Aeon Trespass: Odyssey

  • Ganz ehrlich? Das klingt mir alles viel zu kompliziert.

    Ich würde einfach im ersten Battle ein wenig entsprechende Ausrüstung dazu nehmen wollen, die ich dann danach halt wieder wegwerfen muss, um mir dann mit Ressourcen eigene zu bauen (ggf. erst nach dem zweiten Battle) und danach würde ich ganz normal weiterspielen. Da das Kampfsystem ohnehin Swingy-As-Hell ist (gerade am Anfang), mache ich mir da über Balancing ehrlich gesagt wenig Sorgen ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Die Variante gibt es doch regulär durch das Tutorial Skipping (dann sind auch 3 von 4 Titanen mit etwas ausgerüstet)

    Und wenn du das Tutorial mitnehmen willst würde ich eben noch die zwei Siren Teile dazunehmen (dann hast du nichts doppelt und jeder Titan kann 2 Teile ausrüsten) und dann spielst du regulär das Tutorial, nur eben Hekaton Lvl 1 anstelle von 0.

  • Was die Beschwerden über die Eindimensionalität der ersten Kämpfe angeht und ja hier immer mit KDM verglichen wird, muss ich mal nachfragen, da das bei mir bislang noch ein einsames Dasein im Regal fristet - ist es bei KDM nicht exakt genauso, dass man mit Start-Survivors ohne Skills und ohne Ausrüstung gegen den Langweiler-Löwen kämpft?

    Und auch beim von Beckikaze ja so sehr geliebten S&S Ancient Chronicles kann ich mich erinnern, am Anfang gegen exakt 1 Spinne gekämpft zu haben, oder, für uns sogar noch schlimmer, diese Spinnenlarven, die man einfach ohne Würfelwurf totboxen konnte. Das war jetzt auch keine Spannungsexplosion (vorsichtig gesagt). Gehört halt bei vielen Spielen irgendwie dazu und finde ich insofern prinzipiell unproblematisch, aber -in jedem Fall- ist es sicher keine spezifische Schwachstelle von ATO. Gibt ja auch gute Gründe dafür, da man die Spieler nicht gleich mit Optionen und Regeln erschlagen will (und ATO erschlägt ja bereits genug in vielen anderen Belangen).

    Dass man da absolute Veteranen des Genres mit Tausenden Stunden KDM auf dem Buckel oder Hardcore-Koop-Spieler wie Becki nicht direkt im Tutorial zu 100% abholen kann, ohne dabei dann nen Sack anderer Spieler auf der Strecke zu lassen, finde ich wenig überraschend.

  • Was die Beschwerden über die Eindimensionalität der ersten Kämpfe angeht und ja hier immer mit KDM verglichen wird, muss ich mal nachfragen, da das bei mir bislang noch ein einsames Dasein im Regal fristet - ist es bei KDM nicht exakt genauso, dass man mit Start-Survivors ohne Skills und ohne Ausrüstung gegen den Langweiler-Löwen kämpft?

    Und auch beim von Beckikaze ja so sehr geliebten S&S Ancient Chronicles kann ich mich erinnern, am Anfang gegen exakt 1 Spinne gekämpft zu haben, oder, für uns sogar noch schlimmer, diese Spinnenlarven, die man einfach ohne Würfelwurf totboxen konnte. Das war jetzt auch keine Spannungsexplosion (vorsichtig gesagt). Gehört halt bei vielen Spielen irgendwie dazu und finde ich insofern prinzipiell unproblematisch, aber -in jedem Fall- ist es sicher keine spezifische Schwachstelle von ATO. Gibt ja auch gute Gründe dafür, da man die Spieler nicht gleich mit Optionen und Regeln erschlagen will (und ATO erschlägt ja bereits genug in vielen anderen Belangen).

    Dass man da absolute Veteranen des Genres mit Tausenden Stunden KDM auf dem Buckel oder Hardcore-Koop-Spieler wie Becki nicht direkt im Tutorial zu 100% abholen kann, ohne dabei dann nen Sack anderer Spieler auf der Strecke zu lassen, finde ich wenig überraschend.

    Würde ich bei S&S AC etwas relativieren - in Mission 1 führt das Spiel ja in seiner Spielmechanik auch seine Features ein, du hast die normalen Spinnen, plus Nester, plus Venoms, aber dann eben auch die Geistformen und deren Umwandlung etc.


    Mission 2 startet dann das vollwertige Spiel - da kommen dann noch...(zum Wohle - Spoiler)

    dazu, so dass die Dynamik innerhalb dieser Kampfsequenz aus meiner Sicht nicht nur mehr verschiedene Gegner, Gebietsexploration und eben auch wechselnde Gefahrenherde bietet, sondern es wechselt eben auch die Kampfumgbeung in schnellerer Folge. Zudem hast du schon drei Aktionen als Held, was schon mehr mehr ist als ATO - und du hast direkt Feldveränderungen durch die Basismechanik selbst, also Überzahlspiel, freies Rausbewegen und durch die variantenreichere Bewegung (es bewegen sich 0,1, 2, 3) der Gegner, die unterschiedliche Zustände haben (engaged, wounded, fully healed, not engaged) haben, so dass es es eine viel größere Dynamik auf dem Schlachtfeld gibt. Der Eventmotor, der zusätzlich im Hintergrund für Zeitdruck sorgt, neue Gegner spawnt etc., kommt dann noch oben drauf.

    Da fehlen ATO schon einige Spielschrauben in seinen ersten zwei Showdowns meiner Ansicht nach, um eine solche Dynamik zu erzeugen.


    Das ist eben auch das "Problem" bei den aktuellen Bossbatttlern. Die Dynamik der Kampfumgebung muss einzig und allein vom Boss kommen. Wenn das Deck nicht genug Varianz erzeugt, war es das. Verstehe auch nicht, warum es keine Eventsystem bei den meisten Vertretern gibt. Klar sind nicht alle Stages bei Street Masters toll, aber die Events auf den guten Stages spritzen so viel Variabilität ein, dass man problemlos ein- und denselben Boss auf der Stage bekämpfen kann, ohne, dass es langweilt. Und bei den GD-Bosskampfsequenzen geht aber deutlich mehr die Party ab, weil es eben nicht nur der Boss ist, sondern die normalen Gegner, NPCs, Eventmotor etc.


    Dagegen sind diese ersten beiden ATO Kämpfe ein ganz schön trockenes Geschäft, wie ich finde. Und das Problem dabei ist, dass es, wie du sagst, den Einstieg schon nicht leicht macht, aber stellenweise dafür nicht spielerisch belohnt (und damit rechtfertigt), wozu das Ganze.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • S&S besteht aber aus 10 Szenarien, da muss es naturgemäß auch mehr auf die Tube drücken.

