20.07.-26.07.2020

  • Neue Woche...


    Bei uns gab es nicht viel.


    #Dog

    Schöne Mädn Variante mit angenehmer Spielzeit. Eigentlich nur einsetzen, Minus 4 spielen und dann die passende Plus-Karte. Spart das Umrunden und hat bei mir zwei Mal geklappt. Dog hat Spaß gemacht, aber ich sehe es Vom Spielspaß knapp hinter Too Many Bones :)


    #Tapestry

    Mal angespielt - deswegen kein Urteil möglich. Scheint aber kein Totalausfall zu sein. Die erste richtige Partie wird es zeigen.


    Eventuell heute Abend noch #Herrlof

    Kickstarter kam Samstag.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei mir wurde wieder zu dritt gespielt.


    Den Anfang machte #Tapestry von Feuerland. Vor der Partie war ich mir nicht sicher wie gut mir das Spiel gefallen würde. Es schaut gut aus, aber vieles spielt sich auf den vier äußeren Leisten ab, was erstmal nüchtern nach wenig klingt. Aber das Spiel hat richtig viel Spaß gemacht. Ich bin hauptsächlich auf die Technologieleiste (?) gegangen und habe da versucht ordentlich Punkte einzuheimsen, was mir auch gut gelungen ist. In der Schlusswertung wurde ich leider noch von Platz 1 gestoßen, weil die Mystiker für die Erstpartie scheinbar nicht die beste Wahl waren und ich so nur lausige 10 Punkte extra wahrsagen konnte. Macht aber nichts, denn die (ohne Regelerklärung) 2 Stunden gingen recht flott um und beide Mitspieler wollten am liebsten direkt eine zweite Partie folgen lassen (was sehr selten vorkommt). Kommt dann vermutlich kommende Woche also bereits zur zweiten Partie.


    Danach noch schnell die neue Party Edition von #Lama gespielt und was soll ich sagen? Durch die neuen Bonuskarten hat das Spiel seinen Wandel von gehobenen Kenner- auf Expertenspiel vollzogen. War es in der 'normalen' Ausführung schon ein fein verzahntes Taktikspiel mit wichtigen Entscheidungen wie 'steige ich aus?' oder 'ziehe ich noch eine Karte?', kommen durch die tückischen Sonderkarten weitere schwere Entscheidungen auf die Spieler zu. Neu sind nun zum einen jeweils eine + Karte pro Zahl. Mit dieser lässt sich direkt im Anschluss eine weitere Karte spielen und bringt so jeden über Runden vorbereiteten Plan der Konkurenten ins Wanken. Und als wäre das nicht genug, versteckt sich nun auch ein rosa Lama im Deck. Man könnte es als Sicherheitsnetz ansehen, sollte es wieder einmal nicht laufen, da sich diese Karte auf jede andere spielen lässt.

    Neben der steigenden Komplexität muss man fairerweise hinzufügen, dass durch die neuen Karten somit auch eine Portion Glück ins Spiel kommt. Das muss man natürlich abkönnen.


    Bei uns kam Lama als Absacker immer wieder mal auf den Tisch und dürfte sich nun mit der neuen Party Edition auch abwechseln, da die das Spielgeschehen durchaus auflockert, ohne natürlich das Spiel als solches zu verändern.

  • So, noch eine Partie #Herrlof


    Schönes Stichspiel für 2 und mit Variante auch für 3. Es ist sozusagen ein funktionierendes Skull King für 2. Empfehlenswert.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Es gibt einige Zivilisationen, die für die Erstpartien ungeeignet sind. Die Mystiker stehen auf der Liste aber ganz oben. 😁

    Habe ich dann auch gemerkt. Hatte auch vorab allen einfach eine Rasse ohne Änderungen gegeben, damit man erstmal in das Spiel reinkommt.

    Wobei ich es bemerkenswert finde, dass man mit den Mystikern voraussagen kann, dass man alle 4 Leisten schafft. Ich habe eine geschafft, eine zweite halte ich auch noch für machbar, aber drei oder gar alle vier? Not so sure ^^

  • #CooperIsland


    Am Wochenende gab es 2x Cooper Island zu zweit.

    Die Regel ist schon ein ordentlicher Brocken, aber hat man sich 1x durchgeackert, dann bleiben mE kaum noch Fragen offen.

    Da das Spiel hinlänglich bekannt sein dürfte, möchte ich gar nicht großartig auf dessen Mechanik eingehen.

    Es sei nur so viel erwähnt: Uns hat es richtig gut gefallen. In meiner ersten Partie ging ich noch mit wehenden Fahnen unter, aber die erste Partie dient ja bekanntlich hauptsächlich zum Kennenlernen und so wurden Fehler aus der ersten Partie bei der zweiten ausgebügelt und so konnte ich die Zweitpartie, wenn auch nur knapp (1 Punkt Unterschied *hüstel*), für mich entscheiden. Das Spiel fand ich richtig gut gelungen. Grafisch schaut es mE einfach wirklich toll aus und spielmechanisch ergibt alles für mich einen Sinn. Die investierte Arbeit in ein Landschaftstyp wird in Höhe angegeben/angezeigt und je höher ein Landschaftsplättchen ist, umso mehr Arbeit hat man auch in solches gesteckt und holt einen höheren Ertrag heraus, als wie wenn man es nur einmalig kultiviert und dann einfach liegen lässt. Thematisch fand ich es daher absolut gut gelungen. Wie bereits erwähnt: Alles ergibt inhaltlich und spieltechnisch für mich einen Sinn und so musste ich eigentlich nicht mehr großartig im Regelwerk etwas nachschlagen, was bei so einem rel. komplex verzahnten Spiel oft nicht üblich ist.

    Copper Island hat bei uns im Zweipersonenspiel bei der 2. Partie 2h gedauert, was für ein Spiel dieser Komplexität absolut in Ordnung ist. Als etwas "schade" empfinde ich den Glücksaspekt beim Gebäudekartenziehen. Da kann man Gebäude ziehen, die einem einfach in die aktuelle Strategie nicht reinpassen wollen. Ja, man zieht 4 Gebäude und sucht sich eins aus, aber wenn alle 4 eher mäßig sind...?! Hier hätte ich mir gewünscht, dass man aus einer offenen Auslage sich diese Aussuchen kann/darf - ähnlich beim Agricola. Aber....mei....es war erst unsere Zweitpartie...ich mag mich da auch gerne irren....

    Ingesamt aber ein tolles Spiel, das ich nach der Partie am liebsten gleich sofort noch einmal spielen wollte.

    Hat uns beiden sehr gut gefallen.



    #TooManyBonesAgeofTyranny


    Beim Too Many Bone wurde jetzt die Kampagne erfolgreich beendet. Hossa...die letzten beiden Tyrant Abenteuer hatten es in sich gehabt und so gab es einige knappe Kisten hierbei. Der finale Endgegner war Mulmesh und auch dieser war eine ordentliche Hausnummer. Gasket hatte die Pest am Finger und seine Angriffswürfel zeigten selten einen Erfolg, hingegen seine Gegner immer in die Vollen hauten. Während der Partie sagte ich immer: Wenn wir jetzt unendlich oft spielen würden, dann müssten doch langsam einmal die besseren Würfel fallen, da bei n gegen unendlich das Würfelergebnis doch ausgeglichen sein müsste....aber irgendwie taten sie das nicht....Gasket hatte wohl Staub im Hydrotank. Zum Glück konnten Duster und ihr Schattenwolf die Sache kitten und so wurde die finale Schlacht, der letzte der 7 Tyrants, erfolgreich absolviert. Ein tolles Spiel. Macht mir immer noch extrem viel Spaß und ich kann gar nicht abwarten, bis endlich die Trove Chest kommt, wenngleich mein eigenes TMB Spiel super unbenutzt ist, da ich das Spiel meist über den TTS spiele...was bei dem Material wirklich eine Schande ist. Aber so Ist`s halt ;) Tolles Spiel!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Es gibt einige Zivilisationen, die für die Erstpartien ungeeignet sind. Die Mystiker stehen auf der Liste aber ganz oben. 😁

    Gibt es eigentlich irgendwo eine (Rang)Liste, welche Zivilisationen für Erstpartien (nicht) geeignet sind?

