• Weil die Eintracht von 14 bisherigen Montagsspielen 5 aufgedrückt bekommen hat.

    Tja, um das zu verhindern wäre die Eintracht dann wohl besser in der ersten Runde der Europa League rausgeflogen ... :rolleyes:

    Ein paar Ultra-Gruppen sagen: "Okay, wir haben beschlossen, ab 2022 auf Beleidigungen gegen Sponsoren zu verzichten. Bis dahin machen wir einfach weiter. Schluckt es und beschwert euch gefälligst nicht mehr, denn wir haben schließlich schon lange entschieden, das irgendwann in der Zukunft abzuschaffen."

    Beleidigungen sind strafbar, Montagsspiele nicht. Du vergleichst Äpfel mit Kartoffeln.

    Ob ein solcher Protest strategisch sinnvoll bzw. ein guter Einsatz von Ressourcen bzw. politisch klug ist, darüber kann man sicher streiten, aber wenn man gegen etwas ist, dann darf man dagegen protestieren und dass für etwas Falsches die Restlaufzeit begrenzt wird, macht die Sache selbst damit nicht richtiger.

    Aber was soll der Protest dann noch bringen? Die Eintracht musste das Spiel gegen Union ohne die Unterstützung der Ultras austragen. Vielleicht hätte sie mit Unterstützung wenigstens noch ein Remis geschafft, das weiß man natürlich nicht. Aber genutzt hat der Eintracht das Fehlen sicher nichts. Und was hat es den Ultras gebracht? Es wurde über sie geredet. Für mich war das Wegbleiben in diesem Spiel, nachdem die Abschaffung der Montagsspiele schon lange feststeht, ein klares Zeichen, dass die Ultras sich selbst viel wichtiger sind als die Eintracht. Aber auf solche "Fans" kann man gerne verzichten. Niemand ist größer als der Verein.

    Warum bekommt man die Bengalos und Spruchbänder nicht schon beim Einlass aussortiert?

    Spruchbänder sind nun wirklich leicht reinzubringen. Die werden in kleinen Teilen unter der Kleidung getragen und erst drinnen zusammengenäht. Um die zu finden, müsste sich jeder bei der Kontrolle ausziehen.

    Bei kicker und anderen: verschwunden.

    Ich habe beim Kicker-Spielbericht Hoffenheim-Bayern geschaut und da fehlen die Bilder der Protestaktion in der zugehörigen Bildergalerie, trotz Erwähnung in den Bildunterschriften:

    Bilder | TSG Hoffenheim - Bayern München 0:6 | 24. Spieltag | Bundesliga 2019/20 - kicker

    Auf diese Galerie bezog sich meine Kritik.

    Na na na! Erst schreibst du "Bei Kicker und anderen", und auf Nachfrage war es dann doch nur noch der Kicker, bei dem du nachgesehen hast. Du nutzt auch gerne die Übertreibung als Stilmittel, gelle? ;)

  • Bananenfischer : Ich habe beim Kicker-Spielbericht Hoffenheim-Bayern geschaut und da fehlen die Bilder der Protestaktion in der zugehörigen Bildergalerie, trotz Erwähnung in den Bildunterschriften:

    Bilder | TSG Hoffenheim - Bayern München 0:6 | 24. Spieltag | Bundesliga 2019/20 - kicker

    Auf diese Galerie bezog sich meine Kritik. Das ist tendenziöse Berichterstattung, ohne dem Leser mit Originalquellen eine Möglichkeit zu geben, sich selbst einen Eindruck zu bilden.

    Interessant. Das muss man mal beobachten. Fällt mir jetzt zum ersten Mal beim Kicker auf, dass es unterschiedliche Bildergalerien zum gleichen Spiel gibt. Wo ist die von dir gepostete Galerie beim Kicker verlinkt?

    Die Galerie ist unter einem Bericht, der sich konkret mit den Plakataktionen beschäftigt, verlinkt.

    Nach Beleidigungen gegen Hopp: TSG und Bayern setzen besonderes Zeichen - kicker


    Das gibt es wohl manchmal, wenn es zu einem Spiel neben dem Spielbericht noch mehr Artikel gibt.

    Ich finde die Homepage aber insgesamt eher unübersichtlich und es manchmal schwierig, Artikel gezielt zu finden.

  • Nachdem ich mich in letzter Zeit sehr über so manche Fans geärgert hatte, muss ich heute mal den Fans von Leverkusen und Union höchsten Respekt zollen: Während eines Notfall-Einsatzes auf den Rängen war es absolut still, keine Zwischenrufe etc, und als der Rettungseinsatz beendet war (wie man hört, mit glücklichem Ende), wurden die Sanitäter mit Applaus verabschiedet. Und dann erst wurde wieder Stimmung gemacht.


