• Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein reiner Schirilehrgang keine Voraussetzung für Regelkunde und vice versa ist.

    Das gilt auch für Erste-Hilfe-Lehrgänge. Ich finde es trotzdem gut, dass sie verpflichtend sind.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich habe da keinerlei Stakes in die eine oder andere Richtung, aber

    Zitat

    Ob die Inhalte des Berichts der Wahrheit entsprechen oder nicht, steht mit dem Urteil in keinem Zusammenhang. Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich lediglich auf die Form des Widerspruchs.

    trifft nun explizit die Aussage, dass keine Schlussfolgerung in der Sache hieraus zulässig ist.

  • Zur Sache sagt das Urteil doch gar nix

    Aber das ist doch Hillbilly egal, der hier seit Jahren jede erdenkliche Chance nutzt, gegen den BVB zu hetzen. Keine Ahnung, wo dieser Hass herkommt ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Zur Sache sagt das Urteil doch gar nix

    Aber das ist doch Hillbilly egal, der hier seit Jahren jede erdenkliche Chance nutzt, gegen den BVB zu hetzen. Keine Ahnung, wo dieser Hass herkommt ...

    Ich habe auch keine Ahnung woher dein Hass gegen mich herkommt.


    Ich verfolge lediglich die Moukoko Geschichte sehr aufmerksam und amüsiert. Und halte euch weiterhin wie versprochen auf dem Laufenden.

  • Ich habe auch keine Ahnung woher dein Hass gegen mich herkommt.

    Hä? Ich kenne dich nicht und habe nichts gegen dich. Aber du kannst kaum abstreiten, dass du seit Jahren in diesem Thread gegen den BVB hetzt, so als würdest du ihn hassen!?

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  • Ich habe auch keine Ahnung woher dein Hass gegen mich herkommt.

    Hä? Ich kenne dich nicht und habe nichts gegen dich. Aber du kannst kaum abstreiten, dass du seit Jahren in diesem Thread gegen den BVB hetzt, so als würdest du den BVB hassen!?

    Leute als Hetzer zu bezeichnen die nicht die eigene Meinung teilen ist im Jahr 2023 natürlich hipp, aber ich widerspreche vehement dieser hanebüchenen Anschuldigung.

  • Es ging in der Verhandlung lediglich darum, dass die Bunte eine Geburtsurkunde von Moukoko veröffentlichen wollte und er das per Gericht verbieten lassen hat. Dagegen hat Bunte Einspruch eingelegt und nun vorerst Recht bekommen. Eine Geburtsurkunde verstößt wohl nicht gegen das Persönlichkeitsrecht.

    Was es mit seinem Alter wirklich auf sich hat war zu keinem Zeitpunkt Gegenstand der Verhandlung. Ich sehe hier kein "Kartenhaus wackeln"...

    Auch eine Hetze sehe ich hier nicht aber na ja, manchmal lässt man sich zu leicht triggern...

  • Hier nur mal ein paar schnell gefundene Zitate der letzten 2-3 Jahre. Für mich ist das halt Hetze. (Die eine Fettung ist von mir.)

    Die Saison hätte man ohne Not mit Favre beenden können. Wie gesagt wünsche ich dem BvB dafür nur das schlechteste, damit sie ihren Status als Nr. 3 in Deutschland auch verlieren.

    Wem drückt ihr beim CL-Finale die Daumen? Ich würde es Tuchel gönnen, alleine schon damit sich Watzke und der Scheich aus Paris ärgern ihn vom Hof gejagt zu haben.

    ja eine schnelle Niederlage für Dortmund würde ich auch sehr begrüßen, gerne kann in der Halbzeit bei Führung für Leipzig das Spiel schon beendet werden.

    Finds auch unverschämt, das Patent für Schirigejammer liegt eindeutig beim BvB.

    Ich bin auch nicht der erste, dem das so auffällt, dieses hier waren ebenfalls Reaktionen auf Hillbilly :

    Wessen Geistes Kind bist du denn, dass du deine Abneigung gegen den BVB so zelebrierst?

    es sei denn deine Anti-BVB-Brille übertönt echt alles

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
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  • ich sehe es insofern wackeln, dass man es nötig hat sich so vehement gegen jegliche Berichterstattung zu wehren und schon im Vorfeld versucht es zu verhindern. Wäre die Sache lupenrein, könnte man da doch deutlich entspannter agieren.

