Beiträge von 24brunner im Thema „ Kingdom Death Monster 1.5“

    Wie sind deine ersten Eindrücke zu den Balance Änderungen? Vorallem würden mich hierzu deine Planung in den ersten Jahren und dein genereller Spielstiel interessieren, also ob du auf der Risiko-Skala eher versuchst alles "save" Runterzuspielen oder mehr auf "Push your luck/Snowball" gehst?


    Ich versuche in meinen Kampagnen mittlerweile immer die Schneeballmaschine maximal anzuwerfen, also LY 5 LVL2 Lope/Lion/Gorm (Je nachdem ob mir noch jemand Ammonia spendieren muss, oder ich gleich anfangen kann mit mineral gathering. Dann LY7+8 Phoenix 1 für Wep. Proficiency und Hours Ring (Hunt Event mitigieren), damit ich dann LY 9/10 direkt Phoenix 2 für Understanding + Wep. Proficiency farmen kann. Die ersten Jahren sind dann immer als Lion/Lope/Lope gesetzt. Das wird mit den Änderungen deutlich schwieriger, da man nun weniger Basics farmen kann (LVL2 Lope) und Basics wichtiger geworden sind. Zusätzlich bekommt man weniger Acanthus und weniger Rüstung (Lope Armor). Ich könnte mir vorstellen, dass ich nun die Musik Innovationen priorisieren muss für Forbidden Dance, um dann möglichst schnell Scavenger Kits zu craften. Das werde ich mal testen, sobald das LCP da ist. Wahrscheinlich ist es im Gesamtkontext sogar ekliger, dass Bluecharm hinter Pottery sitzt.

    Wollte ich gerade sagen: Hab die (oder so ähnliche) bei nem Kumpel gesehen und getestet. Klar, die machen ordentlich was her, aber zum spielen sind die nix.


    Ich habe immer den Lonely Tree als Ersatz für den Nightmare Tree token genommen, aber selbst das ist etwas umständlich, je nachdem gegen was man kämpft. So traurig es ist, aber die Tokens haben schon ihre Berechtigung.

    Umso gespannter bin ich auf Poots 3d Board in Bezug auf seine Funktionalität, so es denn in 5 bis 10 Jahren released wird 😂

    Oh Gott, erinner mich nicht wieder daran :loudlycrying::lachwein:

    Nein. Für mehr Begründung müsste ich Spoilern

    Kurz gesagt: Whow! Als langjähriger D&D-Spieler ist KDM nach dieser ersten kurzen Kampfsession, die längst noch nicht entschieden ist, eigentlich ganz genau das, was ich in diversen Rollenspiel-Brettspielen immer gesucht habe. Ein Brettspiel, das keinen Dungeon Master braucht, aber es trotzdem schafft, in seinen taktischen Kämpfen eine Story zu erzählen und das Kopfkino mit Erlebnissen zu fluten

    Bezüglich Storytelling könnte dir das gut gefallen:

    KDM Story

    Sehr schön, da kann die Vorfreude auf die erste Partie ja steigen ;)


    Ein paar Tipps bezüglich Figurenbau:

    - Ich hatte den Revell lange Zeit benutzt, bis mir der Großmeister Roman Lappat den "Humbrol Liquid Poly" empfohlen hat. Damit fällt mir die Dosierung (Integrierter Pinsel) leichter und die Härtezeit ist meiner Erfahrung nach wesentlich kürzer.

    - Ritzen werden nach der Grundierung nicht verschwinden und durch ein Wasch extrem betont! Leider ist das Füllen dieser Ritzen recht zeitaufwendig und etwas Übungssache. Für kleine Ritzen empfehle ich Miliput in dieser Anwendung:

    MASSIVE VOODOO: Tutorial - Filling Gaps with Milliput

    Für größere Lücken ( circa >0,5 mm) würde ich Greenstuff nehmen und mit einem Werkzeug in den Spalt pressen. Mit etwas Feutigkeit und Werkzeug dann glatt Streichen. Das Werkzeug muss nicht zwingend ein Modelliertool sein, kannst auch einen Zahnstocher, Zahnpflegewerkzeug oder ähnliches verwenden; macht die Sache nur ein wenig schwieriger.


