Was genau hat dich denn daran fasziniert? Story-Teil ist ja zu vernachlässigen, bleibt also der Boss-Battler und das Settlement-Building. Boss Battler gibts ja auch einige andere, mal mehr mal weniger mit Story verbunden.
Aeon Trespass: Odyssey
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- Kickstarter
- jaws
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Nach einer Runde ist es schwer in Worte zu packen, aber
- wohl einer der wichtigsten Punkte: tolles Grafik Design, Setting und Art Work. Egal ob Buch, AI Karte, Settlement oder Item Karte - alles ist hier aus einem Guß. Hier sehe ich Designähnlichkeiten mit ATO - alles sehr episch. Ich fand die Promobilder von KF ebenfalls sehr geil, aber das Design wurde meines Erachtens nach nicht in das Spiel implementiert. Die imposanten Bilder auf denen ein Ritter durch den Matsch stampft vs. die leider für mich unattraktiven Mittelalterillustrationen…)
- mit nur wenigen Sätzen und tollen Bilder wurde die Atmosphäre für den ersten Einführungskampf ausreichend geschaffen. Mehr Flavortext brauche ich nicht.
- Idee, dass der Löwe menschliche Hände hat. Das sind kleine verrückte Ideen, die ich lustig/interessant finde (Bei KF fand ich es bspw den Eggknight spannend)
- Aussicht, dass man durch die Kämpfe Items bekommt und sich dadurch verbesserte Ausrüstungen machen kann.
- gemeinsam auf einen Boss einkloppen. Aber gut auch Solo handelbar, falls mal keine andere Person zum Spielen zur Verfügung steht.
Zu Townfolk Tussle kann ich daher nur sagen, dass mir das Design nicht so zusagt. Ich finde es grandios, dass in diesem Spiel mal was anderes probiert wurde, aber leider ist es nicht meins
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Na das klingt ja als würden dir epische Miniaturen-Boss-Battler gut gefallen. Da gibts dann natürlich:
Dark Souls (Achtung, hier wird viel gehatet, meiner Meinung nach zu unrecht. Die Bosskämpfe sind super und mit ein paar Regelanpassungen ist auch das leveln/Grinden/Items suchen erträglich)
Oathsworn (mehr Story Anteil, derzeit auch in aller Munde)
Primal: The Awakening (Wird erst noch ausgeliefert, wird aber auch ein riesiger Boss Battler :D)
Ansonsten hört man ja halt immer von ATO als Vergleich, welcher wohl am ähnlichsten ist.
Townsfolk Tussle mag ich vom Artwork auch nicht, spielerisch ist es wohl trotzdem in die Richtung.
Wenn es ohne Minis sein darf habe ich auch gutes über Aeons End gehört. Das ist unterm Strich ja auch letztendlich ein Boss Battler, halt nur mit Karten.
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Aeon Trespass hat so viel Story wie alle 3 Herr der Ringe Bücher (etwas mehr sogar) zusammen. Nicht dass du was falsches erwartest.
Moment!
Um sich mal klar zu machen, was 500k Wörter bedeuten:
95k The Hobbit, J. R. R. Tolkien
130k The Odyssey, Homer
298k A Game of Thrones (Part 1), George R. R. Martin
424k A Storm of Swords, George R. R. Martin
480k Lord of the Rings Trilogy, J. R. R. Tolkien
560k War and Peace, Leo Tolstoy
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Sorry, aber wenn dich KDM packt, einfach kaufen. Du wirst es nicht bereuen. Ich habe es blind gekauft und es war jeden Euro Wert.
Bei ATO bin ich natürlich auch dabei aber das setzt mehr auf traditionelles Storytelling und nicht wie KDM auf visuelles Storytelling und ich glaube daher das KDM das Richtige für dich ist.
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Sorry, aber wenn dich KDM packt, einfach kaufen. Du wirst es nicht bereuen. Ich habe es blind gekauft und es war jeden Euro Wert.
Bei ATO bin ich natürlich auch dabei aber das setzt mehr auf traditionelles Storytelling und nicht wie KDM auf visuelles Storytelling und ich glaube daher das KDM das Richtige für dich ist.
Ich würde das eher mal bei jemandem mitspielen.