    Ganz toll von allen Fans! :thumbsup:

  • "In dem schwelenden Konflikt zwischen Fankurven, den Verbänden DFB/DFL und Dietmar Hopp vermissen die Fußball-Zweitligisten klare Richtlinien. In einem Schreiben, dessen Authentizität die SpVgg Greuther Fürth der Sportschau bestätigte, wenden sich die Klubs mit einem brisanten Fragenkatalog an die Verbände."

    Nach Beleidigungen gegen Dietmar Hopp: Hilferuf an DFL und DFB - Zweitligisten haben brisante Fragen - Fußball - sportschau.de

    Ich hoffe, dass sich da jetzt wirklich was tut und der DFB bzw. die DFL sich da nicht rauswindet. Die Fragen sind schon sehr interessant, spezifisch und fordernd.

  • "In dem schwelenden Konflikt zwischen Fankurven, den Verbänden DFB/DFL und Dietmar Hopp vermissen die Fußball-Zweitligisten klare Richtlinien. In einem Schreiben, dessen Authentizität die SpVgg Greuther Fürth der Sportschau bestätigte, wenden sich die Klubs mit einem brisanten Fragenkatalog an die Verbände."

    Nach Beleidigungen gegen Dietmar Hopp: Hilferuf an DFL und DFB - Zweitligisten haben brisante Fragen - Fußball - sportschau.de

    Ich hoffe, dass sich da jetzt wirklich was tut und der DFB bzw. die DFL sich da nicht rauswindet. Die Fragen sind schon sehr interessant, spezifisch und fordernd.

    Ich finde vor allem folgende Frage sehr gut:

    Dazu bemerken die Zweitligisten Folgendes: "Es geht gar nicht um Hopp, sondern um Kollektivstrafen und Auswüchse des modernen Fußballs?"


    Wow. Das hat ja wohl schon jeder kapiert, dass es seit dem Wochenende nicht mehr nur um Hopp geht.


    Ich finde die Eintracht-Fans einfach zu geil und kreativ.

    Zuerst das Banner mit: Adi, gib Bescheid wenn du eine Spielunterbrechung brauchst.

    Danach: Hopp du Sohn einer Mutter :)

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • "In dem schwelenden Konflikt zwischen Fankurven, den Verbänden DFB/DFL und Dietmar Hopp vermissen die Fußball-Zweitligisten klare Richtlinien. In einem Schreiben, dessen Authentizität die SpVgg Greuther Fürth der Sportschau bestätigte, wenden sich die Klubs mit einem brisanten Fragenkatalog an die Verbände."

    Nach Beleidigungen gegen Dietmar Hopp: Hilferuf an DFL und DFB - Zweitligisten haben brisante Fragen - Fußball - sportschau.de

    Gut gestellte Fragen sind die beste Form der sachlichen Kritik.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Zuerst das Banner mit: Adi, gib Bescheid wenn du eine Spielunterbrechung brauchst.

    Dieses Banner fand ich absolut geil. Herrlich subversiv. Zeigt humorvoll auf, wie sehr sich der DFB in eine strategische Sackgasse manövriert hat, indem er den Ultras die Macht über Spielunterbrechungen und sogar -abbrüche in die Hand gibt.

    Weil DFB/DFL mittlerweile auch kapiert haben, welches Eigentor sie da geschossen haben, sind deren Funktionäre jetzt seit ein paar Tagen mit voller Kraft am zurückrudern. Und das Ganze hat noch den netten Seiteneffekt, dass DFB/DFL ihre Worte-statt-Taten-"Bekämpfung" von Rassismus und Homophobie in den Stadien jetzt voll auf die Füße fällt, wenn man es mal vergleicht mit der demonstrativ zur Schau gestellten Bevorzugung von milliardenschweren Sponsoren in der eigenen Sport-Sondergerichtsbarkeit.

  • wie sehr sich der DFB in eine strategische Sackgasse manövriert hat, indem er den Ultras die Macht über Spielunterbrechungen und sogar -abbrüche in die Hand gibt.

    Wieso Sackgasse ? Spielabbruch und Punktverlust, Geldstrafe (was zur Verteuerung der Tickets führt) und Ausschluß der Zuschauer bei den nächsten Spielen. Null Banner mehr erlaubt...

    Neue Auflagen zur totalen Kontrolle im Stadion damit eine Strafverfolgung vollzogen werden kann.


    demonstrativ zur Schau gestellten Bevorzugung von milliardenschweren Sponsoren in der eigenen Sport-Sondergerichtsbarkeit.

