Beiträge von Mahmut im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    Qwirkle - Spiel des Jahres 2011


    Qwirkle ist nichts Besonderes, erinnert an Domino.

    Jedoch bringt es die ganze Familie vom 8 jährigen bis zur Oma an den selben Tisch.
    Hat sehr einfache Regeln, spielt sich sehr kurzweilig und hat Top-Material!

    7 von 10 Punkten




    Hadara (Hans im Glück)


    Hadara hat qualitative Karten, einladendes schönes Artwork/Material,

    toll geschriebene Spielregeln und Spielübersichten, welche den Spieleinstieg enorm erleichtern.


    Dreier Partien dauern zwischen 45 bis 60 Minuten und sind genau richtig.
    Es ist nichts Weltbewegendes, aber ein in sich stimmiges, rundes Spiel, welches man auch mit Gelegenheitsspielern spielen kann.


    Den Mitspielenden hat es Allen gefallen und wurde gleich beim ersten Spieleabend gleich dreimal hintereinander gespielt.

    Bin positiv überrascht! 7,5 von 10 Punkten




    Heaven & Ale


    Puuh! Heaven & Ale ist schwer zu bewerten.


    Es ist ein sehr gutes Legespiel, jedoch wem kann man es empfehlen?


    Es richtet sich eigentlich an Vielspieler, auch wenn die Mechanismen schnell gelernt und einfach sind,

    ist das Meistern hier wirklich schwer. Es hat eine immens steile Lernkurve.
    Deshalb braucht man sich nicht wundern, wenn man In den ersten Partien keine 10 Siegpunkte machen konnte.


    So, wem kann ich es dann empfehlen?


    Vielspieler, die Heaven & Ale immerwieder und oft spielen wollen?!


    Deshalb sollte man vielleicht eins, zwei Probepartien spielen.


    Ich habe ständig das Gefühl gehabt, als ob ich mit nem Strick um den Hals gespielt hätte.
    Es herrscht nämlich ständig Geldmangel.


    Es ist wie gesagt ein sehr gutes Spiel, jedoch für die, die Spaß an Mangel und Geduld und Zeit für weitere Partien haben.


    8 von 10 Punkten





    Azul: Meister Chocolatier


    Azul war ein würdiger Träger des ´Spiel des Jahres´ Titels,
    vielleicht sogar das Beste von allen Spiel des Jahres Gewinnern.


    Das Material war qualitativ, der Spielfluß richtig rund.
    Die einfachen Regeln sorgten selbst bei Wenigspielern für einen raschen Einstieg.


    Spielerisch hatte es bis jetzt Jeden überzeugt, machte allen Spielertypen Spaß,
    auch wenn Manche nicht auf abstrakte Spiele standen.


    Der Wiederspielreiz war hoch und die Partien fühlten sich recht kurzweilig an.
    Am besten waren die Partien zu dritt.


    Azul: Meister Chocolatier ist ´Azul´ in neuem/schönerem Setting.
    Dazu hat diese Ausgabe auch noch fünf verschiedene Sonder-Manufakturplättchen die für Varianz sorgen.


    Wer das normale Azul nicht besitzt und damit liebäugelt es sich zu kaufen, sollte lieber direkt zu dieser Ausgabe greifen!


    8,5 von 10 Punkten





    Bunny Kingdom


    Idealbesetzung ist zu dritt!


    Bunny Kingdom ist in Dreierpartien für mich persönlich das beste Draftspiel, was ich je gespielt habe und ich habe Einiges gespielt.


    Es läuft rund, lässt keine Fragen offen und macht allen richtig viel Spaß.
    Die Regeln sind sehr einfach. Gelegenheitsspieler können super mitspielen.
    Die Spieldauer fühlt sich richtig kurzweilig an und man hängt eins zwei Revanchepartien dran.


    Bunny Kingdom katapultiert sich zu meinem liebsten Draftspiel.

    9 von 10 Punkten


    Warum dann keine Höchstpunktzahl wenn es sich zum Lieblingsdraftspiel entwickelt hat?


    Weil:
    - Einige Schriftrollen sind unbalanciert und werfen viel mehr Punkte.
    - Die Endwertung zieht sich richtig.
    - Die Idealbestzung ist zu dritt.

