Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • #AufdenSpurenvonMarcoPolo2 (zu zweit, BGA)

    Nachdem mir MP1 ziemlich gut gefallen hat, habe ich nun auch MP2 ausprobiert. Da BGA die Regeln ja gut implementiert und hilfreiche Tooltips bietet, haben wir den Versuch gewagt, komplett ohne Lesen der Regeln loszulegen. Dadurch bedingt haben wir manches erst im Laufe der Partie verstanden, hat uns aber nicht gestört. Wenn die Gruppe das mitmacht, bin ich ohnehin ein Freund von nach-und-nach-während-des-Spielens-Erklären, aber das gefällt natürlich nicht jedem Spielertyp und in kompetitiven Euros typischerweise seltener gut machbar als im Ko-op (Machina Arcana haben wir z.B. nach 3-5min Erklärung losgespielt). MP2 baut seinen Vorgänger konsequent weiter aus, aber uns war es ein Schnörkel zuviel. Nicht mal der Komplexität wegen, einfach weil sich MP1 für uns runder und "gewollter" angefühlt hat. Gut fand ich in MP2, dass man besser über die Karte kam, mitspielen würde ich es auf jeden Fall wieder. Aber MP1 bleibt hier unser Favorit.


    #RajaoftheGanges (zu zweit, Yucatan)

    Die handliche Dice Charmer Umsetzung habe ich schon länger und gehört für mich zu den besseren Roll & Writes. Nachdem wir die beiden Marco Polos nun ausprobiert hatten, hatte ich Lust auf das "große" Raja. Prima, macht Laune! Ein schöner Dice Placement Euro mit viel Belohnung und Dopamin. Anders als bei MP fühlten wir nur wenig Einschränkungen, es flutschte und gab Boni, wir hatten Spaß. Tatsächlich sogar Regalkandidat, aber ich frage mich da schon, ob es jetzt so viel besser ist die kleine Schachtel, die ich hier schon stehen habe, mit der ich ohne Aufbau direkt losspielen kann und die das Spielgefühl insgesamt recht gut einfängt. Hab keine Antwort drauf, aber fürs erste belasse ich es so.


    #LewisAndClark (zu zweit, BGA)

    Interessantes Rennspiel. Gut gefallen hat uns hier einiges. Dass die Indianer als freie Arbeiter wieder zu ihrem Stamm zurückkehren. Dass man zwischen Indianer und anderen Resourcen hin- und herpendelte. Dass die eigene Produktion von den gerade ausliegenden Karten des Mitspielers abhängt. Dass man zwar viel produzieren möchte, gleichzeitig zuviele Resourcen den Fortschritt auf der Reise bremste. Die Variabilität der Karten, die jede Partie etwas anders kommen. Insgesamt ein gutes Spiel, finde ich. Allerdings bin ich Resourcenschubser langsam leid. Überleitung zum nächsten Spiel:


    #Merv (zu dritt)

    Hier von Peer zum freundlichen Preis abgekauft, vor allem durch die fantastischen Illustrationen gecatcht. Da stand ich letztes Jahr schon in Japan im Laden vor und selbst meine Frau war etwas angefixt, was nur selten vorkommt. Das Spiel funktioniert. Aber wie schon gesagt: X Resource in Y umwandeln, ich hab da keine große Lust mehr drauf. Mir ist klar, dass in jedem Spiel irgendwie Ressourcen vorkommen, und sei es als Geld oder sogar Aktionen. Aber Warenhandel macht mir nicht mehr so viel Spaß. Vielleicht brauche ich mal eine Europause und sollte mich nach (nicht Area Control-)Amitrash umschauen. Dabei hab ich durchaus Euros im Regal, die mir Spaß machen, aber da ist der Fokus eben nicht der direkte Ressourcentausch. Hmpf. Das nächste Mal auf BGA schauen wir mal Deckbuilder an, möglicherweise ist das eine gute Abwechslung.


    #RedRising (zu dritt, abgebrochen)

    Ich hab das Gefühl, da hätte ich schon drüber geschrieben, finde aber nichts. Hat mich vielleicht nur im Kopf so lange verfolgt ;) Ich halte RR für kein schlechtes Spiel. Aber ich finde es richtig schlecht im Punkt Usability. Am Anfang liegen einige Karten überlappend auf dem Brett. Alle haben Spezialfähigkeiten. Wenn man am Zug ist und sich überlegt, welche der Karten man denn möchte, kann man sich also erstmal schön die Karten alle separat mal auf die Hand nehmen und lesen, denn zum einen ist bei den überlappten Karten ja der Text verdeckt, zum anderen kann man auf dem Kopf sitzen gar nichts lesen. Klar, das ist auch bei anderen Spielen mit Karten so, z.B. Everdell (dessen Schrift ich teilweise aber auch zu klein finde). Aber hier nervt es mich einfach nur. Meine Gäste hat es gar so sehr gestört, dass sie nach zwei Runden keine Lust mehr hatten. Ich hatte viel erhofft, weil Fantastische Reiche zu den meistgespielten Spielen von meiner Frau und mir zählt, wir zocken das selbst am Flughafen noch. Aber FR ist gut, weil es kondensiert ist und man die Karten direkt erfassen kann, denn sie kommen nur nach und nach ins Spiel und oft sogar direkt auf die Hand. Das ist für mich das mit Abstand bessere Spielerlebnis. Ich hab gar nichts dagegen, wenn man gute Spiele als Inspiration nimmt oder Teile daraus remixt, aber nur dann, wenn es das Original auf ein neues und interessantes Level hebt. Hier ist das meiner Meinung nach nicht gelungen. Oder ich bin nicht die Zielgruppe, denn alle Stonemaiers fand ich bisher nur Mittelmaß (mit Libertalia als kleinem positiven Ausrutscher, aber ist auch nicht meine Art Spiel).