    Wat ? Wo ?

    Bekommt Hoffenheim jetzt immer 1 Tor Vorsprung ? Oder Leipzig steht schon als Meister fest weil Titel gekauft ?
    Oder Wolfsburg bekommt einen garantierten Startplatz in der CL ?

  • Wieso Sackgasse ?

    Weil DFB/DFL darauf angewiesen sind, den Wert ihres Produkt Bundesliga-Fußball hoch zu halten. Was meinst du, wie sich die (weltweiten!) Fernseh-Sender, die viele Millionen für die Bundesliga-Übertragungsrechte zahlen, über Spielunterbrechungen freuen?

    Gerade bei der Auslandsvermarktung wirbt die Bundesliga mit der Stärke der deutschen Fanszenen und den Emotionen in den Stadien. Die können sich ein Niederknüppeln der Fans, weder im direkten noch im übertragenen Sinne, schlicht nicht leisten. Das ist untrennbar mit dem Produkt verbunden, das sie vermarkten wollen. Deshalb muss man miteinander reden, anstatt hirnlose Law & Order Politik zu propagieren.

    Ebenso könnte den Fußballfunktionären mittlerweile aufgefallen sein, dass die von Fußball eingeforderte Bekämpfung von Rassismus und Homophobie nur mit und nicht gegen die Fans gelingen kann. Im Sportausschuss des Bundestages (Link im Beitrag von Ste-van weiter oben) hat jetzt ein DFB-Vertreter gesagt, dass man auf "Selbstreinigung in den Fanblöcken" setzt. Und dafür schließt man nach mittelalterlichem Rechtsverständnis per Kollektivstrafen ausgerechnet einige derjenigen Ultra-Gruppen aus, die in dieser Richtung nachweislich positiv gegen Rassismus sich engagiert haben? Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz...

    BTW: In Italien hat ein sehr repressiver Umgang mit Fans zu einem drastischen Rückgang der Zuschauerzahlen und einer schlechten Phase für den italienischen Fußball geführt. Natürlich sind die Verhältnisse in anderen Ländern immer nur teilweise vergleichbar, aber ich plädiere immer dafür, komplexe Zusammenhänge vollständig zu betrachten. Natürlich ließe sich Law & Order radikal durchsetzen. In manchen Bereichen auch völlig okay. Aber gerade bei den Fußball-Fankurven richtet das, mit Scheuklappen für Seiteneffekte umgesetzt, einen nicht unerheblichen Schaden an, der in keinem Verhältnis zu dem steht, was man damit erreichen kann.

  • In Italien hat ein sehr repressiver Umgang mit Fans zu einem drastischen Rückgang der Zuschauerzahlen und einer schlechten Phase für den italienischen Fußball geführt

    Nö, die radikale Ultraszene und der nachlassende Wille der Patrone weiter die Privatschatulle zu öffnen sind da eher die Gründe

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich würde Klaus da zustimmen - auch ich sehe hier eher die lange Zeit zu lasche Handhabe gegenüber Zündlern und Störenfrieden als Grund für das Ausbleiben von "normalen" Fans und Familien.

  • Spielabbruch und Punktverlust

    So einfach ist es meines Erachtens nicht. Stell dir vor, beim Spiel A gegen B gehen ein paar B-Fans in A-Fan-Kleidung in einen A-Block und hängen ein Banner mit Hopp im Fadenkreuz auf. Wenn dann das Spiel abgebrochen wird, wird A bestraft, da offensichtlich A-Fans schuld sind. B gewinnt das Spiel und die B-Fans lachen sich ins Fäustchen.

    Nur mal so als Gedanke in den Raum gestellt.

  • Ich habe es weiter oben schon mal geschrieben. Dir beiden Extreme in Europa waren sicher Italien und England. In England hat man dem Kommerz zu liebe die Fankultur fast komplett zerstört. Dort herrscht ein sehr rigider Umgang.

    Italien ist das andere Extrem. Hier hat man den Ultras, Nazis und der Mafia komplett freie Hand gelassen. Was nach und nach die normalen Fans vertrieben hat.