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Hat er doch schon gemacht.
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Hat er doch schon gemacht.
Ah ok. Ja, dann würde ich es noch ein paar mal mitspielen.
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Hat er doch schon gemacht.
Ah ok. Ja, dann würde ich es noch ein paar mal mitspielen.
Oder einfach kaufen und glücklich sein, dass man so ein geiles Spiel im Regal hat
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Hat er doch schon gemacht.
Ah ok. Ja, dann würde ich es noch ein paar mal mitspielen.
Das wäre sinnvoll und rational. Aber wer in diesem Forum ist das schon 😇 aber ja, ich versuche da die aufkeimende KDM-Sucht zu befriedigen.
Ich habe die Vorschläge oben alle mal durchgeschaut. Oathworn wird gelobt und scheint vielversprechend zu sein. Was mich persönlich zurückschreckt ist das Design der Karten. Das ist mir etwas zu überladen und nicht zu sehr nach Grafikdesign der 90er aus. Achtung, mir ist Design oft wichtiger als anderen Personen … jeder hat seine Macken
Primal sieht vom Design super aus. Ich habe jedoch Aeons End zuhause. Das reicht mir als Deckbuildung Boss Battler.
Interessant wird noch Sankokushin, welches in Q4 auf Kickstarter kommen soll…
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Ah ok. Ja, dann würde ich es noch ein paar mal mitspielen.
Das wäre sinnvoll und rational. Aber wer in diesem Forum ist das schon 😇 aber ja, ich versuche da die aufkeimende KDM-Sucht zu befriedigen.
Ich habe die Vorschläge oben alle mal durchgeschaut. Oathworn wird gelobt und scheint vielversprechend zu sein. Was mich persönlich zurückschreckt ist das Design der Karten. Das ist mir etwas zu überladen und nicht zu sehr nach Grafikdesign der 90er aus. Achtung, mir ist Design oft wichtiger als anderen Personen … jeder hat seine Macken
Primal sieht vom Design super aus. Ich habe jedoch Aeons End zuhause. Das reicht mir als Deckbuildung Boss Battler.
Interessant wird noch Sankokushin, welches in Q4 auf Kickstarter kommen soll…
Oathsworn ist schon hübsch. Das dunkle Design der Karten finde ich genau richtig. Aber hey, ich spiele auch Lost Tomb und Dungeon Degenerates. Von Artwork versteh ich eh nix.
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Aber hey, ich spiele auch Lost Tomb und Dungeon Degenerates. Von Artwork versteh ich eh nix.
Wobei man fairerweise anmerken muss, dass das Artwork von Dungeon Degenerates Kunst ist. Lost Tomb ist hingegen tatsächlich einfach nur hässlich
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Das ist so ziemlich der Fiat Multipla unter den Artworks 😅;)
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Ich liebe es. Dungeon Degenerates hat das beste Artwork von Welt. Dagegen ist die Explorationskarte von ATO der reinste Keuschheitsgürtel.
Mit Gürteln sexueller Art kennt man sich im Würstreich aber wohl ETWAS besser aus 🤓😆
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Bin einfach nicht der Typ, um zu Viert ein Buch zu lesen
Ein weiterer Grund, das Spiel solo zu spielen
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Falls ihr noch nicht genug geteased seid...
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Falls ihr noch nicht genug geteased seid...
Learn to Play Anleitung in Kampagnenform? Das ist ja Perfekt für Beckikaze! 😁
Klingt gut, freue mich riesig auf das Spiel 🙂 Jetzt müssen die den Bums nur endlich mal verschifft kriegen...
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REFUUUUUUUUND!!!
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Aber ITU sollte wissen unter 500g...ähm...40 Seiten pure Regeln ist Carpac...ähm kein ordentlicher Boss Battler.
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Krass. Wann.
