• Angeblich, ob die Quotenerhebung heute noch wirklich repräsentativ ist darf bezweifelt werden.

    irgendein Quantum eines Beweises für diese Behauptung?

    Hab da einen Artikel vor einer Weile gelesen. Die Quoten basieren auf 5000 "repräsentativen" Haushalten. Im Artikel wurden auch ein paar Zuschauerzahlen von ein paar Sportereignissen und Sendungen genauer betrachtet. War sehr interessant und hat mich überzeugt das die Zahlen nicht mehr aussagekräftig sind.


    Die reinen Quoten mögen da eher zutreffen, aber die Zuschauerzahlen... Naja.


    Kann mal schauen ob ich den Artikel im Netz nochmal wiederfinde, ist aber schon einige Monate her.

  • Unter Nagelsmann macht es wieder mehr Spaß, die Nationalmannschaft zu schauen. Ich fand es auch interessant zu sehen, welchen Eventcharakter ein "Freundschaftsspiel" beim "soccer" in den USA hat, mit Feuerwerk, Lichtershow etc.. Und das bei zwei auswärtsspielenden Nationen. Das hat man sonst wenn überhaupt bei Eröffnungsspielen oder Finals.


    Die Abwehr wirkte wieder nicht so sattelfest. Ich habe Toni Rüdiger schon lange nicht mehr live spielen sehen, zuletzt noch in der A-Jugend, glaube ich. So sehr ich ihn für seinen Einsatz mag, macht er immer noch diese leichten, entscheidenden Fehler. Mit Hummels hat das gut funktioniert. Ich würde statt ihm aber Mal gerne Thiaw sehen. Nagelsmann hat aber auch gesagt, dass er da ein paar Pärchen beobachten will.

  • Ich glaube, in der IV ist zurzeit niemand fest gesetzt. Momentan ist Rüdiger zwar die Nummer 1, auch weil er Stammspieler bei Real ist, aber da kann bis zur EM noch einiges passieren. Süle hat heute Nacht wieder einen deutlischen Schritt zurückgemacht, musste allerdings auch rechts außen spielen. Tah war auf rechts gegen die USA auch nicht gut, in der Mitte heute Nacht dagegen wieder stark.

    Aktuell sind Rüdiger und Hummels diejenigen mit den konstantesten guten Leistungen in der IV. Aber viel wird von den Leistungen in der Rückrunde abhängen und wer zur EM am besten in Form ist. Es gibt eine Menge Spieler, die noch die Chance haben, bei der EM als IV dabei zu sein: Rüdiger, Hummels, Thiaw, Süle, Tah, Schlotterbeck, vielleicht springt aber auch noch jemand anderes wie Bella-Kotchap, Koch etc auf den EM-Zug.

  • Prunkstück jetzt nicht gerade, aber das

    Rüdiger, Hummels, Thiaw, Süle, Tah, Schlotterbeck, vielleicht springt aber auch noch jemand anderes wie Bella-Kotchap, Koch etc

    sind eigentlich eine ganze Menge Innenverteidiger, die mehr oder weniger internationale Klasse haben und eigentlich gut genug sein sollten. Davon ist wohl keiner absolute Weltklasse à la van Dijk, Bonnuci, Ramos, Boateng in ihren besten Jahren, aber wenn ein Rüdiger für Real Madrid und Chelsea gut genug ist, ein Hummels für den BVB, ein Thiaw für Milan, ein Tah für Leverkusen etc... dann sollte das eigentlich reichen, um bei dem Thema einen haken zu machen und eine gute bis sehr gute Innenverteidigung zu bauen.

    Bin mir nicht sicher, ob man die Ursache dafür, dass alle diese Spieler mal mehr mal weniger unglücklich aussahen, nicht eher in einem hochtalentierten aber sehr offensiven Mittelfeld davor suchen muss, und zudem einer mäßigen Außenverteidigung mit zwei passablen aber nicht großartigen Spielern auf links (Henrichs, Gosens) und einem Aushilfsinnenverteidiger auf rechts.