    Persönlich würde ich neben den Mystikern nicht mit den Alchemisten oder den Futuristen starten. Sehr gut für den Einstieg finde ich dafür die Militanten, Feierwütigen oder die Entertainer, da ihr Tableau bzw. deren Ausrichtung den Spieler gut führen.


    Wo man draufschauen kann, wenn es darum geht ob Civs gut zusammen passen ist diese Excelaufstellung, die detailliert Sieg-Wahrscheinlichkeiten und Punkteverteilung in Abhängigkeit der Spieleranzahl zeigt: Tapestry (Responses) - Google Tabellen

  • Bei uns gab es nur wenig....u.a.

    Nemesis

    ...zu zweit weiter mit Teil 3 der Kampagne. Hier ereilte meinen Mitspieler leider bereits nach gut 45 Minuten der Tod durch eine herausbrechende Larve. Bis dahin war´s aber spannend, denn das vorhandene Hauptziel hatten wir nach drei Runden schon fast erreicht.

    Aufgrund des vorherigen, relativ langen Aufbaus des gesicherten Spielstands und der Zeit musste etwas anderes auf den Tisch.....

    Wir haben uns aber entschlossen, #Nemesis ab dem gesicherten Stand wieder weiter zu spielen und nicht die ganze Kampagne nochmals neu zu beginnen.....ähnlich wie bei einem Computerspiel....und das passt für uns.:sonne:

    DiceThrone Season 2

    Gunslinger gegen Huntress sollte es sein. Wobei es bei der Gunslinger nicht wirklich rund lief. Manche Schüsse gingen anfangs ins Leere und bis da mal das Zielwasser wirkte, war die Huntress mit Nyra schon sehr weit Richtung Sieg gezogen....

    Es wurde zwar am Ende nochmal spannend, da der Schadensoutput sich bei der Gunslinger noch erhöhte, aber zum Sieg reichte es ihr trotzdem nicht!

    Wieder eine kurzweilige und tolle Partie. #DiceThroneSeason2 macht weiterhin sehr viel Spaß und gefällt mir noch besser als Unmatched.

  • Es gibt einige Zivilisationen, die für die Erstpartien ungeeignet sind. Die Mystiker stehen auf der Liste aber ganz oben. 😁

    Gibt es eigentlich irgendwo eine (Rang)Liste, welche Zivilisationen für Erstpartien (nicht) geeignet sind?

    Ja, das ist aber gut ein Jahr her, und ich weiß nicht mehr, wo das war. Ich habe aber Völker, die ich für Erstpartien raussuche, weil sie gut geeignet sind:


    Handwerker, Entertainer, Historiker, Feierwütige, Militante, Architekten und manchmal die Nomaden und Heralde, je nach Gruppe. 😊

  • Danach noch schnell die neue Party Edition von #Lama gespielt und was soll ich sagen? Durch die neuen Bonuskarten hat das Spiel seinen Wandel von gehobenen Kenner- auf Expertenspiel vollzogen.

    Lama? Gehobenes Kennerspiel?

    :muah:

    Aber ein ernst gemeintes Danke für die Vorstellung der neuen Party-Ausgabe! Werde ich auch ohne Vorkenntnisse des 18xx-Universums und aller Trickerion-Erweiterungen gerne erproben.

  • #EuphratUndTigris


    zu zweit. Das konfrontative Legespiel hat mir im Grunde gut gefallen, ist aber nichts, um nach einem langen Arbeitstag zu entspannen. So haben wir dann auch einige Regeln übersehen, bzw. nicht richtig umgesetzt und können die Partie als Lernpartie abhaken. Meiner Frau war es deutlich zu konfliktreich, sie wird es wohl nicht mehr mitspielen, mir hat die verkorkste Partie allerdings Lust auf mehr gemacht.




    #DiehängendenGärten


    Die hängenden Gärten, auch von Hans im Glück, ebenfalls ein Legespiel, auch zu zweit, aber deutlich familienfreundlicher, solitärer, konfliktärmer, langweiliger. Unsgesamt okay, um etwas Zeit ohne größere geistige Anstrengung totzuschlagen, aber die hängenden Gärten dürfen meine Sammlung gerne wieder verlassen.



    #MyCity


    Partien 15-18. Nachdem ich 7 Partien hintereinander verloren habe, habe ich jetzt deutlich aufholen können und 7 der letzten 9 Partien für mich entschieden. Das ist ähnlich unbefriedigend wie dauernd zu verlieren. Aber die Ideen, die in jeder Partie aus den Umschlägen hervorgezaubert werden, gefallen mir gut. Etwas mehr Planungssicherheit wäre allerdings wünschenswert gewesen.



    #MeisterderRenaissance


    Highlight der Woche. MdR ist schnell erklärt, in ca. einer Stunde gespielt und fordert die grauen Zellen trotzdem auf eine angenehme Art und Weise.

    Von einem Markt nimmt man sich Ressourcen und Glaubenspunkte. Das Angebot wird dabei über ein verschieben von Murmeln ständig geändert (Abalone lässt grüßen). Nehme ich Ressourcen, die ich nicht lagern kann, profitieren meine Mitspieler. Die Ressourcen investiere ich in Karten, mit denen ich einen Produktionsmotor für ressourcen und Glaubenspunkte aufbaue. Je nach höherstufig die Karten sind, desto teurer, desto besser aber auch der Tauschkurs. Das Spiel endet, wenn ein Spieler die 7 Karte gebaut hat oder auf der Glaubenspunkteleiste das Ende erreicht wurde.

    MdR fokussiert sich sehr auf das Ressourcenmanagement und den Tableau-Ausbau. Begrenzte Lager- und Bauplätze stellen einen vor knackige Entscheidungen. Dabei ist MdR maximal unthematisch und ausschließlich mechanisch, so dass schnell der Begriff JASE im Raum steht. Auch wenn es mit "Lorenzo der Prächtige - das Kartenspiel" untertitelt wird, ist es weder ein Kartenspiel, noch findet man mechanische Elemente, die an den großen Bruder erinnern. Nichtsdestotrotz hat es uns sehr gut unterhalten.

    we are ugly but we have the music

  • Verteilt über zwei Abende gab es letzte Woche Folgendes…


    Fox in the Forest

    Das kam mit dem nächsten Mitspieler auf den Tisch, bei dem dieses schöne 2er Stichspiel sehr gut angekommen ist. Bei mir hat es Fox in the Forest in die Top 5 des Jahrgangs für den Deutschen Spielepreis geschafft.

    Drei von vier Durchgängen gingen aus meiner Sicht mit 6-7 Stichen verloren. Da ich viele Punkte über 7er holte war es trotzdem äußert knapp… 21-22 Niederlage.


    Man muss auch gönnen können

    Erstmals zu dritt, was mir die Idealbesetzung zu sein scheint, weil es dann nicht zu lang wird, es aber trotzdem genug passive Aktionen gibt.

    Der Sieg ging mit 84 Punkten an einen meiner Mitspieler, der dafür aber einiges an Würfelglück bei seiner letzten Aktion benötigte. Ansonsten wäre er sogar Letzter gewesen.

    Mir gefällt es besser als die Vorgänger, weil man quasi seinen Zettel (hier das 9x9 Raster an Karten) selbst gestaltet, wodurch es sich variabler spielt als beispielsweise ein Ganz schön clever. Habe auch solo schon einige Partien hinter mir, das macht dank der Zielvorgaben (je nach Level hat man weniger Runden Zeit eine bestimmte Punktzahl zu erreichen) ebenfalls durchaus Spaß.


    Scythe

    Zu viert ging es dann an die großen Boxen. Ich hatte mir neulich die Invasoren-Erweiterung angeschafft und auch ein Inlay gebastelt. Da war es an der Zeit, Scythe mal wieder auf den Tisch zu bringen.