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Also wenn ich lese, wieviel Text dann in ATO enthalten sein soll, wird mir ein kleines bisschen schlecht. Wie soll ich bitte eine Gruppe von Mitspielern dazu motivieren, dass ich ihnen Herr der Ringe vorlese? Damit geht einher, was ich ich schon bei Middara geahnt habe: Kampagnenspiele gaukeln mir vor, groß erzählte Erfahrungen wie in epischen PC-Rollenspielen stattdessen in sozialer Umgebung mit Freunden zu erleben ... yesssss! Und wenn die Spiele dann da sind, stellt sich heraus, dass der soziale Part nicht funktioniert. Zu einem Pandemic oder Klong Legacy über 10 Runden bekomme ich meine Mitspieler motiviert. Zu einem Kampagnenklopper dieses Ausmaßes in der Theorie auch - aber in der Praxis hieße es, dass wir über 2 Jahre nichts anderes mehr spielen. Das wollen weder sie noch ich. Wir können es auch gar nicht, dafür ist im Alltag zu viel los. Und selbst wenn, was wäre mit den ganzen anderen Kickstartern, die ich aus einer wunschvollen Sehnsucht an meine Spielrealität unterstützt habe? Am besten noch mit Minis, die bemalt werden wollen.
Insgesamt bin ich ernüchtert. Ich bin einer Illusion hinterher gelaufen, wie so oft in unserer Konsumgesellschaft. Neben den gestiegenen Preisen mittlerweile der Hauptgrund, warum es mir leichter fällt, bei neuen Kampagnen in dieser Richtung abzuwinken. Nanolith, Kinfire Chronicles, Sankokushin, ... ja, bitte, will ich alles haben und spielen! Aber mit dem Blick aufs Regal sage ich erstmal Nein. Und ich frage mich ernsthaft, ob für mich in Bezug auf RPG-Kampagnen nicht doch der PC die bessere Alternative ist. Denn wenn ich eh alleine spiele, sind gerade bei den umfangreichen RPGs Videospiele deutlich einfacher zu handhaber als Brettspiele. Kein Aufbau, kein Admin, niedrigere Preise. Das hab ich bei Middara öfters gedacht und gehe davon aus, dass ich es auch bei ATO denken werde.
Und wie gesagt, ich will keine Vorleserunde. Als ich das Video von Beckikaze über Hunters 2014 A.D. gesehen habe, war meins noch auf dem Weg. Er meinte, das sei was für eine Runde mit Wein - wenig Spiel, viel Text. Ich hab mir das anders erhofft und mein Verkauf lag nicht nur daran (ich fand auch das Kampfystem unspannend), aber es war dennoch eines der Gründe, warum ich es nach einer Woche weitergegeben habe. ISS ist ebenfalls - noch bevor es hier ankommt - auf der Kippe, direkt verkauft zu werden. Ich kann das nicht alles spielen. Wenn sich KS-Kampagnen mit Textumfang und Wörterzahl rühmen, ist das für mich kein Pluspunkt mehr.
Auf ATO freue ich mich trotzdem. Aber seit einem Jahr bremse ich mich bei Kampagnenspielen und es fällt mir zunehmend leichter. Mal sehen.
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Also ich hatte im Urlaub die Wahl zwischen Playstation oder Oathsworn.
Bin jetzt in Kapitel 14 Solo und die Playstation war nie an. Also für mich funktionieren Brettspiele als Soloerfahrung immer noch super.
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Also wenn ich lese, wieviel Text dann in ATO enthalten sein soll, wird mir ein kleines bisschen schlecht. Wie soll ich bitte eine Gruppe von Mitspielern dazu motivieren, dass ich ihnen Herr der Ringe vorlese? Damit geht einher, was ich ich schon bei Middara geahnt habe: Kampagnenspiele gaukeln mir vor, groß erzählte Erfahrungen wie in epischen PC-Rollenspielen stattdessen in sozialer Umgebung mit Freunden zu erleben ... yesssss! Und wenn die Spiele dann da sind, stellt sich heraus, dass der soziale Part nicht funktioniert. Zu einem Pandemic oder Klong Legacy über 10 Runden bekomme ich meine Mitspieler motiviert. Zu einem Kampagnenklopper dieses Ausmaßes in der Theorie auch - aber in der Praxis hieße es, dass wir über 2 Jahre nichts anderes mehr spielen. Das wollen weder sie noch ich. Wir können es auch gar nicht, dafür ist im Alltag zu viel los. Und selbst wenn, was wäre mit den ganzen anderen Kickstartern, die ich aus einer wunschvollen Sehnsucht an meine Spielrealität unterstützt habe? Am besten noch mit Minis, die bemalt werden wollen.