  • Ich stimme zu, auch wenn Hummels für mich auf seinem Zenit auf einer Stufe mit Bonucci und Boateng war und über die Karriere gemittelt wohl sogar die besten Leistungen der drei erbracht hat. Aber klar, er ist mittlerweile alt, war noch nie der schnellste und hat weiter an Tempo eingebüßt.

  • Ich hatte den Eindruck, dass insbesonders Rüdiger, in der Offensive in den Phasen wenn sich Mexiko sich sehr weit zurückzog des öfteren die Gelegenheit für den Pass in die Spitze verpasste. Die Anzahl der Läufe in die Spitze war bemerkenswert hoch und nicht mit dem Flick/Löw-Brei zu vergleichen. Wirtz/Musiala sind ein kongeniales Duo. Wenn man sich vor Augen hält, dass die Jungs beide erst 20 sind !

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Jo, telefoniere mir die Finger Wund. Viele Angaben bei dazn und sonstwo sind falsch, bisher zeigen es alle nicht laut deren Aussage.


    Ich suche eine Lokalität, wo man gerne auch was Essen kann und minderjährige mitkommen dürfen, um heute Werder zu gucken.


    *Edit* hab was gefunden, die "Pinte Gaststätte" nimmt uns auf. 👍

    Einmal editiert, zuletzt von Vollkasko ()

  • Angeblich glänzt der VAR mal wieder durch fehlende Kontinuität ... es geht um die nicht geahndete Rote Karte des gefoulten bochumer Spielers sowie die durch den VAR "Upgrade" von Gelb auf Rot gegen den Gladbacher Spieler im Derby gegen FCK ... hat jemand vielleicht beide Spiele gesehen und kann das bestätigen bzw negieren ?


    Nach Skandal-Spieltag hat sich VAR selbst abgeschafft
    Für den VAR war das Bundesliga-Wochenende ein einziges Desaster. Während in Freiburg nach einem brutalen Foul der Eingriff des VAR ausblieb, schaltete sich…
    www.n-tv.de

  • Der NTV-Artikel ist mir viel zu reißerisch. Die Erwartung, dass immer alles klar als schwarz oder weiß entschieden werden kann, ist komplett unrealistisch. Egal ob mit oder VAR-Hilfe. Ich bin kein überzeugter VAR-Fan, wirklich nicht, aber da kriegt der VAR Kritik ab, für die er nichts kann, weil da einfach unrealistische Erwartungen an ihn gestellt werden.

    Der Mensch macht Fehler, der VAR macht Fehler, und solange mit VAR weniger Fehler am Ende herauskommen als ohne VAR (und, was man nie vergessen sollte, Sachen wie versteckte Fouls hinter dem Rücken des Schiris, Spucken oder Schwalben fast komplett verschwunden sind!), ist für mich alles noch eher im grünen Bereich.

    Dass beim VAR ein höheres Maß an Transparenz helfen würde und sich der DFB mit Schönreden von fragwürdigen Sachen das Leben auch selbst unnötig schwer macht, ist freilich auch zutreffend.


    Konkret zum Foul aus Freiburg: für mich "85% rot". Sprich: wenn's rot gibt, sagt jeder: "Jo, alles okay". Beschweren könnte sich da niemand. Aber bei gelb kann man auch noch argumentieren, dass der Angriff Richtung Ball gehen sollte, der Fuß noch nicht zu hoch war und deshalb der Spieler auch noch mit etwas Glück "dunkelgelb" bekommen kann.

  • ich Sympathisiere immer noch für das Challange-Modell so heißt es doch ... wo ein Trainer pro Mannschaft den Schiri an den Bildschirm zitieren kann um eine nicht überprüfte Szenen noch mal schauen zu lassen ... finde ich ein interessanter Gedanke lediglich die Umsetzung für die konkrete Praxis dürfte einige Hürden beinhalten... in diesen Falle hätte Bochums Trainer das ziehen könne, und wenn der Schiri dann trotzdem bei "Gelb" bleibt ist es halt eine "Tatsachenentscheidung" und Gut.

