Kingdom Death Monster 1.5

  • Abschrecken sicher nicht. Freue mich ja darauf - vor allem, dass ich mir langsam meine Gruppe dazu gezüchtet habe ^^

    Das Hauptproblem wird auch eher das lernen während des Prologs sein. Mir ist es immer unangenehm Regeln nachzuschlagen / suchen bei Unklarheiten und die Gruppe warten zu lassen (persönliches Ding). Ansonsten denke ich wird das absolut super werden :)

  • Abschrecken sicher nicht. Freue mich ja darauf - vor allem, dass ich mir langsam meine Gruppe dazu gezüchtet habe ^^

    Das Hauptproblem wird auch eher das lernen während des Prologs sein. Mir ist es immer unangenehm Regeln nachzuschlagen / suchen bei Unklarheiten und die Gruppe warten zu lassen (persönliches Ding). Ansonsten denke ich wird das absolut super werden :)

    Ja, wird es ... wenn diese Art von Spielen dein Ding ist, wird dich KD:M geradezu wegblasen und in Dimensionen des Miniaturenspiels katapultieren, die man vorher nicht einmal für möglich gehalten hat in einem einzigen Brettspiel. Das geht den meisten so. Und keine Angst für Fehlern, die macht jeder am Anfang und das ist auch kein Problem. Du lernst mit Verluf des Spiels. Oft merkt man, dass man bestimmte Dinge hätte anders spielen müssen. In solchen Fällen einfach abhaken und mit der richtigen Regelauslegung weiterspielen. Im Normalfall wirst du die Grundkampagne mehrfach neu beginnen und erst nach XY Anläufen in die Nähe des Endes der Kampagne vorstoßen.


    Folgende Seiten kann ich jedem Kingdom Death : Monster Spieler nur wärmstens ans Herz legen:


    - Möglichkeiten, das Spielmaterial zu optimieren (Stichwort Minimieren des Verwaltungsaufwands)

    - Informationen zu Gamecontent und Miniaturenbau (inkl. Schritt-für-Schritt-Anleitungen)

    - Das offizielle FAQ zu den wichtigsten und häufigsten Fragen (Erste Quelle bei Regelfragen)

  • Danke für die Links.

    Fehler sind ja kein Thema, zumal es ja kooperativ ist. Im schlimmsten Fall bin ich für unseren Niedergang verantwortlich.


    Muss ich nur das typische 'das haben wir (angeblich) letztes Mal aber anders gespielt' einer Mitspielern aushalten ^^

  • Habe eine erfahrene Monster Hunter Spielerin, der ich die Kampfphase immer wie MH verkauft habe. Also Mal schauen, ob es in unter 10 Versuchen uns dämmert^^

  • Schöne Zusammenfassung kabelrambo . Denke, dass man das über Die Zeit noch endlos erweitern könnte;)


    Bei einer Sache würde ich aber widersprechen. Schul-Englisch reicht sicherlich aus um es zu spielen, aber um die gesamte Atmosphäre zu vermitteln braucht es m.E. doch ein wenig mehr. Behaupte, dass meine Kenntnisse die Schulvokabeln deutlich übersteigen, aber die dunkle Welt in KDM hält doch sehr spezielles Vokabular bereit.

    Ähm ja - erweitern werde ich das höchstens noch um die Erweiterungen bzw. diverse Erleichterungen im Spielablauf. Alles weitere - insbesondere Mechaniken wie das Strain System und dergleichen lasse ich außen vor. Ansonsten wird jeder, der sich für das Spiel interessiert, direkt erschlagen :D


    Meine Einschätzung bzgl. der englischen Sprache ist subjektiv - wie auch im Blogeintrag im Vorwort erwähnt. Jeder definiert sowas halt komplett anders. Ich komme bei KD:M mit der englischen Sprache sehr gut zurecht und finde z.B. Too Many Bones von den Texten her wesentlich schwieriger zu verstehen. Aber wie gesagt: alles Subjektiv ;)

  • Ähm ja - erweitern werde ich das höchstens noch um die Erweiterungen bzw. diverse Erleichterungen im Spielablauf.

    Zum Punkt "Erleichterungen" noch kurz, was sich bei mir (von dem im Link genannten) durchgesetzt hat. Ich nutze selbst folgende Extras ...


