Beiträge von Tantis im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    Wo siehst du denn zwischen den beiden Spielen Parallelen? Das eine ist ein Wettlaufspiel, das andere nicht. Bei Istanbul haben die Scheiben ausschließlich den Zweck einen Ort zu erreichen und werden beim fortziehen liegen gelassen, man baut eine mögliche Route vorab durch eine Art . Bei Yokohama beeinflusst man die Aktionsstärke und plant so mögliche Routen vor und zwar auf völlig andere Art. Bei Yokohama kann man Aktionen durch Gebäude verstärken es gibt Technologiekarten, Aufträge, etc.


    Und warum vergleicht das Spiel niemand mit Genoa/Die Händler von Genua, welches deutlich verwandter, vom gleichen Autor und um Längen besser ist?

    Der Vergleich zwischen Instabul und Yokohama liegt glaub ich einfach daran, dass man eine Route plant und am jeweiligen Aktionsort eine Aktion ausführt.

    Die Grundmechanik ist ähnlich und bleibt im Kopf.

    Aufträge, Technologiekarten (Istanbul: Aktionskarten/Kaffeekarten/Moscheen, Familienmitglieder.....) oder das verstärken der Ortsaktion erhöhen nur die Komplexität.

    Das es ein Wettrennen ist, ist nur ein Spiel mit variablen Ende ohne Siegpunkte.


    Der Vergleich mit Genoa fällt mir schwerer.

    Für Genoa prägnant ist für mich die vollkommen freie Verhandlung, Mechanik ist hier zweitrangig.

    Daher vermutlich auf Grund des möglichen "Kontrollverlustes" eines Zuges und der geringeren Bekanntheit eher kein guter Vergleichskandidat für die "Masse".


    Ich denke schon der Vergleich Istanbul vs. Yokohama liegt nahe und ist praktikabel.

    Edit:

    Istanbul fand ich übrigens grausig, keine Ahnung warum viele Spieler es mögen... Ich finde auch dass der Vergleich von Yokohama und Istanbul in keinster Weise zutreffend ist und rufschädigend für Yokohama, das wirklich gut ist

    Ging mir andersrum komischerweise so.

    Yokohama ist sicher nicht schlecht und macht Spaß. Ist aber für mich ein aufgeblähtes und längeres Istanbul ohne deutlich besser zu sein.