    Ich kann nur persönlich sagen, dass ich mit meinem Bruder damals echt sehr motiviert war zu S&S, aber wir haben tatsächlich das erste Szenario nicht mal fertig gespielt, weil es sich total zäh und langweilig angefühlt hat (wir hatten damals direkt vorher gerade Massive Darkness 2 gespielt und das hat uns so viel mehr Spaß gemacht). Da würde ich jetzt aber auch nicht sagen, dass das Spiel 'total stumpf' ist, da ich nicht denke, dass wir das tatsächliche Spiel überhaupt gespielt haben.

  • S&S besteht aber aus 10 Szenarien, da muss es naturgemäß auch mehr auf die Tube drücken.

    Ich kann nur persönlich sagen, dass ich mit meinem Bruder damals echt sehr motiviert war zu S&S, aber wir haben tatsächlich das erste Szenario nicht mal fertig gespielt, weil es sich total zäh und langweilig angefühlt hat (wir hatten damals direkt vorher gerade Massive Darkness 2 gespielt und das hat uns so viel mehr Spaß gemacht). Da würde ich jetzt aber auch nicht sagen, dass das Spiel 'total stumpf' ist, da ich nicht denke, dass wir das tatsächliche Spiel überhaupt gespielt haben.

    Das bringt und aber wieder zur Diskussion, wie gut oder schlecht der Einstieg von ATO ist. Wenn eine Serie 10 Staffeln hat und die ersten drei Staffeln sind mau, dann bringt das ja auch nichts.


    Oder ein Leidenvertreter, der auch ein ganz anderes Kaliber als jetzt ATO ist: Secrets of the lost Station. Furchtbar in den ersten Missionen. Ein ganzes Wochenende haben wir uns da durchgefressen und dann vor Langeweile dann trotzdem den Cut gemacht. Wird das Spiel in Mission 51 ein Meilenstein? Wer weiß. Bis dahin ist es aber richtig scheiße. ;)


    Das ist ATO übrigens nicht, nur nochmal zur Klarstellung. :) Aber deswegen wollte ich ja den Vergleich mit Townsfolk Tussle. Das fanden ja einige auch viel zu stumpf. Ich finde, TT ist den ersten beiden Bosskämpfen aus ATO aus bereits geschilderten Gründen deutlich überlegen.

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  • Beckikaze Wir haben kapiert, dass du andere Spiele viel besser findest. Lass es doch auch bitte mal gut sein.

    Deine Beiträge (und auch teilweise deine Videos - bspw. dein zweites KDM-Video) vermitteln nämlich (zumindest bei mir - und so wie es aussieht auch bei einigen anderen) den Eindruck, als würdest Du deine Meinung für die einzig Richtige und für unumstößlich halten. Das wird von deiner Reaktion hier im Forum oder auch in den Kommentaren anderer Youtuber (z.B. in der Kommentaren beim Etherfields-Video von Sarahmalt) auch nur unterstrichen, dass es vielleicht nicht nur eine subjektive Wahrnehmung meinerseits ist.

    Ich finde zwar deine Herangehensweise (das Auseinandernehmen einzelner Mechaniken und die entsprechende Bewertung) generell super und in Ordnung, finde es aber super schwer deine Videos zu schauen und die Beiträge hier anzusehen, weil die Art und Weise gerne mal einem Verriss gleicht und als unumstößlich dargestellt wird. Das hat einfach etwas von "Ich hatte keinen Spaß, also dürft ihr alle auch keinen Spaß haben!"

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

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  • Barthi


    Ich pack es nicht. Gut, ich hatte zwar gerade ne für mich interessante Diskussion mit Neva Kee , mit Goliath , mit Cadwallader , aber dann stellen wir die Diskussion einfach ein. Was bei manchen Leuten hier aus einem fachlichen Diskurs hängen bleibt ("Ich will nicht, dass ihr Spaß habt??????")...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Beckikaze Wir haben kapiert, dass du andere Spiele viel besser findest. Lass es doch auch bitte mal gut sein.

    Deine Beiträge (und auch teilweise deine Videos - bspw. dein zweites KDM-Video) vermitteln nämlich (zumindest bei mir - und so wie es aussieht auch bei einigen anderen) den Eindruck, als würdest Du deine Meinung für die einzig Richtige und für unumstößlich halten. Das wird von deiner Reaktion hier im Forum oder auch in den Kommentaren anderer Youtuber (z.B. in der Kommentaren beim Etherfields-Video von Sarahmalt) auch nur unterstrichen, dass es vielleicht nicht nur eine subjektive Wahrnehmung meinerseits ist.

    Ich finde zwar deine Herangehensweise (das Auseinandernehmen einzelner Mechaniken und die entsprechende Bewertung) generell super und in Ordnung, finde es aber super schwer deine Videos zu schauen und die Beiträge hier anzusehen, weil die Art und Weise gerne mal einem Verriss gleicht und als unumstößlich dargestellt wird. Das hat einfach etwas von "Ich hatte keinen Spaß, also dürft ihr alle auch keinen Spaß haben!"

    Was ist das denn fürn Quatsch? Was Becki als einer der wenigen YouTuber meistens in den Videos hat, ist eine ausführliche Zusammenfassung dazu, für wen das Spiel etwas ist und für wen nicht. Und das auch bei Titeln die er selbst nicht überragend findet. Wie du auf deinen Erguss kommst, verstehe ich nicht

  • Beckikaze Wir haben kapiert, dass du andere Spiele viel besser findest. Lass es doch auch bitte mal gut sein.

    Deine Beiträge (und auch teilweise deine Videos - bspw. dein zweites KDM-Video) vermitteln nämlich (zumindest bei mir - und so wie es aussieht auch bei einigen anderen) den Eindruck, als würdest Du deine Meinung für die einzig Richtige und für unumstößlich halten. Das wird von deiner Reaktion hier im Forum oder auch in den Kommentaren anderer Youtuber (z.B. in der Kommentaren beim Etherfields-Video von Sarahmalt) auch nur unterstrichen, dass es vielleicht nicht nur eine subjektive Wahrnehmung meinerseits ist.

    Ich finde zwar deine Herangehensweise (das Auseinandernehmen einzelner Mechaniken und die entsprechende Bewertung) generell super und in Ordnung, finde es aber super schwer deine Videos zu schauen und die Beiträge hier anzusehen, weil die Art und Weise gerne mal einem Verriss gleicht und als unumstößlich dargestellt wird. Das hat einfach etwas von "Ich hatte keinen Spaß, also dürft ihr alle auch keinen Spaß haben!"

    Als jemand, der hier gerade mal den Tutorialkampf hinter sich hat und somit noch nicht wirklich substanzielles zum Spiel selbst sagen kann, so kann ich zumindest für mich festhalten, das ich Beckis Eindrücke für mich einzuordnen weiß.