    Keine Ahnung wie das so bei dir ist aber eine Geburtsurkunde von dir in einem Boulevardmagazin abdrucken lassen ob jetzt Original oder Fälschung ist bestimmt nicht in deinem Interesse...

  • Bevor es hier eskaliert wollte ich nur mal erwähnen das Mainz05 heute gegen die Augsburger Puppenkiste gewonnen hat. Darauf ein dreifach donnerndes Helau, Helau, Helau.


    Es ist so schade das Onisiwo und Lee gegen die Bayern im Pokal nicht Fit waren. Das Spiel wäre sicherlich anders ausgegangen mit den Beiden. Wahnsinn wie die pressen und die Gegner dermaßen ärgern. Das hat absolut gefehlt beim Pokalspiel.

    Besser schlecht gespielt als gar nicht (oder war es umgedreht? 🤔)

  • Es ist so schade das Onisiwo und Lee gegen die Bayern im Pokal nicht Fit waren. Das Spiel wäre sicherlich anders ausgegangen mit den Beiden. Wahnsinn wie die pressen und die Gegner dermaßen ärgern. Das hat absolut gefehlt beim Pokalspiel.

    Da stimme ich zu. Aber Upamecano oder De Ligt hätten sich bei den beiden Toren von Lee sicher nicht so amateurhaft verhalten wie die Augsburger, vor allem beim zweiten Lee-Treffer nicht, wo der Augsburger einfach mit dem Spielen aufgehört hat.

  • Wenn ich jetzt meine Sympathien und Antipathien komplett weglasse und über die VAR Entscheidung zum vermeintlichen 2:2 beim Spiel Leipzig vs Berlin nachdenke, da komme ich auf die geniale Idee, dass gewisse Herren den Keller nie verlassen haben und nie auf dem Platz gestanden haben.

    Eine bewusste Körperbewegung um artistisch einen Ball unbedrängt zu klären und damit zu scheitern, weil man den Ball nicht sauber trifft (und die Chance für den Fehlschlag stand extrem hoch) wird durch den VAR (= klare Fehlentscheidung, sonst sollten sie sich auch nicht melden...) als unbewusstes Zuspiel ausgelegt. Er ist unbedrängt, vor und hinter ihm ein Mitspieler, aber er macht lieber einen auf Zirkusnummer und der versucht missglückt komplett. Wenn da mindestens ein Zweikampf wäre, aber da war nichts. Null.

    Damit hilft man weder dem VAR, noch den Schiedsrichtern. Die Akzeptanz für solche Regelauslegung ist bei mir in diesem Fall nicht vorhanden.

  • Auf der einen Seite volle Zustimmung, auf der anderen Seite: wenn er gar nichts macht und den Ball durchgehen lässt, ist es Abseits. Ich bin mir unsicher, was da die richtige Lösung ist…

  • Eine bewusste Körperbewegung um artistisch einen Ball unbedrängt zu klären und damit zu scheitern, weil man den Ball nicht sauber trifft (und die Chance für den Fehlschlag stand extrem hoch) wird durch den VAR (= klare Fehlentscheidung, sonst sollten sie sich auch nicht melden...) als unbewusstes Zuspiel ausgelegt.

    Nein, das stimmt so nicht. Fettung von mir. Dass der Ball gestern bewusst gespielt wurde, daran besteht kein Zweifel, auch für den Schiedsrichter nicht. Aber darum geht es gar nicht. Es wurde als bewusstes, aber als unkontrolliertes Spielen ausgelegt. Und genau das ist der entscheidende Unterschied, der zu Beginn dieser Saison eingeführt wurde. In der letzten Saison ging es noch darum, ob der Ball bewusst gespielt wird. Seit dieser Saison geht es darum, ob der Ball kontrolliert gespielt wird.

    Rose ist der Meinung, heutige Profis könnten den Ball mit der Hacke/Ferse/Sohle kontrollieren, wenn sie ihn spielen. Als Beispiel hat er Rene Higuita genannt. Nun ja, ich sehe das etwas anders. Higuita hat den Ball zwar immer getroffen und nach vorne gebolzt. Aber er hatte dabei nie eine Kontrolle darüber, wohin er den Ball genau gespielt hat, er hat einfach nur blind nach vorne gebolzt.

