20.04.-26.04.2020

  • Noch eine Corona-Woche...


    Bei uns gab es:


    #TheFoxInTheForestDuet

    Gewonnen auf Level 1. Sehr schönes kooperatives Kartenspiel für zwei Spieler.


    #BurgenvonBurgund

    Die Neue Version. Spielplan 8 gegen Spielplan 9. Partie wurde über den letzten Tiebreaker (Spielerreihenfolge) entschieden.

    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Da bei uns aktuell die Känguru-Chroniken als Hörspiel Frau & Tochter begeistern, wurde es mal Zeit den Kapitalismus spielerisch aufzubereiten. Und da der Kapitalismus ja ein zähes altes System ist, musste ein zähes altes Spiel her. Aber mit den #Pokerchips, damit das Papiergeld nicht beständig davon flattert auf der Terrasse.



    Für meine Tochter die erste Partie #Monopoly und für meine Frau und mich seit vielen Jahren erstmals wieder eine Partie.

    Es ist die einzige Version des Spiels in unserem Haushalt, erstellt irgendwann vor 1964 und von meiner Großmutter. Keine Ahnung ob die Regeln, Ereigniskarten, Kaufwerte etc. immer noch so stimmen oder irgendwann angepasst wurden, aber ich hatte die Regeln anders in Erinnerung :/ Aber das man die Spielzeit vor Beginn festlegt und dann nach Ablauf einfach auszählt, ist schon besser als meine frühere Spielweise.


    Was soll man groß scheiben - meine Frau und ich haben zu viel sofort gekauft und die Versteigerungen erst kurz vor dem Ruin zwangsweise genutzt. Mich hat es zweimal ins Gefängnis gebracht und der damit verbundene Einnahmeausfall mangels Zug über Los war heftig. Irgendwie besaß die Tochter schnell 4 Bahnhöfe, die meine Frau und ich zielsicher aufsuchten. Ergebnis: 27.960 Mark - 12.840 Mark - 6.020 Mark. Ihr könnt euch denken, wer vorne lag.


    Fazit: 5 x 10.000 Pokerchips sind zu wenig. Nachbestellung ist auf dem Weg.

  • Ja, auch meine Frau und ich haben am WoE viel gespielt.

    Nach Installation unseres Mähroboters habe ich jetzt durchschnittlich 6 Std/Woche mehr Zeit und die haben wir auch zusammen auf der Terrasse nutzen können.

    Da das bei uns echt windig war, überwiegend mit Legespielen.


    #Cacao - Das haben wir 6x gespielt. Erstaunlich war, dass meine Frau zum Schluß hin mitzählte, welche Plättchen ich auf der Hand hatte. Macht sie sonst nie. Das ist nun wirklich kein Spiel mit Tiefgang, aber wenn man mehrere Partien hintereinander spielt, wird das immer strategischer. 5 von 6 gewonnen.

    #RollthoroughtheAges - 2x gespielt, 1x gewonnen. Zeitlos.

    #Carcassonne - 1x und dann wieder weggepackt. Hat für uns keinen Reiz mehr und mit den ersten 2 Erweiterungen wurde es auch nie besser.

    #Micropolis - 4x gespielt. Anfänglich vom Reiz des neuen geblendet, beginnt es uns anzuöden.

    #Azul - 3x gespielt, 2x gewonnen. Die verlorene Partie dann aber auch richtig vergeigt. 23:60

    #Sagrada - 2x gespielt, 2x gewonnen. Haben die Werkzeuge unter Glas gelegt. Wegen Wind. Mit gefällt es, meiner Frau nicht. Lag aber sicherlich daran, dass Azul vorher auf dem Tisch war und das deutlich fluffiger ist. Außerdem schielte meine Frau hungergetrieben mehr auf den Grill.

    #Alhambra - 2x gespielt, 2x verloren. Das ist mehr was für meine Frau.

    #Ganzschönclever - 3x gespielt, 3x gewonnen. Zusammen mit Azul gehört das in meine 10x10 Challenge und beide sind nun beendet.