Insgesamt bin ich ernüchtert. Ich bin einer Illusion hinterher gelaufen, wie so oft in unserer Konsumgesellschaft. Neben den gestiegenen Preisen mittlerweile der Hauptgrund, warum es mir leichter fällt, bei neuen Kampagnen in dieser Richtung abzuwinken. Nanolith, Kinfire Chronicles, Sankokushin, ... ja, bitte, will ich alles haben und spielen! Aber mit dem Blick aufs Regal sage ich erstmal Nein. Und ich frage mich ernsthaft, ob für mich in Bezug auf RPG-Kampagnen nicht doch der PC die bessere Alternative ist. Denn wenn ich eh alleine spiele, sind gerade bei den umfangreichen RPGs Videospiele deutlich einfacher zu handhaber als Brettspiele. Kein Aufbau, kein Admin, niedrigere Preise. Das hab ich bei Middara öfters gedacht und gehe davon aus, dass ich es auch bei ATO denken werde.
Und wie gesagt, ich will keine Vorleserunde. Als ich das Video von Beckikaze über Hunters 2014 A.D. gesehen habe, war meins noch auf dem Weg. Er meinte, das sei was für eine Runde mit Wein - wenig Spiel, viel Text. Ich hab mir das anders erhofft und mein Verkauf lag nicht nur daran (ich fand auch das Kampfystem unspannend), aber es war dennoch eines der Gründe, warum ich es nach einer Woche weitergegeben habe. ISS ist ebenfalls - noch bevor es hier ankommt - auf der Kippe, direkt verkauft zu werden. Ich kann das nicht alles spielen. Wenn sich KS-Kampagnen mit Textumfang und Wörterzahl rühmen, ist das für mich kein Pluspunkt mehr.
Auf ATO freue ich mich trotzdem. Aber seit einem Jahr bremse ich mich bei Kampagnenspielen und es fällt mir zunehmend leichter. Mal sehen.
Vor allem, wenn es dann in maßloser Selbstüberschätzung gipfelt. Bisher gab es nur wenige Spiele, die wirklich guten Text haben und die dann auch wirklich mit Worten Spannendes erzählen. Da braucht es dann schon mehr Interaktivität in den Storypassagen, damit der Text auch Relevanz hat, sei es für die Szenerie oder auch, dass das "Abhandeln" der Texte Einfluss auf Späteres hat. Die schlimmste Kombination: Langer, zäher, rein passiver Text, der Belangloses stilistisch schlecht beschreibt ohne jegliche Relevanz. Wie gesagt: "Show, don´t tell" gilt auch im Brettspielsektor.
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Also wenn ich lese, wieviel Text dann in ATO enthalten sein soll, wird mir ein kleines bisschen schlecht. Wie soll ich bitte eine Gruppe von Mitspielern dazu motivieren, dass ich ihnen Herr der Ringe vorlese? Damit geht einher, was ich ich schon bei Middara geahnt habe: Kampagnenspiele gaukeln mir vor, groß erzählte Erfahrungen wie in epischen PC-Rollenspielen stattdessen in sozialer Umgebung mit Freunden zu erleben ... yesssss! Und wenn die Spiele dann da sind, stellt sich heraus, dass der soziale Part nicht funktioniert. Zu einem Pandemic oder Klong Legacy über 10 Runden bekomme ich meine Mitspieler motiviert. Zu einem Kampagnenklopper dieses Ausmaßes in der Theorie auch - aber in der Praxis hieße es, dass wir über 2 Jahre nichts anderes mehr spielen. Das wollen weder sie noch ich. Wir können es auch gar nicht, dafür ist im Alltag zu viel los. Und selbst wenn, was wäre mit den ganzen anderen Kickstartern, die ich aus einer wunschvollen Sehnsucht an meine Spielrealität unterstützt habe? Am besten noch mit Minis, die bemalt werden wollen.
