Kingdom Death Monster 1.5

  • Das Grundproblem ist hier (wie auch in anderen Threads, oder allgemein im Internet), dass Menschen ihr Ego und ihre Meinung nicht zurückstellen können, wenn es um Objektivität geht. Wenn etwas sachlich erörtert wird, dann wird das sofort als Meinung deklariert.

    Mein absolutes Lieblingsspiel ist Aeon's End, das mit über 200 Partien auch mein meist gespielstes Spiel ist. Wenn mich aber jemand fragt, ob ich ihm das Spiel empfehlen kann, dann muss ich dieser Person doch objektiv mitteilen, was die Schwächen des Spiels sind. Und das sind auch einige. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nämlich nicht.

    JEDES Spiel hat gute und schlechte Seiten. Und vor einem Kauf sollte man nüchtern und sachlich mitteilen, was sehr gut funktioniert und was nicht. Fanboys allgemein lassen ihre rosarote Brille halt lieber auf, anstatt sich sachlich mit der Kritik zu beschäftigen. danom hat ja auch detailliert dargestellt, welche Mechaniken ihn langfristig fesseln. Mich hat das halt nicht so abgeholt, aber durch seine Darstellung, konnte ich es jetzt wenigstens nachvollziehen.

    Huutini du hast lediglich auf eine Person gebashed und inhaltlich rein gar nichts dazu beigetragen. Ich habe dich bereits gefragt, wie du ein Werk rezensieren willst ohne Komparatistik. Und deine Antwort, dass man das nicht muss und Kafkas Urteil als Referenz reinwirfst, bringt mir in diesem Moment rein gar nichts.
    Zitat: "Es soll eine ganze Branche von Rezensionen (zum Beispiel Filme oder Videospiele oder Bücher) geben, die das regelmäßig tun."

    Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Medienkritik und hab keinen Plan wie das funktionieren sollte und hab auch noch nie von dieser Branche gehört. Falls es wirklich diesen Bereich gibt, die Werke in sich geschlossen beurteilen, wäre es nett, wenn du hier mal angeben könntest, welche Branche das sein soll. Das wäre dann viel hilfreicher, anstatt immer nur von Hören-Sagen zu reden ohne Konkrete Beispiele zu nennen.

  • Das Grundproblem ist hier (wie auch in anderen Threads, oder allgemein im Internet), dass Menschen ihr Ego und ihre Meinung nicht zurückstellen können, wenn es um Objektivität geht. Wenn etwas sachlich erörtert wird, dann wird das sofort als Meinung deklariert.

    Mein absolutes Lieblingsspiel ist Aeon's End, das mit über 200 Partien auch mein meist gespielstes Spiel ist. Wenn mich aber jemand fragt, ob ich ihm das Spiel empfehlen kann, dann muss ich dieser Person doch objektiv mitteilen, was die Schwächen des Spiels sind. Und das sind auch einige. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nämlich nicht.

    JEDES Spiel hat gute und schlechte Seiten. Und vor einem Kauf sollte man nüchtern und sachlich mitteilen, was sehr gut funktioniert und was nicht.

    So einfach ist das leider auch nicht. Für den einen ist ein bestimmter Aspekt eines Spiels eine Schwäche, für den anderen eine Stärke. Objektivität ist bei der Beurteilung von Dingen, die ausschließlich auf persönlichem Geschmack beruht, schlicht unmöglich.

  • Das Grundproblem ist hier (wie auch in anderen Threads, oder allgemein im Internet), dass Menschen ihr Ego und ihre Meinung nicht zurückstellen können, wenn es um Objektivität geht. Wenn etwas sachlich erörtert wird, dann wird das sofort als Meinung deklariert.

    Mein absolutes Lieblingsspiel ist Aeon's End, das mit über 200 Partien auch mein meist gespielstes Spiel ist. Wenn mich aber jemand fragt, ob ich ihm das Spiel empfehlen kann, dann muss ich dieser Person doch objektiv mitteilen, was die Schwächen des Spiels sind. Und das sind auch einige. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nämlich nicht.

    JEDES Spiel hat gute und schlechte Seiten. Und vor einem Kauf sollte man nüchtern und sachlich mitteilen, was sehr gut funktioniert und was nicht.

    So einfach ist das leider auch nicht. Für den einen ist ein bestimmter Aspekt eines Spiels eine Schwäche, für den anderen eine Stärke. Objektivität ist bei der Beurteilung von Dingen, die ausschließlich auf persönlichem Geschmack beruht, schlicht unmöglich.

    Grundsätzlich hast du natürlich Recht, wie z.B. die Diskussion, ob man das Kampfsystem in KDM jetzt repetetiv findet oder nicht. Das ist natürlich alles sehr subjektiv. Das heißt aber nicht, dass man es nicht versuchen sollte objektiv zu betrachten.