    Ich spielte mit den Albion (Grün), war eingekesselt von Blau und Weiß. Ansonsten war auch das zweite Erweiterungsvolk, die Togawa (Lila), am Start. Von meinem weißen Nachbarn wurde ich auch gleich belagert und als erstes angegriffen, als ich noch keine Kampfkarten hatte und ein leichtes Opfer abgab. Das warf mich zurück, ansonsten war ich aber zumindest beim Sammeln der Sterne schnell auf einem guten Weg (Arbeiter, Mechs, Ziel und Stärke). Die letzten beiden Sterne holte ich dann meinerseits auch durch zwei gewonnene Kämpfe.

    Am Ende reichte es dennoch nur zu Platz 2, die Togawa hatten sich auf der anderen Seite der Karte in Ruhe ausbreiten können, dadurch viele Regionen besetzt und zudem das Ansehen im obersten Bereich. Das reichte nach gut 1:50 Stunden souverän vor mir zum Sieg… 97-78-77-56.

    Hat mir wieder super gefallen und sollte definitiv häufiger auf dem Tisch landen. Ich mag vor allem das ständige Bedrohungspotenzial, wenn die Gegner in Nachbarregionen aufrüsten. Das war diesmal wieder sehr spannend. Die Erweiterungs-Nationen sind auch interessant zu spielen. Keinen Eile-Mech zu haben, ist schon speziell, aber durch den Sammel-Mech kann man das gut ausgleichen und die Flaggenplättchen bringen auch einen interessanten Aspekt mit rein (bzw. die Fallenplättchen bei den Japanern).



    Crystal Palace

    Erstmals zu viert. So viel vorweg... das Spiel skaliert durch die variablen Boards wirklich gut.

    Ich habe mir in den ersten Runden jeweils die zusätzlichen Würfel geholt, den ersten in Runde 2 schon wieder für 14 Punkte weggeschickt. Ansonsten konzentrierte ich mich überwiegend auf Patente (am Ende 4) und darauf, mein Board vollzubekommen. Letzteres hat geklappt, ich hatte erstmals keine Minuspunkte. Gereicht hat es trotzdem nur für Platz 2, Endstand nach 2,5 Stunden 96-85-83-59.

    Ist leider bei zwei Mitspielern, die es zum ersten bzw. zweiten Mal gespielt haben nur okay angekommen. Das wird die Einsatzmöglichkeiten zukünftig etwas einschränken fürchte ich. Mir selbst gefällt es immer noch sehr gut (BGG 8/10), ich fand auch meine erste 4er Partie spannend und die Spielzeit noch im Rahmen. Bei uns haben halt vor allem die Würfeleinsetzphasen immer recht lang gedauert, da sich hier im Prinzip das Meiste entscheidet. Die Wartezeiten haben mich aber nur selten gestört, hier entsteht im Gegenzug auch die meiste Spannung.


    Marco Polo 2

    Meine dritte Partie, die erste mit meinem eigenen Exemplar des Spiels. Meine Mitspieler (u.a. sabbla) gingen mit Gantulga Od (spart Geld und Kamele beim Reisen) und Isabella Donati (kassiert Boni für Würfelergebnisse). Für mich als Startspieler blieben Mailin und Tian Chin (zwei Figuren, ein Rundeneinkommen wird doppelt ausgeschüttet). Als erste Aktion schickte ich einen Reisenden auf die Nordroute, den anderen gen Süden, hatte nach Runde 1 schon vier Hütten gesetzt. Ein Einkommen konnte ich zwar erst zu Beginn der dritten Runde generieren und durch meine Spezialfähigkeit verdoppeln, aber ansonsten lief das ziemlich rund. Über das Reisen kassierte ich 20 Punkte für alle gebauten Hütten, bei der Wimpelwertung erreichte ich die vorletzte Stufe. Aufträge hatten wir alle sechs erfüllt, da war ich also auch ganz gut dabei und so wurde es deutlich… 120-97-72 (Donati).

    Hat mir wieder sehr gut gefallen. Verglichen mit dem Original herrscht Ressourcenknappheit nicht ganz so ausgeprägt und der Fokus liegt mehr auf dem Reisen. So werden wohl beide Spiele einen Platz bei mir im Schrank haben. Welches mir am Ende besser gefällt, wird die Zeit zeigen.


    Pulsar 2849

    Das wollte ich schon länger mal ausprobiert haben, nun wurde es von Sabbla freundlicherweise mitgebracht und erklärt.

    Sehr schön finde ich hier den Dice-Drafting-Mechanismus, bei dem der Median der verfügbaren Würfel bestimmt, ob man sich bei der Auswahl eines Würfels auf einer der beiden Leisten nach rechts oder links bewegt. Die eine Leiste bestimmt nach jeder der 8 Runden die Zugreihenfolge, die andere bringt ein Einkommen an Technikwürfel, die man u.a. für Zusatzwürfel oder Endwertungen einsetzen kann. Ich war fast durchgängig auf beiden Leisten vorne, nahm also tendenziell eher niedrigere Würfel als meine Mitspieler.

    Ansonsten kann man auf der Karte rumreisen, Planeten entdecken, Technologien erforschen etc. Überall werden Punkte ausgeschüttet, das Spiel fühlt sich also sehr belohnend an. Die 8 Runden sind flott gespielt, jeder macht pro Runde nur zwei Aktionen (plus eventuell eine dritte Zusatzaktion).

    Ich setzte meinen Schwerpunkt aufs Reisen und auf die Schlusswertungen, die ich als einziger alle erfüllen konnte. Endstand nach 1:40h... 186-186-178, dank des Tiebreakers über die Zugreihenfolgeleiste, auf der ich ja die ganze Zeit vorne lag, ging der Sieg an mich.

    Pulsar 2849 hat mir auch insgesamt sehr gut gefallen, vom Ersteindruck geht das in Richtung BGG 8/10.




    Die Burgen von Burgund

    Der Würfel-Themenabend wurde beendet mit BuBu. Ich spielte wieder mit Board 5, das ausschließlich kleine Gebiete aufweist, maximal 3er. Meine Mitspieler hatten die Boards Nr. 2 und 3.

    Zu Beginn zog ein Mitspieler erstmal weit davon, mit gleich vier abgeschlossenen Gebieten in Runde 1. Er verzichtete im Endgame aber darauf sein gelbes 6er Gebiet abzuschließen, hatte auch keine einzige Schlusswertung. Bei mir waren es am Ende knapp 30 Punkte über gelbe Schlusswertungsplättchen, was mir letztlich zum Sieg verhalf… 234-218-212.

    War auch wieder eine sehr schöne, flott gespielte Runde (80 Minuten). BuBu ist bei mir nicht weit hinter meinen Top 15, spiele ich immer wieder gerne.




    Nova Luna

    Erstmals zu dritt, Spielzeit war mit einer guten halben Stunde noch voll im Rahmen, Downtime kein Problem. Aber zu viert, vor allem mit Grüblern, möchte ich Nova Luna nicht unbedingt spielen.

    Enges Rennen diesmal zwischen einem Mitspieler und mir. Ja, am Ende ist dann teilweise auch Glück dabei, wer das letzte passende Plättchen zuerst bekommt. Hier hatte ich das Nachsehen und am Ende noch zwei Scheiben übrig.


    #FoxInTheForest #ManMussAuchGönnenKönnen #Scythe #CrystalPalace #MarcoPolo2 #Pulsar2849 #DieBurgenVonBurgund #NovaLuna

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Hallo zusammen,

    wir haben gespielt:


    1. #Helvetia zu viert -- einmal am Tisch. Das Spiel ist schon einige Jahre alt und wir hatten nur noch in Erinnerung, daß man Produktionsketten vorweisen muß, um auf dem Spielbrett zu punkten. Jedes Gut, ob einfach oder aus mehreren Teilen bestehend, kann man nur einmal erfüllen. Um diese Produktionsketten zu erfüllen muß man Leute einsetzen und zwar nicht nur bei sich sondern auch bei den Mitspielern. Es wird geheiratet was das Zeug hält (teilweise auch Schulkinder) aber streng nach den Regeln des vorigen Jahrhunderts (nur hetero, nur zwei Personen,kein Inzest,...).