    Viel Spaß noch mit dem Zusammenbau :)

    Ich bin da bei hardest Enemies sowieso raus. Mich hat gestern der Butcher Lv2 so übel verkloppt. Unglaublich!!!

    Wie man gegen 3 Aktivierungen Plus Bonusaktivierungen ankommen soll ist mir ein Rätsel :D

    Bisschen spät dran aber: Evasion auf einem Survivor stacken und den Kampf zügig durchziehen. Wenn alle Frenzy bekommen wirds haarig ohne Fist and Tooth mastery, da der Evasion tank immer closest thread sein muss. Im Idealfall hat der Survivor, welcher am weitesten weg steht, auch gute Rüstung und 1-2 Evasion, damit er keinen oneshot nach einem Teleport kassiert. Ansonsten peilst du am Besten Waffen/Str Kombinationen an, die auf 5+ verwunden; Zabatto ist extrem gut gegen Butcher 2 wegen Devastating.

    Was verwirrt dich denn genau?

    Bemalen ist eine Frage der Zielsetzung: Wenn du überhaupt keine Lust auf bemalen hast, dann reicht auch ein schwarzes Grundierspray, ein weißes Grundierspray und irgendein Wash + Drybrush (Begriffserklärung unten). Damit sind die Figuren immer noch monochromatisch, mit Plastik-Charakter, aber die Details sind für das Auge besser erkennbar.

    Da kommt dann irgendwas zwischen dem hier:

    und dem hier raus:


    - Drybrush: Pinsel rund und sehr weich oder breit und hart. Du nimmst den Pinsel mit ein wenig Farbe und wischst den so lange auf einem Küchentuch ab, bis er kaum noch Spuren auf dem Tuch hinterlässt. Dann kannst du damit auf der Figur rumbürsten. Durch die Pinselform und Menge der Farbe bleibt die Farbe nur an den erhabenen Stellen haften. Nachteil: Figur wird schnell "kreidig". Wird oft in Kombination mit einem Wash eingesetzt


    - Wash: Ist im Prinzip Farbe + Tenside, die die Oberflächenspannung reduzieren. Dadurch soll die Farbe hauptsächlich in die Vertiefungen fließen. Nachteil: Figur sieht schnell schmutzig aus. Gibt viele Fertigprodukte z.B. von GW.



    Das sind jetzt zwei beliebige Bilder aus dem Internet. Alles andere wird dich sehr sehr viel mehr Übung, Zeit und Equipment kosten. Ich weiß der Spruch hat nen Bart, aber bis jetzt ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und deine erste Mini wird mit großer Warscheinlichkeit kacke aussehen.


    Greenstuff ist ein Zwei-Komponenten Putty von Games Workshop. Wie eine Knetmasse, die nach der Zeit aushärtet. Die Applikation ist ziemlich schwer und du brauchst geeignetes Werkzeug. Die Lücken bei KDM Minis sind zT schon sehr groß und fallen ins Auge. Genauso wie die Gussgrate. - Da kann man aber auch mal gerne den Lion 2 Stunden entgraten und 4 Stunden greenstuffen. Die Lücken sind leider oft genau an Stellen wie dem Haaransatz am Kopf, oder quer überm Fell. Da kann man das Zeug leider nicht eben als Wurscht in die Lücke pressen und glatt streichen.


    Viele Grundlagen werden z.B auf der Seite hier vermittelt:

    http://massivevoodoo.blogspot.…10/tutorial-overview.html


    Dann hier eine Youtube Playlist für Einsteiger:


    Joa, mehr fällt mir grad nicht ein. Wenn du irgendwas konkret wissen willst, dann frag einfach.


    Zitat von Alluidh

    Ich glaube / hoffe, dass unsere Erwartungen relativ realistisch sind. Zurzeit ist unser Fokus komplett auf der Bevölkerung, den Ausrüstungen, den Möglichkeiten des Crafting und den Mechaniken der Quarries. Eventuell fällt uns daher fehlendes Material erst in 50-60 Stunden auf ;)

    Sobald das Coregame ausgeliefert wird kommen auch noch die Punkte Bau und Bemalung hinzu.