    #BigBookofMadness / #GrimoiredesWahnsinns (zu dritt)

    Wurde mir auf der Spielehütte von einer Freundin empfohlen und für Ko-op Titel bin ich immer offen. Als neugierige Zauberlehrlinge öffnen wir das vorher zufällig zusammengesetzte Buch und werfen den freigesetzten Dämonen entsetzt unsere Zaubersprüche entgegen, bevor die Universität überrannt wird. Harry Potter Vibes, nicht direkt mein favorisiertes Illustrationsstil, aber passend. Wir haben auf die Mütze bekommen und dürfen unsere Ausbildung an den Nagel hängen, nehme ich an. Spielmechanisch gibt es etwas Deckbuilding für seine Elemente, die wiederum als Ressource für seine Zaubersprüche genutzt werden. Dazu kann man Karten in seinen Pool spielen, von wo sie jeder Mitspieler verwenden darf. Das ist durchaus in Ordnung und meine beiden Mitspieler hatten so viel Spaß, dass sie direkt nochmal spielen wollten. Ich fand es solide, aber reißt mich nicht mit. Wir spielen es das nächste Mal wieder, aber v.a. meinen Mitspielern zuliebe, denn bei mir wandert es demnächst aus dem Regal.


    #PrimalTheAwakening (zu dritt)

    Eine Partie Prolog, allerdings mit verkehrt zusammengestellten Karten, durch das der Monsterboss uns fast von der Matte brannte. Wir hatten uns schon gefragt, wie man das Tutorial nur so knapp gewinnen kann, haha. Diese eine Partie ist nur ein Bruchteil von dem, was im Karton ist, damit ist meine Einschätzung oberflächlich und nur vorläufig. Trotzdem kann ich folgende Fragen mit JA beantworten:

    Ist es der Boss Battler, den ich mir schon lange gewünscht habe? Ja!

    Kann man mich nachts dafür wecken? Will ich es gerade lieber spielen als alle meine anderen Spiele? Ja!

    Habe ich den Großteil des Primal BGG-Forums gelesen, damit ich mich mit dem Spiel beschäftigen kann, während ich auf die nächste Partie warte? Ja!

    Nutze ich jede freie Stunde, um die Minis zu bemalen? Ja!

    Sind die Minis zu groß, zu teuer? Braucht das Insert und die Box zu viel Platz? Ja!

    Ist es fiddly, weil man auf vieles aufpassen und z.T. tracken muss? Ja!

    Dauert es recht lange, sowohl ingesamt als auch beim Zug der Mitspieler? Ja!

    Kriegt es trotzdem von mir 10 von 10 Freudepunkten? Ja!

    Ich bin allgemein fast nicht mehr bei KS / GF drin und unterstütze einigermaßen vernünftig, also z.B. nur die kosteneffizientere Core Boxen. Aber ich bin von Primal so angefixt, dass hier jegliche Selbstkontrolle ausklinkt. Selbst meine Frau kennt es als "das Spiel, das du sogar in der Badewanne erwähnt hast", vermutlich sollte ich also etwas zurückrudern (wenn auch nicht in der Badewanne). Ich stöbere gerade nach Ordnerhüllen für die Ausrüstung und habe letzte Woche von HBBackstar die Erweiterungen übernommen, dabei bin ich normalerweise der letzte, der sich Plastikklumpen der Immersion wegen auf den Tisch stellt. Der DHL-Wagen mit den neuen Boxen hat heute 50m von mir entfernt aufgegeben und stellt morgen zu - da bin ich nicht zuhause - sonst hätte ich heute direkt das Terrain bepinselt, damit es Freitag für die nächste Runde fertig ist. Sprich, ich kann es kaum erwarten und freue mich sehr auf die kommenden beiden Freitage. Wir nehmen uns die Kampagne vor, bis dahin hab ich 10+ Monster sowie die Helden in Farbe, das reicht hoffentlich. Gerade mein absoluter Favorit!