    - Verletzungens- / Rüstungstoken (siehe 1)

    - Laminierte Charakter- / Siedlungsbögen (siehe 1)

    - Folienstife (Wischfest, aber wasserlöslich) (siehe 1)

    - Survival Actiontoken (siehe 2)

    - Münzkaspeln (Durchmesser 28 mm) für die Modifizierungstoken (siehe 3)

    - 8-fach Visitenkartehalter für Hit / Ressourcen / AI Karten (siehe 4)

    Die Nutzung einer App hat sich im Übrigen nicht etabliert, da ich mit laminierten Sheets und Folienstiften wesentlich schneller bin.

  • Yakosh-Dej Hattest du dir eigentlich mal das Innovations Board von Xelaser gegönnt und wenn ja, wie sind deine Erfahrungen damit?

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Yakosh-Dej Hattest du dir eigentlich mal das Innovations Board von Xelaser gegönnt und wenn ja, wie sind deine Erfahrungen damit?

    Nein, ich hab mir das Ding zwar mal genau angesehen, doch auch aufgrund des Platzbedarfs verworfen. Ich habe eine sehr günstige Alternative gefunden: Eine DIN A4 Magnettafel aus Edelstahl mit kleiner Stütze, um z.B. die Innovationen mit kleinen Würfelmagneten fest zuhalten. Das ganze Schieben und die hohen Kosten haben mir bei dem Innovations Board nicht wirklich gepasst. Deshalb meine eigene Lösung.

  • - Survival Actiontoken (siehe 2)

    Was machst Du mit denen? Also - wozu brauch ich nen Marker, wo die Survival-Aktion draufsteht?

    Das ist einfach zu erklären: Da man Survival Aktionen ja jeweils nur ein mal pro Runde nutzen darf, dreht man den Token auf die helle (verbrauchte) Seite, wenn man die jeweilige Aktion bei jeweiligen Überlebenden benutzt hat, damit man (gerade wenn man selbst mehr als einen Überlebenden aufeinmal spielt, also z.B. im Solo- bzw. im Spiel zu Zweit) diese nicht irrtümlich doppelt aktiviert. Zudem zeigen die Token deutlicher an, welche Optionen einem noch offen stehen. Es hat sich gezeigt, dass versehentliche Mehrfach-Aktivierungen bzw. das Vergessen von möglich Aktionen ein recht häufiger Fehler ist, selbst in Let's Play Videos, daher diese Token als visuelle Hilfestellung.

  • Der gute, alte Thread im Spielen.de Forum - Was hab ich damals noch den Kopf geschüttelt, wie man soviel Geld und Muße in ein englisches Spiel gegen einen Löwen stecken kann :D


    Danke fürs erinnern. Werde mir einige Tipps mal direkt annehmen, wenn ich das nach der Renovierung im Herbst endlich mal angehen werde...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Danke fürs erinnern. Werde mir einige Tipps mal direkt annehmen, wenn ich das nach der Renovierung im Herbst endlich mal angehen werde...

    Kein Ding, gern geschehen ... halte ich für einen guten Vorsatz, da man eine Schwäche von KD:M nämlich die zu recht kritisierte Verwaltungsarbeit, gerade im Kampf und damit auch den Zeitaufwand insgesamt erheblich reduzieren kann. Ohne diesen Zusatzkram würde ich KD:M wesentlich weniger spielen, einfach weil es schon eine Hürde ist, erst einmal anzufangen. Auch weil man weiß, dass man eben vier Überlebende richtig verwalten muss, und natürlich, weil man (wenn man da losgelegt hat) schwierig wieder davon weg kommt ... :hahaha:

  • Ähm ja - erweitern werde ich das höchstens noch um die Erweiterungen bzw. diverse Erleichterungen im Spielablauf.

    Zum Punkt "Erleichterungen" noch kurz, was sich bei mir (von dem im Link genannten) durchgesetzt hat. Ich nutze selbst folgende Extras ...


    Ich habe da noch mehr Sachen, welche eingebracht werden können. Gerade reddit ist voll mit Ideen und Vorschlägen.


    Ich greife aber auch auf die Sachen vom spielen.de Forum zurück, wenn ich mich dransetze.

  • Was gibt es denn so schönes auf reddit? Ich finde die Seite leider sehr unübersichtlich und hab mich daher noch nie genauer mit ihr beschäftigt.