    Dieser Analysepart gefällt mir durchaus und gibt mir die Möglichkeit, das selbst nachzuvollziehen und meinem Spielegeschmack gegenüberzustellen. Zumal ich da durchaus andere Spiele bevorzuge als Becki. Und subjektiv betrachtet fiel die Formulierung, das es sich um eine eigene Meinung (und Ersteindruck!) handelt, oft genug. Es ist halt keine "und deswegen bekommt das Spiel 9 Punkte" Kritik, sondern eine, bei der ich Pro und Kontra Argumente bekomme und eben selbst sie Aufgabe habe, es für mich einzuordnen. Das kann und möchte ich auch nicht zu jeder Tageszeit. Aber die Vorgehensweise gefällt mir grundsätzlich.

  • Das ist eben auch das "Problem" bei den aktuellen Bossbatttlern. Die Dynamik der Kampfumgebung muss einzig und allein vom Boss kommen. Wenn das Deck nicht genug Varianz erzeugt, war es das. Verstehe auch nicht, warum es keine Eventsystem bei den meisten Vertretern gibt.

    Der Endkampf im C2 triggert sogar im laufe des Kampfs Events, welche durch deine Entscheidungen in der Kampagne beeinflusst werden.


    Und kommt mir nicht mit: "da muss ich aber erst 80h spielen um dort hin zu kommen".

    Die "Freedom" Szene am Ende von Braveheart nimmt dich auch nur mit, wenn du vorher die 2h gesehen hast.

  • Townsfolk Tussle hat auch einen komplett anderen spielmechanischen Hintergrund. Das ist auf One-shots ausgelegt. Das muss direkt liefern. Da sind beim Einstieg schon alle Regeln bekannt und es kommt lediglich etwas Gear + Gearkombination hinzu und die Bosse kriegen einige Optionen mehr. Das "taktische" Spiel ist also schon zu 90 % im 1. Kampf bekannt. Insofern ist dieser Vergleich auch wieder etwas seltsam.

    Das ATO einen deutlich langsameren Aufbau hat und erst mal mit Tutorial, Craften von Gear, neuen Technologien usw. aufwartet war sowieso bekannt und wird teilweise ja auch angeprangert. Durch den Spielumfang ist das mMn auch in Ordnung, da der Spieleinstieg sowieso schon hart genug ist und ansonsten die "normalen" Spieler komplett abgehängt werden. Das passt dir nicht, für den Großteil der Spielenden wird das aber richtig sein.


    Townsfolk Tussle könnte ich übrigens nicht an zwei Abenden nacheinander spielen. Dafür ist mir das zu rudimentär. ATO hingegen ... easy einen Monat lang jeden Tag gespielt. Insofern gehe ich da auch absolut nicht konform, dass die Bosse bei TT besser designt sind oder Heldenzugmechanisch das interessantere Spiel sein soll. Und da rede ich vom Zeitpunkt des Laby I Kampfes. ATO wird ja im Laufe des Spiels noch deutlich besser, während TT halt vor allem mit der Umsetzung der Atmosphäre punkten kann.

  • Ich hatte weder hier noch bei seinem youtube Beitrag das Gefühl, dass er AT:O Bashing betreiben will oder es tut.

    Er hinterfragt für ihn valide Punkte und hat explizit nach Feedback hierzu gefragt. Dazwischen ist halt hier eine fachfremde Diskussion über diverse Dinge entbrannt.

    Am Ende sollte sich jeder seine eigene Meinung über AT:O oder auch andere Spiele machen, Quellen hier zu Rate zu ziehen finde ich jedoch durchweg sinnvoll. Und gerade für den Austausch von Informationen und Meinungen ist so ein Forum ja da. Und wenn - egal wer - nachfragt ob andere den Eindruck teilen oder ob das Spiel sich entsprechend entwickelt/nicht entwickelt finde ich eine sachliche/thematische Diskussion durchaus hilfreich, so reflektiert man gegebenenfalls auch seine Meinung über das Spiel.

  • Townsfolk Tussle hat auch einen komplett anderen spielmechanischen Hintergrund. Das ist auf One-shots ausgelegt. Das muss direkt liefern. Da sind beim Einstieg schon alle Regeln bekannt und es kommt lediglich etwas Gear + Gearkombination hinzu und die Bosse kriegen einige Optionen mehr. Das "taktische" Spiel ist also schon zu 90 % im 1. Kampf bekannt. Insofern ist dieser Vergleich auch wieder etwas seltsam.

    Das ATO einen deutlich langsameren Aufbau hat und erst mal mit Tutorial, Craften von Gear, neuen Technologien usw. aufwartet war sowieso bekannt und wird teilweise ja auch angeprangert. Durch den Spielumfang ist das mMn auch in Ordnung, da der Spieleinstieg sowieso schon hart genug ist und ansonsten die "normalen" Spieler komplett abgehängt werden. Das passt dir nicht, für den Großteil der Spielenden wird das aber richtig sein.


    Townsfolk Tussle könnte ich übrigens nicht an zwei Abenden nacheinander spielen. Dafür ist mir das zu rudimentär. ATO hingegen ... easy einen Monat lang jeden Tag gespielt. Insofern gehe ich da auch absolut nicht konform, dass die Bosse bei TT besser designt sind oder Heldenzugmechanisch das interessantere Spiel sein soll. Und da rede ich vom Zeitpunkt des Laby I Kampfes. ATO wird ja im Laufe des Spiels noch deutlich besser, während TT halt vor allem mit der Umsetzung der Atmosphäre punkten kann.

    Ja, und das kann ich total verstehen. Und genau hier lag ja das Problem bei KDM damals - nach dem dritten Abend ging es einfach nicht mehr, weil die Spielmechanik zu lange so rudimentär bleibt. Das fühlte sich so an, als würde ich drei Abende lang Townsfolk Tussle spielen. ;)


    Und genau die Sorge habe ich bei ATO, weil mir der Start schlechter gefiel als der Start bei KDM damals. Das fand ich am ersten Abend ja noch unterhaltsam. Es geht also letztlich um die Progressionskurve, wie schnell sich die Spielmechanik von TT löst (bzw. überhaupt erstmal hinsichtlich Schlachtfelddynamik aufschließt) und an Komplexität und Spielzugdynamik zunimmt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Das hier ist der Aeon Trespass Thread. Leider wird es langsam eher zu einem "Beckikaze und seine Rezensionen - wie sind diese zu interpretieren und zu verstehen?"-Thread. So spannend das Thema anscheinend für viel ist möchte ich darum bitten das nicht in diesem Thread zu klären. Es kann hierfür gerne ein eigener eröffnet werden. Ich werde entsprechende Beiträge ab jetzt hier löschen.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wie gesagt - macht das ATO taktisch tief? Sehe ich aufgrund der Basismechanik gerade nicht so und ich muss mich wieder zwingen, weiterzuspielen, obwohl es die ersten 8 Stunden kaum bis gar nicht unterhalten hat. Das war bei KDM besser - da hat der erste Abend noch unterhalten.