  • #ArkhamHorrorLCG


    Als große Fans des Mythos hat das Spiel aufgrund der Thematik in meiner Runde schon vorher einen leichten Stand. Beim Spiel selbst gab es dann aufgrund einiger frustrierenden Runden mit teils schlechter Kartenauswahl als auch unfassbaren Pech mit Ziehen der Modifikatoren (in unserem Beutel sind mit Sicherheit mehr als nur dieser eine verfluchte Tentakelmarker..) einige ernüchternde Gesichter.


    Im Zweitversuch und eigenem Deckaufbau und mit der Erwartung scheitern zu können, lief es besser und bereitete uns knappe, glückliche und erinnerungswürdige Spielmomente.


    Es ist schade, dass das Spiel davon profitiert, die Szenarien zu kennen. So fühlt es sich etwas mehr als Puzzle an, anstatt als wachsende Kampagne.

    Auch die Qualität der einzelnen Szenarien unterscheiden sich.

    Dass einige Karten nun anders geschnitten sind als Karten der Starterbox hat ebenfalls einen faden Beigeschmack.


    Die Deckbauvariante macht Spaß, die neu dazukommenden Karten sind meist spannend und sinnvoll zu integrieren.

    Über den Preis wurde hier zur Genüge schon debattiert, dieser steht im keinen Verhältnis zum erworbenen Gut.


    6/10 (Einstiegsspiel. Das "Vermächtnis von Dunwich macht bis hierhin deutlich mehr Spaß)



    #EverdellFarshore


    Wer Everdell kennt, wird sich in Farshore auch schnell zurechtfinden.

    Es bleibt ein weiterhin unfassbar hübsches Spiel und die Verzahnungen der Mechaniken fühlen sich für den Spieler befriedigender an.

    Dass man nun insgesamt drei Bewohner während des Spiels erwerben kann, wenn man ein Gebäude des gleichen Typs in seiner Stadt bereits gebaut hat, verringert den Glücksfaktor und lässt mehr Strategie zu.

    Einige Kritikpunkte sind angegangen worden, so gibt es per se keine Gebäude in fremden Städten mehr, die man ebenfalls nutzen kann. Das erleichtert die Übersichtlichkeit.

    Durch die Überproduktion weiterhin ein etwas teures Spiel.

    Uns hat es soweit gefallen und es stellt in unseren Augen eine Verbesserung gegenüber dem Original dar.


    7/10



    #DieweisseBurg


    Etwas spät aber zurecht gefeiert. Sehr einfache Aktionen, die zu tollen Kettenzügen mutieren können, was sich sehr zufriedenstellend und belohnend anfühlt. Man kann dieses Spiel auch hübsch finden, da waren die Meinungen etwas gespalten. Die Größe der Schachtel als auch der Preis sind für ein Spiel dieser Art ungewöhnlich klein. Zudem ist es durch die beschränkten Runden auch schnell gespielt und lässt sich so gut in jeden Abend integrieren.

    Negativ kann man die Gefahr der Paralyse-Analyse bewerten und das Spiel ist auch nichts für Leute, die ihre Züge mal gerne zurücknehmen um doch noch etwas zu optimieren.


    7/10



    #trialbytrolley


    Soziales Spiel bei dem zwei Teams diskutieren, welches Gleis die Bahn beim bekannten Trolley-Problem nehmen sollte. Jedes Gleis gehört dabei einem Team und wird durch Anlegen verschiedener Karten erweitert. So lassen sich beispielsweise Hundewelpen ans eigene als auch der eigene Chef ans gegnerische Gleis anlegen. Der in dieser Runde die Rolle des Schaffners einnehmende Spieler entscheidet dann nach keiner bis minutenlanger Diskussion, welches Gleis moralisch eher zum Schlachthaus verkommt.

    Das Ganze beruht natürlich sehr auf dunklem bis tiefschwarzem Humor und ist dann noch abhängig von der Diskussionsfreudigkeit der Teilnehmenden.

    Damit hat es das Problem wie viele dieser Spiele: Es hängt an der Gruppe.

    Im meinem Fall, hatten wir eine ins Spiel interessierte Gruppe und die entsprechende Laune dafür.

    Dennoch gibt es für mich deutlich stimmungsvollere und besser durchdachte Partyspiele. Hier waren die Karten unterschiedlich sinnvoll und/oder witzig. Dazu empfinde ich es etwas überteuert.


    3/10



    #Wasserkraft


    Ein Spiel, das sich endlich vom berüchtigten Pile verabschiedete und an einem Abend direkt für drei Partien am Tisch blieb.

    Faszinierend. Haben bisher nur das Grundspiel mit einfacheren Regeln gespielt, aber bereits das hat in unserer Runde gezündet.

    Die möglichen Aktionen sind überraschend einfach und dabei sehr vielfältig. Auf lange Zeit zu planen ist unabdingbar. Dass Ressourcen im Bau über die Komponente Zeit gebunden und nicht verbraucht sind, ist ein weiterer interessanter Kniff.