    Wenn ich irgendwann pleite bin, dann ist nicht Kingdom Death schuld, sondern ihr mit euren Vorschlägen, wie man sich das Spielen leichter und schöner machen kann ;)

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich habe erst vor etwas mehr als 2 Wochen ebenfals eine (weniger hübsche) Liste zum schnelleren Spielen/einfacher Verwaltung angefertigt.


    Meine persönliche Herangehensweise wäre

    - Coinbinder für die Gear Cards, kein Survivor Grid (hat kaum relevante Infos, die wenigen lernt man schnell auswendig)

    - Gear Cards in einer Coin Binder-Hülle gesammelt (1 pro Survivor mir halt je 3x3 Slots).

    - Ungenutztes Gear wird weggelegt oder kommt sofort in das nächste/neue "Survivor Grid" für das bereitsbgeplant wird

    - Keine Namen sondern mit Zahlen oder Buchstaben spielen für die Survivor also A bis Z oder AA, oder eben 1-50, bei Familien hätte man dann A1 oder AA oder B3 oder AB4 je wie man will. (Survivor mit Namen Sterben bei mir traditionell sehr, sehr schnell....).

    - Mit routierenden Teams spielen die man alle 2-3 Lantern Years wechselt (spart ne Menge Zeit in der Auswahl wer auf Hunt geht).

    - Im Idealfall hat man Team 1+2 aus besseren Survivorn (die auch gezielt auf Weapon Mastery gelevelt werden).

    - Team 3 für Nemesis Fights und Team 4+ nur für CornerCases oder generell Disposal Body sind.

    - Laminierte Survivor Sheets (davon viele, damit wenn jemand stirbt man sofort ein neues nehmen kann) und abwischbare Stifte samt Schwamm

    - Zum Tracken von Survival, Armour und ähnlichem spiele ich mit Lifecounter-Dice. Also W20 wo die Zahlen direkt nebeneinander liegen, die dreht man dann einfach hoch und runter, geht sehr schnell (wechselt man den Survivor entweder Sheet beiseite legen, oder Fotografieren)

    - Ich fokusiere auf 2-3-4 Mastery und dann lasse ich es (es sei denn ich will was neues ausprobieren) so kann ich meine Kampftatiken auch mit frischen Plebs machen, da die Weapon Spezialisierung in der Regel reicht.

    - Regeln gut/auswendig lernen, hilft und es spart ne Menge Zeit nicht x mal nachlesen zu müssen...aber so viel wie ich gespielt habe kenne ich auch diverse Hunt Events auswendig.

    - Smartphone weglegen/ausschalten, weniger Störungen, mehr Fokus/Konzentration.

    - Genau wissen/planen was man will und nichts anderes bauen, nur das was man für seinen Plan braucht, nicht dies oder das weil man 2-3 Ressourcen übrig hat, deutlich Effektiver und erlaubt später mehr von dem zu bauen als Kram den man nur 1-2 Lantern Years nutzt.

    - Planen wann welche Quarry nicht ich könnte jetzt Quarry X oder Y sondern nein nen plan für 2-3 Lantern Years oder besser mehr haben.

    - Ich habe schon mit 4xRawhide die People of the Lantern durchgespielt, kein sonderliches Problem, wenn auch nicht Ideal.

    - Mit Kopien/Twins spielen heisst mehrere Survivor haben die selben Waffen und/oder Armour, man kommt weniger durcheinander wenn man 3xGrand Weapon und 4xRawhide spielt als wenn jeder Survivor eine andere Waffe und Rüstung spielt, dies ist auch sehr effektiv weil man anderes kombiniert, kulminiert oder sich Rückversicherungen schafft (Katar Spez muss die Hit Location Canceln, trifft 2x nicht, Mist...aber ich habe ja noch einen weitren Katar user selbes mit dem Spear Wealder für Trap canceln ect).

    - Generell ist es ne gute Idee 4xRawhide bauen und erst dann auf andere Armours, mit Screaming Fur Armour spiele ich selten, zu gut und zu billig und die Antilope macht neben dem Flower Knight den wahren Easy Modus des Games, daher spiele ich mit beiden nicht/selten (und Flower Knight immer ohne Vespertine Bow, einmal gemacht....ne Kindergarten brauche ich nicht).

    - Das ganze mit dem schnellen geht natürlich nur gut wenn man auch das passende Gear hat (wobei man auch das durchwechseln kann).

    - Funktioniert auch nicht in den Early Games wenn man es aufs Critfarmen auslegt, was Zeit kostet.

