• Die SZ spekulierte über ein Spiel Nationalteam vs. Bayern mit Einnahmen die bei Bayern verbleiben damit beide Seiten ihr Gesicht wahren können

    Bekommt die Nationalmannschaft dann auch genügend Spieler zusammen, wenn die Bayern-Spieler für Bayern spielen?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Gerade bei Trainern wird doch zum Großteil die Zusammenerabeit seitens der Vereine frühzeitigt beendet, wenn es mal nicht läuft.

    Nicht ganz. Ein Vertrag kann in Deutschland nicht einseitig für nichtig deklariert werden. Der Trainer wird deshalb erstmal "freigestellt" -- und zur Not dann eben bis Vertragsende voll bezahlt. Was dann im Übrigen auch den Trainer daran hindert, einfach einen anderen Vertrag anzunehmen. So war es z.B. bei Herrn Tuchel während seiner einjährigen Zwangspause, nachdem in seinem letzten Vertragsjahr in Mainz sein Vertrag ohne Bezüge ruhend gestellt wurde.


    Constabler : Ich weiß, dass Trainer-Lehrgänge auch Geld kosten und natürlich reden wir hier nur über die Spitze der Pyramide. Aber warum sollte der DFB nicht z.B. die Gebühren für eine A-Lizenz, d.h. die Berechtigung zum Trainieren von Bundesligateams, ganz radikal erhöhen, wenn doch in diesem Bereich regelmäßig Vereine bereit sind, 5+ Mio Ablöse zu bezahlen?

    Das Ganze ist halt ein weiteres Zeichen für den Spagat, den der DFB zwischen Sport und Milliarden-schwerer Unterhaltungsindustrie leisten muss. Je kommerzieller letzteres wird, umso eher droht es den DFB zu zerreißen mit allem, was dran hängt von Fußball-Traditionalismus bis Gemeinnützigkeit. Und ich weiß nicht, ob es dem Profisport langfristig wirklich dient, sich als reine Unterhaltungsindustrie und komplett losgelöst von der Gesellschaft zu begreifen. Da hängt meiner Meinung nach mehr dran als manche Fußballfunktionäre begreifen, und damit meine ich nicht nur sowas wie Polizeikosten bei Bundesligaspielen.

  • Die SZ spekulierte über ein Spiel Nationalteam vs. Bayern mit Einnahmen die bei Bayern verbleiben damit beide Seiten ihr Gesicht wahren können

    Bekommt die Nationalmannschaft dann auch genügend Spieler zusammen, wenn die Bayern-Spieler für Bayern spielen?

    Klar doch - der Großteil Weltklasse kommt ohnehin aus Madrid, Manchester und Barcelona angereist.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Aber das wird doch schon längst praktiziert. Das bekannteste Beispiel ist hier sicherlich 'la masia' in Barcelona, die ihren Jungendspieler versuchen ein einheitliches Spielsystem beizubringen. Aber auch bei zahlreichen Bundesligisten wird dies mal mehr, mal weniger umgesetzt. Tatsächlich wurden dafür auch Positionen geschaffen, die dies dann Koordinieren und die Trainer und Betreuer danach auswählen.

    Außerdem professionalisiert sich auch weiterhin der Stab um Trainer und Mannschaft. Richard Golz hat in einem Interview mal erklärt, dass es seinerzeit, als er zum Hamburger SV gewechselt ist, dort keinen TW-Trainer gab. Erst kurz danach und auch auf sein Bestreben hin wurde ein hauptberuflicher TW-Trainer angestellt. Mittlerweile gibt es, neben Psychologen und Sportmedizinern rund um das Team, sogar Einwurftrainer, wie z.B. in Liverpool. Sprich es ist und war immer Dynamik in diesem Bereich vorhanden.