    Aber ich stimme dir vollkommen bei dem Punkt zu, dass mittelfristig der Pool an Expansions erhöht werden wird, nur halt nicht um jeden Preis

    Ja super, hört sich doch gut an. Wenn dir das Figuren bemalen Spaß macht, dann wirst du definitiv deine Freude mit dem Spiel haben. Aus dem Blickwinkel wirkt das Spiel dann auch gar nicht mehr so teuer :D

    Zitat von BastiBargeld

    Du wirst sicher mehr als die angegebenen 60-90 Stunden Spielzeit haben. Ich wage einfach Mal die verrückte These, dass du das Spiel ungespoilert nicht schaffen kannst beim ersten Durchlauf

    Jo, denke ich auch. Waren zwar nicht gespoilert, haben es aber eben nur bis zum GSK geschafft beim ersten Mal ;)


    Um´s nochmal zusammenzufassen: Ich hatte mit meiner ersten Aussage, bezogen auf die Frage ob das Grundspiel denn reichen würde, einen Gegenpol bieten wollen - Zu der sonst häufig vertretenen Aussage: "Grundspiel reicht dir locker 150 h + "

    Zitat von 24brunner

    Mir würde das Grundspiel nicht reichen: Nach einer Kampagne war da die Luft raus. Das Settlement Puzzle treibt zwar den Wiederspielwert ordentlich an, die schlechte Kampagneneinbindung der Quarries ziehen diesen jedoch wieder runter.

    Ich denke nämlich, dass man sich durchaus bereits nach 60 Stunden langweilen kann mit dem Content und man den Grund dafür auch genauer ergründen kann, als: "Das Spiel kann halt nicht für jeden was sein.."

    Der Part, der im Grundspiel am schnellsten repetetiv wird, ist der Showdown gegen die Quarries (Hunt lasse ich mal außen vor). Das lässt sich gut kompensieren, wenn einem die Puzzles der Settlement Phase triggern. Bei Spielern, die sehr Showdown fixiert sind, kann der Mangel an Abwechslung aber schnell zum Problem werden.


    Anderes Thema - Fortschritt in der Vitrine. Phoenix und DBK Bases muss ich noch machen:

    In dem Sinne, Happy Painiting :)

    Ich glaube du missverstehst: KDM hat natürlich immer Sandbox Carakter. Im Bezugssystem der 3 verfügbaren Kampagnen gibt die People of the Lantern Kampagne am wenigsten Ziele und Rahmenbedingungen vor. Dadurch fällt der Mangel an Quarries im Grundspiel besonders ins Gewicht, gerade im Lategame. Oft ist ja die Annahme: " Wenn das Spiel zu schnell monoton wird, dann muss derjenige wohl 20 mal im Early Game gescheitert sein" - Ich behaupte mal das Gegenteil: Gerade die Jahre 1-8 machen besonders Spaß, da die ersten Innovationen und Ressourcenverteilungen massiv Varianz in die Settlement Phase bingen. Da fällt es auch nicht so stark ins Gewicht, wenn man die Antelope schon 50 mal gejagt hat.


    Was die Preise der Expansions angeht spreche ich mich immer dagegen aus, solche Summen zu bezahlen. Ich will durch die obige Aussage nicht zum Kauf von Expansions nötigen, sondern die Erwartungen ein wenig relativieren. KDM ist eines dieser Spiele, das mit Expansions gefühlt exponentiell besser wird. Demnach würde ich auch als Neueinsteiger immer die Gamblers Chest noch mitnehmen; im schlimmsten Fall kann ich die auch einfach wieder verkaufen.


    Bezüglich Spielzeit: Schwer zu sagen, wir haben 2-3 Stunden pro Lantern Year gebraucht; also irgendwo zwischen 60 und 90 h.