    - In späteren Jahren wird es auch schwierig weil die Hunts sehr lange dauern können (17+ Hunt Events abzuarbeiten braucht, teilweise echt lang).


    Biggest Save Time

    - Game nicht abbauen, auf dem Tisch stehen lassen und immer gleich das SetUp für die nächste Hunt aufbauen, so ist die Motivation auch bessere da sich hin und wieder dran zu setzen stärker.

    (Geht natürlich nur wenn man den Platz hat...)


    Tipp für die Survivor-Team Zusammensetzung

    - Gegen Quarry: 2xDPS und 2xSupport, ab und zu mit 1-2x Bruiser, 1xTank, 1xSupporter, 1xDPS.

    - Gegen Nemesis: 1-2xDPS, 1-2xSupport, 1-2xTanks.

    Nicht immer in dieser Kombination und es kommt auch stark auf die Quarry und die Nemesis an, nur eine "generelle" Empfehlung.

    Mit Debuffer spiele ich gar nicht (auch extrem selten mit Bows regulär, zu stark.


    Die Life-Counter Dice waren für mich neben laminierten Sheets so die erleuchtung zum besseren Tracken, weniger Aufwand der Buchhaltung.

    Survivor Tokens braucht man nicht, kann wenn man muss dies auch mit Spielsteinen/Tokens (unterschiedliche Farbe) darstellen.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Keine Namen sondern mit Zahlen oder Buchstaben spielen für die Survivor also A bis Z oder AA, oder eben 1-50, bei Familien hätte man dann A1 oder AA oder B3 oder AB4 je wie man will. (Survivor mit Namen Sterben bei mir traditionell sehr, sehr schnell....).

    Schrecklicher Vorschlag :) Wir spielen das thematisch, natürlich hat hier jeder Namen. Aber wenn ich mal so viele Kampagnen auf dem Buckel habe wie Du, wer weiß - andererseits spiele ich nie solo.

    Laminierte Survivor Sheets (davon viele, damit wenn jemand stirbt man sofort ein neues nehmen kann) und abwischbare Stifte samt Schwamm

    Gibt Stift mit integrierten Schwamm, finde ich sehr praktisch

    2xDPS

    Was das?


    Ich weiß Deine Tipps zu schätzen, für Anfänger (zu denen ich auch gehöre) sind sie aber ehrlich gesagt so ziemlich gar nicht relevant (außer den Münzhüllen, ohne die geht gar nix... auch für das Gearangebot selbst, sonst sucht man sich im Stapel nen Wolf). Ich z.B. bin in nem Stadium,wo ich mich nach all dem Ärger mit dem Löwen mal über die Antilope freue :)


    Btw: Hat das einen Grund, dass Ihr immer alle Armor von einem Typ sammelt?

    Einmal editiert, zuletzt von mavman ()

  • DPS heißt: Damage per Second

    Was er damit meint, sind egtl Damage Dealer, also Leute die darauf ausgelegt sind sehr viel Schaden zu verursachen (und das in möglichst kurzer Zeit, denn meistens halten solche Leute nicht viel aus, Stichwort: Glaskanone)

  • Ohne Namen zu spielen finde ich auch schrecklich. Ja, ich finde es gut das Spielen zu vereinfachen, aber das geht mir persönlich zu weit.

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  • Heute mal wieder gleich mehrere dieser speziellen KD:M-Momente gehabt:


  • und ja ich weiß dass die Arcanthus-Pflanzen zu nah bei einander liegen, wie löst ihr das? - Ich bringe die 6 Pflanzen nicht im grünen Bereich unter.....:?:

  • und ja ich weiß dass die Arcanthus-Pflanzen zu nah bei einander liegen, wie löst ihr das? - Ich bringe die 6 Pflanzen nicht im grünen Bereich unter.....:?:

    Was soll es da für ein Problem geben? Innerhalb des grünen Bereichs kannst du die Acantus legen wie es dir beliebt.

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  • und ja ich weiß dass die Arcanthus-Pflanzen zu nah bei einander liegen, wie löst ihr das? - Ich bringe die 6 Pflanzen nicht im grünen Bereich unter.....:?:

    Die Aufbauregeln des Szenarios überstimmen die Regeln der Terrain-Karte. Im diesem Fall reicht es aus, einfach alle 6 Pflanzen im grünen Bereich unterzubringen. Der Abstand von mindestens 6 Feldern muss hier nicht eingehalten werden. Ich mache es allerdings im Normalfall so, dass ich die Planzen soweit wie möglich von einander entfernt platziere und somit so gut es eben geht der Terrain-Karteregel entspreche.