  • Aber auch bei zahlreichen Bundesligisten wird dies mal mehr, mal weniger umgesetzt. Tatsächlich wurden dafür auch Positionen geschaffen, die dies dann Koordinieren und die Trainer und Betreuer danach auswählen.

    bezeichnend ist, dass solche Ansätze wohl zuerst vor allem von den "Neuankömmlingen" (Augsburg, Hoffenheim, Mainz) eingeführt wurden.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • bezeichnend ist, dass solche Ansätze wohl zuerst vor allem von den "Neuankömmlingen" (Augsburg, Hoffenheim, Mainz) eingeführt wurden.

    Ist doch völlig logisch. Wenn solche Verein anstelle von Hannover, Nürnberg oder HSV in Liga 1 spielen, dann entweder, weil sie als Zweitligist schon durch externe Finanzierung mehr Geld zur Verfügung hatten als die meisten Erstligisten (-> Hoffenheim) und/oder weil sie, im Falle von Augsburg und Mainz, bestimmte Sachen einfach besser gemacht haben als größere Clubs mit mehr Tradition.

    In früheren Zeiten kannst du da auch Karlsruhe oder Freiburg mitzählen. Das Problem von den Kleinen ist dann halt nur, dass die Großen sich die Innovationen dann irgendwann abschauen. Und im modernen Fußball kommt dann noch erschwerend dazu, dass der früher mal einfachste Weg, nach oben zu kommen, nämlich die gute Ausbildung der eigenen Jugendkicker, in der heutigen Zeit deutlich schwieriger geworden ist, weil vier bis fünf große Clubs in ganz Deutschland und darüber hinaus mit dicken Scheinen wedelnd durch die Lande fahren und schon die 13- und 14-jährigen Spieler abwerben.

  • Und im modernen Fußball kommt dann noch erschwerend dazu, dass der früher mal einfachste Weg, nach oben zu kommen, nämlich die gute Ausbildung der eigenen Jugendkicker, in der heutigen Zeit deutlich schwieriger geworden ist, weil vier bis fünf gr

    Da ist doch kein Unterschied zu früher, da wurden die "eigenen Jugendkicker" eben in der Umgebung abgegrast. In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Da ist doch kein Unterschied zu früher, da wurden die "eigenen Jugendkicker" eben in der Umgebung abgegrast. In dieser Hinsicht hat sich nichts geändert

    Früher wechselte man in der Jugend maximal zu einem Bundesligisten, dann war eigentlich Schluss.

    Heute werben sich die BL-Vereine die Jugendspieler gegenseitig ab.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • 3 Spieltage vor Schluss 7 Punkte Vorsprung auf den Zweiten zu haben, würde ich - trotz der mäßigen Defensivleistung - nicht als Armutszeugnis betrachten.

    Die Defensivleistung sind der Knackpunkt beim Ausscheiden aus der CL und DFB-Pokal. Dazu soviele Gegentore wie seit ca. 40 (!) Jahren nicht mehr. Das kann man für Bayernverhältnisse dann schon als Armutszeugnis bezeichnen und muss den Trainer nicht heilig sprechen. Das die Ligakonkurrenten nix reißen ist ein Thema für sich.

  • Ich spreche Flick ganz sicher nicht heilig. Dazu muss er erst als Nationaltrainer WM und EM in Folge gewinnen. :D

    Die Defensivleistung sind der Knackpunkt beim Ausscheiden aus der CL und DFB-Pokal.

    Mir ist schleierhaft, wie man das so sehen kann.

    CL: Hinspiel in München, bessere Passquote, bessere Zweikampfquote, 15:1 Ecken, 31:6 Torschüsse. 2:3 Tore. Da sehe ich keine schlechte Defensivleistung, sondern sehr effiziente Pariser im Torabschluss, während den Bayern Lewy gefehlt hat und sie massenweise Chancen nicht verwertet haben. Hier war klar das Fehlen von Lewy der Knackpunkt für das Ausscheiden.

    DFB-Pokal: bessere Passquote, bessere Zweikampfquote, 15:2 Ecken, 23:7 Torschüsse. Auch da sehe ich keine schlechte Defensivleistung. Schlechter als Bayern in Topform ja, aber das ist immer noch nicht wirklich schlecht. Am Ende hat dann ein einziger verschossener Elfer entschieden.