    Seit Oktober keine 5 Spiele zusammengekriegt, dann gab es mehrere Spieleabende und siehe da, es wurden auf einmal....


    Die Zukunft von Camelot

    Bluff von Ravensburger trifft auf Holde Isolde von Schmidt


    Leider ist es ein Spiel für Nichtspieler und für Familien mit Kindern geworden.
    Im Laufe des Spiels setzen Spieler ihre Ritter auf die 4 Räume des Schlosses.
    Dafür nehmen die Spieler ihre Ritter in die Hand und müssen wie bei Bluff erraten wieviele Ritter insgesamt in den Händen aller Spieler sind.
    Danach wird dadurch die Reihenfolge ermittelt und sie suchen sich dann ausliegende Missionskarten aus und setzen ihre Ritter auf die verschienen Bereiche ein.
    Soweit so gut. Jedoch sind diese Bereiche so harmlos, dass für Vielspieler keine Action herrscht.
    Zwar haben die Bereiche auch B-Seiten, aber diese sind nicht viel anders.
    Von den 8 Optionen ist nur die B Seite von dem blauen Ballsaal etwas für Vielspieler. Da wird gestochen und gerauft und es gibt für den Spieler, der dort nicht mitmischt Minuspunkte.
    Von solchen Räumen hätt ich gern mehr gehabt.
    So ist es eher für Vielspieler langweilig.
    5,5 von 10 Punkten.




    New York Zoo

    Das Spiel ist eigentlich gut, hat aber einige Macken.
    Erstens ist es für Expertenspieler zu einfach, aber für Familien wiederum wegen den Regeldetails schwer es anfangs fehlerfrei zu spielen.
    Ausserdem ist es für Menschen mit zittrigen Händen total schwer es zu spielen, weil die Tiere immer umfallen oder die Polyominoteile verrutschen.

    Double Layered Boards hätten dem Spiel gut getan, aber dann wäre der Preis auch bestimmt in die Höhe gegangen.

    Aber dennoch, es ist kein schlechtes Spiel und kam auch spielerisch gut an.

    Für mich persönlich ist es ne 6 von 10 Punkten.




    Miyabi

    Vorab ich als Vielspieler sehe mich nicht als Zielgruppe dieses Spiels.

    Denn Miyabi ist sehr einfach.
    Für mich ist es zu einfach und nicht herausfordernd wie viele andere Legespiele.
    Vergebe dennoch solide 6,5 Punkte von 10 Punkten, weil es sehr kurzweilig ist und absolut rundläuft.
    Nach zwei drei Partien ist bei mir persönlich leider die Luft des Spiels raus.

    Wenn es ein Legespiel in diesem Komplexitätsgrad sein soll, dann lieber Karuba, Einfach Genial oder Azul.




    Catan: Aufbruch der Menschheit

    Ein eigenständiges Spiel mit toller Aufmachung.

    Spielerisch ähnelt es der Neuauflage des Catan: Sternenfahrer, denn auch bei Aufbruch der Menschheit reist man in neue Gebiete.


    Mich persönlich hat das Steinzeitthema mehr angesprochen, aber spielerisch kommt es leider an Sternenfahrer nicht ran.
    Das Rennen um die 10 Punkte wurde bei unseren Partien zum Schluss hin zäh.
    Durch das bedruckte Spielfeld wird einem vorgeschrieben, wie man reisen muss um an bestimmte Orte zu gelangen und das macht das Ganze mir persönlich repetetiv.
    Ich bleibe bei meiner Sternenfahrer-Neuauflage, welches viel Varianz allein beim Aufbau des Spielfeldes bietet und dadurch der Wiederspielreiz absolut gesteigert wird.
    Aufbruch der Menschheit ist jedoch einsteigerfreundlicher als Sternenfahrer und dürfte daher für Familien sehr interessant sein, die mit Sternenfahrer überfordert wären.
    Aus meiner Vielspielersammlung darf es jedoch wieder ausziehen. 6,5 von 10 Punkten




    Imperial Settlers: Empires of the North

    Wem Imperial Settlers gefiel, wird auch Gefallen an Empires of the North finden.