    Ein Eurogame wie es im Buche steht, aber dann kommt die Interaktion.

    Diese Konkurrenzgebaren um Positionen auf dem Brett, auf den Aktionen, dem Produzieren von Wasser bis hin zum Erfüllen von Verträgen gibt dem Spiel das Gefühl von Magnaten, die sich buchstäblich nicht mal das Feuchte auf der Zunge gönnen.

    Noch nie hatte ich dermaßen Freude daran, wenn mir meine Mitspielenden mit einem gemeinen, aber dafür teuren Zug, das Wasser abgraben.

    Preislich liegt das Spiel im fairen Bereich, ein fehlendes Inlay stört den sonst tadellosen Spieleindruck.


    9/10



    Offtopic: Mein erster Eintrag in diesem Forum in meinem liebsten Thread als schon längerer Mitleser und den möchte ich mit einem Dank für alle Regelfragen, Ersteindrücke, Kurzreviews und das Teilen fürs Hobby. Vielen Dank.

    3 Mal editiert, zuletzt von Seppuku ()

  • Bei mir kamen auch wieder 5 neue Sachen zusammen:



    Star Wars: Unlimited: 1 Partie, 2 Spieler


    Ein Star Wars Trading Card Game. Es gibt größere Ähnlichkeiten zu Magic, Hauptunterschiede sind, dass man aktionsweise abwechselnd spielt, jede Karte verdeckt als Land spielen kann, zwei Karten zieht, wenn beide gepasst haben und gegnerische Kreaturen gezielt angreifen kann. Schaden auf Kreaturen heilt nicht von selbst.

    Außerdem teilt sich das Schlachtfeld in den Luftraum/ Weltraum (praktisch Kreaturen mit Fliegend, die nur den Spieler oder fliegende angreifen können) und den Erdkampf.

    Jeder hat zusätzlich einen Kommandeur.

    Als Magicspieler kommt man schnell rein, es spielt sich flott und angenehm, Manaskrew oder Flood wie in Magic existiert nicht.

    Kann ich daher eigentlich spielerisch empfehlen, aber Star Wars taugt mir persönlich als Thema einfach gar nicht mehr

    Wertung 6/10 (8/10, wenn man das Thema ignoriert)



    Android Netrunner, 1 Partie, 2 Spieler


    Ein weiteres Duelkartenspiel, asymmetrisch. Einer spielt den Konzern und einer den Decker/Hacker, der eindringen muss.

    Dabei legt der Konspieler Fallen und Systeme verdeckt und der Hacker muss sich überlegen, welche sich vermutlich zum infiltrieren lohnen.

    Es gibt also eine Bluffkomponente die mir, ähnlich wie bei Pagan, nicht gefallen hat.

    Solche Mindgames sind einfach gar nicht meins. Wem Pagan aber gefällt, der sollte sich Android Netrunner unbedingt mal anschauen.

    Wertung 5/10



    Billy Biber, 1,5 Partien, 2 Spieler


    Eine sehr liebe Fünftklässlerin wollte es mir unbedingt zeigen. Ein sehr simples Stapelspiel, bei dem man abwechselnd Miniaturholzstämme aus einem Stapel (Damm) zieht. Die oben stehende Biberfigur darf nicht runterfallen. Nett ist, dass man Erwachsenen leicht ein Handycap geben kann, indem sie z.b nicht von oben Stämme wegnehmen dürfen.

    Süßes kleines Spiel, allerdings gibt es bei einfachen Geschicklichkeitsspielen besseres

    6/10



    Mein erstes Spiel: Baustelle, 1 Partie, 2 Spieler


    Sehr schönes Spielmaterial und das erste Spiel, dass ich mit Regeln mit meinem Sohn (2,5 Jahre) gespielt habe

    10/10 allein wegen der Erinnerung



    Ruhm für Rom (mit Erweiterung), 3 Partien, 3 Spieler


    Lag lange bei mir rum. Wurde einige Male zu Brettspielabenden mitgenommen, aber kam nie auf den Tisch. Dann dachte ich, die Anleitung verloren zu haben (sehr doof bei einem Out of Print Spiel) und schwor mir es endlich auf den Tisch zu bringen, sobald ich die Anleitung fand

    Tat ich dann auch (in einen anderen Spiel vom PoS).

    Es handelt sich um ein sehr interaktives Kartenspiel. Man kann eine Karte als Aktion, als Gebäude oder Baumaterial verwenden.

    Der Aktionsauswahlmechanismus erinnert an Poerto Rico. Jeder kann deiner Aktion folgen, man muss also genau abschätzen ob der Mitspieler nicht mehr von der von mir gewählten Aktion profitiert als ich.

    Die Kartenauslage und damit die Möglichkeiten ändern sich ständig.