  • Die Entscheidung, mit seiner Familie ins Stadion zu gehen oder nicht, trifft natürlich jeder selbst.
    Aber in vielen Kurven haben tatsächlich ausgerechnet die Leute, die Du hier als "Zündler und Störenfriede" betitelst, dafür gesorgt, dass man sich das tatsächlich trauen kann, die Ultras haben vielerorts die Hooligans abgelöst. Das mag bei oberflächlicher Betrachtung (auch in den Augen mancher "Medien" und deren Konsumenten) dasselbe sein, ist es aber nicht, auch wenn es auch unter den Ultras schwarze Schafe gibt, klar.
    Und natürlich gibt es - meist in Verbindung mit Alkohol - immer noch aggressives Verhalten Einzelner im und rund ums Stadion, aber die Zeiten, in der ich als Auswärtsfahrer das letzte Mal mit Bierflaschen beworfen und bespuckt worden bin, sind jetzt 20 Jahre vorbei.
    Ich habe mich selbst als Bayernfan auf der Schalker Meile am Dienstag sicher gefühlt. Was nicht heißt, dass man sich nicht derbe Sprüche anhören muss - im Übrigen in erster Line von "älteren" Schalke-Fans, die vermutlich nicht den Ultras GE angehören...

    Das muss jeder für sich entscheiden, ob ihm das schon als Grund reicht, nicht ins Stadion zu gehen.

  • Hier mal ein ganz guter Artikel der am Beispiel Braunschweig zeigt wie differenziert es in der Kurve zugeht. Das Bild das in den Medien sonst meist vermitteln wird, und das wohl auch viele hier vor Augen haben, ist viel zu oberflächlich und eben von Unkenntnis geprägt.

    Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

  • auch ich sehe hier eher die lange Zeit zu lasche Handhabe gegenüber Zündlern und Störenfrieden als Grund für das Ausbleiben von "normalen" Fans und Familien.

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mittlerweile kaum noch in Stadien gehe, weil ich keine Lust habe, mich als Auswärtsfan (Eintracht-Fan, der mittlerweile in NRW lebt) von Sicherheitsdiensten und Polizei wie ein Stück Vieh behandeln zu lassen bzw. mit Eintracht-Schal nicht mehr auf (teurere) Sitzplatzplätze gelassen zu werden, weil "strikte Fantrennung" angeordnet ist. Mittlerweile ist man ja schon verdächtig, wenn man direkt über den gastgebenden Verein eine Eintrittskarte kaufen will. Genau deshalb finde ich solche Maßnahmen auch völlig bekloppt. Das vertreibt nicht die Chaoten, die lassen sich davon nicht abschrecken, sondern erhöht nur ihre Macht, indem die Normalos vertrieben werden.

  • auch ich sehe hier eher die lange Zeit zu lasche Handhabe gegenüber Zündlern und Störenfrieden als Grund für das Ausbleiben von "normalen" Fans und Familien.

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mittlerweile kaum noch in Stadien gehe, weil ich keine Lust habe, mich als Auswärtsfan (Eintracht-Fan, der mittlerweile in NRW lebt) von Sicherheitsdiensten und Polizei wie ein Stück Vieh behandeln zu lassen bzw. mit Eintracht-Schal nicht mehr auf (teurere) Sitzplatzplätze gelassen zu werden, weil "strikte Fantrennung" angeordnet ist. Mittlerweile ist man ja schon verdächtig, wenn man direkt über den gastgebenden Verein eine Eintrittskarte kaufen will. Genau deshalb finde ich solche Maßnahmen auch völlig bekloppt. Das vertreibt nicht die Chaoten, die lassen sich davon nicht abschrecken, sondern erhöht nur ihre Macht, indem die Normalos vertrieben werden.

    Ah, okay, falls Du explizit von Auswärtsspielen gesprochen hast, kann ich das nachvollziehen.

    Ich dachte eher an Heimspiele.


    Ich finde übrigens die beleidigungsfreien, witzigen Spruchbänder der letzten Tage gut. Hätte man sowas auch ohne die Provokationen vom Wochenende machen können? Ich weiß es nicht. War das etwas alles so geplant?

    Ich begrüße auch den Fragenkatalog der Zweitligisten. Allerdings verraten manche der Fragen eine etwas einseitige Sicht (was auch zu erwarten ist).

    Auch dort scheint es nicht angekommen zu sein, dass es bei dem Spiel in Meppen auch ein Spruchband mit der typischen Beleidigung gab, die Spielunterbrechung also genau so gerechtfertigt war wie die übrigen.

    Außerdem kann ich die Argumentation "es geht nicht um Hopp, es geht um Kollektivstrafen" nicht so ganz ernst nehmen, wenn man bedenkt, dass die Kollektivstrafe wegen Beleidigungen von ebendiesem ausgesprochen wurde.

    Das klingt wie: Ihr habt uns bestraft, weil wir den Lehrer beleidigt haben. Weil wir die Strafe blöd fanden, beleidigen wir den Lehrer nochmal.

  • Hier mal ein ganz guter Artikel der am Beispiel Braunschweig zeigt wie differenziert es in der Kurve zugeht. Das Bild das in den Medien sonst meist vermitteln wird, und das wohl auch viele hier vor Augen haben, ist viel zu oberflächlich und eben von Unkenntnis geprägt.

    Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

    Der Artikel ist mit Vorsicht zu genießen, der im Artikel erwähnt "Max" ist kein Unbekannter in BS und stellt sagen wir es mal freundlich, alles recht einseitig da ;)

  • Kann jemand noch mal für mich als unbedarften zusammenfassen, was genau wollen "DIE ULTRAS?" erreichen ?

    Ausschluß der Vereine, welche sich in den "Grauzonen" der Regeln (50+1?) bewegen ?

  • In Italien hat ein sehr repressiver Umgang mit Fans zu einem drastischen Rückgang der Zuschauerzahlen und einer schlechten Phase für den italienischen Fußball geführt

    Nö, die radikale Ultraszene und der nachlassende Wille der Patrone weiter die Privatschatulle zu öffnen sind da eher die Gründe

    Nö, das greift zu kurz und gibt die Statistik auch nicht her. Veraltete Stadien, Manipulationsskandal 2006 und die Tessa ab 2007 - die vor allem das gewünschte Zielpublikum behinderte - sind ebensolche Gründe. Sich da - je nach eigener Sichweise - nur die gewünschten rauszupicken wird der Sache nicht gerecht!

  • Ich finde übrigens die beleidigungsfreien, witzigen Spruchbänder der letzten Tage gut. Hätte man sowas auch ohne die Provokationen vom Wochenende machen können?

    Vergesst nicht, dass DFL in hohem Maße kontrolliert, welche Bilder von ihren Veranstaltungen in den überregionalen Medien erscheinen. Da gibt es auch ein starkes Abhängigkeitsverhältnis der Sportjournalisten. Nicht zuletzt werden die ganzen Fernsehbilder von Bundesliga und DFB-Pokal von der Sportcast GmbH produziert, die ein 100%-iges DFL-Tochterunternehmen ist. Das ist kein unabhängiger Journalismus...

    Die beleidigungsfreien, witzigen, kreativen Proteste gab es auch in der Vergangenheit regelmäßig. Sie sind jedoch größtenteils der (Selbst-)Zensur zum Opfer gefallen. Außerhalb von dedizierten Fanseiten im Netz war davon nichts mehr zu sehen.

    Die aktuelle Eskalation von einigen radikaleren Fans ist auch in diesem Kontext zu sehen. Diejenigen haben nicht ganz zu unrecht vermutet, dass man erst DFB-Großsponsoren beleidigen müsste, bis man mit seinen Protesten zur Kenntnis genommen würde.

  • Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

    Keine Ahnung wieso du glaubst, mir Unkenntnis der Fankultur vorwerfen zu dürfen. Nur weil ich nie in einem Fan-Verein MItglied war? Darüber kann ich nur lachen.

    Für Fans, die nicht in Vereinen organisiert sind, ist es in einem großen Stadion wie z. B. in Dortmund auf jeden Fall möglich, was ich oben geschrieben habe. Die Südtribüne ist ja nicht nur 1 Block, sondern das sind ca. 12 Blocks (wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe dort 17 Jahre lang gestanden, nicht beim harten Kern, sondern etwas weiter außen. Und da waren immer wieder auch Besucher dabei, die keine BVB-Fans waren. Es war überhaupt keine Schwierigkeit, dort hineinzukommen. Und auch dort wurden Plakate hochgehalten.

    Also was genau willst du mir mit deinem Beitrag sagen?

  • Kann jemand noch mal für mich als unbedarften zusammenfassen, was genau wollen "DIE ULTRAS?" erreichen ?

    Ausschluß der Vereine, welche sich in den "Grauzonen" der Regeln (50+1?) bewegen ?

    Es stimmt übrigens nicht, wenn man meint es wären immer nur "die Ultras" die hier den Protest organisieren und durchführen. Diese machen es vielleicht auf auffälligsten, weil sie überhaupt die Chuzpe dazu haben und auch die Möglichkeit durch ihre Manpower etc. Die Forderungen bzw. die Kritik tragen durchaus auch viele weitere Gruppierungen oder auch völlig unorganisierte Fans, gemeinhin als "aktive Fanszene" bezeichnet.