    Die Anleitung, die Komponenten und auch das Balancing in Spielen kannst du aber sachlich bewerten, da du empirisch beweisen kannst, was funktioniert und was nicht. Sei es durch Materialtests oder mathematische Beweise.

    Einmal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • So einfach ist das leider auch nicht. Für den einen ist ein bestimmter Aspekt eines Spiels eine Schwäche, für den anderen eine Stärke. Objektivität ist bei der Beurteilung von Dingen, die ausschließlich auf persönlichem Geschmack beruht, schlicht unmöglich.

    Grundsätzlich hast du natürlich Recht, wie z.B. die Diskussion, ob man das Kampfsystem in KDM jetzt repetetiv findet oder nicht. Das ist natürlich alles sehr subjektiv. Das heißt aber nicht, dass man es nicht versuchen sollte objektiv zu betrachten.

    Die Anleitung, die Komponenten und auch das Balancing in Spielen kannst du aber sachlich bewerten, da du empirisch beweisen kannst, was funktioniert und was nicht. Sei es durch Materialtests oder mathematische Beweise.

    Mhm, geh ich mit. Bei Anleitung und Komponenten gehe ich mit, auch wenn dadurch Spiele nicht automatisch keinen Spaß machen. Balancing finde ich schon wieder schwieriger. Für den einen passt es, für den anderen ist es zu leicht und für den dritten zu schwer. Das müssen dann schon richtig krasse Balancing-Probleme sein und mir fällt gerade nichts ein, auf das das zutreffen könnte. Dafür würde ich aber Exploits hinzufügen, durch die ein Spiel "broken" wird.

  • Ich frage mir hier manchmal, wie die Diskussionen oder oft vielmehr Debatten aussähen, wenn ihr sie mit euren Freunden führtet.

    Gilt allgemein, aber ich sag es hier, denn konkret zu KDM hatte ich das vor einer Woche genau zu einem der genannten Punkte ("KDM ist viel mehr als nur ein Spiel") mit einem meiner Kumpels, der KDM wirklich feiert. Es hat Spaß gemacht darüber zu reden und war ein interessanter Austausch. Ich habe seine Meinung nicht geteilt, verstehe aber all die Punkte, die er genannt hat, z.B. das oft dramatische Spielgefühl. Andersrum gab er auch manchen meiner Punkte recht.


    Solche Diskussionen finde ich allgemein reizvoll und eine Bereicherung für unsere Leidenschaft für Spiele. Ich verschlinge die weitschweifigen Erklärungen von Belshannar genauso wie die analytische Kritik von Becki. Ich lese auch im Elden Ring Thread mit, obwohl und gerade weil es absolut nichts für mich wäre. Und ich sehe bei KDM vieles, das stark für und auch stark gegen das Spiel spricht. Selber habe ich es nur alleine im TTS und da hat es mich schon in LY3 gelangweilt, aber in der richtigen Gruppe hätte ich damit sicher länger Spaß oder fände es vielleicht gar richtig toll. Das ist aber gar nicht der Punkt. Ich verstehe hingegen nicht, wie man andere Meinungen nicht einfach auch mal stehen lassen oder zumindest akzeptieren kann. Bei KDM scheint das vielen schwer zu fallen, das ist mir ebenfalls schon oft aufgefallen. Bei Gloom-/Frosthaven übrigens auch. Was da zum Teil in den KS Kommentaren Leute gebasht wurden, die mal was nicht ganz Positives gesagt haben ... puh. Und leider assoziiere ich genau diese Reaktionen dann nachher manchmal mit dem Spiel. Oder anders gesagt: Jede interessante Diskussion oder auch Kritik hier ist für mich ein Pluspunkt für KDM. Ich freue mich also, wenn es noch viel mehr von den wertschätzenden Austäuschen gibt und viel weniger von den abschätzigen. Und im besten Fall mal irgendwann ein Spiel mit euch als Kumpels ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Fluxit ()

  • Zumindest bei Brettspielen muss ich hier für meinen Geschmack widersprechen. Bei dem Platz, Geld und vor allem auch Zeit, welche erst recht ein riesiges Spiel wie KDM kostet, finde ich den Vergleich zu anderen Spielen doch sehr hilfreich. Während man bei Filmen auch problemlos mal ein paar an einem Wochenende durchbekommt, ist das mit großen Kampagnen eher weniger möglich.

    Sofern die Spiele vergleichbar sind, ja. Einen winzigen Teilaspekt herauszupicken und dann mit einer anders gelösten Mechanik in einem doch recht unterschiedlichen Spiel zu vergleichen, halte ich hier aber auch für nicht allzu gewinnbringend. Nur weil eine Mechanik in Spiel A top ist, heißt es nicht, dass die selbe Mechanik in Spiel B auch genau so gut funktioniert.