    Was mich leider an dieser Ausgabe richtig stört ist, das es kein Appendix für die Karten gibt.

    Die Effekte mancher Karten waren für uns nicht selbstverständlich und das machte das Spielgefühl leider madig.

    Eine Kartenübersicht wäre hier ein MUSS gewesen. Schade! So durfte es die Sammlung auch verlassen.

    Dennoch 7 von 10 Punkten




    Red Rising

    Wer Engine-Builder mag und das Herausfinden von Kartensynergien spannend findet, könnte Spaß haben an Red Rising.
    Zu viert würde ich es nicht empfehlen, weil der Einstieg wegen den vielen Kartentexten etwas aufhält

    und somit die ersten beiden Runden stocken, weil alle ihre Karten lesen und verinnerlichen wollen.
    Ab dann wird der Spielfluß jedoch gut und das Spiel läuft wegen den Mikroaktionen rund.
    7,5 von 10 Punkten




    Capital Lux: Generations

    Einfache Kartenspiele sind in der Regel nicht so meins und dürfen nach dem Testen sofort wieder die Sammlung verlassen.
    Die Wenigen, die wir besitzen und gerne spielen sind Bohnanza, Skull King und Port Royal.


    Capital Lux: Generations darf sich im Spieleschrank zu den anderen drei einfachen Kartenspielen gesellen.
    Es kann sowohl als Aufwärmer/Absacker genutzt werden, als auch mehrere Partien hintereinander gespielt werden.


    Ja, durch die Varianz der Aktionsplättchen und das Draften zu Anfangs ein jeder Runde, trägt das Spiel wirklich mehrere Partien hintereinander.


    Wir haben es zu dritt am ersten Tag gleich viermal hinteinander gespielt.
    Es ist sehr empfehlenswert und verdient von mir 7,5 von 10 Punkten.
    Material ist leider nicht so gut!
    Die Karten und Tableaus sind sehr dünn!
    Meine Tableaus hatten alle Eselsohren.
    Wen das aber nicht stört, wer mehr auf den Spielspaß wert legt, als auf das Spielmaterial, der sollte sich Capital Lux: Generations mal anschauen.
    Denn Capital Lux: Generations ist kurzweilig und macht Spaß!




    Terra Nova

    Hab überlegt, ob ich Terra Nova brauche, wenn ich Terra Mystica habe und habe festgetellt -

    Ja, denn Terra Nova kann ich mit geübten Kennerspielern spielen, während Terra Mystica leider wie Blei im Schrank liegt und auf Experten-Mitspieler wartet.
    Für mich persönlich fehlt noch ein wenig , um das Spielgefühl von Terra Mystica ganz rüberzutransportieren,

    aber es reicht noch für 8 Punkte und darf wegen der Zugänglichkeit in der Sammlung bleiben.
    Kosmos hat gute Arbeit geleistet. Hoffentlich kommen Erweiterungen raus.



    Marrakesh

    Stefan Feld's Kenner- oder Expertenspiele finde ich alle sehr gut. Seine Spiele trafen immer meinen Geschmack.
    Jedoch war Burgund für mich persönlich sein Überspiel, wo die anderen Spiele nicht rankamen.
    Marrakesh ist endlich wieder ein Spiel, welches für mich persönlich wieder umwerfend ist.
    Mikroaktionen, runder spannender Ablauf.
    Hiermit könnte er endlich den langverdienten Kennerspiel des Jahres abräumen.Das einzige Manko, was mich stört sind die Oasenplättchen mit den Torfarben. Die finde ich bisschen unpassend.

    9,5 von 10 Punkten.

    Calimala (2x zu dritt gespielt)

    Schönes Kennerspiel, gute Spielregeln, die keine Fragen aufkommenlassen, runder Spielablauf.

    Jedoch ist es kein "Must Have". Es ist eher ein solides Mehrheitenspiel.

    Es gibt aber definitiv bessere Mehrheitenspiele, wie Edo, Lancaster etc...

    Maximal 7 von 10 Punkten. Darf die Sammlung verlassen.