Insgesamt bin ich ernüchtert. Ich bin einer Illusion hinterher gelaufen, wie so oft in unserer Konsumgesellschaft. Neben den gestiegenen Preisen mittlerweile der Hauptgrund, warum es mir leichter fällt, bei neuen Kampagnen in dieser Richtung abzuwinken. Nanolith, Kinfire Chronicles, Sankokushin, ... ja, bitte, will ich alles haben und spielen! Aber mit dem Blick aufs Regal sage ich erstmal Nein. Und ich frage mich ernsthaft, ob für mich in Bezug auf RPG-Kampagnen nicht doch der PC die bessere Alternative ist. Denn wenn ich eh alleine spiele, sind gerade bei den umfangreichen RPGs Videospiele deutlich einfacher zu handhaber als Brettspiele. Kein Aufbau, kein Admin, niedrigere Preise. Das hab ich bei Middara öfters gedacht und gehe davon aus, dass ich es auch bei ATO denken werde.
Und wie gesagt, ich will keine Vorleserunde. Als ich das Video von Beckikaze über Hunters 2014 A.D. gesehen habe, war meins noch auf dem Weg. Er meinte, das sei was für eine Runde mit Wein - wenig Spiel, viel Text. Ich hab mir das anders erhofft und mein Verkauf lag nicht nur daran (ich fand auch das Kampfystem unspannend), aber es war dennoch eines der Gründe, warum ich es nach einer Woche weitergegeben habe. ISS ist ebenfalls - noch bevor es hier ankommt - auf der Kippe, direkt verkauft zu werden. Ich kann das nicht alles spielen. Wenn sich KS-Kampagnen mit Textumfang und Wörterzahl rühmen, ist das für mich kein Pluspunkt mehr.
Auf ATO freue ich mich trotzdem. Aber seit einem Jahr bremse ich mich bei Kampagnenspielen und es fällt mir zunehmend leichter. Mal sehen.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Der Umfang soll das Spiel dadurch wahrscheinlich epischer machen, aber macht es das durch so viel Text wirklich besser? Man wird in einem Run aber wahrscheinlich eh nicht den kompletten Text lesen, da es Abschnitte gibt die man aufgrund von Entscheidungen nicht zu Gesicht bekommt. Und wenn man auf die Hauptstory mal keinen Bock hat, kann man auch einen der anderen kampflastigeren Modi testen. Ich werde aber auch gut überlegen ob ich es ggf. verkaufe und dann weiter in KDM investiere.
Wenn man über eigenen längeren Zeitraum Brettspiele gezockt hat, grade Solo, merkt man recht bald welcher Verwaltungsaufwand einem grade noch so liegt ohne es zu komplex werden zu laßen. KDM und aktuell auf dem Tisch, Perditions Mouth mit drei Charakteren sind z.B. meine maximale Grenze damit es noch alleine Spaß macht.
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Wenn man über eigenen längeren Zeitraum Brettspiele gezockt hat, grade Solo, merkt man recht bald welcher Verwaltungsaufwand einem grade noch so liegt ohne es zu komplex werden zu laßen. KDM und aktuell auf dem Tisch, Perditions Mouth mit drei Charakteren sind z.B. meine maximale Grenze damit es noch alleine Spaß macht.
Ich hab Middara vierhändig solo gespielt. War okay, wenn auch anstrengend. Für mich ist die Komplexität ("Kann ich das?") aber gar nicht die Frage, sondern die Intention ("Will ich das?").
Solo fand ich Middara nicht doof, sonst hätte ich es nicht zuende gespielt. Aber fand ich es besser als ich ein gutes Middara PC-Spiel gefunden hätte? Nicht den TTS-Mod, sondern dediziert entwickelt, meine ich, mit guter UX. Ich bin mir ehrlich gesagt rückblickend ziemlich sicher, dass ich die PC-Version vorgezogen und mit der gewonnen Zeit gerne mehr andere Spiele mit Freunden gezockt hätte. Und das tut mir im Nachhinein ein bisschen weh, wenn ich daran denke, wieviel Geld, Zeit, Mühe (inklusive Bemalen der ganzen Minis) und Wunschdenken ich da reingesteckt habe. Solo, wohlgemerkt, das wäre mit Mitspielern anders gewesen. Aber selbst meine bemühte Freundin war nach zwei Anläufen draußen. Ich freue mich trotzdem für alle, wenn euch das solo Spielen Spaß macht. Wie gesagt, ich denke bei ATO wird es bei mir auch darauf hinauslaufen und vielleicht wird es super. Ich bin mit neuen Käufen skeptisch geworden. Und ist eine Erkenntnis, dass Fluff für mich bitte so kurz wie möglich sein darf, und ja, gerne interaktiv. Für Sheol hab ich diese Hoffnung noch für beide Punkte.