    Die genauen Forderungen im gerade aktuellen Fall sind in erster Linie, dass sich der DFB an sein Versprechen bzgl. der Kollektivstrafen hält. Dass sich die Uhr bzgl. Hoffenheim, Leipzig, Wolfsburg etc. was 50+1 angeht nicht mehr zurückdrehen lässt ist selbstverständlich auch der "Szene" bewusst. Es ist aber vollkommen legitim darauf hinzuweisen, dass der Bogen nicht überspannt werden darf. Nicht nur was 50+1 angeht, sondern auch die weiteren Auswüchse fortschreitender Kommerzialisierung wie z.B. Montagsspiele, Eintrittspreise, Verflechtungen zwischen Sponsoren und Funktionären (um es mal vorsichtig auszudrücken), Spieltagszerstückelung, der VAR (gestern wieder ein Highlight in Frankfurt wie man es nicht machen sollte), WM in Wüstenstaat Katar, Aufarbeitung Sommermärchen 2006, ein Euroleague-Finale am Kaspischen Meer zwischen zwei englischen Vereinen... die Liste ist lang.


    Das sind nicht alles Forderungen das alles wieder rückgängig zu machen. Aber die Verbände sollen halt auch nicht glauben dem Fan sei dies alles egal und ließe mit sich rumspringen wie er das gerne hätte. Viele dieser Fans sind nämlich nicht nur zahlende Zuschauer, sondern eben auch Mitglieder mit Mitbestimmungsrecht in ihren Vereinen (außer bei RB). Wie gesagt, nicht immer steckt da eine spezielle Forderung dahinter, sondern viel mehr auch der gut gemeinte Rat den Fußball und auch das "Produkt" Bundesliga nicht kaputt zu machen.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

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  • Ich finde übrigens die beleidigungsfreien, witzigen Spruchbänder der letzten Tage gut. Hätte man sowas auch ohne die Provokationen vom Wochenende machen können? Ich weiß es nicht. War das etwas alles so geplant?

    Ob geplant oder nicht: Ohne die Aktionen vom letzten Wochenenden hätte sich so gut wie niemand für diese Plakate interessiert. Das ist halt das Traurige an der Sache: Durch die teilweise etwas über das Ziel herausgeschossenen Provokationen der letzten beiden Wochen(enden) ist tatsächlich das passiert, was die kreativen Plakate in den letzten Jahren nicht geschafft haben: Das Thema ist in der breiten Öffentlichkeit angekommen - und der DFB muss sich nun tatsächlich eindeutiger positionieren, was die von ihm bisher stiefmütterlich behandelten Themen angeht... :/

  • Viele dieser Fans sind nämlich nicht nur zahlende Zuschauer, sondern eben auch Mitglieder mit Mitbestimmungsrecht in ihren Vereinen

    Also naive Schreihälse. Wenn deren Mitbestimmungsrecht bisher nichts geholfen hat...kann man ja beim Spruchbandbemalen drüber nachdenken. Da hilft wohl wirklich nur eines: Beruhigen und Fußball gucken...

  • Viele dieser Fans sind nämlich nicht nur zahlende Zuschauer, sondern eben auch Mitglieder mit Mitbestimmungsrecht in ihren Vereinen

    Also naive Schreihälse. Wenn deren Mitbestimmungsrecht bisher nichts geholfen hat...kann man ja beim Spruchbandbemalen drüber nachdenken. Da hilft wohl wirklich nur eines: Beruhigen und Fußball gucken...

    Ich kann nur für "meinen" Verein sprechen, aber die Zusammenarbeit zwischen Fans und Vereinsführung war schon mal wesentlich schlechter. In der jüngsten Vergangenheit haben die Fans sich durchaus ein ernstzunehmendes Gehör verschafft und die Vereinsführung ignoriert die Fans auch nicht einfach, sondern nimmt deren Vorschläge und Kritik durchaus an. Unser Präsi ist ja eh der geilste, aber auch mit dem Vorstandsvorsitzenden kann die Fanseite vernünftig und sachlich diskutieren. Da läuft bei uns im Moment vieles in die richtige Richtung und das wäre nicht so, wenn da nur naive Schreihälse irgendwelche Spruchbänder malen würden. Woher Deine abschätzige Meinung über die Protagonisten kommt, kann ich nur mutmaßen, aber aus dem tatsächlichen Vereinsleben und der Realität stammt sie definitiv nicht.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

    Einmal editiert, zuletzt von Nafets ()

  • Hier mal ein ganz guter Artikel der am Beispiel Braunschweig zeigt wie differenziert es in der Kurve zugeht. Das Bild das in den Medien sonst meist vermitteln wird, und das wohl auch viele hier vor Augen haben, ist viel zu oberflächlich und eben von Unkenntnis geprägt.

    Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

    Der Artikel ist mit Vorsicht zu genießen, der im Artikel erwähnt "Max" ist kein Unbekannter in BS und stellt sagen wir es mal freundlich, alles recht einseitig da ;)

    Ich weiß glaube ich wer das ist, obwohl ich mit Braunschweig selbst nix am Hut habe. Es ging mir auch nicht um die klare Tendenz die im Artikel durchscheint, sondern darum das eben nicht das Bild des Ultras ohne sonstiges Leben bedient wird. In den Mainstream Medien ist das ja sehr selten der Fall.

  • Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

    Guerilla-Aktion im fremden Stadion: Eintracht-Fans unterwandern Choreo der Erzrivalen aus Mainz | MOPO.de

    Das ist schon 7 Jahre her. Daran lässt sich sehen wie extrem selten sowas ist. Und damals haben sich alle kaputt gelacht wie das den Mainzer Ultras passieren konnte. Für mich ist der Beitrag eher ein Beleg für die Richtigkeit meiner These. Gerade dort wo der harte Kern steht, wo das Banner dann auch gesehen würde von TV Kameras, ist eine Aktion wie von Thygra vorgeschlagen, im Grunde unmöglich.

    hwki 👋😂😎

    Einmal editiert, zuletzt von fidel77 ()

  • VAR (gestern wieder ein Highlight in Frankfurt wie man es nicht machen sollte)

    Nur mal so ein Hinweis. In Deutschland wird oft so getan, als wäre der VAR nur für klare Fehlentscheidungen da. Das ist so nicht ganz richtig. Laut englischsprachigen Originalregeln (Laws of the Game, in denen der VAR mittlerweile explizit drin steht) ist der VAR für "clear and obvious errors" und "serious missed incidents" zuständig. Letzteres lag gestern vor. Das "Elfmeter oder nicht?" ist eine der vier Kategorien, in denen der VAR einzugreifen hat. Auch wenn keiner der Spieler oder Schiris auf dem Platz irgendwas Strittiges gesehen hat. Das spielt keine Rolle. "Serious missed incident" => Eingreifen. Genauso wäre es z.B. wenn es außerhalb des Blickfeldes der Schiris eine Tätlichkeit gibt.

    Nach der aktuellen Auslegung ist Handspiel mit Arm über Schulterhöhe strafbares Handspiel und damit in so einer Situation halt direkt Elfmeter. Auch das war absolut klar in dieser Situation und eben nicht mehr die zuvor oft bemängelte Auslegungs-Unsicherheit beim Handspiel. BTW: Diese Unsicherheit lag im Wesentlichen in der Absicht des Handspiels. Absicht lag hier wohl eher nicht vor -- aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Im Versuch, das Handspiel klarer zu fassen, kommt's jetzt auf die Armhaltung an. Wer dann so zum Kopfball hochsteigt wie der Bremer Verteidiger, der lebt dann halt gefährlich. So sind die aktuellen Regeln. Spieler und Trainer sollten sie kennen.

    Natürlich ist es unglücklich, wenn es gefühlt "aus dem Nichts" Elfmeter gibt. Aber da blieb gestern weder dem VAR noch dem Schiri auf dem Feld irgendwas anderes übrig. Immerhin haben wir in Deutschland ein "on field review" durch den Hauptschiedsrichter am Monitor. Wenn wie in der Englischen Premier League die komplette Entscheidung im "Keller" stattfinden würde, wäre das in solchen Situationen noch komischer. Dann würde der Schiri nämlich aus dem Nichts einen Elfmeter exekutieren lassen ohne selbst wirklich zu wissen warum. Das kann kaum sinnvoll sein für seine Position als Spielleiter. Von daher mache ich mich auch nicht lustig darüber, das der Schiri sich das zwei Minuten auf dem Monitor anschaut und/oder sich mit dem VAR länger unterhält. Das ist der Preis dafür, dass man den VAR hat. Er soll lieber mit gründlicher Abwägung als schnell entscheiden.

  • Diese Unkenntnis der Fankultur führt dann auch zu solchen Annahmen wie von Thygra weiter oben, ein paar Fremdfans könnten als Heimfans „getarnt“ mal eben in einen Fanblock spazieren und Banner präsentieren 😂🤦🏻‍♂️

    Keine Ahnung wieso du glaubst, mir Unkenntnis der Fankultur vorwerfen zu dürfen. Nur weil ich nie in einem Fan-Verein MItglied war? Darüber kann ich nur lachen.

    Für Fans, die nicht in Vereinen organisiert sind, ist es in einem großen Stadion wie z. B. in Dortmund auf jeden Fall möglich, was ich oben geschrieben habe. Die Südtribüne ist ja nicht nur 1 Block, sondern das sind ca. 12 Blocks (wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe dort 17 Jahre lang gestanden, nicht beim harten Kern, sondern etwas weiter außen. Und da waren immer wieder auch Besucher dabei, die keine BVB-Fans waren. Es war überhaupt keine Schwierigkeit, dort hineinzukommen. Und auch dort wurden Plakate hochgehalten.