    Camel Up: Gut gepackt (3x zu dritt gespielt)

    ´Camel Up: Gut gepackt´ ist ein schönes Spiel für Familien-, Gelegenheits-, Wenig-, und Nichtspieler. Selbst ich als Vielspieler hatte Spaß und würds jederzeit wieder mitspielen. Ich hatte befürchtet, das es zu glückslastig wird, wurde es aber nicht. :)
    Fangen wir mit dem Material an:

    Mir persönlich gefallen die Farben und Grafiken sehr. Auch auf meine Mitspieler hatte das aufgebaute Spiel eine einladende Wirkung.
    Die Plastikmünzen hätten lieber dicke Pappmarker sein dürfen, aber die kleinen Plastikmünzen waren auch ok.
    Das einzige Manko war der Kartenhalter, den man vor jedem Spiel aufbauen und nach dem Spiel abbauen muss,

    damit es wieder in die Schachtel paßt. :)
    Die Spielregeln sind kurz, prägnant und gut struktiert.
    Der Einstieg ist leicht und der Abaluf sehr kurzweilig.
    Die Aktionen der Gebäude und die Spiekermarker sind sehr gut und tilgen den Glücksanteil,

    weil man unter anderem unter die verdeckten Karten schauen kann, wenn auch nur einmal.
    Zu keiner Zeit fühlte sich irgendjemand von meinen Mitspielern gespielt.
    Es hat allen Beteiligten stets Spaß gemacht.
    Ich würds jederzeit mitspielen und freue mich auf die Erweiterung.

    Von mir bekommt es stabile 7 von 10 Punkten.

    Darf zumindest wegen Mangel an Familienspielen bleiben.


    Viticulture Essential Edition (3x zu dritt gespielt)

    Mal wieder ein tolles Spiel für Workerplacementliebhaber!
    Viticulture ist ein Workerplacementspiel mit einladendem Spielmaterial, leichtem Einstieg und rundem/spannendem Ablauf!
    Der Aufstehmechanismus von Fresko passt hier wunderbar! Die Besucherkarten fühlen sich super an. Man will sie am liebsten alle ausspielen. :)
    Ich liebe es, dass diese Karten 3 Alternativen bieten, wie z.B.: nimm dir 4 Geld oder stelle 2 Weine her oder erfülle einen Auftrag etc.. Somit ist immer etwas Passendes da.
    Anfangs sollte man auf die gelben Sommerbesucher spielen, weil sie einen unterstützen, indem sie einen günstiger Bauwerke errichten lassen oder Rebkarten geben oder Rebkarten ausspielenlassen.
    Die blauen Karten hingegen lassen einen Weine herstellen, geben Siegpunkte oder lassen Aufträge erfüllen.
    Zur richtigen Zeit umschwenken von gelb auf blaue Karten macht Spaß.
    Viticulture spielt sich richtig spannend, rund und kurzweilig!
    Kann es jedem Workerplacementler empfehlen!

    9 von 10 Punkten! Bleibt definitiv in der Sammlung.


    Cascadia (2x zu zweit)

    Wenn man Cascadia einmal spielt, versteht man warum es so bejubelt wird und es ´Spiel des Jahres´ geworden ist.
    Erstens ist das Material und das Preisleistungsverhältnis im Zeitalter des ´Immerteurerwerdens´ top!
    Für maximum 35€ bekommt man schönes, wertiges, sauber verarbeitetes Material.
    Zweitens kann es durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade wirklich jeder spielen.
    Und drittens laufen die Partien sehr rund. Die Regeln sind kurz, leicht verständlich, super geschrieben. Es ist ein leichtes Legespiel, welches fordert, aber nicht überfordert.
    Ein Vorzeigespiel eben, welches man jedem Spielertypen empfehlen kann.
    Warum es trotzdem ausziehen musste aus der Sammlung?
    Das ist subjektiv, denn Cascadia dauert mir einen ticken zu kurz.
    Partien zu zweit sind maximal in 20 Minuten rum.
    Da fehlt es mir etwas an Komplexität und Herausforderung.
    Es spielt sich sehr gut, jedoch fühle ich mich nach einer Partie nicht gesättigt.
    Da greife ich dann lieber zu Alhambra, Quadropolis, Suburbia oder Carpe Diem.
    Aber 7,5 von 10 Punkten verdient es sich von mir allemal.
    Sehr empfehlenswert! Musste aber trotzdem aus besagten Gründen ausziehen.