    Im Anhang auch mal die Fotos, warum auch die Profile der Bosse nicht so gut sind bei ATO wie TT. Natürlich spoeisen Signature und Routine Cards da noch etwas ein und das Sheet selbst, aber es braucht eben alles Extraregeln stellenweise, wo TT zeigt, wie viel einfacher mehr Profil zu erzeugen ist - und am Ende passiert auf der Stage in TT deutlich mehr Absurdes und Dynamisches. Und das liegt (auch) an der Gestaltung der KI Decks.

    Ich würde dir für mich weiterhin widersprechen, sogar fundamental, aber bei allem Widerspruch respektiere ich deine Meinung natürlich.


    4D10 mit 9+ zu Blocken geht schlecht, da hast du natürlich recht. Was geht, ist Dodge draufzupacken, dann sind es 4D10 mit 8+ oder 7+, dann Terrain, vielleicht 6+, je nach Titan sogar 5+. Geht plötzlich doch ganz gut mit Positionierung und Nutzung von Argo-Bred Titans. Dann noch Block oder Rüstung dazu, huch, da verpufft der Angriff ja!

    Oder du machst einen OOR-Evade, taktisch kluge Positionierung erlaubt dir hier eine ganze Menge.


    Deine Fotos beweisen übrigens überhaupt nicht, warum die Bosse nicht so gut sind, finde ich. Wie du selbst sagst, die Karten sind nur ein Teil des Bosses, du vergleichst hier also Äpfel mit einem Viertel einer Birne. Mir persönlich ist relativ egal, ob das, was der Boss macht, von einer Trait-Karte, dem Sheet, der AI-Karte selbst, oder allen dreien kommt. Wichtig ist, was der Boss am Ende des Tages macht. Und da machen höherlevelige Gegner in ATO halt einfach mehr. Das TT auf einzelne Karten beschränkt ist, ist eher ein Problem. ATO hat da viel mehr Freiheiten und kann die einzelnen Level der Bosse größer vonenander abheben bzw modifizieren. Aus meiner Perspektive ist dein Foto eher der Beweis, warum ATO es besser macht und ich bin absolut froh, dass ATO hier den Weg geht, den es eben geht, weil das die Kämpfe ansprechender und vielseitiger macht.


    Das wird aber durch ATOs große Schwäche erkauft, und das ist der Upkeep. Da hast du völlig recht. Eine Eskalationsapp würde sogar ich benutzen. Und natürlich startet ATO zu langsam. Das wird auch auf dem Discord so gesehen, das am Anfang mit Fäusten gekämpft wird muss nicht sein. Mehr verschiedene Waffen direkt am Anfang wären gut gewesen, da hättest du direkt einen besseren Einblick gehabt.


    Wie dem auch sei. Zwing dich bitte nicht, weiterzuspielen. Bringt ja nichts, und niemand muss dieses Spiel mögen. Ich finde ehrlich gesagt überraschend, wie gut es bei Leuten überhaupt ankommt. Hätte eher damit gerechnet, dass es wegen der Komplexität und dem Upkeep aussortiert wird. Ich finde schade, dass es dir nicht gefällt, aber es muss es ja nicht. Es gibt ja genug andere Spiele.


    Bei mir jedenfalls hat es nach einigen Mnestiskämpfen und Cycle 1+2 alle anderen Bossbattler weit deklassiert. KDM zieht aus, TT kommt auch im Leben nicht ran, nur Vagrantsong bleibt noch. Bin wohl einfach die Zielgruppe. Da muss dann wohl auch der nächste kickstarter geback werden...

  • Genau, dass sich die Dodge-Werte verändern und verändern lassen im späteren Verlauf, sage ich ja auch im Video. Im Video hätte ich sicher noch Signature und Routine zeigen können - die reißen aber eben am Anfang auch nichts.


    Nichtsdestotrotz bin ich ja schon an dem Punkt, wo ich trotzdem weiter spielen möchte. Unsere Gruppe trifft sich am Donnerstag in neuer Konstellation. Mal sehen, wie es dann wird. Was kann ich denen denn ca. in Aussicht stellen, ab wann diese taktischen Finessen eintreten?

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  • Es wurde ja viel über den Kampf diskutiert. Ich hatte damals aber ATO auch darum gebackt, weil es einen Exploration auf der Karte Teil gibt. Ich liebe Karten und gerade auch bei Fantasy-Büchern war es mir immer wichtig eine Karte zu haben um das Erlebte räumlich einzuordnen. Zudem liebe ich eine richtige Exploration, wo das Ergebnis schon vorbestimmt ist, man aber dieses noch nicht kennt. Also eben eine verdeckte Karte, die man nach und nach auflöst. 2 Beispiele:

    • Meine Hausregel bei Robinson Crusoe: Ich baue die Karte immer schon verdeckt auf. Mir ist es wichtig, dass da wirklich schon eine Insel liegt die ich erkunden kann. Nicht erst Schritt für Schritt random ziehen.
    • Es gibt da dieses vielversprechende Familien Spiel Tobago. Dort muss man auf einer Insel Schätze finden, auch die Mechaniken würde ich wohl mögen. Mich hat aber immer gestört, dass diese Schätze eben nicht von Anfang an "vergraben" sind, sondern die Spieler während dem Spiel diese erst eingrenzen.

    Bei ATO hat man ja eine vorbestimmte Karte, welche man laufend aufdeckt. Das finde ich schon mal schön thematisch. Ich habe mir aber überlegt, ob ich im 2. Zyklus die Karte auch schon von Anfang an verdeckt aufbaue. Nur um noch besser dieses Gefühl des Aufdeckens zu haben. Wegen Spoilern möchte ich jetzt nicht genauer darauf eingehen, aber bezüglich meines 2. Beispiels gibt es ja im 1. Zyklus auch Analogien.


    Hier meine persönlichen Eindrücke aus Zyklus 1:

    Ich hatte zuerst etwas Sorge, dass die Karte eher ein Gimmik ist oder viel Lärm um Nichts, also quasi den Aufwand und den Tischplatz nicht Wert. Dies kann ich klar verneinen. Es gibt allerdings schon noch Punkte, wo ich im 2. Zyklus mir noch etwas mehr erhoffe.