    Ein sehr cooles und interaktives Kartenspiel, dass mir mit jeder Runde besser gefallen hat

    9/10

  • Bei mir sind auch wieder 5 (plus 1 bei BGA) zusammen gekommen:


    #Tiletum Der Auswahlmechanismus gefällt mir sehr gut. Nehme ich viele Rohstoffe und wenig Aktionspunkte oder eben anders rum. Allein diese Frage kann einen schon vor Probleme stellen. Dann muss ich mur überlegen wofür ich meine Aktionspunkte einsetze. Mit dem Händler zur rechten Zeit am rechten Ort sein ist schon wichtig. Andererseits will man ja auch mit dem Architekten an den berühmten Gebäuden beteiligt sein. Dann braucht man noch die richtigen Bewohner für seine Häuse... Etliche Möglichkeiten. Genau meine Art Spiel. Genau wie jedes mir bekannte T-Spiel (außer Tzolkin) trifft es bei mir ins Schwarze. 8/10 Punkte


    #CooperIsland Dies Spiel habe ich von meiner Frau geschenkt bekommen. Sie ist beim stöbern im Netz darüber gestolpert und hat es direkt für interessant befunden und bestellt. Das ist mal ein richtiger Hirnzwirbler. Die Insel auf der wir starten muss erstmal mit Landschaftsplättchen bepuzzelt werden. Je höher man seine Landschaften baut desto mehr Rohstoffe werfen sie ab. Das habe ich in dieser Form noch nicht gesehen. Wirklich sehr originell. Ständig hat man zu wenig von allem. Rohstoffe, Arbeiter, Lagerplatz... Im Kern ist das Spiel ein Workerplacer mit gar nicht mal so vielen Einsatzfeldern. Dafür blockiert man sich nur bedingt die Felder. Vom Gegner belegte Felder kann man noch nutzen falls man dafür einen Rohstoff abgibt. Leider sind diese doch stark begrenzt.

    Das Spiel verdient es auf jeden Fall weiter ausgetestet zu werden, da ist noch ne Menge drin. 7,5/10 Punkte


    #DieSchlachtUmThorsKliff Beim letzten Spieletreff hatte ein Mitspieler dieses coole Spiel dabei. Wie sind Wikinger die sich gegenseitig auf die Mappe geben. 3 Wege führen zum Sieg. 1. Man schafft 3 rote Kristalle (den richtigen Namen haben ich gerade nicht im Kopf) vom Spielfeldrand in die Mitte. 2. 3 Trolltränen müssen herbeigeschafft werden oder 3. Man baut ein "Monument" und verteidigt es eine geraume Zeit vor den Mitspielern.

    Es gibt gar nicht so viele Aktionsmöglichkeiten und trotzdem entsteht eine enorme taktische Tiefe. Zum einen möchte man halt Rohstoffe für weitere Krieger und Ausrüstung ran schaffen. Gleichzeitig müssen auch die Kristalle in die Mitte gebracht werden oder die Trolle müssen dran glauben um deren Tränen zu bekommen. Dabei muss immer der Gegner im Auge behalten werden. Gut möglich das er Tränen oder Kristalle dabei hat die er uns "schenken" möchte wenn wir ihn höflich darum bitten XD.

    Ein kurzweiliges hauen und stechen das viel Laune macht. 7,5/10 Punkte


    #ClansOfCaledonia Ein Wirtschaftsspiel im alten Schottland? Mit Whisky? Her damit :) Wir versuchen unseren Clan zum erfolgreichsten in Schottland zu machen. Dafür breiten wir uns auf der modularen Karte aus und produzieren verschiedene Güter. Diese Güter sollten dann exportiert oder gegen Münzen auf dem Markt verkauft werden. Münzen benötigt man um sich auf dem Plan weiter aus zu breiten bevor die Mitspieler einem die guten Plätze vor der Nase weg schnappen. Der Export bringt einen großen Teil der siegbringenden Punkte. Marktmechanismus gepaart mit Area Control. Kurz gesagt: genau mein Ding. 8,5/10 Punkte.


    #Agricola Die erste Partie auf dem Tisch. Vor einer Weile hatte ich schon mal eine Partie auf BGA gespielt. Das war sehr "ernüchternd". Absolut keine Sonne zu sehen. Nun habe ich mir die physische Variante ertauschen können. Zu dem Spiel brauche ich hier wohl niemandem was erzählen.

    Selten habe ich mich bei einem Spiel so schwer getan. Bis jetzt 2 Partien gespielt und so richtig will der Funke nicht über springen. Odin und Arler Erde sind (zumindest im Moment) deutlich eher mein Ding. Aber weitere Versuche werden folgen. 6,5/10 Punkte


    #CaptainFlip Das habe ich nur auf BGA gespielt, und auch nur weil es nominiert ist. Ok der Pöppel ist nicht für Vielspieler gedacht das ist schon klar. Trotzdem.... Was zum Geier ist das denn bitte für ne Gurke? Plättchen ziehen, dann entscheiden ob ich die Vorderseite nehme oder umdrehe, auf Board klatschen, fertig. Das ist alles. Ein mal gespielt und alles gesehen. Ein minimaler Push your Luck Effekt ist schon das spannenste was hier passiert. Das ist in meinen Augen ein Kinderspiel und selbst da wahrscheinlich nach maximal 5 Runden langweilig. Dann lieber ne Runde Kniffel. 3/10 Punkte und auch nur weil es funktioniert.