    Atiwa (1x zu zweit)

    Atiwa ist ein schönes Spiel mit schönem Material. Mein Exemplar riecht stark modrig, nach Keller. Muss mal paar Kaffeebohnen organisieren. :)

    Es ist vom spielerischen her ein Kennerspiel, das stellte ich während des Spielens fest, weil alles einfach und rund lief.

    Jedoch, wo ich vorher die Regeln gelesen hatte, sah ich die ganzen Regeldetails und dachte öfter,

    wie das ein Kennerspiel sein soll und wie das rund laufen soll.

    Auch die Spielzeit von nur 30 Minuten pro Person konnt ich mir nicht vorstellen.

    Doch während der Partie lief alles ganz einfach, alles war logisch und thematisch, so dass wir keine Regeldetails vergessen hatten.

    Ab der fünften Runde brauchten wir auch die tollen Spielerhilfen nicht mehr, alles saß und lief richtig rund.

    Nach 1,5 Stunden waren wir richtig toll unterhalten worden und wollen es das nächste Mal beide besser machen.

    Am Ende hatte ich die Oberhand mit 97 zu 77 Punkten.

    Atiwa bekommt von mir als Ersteindruck 8,5 von 10 Punkten und macht Lust auf mehr. Hoffentlich wirds nicht repetetiv.

    #MilleFiori Ich persönlich, würde es am liebsten nur zu viert spielen und zu zweit gar nicht!

    Das hier kennst du vielleicht noch nicht, auch im gesamten Thread stehen dazu diverse Tips . Die auch gut funktionieren! RE: Mille Fiori

    Doch ich weiss, das es Varianten gibt inzwischen. Jedoch wegen der Interaktion würd ich auch es trotzdem nur zu viert spielen. Das Draften würd mir zu zweit auch keinen Spaß machen. Aber trotzdem, Danke!

    Skyjo - Wie wird das eigentlich ausgesprochen? Sküyo, Skeijoe, was auch immer. Wurde mit verschiedenen Personen, aber immer zu dritt, vier Mal gespielt. Absolut glückslastig, aber kommt total bei Nichtspielern an. Phase 10-Ersatz sozusagen. 6 von 10 Punkten.


    Port Royal Big Box - Tolle Grafiken, dünne Karten, aber spielerisch richtig rund. Wurd 3x gespielt und kam bei Gelegenheitsspielern sehr gut an. Funktioniert sowohl zu zweit, als auch zu dritt. Ich denke zu viert wirds noch einmal erheblich besser.

    Wer kurze, knackige Kartenspiele als Aufwärmer oder Absacker sucht, sollte es sich mal angucken. 7,5 von 10 Punkten.


    Mille Fiori - Schöne Aufmachung, leichter Einstieg. Niveau anspruchsvolles Familienspiel bis leichtes Kennerspiel. Kam dreimal auf den Tisch.

    Mit der ausgespielten Karte versuchen wir in den 6 Bereichen auf dem Spielbrett Punkte zu generieren, indem wir Glassteine auf das Spielbrett legen.
    Je weiter das Spiel fortschreitet, desto mehr Punkte bringen uns die Steine, weil schon mehrere dort liegen.
    Das Spiel ist also sehr belohnend und macht sowohl Gelegenheitsspielern, als auch Vielspielern dadurch Spass.
    Allerdings skaliert das Spiel nicht gut!
    Ich persönlich, würde es am liebsten nur zu viert spielen und zu zweit gar nicht!
    Denn je weniger Spieler mitmachen, desto mehr Platz herrscht auf dem Brett.
    Selbst bei Dreierpartien wird ein Spieler in den letzten 3 bis 4 Runden vor dem Spielende uneinholbar davonziehen.
    Am besten zu viert spielen! Deshalb nur 7 von 10 Punkten.


    Witchstone - beim gestrigen "Stadt Land spielt" kennengelernt bei einer Partie zu dritt. Ein Knizia Spiel, welches von Stefan Feld sein könnte. Man kann überall Punkte generieren, indem man Plättchen in seinen Kessel (Spielertableau) legt und beide abgebildeten Aktionen ausübt.