    Achtung: Zufällig gezogenes Terrain folgt wieder den Aufbauregeln des Terrain, hier würden die beiden extra Planzen wieder im Mindestabstand von 6 Feldern zu jeder anderen Planze sein, aber nicht zwingend im grünen Bereich des Szenarioaufbaus.

  • Ohne Namen zu spielen finde ich auch schrecklich. Ja, ich finde es gut das Spielen zu vereinfachen, aber das geht mir persönlich zu weit.

    Es geht deutlich schneller, einfacher und verursacht weniger Erkennungsprobleme und macht auch Family-Tracking einfacher da man die Zahlen/Buchstaben als Kette verwenden kann.


    Ja, es bricht Immersion, ich rate es nicht jedem an und mache es nur im Solo Play.


    In Gruppenspielen/Duette habe ich von Griechischen Göttern/Helden, Nordischer Saga, Koreanischen Serien oder Animes als auch Mineralienarten, Sternen oder Planeten alles durch (meist Thematische Namens Settlements).


    Und ich habe wirklich eine schwäche bei den Namen, viele Survivor die ich mit "echten" Namen versehe sterben beim nächsten Event direkt mit der 1 oder bekommen 3xHead Hit....daher ist die Zahlen/Buchstaben Lösung für mich persönlich aus psychologischer Sicht eine gute Wahl.


    Ich sage nicht das es Ideal ist oder für jeden, es ist nur ein Vorschlag mit dem ich gute Erfahrung gemacht habe.


    Was wir auch schon oft gemacht haben (meist eher für den Fun Fakt) ist jeder Spieler nimmt einen männlichen Namen und einen weiblichen für die Kampange und benennt jeden seiner Survivor damit, jedoch dann mit Zusatz wie the Third. So habe ich mehrfahc z.B Adam The First bis X gespielt.


    Biblische Namen waren mir am Anfang am liebsten.

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  • Okay, danke. Habe ich auch so gemacht, dass ich die Pflanzen möglichst weit voneinander entfernt aufgelegt habe...

    Ist meist weniger Effektiv vom Survivor/Monster Movment.

    Alle Acantus auf eine Seite in einer Linie oder block lässt diese leichter/schneller looten oder hält die Antilope vom Movment auf einer der kurzen Seiten.

    Man kann auch einen lahmen Trick machen und alle Acantus auf eine Seite bis auf eine, die eine jedoch quasi 4 hinter die Antilope, so läuft diese in den meisten fällen ihrer Aktivierung nach hinten zu dieser und macht nix gegen die Survivor.

    So verliert man einen Antilopen Heal, eine Acantus hat aber einen Turn ohne Probleme und kann die Survivor für T2 Ideal positionieren.

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  • Potenzierung und mehr Sicherheit.

    Die Armour Multiplikation machen die meisten nicht weil sie nicht wissen wie extrem gut das sein kann oder es ihnen zu Monoton ist.

    Jede extra Kopie einer Armour die du hast erlaubt dir ihre Fähigkeiten mehrfach anzuwenden.


    Beispiel: Spielst du nur mit einer Screaming Fur Armour kannst du nur 1/2x pro Turn Slam anwenden. Ja ist ganz ok. ABER wenn du 3-4x bzw- 6-8X Slam anwenden kannst ergeben sich ganz andere Dimensionen wie du diese Fähigkeit anwenden kannst. Selbes bei der Rawhide ect.

    Die Positivien Faktoren der Kopien/Twins/Duplikte potenzieren sich extrem.


    Zusätzlich milder man Risikofaktoren ab, z.B brauchst du die Screaming Fur für deine Taktik geht diese aber in der Hunt oder im Showdown verloren (auch nur teilweise) geht diese nicht mehr. Hast du noch 2 weitere ist alles möglich.


    Oder der Screaming Fur Wearer hat Boni beim Interagieren mit Terraine, ist gut. Ist besser wenn es 3x Survivor aus deiner Gruppe können statt nur einer gibt z.B mehr und bessere Boni bei diversen Terraine Interaktionen. Also mehr gewinn also wenn man ohne spielt.


    Screaming Fur ist nur ein Beispiel weil bekannt und im Core. Mit anderen Armours geht da meist nochmal mehr.