    • ++ Die Karte hilft mir ungemein, die Geschichte für mich im Kopf zu verankern. Hier rede ich von der Hauptgeschichte.
    • - Die Nebengeschichten sind allerdings losgelöst von der Karte. Ich denke es wäre ja auch sehr schwierig, diese einzubinden. So hat man halt die Freiheit die Nebengeschichten unabhängig von der Position in der Karte zu erzählen. Trotzdem frage ich mich, ob es nicht doch einen besseren Kniff gäbe.
    • + Die Karte ist wunderschön gestaltet. Ich habe auch die Luxustiles, welche sicher nicht unbedingt notwendig wären
    • - + Ganz am Anfang war ich etwas entäuscht, es passiert schon nicht wirklich viel ausser Doom oder Fortschritt Symbole, welche schnell abgehandelt sind.
    • + Dies hat sich dann während der Hauptsory klar verbessert. Einige Beispiele


    Ich hoffe solche Ansätze kommen auch in den nächsten Zyklen vor.

    • ++ Wirklich positiv überrascht hat mich auch, wie die Karte einem auch Entscheidungen abverlangt: Man will eher neue Tiles aufdecken um Progress zu bekommen, Backtracking ist auch schlecht, weil man Doom vermeiden will. Wie kann ich den Persuer auf Distanz halten? Mit welcher Fraktion bin ich Dicke? Dann gehe ich lieber hier lang... etc.
    • - Ich wünschte mir natürlich allgemein mehr, dass das was man auf dem Kartenteil sieht auch mit dem übereinstimmt, was in der Geschichte passiert. Etwas mehr in die Richtung wie 7th Continent.



    Fazit ist aber klar positiv und ich bin gespannt wie die Karten in den nächsten Zyken eingebaut werden...

    3 Mal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Genau, dass sich die Dodge-Werte verändern und verändern lassen im späteren Verlauf, sage ich ja auch im Video. Im Video hätte ich sicher noch Signature und Routine zeigen können - die reißen aber eben am Anfang auch nichts.


    Nichtsdestotrotz bin ich ja schon an dem Punkt, wo ich trotzdem weiter spielen möchte. Unsere Gruppe trifft sich am Donnerstag in neuer Konstellation. Mal sehen, wie es dann wird. Was kann ich denen denn ca. in Aussicht stellen, ab wann diese taktischen Finessen eintreten?

    Ich muss hier häufiger schreiben, ich habe viel verpasst, wie ich sehe, ein Teil meines Postings ist schon längst Quark mit Soße - es bezog sich weniger auf ein Video als auf deine Antwort.


    Schön, dass du es trotz deiner Probleme noch versuchst. Würden viele nicht machen, und ich würde es auch verstehen.


    Um die Frage zu beantworten: Meiner Ansicht nach wird es merklich anspruchsvoller, sobald die Gegner Level 2 erreichen bzw du Story 2/Doom2 erreicht hast. Die Technologien, die du ab diesem Punkt bekommst, ermöglichen dir einiges mehr, auch abseits direkter Angriffe.


    Stabilizer vom Labyrintaurus (aus Labyrintaurus Sighting) kann ich sehr empfehlen, die ermöglichen sehr schöne Züge.


    Ich fürchte aber, das es dir trotzdem zu langsam kommt. ATO ist slow burn, kein Einzelsessionspiel wie TT. Du wirst vermutlich nur im Mnestis-Theater wirklich den vollen Spielspaß haben können, wenn Ausrüstung generell frei verfügbar ist.


    - Ich wünschte mir natürlich allgemein mehr, dass das was man auf dem Kartenteil sieht auch mit dem übereinstimmt, was in der Geschichte passiert. Etwas mehr in die Richtung wie 7th Continent.

    Einmal editiert, zuletzt von Fennel ()

  • schattelux das die Hubs nicht an Orte oder Regionen gebunden sind ist schade hat aber eben auch Vorteile.


    Ich fand ja die Exploration in C2 sogar ein bisschen besser als in C1. Etwas weniger Open World aber dafür epischer inszenierte Set Pieces.

  • Da traute ich mich aufgrund der Spoiler nicht weiter zu lesen. Kann man spoilerfrei beantworten, wann dieser Modus "freigeschaltet" wird?

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  • Beckikaze

    Du bist einfach Vielspieler und erwartest eben direkt volle Kanone. Die Spielerzüge sind am Anfang stumpf, weil du sonst komplett überfordert wärst, hättest du direkt alle Optionen mit drin. Es macht einfach Sinn, alle taktischen Möglichkeite peu a peu einzuführen. Das ist bei KDM auch nicht anders. Den großen Vorteil den ich eben bei ATO sehe, ist dass die taktische Tiefe auch mit dem Grundspiel gegeben ist. Bei KDM braucht man einfach zig Erweiterungen, die einfach unbezahlbar sind.
    Ich denke mal du bist auch kein Fan von britischen Serien bei denen erst nach ein paar dutzend Folgen die Post abgeht :/ Das kommt eben mit der Zeit.

  • Wir selbst hatten Aeon Trespass: Odyssey und uns auch unglaublich auf diesen Titel gefreut, allerdings konnte er bei uns nicht bestehen und musste während Cycle 1 die Sammlung verlassen. Jedoch hat uns das Spiel viel mehr gegeben, als wir erhofft hatten, denn seitdem ist unser KDM in der Wertschätzung erheblich gestiegen und ich möchte die eigenen gesammelten Erfahrungen aus ATO nicht missen.

    Hierfür würden mich einmal die Gründe interessieren. Magst du deine Erfahrungen mit ATO und die daraus gestiegene Anerkennung von KDM mal ausführen?

    OK, ich versuche es auch kurz zu halten. Alles, was nun folgt, ist meine persönliche Meinung und möge auch als eben diese verstanden wissen


    Vorab: Wir verfügen über KDM, 7th Continent und Tainted Grail. (Was in der Regel als Querverweise zu ATO verwendet wird)


    Das Tutorial hat uns an sich recht gut starten lassen und gerade Triskelion als auch Setting waren schon einmal recht interessant. Auch die Sache mit dem Kratos Pool ist alles andere als uninteressant, aber schon den ersten Kampf hatten wir direkt in unterschiedlichen Kombinationen (allein zum lernen, zu zweit und zu dritt) getestet und dabei wurde das erste Manko für mich schon recht schnell deutlich: 6 Karten der Stufe 1 sind recht limitiert. Auch die meisten der 6 Stufe 2 Karten waren schnell bekannt. Das Deck besteht also immer nur aus 6 Karten, weshalb maximal die 6 Karten der Stufe 3 im Spiel verbleiben, da sie nicht mehr ausgetauscht werden. Hier bietet allein der Löwe selbst in der x-ten Begegnung mehr Überraschungen und ich kann mich selbst heute noch an erste Begegnungen mit dem "kleinen" Weißen erinnern, die schon vier oder auch 5 Jahre zurückliegen, denn fast jeder der Fights hatte in der Regel mindestens einen Oh Shit-Moment.