    Es gibt 6 verschiedene Aktionen, die man dadurch triggern kann. Hat Spaß gemacht!
    Wer solche Spiele mag, dem sei Witchstone empfohlen. Ersteindruck 7,5 von 10 Punkten


    Die Zukunft von Camelot - (Bluff von Ravensburger trifft auf Holde Isolde von Schmidt). Kam 2x zu dritt auf den Tisch.

    Leider ist es ein Spiel für Nichtspieler und für Familien mit Kindern geworden. Im Laufe des Spiels setzen Spieler ihre Ritter auf die 4 Räume des Schlosses.


    Dafür nehmen die Spieler ihre Ritter in die Hand und müssen wie bei Bluff erraten wieviele Ritter insgesamt in den Händen aller Spieler sind. Danach wird dadurch die Reihenfolge ermittelt und sie suchen sich dann ausliegende Missionskarten aus und setzen ihre Ritter auf die verschienen Bereiche ein.


    Soweit so gut. Jedoch sind diese Bereiche so harmlos, dass für Vielspieler keine Action herrscht. Zwar haben die Bereiche auch B-Seiten, aber diese sind nicht viel anders. Von den 8 Optionen ist nur die B Seite von dem blauen Ballsaal etwas für Vielspieler. Da wird gestochen und gerauft und es regnen für den Spieler der dort nicht mitmischt Minuspunkte. Von solchen Räumen hätt ich gern mehr gehabt.

    So ist es eher für Vielspieler langweilig. 5,5 von 10 Punkten.

    Bei mir ist Egizia (vor allem die Neuauflage) ganz oben auf der Liste. Bei den Karten gibt es eigentlich nur 1 die man einfach rausnimmt und 1weitere (wenn man will), die man leicht abändern kann. Dann passt wieder alles.


    Müll + Money, nicht Mü & mehr! Hans im Glück hat damals so geile Spiele rausgebracht... :love:

    Egizia Neuauflage habe ich nicht gespielt, die alte Version war mir etwas zu unausgewogen.

    Müll + Money hatte ich noch nie gehört. Schnell mal bei BGG schauen :)

    Zum Glück gab es aber auch noch Titel wie Mexica, Egizia, Müll + Money, Wikinger die alle Abende gerettet haben. Was bin ich froh, noch die guten alten Spiele zu besitzen. :thumbsup:

    Zerris am Band :)

    Wikinger ist wirklich toll, verstehe nicht warum kein Kickstarter damit um die Ecke kommt :)

    Egizia ist nicht schlecht, musste aber wegen den unausbalancierten Sphinx-Karten aus der Sammlung gehen. Mexica und Mü&mehr habe ich nie gespielt.

    Mahmut Interessant, dass alles mit 7 und 7,5 bewertet wurde und dann auch noch bleiben darf. Wenn ich alle Spiele mit 7 kaufen/behalten würde, wären das ja Hunderte an Spielen. Sortierst du denn auch aus?


    Gruß Dee

    Ich habe nur komplexe Spiele in meiner Sammlung, deshalb bleiben 7,5er einfache Spiele zunächst in der Sammlung. von den davor die 5 war First Rat 6,5 und durfte gehen. Khora war 7,5 durfte auch gehen, weil ich einige Würfelplacer noch habe. Imhotep fand ich auch nicht berauschend darf auch gehen. Hier in dieser Liste dürfen die 7,5er und My Gold Mine für Nichtspieler bleiben aber die anderen beiden 7er werden vielleicht gehen.