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Meine Güte was hab ich getan😱. Wieso hab ich bei AeonTrespass wirklich alles gekauft😆. Grundspiel hätte vorerst gereicht...aber die Erweiterungen sehen thematisch so toll aus...
Ok, es war schon ein sehr tiefer Preis damals...
Mir schwant aber langsam böses:
- Oathsworn
- Primal
- Aeon Trespass
- Robinson Crusoe
- Bad Karmas
Überall zumindest Gameplay all-in.
Hoffentlich gefällt mir wenigstens eines nicht. Best Case: Durchspielen macht Spass, dann hat man es aber gesehen und verkauft es.
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Kinder, Kinder.
Nun wartet doch erst mal ab.
Ihr verkauft das Fell des Bären schon, bevor er gelesen ist🤓🤪
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Kinder, Kinder.
Nun wartet doch erst mal ab.
Ihr verkauft das Fell des Bären schon, bevor er gelesen ist🤓🤪
Hundeleser!!!
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Vor allem war doch klar, dass das keine Hunt Phase wird, die in anderthalb Sätzen abgehakt ist, sondern eben Choose-Your-Own-Adventure Storybook, was grob 1/3 des Spiels ausmacht. Was davon bisher gezeigt wurde, hat mich überzeugt. Wie gut es dann tatsächlich insgesamt ist, wird man sehen müssen, aber sich als Lesemuffel über die Sache an sich beschweren - nun ja.
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Vor allem war doch klar, dass das keine Hunt Phase wird, die in anderthalb Sätzen abgehakt ist, sondern eben Choose-Your-Own-Adventure Storybook, was grob 1/3 des Spiels ausmacht. Was davon bisher gezeigt wurde, hat mich überzeugt. Wie gut es dann tatsächlich insgesamt ist, wird man sehen müssen, aber sich als Lesemuffel über die Sache an sich beschweren - nun ja.
Wenn es doch bloß in deutsch wäre
. Daran wird es wahrscheinlich bei uns scheitern 
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Vor allem war doch klar, dass das keine Hunt Phase wird, die in anderthalb Sätzen abgehakt ist, sondern eben Choose-Your-Own-Adventure Storybook, was grob 1/3 des Spiels ausmacht. Was davon bisher gezeigt wurde, hat mich überzeugt. Wie gut es dann tatsächlich insgesamt ist, wird man sehen müssen, aber sich als Lesemuffel über die Sache an sich beschweren - nun ja.
Wenn es doch bloß in deutsch wäre
. Daran wird es wahrscheinlich bei uns scheitern Ihr habt ja noch ein halbes Jahr um Sprachschatz zu trainieren (mindestens).
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Wenn es doch bloß in deutsch wäre
. Daran wird es wahrscheinlich bei uns scheitern Ihr habt ja noch ein halbes Jahr um Sprachschatz zu trainieren (mindestens).
Sollte vollkommen ausreichen 😬
Einfach ein paar Songtexte zu übersetzen versuchen (ich habe meine Mama gehasst früher in den Momenten. Heute bin ich ihr dankbar. Und den Stones. Mother’s little Helper hat meinen Sprachschatz erweitert😬)
Oder irgendwelche relativ einfachen Spiele auf Englisch probieren.
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Das Problem sind nicht die Kartentexte und Regeln, sondern die Story. Da ist das englische meist so "anders" und speziell, dass einfach so dermaßen viel Vokabular fehlt und Ausdrücke verwendet werden, die native Speaker nutzen. Bei den meisten Spielen wie z. B. Gloomhaven oder Drunagor oder selbst Aeons End legacy (haben wir z. B. alle auf Englisch (fast) ohne Story gespielt) ist das ziemlich egal, weil die Story eh nebensächlich ist und das Spiel auch komplett ohne Story gut funktioniert. Hier hat man aber Bücherweise Story, die einen großen Teil des Spielgeschehens ausmacht. Da nützt es wohl auch nichts, wenn man dann 1/3 oder die Hälfte versteht, aber Zusammenhänge fehlen und so die Entscheidungen in der Story nicht wirklich getroffen/verstanden werden können.