    Mir würde das Grundspiel nicht reichen: Nach einer Kampagne war da die Luft raus. Das Settlement Puzzle treibt zwar den Wiederspielwert ordentlich an, die schlechte Kampagneneinbindung der Quarries ziehen diesen jedoch wieder runter.

    Wie lange hast du denn an der Kampagne gespielt und wie viele Anläufe waren es bis zum erfolgreichen Abschluss? (würde mich echt interessieren, Danke)

    Ich habe es im ersten Anlauf direkt bis zum Gold Smoke Knight geschafft und ab dann nur noch mit Expansions gespielt. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich als Einsteiger direkt die People of the Sun Kampagne spiele, da diese perfekt mit den 3 Quarries der Grundbox synergiert. Die People of the Lantern Kampagne hingegen spielt sich wie eine große Sandbox, der es ohne Expansions an content fehlt

    Die Variabilität des Grundspiels, die du ansprichst, erschließt sich mir noch nicht so ganz (und das macht mir am meisten Sorgen, dass ich irgendwann „gelangweilt“ von den immer selben Monstern abbreche) und auch aus den bisher Gesehenen Videos wird mir das noch nicht ganz klar. Sicher mit den ganzen Erweiterungen definitiv, aber rein das Grundspiel?

    Mir würde das Grundspiel nicht reichen: Nach einer Kampagne war da die Luft raus. Das Settlement Puzzle treibt zwar den Wiederspielwert ordentlich an, die schlechte Kampagneneinbindung der Quarries ziehen diesen jedoch wieder runter.

    Danke für die Korrektur. Die alten Angaben bezüglich CoD habe ich zur Veranschaulichung reingestellt, um zu verdeutlichen, dass noch sehr unklar ist inwiefern WorldsofDeath als Konzept bestehen bleibt. Was ich auch noch spannend finde: In den neuen Sheets werden die Quarry LvL auf 1-6 erweitert. Glaubst du, dass alte Quarries hochskaliert werden, um sie der Powerkurve der jeweiligen Kampagne anzupassen? Oder sind die LvL 4-6 für die neuen Quarries gedacht, um deren Powerlevel von den Alten zu differenzieren. - Wäre ja ne geile Überraschung, wenn die alten Quarries neue AI Karten bekommen für die höheren LvLs

    Ist es denn eigentlich wirklich so, dass man (bis auf die Godhand) alle GC-Gegner im Core nutzen kann? Inklusive Gambler? Und wie sinnvoll wäre das? Kann man das schon absehen?

    Ob der Gambler als Quarry genutzt werden kann weiß man noch nicht. Derzeit ist er nur als "Core" (Watcher Node) angekündigt, also nur in seiner eigenen Kampagne spielbar. Die Quarries sollen kompatibel sein. Die Nemesis Gegner auch. Ob das "Finale" (Godhand) modular genutzt werden kann, ist unklar. Die ursprüngliche Idee der Campaigns of Death war eine Normalisierung der Kampagnenstruktur auf ein modulares Gerüst: Quarries und Nemesis Gegner kategorisiert in Nodes 1-4, ein Core Monster (Watcher, Gambler,...) und ein Finale (GSK, Godhand, vermutlich Verdant Lord und Dung Beetle Baron). Zweck dieser Normalisierung ist die Möglichkeit zur eigenen Erstellung von Kampagnen gewesen. Seit dem BF 2018 Update ist es aber recht leise geworden um diese Idee und 2019 wurden dann fixe Kampagnen in der COD vorgestellt.

    Docsmagic hat wirklich ein gutes Preis-Leistungs Verhältnis. Einzig die Gear-Card Einlagen für einen Ordner sind recht minderwertig. Die Reihen sind nicht einheitlich getrennt und somit sind manche zu klein.


    Zu eurer Expansionjagt kann ich nur an die Vernunft apellieren. Wartet doch einfach auf den nächsten Reprint und kauft euch das Expansion Bundle im BF Sale für 550? $..

    Reprint magst du recht haben, aber ob jemals das Bundle zu dem Preis wiederkommt und du dann auch Glück hast es zu kaufen bezweifeln viele Veteranen hier im Forum und ich als Neuling, der sich die letzten Wochen/Monate informiert hat auch sehr!