    Der Berliner Spieler gestern stand nicht fest an einem Punkt wie Higuita früher, wenn der Ball kam, sondern der Berliner Spieler stolperte ein paar Schritte zurück und versuchte, den Ball irgendwie zu spielen, damit er nicht nach vorne zu Werner kam. Für mich war das nicht kontrolliert und ich kann die Entscheidung des Schiedsrichters deshalb absolut nachvollziehen.

    Letztendlich ist die Frage, ob es klare Kriterien bzw. eine Definition in den Schiedsrichter-Leitlinien gibt, was genau als kontrolliert gilt und was nicht, oder ob dies immer eine Interpretationssache ist. Das weiß ich leider nicht.

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  • Alex85 Ich fände es gut, wenn die Spieler da gefragt wären, aufmerksam zu sein. In der Offensive ist es ja ein positives Gut, z.B. aus einer Abseitsposition als Offensivspieler nicht einzugreifen, um daraus ein passives Abseits zu machen. Ich fände es gut, wenn Abwehrspieler da genauso gefragt wären.

    Einmal editiert, zuletzt von Kito ()

  • Rose ist der Meinung, heutige Profis könnten den Ball mit der Hacke/Ferse/Sohle kontrollieren, wenn sie ihn spielen. Als Beispiel hat er Rene Higuita genannt. Nun ja, ich sehe das etwas anders. Higuita hat den Ball zwar immer getroffen und nach vorne gebolzt. Aber er hatte dabei nie eine Kontrolle darüber, wohin er den Ball genau gespielt hat, er hat einfach nur blind nach vorne gebolzt.

    Wie willst du das "beweisen"? Wenn mehr als 50% der Bolzerei beim Mitspieler landet?

    Habe das Spiel jetzt nicht gesehen und weiß dementsprechend nicht worum es geht aber ich kenne die Szene aus dem Spiel BVB - Paderborn aus der letzten Pokalsaison als Erling Haaland den Ball nicht berührt und man genau wegen solcher Szenen eben das deliberated (heißt das so?) Play eingeführt hat...

    Alles in allem halte ich die Festlegung auf Absicht extrem schwer zu beurteilen wenn, da ist Hand zum Ball deutlich besser zu definieren wenn auch Absicht immer Interpretationsspielraum lässt... Es sei denn der Spieler gibt es halt zu ;)

    Ich finde diese ganze Sache entsprechend sehr schwer zu beurteilen und hier ist dann vielleicht eine Bewegung zum Ball mit Kontakt gut zu definieren, Absicht oder Kontrolle hingegen sind mit zu schwammig.

  • Kito


    Auf der anderen Seite müssen die Abwehrspieler schon darauf achten, dass sie nur aktive Spieler ins Abseits stellen, das ist schon schwierig genug. Aber die Regeln sind ja absichtlich so gestaltet, so dass die Torwahrscheinlichkeit erhöht wird.

  • Wie willst du das "beweisen"? Wenn mehr als 50% der Bolzerei beim Mitspieler landet?

    Man kann das nicht beweisen. Deshalb schrieb ich "für mich". Und deshalb auch mein letzter Absatz:

    Letztendlich ist die Frage, ob es klare Kriterien bzw. eine Definition in den Schiedsrichter-Leitlinien gibt, was genau als kontrolliert gilt und was nicht, oder ob dies immer eine Interpretationssache ist. Das weiß ich leider nicht.

  • [...] Es wurde als bewusstes, aber als unkontrolliertes Spielen ausgelegt. Und genau das ist der entscheidende Unterschied, der zu Beginn dieser Saison eingeführt wurde. [...]

    Genau das ist was mich nervt. Wenn man sich bewusst für etwas entscheidet, berücksichtigt man auch die Folgen dieser Handlung und muss entsprechend mit den Konsequenzen leben.

    Vielleicht ein dummes Beispiel, aber fällt mir spontan ein: wenn ich mich entscheide bei Rot über die Straße zu gehen und dabei ausrutsche und von einem Auto erwischt werde, dann ist es immer noch meine Schuld, weil ich über Rot gegangen bin und brauche nicht zu behaupten es ist mir passiert, weil ich ausgerutscht bin.

    Je mehr zweifelhafte Regeln eingeführt werden umso unverständlicher für die Zuschauer und daraus folgende Abkehr vom Fußball. Zumindest so ist meine Wahrnehmung.