    Einmal editiert, zuletzt von Vhailor ()


  • #CaptainFlip Das habe ich nur auf BGA gespielt, und auch nur weil es nominiert ist. Ok der Pöppel ist nicht für Vielspieler gedacht das ist schon klar. Trotzdem.... Was zu Geier ist das denn bitte für ne Gurke? Plättchen ziehen, dann entscheiden ob ich die Vorderseite nehme oder umdrehe, auf Board klatschen, fertig. Das ist alles. Ein mal gespielt und alles gesehen. Ein minimaler Push your Luck Effekt ist schon das spannenste was hier passiert. Das ist in meinen Augen ein Kinderspiel und selbst da wahrscheinlich nach maximal 5 Runden langweilig. Dann lieber ne Runde Kniffel. 3/10 Punkte und auch nur weil es funktioniert.

    #CaptainFlip “ist“ keine Gurke.

    Ich bin Vielspieler und liebe etliche Spiele von einfach bis komplex.

    Und Captain Flip gefällt mir enorm gut - sowohl auf BGA als auch live am Tisch.

    Man kann es locker drauf losspielen oder versuchen, möglichst viel zu optimieren. Mit Optimieren gewinnt man sehr wahrscheinlich gut über 50% der Partien, ohne sehr wahrscheinlich unter 50%. Perfekt für ein kurzweiliges Familienspiel.

    8,5/10

  • This ain't a Gherkin, this is a board game.


    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Tja jeder wie er mag. Für mich ein kompletter Reinfall. Ich werde jedem der mich fragt davon abraten damit seine Freizeit zu verbringen wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die einfach spannender, lustiger oder was auch immer sind. Wenn das Spiel den Pöppel nicht bekommt wird das mit Sicherheit in 3 Monaten in Vergessenheit geraten sein.

  • Ich korrigiere kurz die Formulierung deiner Meinungsäußerung:

    „…, wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die ich einfach für spannender, lustiger oder was auch immer halte.“

  • Tja jeder wie er mag. Für mich ein kompletter Reinfall. Ich werde jedem der mich fragt davon abraten damit seine Freizeit zu verbringen wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die einfach spannender, lustiger oder was auch immer sind. Wenn das Spiel den Pöppel nicht bekommt ist das mit Sicherheit in 3 Monaten in Vergessenheit geraten sein.

    Ich korrigiere kurz die Formulierung deiner Meinungsäußerung:

    „…, wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die ich einfach für spannender, lustiger oder was auch immer halte.“

    Dann solltest Du aber auch deinen Satz "CaptainFlip 'ist' keine Gurke" korrigieren und als Meinungsäußerung kennzeichnen ;)

  • Tja jeder wie er mag. Für mich ein kompletter Reinfall. Ich werde jedem der mich fragt davon abraten damit seine Freizeit zu verbringen wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die einfach spannender, lustiger oder was auch immer sind. Wenn das Spiel den Pöppel nicht bekommt ist das mit Sicherheit in 3 Monaten in Vergessenheit geraten sein.

    Ich korrigiere kurz die Formulierung deiner Meinungsäußerung:

    „…, wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die ich einfach für spannender, lustiger oder was auch immer halte.“

    Schön das du meine Aussage bearbeitest. Das finde ich wirklich nett von dir. Kann es sein das du dich persönlich angegriffen fühlst wenn jemand ein Spiel schlecht findet das du magst? Ist ja auch egal das gehört hier nicht hin.

  • Ich korrigiere kurz die Formulierung deiner Meinungsäußerung:

    „…, wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die ich einfach für spannender, lustiger oder was auch immer halte.“

    Dann solltest Du aber auch deinen Satz "CaptainFlip 'ist' keine Gurke" korrigieren und als Meinungsäußerung kennzeichnen ;)

    Echt jetzt? Das ist so typisch hier. Alles was ich schreibe ist immer meine Meinung.

  • Schön das du meine Aussage bearbeitest. Das finde ich wirklich nett von dir. Kann es sein das du dich persönlich angegriffen fühlst wenn jemand ein Spiel schlecht findet das du magst? Ist ja auch egal das gehört hier nicht hin.

    Wobei es noch einen dezenten Unterschied gibt zwischen "ein Spiel schlecht finden" und deinem kleinen Feldzug hier. Ich frage mich ehrlich gesagt auch, was dir das Spiel angetan hat.

  • Dann solltest Du aber auch deinen Satz "CaptainFlip 'ist' keine Gurke" korrigieren und als Meinungsäußerung kennzeichnen ;)

    Echt jetzt? Das ist so typisch hier. Alles was ich schreibe ist immer meine Meinung.