    Meiner Ansicht nach ist es sehr wahrscheinlich, dass ein solches Bundle wieder kommt und die Preise die selben sein werden, insofern APG keinen CEO anstellt. Bis einschließlich 2018 wurden Expansions zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr in kleinen Chargen in den Shop eingespeißt; Summer Sale, Gen Con etc. Diese waren traditionell in Minuten ausverkauft. Dann gab es zum BF 2018 eine Wendung mit großen Reprint und trotz der hohen Nachfrage, hat APG alle Expansions stark reduziert angeboten (Circa 40 %). Die Expansions waren für mehrere Tage erhältlich, insbesonders das Bundle gab es im UK Shop 4-5 Tage zu kaufen. Auf Basis dieser Änderung in der Verfügbarkeit, wurde anschließend viel antizipiert, dass es nun jedes Jahr einen solchen Reprint geben würde. Wir wissen aber, dass APG nur von einer Firma in China produzieren lässt (Figuren); auch können wir annehmen, dass diese Firma nicht exklusiv für APG fertig. Die Aufträge müssen laut Adam 1 Jahr + im vorraus geplant werden und es könne nichts spontan in deren jährlichen Produktionsplan reingequetscht werden. Ich vermutete damals schon, dass es 2019 keinen Reprint geben würde, da er den ganzen GC und COD Content produzieren lassen musste. Ich denke, dass er für 2020 einen Satz Core Games bestellt hatte, die nun am Bottleneck der geupdateten Karten hängen bleiben und sich zusätzlich der ganze Produktionsplan Corona-bedingt nach hinten verschoben hat. Nach der Theorie würde zum BF 2021 erstmalig wieder ein großer Expansion restock zu erwarten sein zusätzlich zu den noch ausstehenden GC Armor Kits etc.


    Zusammenfassend ist diese These natürlich auf vielen Annahmen basiert. Jedoch hat Adam gezeigt, dass:

    - Er sich Verfügbarkeit wünscht

    - Er nicht planen kann

    - Er trotz rießiger Nachfrage, alles reduziert rausgeballert hat

    - Er nur begrenzt produzieren lassen kann


    Und das führt mich zur Schlussfolgerung: Wenn, dann BF2021

    Docsmagic hat wirklich ein gutes Preis-Leistungs Verhältnis. Einzig die Gear-Card Einlagen für einen Ordner sind recht minderwertig. Die Reihen sind nicht einheitlich getrennt und somit sind manche zu klein.


    Zu eurer Expansionjagt kann ich nur an die Vernunft apellieren. Wartet doch einfach auf den nächsten Reprint und kauft euch das Expansion Bundle im BF Sale für 550? $..

    Dadurch, dass er eben so gut wie alles aus einem negativen Licht beleuchtet, verliert die objektive Kritik an Bedeutung. Er stellt sich hin und kritisiert bei jeder Gelegenheit das Encounter System, nur um dann den Wechsel der Smog Singers von Ecounter auf Quarry als Schande zu bezeichnen. Die eigentliche Kritik, nämlich dass Encounter das Game nur unnötig in die Länge ziehen würden, wurde von APG doch schon längst erkannt und im letzten großen Update tangentiell behandelt: Wechsel von Encounter System auf Nemesis Mechanik mit randomisiertem Showdown-Zeitpunkt. Ob das System nun einschlägt wie eine Bombe, oder überflüssig sein wird, wissen wir nicht. Genügend Informationen zur Beurteilung gibt es nicht, man merkt jedoch, dass APG sich durchaus Gedanken macht und nicht komplett bescheuert ist. Philosophy >System Kritik noch haltloser, wie du schon sagtest.


    Bezüglich Design-Fragen: Die Kritik an der Deathking Armor kann ich auch nicht nachvollziehen. Funktioniert im Maßstab, gute Posen, klare Progression, geile Atmosphäre.