    Mir ist schleierhaft, wie man das so sehen kann wie du.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Da sehe ich keine schlechte Defensivleistung, sondern sehr effiziente Pariser im Torabschluss,

    Wenn die Defensive nicht patzt gewinnt Bayern das Spiel lässig 2:0 oder 2:1, die Tore waren nämlich klar auf massive Fehler in der Abwehr zurückzuführen die auf dem Niveau nicht passieren dürfen. Und solche Fehler gibt's schon die ganze Saison durch in einer Häufigkeit die bei der Kaderqualität einfach nicht passieren sollten.

  • Der Kader ist halt auf Kante genäht: 3 IV, 1MS, insgesamt maximal 16 Spieler auf „Bayern-Niveau“. Und das bei der zu erwartenden Anzahl an Spielen in 6 Wettbewerben.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Der Kader ist halt auf Kante genäht: 3 IV, 1MS, insgesamt maximal 16 Spieler auf „Bayern-Niveau“.

    Tja Brazzo war da anderer Meinung...

    Flick lässt doch eh immer die gleichen spielen? Da braucht er auch keinen größeren Kader. Bin sehr gespannt ob nächstes Jahr einige der Bankdrücker ihren "Durchbruch" haben werden (Hernandez, Roca)

  • Eventuell holen die Bayern ja auch einen neuen Sportdirektor.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Hernandez? Der der diese Saison in 20 BL-Spielen und 10 CL-Spielen gespielt hat? Deine Argumentation hat da ein Loch...

    Viel zu oft auf der Bank. 20 Spiele aber nur 49% an Einsatzminuten während die anderen munter vor sich hinpatzen. Aber du drehst es dir hin wie es dir passt und ich dreh es mir hin wie es mir passt. ;) wir haben da wohl unterschiedliche Erwartungen an einen 80 Millionen Mann


    Eventuell holen die Bayern ja auch einen neuen Sportdirektor.

    Brazzo hat doch den CL-Siegerkader zusammengestellt. Schafft auch nicht jeder. Ist schon übel wie zur Zeit auf den draufgehauen wird.

  • Die Defensivleistung sind der Knackpunkt beim Ausscheiden aus der CL und DFB-Pokal.

    Zumindest in der CL war es das Fehlen von Lewandowski. Der hätte im Hinspiel nicht nur einen reingemacht.

    Über die Stärke der Backups kann man durchaus auch reden, da will ich gar nicht widersprechen. Aber auf dem allerhöchsten Niveau ist es halt so, dass man einen Lewandowski nicht ersetzen kann und sowas dann den Unterschied macht zwischen Weiterkommen und Ausscheiden.

  • In einem Interview mit einem Sportler nach Ende des Wettkampfs finde ich sie bescheuert.

    Warum? Nur dann hat man die Chance ungefilterte, ehrliche Aussagen zu bekommen

    ... und dann sagt mal einer seine ehrliche Meinung und keine weichgespülte Nullaussage mit der er den Medien nach dem Mund redet sondern zeigt, dass er einer der Spieler ist der noch Ecken und Kanten hat und eine der viel vermissten "Typen" in der Bundesliga ist... ist es auch wieder verkehrt. :rolleyes:

