen ihre Schönheit nicht verbergen - deshalb keine Head-Armor! ;)^^

  • Kleine Regelfrage vorneweg:


    Beim Davonlaufen vor dem Butcher (durch Frenzy Lanterns, also nicht Run Away).. Man überspringt den Aftermathteil. Also keine Rewards oder XP.

    Das ist Korrekt. Kein Afthermath damit keine XP, Rewards ect.

    Aber was ist mir den Endevours der Rückkehrer? Gibt es die oder war es eher ein verschwendetes LY?

    Nicht Teil der Afthermath siehe S.34, Step 2 und Returning Survivors oder im Glossar unter Endeavor und Returning Survivor.


    Returning Survivor

    All survivors that endured the previous showdown are returning survivors.


    Endeavor

    Each returning survivor contributes +1 endeavor to the settlement.


    Was den Preis angeht, bin ich zwiegespalten. Zum einen fällt da natürlich rein, was Belshannar sagt. Auch wenn ich glaube, dass da trotzdem ein bisschen mehr an Exklusivität reinspielt. Bzw. eher die niedriggehaltene Produktion. Fertige ich mehr, sinken die Kosten. Gesetz der Massenproduktion eben.

    Ich habe für eines der größten Versandhäuser als Einkäufer gearbeitet. Auch im Unterhaltungs-, und Brettspielsektor. Und da war einiges teures dabei, bei dem Fans wohl eine herausragend teure Produktion erwähnen würden. Die Kosten waren allerdings oft ein Promill der eingefahrenen Gewinnmarge😂 Ich kenne zwar die Herstellungskosten Poot‘s natürlich nicht genau, aber soviel kosten die Sprues auch nicht und planungs- und zeitaufwändig sind die meisten davon. Auch was die Wünsche der Autoren angeht.

    Im allgemeinen würde ich aber zustimmen, dass dieses Produkt hier mit Sicherheit vor allem wegen Farb-, Druck- und Layoutkosten (vor allem die erwähnte schwarze Farbe und der Druck hauen ins Kontor) einen gewissen Sonderpreis rechtfertigt. Aber wie gesagt. Eher Dich die niedrigen Stückzahlen.

    Es sind nicht die Kosten der Sprues, sondern der MOLDs für die Sprues, die ziemlich utopisch sind, die einen aufwendigen und teuren Engineering und Tooling Prozess haben und immer wieder Nachproduziert werden müssen aufgrund der Abnutzung und Qualitätsverlust.


    Es sind viele Faktoren die reinkommen (die Steuern sind auch nicht gering).


    Die Stückzahlen sind unter anderem so niedrig, weil die Produktion langwierig, teuer und umständlich ist sowie massive Schwierigkeiten in der Logistik verursacht.


    Adam Poots hat mal erwähnt, das ein Printrun unter Zehntausend (10K) Core Boxen äußerst lukrativ ist was sich sowohl im ersten als auch zweiten KS widerspiegelt und das es ansonsten bisher keinen neuen Reprint gab (was auch anderen Kapazitäten liegt).


    Im ersten KS wurden grob 20K hergestellt im 2ten grob 30K (es gibt keine genauen/off zielen Zahlen) also insgesamt ca.50K Core Boxen Weltweit in fast 6 Jahren.


    Für deine Challenge fehlt eigentlich nur mehr Narcissism für alle Suvis: die sind alle so schön die wollen ihre Schönheit nicht verbergen - deshalb keine Head-Armor! ;)^^

    Dafür habe ich in der Liste die Challenge GAR KEINE ARMOR zu tragen^^.

    8-))

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Ergänzung&Typo.

  • In letzter Zeit habe ich doch immer mal wieder in den Shop geguckt, aber so recht verstehe ich den Preis nicht. Wenn ich das richtig sehe, sollen mich das Spiel 400$ + Porto + sonstige Gebühren kosten. Dafür bekomm ich dann ganz plump gesagt, 12 Miniaturen, ein Haufen Bits zum individualisieren, ein paar Würfel und ne Menge Pappe. Das Material kann es fast nicht sein, oder übersehe ich da etwas?