    3xDancing Armour ist einer meiner Favoriten.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Belshannar ()

  • Ist meist weniger Effektiv vom Survivor/Monster Movment.

    Alle Acantus auf eine Seite in einer Linie oder block lässt diese leichter/schneller looten oder hält die Antilope vom Movment auf einer der kurzen Seiten. Man kann auch einen lahmen Trick machen und alle Acantus auf eine Seite (...)

    Ganz ehrlich, hier mach ich es mir dem KD:M ganz bewusst nicht leicht. Jede Form von Regelauslegung zu meinem Vorteil aus rein taktischen Gesichtspunkten lehne ich bei unseren Spielen strikt ab. Die Regeln werden bei uns nicht haarklein soweit seziert, um irgendwo einen möglichen Vorteil zu finden. Das fühlt sich für mich zu sehr nach cheaten an. Kombination bei Ausrüstung oder logische Dinge, wie den Kampf im hohen Grass zu starten sind natürlich erlaubt, aber unrealistische Vorgaben, wie in dem genannten Beispiel die einzelnen Acantuspflanzen in einem speziellen (recht unwahrscheinlichen) Muster anzulegen, widerstrebt mir dann doch zu sehr. Im Zweifelsfall lege ich Regeln eher zu meinem Nachteil bzw. nach dem logischen Denken aus, und nicht nach der Möglichkeit Regellücken zum Vorteil zu nutzen.


    Auch bei den Namen würde ich nicht sparen, da ich finde, dass dabei ein Teil der Atmosphäre verloren geht. Es gibt bei uns sogar klare Vorgaben, was nicht erlaubt ist, z.B. keine Namen aus Filmen, Bücher, Serien, keine modernen Namen, keine berühmten Persönlichkeiten usw. ... damit nicht Stalin mit Pippi Langstrumpf, Alpha-Kevin und Deathmaker in den nächsten Showdown ziehen. Ich nutze hier tatsächlich eine Names-App, die mir zufällig aber sinnvoll Namen aus Einzelbuchstaben generiert. Meist wandele ich die dann noch ein wenig ab und fertig. Alternativ kann man mit Nameslisten arbeiten, in denen man vorab die passenden Namen zusammengestellt hat und dann nur aussucht und abträgt. Wer es besonders authentisch haben möchte, sollte ausschließlich Namen aus ein und der selben Zeitepoche / Region / Sprache nutzen (z.B. lateinische Namen aus römischen Zeit). Hier ist mir jedenfalls die atmosphärische Dichte, wichtiger als spielerische Geschwindigkeit. Auch ist mir der Weg und die Story bei KD:M wichtiger als der erfolgreiche Abschluss einer Kampagne.

  • Vermutlich schon bekannt aber auch nochmal ein paar Ideen zur Lagerung/Verwaltung.


    Pimp your Games - Kingdom Death Monster 1.5 - #5 - Organize your Game - Boardgame Digger




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  • Ist meist weniger Effektiv vom Survivor/Monster Movment.

    Alle Acantus auf eine Seite in einer Linie oder block lässt diese leichter/schneller looten oder hält die Antilope vom Movment auf einer der kurzen Seiten. Man kann auch einen lahmen Trick machen und alle Acantus auf eine Seite (...)

    Ganz ehrlich, hier mach ich es mir dem KD:M ganz bewusst nicht leicht. Jede Form von Regelauslegung zu meinem Vorteil aus rein taktischen Gesichtspunkten lehne ich bei unseren Spielen strikt ab. Die Regeln werden bei uns nicht haarklein soweit seziert, um irgendwo einen möglichen Vorteil zu finden. Das fühlt sich für mich zu sehr nach cheaten an. Kombination bei Ausrüstung oder logische Dinge, wie den Kampf im hohen Grass zu starten sind natürlich erlaubt, aber unrealistische Vorgaben, wie in dem genannten Beispiel die einzelnen Acantuspflanzen in einem speziellen (recht unwahrscheinlichen) Muster anzulegen, widerstrebt mir dann doch zu sehr. Im Zweifelsfall lege ich Regeln eher zu meinem Nachteil bzw. nach dem logischen Denken aus, und nicht nach der Möglichkeit Regellücken zum Vorteil zu nutzen.

    Es liegt im Rahmen der Regeln, es gibt keinen Verbot und es ist ein "Trick". Habe ich selbst dazu geschrieben wie "lahm" dieser ist.

    Jedoch ist es Bestandteil des Games, was man nutzen könnte.