    Konkret: Wenn Adam Poots beschließen würde, die Heldenzüge im nächsten Update komplett umzukrempeln und durch ein Handkartensystem wie in Street Masters oder Altar Quest zu ersetzen, würde das das Spiel aus meiner Sicht nicht besser machen. Im Gegenteil, mir wäre das Spiel mit Hinblick auf die ganzen anderen Mechaniken, die es im KDM Showdown noch gibt, dadurch zu stark aufgebläht. Man darf nicht vergessen, dass KDM generell sehr viel Tiefgang in diversen Bereichen hat und insbesondere den Solospieler schon jetzt recht stark fordert. Daher bin ich bisher auch noch mit einer gesunden Portion Skepsis vorsichtig gespannt auf die geplanten Advanced KDM Regeln, die mit der Gambler's Chest kommen sollen.

    Mein größtes Problem ist aber auch, dass die Kämpfe von Spielerseite aus eher eintönig wirkten und die Verwaltungsphase nach Aufwand aussah. Aber auch hier, nur in diversen Videos betrachtet, nie selbst gespielt.

    Zur Eintönigkeit der Kämpfe hast du ja jetzt verschiedene Meinungen gehört. Was den Veraltungsaufwand angeht, sofern du in Erwägung ziehst, das solo zu spielen, dann mach dir da bloß keine Illusionen. Der ist auf jeden Fall immens.


    Meine Vermutung ist, wenn man es nicht schafft in die KDM Welt voll einzutauchen, dann geht dem Spiel das Herzstück verloren, was das Spiel für euch so besonders macht und auf die reine mechanische Ebene reduziert trägt es dann nicht ausreichend um die Motivation zu haben sehr viele Stunden (und Geld) in das Spiel reinzustecken. Das trifft aber sicherlich auch auf viele andere gelobten Spiele zu. Gerade bei Spielen, die auch eine Geschichte erzählen ist es die Basis.
    Als Beispiel würde ich #TaintedGrail nennen, das mechanisch definitiv verbesserungsfähig ist, aber bei dem Spielerlebnis mit der Kreation der Welt, der Übermittlung der Stimmung und dem Spielerlebnis voll punktet - sofern man sich genügend angesprochend fühlt und in die Welt eintaucht.
    Wenn es nur auf die Mechanik reduziert wird, dann wird das Eis sehr dünn.

    Bei Tainted Grail bin ich da bei dir. Das würde ich ohne die überragende Story auch nicht auspacken wollen. Bei KDM halte ich (meine Meinung, die anderen Meinungen dazu kann man ja hier auch nachlesen) die Mechanik an sich für sehr gut. Statt einer düsteren mysteriösen und erbarmungslosen Welt könnten da auch Barbies im Regenbogenland gegen Einhörner kämpfen und ich würde das, so wie es mechanisch designt ist, trotzdem spielen.


    Dann folgt das, was bei mir die Spielmotivation kostet: Der Heldenzug. Ich spreche über das Einstellen des Gefühls von Repetition, warum ich merke, dass mir die Spielmotivation ausgeht. Und eben nicht nur mir, sondern auch meinem Mitspieler. Ich betone in steter Regelmäßigkeit, dass das nicht bedeutet, dass KDM ein schlechtes Spiel ist. Ich stelle auch heraus, dass ich KDM weiterspielen möchte, stelle aber heraus, dass ich mir langsam Sorgen für meine Spielmotivation mache.

    Wenn ich das so lese, bin ich aber auch bei @Chrisbock : quäl dich nicht. Ja, das Spiel wird noch komplexer, aber wenn die jetzige Mechanik nicht dein Ding ist und dich nicht ausreichend motiviert, wird es das Mid- und Lategame mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht können. Ich sehe beim Spielen des Earlygames auch weniger Komplexität in den Showdowns, sie machen mir aber trotzdem Spaß. Die ersten 5 Lantern Years spiele ich mit ähnlich viel Motivation wie die letzten 5. Ich quäle mich da nicht nur durch, um zum Lategame zu kommen und das sollte auch niemand tun müssen.

    Es ist das eingetreten, was ich im Hintergrund befürchtet hatte, als Beckis und auch Rons Videos hochgeladen wurden.

    Bei so etwas wie KDM fühlen sich sehr viele sofort angegriffen und verteidigen sich dann auch vehement. Das hat dann mit Objektivität nichts mehr zu tun und driftet schnell in Beleidigungen ab, und das obwohl eine Diskussion doch auch immer gewünscht ist.

    Das schöne ist aber dann wiederum, dass man Diskussionspartner recht schnell aussortieren kann, wenn Begriffe wie Fanboy-Geseiere oder ähnliches kommen. Das ist halt einfach schwach.