    1. Kingdom Builder wurde zweimal zu zweit gespielt. Spielte sich interessant und wird bald auch zu mehreren Spielern ausprobiert. Dann wird sich zeigen, ob es in der Sammlung bleiben darf oder gehen muß. Im Moment kriegt es von mir schwankende 7 von 10 Punkten.
    2. Living Forest wurde 24 mal gespielt in allen Konstellationen gespielt allerdings nur auf BGA. Es macht Spaß aber auch gleichzeitig lässt es mich, wenn das Spiel zu Ende ist, irgendwie unbedfriedigt zurück. Man hat doch nicht soviel Einfluß wie man sich wünscht und die Startpositionen der einzelnen Spieler auf dem Rondell sind schon sehr wichtig. Es ist ein klarer Vorteil, wenn man zwei Bäume gleichzeitig kaufen kann. Hoffe die kommende Erweiterung merzt Einiges aus. So bekommt es von mir solide 7 von 10 Punkten und muss sich auf dem wahren Tisch beweisen, ob es bleiben darf oder gehen muss.
    3. Draftosaurus wurde inzwischen mehr als 100 mal auf BGA gespielt und wurde dann auch für den Heimtisch bestellt. Draftosaurus macht vieles richtig. Ist kurzweilig, leicht zu verstehen und hat schönes Material. Die Regelvariante, wo man hintereinander beide Seiten des Tableaus spielt und dann die Gesamtpunkte ermittelt hieven das Spiel zu stabilen 7,5 von 10 Punkten, welches somit in die Sammlung einziehen durfte und dort bleiben darf.
    4. Monsters on Board kam jetzt ne handvoll Partien zu zweit auf den Tisch und wusste zu gefallen. Wer Spiele wie Sagrada oder Roll Player mag, sollte es sich unbedingt angucken. Auch wenn das Deluxematerial schön und vielleicht qualitativ ist, ist es leider nicht gerade zweckdienlich. Die Figuren sind zu groß etc.. Aber spielerisch macht es richtig Spaß und bekommt verdiente 7,5 von 10 Punkten und darf bleiben.
    5. Meadow kam ne handvoll Partien zu zweit auf den Tisch und wusste zu gefallen. Der Hauptmechanismus war uns aus Quadropolis bekannt, welches wir sehr mögen und somit gefiel uns auch Meadow. Meadow ist ein Wohlfühlspiel, kein Brainburner, den man immerwieder mal rausholen kann und gemütlich spielen kann. Glatte 7,5 von 10 Punkten und darf bleiben.
    6. My Gold Mine kam heute an, wurde einmal zu dritt gespielt und wusst zu überzeugen. Es hat wunderschönes Material, leichte Regeln so dass es von Nichtspieler bis Experte, von Kleinkind bis Oma alle an einen Tisch holen kann, wo alle sofort loslegen und Spaß haben können. Solide 7 von 10 Punkten und darf bleiben.
    7. Fyfe wurde am selben Abend gleich fünfmal hintereinander gespielt. Das passiert selten. Denn Fyfe macht mit jeder Partie immer mehr Spaß. Wer auf abstrakte, tüftelige Legespiele steht, sollte es sich unbedingt anschauen. Die Regeln sind sehr einfach, aber das Spiel ist angenehm knifflig. Das Material mit seinen Double Layered Boards und Holzplättchen absolut jeden Cent wert. Verdiente 7,5 von 10 Punkten. Darf definitiv in der Sammluing bleiben.

    Mahmut

    Wie soll Imhotep denn Glücksabhängig sein, wenn es kein einziges Glückselement enthält? Wenn Du Dir gespielt vorkamst, dann hat Dein Mitspieler bzw. Deine Mitspielerin das Spiel ganz offensichtlich schlicht besser durchschaut :)

    Ich meine wenn Du es nicht magst, ok, ist halt so, aber dem Spiel kann man nun wirklich keine Glücksabhängigkeit vorwerfen.

    Ok dann sollte ich dem spielmal ne zweite chance geben.

    1. Die Tavernen im Tiefen Thal (zweimal zu zweit)
      solides Dicedraftingspiel, darf zunächst wegen den Modulen in der Sammlung bleiben. Im Moment knapp 7,5 von 10
    2. Azul: Die Gärten der Königin (zweimal zu zweit) anspruchsvollste Azulvariante. Gefällt mir sehr gut und darf bleiben 8,5 von 10
    3. 7 Wonders Atchitects (etliche Partien) darf in der Sammlung bleiben. Das ideale Spiel für Neueinsteiger. 8,5 von 10
    4. First Rat (zweimal zu zweit) Läuft sehr rund jedoch unspektakulär. Durfte aus der Sammlung gehen. 6,5 von 10
    5. Imhotep (1x zu zweit) Ich weiß, Imhotep sollte man schon ab 3 Personen spielen. Aus Mangel an Mitspielern, wollt ich es nur mal ausprobieren, um zu sehen, wie es funktioniert. Es ist mir leider zuu glücksabhängig. Irgendwie kam ich mir total gespielt vor. 5 von 10                                                                                                                                                                                                     