  • Aber genau das ist doch der Grund, weshalb diese "Deliberated Play" Regel zu dieser Saison geändert wurde. Damit Tore wie von Haaland im Pokal gegen Paderborn nicht mehr gelten, weil dies für Zuschauer völlig unverständlich war. Da hatte ein Verteidiger versucht, den Pass zu Haaland mit einer Grätsche zu verhindern, was ihm nicht glückte. Er hat den Ball aber dabei minimal touchiert und dadurch nach der alten Regelung das Abseits aufgehoben, weil er den Ball bewusst spielte. Nach der neuen Regelung wäre dies nun immer noch Abseits, weil er den Ball zwar bewusst, aber nicht kontrolliert spielte; es spielt also heute keine Rolle mehr, ob der Verteidiger in derselben Situation den Ball leicht touchiert oder nicht, weil es so oder so kein kontrolliertes Spielen des Balles ist. Und das ist gut so!

    Genau deshalb halte ich es für sinnvoll, dass nicht mehr nach bewusstem Spielen entschieden wird, sondern nach kontrolliertem Spielen. Es sollte dann aber auch für alle klar definiert sein, was genau unter "kontrollietem Spielen" des Balles verstanden wird. Denn in genau diesem Punkt waren sich ja gestern der Schiedsrichter und Marco Rose extrem uneinig.

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  • zu dieser Abseitsentschiedung sind sich alle ziemlich uneins wie sich im Tweet von Tobias Escher und der anschließenden Diskussion, unter anderem auch mit "Colinas Erben" zeigt

    Uneinigkeit bei Twitter heißt ja nun nichts. Viele schreiben dort, sie verstehen nicht, weshalb diese Regel geändert wurde. Damit ist schon mal klar, dass diejenigen sich mit den Regeln überhaupt nicht beschäftigen und sich damit selbst disqualifizieren in einer solchen Diskussion.

    Tobias Escher ist ein toller Analyst von Spieltaktik. Ich lese seinen Blog seit Jahren und habe überwiegend seinetwegen bei 11Freunde ein Club-Abo. Und genau deshalb, weil ich ihn so gerne und oft lese, weiß ich auch, dass Escher leider nicht sehr regelfest ist. Man erkennt an seinen beiden Tweets, dass er "kontrolliert" und "bewusst" hier gleichsetzt und somit den Unterschied nicht verstanden hat.

    Insofern ist die Sache für mich nach wie vor relativ klar und nachvollziehbar. Nicht die Regel ist das Problem, die ist gut. Das Problem ist hier die Auslegung, wann etwas kontrolliert ist und wann nicht. Hat Rose Recht, dass so ein Hackenschuss kontrolliert ist? Oder hat der Schiedsrichter Recht, dass der Hackenschuss nicht kontrolliert war? Nur darum geht es. Dafür braucht es klare Vorgaben. Vielleicht gibt es die ja auch. Und vielleicht erfahren wir dazu am Montag vom DFB noch mehr, das wäre ja nicht unüblich.

    Naja, es verschiebt sich die Stelle im Raum der Spielsituationen, an denen Grenzfälle auftreten, aber es verschwindet nicht die Existenz solcher Grenzfälle. Es sind jetzt nur andere als früher.

    Das stimmt wohl, leider. Aber das sich durch Regeländerungen wieder neue Grenzfälle auftun, ist ja nun keine Seltenheit. Dann wird halt nächste Saison noch mal was geändert, und dann wird wieder ein Jahr geschaut, ob man damit die Grenzfälle weiter eindämmt oder nicht ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Mir ist die Regel bewusst-kontrolliert in der Theorie nachvollziehbar, aber in der Praxis ist das für mich Quatsch.

    Querschläger und ähnliches werden in bestimmten Fällen unterbunden, außerdem hält es die Spieler dazu an, zu „Schauspielern“.

    Man nimmt dem Spiel das chaotische Element und stellt die guten Mannschaften besser.

    Vielleicht muss die Regel besser formuliert werden?

  • Der Kicker bringt Licht ins Dunkel. Es gibt vom DFB schriftlich fixierte Kriterien für "kontrolliertes Spielen". Diese scheinen die Meinung von Rose zu stützen, Schiedsrichter Schlager dürfte dann doch falsch gelegen haben (und ich auch).

    Gut finde ich auf jeden Fall, dass Schiedsrichterchef Fröhlich die Szene noch mal beim nächsten UEFA-Schiedsrichter Symposium im März zur Diskussion stellen will.