  • ich Sympathisiere immer noch für das Challange-Modell so heißt es doch ... wo ein Trainer pro Mannschaft den Schiri an den Bildschirm zitieren kann um eine nicht überprüfte Szenen noch mal schauen zu lassen ... finde ich ein interessanter Gedanke lediglich die Umsetzung für die konkrete Praxis dürfte einige Hürden beinhalten... in diesen Falle hätte Bochums Trainer das ziehen könne, und wenn der Schiri dann trotzdem bei "Gelb" bleibt ist es halt eine "Tatsachenentscheidung" und Gut.

    Das Challenge-Modell funktioniert ja im Football, da es dort immer nur Play by Play ist. Im Fußball kann es aber schon mal passieren, dass eine Mannschaft 5-10 Min. durchgehend im Angriff ist. Soll das dann mit einer Challenge unterbrochen werden? Dann kann man das ja als taktisches Mittel einsetzen um einen schnellen Konter des Gegners zu verhindern.

  • ich Sympathisiere immer noch für das Challange-Modell so heißt es doch ... wo ein Trainer pro Mannschaft den Schiri an den Bildschirm zitieren kann um eine nicht überprüfte Szenen noch mal schauen zu lassen ... finde ich ein interessanter Gedanke lediglich die Umsetzung für die konkrete Praxis dürfte einige Hürden beinhalten... in diesen Falle hätte Bochums Trainer das ziehen könne, und wenn der Schiri dann trotzdem bei "Gelb" bleibt ist es halt eine "Tatsachenentscheidung" und Gut.

    Das Challenge-Modell funktioniert ja im Football, da es dort immer nur Play by Play ist. Im Fußball kann es aber schon mal passieren, dass eine Mannschaft 5-10 Min. durchgehend im Angriff ist. Soll das dann mit einer Challenge unterbrochen werden? Dann kann man das ja als taktisches Mittel einsetzen um einen schnellen Konter des Gegners zu verhindern.

    das ist das Dilemma ... die Hürden der konkreten Praxis ...

  • ich Sympathisiere immer noch für das Challange-Modell so heißt es doch ... wo ein Trainer pro Mannschaft den Schiri an den Bildschirm zitieren kann um eine nicht überprüfte Szenen noch mal schauen zu lassen ... finde ich ein interessanter Gedanke lediglich die Umsetzung für die konkrete Praxis dürfte einige Hürden beinhalten... in diesen Falle hätte Bochums Trainer das ziehen könne, und wenn der Schiri dann trotzdem bei "Gelb" bleibt ist es halt eine "Tatsachenentscheidung" und Gut.

    Das Challenge-Modell funktioniert ja im Football, da es dort immer nur Play by Play ist. Im Fußball kann es aber schon mal passieren, dass eine Mannschaft 5-10 Min. durchgehend im Angriff ist. Soll das dann mit einer Challenge unterbrochen werden? Dann kann man das ja als taktisches Mittel einsetzen um einen schnellen Konter des Gegners zu verhindern.

    naja aber das ist jetzt ja genauso? Der var greift ja auch erst bei der nächsten Unterbrechung? Genauso könnte ja ein Trainer challengen und bei der nächsten Unterbrechung kommt das dann zum Tragen? Das wäre jetzt kein großer Unterschied. Das Problem seh ich hier Eher, dass hier neue Ungerechtigkeiten geschaffen würden könnten: Trainer challengend, wird strittig abgelehnt. Challenge weg. Weitere strittige Szenen, keine challenges mehr. Kanns ja auch nicht sein.


    Im Prinzip ist dir Lösung denkbar einfach. EINHEITLICHKEIT. Samstags genauso Pfeiffen wie Sonntags. Es kann nicht sein, dass die gleichen Schiedsrichter teils die selben Szenen in unterschiedlichen Spielen unterschiedlich auslegen.

  • Im Prinzip ist dir Lösung denkbar einfach. EINHEITLICHKEIT. Samstags genauso Pfeiffen wie Sonntags. Es kann nicht sein, dass die gleichen Schiedsrichter teils die selben Szenen in unterschiedlichen Spielen unterschiedlich auslegen.

