• ... aber immer noch groß genug, um enge Spiele zwischen gleichstarken Mannschaften durch die bessere individuelle Klasse für sich zu entscheiden.

    ist halt die Frage, ob es deren individuelle Klasse an sich ist, oder ob sie nur besser abgerufen werden kann, da die Spieler zum Beispiel mit mehr Selbstvertrauen in die Partie gehen.

  • (bzw. setzen sich dort auf Bank oder Tribüne, denn der Top-Verein kann sich auch das leisten).

    Ich spüre eine Anspielung auf den neuen Profigolfer: Gareth Bale :thumbsup::lachwein:

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • ist halt die Frage, ob es deren individuelle Klasse an sich ist, oder ob sie nur besser abgerufen werden kann, da die Spieler zum Beispiel mit mehr Selbstvertrauen in die Partie gehen.

    Das kommt natürlich immer hinzu. 11 bzw. 25 sehr gute Spieler ergeben noch nicht automatisch eine gute Mannschaft. Dazu braucht es auch den dazu passenden Trainer. Gerade bei den Bayern hat man das ja diese Saison gut gesehen, welchen Unterschied das ausmachen kann.

  • allerdings ist diese Entwicklung ja nun auch nicht gerade neu, schon in den 70ern hat sich die Meisterschaft nur unter sehr wenigen Vereinen verteilt ... :king2:

    Das es immer wieder Perioden gab, in der Bayern und Mannschaft Y um den Titel gekämpft hatte, ist ja logisch, die hatten zu der Zeit halt gute Spieler und diese blieben auch im Verein. Aber damals hat irgendwann Mannschaft Y zu Mannschaft Z gewechselt, da jetzt dort ein gutes Team vorhanden war.

    Heute gibt es keinen Wechsel mehr von Mannschaft Y zu Mannschaft Z, ja eigentlich gibt es eh nur noch Bayern.

    Bevor Bayern seine aktuelle Serie mit aktuell 8 Titel in Folge gestartet hatte, gab es maximal Serien mit 3 Titeln in Folge. Das sagt ja schon alles.

  • Ich habe bis in die frühen 2000er regelmäßig und gern Fußball geschaut und fand das immer recht spannend (hatte sogar eine Dauerkarte im Weserstadion).


    Als negativ und folglich zur Abkehr von diesem Sport empfand ich:


    - das Bosman-Urteil; wer erinnert sich noch an: "Winnie, zähle deine Ausländer.", oder an Inter Mailand mit 7 Weltstars an Ausländern, von denen eh nur max. 3 spielen durften...


    - die regelmäßige Aufstockung der Champions League, wo dann auch der Vorjahresvierte Sieger werden konnte...


    - Die Abschaffung des Europapokals der Pokalsieger und des UEFA-Cups


    und warum? Wegen dem Geld...


    Hier mal ein Gegenbeispiel wie es auch gehen kann:


    Die NHL hat einen festen Kern an Mannschaften ohne Auf- und Absteiger, gelegentlich kommt ein neues Team hinzu (zuletzt Vegas Golden Knights, nächstes Jahr Seattle Kraken). Jeder Mannschaft hat jedes Jahr die Chance Meister zu werden. Wie geht das? Durch eine gescheite Geldpolitik. Es gibt einen so genannten Salary Cup - sprch jede Mannschaft muss eine gewisse Mindestsumme an Gehältern zahlen und darf eine gewisse Summe nicht übersteigen, wohlgemerkt für den gesamten Kader! Ferner ist festgelegt, wieviel Gehalt ein Spieler in welchem Jahr seines Vertrages erhält, die Weltstars erhalten folglich das Maximalgehalt von gegenwärtig 12,5 Mio, je nachdem was ausgehandelt wird (Vertragslaufzeit). Das bedeutet, dass sich eine Mannschft überhaupt nicht x Weltstars einfach so zusammenkaufen kann, weil allein 7 Spieler die Gehlatsobergrenze schon sprengen würden, aber noch 20 weitere Spieler bezahlt werden müssen. Daraus folgt, jede Mannschaft hat 1-3 Topspieler und darum eine möglist ausgeglichene Mannschaft. Daruas folgt, das jede Mannschaft mehr oder weniger die gleichen Chancen auf den Cup hat.