    Was die Debattenkultur angeht, sehe ich es erstens wie zwei meiner Vorredner: das hat nichts mit KDM zu tun und lässt sich bei anderen Spiele und auch außerhalb des Brettspielhobbies ganz genau so beobachten.


    Zweitens hat jede Medaille auch immer zwei Seiten. Klar gibt es hier den einen oder anderen, der auf Kritik zu seinen Lieblingsspielen auch mal dünnhäutig reagiert (nehme ich mich selbst gar nicht von aus), oder dem es vielleicht auch einfach gar nicht liegt, sich auf ausufernde analytische Diskussionen einzulassen und wo dann die Beiträge entsprechend wenig Sinnvolles beisteuern. Wenn aber die Kritiker Gegenargumente zu ihrer Kritik, egal wie detailliert und begründet sie dargelegt werden, als "mit rosaroter Fanboybrille betrachtet" abkanzeln und krude hobbiepsychologische Theorien über die Fans eines ja völlig überbewerteten Hype-Spiels aufstellen (mein Favorit dahingehend ist übrigens aus der Kommentarsparte von Beckis Video, sinngemäß zur Erklärung des KDM-Hypes: da die KDM-Spieler ja so viel Zeit mit KDM verbrächten, hätten sie keine Zeit, andere Brettspiele zu testen, und wüssten deswegen gar nicht, dass KDM Murks ist und es bessere Spiele auf dem Markt gibt - okay, da musste ich sogar eher darüber lachen, als mich aufzuregen, wenn ich so einen Blick in meinen vollen Spieleschrank werfe :) ) - das alles trägt auch nicht unbedingt dazu bei, hier ein gemütliches Gesprächsklima zu schaffen.

    3 Mal editiert, zuletzt von danom ()

  • Gute Güte

    Da weiß ich wieder warum ich keine YouTube irgendwas schaue … weder Becki noch sonst jemanden.

    Ich spiele was MIR gefällt und was da von irgendwelchen „Fachleuten“ gelabert wird ist mir wurscht.

    Für mich waren die geschriebenen Berichte hier ausschlaggebend - großen Dank an Belshannar und andere. Die haben sicher ausführlichst gespielt und nicht nur reingespielt.

  • Gute Güte

    Da weiß ich wieder warum ich keine YouTube irgendwas schaue … weder Becki noch sonst jemanden.

    Ich spiele was MIR gefällt und was da von irgendwelchen „Fachleuten“ gelabert wird ist mir wurscht.

    Für mich waren die geschriebenen Berichte hier ausschlaggebend - großen Dank an Belshannar und andere. Die haben sicher ausführlichst gespielt und nicht nur reingespielt.

    Ich geb hier auch mal noch kurz meinen Senf dazu: du sprichst es an - für mich trifft es jedoch nur auf KD:M zu - ich schaue dazu KEINE Videos (Ausnahme Bemalvideos) zu KD:M...da werde ich auch für Becki keine Ausnahme machen (und ich denke er verkraftet dies auch ganz gut! :D )


    Ich hab leider mal den Fehler gemacht und bei einem anderen deutschen You-Tuber kurz über die Kommentare gelesen: wenn da so steht "die KD:Mler sind ja eine Art Sekte etc." dann bin ich da sofort raus....ob man das jetzt so ernst nehmen soll oder nicht, lass ich mal dahingestellt. Aber da ist mir meine Lebenszeit zu kostbar, das ich mich da auf eine Diskussion mit solchen Leuten einlasse.


    Ich lasse auch im Großen und Ganzen Diskussionen über KD:M mit anderen Leuten bleiben. Wenn jemand neugierig auf das Spiel ist, dann kann man gerne diskutieren, aber KD:M mit andern Spielen zu vergleichen oder einzelne Phasen, Mechaniken etc. zu zerlegen, zerkauen und positive und negative Punkte aufzuzeigen, interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr. Das Game hat schon viele Jahre am Buckel und es wurde eh schon so viel darüber geschrieben, dass ich mittlerweile dagegen wirklich abgestumpft bin (sowohl positiv und auch negativ). Es fällt halt für mich in China sprichwörtlich der berühmte Sack Reis um, wenn ein neues Video dazu erscheint..... :|

  • Was man vielleicht in der ganzen Diskussion um Sachlichkeit, Emotionen und Vergleichbarkeit mit anderen Spielen nicht vergessen darf, ist der Preis für das Grundspiel. Der Preis für das Grundspiel dürfte so ziemlich Einzigartig in der Brettspielwelt sein und hebt das Spiel in eine besondere Dimension. So ein Kauf wird immer mit starken Emotionen verknüpft sein. Möglicherweise ist der Rechtfertigungsdrang daher ein anderer, wie wenn es z.b. um ein 50€ Spiel geht.