    Das sind Menschen keine Maschinen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Wieso sollte es denn nur in einer Spielunterbrechung gehen?

    Man hat eine Challenge und der Schiri bekommt es als Signal auf seinen Arm.


    In der naechsten Mittelfeldaktion kann der Schiri unterbrechen und mit Schiriball weitermachen.

    Wenn es nicht so viel moegliche Challenges gibt, sollte es nicht stoeren.

  • Ich frage mich halt warum das auf einmal nicht mehr gültig sein sollte. Marktforschung hat sich ja nicht verändert. Die Methode ist ja gleich geblieben

    Ich hoffe, dass die Methode nicht gleichgeblieben ist, sondern sich stetig an die gesellschaftlichen Verschiebungen angepasst hat. ;)


    Vereinfacht gesagt fängt es ja damit an: Konnte ich das Länderspiel früher nur im TV gucken, kann ich das jetzt auch unterwegs aufm Smartphone machen. Vielleicht sogar um 15 Minuten zeitversetzt, weil ich den Anstoß verpasst habe.

  • Die Szenen in Freiburg und Köln waren schon ziemlich ähnlich. Dass es in Freiburg keine rote Karte gab, war eine klare Fehlentscheidung, wobei hier der VAR derjenige war, der an diesem Fehler die Schuld trägt. Aber was ntv daraus macht, ist totaler Humbug. Dass ein Mensch als VAR einen Fehler macht, ist ja nun mal kein Argument für die Abschaffung des VAR, sondern es ist ein Argument dafür, die Menschen auf diesen Position noch besser zu schulen.

    Es kann nicht sein, dass die gleichen Schiedsrichter teils die selben Szenen in unterschiedlichen Spielen unterschiedlich auslegen.

    War ja nicht so, es waren unterschiedliche Schiedsrichter. 8o

    Vereinfacht gesagt fängt es ja damit an: Konnte ich das Länderspiel früher nur im TV gucken, kann ich das jetzt auch unterwegs aufm Smartphone machen.

    Das ist aber doch völlig egal für die Aussage, um die es oben ging. Dort war nur die Rede davon, wie viele Menschen das Spiel vor einem TV-Gerät gesehen haben.

  • Egal was da gefordert wird, es wird nicht klappen. Die gleiche Szene wird in unterschiedlichen Situationen verschiedenen bewertetet werden. Das ist auch völlig normal, in einem friedlichem Spiel reicht es, gelb zu zeigen, weil es zum restlichen Spiel passt. In aufgeheizter Atmosphäre zieht der Schiedsrichter sofort rot, weil es sonst eskalieren könnte.

    Der Schiedsrichter sollte das Spiel leiten, also durchaus situativ bewerten. Das haut einfach nicht hin. Zumindest bei Foulspiel nicht.

    Wie schwer vermeidliche objektive Bewertung ist, erlebe ich permanent im Beruf: Es ist kaum möglich, anhand von Noten die Leistungen von Schülern aus zwei verschiedenen Kursen zu vergleichen, obwohl ich mit meinen Kollegen im engen Austausch stehe, was Bewertung von Leistung betrifft. An verschiedenen Schulen kann man Noten praktisch gar nicht mehr gegenüber stellen, weil total verschiedene Ausgangssituationen zu völlig unterschiedlichen Schwerpunkten in der Note führen. Und alle sind der Meinung, so objektiv und an Kriterien entlang bewertet zu haben, wie es nur geht.

  • Vereinfacht gesagt fängt es ja damit an: Konnte ich das Länderspiel früher nur im TV gucken, kann ich das jetzt auch unterwegs aufm Smartphone machen.

    Das ist aber doch völlig egal für die Aussage, um die es oben ging. Dort war nur die Rede davon, wie viele Menschen das Spiel vor einem TV-Gerät gesehen haben.

    Da ich mich nur auf das Messmethodik bezogen habe, ist es für meine getroffene Aussage als konkrete Antwort auf etwas nicht egal.