    Darum hat die NHL schon vor über 20 Jahren bei mir Fussball als Mannschaftssport in Sachen Interesse abgelöst, weil wesentlich spannender. :)


    Unnnnnnnnd: Es gibt keine beknackten Länderspielpausen ... :)


    (NHL gibt es täglich von Oktober bis April+Playoffs...)

  • Hier mal ein Gegenbeispiel wie es auch gehen kann:


    Die NHL hat einen festen Kern an Mannschaften ohne Auf- und Absteiger, gelegentlich kommt ein neues Team hinzu (zuletzt Vegas Golden Knights, nächstes Jahr Seattle Kraken). Jeder Mannschaft hat jedes Jahr die Chance Meister zu werden. Wie geht das? Durch eine gescheite Geldpolitik. Es gibt einen so genannten Salary Cup - sprch jede Mannschaft muss eine gewisse Mindestsumme an Gehältern zahlen und darf eine gewisse Summe nicht übersteigen, wohlgemerkt für den gesamten Kader! Ferner ist festgelegt, wieviel Gehalt ein Spieler in welchem Jahr seines Vertrages erhält, die Weltstars erhalten folglich das Maximalgehalt von gegenwärtig 12,5 Mio, je nachdem was ausgehandelt wird (Vertragslaufzeit). Das bedeutet, dass sich eine Mannschft überhaupt nicht x Weltstars einfach so zusammenkaufen kann, weil allein 7 Spieler die Gehlatsobergrenze schon sprengen würden, aber noch 20 weitere Spieler bezahlt werden müssen. Daraus folgt, jede Mannschaft hat 1-3 Topspieler und darum eine möglist ausgeglichene Mannschaft. Daruas folgt, das jede Mannschaft mehr oder weniger die gleichen Chancen auf den Cup hat.

    Da kannst du viele US-Sportarten aufzählen (NBA und NFL genauso).


    Auch das Playoff-Format ist weitaus spannender als die Meisterschaft in der Bundesliga.


    Ich fände auch einen "Draft" wie es bei der NFL gibt mega interessant. Das man (je nach Abschneiden in der Vorsaison) ein Toptalent von den Akademien aussuchen dürfte. Aber das ist leider auch nicht umsetzbar.

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  • Und ist es in der NHL nicht so, dass ein Team mal eben von der West- an die Ostküste zieht, wenn der Besitzer wechselt?

    Das sind dann - bei allen vernünftigen Ansätzen im US-Profisport (Stichwort College Drafts) - doch für mich die Auswüchse, die ich im deutschen Fußball nicht haben möchte...

  • Sorry, die Bundesliga ist so spannend geworden wie ein Wettrennen zwischen Trabbi und Ferrari. Bei einem einzelnen Rennen gibt's vielleicht mal eine Überraschung, aber auf Dauer ist die Sache so vorhersehbar, dass es komplett langweilig geworden ist.

    Sehe ich genauso. Und natürlich hat das auch etwas mit Geld zu tun. Geld alleine hilft aber auch nicht. Schalke hat auch oft Champions League gespielt und steigt fast ab. Leverkusen holt im Ergebnis auch wenig aus seinem Potential raus. Der BVB hält eine Saison auch dann noch für gelungen, wenn man einen 9-Punkte-Vorsprung verspielt hat. Dass ständig Bayern Meister wird, hängt auch mit Versagen der Verfolger zusammen, die dann das Geld als Ausrede parat haben, um von eigenen Fehlern abzulenken. Ich bin deswegen auch froh, dass es jetzt Leipzig gibt. Die sind wenigstens so lange unzufrieden, bis sie Titel holen. Ja, natürlich hilft Geld, aber man muss auch was draus machen.