    In Zeiten von Corona war das ein ordentliches WoE, wenngleich ich doch so langsam mal wieder was mächtiges spielen möchte. Zarte Kontakte wurden schon für kommenden Freitag geflochten. Wenn es uns unsere Frauen erlauben.

    Nachdem ich nun diese Woche meine #UnderwaterCities -Erweiterung bekommen habe und auch #Wasserkraft mich anguckt, wird es mal Zeit.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #Schach


    2 Spieler, Weiß&Schwarz, Spielzeit: ca.65 Minuten.


    Vor ein paar Wochen, das erste Mal seit Jahren mal wieder Schach gespielt. Hat gefallen, erinnerte an alte Zeiten. Wurde wiederholt. Selbst so Begriffe wie Halbzug, Flügelangriff, Mattangriff, Offene Linie, Nullsummenspiel, Tempovorteil, Gambit, Rochade, oder Freibauer sind gefallen (Sachen die man dacht schon längst vergessen zu haben). Musste mich meiner Partnerin jedoch geschlagen geben, die hat eindeutig den Vorteil vom Schachklub der bei ihr länger ging und früher Anfing als bei mir, auch wenn dies schon ewig, ewiglich her ist.


    #PlanetApocalypse


    Solo, diverse Lords, Doomsgate Map, Spielzeit unterschiedlich im Durchschnitt eine Game ca.90-100 Minuten).


    Diverse Partien in den letzten Tage/Wochen, die letzten 4-5 überwiegend auf der Doomsgate Map gegen unterschiedliche Lords wie Greath Cthulhu, Pulgasaurus und Lady Stheno. Immer mit Hannah Hazard und Naomi Joslyn, diverse 4th Circle Demons wurden ebenfalls genutzt, besonders Magdalene habe ich zu lieben und hassen gelernt.


    Meine Win-Ratio aus insgesamt 12 Spielen, liegt bei (58,3%) da 7 gewonnen und 5 verloren, darunter ein paar knappe Runden (was heißt ich bin relativ schlecht, oder die Luck-Faktor ist stark oder das Spiel kann ganz schön hart sein).


    Ich neige fokussiert auf einige starke Kombinationen aus Gifts&Abilites sowie gewissen Troops zu setzen, der Spielstil in der Synergie von Hannah (Snipern) und Naomi (Mobilität) liegt mir massiv, so dass ich kaum einen anderen Helden außer über Zwang (aehm Ableben) ausprobiert habe.


    Conclusio/Fazit


    Die Fusion in der Kombinationen in jedem Spiel aus dem Gericht bestehend von Lord, Map, 4th Circle Demon und Helden als auch welche Legion wann im Spiel aktiv ist oder welche Demon Invasion (wann) spawnt als auch welche Gifts man bekommt oder wählt, sowie welche Ability man wann damit freischaltet ist ein äußerst gelungenes Rezept welches nur etwas verwässert wird durch die immer gleichen 0-3rd Circle Demons. So als ob der Koch ständig neue Rezepte ausprobiert aber ständig dieselben Gewürze für die Basis nimmt.
    Diese Rezeptvielfalt entsteht leider auch nur wenn das Core Game um unterschiedliche Expansions erweitert/ergänzt wird, ohne dies sind auch die Beilagen immer dieselben oder gar nicht erst vorhanden.


    #HATE


    2 Spieler, Um´Cal und The Twins vs. Um´Tal und The Mother, Spielzeit: ca.30 Minuten.


    Szenario: A Throne of Skulls


    Um´Cal diesmal verstärkt von The Twins wollen nun ihre Rache für das Massaker welches ihm beim letzten Throne of Skulls zugefügt wurde von Um´Tal und The Mother. Bereits wie im letzten Match wütet The Mother mit ihrer Tangeling Root/ Timber/Earth Reborn Action sowie ihren Bonus Dice in der nähe von Bäumen und davon gibt es auf der Map viele. Die Kraft der (Mutter-)Natur reduziert die Um´Cal hart und dies bereits früh. Allerdings pflügen auch die Um´Cal mit ihrem neuem Anführer, The Twins wie eine Lawine durch die Reihen der Um´Tal. Mit den besonderen Charge Attacken verstärkt durch die Run them Down Action. Außerdem ist The Twins ein Statbeast. Jedoch kann am Ende The Mother durch ihre höhere Flexibilität das Szenario für sich entscheiden, ein Warrior jedoch machte den Unterschied. Das nächste aktvierte Um´Cal Modelle hätte das Match entscheiden können.