    Ich sage auch nicht das man diesen verwenden soll oder muss, nur kann und was taktisch/strategisch die intelligentere Wahl ist/wäre. Nicht was mehr Herausforderung oder Spielspass bringt. Streitbar wäre jetzt natürlich wie man "unrealistische Vorgabe" auslegt in einem Nightmare Boutique Game das keine Regel enthält die sagt es sei nicht passend.


    Genauso wenig sage ich, dass ich das anwende. Habe ich zwar schon, um auszuprobieren, testen und die Mechanik anders kennen zu lernen, mache ich schon lange nicht mehr, weil es genau das ist was du sagst. Es ist ein "Gameing of Mechanic".

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  • Ist meist weniger Effektiv vom Survivor/Monster Movment.

    Alle Acantus auf eine Seite in einer Linie oder block lässt diese leichter/schneller looten oder hält die Antilope vom Movment auf einer der kurzen Seiten. Man kann auch einen lahmen Trick machen und alle Acantus auf eine Seite (...)

    Auch bei den Namen würde ich nicht sparen, da ich finde, dass dabei ein Teil der Atmosphäre verloren geht. Es gibt bei uns sogar klare Vorgaben, was nicht erlaubt ist, z.B. keine Namen aus Filmen, Bücher, Serien, keine modernen Namen, keine berühmten Persönlichkeiten usw. ... damit nicht Stalin mit Pippi Langstrumpf, Alpha-Kevin und Deathmaker in den nächsten Showdown ziehen. Ich nutze hier tatsächlich eine Names-App, die mir zufällig aber sinnvoll Namen aus Einzelbuchstaben generiert. Meist wandele ich die dann noch ein wenig ab und fertig. Alternativ kann man mit Nameslisten arbeiten, in denen man vorab die passenden Namen zusammengestellt hat und dann nur aussucht und abträgt. Wer es besonders authentisch haben möchte, sollte ausschließlich Namen aus ein und der selben Zeitepoche / Region / Sprache nutzen (z.B. lateinische Namen aus römischen Zeit). Hier ist mir jedenfalls die atmosphärische Dichte, wichtiger als spielerische Geschwindigkeit. Auch ist mir der Weg und die Story bei KD:M wichtiger als der erfolgreiche Abschluss einer Kampagne.

    Bei den Namen hat man unendlich viele Optionen von Götter Pantheons, Farben, Planeten, Namenslisten diverser Kulturkreise. Neuzeit Namen bzw. Kunst oder die beliebten RPG Namen sind tatsächlich weniger passend, wenn Brad Pitt und Arnold Schwarenegger auf Hunt gehen kommt das unwirklich.


    Gehen jedoch Thesus, Herakles, Athene und Hela auf Hunt, klingt das schon deutlich passender und epischer.


    Wir haben in der Gruppe oft thematisch ein Thema gewählt und alle Survivor mit dem selben Anfangsbuchstaben wie da Settlement genommen.


    Bei Reddit mehrfach gelesen, das Leute einfach die Namen von Leuten nehmen die sie nicht leiden können, von Verwandten, Nachbarn oder eben ihre Lieblingsserie. Ich will nicht wissen wieviele GoT Thematische Settlements es bereits gab.

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  • Im Punkto Lifecounter (W20) und der Möglichkeit das Spiel in Gänze aufgebaut stehen zulassen, bin ich voll bei dir. Ich nutze wie gesagt, Rüstungs- / Verletzungstoken, Spielsteine / Würfel für Survival / Insanity, dass hilft ungemein um nicht ständig schreiben, streichen und radieren zu müssen. Wer kann lässt das Spiel komplett aufgebaut stehen. Das ist perfekt und die beste Möglichkeit Zeit zu sparen.


    Sachen wie mit namenlosen immer gleichen Überlebenden zu spielen und Gegner, Sets oder Teams durchzurechnen, und dann mit diesen durchdesignten Zusammenstellungen KD:M zu spielen, um schnell bzw. maximal effektiv durch eine Kampagne zu kommen und seine Gewinnchancen somit durchzuoptimieren, ist mir völlig fremd und macht für mich die besondere Atmosphäre und den Reiz von KD:M kaputt.

  • Yakosh-Dej

    Min-Maxing/Powergaming übt nunmal besonderen Reiz auf einen Teil der Rollenspielgemeinde aus. Ganz besonders auf den Teil, für den die Story damals in D&D egal war und sie es nur mechanisch als Dungeon Crawler gespielt haben. Ich kenne immernoch eine Gruppe (junger Leute um die 25-30) die das auch so spielt.