    "Kontrolliertes Spielen": Darum hat Rose Recht - Schlager entschied falsch
    War es vor dem aberkannten 2:2 der Leipziger ein "kontrolliertes Spielen" von Union Berlins Aissa Laidouni oder nicht? Referee Daniel Schlager begründete seine…
    www.kicker.de

  • Der Kicker bringt Licht ins Dunkel. Es gibt vom DFB schriftlich fixierte Kriterien für "kontrolliertes Spielen". Diese scheinen die Meinung von Rose zu stützen, Schiedsrichter Schlager dürfte dann doch falsch gelegen haben (und ich auch).

    Gut finde ich auf jeden Fall, dass Schiedsrichterchef Fröhlich die Szene noch mal beim nächsten UEFA-Schiedsrichter Symposium im März zur Diskussion stellen will.

    https://www.kicker.de/kontroll…ied-falsch-937337/artikel

    Danke für den Link Thygra. Diese Regelauslegung entspricht zum Glück also doch dem gesunden Menschenverstand.

    "Wenn der Pass, der Versuch, in Ballbesitz zu gelangen, oder die Befreiung durch den Spieler, der den Ball unter Kontrolle bringen könnte, ungenau ist oder misslingt, ändert dies nichts daran, dass der Spieler den Ball 'absichtlich' gespielt hat."

    Wenn einer von uns es falsch interpretiert, veraltete Informationen hat, oder es einfach nicht genau weiß, dann ist es eigentlich egal und nur eine Grundlage für eine Diskussion. Es ist aber schon haarstreubend, dass die international pfeiffenden Schiedrichter hier nicht mehr durchblicken.

    Einfache, klare, nachvollziehbare, faire und praxisnahe Regeln sollten das Grundgerüst der Fußballregeln bilden, damit jeder mitreden kann, denn dann sorgt man für die Akzeptanz und Verbreitung einer Sportart und darauf basiert die Erfolgsgeschichte vom Fußball.

  • Einfache, klare, nachvollziehbare, faire und praxisnahe Regeln sollten das Grundgerüst der Fußballregeln bilden, damit jeder mitreden kann, denn dann sorgt man für die Akzeptanz und Verbreitung einer Sportart und darauf basiert die Erfolgsgeschichte vom Fußball.

    Das Problem an der Sache ist, dass "einfach" und "fair" sich mitunter im Weg sind. Die meisten Regelanpassungen erfolgen ja vor allem, weil etwas als "nicht fair" wahrgenommen wird.

  • Zur Frage, ob man den Ball mit der Hacke kontrolliert spielen kann, hat Weltmeister Otamendi einen klaren Beweis geliefert - wenn auch nur im Training ...

  • Boah, wie kann der Schiri die Hand nicht sehen und keinen Elfmeter pfeifen? (Osnabrück vs Bayreuth). Perfekte Sicht, der Linienrichter ebenfalls.

    ...und dann oben drauf kassieren sie noch das 2:3. Wenn der 11-er sitzt, bringen sie es über die Zeit und stehen auf dem Relegationsplatz, weil Freiburg II nicht zählt.

    Unfassbar.

  • Verdient war der allerdings nicht so recht. Wenn der Schiri vor eurem 2-1 auf Foul entscheidet, dann ersparen wir uns dieses dämliche Billardtor und wer weiß… Nicht nur die erste Hälfte waren wir besser. Was der Schiri in der zweiten Hälfte gegen Aue gepfiffen hat, war schon lächerlich und unverschämt. Aber gegen 12 Mann sind schwer Siege zu holen.


    Stilp. ZweiGekreuzteHämmer.

    Heute hat Osna keinen Elfmeter bekommen, der eigentlich glasklar war. Und ein Pingpong-Tor hat der VfL auch kassiert. Das Glück ist ein Flittchen. ;)


    Aber der nicht gegebene Elfmeter war vielleicht mit ein Grund, dass das Spiel verloren wurde, die Ursache ist aber, dass sich Osnabrück in den letzten 20 Minuten die Butter so was vom Brot hat nehmen lassen, dass die Niederlage durchaus in Ordnung geht. In der Schlussphase war Bayreuth einfach zu bissig und Osnabrück zu wirr in der Verteidigung. Siegesserie vorbei, schade.


    Und in Liga 1 könnten die Eisernen morgen Spitzenreiter werden. Es ist spannend wie seit Jahren nicht mehr.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()