    Daher ist es meiner Meinung nach fast nicht möglich emotionslos über KDM zu reden. Das sollten alle Parteien bedenken, bevor man auf die persönliche Ebene geht.

  • Was man vielleicht in der ganzen Diskussion um Sachlichkeit, Emotionen und Vergleichbarkeit mit anderen Spielen nicht vergessen darf, ist der Preis für das Grundspiel. Der Preis für das Grundspiel dürfte so ziemlich Einzigartig in der Brettspielwelt sein und hebt das Spiel in eine besondere Dimension. So ein Kauf wird immer mit starken Emotionen verknüpft sein. Möglicherweise ist der Rechtfertigungsdrang daher ein anderer, wie wenn es z.b. um ein 50€ Spiel geht.

    Daher ist es meiner Meinung nach fast nicht möglich emotionslos über KDM zu reden. Das sollten alle Parteien bedenken, bevor man auf die persönliche Ebene geht.

    Preis ist ein wichtiger Indikator hierbei, der KDM auch einfach von „normalen Brettspielen“ unterscheidet. Für welches andere Spiel hat jemand jemals über 2k ausgegeben (inkl. aller Expansions & Zubehör)?


    Das es dadurch aber zu einem Rechtfertigungsgrund bei den Leuten wird, also im Sinne - es war so teuer, es muss mir gefallen - kann ich nicht so ganz nachvollziehen. In aller Regel kann man das Spiel spielend leicht wieder weiterverkaufen und macht häufig sogar noch Gewinn. Es ist ja nicht so, dass das Geld weg ist und das Spiel wertlos und nicht weiterverkauft werden kann, wie bei einem Download von einem Videospiel. Wenn es einem nicht gefällt, verkauft man es mit Gewinn einfach weiter.


    Viele Leute kaufen sich ja auch erst mal das Core Game, was nur einen geringen Teil der Gesamtkosten abdeckt, wenn es einem wirklich gefällt und stecken noch ein Vielfaches in Expansions und Zubehör.

  • Was man vielleicht in der ganzen Diskussion um Sachlichkeit, Emotionen und Vergleichbarkeit mit anderen Spielen nicht vergessen darf, ist der Preis für das Grundspiel. Der Preis für das Grundspiel dürfte so ziemlich Einzigartig in der Brettspielwelt sein und hebt das Spiel in eine besondere Dimension. So ein Kauf wird immer mit starken Emotionen verknüpft sein. Möglicherweise ist der Rechtfertigungsdrang daher ein anderer, wie wenn es z.b. um ein 50€ Spiel geht.

    Daher ist es meiner Meinung nach fast nicht möglich emotionslos über KDM zu reden. Das sollten alle Parteien bedenken, bevor man auf die persönliche Ebene geht.

    Argumente in diese Richtung finde ich aber auch immer schwer nachvollziehbar. Das habe ich vor allem bei KDM aber auch bei anderen teuren Kickstartern schon öfter gelesen, insbesondere in der übertriebenen Variante, dass man sich ja nur zwingen würde, ein Spiel zu mögen, weil man dafür viel Geld ausgegeben hätte. Wie kommt man auf so eine Idee?


    Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich Brettspiele, für die ich vergleichsweise viel Geld gezahlt habe, eher noch kritischer betrachte als günstige Spiele. Beispiel: Too Many Bones hab ich mir für etwa 500€ inkl. Expansions im Shop gesnackt, es hat mich aber in anbetracht der ausgegebenen Summe nicht ausreichend überzeugt, weswegen es bei Ebay gelandet ist. Der Anreiz war hier halt groß, das Spiel für sich selbst auf Herz und Nieren zu prüfen und genau abzuwegen, ob man es wirklich behalten will, da man andernfalls ja immerhin ganze 450€ durch den Weiterverkauf zurück bekommt. Hätte das selbe Bundle nur 50€ gekostet und der Weiterverkauf entsprechend nur 45€ gebracht, wäre es wahrscheinlich in meiner Sammlung geblieben. Für das KDM Core-Game habe ich im 1.5er KS inkl. Versand 200€ gezahlt (was ja nun auch keine Unsumme ist) und hätte es mich in irgend einer Form nicht überzeugt, wäre ich das Spiel mit deutlichem Gewinn easy wieder los geworden. Selbst wenn ich es jetzt aktuell im Shop kaufe, bekomme ich es aufgrund der ständigen Lieferengpässe später problemlos zum Selbstkostenpreis wieder verkauft. Generell sehe ich das monetäre Risiko bei derartigen Brettspielen immer als gering an, weil man sie im Vergleich zu vielen anderen Hobbieprodukten mit wenig Verlust oder sogar mit Gewinn wieder verkauft bekommt. Selbst das gefloppte Dark Souls hat mir einen großen Teil meiner Investition wieder eingebracht. Vielleicht ist das ja auch der Grund, dass mich der finanzielle Aspekt relativ kalt lässt.