  • Exakt, die US-Profiligen sind im Gegensatz zum europäischen Fußball noch deutlich künstlicher und kapitalistischer. Deshalb halte ich den Vergleich nicht für sehr sinnvoll, gerade wenn er mit einer Kritik an extern finanzierten Mannschaften hier einhergeht.

  • Als negativ und folglich zur Abkehr von diesem Sport empfand ich:


    - das Bosman-Urteil

    wobei das war schon brutal für die Sportler vorher:

    Du hast für X Jahre unterschrieben und durftest danach nicht wechseln wohin Du willst wenn Dein Verein Dich nicht gegen eine willkürlich festgesetzte Zahlung weg lässt.

  • Als negativ und folglich zur Abkehr von diesem Sport empfand ich:


    - das Bosman-Urteil

    wobei das war schon brutal für die Sportler vorher:

    Du hast für X Jahre unterschrieben und durftest danach nicht wechseln wohin Du willst wenn Dein Verein Dich nicht gegen eine willkürlich festgesetzte Zahlung weg lässt.

    Da stimme ich zu.


    Ich bezog mich aber vielmehr auf den Aspekt, das die Ausländerregelung damit wegfiel. Denn die sorgte dafür, dass man halt neben 3 Ausländern auch noch 8 nationale Spieler auf den Platz bringen musste, was dazu führte, dass man eine sehr intensive Nachwuchsarbeit betreiben musste um erfolgreich zu sein.

    In Folge des Bosman-Urteils konnte jeder dahin gehen wo es das meiste Geld gab und schwups war der Fussball ein gigantisches Geldgeschäft geworden, das auf dem Rücken derer ausgetragen wird, die eben nicht so viel Geld haben.

    Bezüglich der Europapokalspiele waren bis Mitte der 90er es eben mehr oder weniger nationale Teams (wovon die richtig guten, dann auch noch das Gros der Nationalmannschaft stellten) aus ganz Europa.

    Heute ist das ganze doch eher ab den Viertelfinals eine spanisch-englisch-(teils-)italienisch-(teils-)bayerische Angelegenheit, angefüttert mit einem "Exoten" aus Portugal, Niederlande und das wars. Die mit Geld zugeschissenen Clubs machen das Rennen unter sich aus. Umso mehr freute es mich letztes Jahr für Ajax das bis ins Halbfinale der CL kam. Wir erinnern uns: Ajax war bis zum Bosman-Urteil einer der Topclubs in Europa. Und deren Talente aus der hauseigenen Schmiede kann halt Ajax mit seinen Mitteln nicht halten.

  • Exakt, die US-Profiligen sind im Gegensatz zum europäischen Fußball noch deutlich künstlicher und kapitalistischer. Deshalb halte ich den Vergleich nicht für sehr sinnvoll, gerade wenn er mit einer Kritik an extern finanzierten Mannschaften hier einhergeht.

    Finde die Aussage bzgl. "extern finanziert" einfach generell lächerlich... woher bekommt der Vorzeigeclub FC Bayern sein Geld? Nicht etwa von T-Mobile, Audi und den anderen 100 Sponsoren? :)

    Also ich persönlich finde es gut, wenn Leute wie Hopp oder Matheschitz ihr Geld in den Sport investieren anstelle es auf ihren vollen Bankkonten zu horten...

    Ohne RB würde zB in Leipzig heute ein WM Stadion stehen in welches alle Jahre 30.000 Leute kommen... aber egal, weil nun kommt sicher wieder irgendein "Hardcore-Ultra" daher welcher schon Pipi in den Augen bekommt, wenn sein Klub nur die Farbe der Unterhosen wechseln würde! :)

    Ein Salary Cap würde der europäischen Rechtslage auch nie standhalten... ;)

  • Ein Salary Cap würde der europäischen Rechtslage auch nie standhalten...