    Einheiraten bringen einem Ressourcen, die verwendet werden dürfen und man kann bei Paaren im eigenen Dorf Kinder produzieren, die wieder irgendwo einheiraten können oder eine Werkstatt oder eine Geschäft besetzen können. Man kann also neue Häuser bauen, Güter liefern, Heiraten, Kinder kriegen und alle schlafenden Dorfbewohner eines Dorfviertels (eigenes oder fremdes) aufwecken. Nach der Arbeit legen sich alle Dorfbewohner erstmal hin um auszuruhen.


    Wer zuerst 20 Punkte ergattert (gelieferte Waren, Schatzhäuser, Bonusplättchen für zuerst gelieferte Güter oder vollständiger Umbau des Dorfplatzes, Startspielermarke) und die meisten Punkte bis Rundenende behält, hat gewonnen.


    Das hört sich ja alles ganz nett an und wir wußten auch nicht, warum es so lange nicht mehr gespielt wurde. Einziger Kritikpunkt war, daß man Männlein und Weiblein nur mühsam unterscheiden konnte, insbesondere bei Mitspielern die weiter entfern saßen. Wenn jemand eine Frau dort stehen hat, nützt es nichts ebenfalls eine Frau zu produzieren (das Geschlecht des Kindes kann vorherbestimmt werden).


    Wir hatten einen Mitspieler, der sich fast vollständig aufs Heiraten verlegt hat. Bauen war ihm zu mühsam, also produzierte er Kinder und besetzte alle freien Stellen bei den Mitspielern. Das war für die anderen ziemlich frustrierend. Nach seinem Zug mußte man sich immer einen Plan B überlegen. Für mich waren es zwei Stunden ein ewiges Gewürge und Handlungen, die ich so gar nicht machen wollte. @canis hat mit weitem Abstand gewonnen, der Heiratswütige war sogar noch schlechter als ich. Trotz zweitem Platz will ich das Spiel nie wieder auf dem Tisch sehen -- das Spielgefühl hatte so gar nichts mit Spaß zu tun. (6/10).


    2. #Hadara zu zweit - einmal, online. Dies war ein Spiel zur Probe. Dafür eignen sich die Online Spiele sehr gut. Man weiß, was man bekommt und kauft die Katze nicht mehr im Sack. Wenn uns beiden ein Spiel gefällt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß wir es einige Zeit behalten und spielen werden. Bei Hadara war die Befürchtung, daß es zu seicht und zu zufällig sein könnte. Es ist ein leichtes Zivi-Spiel, das in ca. 80-100 Minuten zu viert spielbar sein sollte. Zu zweit haben wir ca. 60 Minuten imersten Versuch gebraucht.


    Entgegen allen Erwartunge hat es richtig Spaß gemacht. Ja der Zufall schlägt überall zu, aber wenn man keinen Plan hat und dementsprechend reagiert, wird man keinen Blumentopf gewinnen, geschweige denn Punkte. Da man immer damit beschäftigt ist 4 Leisten im Gleichgewicht zu halten und die Perlen aus der fünften Leiste (lila) zu fischen, ist es nicht ohne Anspruch. Man muß die grüne Leiste puschen, um Nahrung zu erhalten (sonst verliert man Karten und Fortschritte auf den Leisten), die gelbe um genügend Geld für den Kauf weiterer Karten zu haben, die rote um genügend Punkte zu sammeln, u Kolonien übernehmen oder plündern zu können, die blaue um genügend Punkte für das Meißeln von Statuen zu haben. Die blaue und die rote Leiste sind die Punktelieferanten. Wenn man nicht genügend Geld hat, kann man die Karten nicht kaufen, sondern muß sie für lächerliche 2,3,4 Geld verkaufen.


    Zudem gibt es noch Siegel (silber und gold) mit denen man Punkte für Fortschritt auf den Leisten oder vollständige Sets von 5 Farben bekommen kann.

    Man macht das drei Runden lang, wobei alles immer teuer wird, Karten,Kolonien, Statuen,Siegel. Danach wird abgerechnet und derjenige mit den meisten Punkten gewinnt. Unsere Punkte lagen bei (154,176). Das ist für einen ersten Versuch annehmbar. Der Unterschied kam zum Schluß durch einige lila Karten mit vielen Punkten. (7,4/10).


    Ciao

    Nora

    5 Mal editiert, zuletzt von nora ()

  • Vergangene Woche wurden weitere 3 Lantern Years in #KingdomDeathMonster gespielt. Heute Abend beginne ich wohl Jahr 5 und hoffe das es mit meinem Settlement weiterhin vorwärts geht.


    Was bisher geschah…


    Nachdem die Survivor den White Lion besiegt hatten und voller Stolz und mit prall gefüllten Taschen in ihre Siedlung zurückkehrten zog ich die Hunt Reenactment Settlement-Event-Karte. Die Survivor hielten es demnach für eine super Idee den/einen Bossfight nachzustellen, einer der Hunter und einer das Monster. Der Boss wurde gelegt, in diesem Fall allerdings eher unschön, weil dabei eben ein Survivor das zeitliche segnete. Im Anschluss wurde wieder etwas Gear gebaut und eine Innovation entwickelt, mit Ammonia (+1 Survival bei der Abreise) wohl nicht die schlechteste Wahl.


    Im Anschluss machten sich die 4 tapfersten Überlebenden auf die Suche nach der Screaming Antilope. Auf der Suche nach ihr zog ich das Trollbird Hunt-Event. Da ich nicht gewillt war diesem Geschöpf den geforderten Wegzoll zu zahlen, musste ich damit leben, dass dadurch das Monster im Showdown den Ambush-Vorteil hatte, wodurch die Antilope zwei Züge hinter einander ausführen dürfte. Das sollte jetzt aber nicht so das Problem darstellen, da ich mich hinter dem zufällig gezogenen Terrain-Tile außerhalb ihres Sichtbereichs befand, und sie sich erstmal dafür entschied Gras zu mampfen und mich zu ignorieren. Anfangs wurde dann versucht das Acanthus-Kraut möglichst schnell einzusammeln, um zum einen die Chance auf Loot zu haben und zum anderen, die Heal-Fähgkeit der Antilope beim Verzehr dessen auszuheblen. Der Kampf selbst lief auch weniger problematisch, die Survivor konnten beständig Schaden machen, lediglich die Advanced-AI-Karte Crush and Devour mit dem daraus resultierenden Gobbled Up Effekt wurden etwas bedrohlich. Mit zwei gezielten Schadenspunkten konnte ich meinen Tank allerdings wieder befreien und der Antilope in den folgenden Runden die letzten Lebenspunkte abziehen.


    Belohnt mit reichlich Beute folgte in der Settlement-Phase durch die Murder-Event-Karte die nächste Katastrophe. Einer meiner Überlebenden wurde in Folge dessen von einem anderen hinterrücks abgemurkst, der Mörder konnte allerdings gestellt werden und wurde zum Tode verurteilt. Ich wäre ja für eine Begnadigung gewesen, aber die Würfel sahen das leider anders.


    Es wurde weiter an der Siedlung gebaut und weitere Technologien entwickelt sowie jede Menge Items gecraftet (Tank hat endlich ein Schild und mit den Bone Darts besitze ich nun auch eine Fernkampf-Waffe), meine Versuche den Überlebenden zu vermitteln wie das mit den Bienchen und Blümchen funktioniert blieben leider weiterhin vergebens.