    Meistens lese ich solche "Argumente" auch bei Kritikern von Hype-Spielen. Anstatt zu dem Schluss zu kommen, dass ein Spiel halt einfach nichts für einen ist, weil Geschmäcker verschieden sind, meinen ja einige, dann als einer der wenigen die Wahrheit erkannt und analysiert zu haben, dass das Spiel eigentlich Mist ist. Dann fangen sie an, sich Theorien zurecht zu biegen, warum denn so viele Menschen, obwohl es ja eben Mist im Vergleich zu anderen Spielen ist, das Hype-Spiel trotzdem spielen, s. auch das Beispiel in meinem vorigen Beitrag. Und dann wundern sie sich, wenn sie damit andere auf die Palme bringen ;) Es mag nunmal keiner, hobbie-psychologisch analysiert zu werden, vor allem wenn diese Analyse seiner persönlichen Eigenschaften (guckt nicht über den Tellerrand, lässt sich von Emotionen leiten, zwingt sich Spaß auf) völlig an der Realität vorbei geht.

    5 Mal editiert, zuletzt von danom ()

  • Preis ist ein wichtiger Indikator hierbei, der KDM auch einfach von „normalen Brettspielen“ unterscheidet. Für welches andere Spiel hat jemand jemals über 2k ausgegeben (inkl. aller Expansions & Zubehör)?

    So ziemlich jedes große Lifestyle Spiel passt hier: CCGs wie MTG, LCGs wie HDR, Tabletops wie WH40K


    Man stelle sich mal vor, ich hätte fünf Flüche bei 7th Continent spielen müssen, um es für schlecht befinden und verkaufen zu dürfen. Albtraumhaft. (Spoiler: ich habe nicht mal einen zu Ende gespielt).

    Da bin ich voll bei dir. Das wäre ein richtiger Graus. =O=O=O


    Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Medienkritik und hab keinen Plan wie das funktionieren sollte und hab auch noch nie von dieser Branche gehört. Falls es wirklich diesen Bereich gibt, die Werke in sich geschlossen beurteilen, wäre es nett, wenn du hier mal angeben könntest, welche Branche das sein soll. Das wäre dann viel hilfreicher, anstatt immer nur von Hören-Sagen zu reden ohne Konkrete Beispiele zu nennen.

    "Aber aber ich kenn mich besser aus, also nenn mir deine Quelle. Mimimi." Tragt das bitte per PM aus. Danke.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

    Einmal editiert, zuletzt von carlosspicyweener ()

  • Preis ist ein wichtiger Indikator hierbei, der KDM auch einfach von „normalen Brettspielen“ unterscheidet. Für welches andere Spiel hat jemand jemals über 2k ausgegeben (inkl. aller Expansions & Zubehör)?

    So ziemlich jedes große Lifestyle Spiel passt hier: CCGs wie MTG, LCGs wie HDR, Tabletops wie WH40K

    Okay, hier hätte ich genauer definieren müssen „Brettspiel“. Für TCG‘s in der Jugend sicherlich auch mehrere Tausender versenkt. Solche Tabletops bzw. Wargames mit extrem teuren Miniaturen würde ich imho einem anderen Genre zuordnen, genauso wie LCG‘s und TCG‘s.


    KDM ist für mich schon ein klassisches Brettspiel mit Rollenspielelementen und hier eben noch einzigartig, bis ATO, Sanko etc. erscheinen, welche direkte Konkurrenz im Segment von „Brettspiel mit Rollenspielelementen in Form eines Bossbattlers“ sein können.

  • Bevor es zu Irritationen kommt und da du mich ja (hoffentlich) auch nicht meinst:


    Von mir kommen solche Aussagen nicht.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Bevor es zu Irritationen kommt und da du mich ja (hoffentlich) auch nicht meinst:


    Von mir kommen solche Aussagen nicht.

    Das ist richtig. Das war nicht auf dich bezogen und generell hatte ich dabei auch niemanden konkretes im Kopf.

  • danom

    Da hast du in deiner ersten Ausführung in meinen Beitrag etwas reininterpretiert, was ich nicht gesagt, bzw. gemeint habe. Es ging nicht darum, dass der hohe Preis alleine eine Rechtfertigung auslöst oder als singulärer Kritikpunkt gesehen werden soll, ganz im Gegenteil.


    Gerade in deinem 2. Absatz ist der Ansatz zu finden, den ich meinte. Wenn ich 400€ für ein Grundspiel ausgebe, informiert man sich in der Regel vor dem Kauf ausführlicher. (Habe ich nicht gemacht).