    Die Titanen sind Ressourcen, wie auch die Survivor als KDM, aber durch die Argonauten, die ich spiele, sind sie mir nicht so nah, wie halt die wenigen Survivor und jeder Verlust bereitet ein schlechtes Gefühl und eine Art von Schmerz. Bei den Titanen hoffe / erwarte ich den nächsten Fund hinter der kommenden Ecke, auf einer Insel, in einem Wrack oder wo auch immer. Allein die maximale Ladekapazität der Argo, welche eine Limitierung darstellt, zerstört für mich die Bindung an die Dreamwalker-Titanen. Sie sind ein Supermarkt-Produkt. Jeder neue Survivor erhält bei uns einen Namen, ein Geschlecht und bei erfolgreicher Geburt auch einen Stammbaum. Ja, Survivor sind Ressourcen, aber Ressourcen, an denen ich persönlich hänge, denn sie bestimmen meine Siedlung, sie sind die Seele des Spiels.


    Es folgte der Schiffsfriedhof und die erste Entscheidung, nach der ich das Gefühl bekam, ich werde auf Schienen gesetzt. War der Fight mit der Sirene noch unerwartet, folgte anschließend A oder B. Ja, diese Art von Entscheidungen treffe ich auch bei KDM, aber während bei ATO immer wieder A oder B abgefragt werden und mehr oder weniger bedeutungslos bleiben (Verliere ich 1 mal Ressource A oder B, die ich zeitnah wieder auffüllen kann), bietet mir KDM durch Events, Innovation, Hunt ... A oder B, die dann allerdings bestimmen können, dass bei einer Wahl von A B und alle folgenden von B aus dem Spiel entfernt werden und mir somit in diesem Durchlauf gar nicht mehr zur Verfügung stehen. Somit bringen die Entscheidungen direkt von der ersten, die ich im Spiel treffen muss, Konsequenzen mit sich. Nicht alle, aber zumindest reichlich (Wir hoffen in der aktuellen Kampagne noch immer auf Feuer) ;)


    Es folgt das erste Crafting und hier verlor mich ATO wieder ein kleines Stück. Bei KDM baue ich mir eine Siedlung auf und verarbeite die erkämpfte oder gefundene Beute. Aus Häuten erstelle ich Kleidung/Rüstung oder Leder, welches dann seinerseits zu Kleidung/Rüstung verarbeitet wird. Aus Krallen, Knochen oder Hörnern bilde ich scharfe Waffen, aus Sehnen und Knochen Bögen etc. Natürlich versuche ich Sets zu erstellen, denn bringen mich Waffen und Rüstungen weiter, boosten mich komplette Sets auf eine neue Stufe. ( (Secret)Fighting Arts, Disorder, erc lasse ich an dieser Stelle außen vor) Fehlt mir eine Kralle für einen Katar, jage ich den Löwen, fehlt mir Haut jage ich den Löwen oder die Antilope (Oder XYZ). Aber ich bestimme, zumindest bei der Jagd, selbst mein Ziel und dies meistens aus Gründen ... Ich habe einen Mangel und dies treibt mich voran.


    Auch der Übergang zur Weltkarte erweckte Hoffnungen, gerade durch die Diplomatie, die leider recht wenig Einfluss auf die statischen Geschichte hat. Hier hatte ich direkt auf Konsequenzen gehofft, die ich allerdings nicht fand. (Eventuell hätten diese noch gefolgt, aber wir werden es wohl nie erfahren) Auch dass ich Ressourcen "finde", die allerdings für mich keine Bindung zu den erstellten Items mit sich bringen, fand ich merkwürdig. Warum ergeben 57X und 62Y den Gegenstand ABGH? Und warum so viele? Somit zweigen wir kurz zu den Techtrees ab, denn ATO hat Techtreets, denen gefolgt werden muss. So und nicht anders. Bei meinem Dorf bestimme ich wann und wie der Ausbau fortschreitet und wenn ich, wie gerade erwähnt, verdammt noch einmal HEAT nicht ziehe, wird die mögliche Esse kalt bleiben (Dabei haben wir schon so schön Metalle gesammelt :cursing: - Erwähnte ich schon das fehlende Feuer? :lachwein: ) Die Argo auszurüsten war allerdings eine gute Idee, die mich wirklich begeistert hat.


    Nach Hekaton hatte ich dann bei Labyrinthaurus auf eine ähnliche Überraschung wie beim Wechsel vom Löwen zur Antilope gehofft, gestehe allerdings, dass mich ein Wände kotzender Gegner doch etwas verwirrt hatte. Schnellzement und Sekundenkleber waren nun nicht meine erste Assoziationen für dieses Setting. Ich weiß nicht wie ich es in Worte fassen soll, aber selbst ein Löwe Level 1 und einer Level 2 haben für mich mehr "Charakter" bei gleichem AI Pool als diese beiden und bei einem Blick auf die Level 0 bis 10 eines Hekaton bekam ich Angst - allerdings die falsche Form vom Angst.


    Kommen wir nun allerdings zu den Todespunkten meiner ATO Geschichte. Erstens die zufälligen Textpassagen der Karte, die, je nach Reiseroute, sich ebenso zerstückelt anfühlen als würde man einen Film ständig an eine andere Stelle spulen um ihm zu folgen (Ja, KDM hat auch viele zufällige Events für Siedlung und Hunt, aber sie in der Regel in sich abgeschlossen und vertiefen die Welt) und dann der Upkeep aus der Hölle, bei dem mir allerdings bei vielen Dingen die schon mehrfach erwähnte Bindung zu Land, Leuten und Items fehlte.


    Mir persönlich fehlte wirklich die Bindung der einzelnen Komponenten an eine in sich geschlossene Welt. Wenn ich bei KDM den Löwen gegen den Gorm austausche, einen Dung Beetle Knight und einen Manhunter meiner Kampagne hinzufüge, verlasse ich die Welt nicht. Bei ATO hatte ich in vielen Momenten ein "Warum?" über dem Kopf und jeder Abend, an dem wir es gespielt haben, sehnte ich mich aus der gigantischen Welt der Argo in meine kleine Siedlung zurück, in der ich heimlich hoffte, dass mich kein Butcher und kein Kingsman jemals finden werden, denn sie wollen mich, meine Freunde und meine Sippe töten. Dies zu verhindern ist meine Motivation und mag meine Welt noch so düster sein, sie ist der Grund auch den 30ten Löwen zu erschlagen und auf die nächste Kralle für einen Katar zu hoffen. Genau dieses Gefühl habe ich in all den Stunden ATO nie gefunden, so sehr ich auch gesucht habe.