    Die folgende Hunt-Phase lief auch nicht so direkt rund. Meine Survivor mussten durch ein Event die Overwhelming Darkness passieren, was einem von ihnen -3 Luck Tokens (die Chance auf einen kritischen Treffer wird um 3 verringert) bescherte sowie einem anderen die erste Disorder (Post Traumatic-Stress) einbrachte. Der Showdown selbst verlief deutlich unentspannter als der letzte Kampf gegen die Antilope. Meine Strategie zu Beginn erstmal sämtliches Acanthus abzuernten funktionierte nur bedingt, immerhin ein Kraut konnte ich ernten. Leider hatte ich bei den anderen beiden Terrain-Objectives ähnliches Pech, weder bescherte mir der Nightmare Tree die ersehnte Beute noch konnte ich aus dem Dead Monster etwas brauchbares bergen. Der Kampf selbst lief diesmal auch deutlich anstrengender als der vorige. Die Gobbled Up Fähigkeit führte dazu dass ich 3 Runden lang um das Leben meines Tanks bangen musste, da die Schadensausteiler ihrem Job nicht nachkamen und die erforderlichen 2 Wunden pro Runde nicht zustande kriegen. Irgendwie hat es dann doch noch geklappt, wenngleich wohl keiner mehr damit gerechnet hätte, die Antilope ging zu Boden und meine Survivor zurück in ihre Siedlung.


    Als nächstes stand dann der erste Nemesis Encounter auf der Agenda…



    Die Möglichkeiten, die sich zum einen in der Settlement-Phase durch die zunehmenden Optionen was gebaut, gecraftet und entwickelt werden kann immer weiter zunehmen, gepaart mit denen vor/während des Showdowns durch Items/Fighting-Arts und Weapon Prophecies ist einfach grandios. Dazu kommen die Events, welche zu fest vorgegebenen Zeitpunkten bzw. durch Meilensteine ausgelöst werden und zum einen noch mehr Möglichkeiten bieten bzw. für Abwechslung sorgen.


    Mich hat das Spiel komplett in seinen Bann gezogen und ich wüsste im Moment nicht warum ich es derzeit abbauen und ein anderes Spiel aufbauen sollte. Die Spannung die es seit dem Prolog aufgebaut hat, hat die letzten Tage nur noch zugenommen und ich bin weiterhin super neugierig wie es mit meiner Siedlung weitergehen und was mich bzw. meine Survivor noch alles erwarten wird.

  • #RailroadTycoon, 2006 gekauft, einmal auf einem viel zu kleinen Tisch zu viert gespielt und für gut empfunden. Danach aber im Regal verschwunden. 2020, endlich ein neuer Esstisch gekauft, dafür als Größenmaßstab unser platzintensivstes Spiel in der Sammlung gewählt. jetzt ist der neue Tisch da (190x110cm) und voller Begeisterung die zweite Partie gespielt. Mit mehr Platz ist das Spiel nicht gut, sondern hervorragend.Dazu konnte meine fast 14-jährige Tochter mitspielen,was damals verständlicherweise nicht möglich war. Sie fand es interessant...;)

  • Gestern war wieder Montag. Zeit für die Montags-TTS-Runde. Diesmal waren wir nach langer Zeit mal wieder vollzählig und so war es an mir meinen Mitspielern MartinD , SmileyBone und Sir Pech AuZtralien näher zu bringen. Da es für alle am Tisch quasi die Erstpartie war ( ich hatte es vor Jahren bereits 1x gespielt ) wurde also Australien erschlossen ohne genau zu wissen, was einen erwartet. Die Zeit verging und die Großen Alten wurden irgendwann von uns geweckt. Merkwürdige Kreaturen marodierten durchs Land und Tempel standen plötzlich an unseren Schienen. Wir investierten in Militär um gewappnet zu sein ...

    Da die Zeit schon fortgeschritten war, haben wir pausiert. Es sind noch knapp 20 Zeiteinheiten bis zum Spielende. Alles ist noch offen...


    #AuZtralien #Auztralia

  • Zuletzt gespielt:


    Zug um Zug –Amsterdam (zu zweit)


    Sehr ähnlich wie Zug um Zug – New York. Man hat keine Taxis, sondern Karren. Es gibt keine zusätzlichen Siegpunkte für das Anschließen von Knotenpunkten. Stattdessen bekommt man eine Bonuskarte, wenn man eine Strecke mit dem Karrensymbol nutzt; Für diese Karten gibt es am Ende Zusatzpunkte, je nachdem, wie viele man im Vergleich zu anderen Spielern hat.


    Angenehmes, kurzes Spiel.



    Nevada City
    (2x zu zweit)


    Wir haben das volle fortgeschrittene Spiel gespielt.


    Meine Beschreibung des Spiels s. hier.


    Uns macht‘s Spaß.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • -> Teotihuacan


    + Alle Module der "Später Präklassik" aber ohne Charaktere

    + Erweiterung "Im Schatten des Xitle"


    zu zweit

    in 80 Minuten


    Beide Spieler gingen auf Masken bzw. das Würfel fest setzen in Anbetungsräumen. Ich hatte den Vorteil das ich über eines der Startplättchen mit zwei Würfel vorab in zwei Anbetungsräume festsetzen konnte, und mir die ersten zwei Masken einheimste. In der Technologieauslage lag unter anderem das Plättchen, welches das freisetzen der festgesetzten Arbeiter mit einen Tempelaufstieg entlohnt, diese Technologie wurde zeitnah "eingekauft", dazu noch jene Technologie welche das Kakao ernten um +1 effektiver werden lässt.

    Von den Tempel-leisten, nahm ich mir die "orange" vor - am Ende der zweiten Eklipse, war ich "oben" angekommen erhielt eine Bonus für meinen wertvollsten Maskensatz und einen Bonus für die Leiste "Tempel der Toten" diesen durfte ich je doppelt werten, nämlich zur zweiten und zur dritten Eklipse ... das ergab eine Menge VP ... der orange Tempel hat es in sich wenn man gezielt darauf spielt!!!

    Runde drei war geprägt von weiteren Tempel-aufstiegen, denn Modul 3 "Zeiten des Fortschrittes" brachte ein Plättchen in das Spiel das für jeden Fortschritt auf einer Tempel-leiste einen weiteren Fortschritt einer anderen Tempel-leiste als Bonus brachte, das kam meiner Strategie sehr entgegen, ich machte nichts anderes als Anbetungsräume zu nutzen, die Würfel frei zu stellen, Kakao zu besorgen und auf den Leisten aufzusteigen.

    Am ende des Spieles stand ich auf drei Tempel ganz oben und auf dem vierten Tempel auf dem zweit höchsten Feld.

    Das Spiel ging 287 - 153 zu meinen Gunsten aus.

    Beide Erweiterungen von Teoh. heben das Gefüge des Grundspieles aus den Angeln, in dieser Partie wurde nur vier mal gebaut, ein Tempelstein, zwei Verzierungen, und ein Wohnhaus, je nach verwendeten Modulen in Kombination der Auswahl der Technologieplättchen ergeben sich sehr differente Strategiemöglichkeiten welche im reinen Grundspiel kaum möglich geworden wären, setzt man dazu ggfs auch noch einen entsprechenden Charakter ein gibt zuweilen sehr starke Synergie Effekte.

    Mir gefällt diese Art an Varianz und Offenheit gut.



    -> Agra


    zu zweit (empfohlener Standartaufbau für zwei Spieler + Wächter Variante)

    105 Minuten

    68 - 61


    Agra ist und bleibt ein Fest für das Auge auf dem Tisch!!! :love: ...jeder der mal (mit dem Rucksack) durch Indien gereist ist, wird die Optik lieben!!!

    Während bei Teoh. jeder Zug zählt ist man bei Agra auf der stetigen Suche nach Effektivität, die Menge der Möglichkeiten sind enorm und es ist eine Herausforderung nicht vom "Pfad der Strategie" abzuweichen. Vor allem für den geneigten "Bauchspieler" eine große Herausforderung!!! 8o

    Weitere parallelen zu einen Indien Urlaub ist der Umstand das man etwas nettes plant, und am Ende des Tages kommt was total anderes heraus, das kann mal mehr oder weniger Gut sein, ein Erlebnis ist es allemal.

    In dieser Partie gelang es mir eine feine Synergie zwischen einer "Händler-Karte" welche den Austausch gleichwertiger Waren "for free" ein mal Pro Zug ermöglicht mit einen Bonus "Gunstaktion", wo für zwei "Gunststeine" der Warenpreis angepasst werden durfte, das ermöglichte eine Enorme Flexibilität und Schnelligkeit zum eintauschen diverser Waren, welche alle an "Akbar" geliefert werden konnten.