    Hä? Ich beziehe mich doch gar nicht auf dich, sondern finde es albern, dass Navarre dir vorwirft, nicht zu schreiben, dass es nur deine Meinung ist, aber er es selbst auch nicht macht.

  • Echt jetzt? Das ist so typisch hier. Alles was ich schreibe ist immer meine Meinung.

    Hä? Ich beziehe mich doch gar nicht auf dich, sondern finde es albern, dass Navarre dir vorwirft, nicht zu schreiben, dass es nur deine Meinung ist, aber er es selbst auch nicht macht.

    Sorry hab ich dann wohl falsch verstanden.

  • Schön das du meine Aussage bearbeitest. Das finde ich wirklich nett von dir. Kann es sein das du dich persönlich angegriffen fühlst wenn jemand ein Spiel schlecht findet das du magst? Ist ja auch egal das gehört hier nicht hin.

    Wobei es noch einen dezenten Unterschied gibt zwischen "ein Spiel schlecht finden" und deinem kleinen Feldzug hier. Ich frage mich ehrlich gesagt auch, was dir das Spiel angetan hat.

    Feldzug? Ich habe geschrieben das ich es sehr schlecht finde, mehr nicht. Warum sollte ich das nicht sagen? Wegen der "Gurke"? Weil ich jedem davon abraten würde dafür Geld aus zu geben?

  • Ich korrigiere kurz die Formulierung deiner Meinungsäußerung:

    „…, wo es doch tausende Spiele gibt (auch im Familienbereich) die ich einfach für spannender, lustiger oder was auch immer halte.“

    Dann solltest Du aber auch deinen Satz "CaptainFlip 'ist' keine Gurke" korrigieren und als Meinungsäußerung kennzeichnen ;)

    Nein, meine Aussage ist keine Meinungsäußerung, sondern erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Da mindestens 1 Person (ich) das Spiel für keine Gurke hält, ist erwiesen, dass die verallgemeinernde Aussage „Es ist eine Gurke.“ falsch ist. ;)

  • Dann solltest Du aber auch deinen Satz "CaptainFlip 'ist' keine Gurke" korrigieren und als Meinungsäußerung kennzeichnen ;)

    Nein, meine Aussage ist keine Meinungsäußerung, sondern erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Da mindestens 1 Person (ich) das Spiel für keine Gurke hält, ist erwiesen, dass die verallgemeinernde Aussage „Es ist eine Gurke.“ falsch ist. ;)

    Andere gestehen einfach ein, dass sie mit Double Standards um die Ecke gekommen sind ... Du reagierst halt so. ;)

  • Na Hauptsache, wir haben nach den interessanten, persönlichen Spieleersteindrücken wieder ein Dutzend Beiträge, die sich darüber ereifern, wie jemand was findet und das ausdrückt. Spielt doch selber Spiele zum ersten Mal und redet darüber, egal ob Gurke oder Hit. Das würde den Thread jedenfalls mehr bereichern.

  • Nein, meine Aussage ist keine Meinungsäußerung, sondern erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Da mindestens 1 Person (ich) das Spiel für keine Gurke hält, ist erwiesen, dass die verallgemeinernde Aussage „Es ist eine Gurke.“ falsch ist. ;)

    Andere gestehen einfach ein, dass sie mit Double Standards um die Ecke gekommen sind ... Du reagierst halt so. ;)

    Ich sehe deinen Punkt ja und du hast an sich recht.

    Aber: Ich bin ein großer Toleranzbefürworter, wenn es um Dinge geht, die niemandem schaden (z. B. Spielegeschmack).

    Ich glaube jedoch auch , dass man unempathischer Intoleranz gegenüber intolerant sein muss, sonst breitet sich die Intoleranz weiter aus.

    Und eine verallgemeinernde Formulierung wie „Captain Flip ist eine Gurke“ halte ich für eine intolerante Aussage … die ich nicht tolerieren möchte.

    Worte und Formulierungen haben nun mal Wirkung. Darum finde ich, dass man sensibler sein sollte, wo man Ich-Botschaften bzw. allgemeine Formulierungen verwendet - gerade im Internet, wo man mit Fremden kommuniziert.

  • Es kamen mal wieder 5 Spiele auf den Tisch, diesmal etwas komplexer, aber auch spaßiger?


    #Inventions


    Für einen so intensiven Brecher kam das Spiel dann doch bisher ziemlich häufig auf den Tisch, mit dabei auch einige Solo Partien, da das erstaunlich gut funktioniert. Der Solo Modus hat auch gut geholfen das Spiel zu erfassen und zu realisieren worauf es ankommt. Das ganze soll ein CIV Spiel sein durch Epochen gehen und sich dabei um die Erfindungen der Menschheit drehen. Epochen und Erfindungen kommen ganz gut rüber, das CIV Thema weniger. Man breitet sich zwar irgendwie auf der Welt aus, aber so richtig wie Expansion fühlt sich das nicht an. Auch das man Ideen mit einer örtlichen Verknüpfung präsentiert fühlt sich komisch an. Davon mal abgesehen ist die Interaktion zwischen den Spielern echt klasse. In Kombination mit dem stimmigen Artwork und dem Kettenmechanismus (der gefühlt die Hardcore Variante von Darwin's Journey ist), kommt echt viel Laune auf.