    Es geht auch nicht um den Wiederverkaufswert. Dieser sollte losgekoppelt betrachtet werden, denn wenn mir das Spiel gefällt, es behalte, sind trotzdem 300-450€ weg, nur für das Grundspiel!

    Wenn dann so einen Brocken im Regal liegt und jemand sagt mir ins "Gesicht" das Spiel sei "murks", kann diese Aussage mehr "verletzten", weil es meinen Geschmack, Analysefähigkeit etc. in Frage stellt. Das führt zwangsläufig zu einer defensiveren, emotionaleren und damit auch zu einer aggressiveren Grundhaltung, wie wenn es ein Spiel für bsp. 50€ betrifft. Das ist mir in der Regel gleichgültig, solange es nicht um das absolute Lieblingsspiel handelt.

    Man sieht ja z.B. kaum emotionale Diskussionen bei kleinen Brettspiele, die vielleicht 20€ gekostet haben.


    Daher bin ich der Meinung, dass man den Preis, in Relation zu anderen Spielen, bei dieser Diskussion mitbedenken muss und vielleicht weniger scharf argumentieren soll.

  • Ich hab deinen Beitrag ehrlich gesagt auch als Brücke genutzt (also meinen 1. und 3. Abschnitt) und mich nicht direkt darauf oder auf dich bezogen. Also sorry für die Verwirrung, die ich mit dem Zitat erzeugt habe. Ich hatte halt allgemein in letzter Zeit (nicht nur im Kontext zu KDM) relativ häufig die Aussage gelesen, dass sich Käufer teurer Produkte diese generell schön reden würden und deren Meinung damit automatisch verfälscht wäre und darauf war meine Antwort eigentlich bezogen.


    Nochmal direkt zu deinem Beitrag: ich verstehe, worauf du hinaus willst. Ich würde die emotionale Bindung allerdings trotzdem nicht in enger Relation zu dem Faktor Geld/Kosten sehen, sondern eher in Verbindung bringen mit der investierten Zeit (die ja im Normalfall hauptsächlich durch die mit Spielen verbrachte Zeit bestimmt wird und nicht mit dem im Vorfeld Beschäftigen) und als wie gut genutzt man die empfunden hat. Ansonsten aber klar, man kann zu bestimmten Dingen, auch im Bereich der Brettspiele, schon eine stärkere emotionale Bindung aufbauen als zu anderen.

    5 Mal editiert, zuletzt von danom ()

  • Helft mir mal bitte, emotionale Bindung zu meinem seit zwei Jahren im Regal liegenden Brocken aufzubauen - würde mich echt gerne hineinvertiefen, aber der Aufwand schreckt mich (obwohl Viel- und Gernspieler und trotz eines gespielten LYs) doch immer noch etwas ab… 🙈

  • so habe heute Nacht auch im EU-Warehouse bestellt..


    Gibt es eigentlich Infos / Pläne noch weiter Sachen im du Lager aufzunehmen? Weiß da jemand was?

    Thema Lieferzeiten,

    am 5.3 bestellt, am 8.3 wurde es in der Niederlande an DPD übergeben, Weitertransport erfolgte erst am 11.3 und heut ist es in Zustellung...

  • so habe heute Nacht auch im EU-Warehouse bestellt..


    Gibt es eigentlich Infos / Pläne noch weiter Sachen im du Lager aufzunehmen? Weiß da jemand was?

    Thema Lieferzeiten,

    am 5.3 bestellt, am 8.3 wurde es in der Niederlande an DPD übergeben, Weitertransport erfolgte erst am 11.3 und heut ist es in Zustellung...

    Wo hast du die alten her? Meine miniaturicum Bestellung ist leider schon länger im limbo.

  • Thema Lieferzeiten,

    am 5.3 bestellt, am 8.3 wurde es in der Niederlande an DPD übergeben, Weitertransport erfolgte erst am 11.3 und heut ist es in Zustellung...

    Wo hast du die alten her? Meine miniaturicum Bestellung ist leider schon länger im limbo.

    Alten ?? Meinst du eventuell Daten ? ALL-IN-ONE Paketverfolgung | 17TRACK habe ich die DPD Paket Nummer eingegeben und der zeigt die zwischen Stationen an. Hatte heute morgen per MAil die Ankündigung das DPD es heute ausliefert.

  • Bei mir kam heute auch das Core Game aus dem EU Warehouse an (02.03. bestellt), jedoch ohne irgendeine Benachrichtigung seitens Versand. Ganz überraschend klingelte der DPD-Fahrer und drückte mir 10 kg KDM in die Hand.

    Dann hoffe ich doch mal das meins auch bald ankommt. Hab auch am 02.03 bestellt und seitdem nix gehört nach der Bestellbestätigung. Dafür ist mein Zubehör schon da und vorbereitet für den Einsatz. Folded Space insert und Sleeves.