    Du wirst halt im Laufe der Jahre die Methodik angepasst haben müssen, um aus 5000 Menschen weiter repräsentativ hochrechnen zu können. Da eine TV-Nutzung im Messhaushalt heutzutage weniger Personen darstellt als früher und eben auch abbilden müssen, dass nun anderweitig konsumiert wird.

  • Wenn doch aber nur die Anzahl der TV-Konsumenten ausgesagt und die Anzahl der Internet-Konsumenten bewusst weggelassen wird, wieso muss man dann die Methodik anpassen?

    Ich glaube es geht generell eher darum mal auf den Prüfstand zu setzen, ob überhaupt die Grundidee, Quoten zu ermitteln, wer etwas im TV schaut um daraus dann Erfolg/Misserfolg eines Programmes abzuleiten nicht mehr Zeitgemäß ist. Die Methodik dieser Quotenerhebung ist dabei noch genauso bescheuert, wie sie schon immer war.

  • Wenn doch aber nur die Anzahl der TV-Konsumenten ausgesagt und die Anzahl der Internet-Konsumenten bewusst weggelassen wird, wieso muss man dann die Methodik anpassen?

    Aber ja auch das brauchte ja irgendwann eine Anpassung in der Gewichtung/Wertung/Verteilung und eben auch Erfassung.

    Weil sich ja das Nutzungsverhalten und Angebot inkl. Technik (Smart-TV) über die Jahre geändert hat.

    Einmal editiert, zuletzt von d82 ()

  • Galatasaray ist auch kein Fallobst und hat seit einigen Jahren eine vernünftige, stabile Vereinführung mit einem sehr starken Kader. Dazu noch in diesem Hexenkessel. Wer davon ausgegangen ist, dass Bayern da leicht Punkte mitnimmt (wie man das von einigen TV-Experten vernommen hat), der hat keine Ahnung vom türkischen/internationalen Fußball.

  • Dazu noch in diesem Hexenkessel.

    Also das Pfeifkonzert geht mir richtig auf den Sack. Wie damals bei der WM in Südafrika die Vuvuzela. Wie kann man einfach die ganze Zeit pfeifen wenn der Gegner am Ball ist? Das würde mich sogar im Stadion nerven, bei ca. 130 dB ist das absoluter Mist.

    Das kann schon ziemlich geil sein, als Heimfan. Gefällt mir zumindest besser als das ewige Dauer-Lala der Ultras.


    Galatasaray ist auch kein Fallobst und hat seit einigen Jahren eine vernünftige, stabile Vereinführung mit einem sehr starken Kader. Dazu noch in diesem Hexenkessel. Wer davon ausgegangen ist, dass Bayern da leicht Punkte mitnimmt (wie man das von einigen TV-Experten vernommen hat), der hat keine Ahnung vom türkischen/internationalen Fußball.


    Naja, aber vom Anspruch der Bayern her halt schon. Galatasaray hat zwar ne echt gute Mannschaft inzwischen, aber das Niveau der türkischen Liga hat doch sehr stark nachgelassen. Nicht umsonst muss inzwischen selbst der Meister (!) noch in die CL-Quali. Da kann/muss man als deutsches Top-Team schon einen Sieg erwarten. Das Problem liegt eher daran, dass die Bayern selbst bei weitem nicht so en starkes Team sind, wie viele Experten sie gerne machen

  • Also das Pfeifkonzert geht mir richtig auf den Sack. Wie damals bei der WM in Südafrika die Vuvuzela. Wie kann man einfach die ganze Zeit pfeifen wenn der Gegner am Ball ist? Das würde mich sogar im Stadion nerven, bei ca. 130 dB ist das absoluter Mist.

    Sehen sowohl Groundhopper als auch Spieler anders. Klar, für den biertrinkenden lalala singsänger ist das ungewohnt. Aber da gehen die Leute ins Stadion, um ihre Mannschaft zu supporten.