    Wie schon gesagt, KD:M ist kein Massenprodukt. Außerdem sind Brettspiele gerade in Deutschland in der Regel viel zu günstig, zu mindestens wenn es eben Artikel mit hoher Stückzahl sind, die in Masse hergestellt und verkauft werden. Zum Anderen ist KD:M in allen Bereichen Deluxe … Beispiel: Das "Regelheft" hat 235 Seiten, ist Hartcover und hat solche Extras wie Stofflesezeichen, die Miniaturen sind auf höchsten Niveau. Außerdem ist es schlicht die Masse an Inhalt. Über 1.000 Karten, dazu hunderte Token, 10 Würfel, 44 Miniaturen usw. … 9,7 Kg Material.

    Und wenn man das dann mal mit anderen Spielen z.B. #TwilightImperium4 oder #Aftermath vergleicht, welches ja auch 115-120 Euro bzw. 70-75 Euro kostet und ein Massenprodukt ist, ist schnell klar, dass KD:M nicht so teuer ist, wie es vielleicht auf den ersten Blick den Anschein hat.

  • Vielen lieben Dank für die Ausführungen, immerhin was die Miniaturen angeht meine ich jetzt etwas schlauer zu sein. Wie viele Miniaturen man letztlich rausbekommt, war für mich als Laien nicht wirklich sichtbar - vielleicht hätte ich die Bilder eindringlicher studieren müssen. So ist man ja dann im Schnitt bei 10€ pro Figur.


    Allerdings habe ich das Gefühl, dass man den Preis nicht wirklich gut rechtfertigen kann - zumindest nicht gegenüber jemandem wie mir, der das Spiel noch nie in echt gesehen hat.


    Der Preis einer einzelne Figur in einem "boxed set" in KD:M mit dem einer einzelnen GW-Figur ist meines Erachtens nur bedingt vergleichbar. In einer GW-Spielebox (bspw. Space Hulk, Deathwatch Overkill, WHQ, Indomitus o.ä.) oder einem anderen Boxed Set (bspw. Start-Collecting Box) kosten Figuren im Schnitt 2 bis 3€ (bspw. bei Blackstone Fortress), einzeln allerdings zum Teil auch über 20€.

    Aber auch eine GW-Box lässt sich nur schwer mit einem KD:M vergleichen.


    Bei allem was aus Pappe ist, bin ich allerdings auch skeptisch, was den Preis anbelangt, da bspw. Karten in der Produktion doch sehr günstig im Vergleich zu Miniaturen sind. Aber dass Sonderformate etc. hohe Kosten erzeugen kann ich sehr gut nachvollziehen. Allerdings bezweifle ich, dass das so sein müsste. Einen Vergleich anhand der Komponentenliste wie hier finde ich auch nicht wirklich überzeugend. Nicht jeder listet jede Karte / Kartenart einzeln auf - das macht man vor allen Dingen dann, wenn man sich in der Position sieht den Preis rechtfertigen zu müssen (bspw. 7th Continent).


    Wie gesagt, ich kann alle Punkte die den Preis in die Höhe treiben nachvollziehen, allerdings überzeugen sie, zumindest mich, nicht im Vergleich zu dem was es sonst auf dem Spielemarkt gibt. Da würde ich mir eine "Jaws of the Lion"-Version wünschen, um testen zu können, ob das Spiel was für mich ist oder nicht. Für einen blinden Kauf, ist KD:M mit zu hohen Kosten und Besorgungsaufwand verbunden. Mal sehen, ob sich künftig mal eine Gelegenheit ergibt, bei der ich zu dem Spiel komme :)

  • Norb

    „Nicht jeder listet jede Karte / Kartenart einzeln auf - das macht man vor allen Dingen dann, wenn man sich in der Position sieht den Preis rechtfertigen zu müssen (bspw. 7th Continent).“


    Ich weiß nicht welche Spiele du meinst, aber in den allermeisten spielen werden Spielmaterialien genauestens aufgelistet. Die Anzahl und Arten der Karten inklusive.