  • Dann hoffe ich doch mal das meins auch bald ankommt. Hab auch am 02.03 bestellt und seitdem nix gehört nach der Bestellbestätigung. Dafür ist mein Zubehör schon da und vorbereitet für den Einsatz. Folded Space insert und Sleeves.

    Ich werde es erstmal mit dem Standart Insert versuchen, das sieht gar nicht verkehrt aus. Welche Sleeves hast du, wenn ich fragen darf?

    Natürlich. Ich sleeve meine Spiele seit Jahren mit Docsmagic. Daher hab ich auch das KDM-Bundle verwendet. Wenn man sleevt wird der Platz glaube ich ziemlich knapp mit dem Standard Insert. Und ich finde das man damit sehr gut sortieren und organisieren kann.

  • Ich werde es erstmal mit dem Standart Insert versuchen, das sieht gar nicht verkehrt aus. Welche Sleeves hast du, wenn ich fragen darf?

    Natürlich. Ich sleeve meine Spiele seit Jahren mit Docsmagic. Daher hab ich auch das KDM-Bundle verwendet. Wenn man sleevt wird der Platz glaube ich ziemlich knapp mit dem Standard Insert. Und ich finde das man damit sehr gut sortieren und organisieren kann.

    Ich habe das Core und fast alle Expansions mit Docsmagic gesleeved und es passt alles tadellos ins ursprüngliche Insert.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • An alle 1.6er Besteller:


    Mich würde interessieren, wer (wie so manche dieser Zunft) einen Qualitätsverlust der Miniaturen festgestellt hat. (Im Sinne beispielsweise größere Spaltmaße an den Minis)

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich kann nicht sagen, wie die Qualität vor 1.6 gewesen ist, da es mein erstes Core-Game ist. Dennoch kann ich berichten das man gerade beim Phoenix viel wegschnibbeln musste das der Federschwanz halbwegs passte, darüber hinaus waren die Spaltmaße sehr groß, dass ich im Anschluss viel mit Greenstuff gearbeitet habe. Aber nach dem Grundieren und bemalen, sah man davon nichts mehr.


    Desweiteren gab es beim Gold Smoke Knight größere Spaltmaße die ich beseitigen musste. Was die anderen Minis betrifft, so konnte ich da keine weiteren Mängel feststellen.

  • Oh ja, der Gold Smoke Knight hat viel Zeit, Nerven und Plastikzement gekostet.

    Ich hab minutenlang eine bestimmte Stelle damit eingeweicht, dann ging das schon.


    Design hui, aber von der technischen Seite könnte Poots mal seine Figureningenieure eine Zeit lang mal gerne zu GW rüberschicken...

    Suche DC-Kampagnen-/Koopspieler in Hilpoltstein

  • Ist es so schlimm? Oh je. Sobald ich mit dem basteln fertig bin werde ich berichten bzw auch gerne ein paar Fotos machen. Verstehe nicht warum sie da dann nicht auch mal optimieren und schauen wo man etwas verbessern kann. Für den Preis sollte man das ja eigentlich erwarten können.

  • GSK hab ich noch nicht angefangen, aber richtig schlimm ist bei mir The Hand, die Schulterteile wollen einfach nicht da rein passen mit dem Kopf. Hab den Zusammenbauversuch frustriert abgebrochen und seit dem nicht mehr probiert.

  • Ich kann nicht sagen, wie die Qualität vor 1.6 gewesen ist, da es mein erstes Core-Game ist. Dennoch kann ich berichten das man gerade beim Phoenix viel wegschnibbeln musste das der Federschwanz halbwegs passte, darüber hinaus waren die Spaltmaße sehr groß, dass ich im Anschluss viel mit Greenstuff gearbeitet habe. Aber nach dem Grundieren und bemalen, sah man davon nichts mehr.


    Desweiteren gab es beim Gold Smoke Knight größere Spaltmaße die ich beseitigen musste. Was die anderen Minis betrifft, so konnte ich da keine weiteren Mängel feststellen.

    Auch ich bin gerade dabei, den Phoenix zusammenzubauen und bin gerade an der Schwanzfeder am stocken - leider passt das "Zwischenteil" das man dort einlegt, bei mir überhaupt nicht - ich glaube, ich müsste gefühlt 30% wegschneiden, damit ich das in die Fassung bekomme - sehr ärgerlich.

    Zumal ich nicht glaube, dass ich bei einer Reklamierung ein besseres Exemplar erhalten würde, bzw. der Zeitraum wahrscheinlich enorm lang wäre, wann ich diese dann erhalten würde...

  • Das wurde mir bei meinem Set auch so berichtet.

    Wie er hier reinspaziert und naiv zugibt nicht selbst gebaut zu haben 🤓😆


    :ernie:

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


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