    In der Endabrechnung kam mir das zu Gute so das ich die Partie für mich entscheiden konnte!!!

    In der fünften Partie bedurfte es kaum noch das in der Anleitung nachgeschlagen werden musste, mit der Anleitung komme ich gut klar, einzig ein Stichwortglossar so wie bei -> Spirit Island vermisse ich dann doch, das würde das "Nachschlagen" ggfs. erheblich vereinfachen.


    -> Maracaibo


    zu zweit

    ~ 100 Minuten

    197 - 195


    Weiter im "Story-Modus"

    Wie jedes mal ein tolles "fluffiges" Spielerlebnis, die "Progression" ist enorm innerhalb einer Partie, und das Spiel wirkt sehr belohnend, das hantieren mit dem "Multi-Use" Karten macht enormen Spaß.

    Des weiteren ist das Spiel anscheinend sehr gut gebalanced, trotz hoher Punktezahl sind wir immer sehr nah beieinander am Spielende, obwohl durchaus unterschiedliche Schwerpunkte in der Partie selber angespielt wurden! :thumbsup:


    -> Glen More II "The Chronicles"

    + Chronicle 7


    zu zweit

    50 Minuten

    64 - 79


    Chronicle 7 erweitert das Grundspiel um optionale Endwertungen, um, die durch die Mitspieler abgestimmt wird, welche der Endwertungen in das Spiel genommen werden oder nicht. Das Chronicle 7 verändert die Spielbalance deutlich, und hat durchaus kreative Ideen zu bieten, mit teilweise kuriosen Anforderungen an den Spielern. Hat durchaus Spaß gemacht trotz der deutlichen Niederlage. Mittlerweile fehlen nur noch zwei Chronicles und dann wird es langsam Zeit zu "mixen" ;) ... weiterhin :thumbsup:



    Die "Schwergewichte" wurden an den freien Tagen der letzten 2 1/2 Wochen gespielt, vor oder nach der Arbeit blieb dann nur Zeit und Enregie für kürzere, leichter "Zwischendurch-Spiele"



    -> Dominion


    immer zu zweit

    insgesamt 5 Partien

    zwischen 20 - 35 Minuten je nach Aufbau

    2 - 3 gegen mich


    Das tolle an Dominion ist für mich die "Leichtigkeit"

    Das fängt beim Auf- und Abbau an, und auch im Spiel selber sind die Züge angenehm kurz, man muss nicht zwingend hart vorausplanen, trotzdem gibt es genug tiefe her bei dem optimieren des eigenen Deck´s.

    Gerade in Zeiten von starker Beanspruchung im Berufsleben immer wieder gerne auf dem Tisch!

    Die 4 großen und die eine kleine Box in meinen Fundus, sind dabei mehr als ausreichend in Sachen Varianz! :sonne:


    -> Flügelschlag


    - zu zweit

    - 76 - 77

    30 Minuten


    ...im Prinzip ähnlich wie Dominion ... für Zwischendurch vor oder nach dem Job gut geeignet ... dann immer wieder gerne mal.

    Kommt sicherlich nicht auf dem Tisch wenn mir nach "schwerer Kost" ist :P

    ach ja ... obwohl ich sicherlich nicht der größte Fan dieses SCHÖNEN Engine-Builder bin, freue ich mich auf die neue Erweiterung!!!

    ICH WILL KAKADU´s :!::!::!::D:vogel:

    ...da hat man Marketing-technisch einiges Richtig gemacht...:jester::engel:

  • #PlanetApocalypse

    Ich habe rin paar weiter Runden Planet Apocalypse gespielt und zum ersten Mal gegen Lord Baphomet gewonnen. Nach recht deutlichen Niederlagen war der Sieg diesmal mehr ein Erholungsurlaub als ein Kampf gegen die Hölle. Das Spiel gefällt mir inzwischen recht gut, aber zumindest zurzeit noch nicht gut genug dass ich mir dir Erweiterungen dafür zulege. Ich finde allerdings auch dass das Grundspiel ohne Erweiterungen nicht so viel neues bietet. Und schon ist man fast zum Kauf gezwungen.


    #SwordandSorcery

    Bei Sword & Sorcery habe ich begonnen zum zweiten Mal die Kampagne des Grundspiels zu spielen, bevor es anschließend wieder an die Erweiterungen geht. Für mich immer noch vielleicht der beste Dungeon Crawler. Jeder der einen klassischen Dungeon Crawler als Brettspiel sucht sollte hier zugreifen. Man sollte allerdings mit mindestens drei Helden spielen.


    #TooManyBones

    Eine weiter Runde Too Many Bones und wieder gegen Oxide. Diesmal mit Gasket und Dart. Gasket wollte ich als Tank steigern, während Dart dafür sorgen sollte dass die Baddies keine dummen Sachen machen. Da die beiden nicht gerade die HP-Monster sind, habe ich erst ein paar HP gesteigert und dann die Skills. Und es hat überhaupt nicht funktioniert. Die zwei Gearlocs haben bei mir nicht im geringsten harmoniert. Mit viel Glück bei den Encounters gelang es dann zwar am Ende doch noch gegen Oxide zu gewinnen, aber gut ist anders. Ich muss die zwei noch ein paarmal spielen. Da ist noch Luft nach oben. Es muss doch möglich sein die beiden sinnvoll zu kombinieren.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Mein Wochenbericht könnte auch ein Monatsbericht der letzten 4 Wochen sein.


    Es gab nur #CrystalPalace und #Wasserkraft.


    Weil meine Liebsten nach #Viticulture (zweite ewige Liebe) und #DasStrebennachGlück (das Spiel erzählt so tolle Geschichten) ab April eine Brettspielpause brauchten, fanden im Mai und Anfang Juni Soloexzesse mit #LaGranja (ewige Liebe), #DawnoftheZeds (in meinem Herz) und #NemosWar (war sehr gut und bleibt) statt.


    Das Weltaustellungs- und Staudammspiel lagerten währenddessen unbeachtet im dunklen Schrank.


    #CrystalPalace

    Die Familie derzeit brettspielfaul, infolge Corona andere Mitspieler rar gesäät. Mit gemischten Gefühlen ging ich ans Lernen der Regeln. Das ging sehr zügig und auch der Boardgamegeeksolomodus war schnell intus bzw. wurde zwischenzeitlich auch schon angepasst.

    Was soll ich sagen. Dieses Spiel hat mich weggeflasht und sich von 0 auf 100 in meine Highlightliste zu Viticulture, Cooper Island, La Granja und Dawn of the Zeds gesellt. Schnell kapiert um was es geht und hat gar nicht so viele Regeln. Aber um in den 5 Runden die Siegpunktemaschinerie ins Laufen zu bringen, ja da muss man so Vorausdenken und Planen. Da raucht die Rübe. Cooper Island würde ich drüber stellen, aber bei Crystal Palace ist es anderes Hirnzwirbeln. Wie soll ich sagen - das Zusammenspiel der Tänze auf vielen Orten muss abgestimmt hoch 14 sein, um hier hohe Punktzahlen zu erreichen. Dieser Zwiespalt bei den Krediten (nehmen oder nicht) ist so fies. Beim Einstellen der Würfeln hadert man mit sich und den Finanzen, das Setzen der Würfel setzt da noch mal was drauf. Da könnte man die Gegner manchmal wegsprengen, weil einem Einsatzfelder vor der Nase verbaut werden. Bei Gegner meine ich unter anderem den modifizierten BGG Solomod. Ich hab den mal angepasst das ich Solo gegen 3 Bots spielen kann. Funktioniert ganz gut - ist aber knüppelhart, weil man bei 3 Botgegner mindestens einen mit ca. 90 Siegpunkten dabei hat. Viel Land und Siege hatte ich noch nicht. Macht aber trotz Niederlagen Laune. Mittlerweile ist meine Frau, der Neffe und der Nachbar aber total Hin und Weg vom Spiel und so waren in den letzten 1 1/2 Wochen 5 Mehrspielerpartien dabei. Meine Übungen mit den Bots hat aber geholfen. Derzeit bin ich mit 5 Siegen voran.