    Da wird genau unterschieden. Z.B. Dominion...da steht nicht..Inhalt 700 Karten, sondern die Anzahl für unterschiedliche Kartenarten. Und Dominion kann man wohl kaum vorwerfen, den Preis rechtfertigen zu müssen. 😉

    Einmal editiert, zuletzt von veruxan ()

  • Der Preis einer einzelne Figur in einem "boxed set" in KD:M mit dem einer einzelnen GW-Figur ist meines Erachtens nur bedingt vergleichbar. In einer GW-Spielebox (bspw. Space Hulk, Deathwatch Overkill, WHQ, Indomitus o.ä.) oder einem anderen Boxed Set (bspw. Start-Collecting Box) kosten Figuren im Schnitt 2 bis 3€ (bspw. bei Blackstone Fortress) ...

    GW ist hier aber eigentlich ein gutes Beispiel ... was kostet eine Figur bei GW mit den Maßen 25 x 16 x 16 cm, wie der Phoenix bei KD:M? Wer schon mal z.B. mit WH40K zu tun hatte, sieht doch recht gut, was hochqualitative Miniaturen kosten ... und die von dir genannten Grundboxen sind ja sogar noch quasi subventioniert, um neue Spieler mit GW Artikel bekannt zu machen und sie mit GW im Allgemeinen anzufixen ... ausserdem sprechen wir zudem wieder von einem Massenprodukt. Die Auflage wird Xmal höher sein als beim KD:M Basisspiel ...



    Schlussendlich muss ja jeder selbst entscheiden, ob ihm die Sache das Geld wert ist. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie viel Stunden Spielzeit KD:M bietet, ist es im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten jedenfalls recht günstig ... die gleiche Zeit im Kino, Disco oder Minigolf ist jedenfalls deutlich teurer, und dort kann man nach der Aktivität das Spielgerät nicht mal wieder verkaufen ... der Wertverlust eines KD:M Basisspiel ist zudem gering. Ein Tipp noch ... einfach mal 2-3 Let's play Videos zu KD:M ansehen, das hilft oft bei der Entscheidung.

  • Vielen lieben Dank für die Anregungen, wie gesagt ich kann das alles vollkommen nachvollziehen. Ich wäre nur bei einigen Vergleichen die hier angeführt werden etwas vorsichtiger. Bei Gloomhaven, das ja mit knapp 10kg in der gleichen Gewichtsklasse spielt, wird auf der Schachtel auch "nur" mit über 1700 Karten geworben - auch in der Übersicht des Spielmaterials am Anfang des Regelheftes werden die unterschiedlichen Typen der 504 Fertigkeitskarten oder den 232 Monster-Fähigkeitskarten zusammen genannt und nicht getrennt gelistet. Bei KD:M hingegen, wird einzeln aufgezählt wie viele Karten es für welchen Gegner gibt... Wie gesagt, das wirkt für mich so, als würde man versuchen es nach mehr aussehen zu lassen als es bspw. die Kontrahenten tun.


    Bei den Minis kann man jetzt auch sagen, KD:M könnte sich an den Marketing-Strategien der Mitbewerber orientieren und weniger in die Grundbox packen und dafür eher auf Erweiterungen setzen. Aber das scheint, soweit ich das nachvollziehen kann, insgesamt eine herzensangelegenheit aller Beteiligten zu sein, was ja sehr lobenswert ist! Vor allen Dingen in einer Welt, die sich leider viel zu häufig an wirtschaftlichen Interessen orientiert.


    Auch das Retail-Argument kann ich nur bedingt nachvollziehen, Gloomhaven hat es ja auch geschafft. Das ist eher die Frage ob man das möchte - ich habe den Eindruck eher nicht, aber vielleicht täusche ich mich da auch.


    Aber wie auch völlig richtig gesagt wurde muss das letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich werde mir bei Gelegenheit nochmals ein paar Videos ansehen und einen genaueren Blick auf die Minis werfen. Das hier jetzt doch über 40, anstelle der von mir angenommenen 12, lässt mich schon mal aufatmen :) Vielleicht wird es ja dann doch was beim Blackfriday ;)


    Nochmals vielen lieben Dank für die ausführlichen Rückmeldungen, sie haben mir sehr geholfen!

  • Auch das Retail-Argument kann ich nur bedingt nachvollziehen, Gloomhaven hat es ja auch geschafft. Das ist eher die Frage ob man das möchte - ich habe den Eindruck eher nicht, aber vielleicht täusche ich mich da auch.