    Das Wort "nie" würde ich nicht unbedingt verwenden, siehe hier:

    Laut Gutachten aus dem Bundestag: Gehaltsobergrenze im Fußball möglich - Sportbuzzer.de

  • Thygra Habe auch nie gesagt, dass es zukünftig nicht möglich wäre... nur die aktuelle Rechtslage und diese zu ändern, würde die UEFA auf den Plan rufen... glaubst ja nicht im Ernst dass diese ihres eigenen Geldes Feind ist oder? :)

  • Exakt, die US-Profiligen sind im Gegensatz zum europäischen Fußball noch deutlich künstlicher und kapitalistischer. Deshalb halte ich den Vergleich nicht für sehr sinnvoll, gerade wenn er mit einer Kritik an extern finanzierten Mannschaften hier einhergeht.

    Finde die Aussage bzgl. "extern finanziert" einfach generell lächerlich... woher bekommt der Vorzeigeclub FC Bayern sein Geld? Nicht etwa von T-Mobile, Audi und den anderen 100 Sponsoren? :)

    Also ich persönlich finde es gut, wenn Leute wie Hopp oder Matheschitz ihr Geld in den Sport investieren anstelle es auf ihren vollen Bankkonten zu horten...

    Ohne RB würde zB in Leipzig heute ein WM Stadion stehen in welches alle Jahre 30.000 Leute kommen... aber egal, weil nun kommt sicher wieder irgendein "Hardcore-Ultra" daher welcher schon Pipi in den Augen bekommt, wenn sein Klub nur die Farbe der Unterhosen wechseln würde! :)

    Ein Salary Cap würde der europäischen Rechtslage auch nie standhalten... ;)

    Ich sehe das grundsätzlich ähnlich, finde aber schon, dass es einen Unterschied macht, ob das Geld unabhängig vom eigenen Erfolg zugeschossen wird, oder aber, durch (anhaltenden) Erfolg, zumindest zu einem guten Teil "selbst erarbeitet" wurde.

  • ich glaube, dass Thema wird etwas überschätzt

    Sehe ich auch so. ManCity hat mittlerweile eine Dreiviertelmilliarde ausgegeben und schafft es seit Jahren nicht mal ins Halbfinale der CL.

    Und dass Bayern eine "übelst miese Kaderplanung" hätte, halte ich auch für übertrieben.

    Ich dachte man erkennt, dass ich die "miese Kaderplanung" nicht ernst gemeint habe. Dies wurde den Bayern-Verantwortlichen seit Jahren vorgeworfen...ich bin ganz und gar nicht dieser Meinung, und freue mich sehr, dass das Team gerade dieses Jahr allen Kritikern das Gegenteil beweist.

    Gerade vor der Saison wurde doch Dortmund nachgesagt, dass dort super Verpflichtungen getätigt wurden. Hazard, Brandt, Hummels, Schulz...die allesamt den Bayern-Kader in der Spitze nicht verbessert hätten.

  • Beliebige Höhe nicht, aber was sind für SAP schon 100 Mio!

    passt halt so gar nicht zu den veröffentlichen Zahlen. Da lese ich eher einen Abfluß an den atypischen stillen Gesellschafter (Hopp)

    TSG 1899 Hoffenheim - Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GUV)

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Hoffenheim wurde so aufgestellt dass der Spielbetrieb den Verein trägt. Investiert wurde in der Vergangenheit vor allem in die Infrastruktur (Stadion, Nachwuchszentrum), anfangs auch in Spieler. Diese werden inzwischen aber auch abgegeben.

    Im Gegensatz zu Leipzig, Leverkusen oder Wolfsburg sollte Hoffenheim auch ohne Sponsor klarkommen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Ach, man muss es einfach mal anerkennen: Nach den Leistungen in den letzten 10 Monaten, ist der CL-Triumph und damit das Triple absolut verdient. Also Glückwunsch an den FC Bayern München :thumbsup:. Meine erste Handlung nach dem Abfiff: Ich habe meinem ältesten Freund (seines Zeichens glühender Anhänger und Mitglied des FCB (*) ) eine kurze Nachricht geschickt mit Glückwünschen und der Aufforderung sich wieder abzuregen und erstmal einen Schnaps zu trinken ;).