    5. Das Streben nach Glück / The Pursuit of Happiness


    Workerplacement ist mein Lieblingsmechanismus. Leider ist dieses Spiel so seicht, dass es in mir egal wie thematisch es sein mag, überhaupt kein Wiederspielreiz entfacht. Es war nett und flog sofort aus der Sammlung. Zur Info kostete mich damals 35€ und brachte, obwohl neuwertig nur 15€ wieder ein. Wollte niemand haben :)

    (aufgerundete 6 von 10 Punkten) FLOG aus der Sammlung :)




    4. Calico


    Mein zweitliebster Mechanismus ist Tile Laying.

    Ich liebe also Legespiele. Calico ist ein guter Genrevertreter, jedoch habe ich mit Karuba, Carpe Diem, Quadropolis, Einfach Genial, Suburbia und der Palast von Alhambra bessere Spiele als Calico. Warum? Calico ist auf das Nötigste runtergebrochen. Puzzle ein Plättchen und dann nimm eins aus der Auslage. Und das gefällt mir nicht. Ich mag bei Quadropolis, beim Aussuchen der Plättchen diesen Kniff, wie ich meine Arbeiter anlege, um das benötigte Plättchen zu bekommen oder bei Alhambra, das ich bestimmtes Geld dafür brauche etc.. Hier puzzle ich einfach eins und ziehe eins nach. Das fordert mich persönlich nicht heraus. Spiele, die nur einen einzigen Mechanismus benutzen, gefallen mir einfach nicht. Mochte damals das auf einen Mechanismus (Set Collection) runtergebrochene Splendor auch nicht. Ist kein schlechtes Spiel und wird seine Anhänger finden, aber für mich ist dieses solitäre puzzlen einfach nicht nach meinem Geschmack.

    (6,5 von 10 Punkten) musste gehen aus der Sammlung




    3. Wettlauf nach El Dorado


    Sehr gutes Familienspiel, würde ich Familien immerwieder schenken und empfehlen. Für mich als Expertenspieler ist es etwas zuu seicht. Das Spiel tut nicht weh, plätschert sehr oft dahin ohne Höhepunkte, man wird nicht herausgefordert. Aber für Wenigspieler genau das Richtige, läuft sehr rund.

    (7 von 10 Punkten) musste gehen aus der Sammlung





    2. Eine wundervolle Welt


    Braucht man nicht viel zu schreiben, ein überzeugendes, sehr gutes Drafting Spiel. Da ich den Imperator Pledge hatte für 99€ , hier persönlich aber einen nicht zuu großen Mehrwert sah, hab ich es wieder abgegeben, bevor der Preis fällt.
    (7,5 von 10 Punkten)

    Kommt vielleicht irgendwann mal wieder als NUR Grundspiel in die Sammlung, wer weiß.




    1. Khora: Aufstieg eines Imperiums


    Brauche noch ein paar Partien, um eine fundierte Meinung abgeben zu können.

    Meine bessere Hälfte ist überzeugt. Ich brauche jedoch noch ein paar Partien.

    Was uns aber positiv überrascht hat, war:


    • Das Deluxe Spielmaterial in der Schachtel in Form von Double Layered Boards, translucent Dice, keine Standardspielerfarben, stattdessen die lieblichen Pastellfarben in apricot, türkis, teal etc..
    • Einfaches, knackiges Spielprinzip, jedoch fordernd


    Meine Steuerleiste war in den ersten Runden nicht hoch genug, somit hatte ich immer niedrige Einnahmen und das Spiel nahm mich dadurch richtig in die Mangel.


    Was wie ein Gatewayspiel daherkommt, ist definitiv keins. Ich hatte Mangel in allen Ecken :) Für Wenigspieler kann es daher frustrierend oder sogar wie Arbeit vorkommen, wenn es nicht läuft. Mir hat es Spass gemacht, auch wenn meine Engine nicht lief und ich gegen meine Frau völlig unterging :D

    (7,5 von 10 Punkten) darf zunächst in der Sammlung bleiben