Naja, ausprobiert wird es. Wenn's nicht klappt oder aus diesem Grund zu anstrengend wird, dann wird's verkauft.
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Das Problem sind nicht die Kartentexte und Regeln, sondern die Story. Da ist das englische meist so "anders" und speziell, dass einfach so dermaßen viel Vokabular fehlt und Ausdrücke verwendet werden, die native Speaker nutzen. Bei den meisten Spielen wie z. B. Gloomhaven oder Drunagor oder selbst Aeons End legacy (haben wir z. B. alle auf Englisch (fast) ohne Story gespielt) ist das ziemlich egal, weil die Story eh nebensächlich ist und das Spiel auch komplett ohne Story gut funktioniert. Hier hat man aber Bücherweise Story, die einen großen Teil des Spielgeschehens ausmacht. Da nützt es wohl auch nichts, wenn man dann 1/3 oder die Hälfte versteht, aber Zusammenhänge fehlen und so die Entscheidungen in der Story nicht wirklich getroffen/verstanden werden können.
Naja, ausprobiert wird es. Wenn's nicht klappt oder aus diesem Grund zu anstrengend wird, dann wird's verkauft.
Nicht vergessen, dass das hier keine Nativespeaker sind☝🏻
Polen sprechen zwar meist gutes Englisch, aber das was ich bisher lesen konnte, war nicht sonderlich schwer. Ich denke das wird ganz gut funktionieren.
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Das Problem sind nicht die Kartentexte und Regeln, sondern die Story. Da ist das englische meist so "anders" und speziell, dass einfach so dermaßen viel Vokabular fehlt und Ausdrücke verwendet werden, die native Speaker nutzen. Bei den meisten Spielen wie z. B. Gloomhaven oder Drunagor oder selbst Aeons End legacy (haben wir z. B. alle auf Englisch (fast) ohne Story gespielt) ist das ziemlich egal, weil die Story eh nebensächlich ist und das Spiel auch komplett ohne Story gut funktioniert. Hier hat man aber Bücherweise Story, die einen großen Teil des Spielgeschehens ausmacht. Da nützt es wohl auch nichts, wenn man dann 1/3 oder die Hälfte versteht, aber Zusammenhänge fehlen und so die Entscheidungen in der Story nicht wirklich getroffen/verstanden werden können.
Naja, ausprobiert wird es. Wenn's nicht klappt oder aus diesem Grund zu anstrengend wird, dann wird's verkauft.
Nicht vergessen, dass das hier keine Nativespeaker sind☝🏻
Polen sprechen zwar meist gutes Englisch, aber das was ich bisher lesen konnte, war nicht sonderlich schwer. Ich denke das wird ganz gut funktionieren.
Da hab ich heuer anderes erlebt. Da konnten nur wenige halbwegs vernünftiges englisch.
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Nicht vergessen, dass das hier keine Nativespeaker sind☝🏻
Polen sprechen zwar meist gutes Englisch, aber das was ich bisher lesen konnte, war nicht sonderlich schwer. Ich denke das wird ganz gut funktionieren.
Da hab ich heuer anderes erlebt. Da konnten nur wenige halbwegs vernünftiges englisch.
Viele WOLLEN nicht gerne englisch sprechen😉
Die beliebtere Fremdsprache (jedenfalls bei meinem damaligen Schüleraustausch in Warschau) ist deutsch (meist erste Fremdsprache in der Schule). Aber die Jüngeren habe ich eigentlich nie schlecht englisch sprechen hören.
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Es kommt auch auf die Personen an. Die Jugend ist ganz anders als der Durchschnittspole. Viele dort sind mit Englisch als Mediensprache aufgewachsen.