  • Nach Hekaton hatte ich dann bei Labyrinthaurus auf eine ähnliche Überraschung wie beim Wechsel vom Löwen zur Antilope gehofft, gestehe allerdings, dass mich ein Wände kotzender Gegner doch etwas verwirrt hatte. Schnellzement und Sekundenkleber waren nun nicht meine erste Assoziationen für dieses Setting.

    Also, das mit dem Labyrinth doch ein ziemlicher Kernpunkt des Settings von Cycle 1, der sich überall wiederfindet - das Zeug wächst auf der Map, kommt von Primordials, hat einen ganzen Kult, wird in der Story immer wieder erwähnt.


    Was daran verwirrender sein soll als Gesichter im Fußboden, weiß ich ehrlich gesagt genausowenig, wie ich nachvollziehen kann, dass Zufallsereignisse ala Strange Dream in KdM die Story vertiefen sollen, aber in sich abgeschlossene Ereignisse wie die Teile eines Adventure Hubs in ATO es nicht tun.

    Effektiv sind das keine zerstückelte Story, das sind episodische Ereignisse wie die Folgen einer Star Trek-Serie. Sie werden zusammengehalten von einem Thema, sind aber unabhängig voneinander. Das ist irgendwie für mich für ein Setting förderlicher als Siedlungsereignisse mit Träumen über Flatulenz, die dann der Gruppe vorgetragen werden sollen (Wtf poots). Oder Survivor, die bei Jagdevent #10(war doch 10, oder?) einfach nicht aufhören können, die Noisy Laute zu benutzen...


    Aber gut, ich fand den weißen Löwen schon nach dem ersten Kampf öde. Da hat doch ein Labyrintaurus *wesentlich* mehr Charakter. Und ja, gerade durch die Labyrinthtiles. :P Meiner Meinung nach, natürlich.

  • Eine tolle Zusammenfassung Deiner Gedanken zu ATO und (einer Liebeserklärung für) KDM👍🏻💪🏻

    Danke dafür 🤗


    Ich kann zwar (eventuell NOCH nicht) Deine Eindrücke teilen, aber gut nachvollziehen was Dich stört und den Punkt des auf Schienen setzen kann ich doch tatsächlich besser verstehen.


    Allerdings hatte ich das beinahe schon vorher von ATO erwartet. Es folgt ein bisschen den anscheinenden Gewohnheiten und Erwartungen an solche Art Spiel in der Region Europas aus der es kommt. (Tainted Grail, Waste Knights, Frostpunk, TWoM und Hunters AD als Beispiele)


    Ich werde es dennoch mit Motivation weiterspielen.

    Aber demnächst mal wieder meine geliebte schwarze Box auspacken.


    Dazu hat mich ATO merkwürdigerweise motiviert 🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Natürlich kann man nach einigen Stunden ATO ein (Zwischen-) Fazit ziehen, oder das Spiel mit einem jahrelang intensiv gespielten KDM vergleichen - ich gebe aber zu bedenken, dass das vielleicht nicht in jeder Hinsicht ganz sinnvoll ist.

    Vor allem, wenn ein Urteil über einen Aspekt hauptsächlich auf Prognosen basiert. Die Kritik, dass bspw. die Primordials (zu) wenig Abwechslung bieten kann ich nicht nachvollziehen. Die Monster sind deutlich unterschiedlich, mit steigendem Level noch mehr. Ich sehe auch nicht, warum die AI Karten eine größere Bandbreite haben sollten - was genau wäre dann besser?

    Kleine Korrektur noch: Von den 18 AI Karten sieht man bei jedem Kampf eine andere Zusammenstellung und nie alle.


    Manchen mag die Progression in ATO zu langsam gehen. Für mich ist die Kurve angenehm, aber das kann ich trotzdem teilweise nachvollziehen. Für mich war jeder Kampf spannend (Regeln nachschlagen nicht berücksichtigt) und idR eine Achterbahnfahrt der Emotionen.

    Als "stumpf" hätte ich die Spielzüge auch am Anfang nicht bezeichnet. Bin ich taktisch etwas unterbelichtet (das glaube ich eigentlich nicht :D ), liegt's dran dass ich solo spiele, wo man noch mehr gefordert ist, oder gibts einen andern Grund für die so unterschiedliche Wahrnehmung?

    Im direkten Vergleich des Einstiegs in KDM und in ATO habe ich bei letzterem jedenfalls recht schnell (= 2. oder 3. Kampf) viele Möglichkeiten im Kampf.


    Edit:

    Nichtsdestotrotz bin ich ja schon an dem Punkt, wo ich trotzdem weiter spielen möchte. Unsere Gruppe trifft sich am Donnerstag in neuer Konstellation. Mal sehen, wie es dann wird. Was kann ich denen denn ca. in Aussicht stellen, ab wann diese taktischen Finessen eintreten?

    Sobald jeder Titan Gear/ Fähigkeiten hat, also wie gesagt, zweiter oder dritter Kampf. Die Level 2 Gegner sind natürlich nochmal fordernder. Wobei ich nie und nimmer das Spiel in der Gruppe lernen wollte. Damit tut ihr euch sicher keinen Gefallen.

  • Solospiel bindet auf jeden Fall mehr Ressourcen als sich die Arbeit aufzuteilen. Du reduziert halt den kognitiven Anteil um 50 Prozent. Und natürlich stellen sich die AI Decks immer wieder anders zusammen, aber wenn der Pool der Karten aus nicht so vielen verschiedenen Karten bestimmt, wirkt sich das auch nicht so aus.


    Man merkt ja im Spiel zu zweit, wie viel über einen potentiellen Spielzug diskutiert werden muss. Und Diskussionen waren bei uns schlicht nicht nötig, wie oben schon ausgeführt. Deswegen habe ich da nach wie vor Zweifel, wie diskussionsfähig das System wird.


    Mal sehen, was die nächsten Sessions bringen. Vor allem bin ich darauf gespannt, wie der Spielfluss zunimmt, denn der wird sicher besser werden.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Klar denkt es sich zu zweit einfacher, aber wenn ich dich richtigverstehe, ist für euch immer direkt klar, wer sich wo positionieren sollte und in welcher Reihenfolge ihr die Züge macht etc. Nicht dass lange Diskussionen für mich das Ziel wären, aber das finde ich doch ungewöhnlich.


    Der Spielfluss kann ja nur besser werden. :lachwein: Wobei, wenn ihr Texte lesen als Unterbrechung und nicht als Spiel empfindet vielleicht auch nicht. ^^

  • man muss z.B. ja auch die Positionierungstaktik gegen den Hekaton ändern, wenn er anfängt dich von der Map zu schupfen. Davor wars ja eher egal, wenn er dich an den Rand drängt. Dementsprechend versucht man eben zu vermeiden in Terrain geschupft zu werden. Später dienen die Obstacles halt auch dazu, dass man eben nicht vom Spielplan geschupft wird (nur ein Beispiel, warum der Hekaton nicht gleich Hekaton ist).