    #Wasserkraft:

    Mit den Regeln hab ich mich sehr gequält. Irgendwie sehr wirr in manchen Passagen. Ich hab zur Übung jetzt 5 Partien alleine mit zwei Unternehmen hinter mir. Jedes Unternehmen habe ich am Spielbeginn mit unterschiedlichen Strategien versehen und kurzer Hand um der Strategie treu zu bleiben diese mittels Postit neben den Tableauts gepickt. Da lernt man eine Menge wie man Vorgehen soll. Der Automa bzw. mehrere Automagegner nehme ich mir als nächstes vor. Meine Familie und den Nachbarn will ich im Moment nicht überfordern (die sollen mal Crystal meistern), weil von der optischen Fülle und dem Einstieg samt Iconographie ist Wasserkraft schon ein Klopper vor dem Herren. Aber ein richtig geiler Klopper. Das Spiel wird sicher bei mir auch ein hohes Ranking erhalten. Ein finales Urteil will ich aber noch nicht geben.


    Die zwei Spiele werden mich sicher die nächsten Wochen begleiten. Ebenso wird Copper Island, La Granja bzw. Viticulture am Tisch landen. Aber mehr will ich derzeit gar nicht bei Spielen varieren.


    Ab September kommen dann die nächsten Schrankleichen raus. #CubaLibre (Regel und Playbook sind übersetzt - ich probier es mal Solo) und #SpiritIsland.


    Die Zukunft wird regel- und spieltechnisch nicht leichter, aber mal ehrlich - Wer will es schon leicht?

  • -> Dominion

    Das tolle an Dominion ist für mich die "Leichtigkeit"

    Das fängt beim Auf- und Abbau an, ..

    Du findest Dominion auch im Auf- und Abbau leicht? Wir haben es mit den Erweiterungen verkauft, weil uns genervt hat, die Karten immer wieder in die verschiedenen Kästen einzusortieren und rauszusuchen für ein 5 Minuten Spiel..

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • -> Dominion

    Das tolle an Dominion ist für mich die "Leichtigkeit"

    Das fängt beim Auf- und Abbau an, ..

    Du findest Dominion auch im Auf- und Abbau leicht? Wir haben es mit den Erweiterungen verkauft, weil uns genervt hat, die Karten immer wieder in die verschiedenen Kästen einzusortieren und rauszusuchen für ein 5 Minuten Spiel..

    Ja, absolut, im günstigsten Fall hohle ich aus einer Box, 16 Kartenstapel aus separaten Slots, lege diese aus und brauche sie nicht ein mal zu mischen ...

    wobei ich nur Dominion Boxen im Fundus habe die keine extra Token enthalten ... :thumbsup:

    ... bei dem Abbau genauso, die Karten der unterschiedlichen Boxen sind gut sichtbar markiert und nach Wert vor-sortiert ... :sonne:

    (ad hoc fällt mir kein Spiel aus meinen Fundus der <30 Minuten - Klasse welches schneller Auf- und Abgebaut ist)

  • Die gesamte Woche stand im Zeichen von Kingdom Death Monster.


    Ich fahre momentan drei Kampagnen.

    Eine mit meiner Liebsten. Dort allerdings etwas stockend. Sie ist kein Riesenfannwienich😂


    Das düstere King‘s Landing, meine eigentliche Hauptkampagne kam nach einer deutlichen Niederlage gg. den Kingsman etwas ins Stocken, so dass ich einen kurzen Abstecher nach London wagte.


    Nachdem Agatha, George R. R. , Stephen und Johanne im Prolog doch deutlich zusammengestutzt wurden (George und Stephen segneten recht unglücklich das zeitliche) mussten die beiden Engländerinnen das Heft der Siedlungsgründung in die ä Hand nehmen. London war gegründet.


    Leider war dieser Ort keiner zum Kinderzeugen. Das zeigte sich, nachdem im darauffolgenden Jahr (ein weiterer Löwe hatte sich erneut zwei Siedler gekrallt, die sich grade angeschlossen hatten) bei zwei Geburten die jeweilige Mutter samt Kind verschieden. Was ein weiteres schrumpfen der Bevölkerung nach sich zog.


    Besonders tragisch war nicht nur die Tatsache, dass vier meiner Zöglinge während eines Jagdevents die Namen abhanden und Neue verpasst wurden.. Tatsächlich hatte ich durch eine Statue einen recht fortschrittlichen Survivor aufgetan. Der im folgenden Löwenkampf doch tatsächlich, nach erfolgtem Dreifachschlag an die Rübe, derer verlustig ging. Ärgerlich. The Outsider war wirklich erst rund fünf Minuten Mitglied der Bevölkerung von London. Ärgerlich.


    Nachdem jetzt im dritten Jahr die ursprüngliche Gründerin Johanne auch noch ihren Appetit auf Schädel entdeckt hat und wahrscheinlich daraufhin nächstes Jahr zur Mörderin wird, kann man nur hoffen, dass die beiden mittlerweile erfolgten Zwillingsgeburten etwas an Aufwind bringen. Es kann nur vorwärts gehen. Bloody Hell Dudes!

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Welch Verheißung der Titel doch weckt: #Godspeed , extraterrestrische Kolonisation bei Ursae Majoris in 46 Lichtjahre Entfernung (Götter auf Drogen? Götter mit Antimaterieantrieb und dabei verdammt schnell?) . Was könnte das für ein Knaller sein, als erster Wermutstropfen trübt jedoch Worker Placement als mechanische Grundlage leicht die Vorfreude. Aber - jedes Spiel hat zumindest eine Chance verdient. Nun denn...

    Aus 5 Jobs (Händler, Biologe, Verteidigung, Infrastruktur, Botschafter) sollte man 1 vom High-Council geforderten für die laufende Runde abgeben (andernfalls verliert man Prestige/Ressourcen), dann geht ein weiterer in die Versteigerung von Karten des Supplydepots, so das 3 übrig bleiben um dann aus denen 2 für eigene Aktionen zu wählen. Diese bestehen im wesentlichen aus 4 Kartenarten selbige zu ziehen und zu bauen oder seine Gebäude bauen oder Ressourcen besorgen. Insgesamt also ein weiterer Vertreter der Gattung “Ressourcen sammeln, umwandeln, Punkte generieren”. Soweit so gähn...

    Kommen wir mal auf das o.a. Thema zurück - das kommt so ———————— überhaupt nicht zur Geltung. Aber ist ja auch nichts neues bei dieser Art von Spielen. Ein weiterer Minuspunkt ist die farbliche Inkonsistenz der Kartenrückseiten in den 4 Kategorien (wo die jeweiligen Arbeiter eingesetzt werden).

    Es gibt vom Prinzip 4 verschiedene Farben - gelb, rot, blau, grün, soweit so gut. Blöd nur, das die Rückseiten alle rot oder rotbraun auf Marsrotem Spielplan liegen. Zwar ist je Kategorie auch ein bestimmtes Icon drauf, aber insgesamt macht es einen “verrückt”. Ich hatte damit echte Schwierigkeiten!

    Da wir zu fünft spielten und es je Kategorie 2 Plätze für Aktionen gibt, ist es unumgänglich, das der letzte nicht die besten Möglichkeiten hat. Auch Alternativen bieten sich nicht oft, also sinnvolle! So kann das Geschehen (wie bei mir) fröhlich an einem vorbeiziehen, auch sucht man Möglichkeiten zur “Attacke” auf den führenden, vergeblich. Jeder fummelt für sich allein und schiebt sich auf den Prestigeleisten voran und versucht diverse Boni zu ergattern. Weiterhin gähn...

    Was mich ebenfalls massiv störte, war der Punkt mit dem Startspieler. Selbst wenn man in der Versteigerung im High-Council das meiste geboten hat, kann es passieren, das m,an trotzdem letzter in der Spielreihenfolge wird. Ätzend, ein reihum wechselnder Startspieler wäre m.E. besser.