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Mich als - ich oute mich jetzt mal - Bayern-Fan "stören" an Flick zwei Sachen:
    Erstens das schon angesprochene Problem, dass er die Defensive in den letzten anderthalb Jahren nicht in den Griff bekommen hat (ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir bezogen auf die "Minuten gegnerischer Ballbesitz" oder "Anzahl gegnerischer Chancen/Torschüsse" im Vergleich zu allen anderen 16 Bundesliga-Clubs [genau, Schalke außen vor...] vielleicht sogar am meisten Gegentore kassiert haben). Liegt natürlich einerseits am - nicht unattraktiven - Spielstil, andererseits muss es mit diesem Personal doch mal möglich sein, nicht bei jeder zweiten oder dritten gegnerischen Halb-Chance ein Gegentor zu kassieren.
    Zweitens aber auch, dass er seit gut einem Jahr nicht mehr in der Lage ist, aus der Mannschaft noch die 100 % Einsatz und Leidenschaft rauszukitzeln, die Du brauchst, um so Spiele wie in Mainz noch zu drehen bzw. von Anfang an anders zu gestalten. Unter Heynckes (und auch vorher schon) gab es Spiele, da waren wir rechnerisch schon längst Meister und haben trotzdem die Gegner noch vom Platz geschossen. Da musste man als Mannschaft im Abstiegskampf keine Angst haben, wenn der Konkurrent um Platz 15 oder 16 gegen Bayern spielte, da war einfach nix zu holen, auch nicht in den Wochen nach der "Meisterfeier". Da hatte die Truppe einfach zu viel Bock, noch ein paar Tore zu schießen, Rekorde zu jagen etc.. Das hab ich den Jungs damals immer hoch angerechnet, weil es sich einfach im Sinne eines fairen Wettbewerbs gehört.
    Mainz hat am vergangenen Samstag ein tolles Spiel gezeigt (und hätte noch höher gewinnen müssen), aber wenn das Spiel am 34. Spieltag stattgefunden hätte und Bayern hätte die Punkte dringend gebraucht, wäre das wohl ohne Zweifel anders ausgegangen. Gleiches Spiel bei der Niederlage in Gladbach nach 2:0-Führung (mit Gegner schwerstens in den Seilen) und bei dem einen oder anderen Spielchen dazwischen.
    Und da sehe ich - neben den Spielern - auch den Trainer in der Pflicht. Natürlich ist es ein Luxus-Problem und uns fehlt auch die Saison-Vorbereitung etc., aber für mich ist das in erster Linie eine Kopf- und Einstellungssache. Und da scheint Flick seine "Magie" irgendwie verloren zu haben.

  • Mich als - ich oute mich jetzt mal - Bayern-Fan "stören" an Flick zwei Sachen:
    Erstens das schon angesprochene Problem, dass er die Defensive in den letzten anderthalb Jahren nicht in den Griff bekommen hat (ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir bezogen auf die "Minuten gegnerischer Ballbesitz" oder "Anzahl gegnerischer Chancen/Torschüsse" im Vergleich zu allen anderen 16 Bundesliga-Clubs [genau, Schalke außen vor...] vielleicht sogar am meisten Gegentore kassiert haben). Liegt natürlich einerseits am - nicht unattraktiven - Spielstil, andererseits muss es mit diesem Personal doch mal möglich sein, nicht bei jeder zweiten oder dritten gegnerischen Halb-Chance ein Gegentor zu kassieren.

    Naja, ist immer eine Frage der Perspektive. Die Differenz zwischen den xGegentoren und Gegentoren ist jetzt nicht derart groß. 35,36xGT zu 40GT. Habs nur überflogen, aber da haben andere Vereine (Schalke, Dortmund) größere Diskrepanz aufzuweisen. Sprich ja, offenbar kassiert Bayern mehr Tore durch geringe Chancen, aber nicht derart signifikant höher. (xG stats for teams and players from the TOP European leagues)

  • Das bestätigt ja das, was wir gesagt haben: Als (mutmaßlicher) Meister hast Du - wenn man die drei Vereine auf den Abstiegs- und Relegationsrängen weglässt - das drittschlechteste Verhältnis zwischen erwarteten und tatsächlichen Gegentoren.

    Kühne These: Lewandowski als Stürmer wirft sogar Naturgesetze um (in diesem Fall: Offense wins Games, Defense wins Championships.)

  • Liegt natürlich einerseits am - nicht unattraktiven - Spielstil, andererseits muss es mit diesem Personal doch mal möglich sein, nicht bei jeder zweiten oder dritten gegnerischen Halb-Chance ein Gegentor zu kassieren.

    Meiner Meinung nach sind die IV im Kader einfach zu langsam für den von Flick bevorzugten Spielstil. Den "magischen Schlüssel" um diese Diskrepanz zu Nutzen haben eben in der Saison 2020/21 die Gegner gefunden (auch weil ein Spieler wie Thiago an allen Ecken und Enden fehlt, v.a. im defensiven Umschaltspiel).