    Wie du schon sagtest, kann man natürlich verstehen, dass Backer des ersten oder zweiten KS eine andere Perspektive bezüglich Gamblers Chest und der wiederholten Verzögerungen haben. Kann den Artikel aber trotzdem nicht ernst nehmen: Fen ist merklich voreingenommen bei KDM Themen jeglicher Art. Das geht nun schon seit gut 2 Monaten so. Mag sein, dass es eine Protestreaktion gegen den Schwall an positiven Kommentaren, Hype und der daraus resultierenden Narrenfreiheit von Adam Poots ist. Was ich um die Gesprächsrunde von Tennisdude und Fen schon für Schwachsinn gelesen habe...

    - AP ist anti consumer

    - Marketingtaktiken der Verknappung

    - Nach dem derzeitigen Track Record wird eh alles scheiße

    - King basically schon abgeschrieben als trash weil letzte addition zur GC und es gilt ja die goldene Regel: Je weniger details geteased werden, desto schlechter das Endprodukt

    - KDM kann eh einpacken bei der Mini-Qualität von Sakokushin


    Gemessen am Durchschnitt kann ich mich wohl auch zu den KDM Kritikern zählen, jedoch schießt das für mich den Vogel ab.

    Meiner Meinung nach ist Adam Poots ein Chaot und Controlfreak nicht mehr und nicht weniger. Jeder der ihm irgendwelche Marketingtaktiken unterstellt, hat noch nicht so ganz verstanden, wie wenig optimisiert sein Geschäftsmodell eigentlich ist.


    PS Belshannar: Entschuldige, dass ich unser PM Gespräch nicht weiter geführt habe. Die letzten Wochen Arbeit haben mir keine Gelegenheiten gegeben, Texte zu schreiben, für deren Verfassung 40 Minuten + drauf gehen.

    Wie lange dauert es denn Erfahrungsgemäß beim Versand (also bis das Spiel das Lager verlässt) über den Shop? Hab ja das Core Game 1.5 vom Australien hub gekauft. Ich hoffe das die das überhaupt verschicken und nicht stornieren...

    Willst du nicht lieber 1.6 vorbestellen?

    Zitat von Belshamar

    ...

    1. Habe ich angenommen, da du in einem früheren Post einen Beitrag verfasst hattest, der inhaltlich sehr einem Post in Fen´s Discord ähnelte. Ist aber auch irrelevant, war nur neugierig.

    2. Das ist weniger eine Frage der Kreativität, als des Designanspruchs. Natürlich kann man sich selber Limitationen und Herausforderungen setzten, die zu interessanten Entscheidungen der Ausrüstungswahl führen. Man kann das aber genau so gut von einem Spiel diesen Kalibers erwarten. Interessante Entscheidungen entstehen nach deiner Schilderung ja doch dadurch, dass du bestimmte Ausrüstungen nicht baust. Du suchst also nach Synergien in einem eingeschränkten Ereignisraum; du optimierst. Dahingehend verstehe ich den Vergleich mit kompetetiven Titeln auch nicht?- Man optimiert in jedem Bereich des Spiels, oder stellst du dich einfach mal pauschal schlecht im Kampf hin, um zu sehen was passiert? Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass selbst definierte Herausforderungen Kernelemente eines Sandkastenspiels sind. Ich frage mich jedoch, wo man die Grenze zieht zwischen Sandkasten-Elementen und einem brutal schlecht balanciertem Spiel?

    Belshannar :


    Guten Morgen, ich hätte zwei Fragen:


    - Bist du CaptainYarrr aus dem Discord?

    - Inwiefern reduziert die CE den Survival-Charakter und Mortalität des Spiels?- Weapon Proficiency Skalierung mit Monster Level? Du sagtest, dass man nicht mehr überlegen muss, weil alle Optionen nun gut sind: Musst du bei der Auswahl der Ausrüstung oder Prinzipien im Original wirklich überlegen? Ich sehe da kaum interssante Entscheidungen. Das Spiel präsentiert doch fast schon offensichtlich, was optimal ist. Habe ich dann den Optimalzustand zu genüge erfahren, kann man sicher mit diversen Waffentypen und Rüstungsteilen experimentieren. Aber immer mit dem Hintergrundwissen, dass es suboptimal ist.