    Ps.: Ich denke, zu zweit wärs optimal. Sonst solo. 3 ist sowieso doof, und 4 kann aufgrund des schnellen Todes, der mal so passieren kann, auch suboptimal.

  • Wir spielen zu zweit und haben die Zeit unseres (Brettspiel-)Lebens. :)

    Heute wieder ein absolut toller Abend mit einem Timeline-Battle und danach kamen echt eine Anzahl von Storysträngen zusammen, was da alles passiert ist, mega! Die Kämpfe sind schon cool, aber mir geht es tatsächlich mehr darum, die Story voranzutreiben und Argo, Argonauten und Titanen aufzurüsten. Für mich eine absolute Stärke des Spiels, dass der ganze Rest nicht nur ein Vehikel bzw. Geplänkel zwischen den Kämpfen ist.

    Ein paar kleine Schwachstellen offenbaren sich mal hier und da, das bleibt nicht aus, aber für uns nichtmal annähernd genug, um den großartigen Gesamteindruck zu trüben. Wir spielen einmal pro Woche und das schon seit ~2-3 Monaten und jede Woche fiebere ich dem ATO-Tag entgegen, das ist schon sehr lange her, dass mich ein Spiel so in Beschlag genommen hat. Und dass auch mein Bruder ebenso begeistert ist, ist ein zusätzlicher großer Bonus, denn wir haben durchaus nicht immer den gleichen Spielegeschmack.

  • Auf- und Abbau geht übrigens schnell, 5-10min, würde ich schätzen. Wir nutzen kein eigenes Insert sondern Multi-Kartenhalter für je die mittleren und kleinen Karten und ein wenig weiteren Kleinkram wie Sortierboxen etc. Alles aus Cycle 2 und 3 aus der Box zu nehmen schafft viel Platz und hilft auch bei der Handhabung. Für die Maptiles haben wir ein Holzbrett mit kleinen Füßen, was wir auf die Playmat stellen und dann für Kämpfe runternehmen.

    Die von jemand anders empfohlenen Saphire-Hüllen passen ziemlich gut für die großen ~A5-Sheets.

  • Total unpraktisch weil ja wahrscheinlich die hälfte der Informationen auf den Maptiles garnicht draufstehen. Da bin ich gespannt wie das umgesetzt werden soll. Aber es sieht einfach in der Renderversion zu gut aus. Das würde bestimmt viel Spaß machen anzumalen!

  • Aber gut, ich fand den weißen Löwen schon nach dem ersten Kampf öde. Da hat doch ein Labyrintaurus *wesentlich* mehr Charakter. Und ja, gerade durch die Labyrinthtiles. :P Meiner Meinung nach, natürlich.

    Genau darum geht es - Persönliche Vorlieben. So lange wir die anderer zumindest respektieren, ist doch alles gut.


    Nur als Nachsatz: Für mich besteht der Boden aus versteinerten Schädeln, die sich dort über viele, viele Jahre angesammelt haben Während fast alle Knochen eines Körpers sich verwerten lassen, ist so ein Schädel für die Weiterverwendung eher unbrauchbar, denn selbst für ein Trinkgefäß hat er einfach zu viele Löcher :lachwein: Bei den großen, aus bearbeitetem Stein geschlagenen Schädeln bin ich thematisch eher bei den Statuen der Griechen, Ägypter und Co. Poots halt halt einen speziellen Fetisch mit Gesichtern und Händen ... Schon mal Interviews mit ihm gesehen? ;)

    Aber demnächst mal wieder meine geliebte schwarze Box auspacken.


    Dazu hat mich ATO merkwürdigerweise motiviert 🤪

    Exakt dies ist bei uns geschehen ...

    Ps.: Ich denke, zu zweit wärs optimal. Sonst solo. 3 ist sowieso doof, und 4 kann aufgrund des schnellen Todes, der mal so passieren kann, auch suboptimal.

    Wir spielen KDM bislang nur mit 4 realen Personen und es war auch unser Ziel ATO mit 4 realen Personen zu spielen. Die 3 Personen-Runde in Cycle 1 war eine mehrteilige Lernpartie.


    Wir hatten richtig in ATO investiert ... Komplett in Premium Sleeves, das komplette Equipe im Ordner sortiert ...

  • Der erste Kampf gegen den

    HERMESIAN PURSUER war wirklich episch. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mittlerweile den Großteil des Regelwerks verstanden. Damit war das bisher zwar Regeltechnisch der entspannteste Kampf (wenig Nachschlagzeit im Regelbuch), thematisch aber bisher einer der spannendsten. Bin gespannt was noch kommt.


    Da ich mir das Equipment auch nicht im vornerein durchgeschaut hatte, war mir auch nicht klar wie viel Gear es tatsächlich aus den einzelnen Monstern freizuschalten gibt. Mit der Motivation aus den Teilen der Monster thematisch passende Ausrüstung zu Craften, werden die Kämpfe noch viel schöner.


    Was mir bisher nicht so gefällt, ist die Zufälligkeit der Krit Würfe. Wobei durch weiße Crits ja keine Wound Effekte mehr zustande kommen, sondern eben nur noch die Crit Effekte. Hatte das vorher falsch gespielt und trotzdem noch Wound Effekte auf die Titanen gewirkt.


    Ist es im Verlauf des Spiels möglich die Crit Chance des weißen Würfels nochmal anzuheben? Crit Würfe zählen ja nur als Crit, wenn ich tatsächlich eine 10 gewürfelt hab. Wenn ich die 10 erst durch Modifikatoren erreiche, zählt das ja leider nicht, oder wird das im Laufe des Spiels noch geändert?

    Wer kennt sich da aus?

  • Ist es im Verlauf des Spiels möglich die Crit Chance des weißen Würfels nochmal anzuheben? Crit Würfe zählen ja nur als Crit, wenn ich tatsächlich eine 10 gewürfelt hab. Wenn ich die 10 erst durch Modifikatoren erreiche, zählt das ja leider nicht, oder wird das im Laufe des Spiels noch geändert?

    Wer kennt sich da aus?

    Es gibt Waffen mit dem keyword deadly, wenn man mehr als einen Würfel für sie wirft, verwendet man dann zwei weiße Würfel und jeder zählt als Crit Würfel. Hat die Waffe nur einen Würfel, so gilt bei dem weißen Würfel eine 9 oder 10 als Crit wenn die Waffe deadly hat.

  • Wow. Das macht die Crit Würfel ja wieder viel taktischer nutzbar. Dieses Spiel begeistert mich immer mehr und auch viele Kritikpunkte merzt es im Verlauf der Kampagne von selbst aus. Hammer