    (*) FunFakt: Als stolzer Vater hat er seinen Sohn kurz nach dessen Geburt ebenfalls als Vereinsmitglied des FCB angemeldet, glücklicherweise hat sich der Bub gut entwickelt und wurde schon sehr bald Anhänger der Frankfurter Eintracht und trägt seit langem den Adler auf der Brust .... ;) (Nur die SGE !!)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ich fand die Bilder nach dem Finale erschreckend. Da wird bei der Ehrung von den Offiziellen jedem Spieler die Hand geschüttelt, es wird sich minutenlang umarmt und geküsst. Gewiss waren die alle kürzlich getestet und haben am Morgen noch Fieber gemessen. Aber welche Botschaft senden solche Bilder nach außen?

    Ein gut umgesetztes Hygienekonzept sieht anders aus.


    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Dass der Fußball in einer Parallelwelt lebt.

    Dabei müsste doch dem Dümmsten klar werden dass die exorbitanten Gehälter der Kicker gerade auf dem Spiel stehen.

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  • Wie habe ich gerade so schön über PSG gelesen: "Zum Titel hat es nicht gescheicht..."

    :lachwein:^^;)

  • Bayern hat das Spiel übrigens mit keinem der Neuzugänge des letzten Jahres begonnen.

    Aber Brazzo macht das Klasse :mobb:

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  • Dabei müsste doch dem Dümmsten klar werden dass die exorbitanten Gehälter der Kicker gerade auf dem Spiel stehen.

    Ganz so eindeutig ist das für mich nicht... Wie notwendig sind Zuschauer in den Stadien wirklich für das Geschäftsmodell des Profifußballs? "Zuschauer" dabei im breitesten Sinne für all das, was im Moment nicht geht, angefangen mit dem Schüler, der sich in den Schulferien das Training seiner Idole anschaut.

    Da ist für mich alles denkbar von "ohne Zuschauer geht die Basis verloren und alles fällt Stück für Stück in sich zusammen, bis auch die Fernsehrechte nur noch einen Bruchteil einbringen und sich die Scheichs, Oligarchen oder sonstige superreiche Investoren neues Spielzeug suchen" bis "Zuschauer sind eigentlich komplett überflüssig, weil die Fernsehkunden trotzdem noch ihr Pay-TV abonnieren werden und die Fans auch weiterhin maßlos überteuerten Merchanise-Krempel kaufen". Ich kann's überhaupt nicht einschätzen. Wenn jemand Insider-Informationen hat, wie sich z.B. die Verkäufe der neuen Trikots für die Saison 2020/21 im Vergleich zu Vorjahren entwickeln, dann würde mich das sehr interessieren...

  • Als Sahnehäubchen der Blamage von Barcelona kommt jetzt noch oben drauf: Barcelona muss Liverpool 5 Mio. zahlen, da im Vertrag von Coutinho eine Klausel existiert, falls Coutinho die CL gewinnt :lachwein:

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    Einmal editiert, zuletzt von ImagineWolf ()

  • Ich fand die Bilder nach dem Finale erschreckend. Da wird bei der Ehrung von den Offiziellen jedem Spieler die Hand geschüttelt, es wird sich minutenlang umarmt und geküsst. Gewiss waren die alle kürzlich getestet und haben am Morgen noch Fieber gemessen. Aber welche Botschaft senden solche Bilder nach außen?

    Ein gut umgesetztes Hygienekonzept sieht anders aus.

    Wobei die Frage ist, wo der Unterschied zu einer Hochzeitsfeier mit 150 Personen ist. Natürlich außer, dass bei der Hochzeitsfeier keiner getestet ist und ggfs. vor kurzem einige aus nem Risikogebiet gekommen sind....

    Ach ja? Definier mir "normal"!