    Gloomhaven ist mit KD:M nur bedingt vergleichbar. KD:M ist ein Spiel für Erwachsene, ausschließlich für Erwachsene. KD:M ist sowohl inhaltlich und optisch nicht massentauglich. Das ist bei Gloomhaven völlig anderes, hier ist das Setting Highfantasy, es gibt keine Spielinhalte, die z.B. Horror, Sex oder andere "schwierige" Themen wie Mord, Kannibalismus oder Verstümmelungen. Minis spielen in Gloomhaven keine Rolle und sind auch in Qualität nicht mit KD:M Miniaturen zu vergleichen. Sehr ähnlich sind die beiden Spiele eben nicht ...


    Aber mit einem hast du uneingeschränkt recht: Adam Poots (der Schöpfer von KD:M) ist kein Freund von Kompromissen. Er möchte nicht, dass Verlage ihm reinreden und sein Spiel unter Umständen verwässern, um KD:M z.B. massentauglicher zu machen. Dies ist mit den obengenannten Gründen ein weiterer Grund, warum es von KD:M keine echte Retailversion gibt. Und ich bin heilfroh, dass KD:M nicht von Verlagen mit ihren ganz eigenen Interessen vertrieben bzw. (mit)gestaltet wird. Wie würde KD:M wohl als Verlagstitel aussehen? Gruselig ...

  • Norb


    Ich bin absolut kein KD:M Fanboy, und bisher nicht mal sonderlich erfahren, und war auch lange davon überzeugt, dass hier viel Aufhebens um ein überteuertes Spiel gemacht wird. Aus Neugier habe ich letztes Jahr beim BF-Sale zugeschlagen, und egal wie man dazu steht, zwei Dinge kann ich unterschreiben:


    1. KD:M ist absolut nicht mit Gloomhaven vergleichbar. Weder spielerisch noch vom Material her. Ich mag Gloomhaven, und es bietet eine Menge Spiel für vergleichsweise faires Geld. Trotzdem habe ich beständig das Gefühl, dass bei KD:M in jeder einzelnen Karte mehr Arbeit und Liebe zum Detail steckt, als Gloomhaven je aufbringen könnte. Ist wie gesagt nur ein Gefühl, rein subjektiv, aber ich tauche bei KD:M in Welten ab, die Gloomhaven nie erreichen wird, auch spielerisch. Da ist es durchaus legitim, jedes Monster als kleines Mini-Game zu werten.


    2. KD:M ist einfach nix für den Retailmarkt. Nichts davon. Kein Element. Alles davon ruft "Nische" aus jeder Faser.


    Man hat im Leben nix verpasst, wenn man KD:M nicht gespielt hat, und am Ende ist es halt auch "nur" ein Spiel mit viel Hobby drum herum.

    Ich verstehe jeden, der sich das Geld spart oder das Spiel wieder verkauft.

    Aber es ist schon was Ungewöhnliches in jederlei Hinsicht, und in meinen Augen sein Geld wert, und ja, auch so viel mehr als Gloomhaven, trotz aller Unvergleichbarkeit, und ganz generell mit aktuell keinem anderen Spiel vergleichbar.

  • Ist es jetzt wieder so weit? Dürfen wir wieder auf Gloomhaven rumhacken? :D :D

    Nach 30 Partien hab ich Gloomhaven dann verkauft weil es einfach an vielen Stellen krankt und in meinen Augen mehr verspricht als es halten kann, aber das ist ein anderes Thema. :/


    Aber im Prinzip muss ich Huutini beipflichten wenn er sagt

    Man hat im Leben nix verpasst, wenn man KD:M nicht gespielt hat, und am Ende ist es halt auch "nur" ein Spiel mit viel Hobby drum herum.

    Ich verstehe jeden, der sich das Geld spart oder das Spiel wieder verkauft.

    Aber es ist schon was Ungewöhnliches in jederlei Hinsicht, und in meinen Augen sein Geld wert, und ja, auch so viel mehr als Gloomhaven, trotz aller Unvergleichbarkeit, und ganz generell mit aktuell keinem anderen Spiel vergleichbar.

    KD:M polarisiert (kann man hier regelmäßig beobachten) und ist nur was für eine bestimmte Käufergruppe und wegen dem Preis ist auch der Spontankauffaktor relativ gering. Das ist in meinen Augen der Grund warum es so viele vermeintliche Fanboys gibt.