    Aktuell mein liebster Lacerda 8,5/10 trotz der akuten Analyse-Paralyse Gefahr.



    #OnMars


    Passend dazu kam im gleichen Zeitraum auch On Mars auf den Tisch, bei dem sich zwar auch einiges miteinander verketten lässt, aber deutlich weniger intensiv als bei Inventions. Auch hier ist intensive Planung gefragt und das Material ist über jeden Zweifel erhaben. Man hat zwar auch mit seinen Mitspielern einige Berührungspunkte, aber das ist nicht so intensiv wie bei Inventions. Das Spiel macht mit seinen Mechaniken schon einiges an Laune, aber man merkt wie der Autor sich in seinen Ideen nochmal weiter entwickelt hat. Ein sehr gutes Spiel, aber Inventions hat mir dann doch einen ticken besser gefallen. 8,25/10


    #Nucleum


    Auch hier wieder ein ordentlicher Solo Modus um das Spiel vernünftig lernen zu können. Die erste Ernüchterung mit 4 Spielern am Tisch braucht man einen echt großen Tisch. In der kleinen Kiste ist so viel Krams drin, das ist beeindruckend. Optisch trifft das Spiel nicht so richtig meinen Geschmack, dafür sind mir einige Farben dann doch etwas zu grell. Spielerisch ist das aber echt ne Bombe. Man bedient sich einiger bekannter Elemente, aber ergänzt das mit einem echt coolen Aktionsauswahl Mechanismus. Mach ich aus dem Aktionsplättchen ne Schiene oder hab ich lieber mehr Aktionen. Man wird ordentlich belohnt wenn man sich in andere Netzwerke mit rein hängt, aber kann sich auch ganz schön in Sackgassen manövrieren. Tatsächlich ein Spiel was öfters auf den Tisch sollte, leider kam es dazu dann noch nicht.

    Aktuell geb ich dem Spiel eine 8/10, aber wenn es noch ein paar mal auf den Tisch kommt könnte sich das nochmal steigern.



    #heroesofmightandmagic3


    Vorweg, ich kenne das Videospiel und war ein riesen Fan. Als ich das gebacked hab, hatte ich auch definitiv die Nostalgie Brille auf und nicht weiter drüber nachgedacht. Und unterm Strich kann man sagen, das Spiel macht seine Sache echt gut. Das Feeling des Originals ist voll eingefangen und ich könnte mir kaum eine bessere Adaption vorstellen. Das Problem dabei ist nur, das Videospiel ist nicht gut gealtert und war schon damals keine Multiplayer Perle. Und ich glaube da steckt der Schuh begraben. Die anfänglich spannenden Kämpfe werden schnell redundant, wie im Videospiel, die Entdeckungen auf der Karte wiederholen sich auch schnell, wie im Videospiel und sobald zwei Spieler aufeinander clashen entscheidet sich das Spiel unabhängig vom Szenario, da eine Niederlage einen absurd weit zurück wirft (wie im Videospiel).


    Die Welt hat sich weiter gedreht und das Spiel kann leider nur Nostalgie bieten 5/10 (<- Nostalgie Bonus).




    #LaFamigla


    Ein Spiel das ich so gar nicht auf dem Schirm hatte, vermutlich weil es exakt vier Spieler dafür braucht. Jetzt kam es aber endlich auf den Tisch und es hat extrem positiv überrascht. Selbst die Area-Control Muffel konnten sich für das Spiel begeistern. Aber man brauch mindestens eine Runde um rein zu kommen und dann noch eine zweite damit nicht alles so extrem chaotisch läuft, denn besonders im ersten Spiel fand ich es schwer ein Gefühl für die Aktionen zu bekommen und war dann doch überrascht wie heftig die eine oder andere Aktion war. Wenn man das weiß kann man damit kalkulieren aber besonders in einer Erstpartie ist das knifflig zu überschauen. Trotz fehlender Miniaturen, verströmt das Spiel einen unvergleichlichen Charm, obwohl es thematisch doch ziemlich brutal daher kommt. In Summe konnte das Spiel voll überzeugen und hat sich in die Liga meiner favorisierten Area-Control Spiele katapultiert. 8,5/10


  • Nein, meine Aussage ist keine Meinungsäußerung, sondern erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

    Da mindestens 1 Person (ich) das Spiel für keine Gurke hält, ist erwiesen, dass die verallgemeinernde Aussage „Es ist eine Gurke.“ falsch ist. ;)

    Andere gestehen einfach ein, dass sie mit Double Standards um die Ecke gekommen sind ... Du reagierst halt so. ;)

    :sleeping:

    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()