    Also was genau willst du mir mit deinem Beitrag sagen?

    Irgendwo außen oder weit oben wo dein Banner dann sowieso keiner wahrnimmt, ist das eventuell etwas leichter. Zumal auf einer Riesen Tribüne wie in Dortmund. Ansonsten kannst du aber in so einem Block noch nicht mal einfach stehen wo du willst. Geschweige denn irgendwelche Banner zeigen. Du kannst ja mal den Selbstversuch machen. Schnapp dir zwei Kumpel. Und dann fahrt ihr zum nächsten Heimspiel der Eintracht und präsentiert dort direkt hinter dem Tor in Block 38 oder 40 ein Hopp Spruchband. Für mehr als 10 Sekunden. Viel Glück!

  • Meine Klammer war leider zu kurz gefasst. Ich will keine neue VAR-Diskussion beginnen. Die Entscheidung war ja durchaus korrekt und auch die zeitliche Verzögerung war ja nicht anders zu lösen. Aber über mehrere Minuten sämtliche 51500 Zuschauer in totaler Ahnungslosigkeit zu belassen was es da jetzt genau wo und von wem zu beanstanden gab, ist einfach großer Mist.

    Warum werden die bewegten Bilder da im Stadion nicht gezeigt? Noch nicht mal als die Entscheidung stand als Beleg für die korrekte Anwendung des VAR. Noch nicht mal in der Pause, in der jede Halbchance aus drei Perspektiven gezeigt werden?

    Während im TV alles haarklein aufgedröselt wird, wird der Stadionbesucher alleine gelassen. So steigert man die Akzeptanz nie.

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  • Das ist schon 7 Jahre her. Daran lässt sich sehen wie extrem selten sowas ist. Und damals haben sich alle kaputt gelacht wie das den Mainzer Ultras passieren konnte. Für mich ist der Beitrag eher ein Beleg für die Richtigkeit meiner These. Gerade dort wo der harte Kern steht, wo das Banner dann auch gesehen würde von TV Kameras, ist eine Aktion wie von Thygra vorgeschlagen, im Grunde unmöglich.

    hwki 👋😂😎

    Warum zitierst du mich jetzt schon wieder? Soll das irgendein Spielchen von dir werden? Ich habe dazu keinerlei Lust.

  • Herbert was genau fandest du an meinem Beitrag denn verwirrend? Würde mich interessieren, da ich hier doch recht simpel formuliere. Die Tatsache das es damals soviel Aufmerksamkeit erzeugt hat, und es auch den Mainzern selbst extrem peinlich war, sagt doch eigentlich alles. Was verwirrt dich daran?

  • Herbert was genau fandest du an meinem Beitrag denn verwirrend? Würde mich interessieren, da ich hier doch recht simpel formuliere. Die Tatsache das es damals soviel Aufmerksamkeit erzeugt hat, und es auch den Mainzern selbst extrem peinlich war, sagt doch eigentlich alles. Was verwirrt dich daran?

    Btw ich gebe dir absolut Recht. Es ist in jeder halbwegs organisierten Kurve unmöglich unabgesprochen Spruchbänder oder gar so etwas wie in Mainz passiert durchzuführen.

  • Herbert was genau fandest du an meinem Beitrag denn verwirrend? Würde mich interessieren, da ich hier doch recht simpel formuliere. Die Tatsache das es damals soviel Aufmerksamkeit erzeugt hat, und es auch den Mainzern selbst extrem peinlich war, sagt doch eigentlich alles. Was verwirrt dich daran?

    Btw ich gebe dir absolut Recht. Es ist in jeder halbwegs organisierten Kurve unmöglich unabgesprochen Spruchbänder oder gar so etwas wie in Mainz passiert durchzuführen.

    Ich hätte es auch so eingeschätzt das du das weißt 👍

  • Die beleidigungsfreien, witzigen, kreativen Proteste gab es auch in der Vergangenheit regelmäßig. Sie sind jedoch größtenteils der (Selbst-)Zensur zum Opfer gefallen. Außerhalb von dedizierten Fanseiten im Netz war davon nichts mehr zu sehen.

    die sind, z.B. auf Twitter doch heute wesentlich präsenter als vor 15 Jahren...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • die Ultras haben vielerorts die Hooligans abgelöst.

    Da die Hools sich im Umfeld der oberen Ligen nicht bequem zum Prügeln verabreden können, haben sie sich aus den Stadien zurückgezogen. Das liegt eher an erhöhter Präsenz von Sicherheitskräften

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.