    Ich habe mich damals 1,5 Jahre mir KD:M beschäftigt und ich denke das geht vielen so, die nicht den ersten Kickstarter mitgemacht sondern das Spiel dann retail gekauft oder auch im 1.5 KS mitgemacht haben.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ich habe mich damals 1,5 Jahre mir KD:M beschäftigt und ich denke das geht vielen so, die nicht den ersten Kickstarter mitgemacht sondern das Spiel dann retail gekauft oder auch im 1.5 KS mitgemacht haben.

    Bei mir waren es keine 1,5 Jahre. Aber vorher damit beschäftigt und hier viel gelesen (danke an alle!) um dann beim 2019er BF zuzuschlagen. Und bin sowas von froh es gekauft zu haben!

  • Bei mir waren's 1,5 Jahre und ich war soweit, dass ich das Spiel zum damaligen 'Sekundär-Marktpreis importiert hätte...aber dann kam der 1.5er Kickstarter und ich konnte für nen Bruchteil einsteigen und für die Ersparnis zum "geplanten Kaufpreis" konnte ich noch die alten Erweiterungen mitnehmen.

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  • Noch eine Regelfrage..


    Ich hatte gestern eine Savior Geburt. Heißt ja ich muss mich für rot, grün oder blau entscheiden.

    Diejenigen welchen (lol) können sich eine permanente rote, grüne oder (surprise) blaue Affinity entscheiden. Aber woher nehmen? Schon klar: Von den Gear Cards. Aber nur welche die ich bereits besitze oder generell irgendeine beliebige? Das scheint mir irgendwie falsch zu sein.


    Ich überlege den noch überhaupt nicht zu benennen, sondern Erst mal als Saviorkarteileiche aufzubewahren, bis entsprechende Ausrüstung vorhanden ist. Geht das? Oder muss ich schon mal die Farbe absagen und DANN auf entsprechendes Gear warten?

    - In Progress -


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    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Du musst Dich bei der Geburt für die Farbe entscheiden. Die Affinity ist sozusagen eingebaut, hat mit Gear nix zu tun.

    Ja das ist schon klar. Aber welche Affinity ist es? Keine Ahnung ob ich grade auf dem Schlauch stehe..

    Wird die einfach als Grundlage für die zusätzliche „Superkraft“ gezählt und dann jede weitere „ergearte“ Affinity?

    - In Progress -


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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Ja, wenn Du es so ausdrücken willst. Ein grüner Saviour hat eben nackt eine grüne Affinity. Das wird zu den anderen Affinities durch Gear dazugezählt, kann Gearboni triggern und eben auch seine "Superkraft" verstärken.

    Soll heißen wenn ich es gerafft habe, dass zu seiner Superpower auch nur Affinities zählen der entsprechenden Farbe ja?

    - In Progress -


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  • Wie sieht es eigentlich mit der Skalierung der Spieler-/Survivorzahl. Müssen fix 4 Survivors mitspielen oder spielt jeder Charakter einen Survivor?


    Bisher konnte ich hierzu noch nichts finden.


    viele Grüße

  • Wie sieht es eigentlich mit der Skalierung der Spieler-/Survivorzahl. Müssen fix 4 Survivors mitspielen oder spielt jeder Charakter einen Survivor?


    Bisher konnte ich hierzu noch nichts finden.


    viele Grüße

    Immer 4 Survivor pro Showdown. 😊


    Allerdings nicht immer dieselben 4.

  • Wie sieht es eigentlich mit der Skalierung der Spieler-/Survivorzahl. Müssen fix 4 Survivors mitspielen oder spielt jeder Charakter einen Survivor?


    Bisher konnte ich hierzu noch nichts finden.


    viele Grüße

    Und ganz wichtig:


    Mach dich frei von dem Gedanken, dass jeder Spieler einen Survivor fest zugeteilt hat.. Die Fluktuationsrate der Bevölkerung ist einfach zu hoch 😂

    Ihr spielt ein Settlement! Keine fest zugeteilten Figuren. Könnt ihr natürlich. Aber die leben meist nicht soo lange das es zu ner festen Bindung kommt😂❤️

    - In Progress -


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