Es wird nur bei Kinderfilmen und -serien richtig synchronisiert. Im Fernsehen z.B. bei Serien kommt der "Lektor" also die One-Man-Show zum Einsatz. Und die ganzen Kinofilme werden nur untertitelt.
Daher können viele junge Polen besser Englisch als ein Durchschnittsdeutscher.
Aber wie schon gesagt es sind nicht Nativespeaker. Wobei Marcin Welnicki auch als Übersetzer von Englisch->Polnisch arbeitet und so ein recht grossen Wortschatz haben wird.
Hier ein Beispiel der Texte: (mehr findet man in Update #83)
ZitatAlles anzeigen0012
The prisoner looks to the Spymaster as you pull back a little, remaining out of sight. Her eyes narrow, before she turns away from the Athenian.
"No, no. Don't know you, don't see you. Must not see you. Only the target. Only the golden-armored ones..."
"What is your name, child?" Syagros' poise relaxes, his expression kind.
"Name... name?" Her brow furrows in confusion. "I am... I was... Was I Niobe? Or Dirce? Too many images, too many memories..."
She clutches at her skull, frustration growing inside her. A low, tortured moan escapes her lips.
"Alright, let's try something else... where are you from?"
"I... I remember... Geronthrae, I grew up in the slave camps in Geronthrae, before He took me, elevated me."
"Who, child? Who 'elevated' you?"
See 0016.
Achja ein Tipp, vielleicht hilft es: Mit der Handy-App "Google Lens" kann man recht schnell über Texte navigieren und Lens übersetzt es direkt, wenn dies mal notwenig ist. Stört den Spielfluss recht wenig.
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Alles anzeigen
Es kommt auch auf die Personen an. Die Jugend ist ganz anders als der Durchschnittspole. Viele dort sind mit Englisch als Mediensprache aufgewachsen.
Es wird nur bei Kinderfilmen und -serien richtig synchronisiert. Im Fernsehen z.B. bei Serien kommt der "Lektor" also die One-Man-Show zum Einsatz. Und die ganzen Kinofilme werden nur untertitelt.
Daher können viele junge Polen besser Englisch als man Deutscher.
Aber wie schon gesagt es sind nicht Nativespeaker. Wobei Marcin Welnicki auch als Übersetzer von Englisch->Polnisch arbeitet und so ein recht grossen Wortschatz haben wird.
Hier ein Beispiel der Texte: (mehr findet man in Update #83)
ZitatAlles anzeigen0012
The prisoner looks to the Spymaster as you pull back a little, remaining out of sight. Her eyes narrow, before she turns away from the Athenian.
"No, no. Don't know you, don't see you. Must not see you. Only the target. Only the golden-armored ones..."
"What is your name, child?" Syagros' poise relaxes, his expression kind.
"Name... name?" Her brow furrows in confusion. "I am... I was... Was I Niobe? Or Dirce? Too many images, too many memories..."
She clutches at her skull, frustration growing inside her. A low, tortured moan escapes her lips.
"Alright, let's try something else... where are you from?"
"I... I remember... Geronthrae, I grew up in the slave camps in Geronthrae, before He took me, elevated me."
"Who, child? Who 'elevated' you?"
See 0016.
Achja ein Tipp, vielleicht hilft es: Mit der Handy-App "Google Lens" kann man recht schnell über Texte navigieren und Lens übersetzt es direkt, wenn dies mal notwenig ist. Stört den Spielfluss recht wenig.
Bei Apple geht das auch mit der Kamera direkt, wenn man einen Text erfasst (gelber Rahmen erscheint), dann oben rechts auf das Text-Symbol klicken und er erfasst den Text (Texterkennung), dann kann man direkt auf Übersetzen klicken. Ist nicht die beste, aber ein einfacher Weg.
Ansonsten gibt es auch für alle die App von DeepL. Einfach öffnen oder auf die Webseite gehen, Ausgangssprache englisch einstellen und das Kamerasymbol aktivieren und Text erfassen. Zack, gute Übersetzung.
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Ansonsten gibt es auch für alle die App von DeepL. Einfach öffnen oder auf die Webseite gehen, Ausgangssprache englisch einstellen und das Kamerasymbol aktivieren und Text erfassen. Zack,
gutenutzbare Übersetzung.Ftfy. 😏