    Ich bin kein Teil davon und will epische Momente haben, egal ob für oder gegen mich :sonne:

    Einmal editiert, zuletzt von Krazuul ()

  • Im Punkto Lifecounter (W20) und der Möglichkeit das Spiel in Gänze aufgebaut stehen zulassen, bin ich voll bei dir. Ich nutze wie gesagt, Rüstungs- / Verletzungstoken, Spielsteine / Würfel für Survival / Insanity, dass hilft ungemein um nicht ständig schreiben, streichen und radieren zu müssen. Wer kann lässt das Spiel komplett aufgebaut stehen. Das ist perfekt und die beste Möglichkeit Zeit zu sparen.


    Sachen wie mit namenlosen immer gleichen Überlebenden zu spielen und Gegner, Sets oder Teams durchzurechnen, und dann mit diesen durchdesignten Zusammenstellungen KD:M zu spielen, um schnell bzw. maximal effektiv durch eine Kampagne zu kommen und seine Gewinnchancen somit durchzuoptimieren, ist mir völlig fremd und macht für mich die besondere Atmosphäre und den Reiz von KD:M kaputt.

    Absolut verständlich und nachvollziebar Yakosh-Dey.


    Als TableTopVeteran und Tunierspieler macht mir das planen, optimieren, durchrechnen, basteln sehr viel Spass und erweitert für mich das Spiel als eine extra Ebene vor und nach dem eigentlich Spiel (da ich bereits wieder nach einer neuen/anderen Variante suche/überlege).


    Das Optimieren/Maximieren halte ich jedoch auch für notwenig um sich selbst herauszufordern bzw. um so Brocken wie Lion God und Dunge Beetle Knight Level 3 legen zu können oder bei den Legendären Level 4 Monstern wie den Phönix eine Chance zu haben.


    Wenn man sehr viele Kampangen gespielt hat, macht es keinen/wenig Reiz mit nicht anderen/besseren/optimierten Builds zu spielen, da man diese viele, viele Stunden bereits schon gespielt hat.


    Genau deswegen überlege ich immer wieder neues, anderes und lasse alt bewährtes weg. Mit Antilope spiele ich kaum noch, verbiete mir die Screaming Fur Armour in diversen Kampangen zu bauen oder mache ein Settlement das ab L1 bis L20 nur den Gorm jagen darf. Ich versuche das Game für mich selbst immer wieder neu/anders zu entdecken und verzichte auf viel altbewährtes.

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  • Mit thematisch passenden Namen zu spielen ist bei uns ein absolutes Muss. Wenn man sich auf einen Themenkreis wie griechische Antike, römisches Imperium oder germanische Sagenwelt festlegt, um so besser / passender. Nachbarn, Verwandte, neuzeitliche Namen, Popsänger, Filmstar usw. lenken meiner Meinung nach zu sehr vom Spuel ab und zerstören Immersion und Atmosphäre. Vielleicht übertreibe ich hier ein wenig damit, aber wenn ich mir durchweg bei vielen Dingen rund um KD:M die Mühe mache, alles möglichst optimal zu gestalten (inkl. eigenst zusammengestelltem, düsteren Hintergrund-Soundtrack), mache ich bei den Namen dann sicherlich keine Abstriche.

  • Yakosh-Dej

    Min-Maxing/Powergaming übt nunmal besonderen Reiz auf einen Teil der Rollenspielgemeinde aus. Ganz besonders auf den Teil, für den die Story damals in D&D egal war und sie es nur mechanisch als Dungeon Crawler gespielt haben. Ich kenne immernoch eine Gruppe (junger Leute um die 25-30) die das auch so spielt.


    Ich bin kein Teil davon und will epische Momente haben, egal ob für oder gegen mich :sonne:

    Korrekt oder Table Top Spieler oder gar Tunier Spieler.


    Bei mir ist es beides. Ich mag und liebe die Story, liebe die Rückschläge und herausforderungen aber eben auch das optimieren.

    Jedoch kenne ich die Story/die Events mittlerweile so gut, dass diese mir weniger geben als das planen der Builds und andere Taktiken im Showdown zu nutze, was nicht heisst das ich die Story weniger schätze, nur anders bzw. weniger gewichtet.

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