  • Also das Pfeifkonzert geht mir richtig auf den Sack. Wie damals bei der WM in Südafrika die Vuvuzela. Wie kann man einfach die ganze Zeit pfeifen wenn der Gegner am Ball ist? Das würde mich sogar im Stadion nerven, bei ca. 130 dB ist das absoluter Mist.

    Sehen sowohl Groundhopper als auch Spieler anders. Klar, für den biertrinkenden lalala singsänger ist das ungewohnt. Aber da gehen die Leute ins Stadion, um ihre Mannschaft zu supporten.

    Fangesänge, La Ola, Applaus, Fahnen und so weiter. Alles okay. Aber nur dumm zu pfeifen, sobald der Gegner am Ball ist... ich finds absolut lächerlich, dabei bleibe ich. Ich pfeife ja auch mal gerne im Stadion... wenns ein Foul gab oder eine strittige Entscheidung, aber doch nicht MINUTENLANG am Stück? Sind die noch ganz dicht?


    Sogar die Berichterstattung musste abgebrochen werden, weil man keinen Ton mehr hört. In Südafrika wurden spezielle Audiofilter eingesetzt, damit man sich das irgendwie ansehen konnte. Ich finds furchtbar und drehe den Ton fast komplett runter. Damit ist halt die Stadionatmosphäre kaputt.


    Wenns DIr Spass macht 2 Stunden lang diesem schrillen Mist zuzuhören, dann bitte. Ich habe darauf keinen Bock.

  • Naja, aber vom Anspruch der Bayern her halt schon. Galatasaray hat zwar ne echt gute Mannschaft inzwischen, aber das Niveau der türkischen Liga hat doch sehr stark nachgelassen. Nicht umsonst muss inzwischen selbst der Meister (!) noch in die CL-Quali.

    Das stimmt, die Qualiplätze zeigen aber nicht den Status Quo, sondern den der letzten 5 Jahre. Da haben auch die beiden großen, also Fenerbahce und Galatasaray geschwächelt. Aber wie gesagt: Der Entwicklungspfeil zeigt nach oben und wer das verfolgt, weiß auch, dass Gala spätestens seit dieser Saison kein Fallobst ist.

    Einmal editiert, zuletzt von nookie ()

  • Naja, aber vom Anspruch der Bayern her halt schon. Galatasaray hat zwar ne echt gute Mannschaft inzwischen, aber das Niveau der türkischen Liga hat doch sehr stark nachgelassen. Nicht umsonst muss inzwischen selbst der Meister (!) noch in die CL-Quali.

    Das stimmt, die Qualiplätze zeigen aber nicht den Status Quo, sondern den der letzten 5 Jahre. Da haben auch die beiden großen, also Fenerbahce und Galatasaray geschwächelt. Aber wie gesagt: Der Entwicklungspfeil zeigt nach oben und wer das verfolgt, weiß auch, dass Gala spätestens seit dieser Saison kein Fallobst ist.

    Ne Fallobst vll nicht, aber ich persönlich schätze Kopenhagen aktuell z.B. (noch) stärker ein als Galatasaray. Mir gings auch ehr halt um den Anspruch den man als Bayern München haben sollte. Aus deren Perspektive sind beide "Fallobst", die du locker schlagen musst an sich, damit du dich in den Rückspielen schonen kannst. Bei der Entwicklung der türkischen Liga bin ich nicht ganz so optimistisch wie du. Ja, die Topteams sind vll wieder etwas am Erstärken, aber in der Breite sehe ich die Liga eher stagnieren

  • Fangesänge, La Ola, Applaus, Fahnen und so weiter. Alles okay. Aber nur dumm zu pfeifen, sobald der Gegner am Ball ist... ich finds absolut lächerlich, dabei bleibe ich. Ich pfeife ja auch mal gerne im Stadion... wenns ein Foul gab oder eine strittige Entscheidung, aber doch nicht MINUTENLANG am Stück? Sind die noch ganz dicht?

    Das ist zum Beispiel im American Football gang und gäbe um die Kommunikation der Offense der Gastmannschaft zu erschweren

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.