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Mit Flick als Bundestrainer kann ich sehr gut leben. Löw ist in meinen Augen verbraucht, er vermittelte mir in den letzten beiden Jahren nicht unbedingt den Eindruck, dass er noch was voranbringen würde. Der Umbau der Nationalmannschaft ist meiner Meinung nach noch immer eine einzige Baustelle. Ich würde mir daher wünschen, dass Flick bereits vor der EM übernimmt. Ist unrealistisch, aber man wird ja noch träumen dürfen.


    Mich wundert allerdings, dass die Bayern so versessen auf Nagelsmann sind und anscheinend sogar die Ablöse (25 Mio?) zahlen wollen, obenauf kommen wohl noch 7-8 Mio Gehalt pro Jahr. Ist Nagelsmann wirklich so gut? Ich vermag das nicht so recht zu beurteilen.

  • ich plädiere ja für Kohlfeldt als neuen Bayern-Trainer :pleased: . Der hat schon Bremen (fast) dahin gebracht, wo sie hin gehören... :kick:^^

    Bei der Mannschaft wäre es auch für Kohlfeld schwer, nicht Meister zu werden ... irgendjemand muss er ja bei dem kleinen Kader aufstellen, der dann eben auch Fußball spielen kann ... :lachwein:8o

  • Unter Heynckes (und auch vorher schon) gab es Spiele, da waren wir rechnerisch schon längst Meister und haben trotzdem die Gegner noch vom Platz geschossen.

    Die Abkehr davon gab es aber bereits unter Gardiola. Ich erinnere mich noch an seinen Satz: „Die Meisterschaft ist vorbei“. Das allerdings in einer Situation in der man noch in anderen Wettbewerben vertreten war.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Die SZ spekulierte über ein Spiel Nationalteam vs. Bayern mit Einnahmen die bei Bayern verbleiben damit beide Seiten ihr Gesicht wahren können

    Bekommt die Nationalmannschaft dann auch genügend Spieler zusammen, wenn die Bayern-Spieler für Bayern spielen?

    ter Stegen - Gosens, Rüdiger, Ginter, Klostermann - Kroos, Gündogan, Neuhaus - Havertz, Reus, Werner


    Da sollte sich was draus machen lassen, steht immerhin knapp die Hälfte davon im Champions League-Halbfinale. ;)

  • Bayern würde das trotzdem locker gewinnen. Nationalmannschaften sind einfach kein Vergleich zu Clubmannschaften.

    Bestreite ich garnicht und ist auch völlig logisch wenn man sieht wieviel gemeinsame Trainings- und Spielzeit eine Vereinsmannschaft im Vergleich zu einem Nationalteam hat (erst recht wenn eine so wichtige Stütze wie die Bayern-Spieler fehlt).

    Aber ein namhaftes Team wäre es trotzdem, um nichts anderes ging es mir.

  • Leipzig bekommt einen Bonus, wenn Nagelsmann mit Bayern Meister wird.

    Win-win. Entweder sich über die eigene Meisterschaft freuen oder über die Nachzahlung. Dass jemand anderes außer Leipzig oder Bayern Meister wird, ist ja nicht allzu wahrscheinlich.


    Das Trainerkarussel dreht sich weiter. Man verliert ja schon fast den Überblick...

    • mit neuen Trainern versorgt: Bayern/Nagelsmann. Gladbach/Hütter. Dortmund/Rose. Augsburg/Weinzierl.
    • Auf dem Markt: Löw, Flick, Herrlich und Baumgart.
    • Suchende deutsche Erstliga-Vereine bzw. Verbände: Leipzig, Leverkusen und Frankfurt, dazu der DFB. Köln wohl auch, oder soll da Funkel bleiben?
    • Trainer mit Ausstiegsklausel: offensichtlich noch einige, u.a. Glasner. Und wie man an den Fällen Flick und Nagelsmann sieht: selbst ohne Ausstiegsklausel steigen einige ins Trainerkarussel ein.

    Da sind wir noch lange nicht fertig.