    Für mich ist diese Art von Spiel nichts und von daher vergebe ich auch einen - also 1 - Punkt dafür, das es mechanisch funktioniert. In der heutigen Zeit erwarte ich einfach mehr und vor allem mehr Übersichtlichkeit. Es ist einfach so dermaßen austauschbar, das es schon weh tut.

    Es mag sein, das es zu viert besser funktioniert. Zudem gibt es einen für 2-3 Spieler angepassten Plan - um auch mal was positives zu sagen!

    Dann doch lieber #Tapestry , das war im Vergleich (zwar nicht um Längen aber immerhin) besser! Ich habe schon etwas Angst vor nächster Woche, da bekommen wir #Monumental vorgestellt. Soll ja ein Civ-Spiel sein, aber als ich die ganzen Plastikminis gesehen habe...mir schwant übles...^^

    Nicht entmutigen lassen lautet die Devise, Chance und so...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Warum gibst du immer die Zeit mit an?

    Ist das für dich ein Kriterium?

    Wenn ein Spiel gut und spannend ist, ist mir persönlich die Dauer nicht wichtig.



    Der Gernspieler

    (Hat seit fast 3 Wochen nicht mehr spielen können. Warum? Keine Ahnung)

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • vielleicht interessiert es ja jemanden :)

  • Ich finde das sehr interessant :thumbsup:

    Bitte Rechtschreibfehler ignorieren :S

    Tippe oft mit Handy in der einen Hand und Baby in der anderen :danke:

  • #ImperialSettlers #EmpiresoftheNorth


    Neulich beim Pegasus Tag mitgenommen. Hatte ich schon länger im Fokus, war mir aber zu teuer.

    Jetzt die ersten Partien gespielt, daher noch ErstEindruck.....


    Für ein Kartenspiel ganz schön gross😆.

    Das ganze ist asymmetrisch, jeder spielt einen von sechs Stämmen mit unterschiedlichen Fähigkeiten.

    Reinkommen ist nicht so einfach. Die Anleitung ist etwas verspielt und daher verwirrend.

    Ausserdem sind die Infos verstreut und das Format sehr unpraktisch.



    Wenn man das Prinzip verstanden hat, geht aber alles flott von der Hand und fühlt sich interessant und spassig an. Uns gefielen die Partien bisher jedenfalls gut.



    Die Aktionsauswahl ist Clever gemacht, die Stämme sind sehr unterschiedlich zu spielen.

    Wobei wir den Eindruck haben, mit dem ersten Stamm ist kein Blumentopf zu gewinnen.



    Auf dem Tisch ist es schön, aber sehr gross. Zu viert wäre unsere 1,8*1.1m Fläche voll.


    Etwas negativ: die Runden werden mit zunehmendem Fortgang immer länger, ebenso die downtime.

    Sonst ein schönes Spiel, das eine bessere (weniger schöne, 😃 siehe dort) Anleitung verdient hätte.

    Anleitungen sind aber ein generelles Problem des Verlages.....


    Von uns: Empfehlung als gutes asymmetrisches zweier Spiel mit dezenter downtime Gefahr.

  • Letzte Woche die erste Partie #Teotihuacan und heute die zweite Partie über TTS mit Korbi und Eis.

    Urlaubsbedingt Ersatz für die Barrage Runde.


    Die Startaufstellung im 1. Spiel als 2. Spieler mit nur Holz/Stein hat mich irgendwie mehr gestört als es mir "geholfen" hat.

    Der Hauptmechanismus mit dem Altern und Sterben der Würfel ist sehr interessant, aber irgendwie hat mir das Spiel über die Technologien zu viele kleine "Aktionen/Effekte", die man gefühlt immer vergisst. Beispielsweise 1 Kakao für jedes überqueren oder zeihen über 1.

    Ich weiß gar nicht wie oft es hieß "habe ich das jetzt schon gemacht oder vergessen?".


    Im ersten Spiel hat Korbi haushoch gewonnen und z.B. bereits in der 1. Eclipse die oberste Stufe auf der Straße der Toten erreicht. 27+27+18 Punkte gabe es glaube ich allein darüber.


    Im 2. Spiel hatten wir schon Modul 4 und 5 (geänderte Aktionsfelder für Tempelbau und Verzierungen im Spiel) aus der Erweiterung eingebaut. Macht diese beiden Felder wohl etwas interessanter, aber ob es dies wirklich braucht...


    Diesmal ging es auf der Straße der Toten etwas ausgewogener zu, aber dafür gewann Korbi die Pyramidenwertungen der 1. und 2. Eclipse.

    Entscheident war aber sein Aufstieg im blauen Tempel mit dem Ziel dort am Spielende 2 Siegpunkt pro Discovery tile zu bekommen. Brachte Ihm am Ende glaube ich 22 Punkte.

    Eis ärgerte uns beide und verkürzte das Spiel um eine Runde indem er als 3. Spieler in der Reihenfolge einen seiner Würfel sterben lies.


    Am Ende war das Spiel mit 171, 166, 137 aber schon viel knapper als die erste Runde.

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    Ich würde es nochmal mitspielen, aber kaufen werde ich es mir wohl nicht.

    Uns fehlen sicher einige Partien Spielerfahrung um die Aktionsfelder zum Spielbeginn richtig lesen zu können. Aber am Tisch werde ich diese außer in Solospielen auch nie zusammen bekommen. Irgendwie reizen mich aber aktuell Solo andere Spiele wesentlich mehr.

  • Bei mir gab es letzten Freitag eine Partie #Kingsburg zu fünft. Ich finde das Spiel originell; ist eine Mischung aus modernen und altbackenen Mechaniken. Man kan vor sich hinbauen hat ein Gefühl des Fortschritts, aber man kann die anderen auch recht doll Ärgern, in dem man seine Würfel (un-)passend platziert. Ja ja, die Würfel. Übrigens hat derjenige gewonnen, der am lautesten über seine Würfe gejammert hatte. Und er hatte auch wirklich kacke gewürfelt. Aber, er war auch der einzige, der seinen Fokus wirklich auf die Gebäude gelegt hatte. Alle anderen ware nur daruf bedacht den anderen die Beraterplätze zu blockieren...

    Aber zu fünft brauche ich das glaube ich nicht nochmal. Zu zweit und besonders zu dritt finde ich es stimmiger. Zu fünft zieht es sich schon ein wenig, auch wird das Taktieren mit den Würfeln madig, da die Beraterfelder nicht mit der Anzahl der Spieler skaliert und einfach nicht genug platz bietet. Und das ist auch mein größter Kritikpunkt, aber auch die größte Stärke von dem Spiel: Egal wie viele Leute mitspielen, man muss/brauch/kann/darf nichts anpassen.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Hallo @koala-goalie,

    ja ich gebe zu, das war eine recht nachsichtige Beurteilung. Aber das Spiel funktioniert ja irgenwie und andere Mechanismen des Spiels gefallen mir durchaus (Lieferketten, Abhängigkeiten, Aufgaben erfüllen, Wettrennen um Punkte,...).


    Es gibt jedoch Spiele, die wir noch mittendrin abgebrochen haben, weil abzusehen war, daß es entweder sehr ungleichgewichtig ist (einer erhält eine Karte und die anderen können strampeln wie sie wollen, da ist nichts mehr zu machen), oder so zufällig, daß es egal ist, was man macht, man wird gespielt. In diesem Fall zögere ich nicht auch 1-3 Wertungspunkte zu vergeben. Beispiele dafür sind #Pantheon ( es kann einem Spieler passieren, daß er in einer Runde überhaupt keinen Zug machen kann), #Elysium. #Yedo( Belohnung und Ertrag stehen manchmal in gar keinem Zusammenhang). Dann gibt es noch den Fall, daß die Downtime wirklich nicht mehr tolerierbar ist. Wenn einer 15 Minuten auf seinen nächsten Zug warten muß, dann hat das Spiel ein Problem wie #Yokohama zu viert oder #Pulsar zu viert.


    Ciao

    Nora