    Second Match (Wir beiden wollte nochmal mit unseren beiden speziell Prinzen spielen)


    2 Spieler, Um´Cal und The Twins vs. Um´Tal und The Mother, Spielzeit: ca.40 Minuten.


    Szenario: The Big Oven


    Ein großer Ofen beherrscht die Mitte der Map, eingerahmt von Plateaus, zwei Hütten und ein paar Bäumen. Der Angreifer (Um´Cal) muss den Ofen zerstören (Lunchtime is Over) und der Verteidiger (Um´Tal) 3 Ko´d Enemies im besagten Ofen verbrennen (Feast of Fleash). The Mother kann die Bäume nutzen um die Um´Cal bei ihrem voranschreiten zu behindert, einzuschränken und zu verlangsamen. Aber auch hier zeigt sich wie brutal, brachial und was für eine Fleischlawine The Twins ist und gleich 2 Um´Tals zerquetschen sowie in unmittelbarer nähe des Ofens ist. Es ist ein hin und her von beseitigen der gegnerischen Krieger, 2 der Angreifer (Warrior) können in den Ofen geworfen werden, jedoch können Champion, Young Blood, Krieger und besonders The Twins selber den besagten Fleischröster massiv beschädigen. The Mother und ihre Scharen versuchen diesen Ansturm stark zu bremsen, werden aber letztendlich überwältigt. Verdienter Sieg für Um´Cal und eine späte Rache für die beiden verloren Throne of Skulls Gemetzel.


    Im nächsten Szenario wechseln The Mother und The Twins einfach mal die Seiten (vielleicht spielen wir auch mit anderen Klans).


    #DarklightMementoMori


    2 Spieler, 3 Accursed, Spielzeit: ca.100 Minuten


    Quest: Consider Your Origins


    Wir verlassen Soulfield und stoßen bei der Reise auf eine alte Straße die voller alter Statuen der Göttin Vita geziert ist, leider sind diese beschädigt, angebrannt und in ruinösem Zustand. Zwischen ihnen finden die Accursed eine gekreuzigte Frau, die gerade noch so am Leben ist. Mit ihren letzten Lebenswillen erzählt sie, sie sei eine Adelige und eine Horde Skorn habe die Familie gefangen genommen und werde sie Opfern. Den Spuren der Skornbande wird gefolgt….


    Die Aufgabe ist einfach, in den Dungeon rein, 4 Survivor darin finden (im Questroom) und aus dem Dungeon bringen, je mehr gerettet werden, umso mehr Seelen gibt’s zur Belohnung. Die Survivor selbst können und werden jedoch von den Monstern im Dungeon genauso wie die Accursed angegriffen.


    Schon beim betreten des Dungeons geht’s quasi Rund, in einem Beschwörungsraum werden wir von Grim Cultist angegriffen, dabei löst die Blood Witch eine Brandölfalle aus und brennt wie eine menschliche Fackel zusätzlich fallen uns Skorn Hunter in den Rücken. Wir hauen raus was geht, wobei die Blood Witch sich zusätzlich Schaden vom Soulburn zuzieht. Exorzist und Outcast können jedoch nach und nach recht methodisch die Angreifer bekämpfen und in einen anderen Raum (Verlies) auch noch eine Wand einstürzen lassen, welche gleich 2 der Kultisten unter sich begräbt.


    Die nächsten Passagen sind irritierend ruhig und wir kommen dem Questraum näher und näher, doch der schein trügt und eine widerliche Kreatur, unförmig, aufgebläht fast nur aus Bauchbestehend greift an, wir wissen, beeilen wir uns nicht explodiert das mystische Wesen, mit vereinten Kräften entledigen wir die Abomination.


    Endlich finden wir die verschleppte Adelsfamilie, jedoch wird diese von unserem alten Freund dem Dreadworm und einigen Deviants bedroht. Wir eeilen zur Hilfe, geben Deckung und Geleitschutz, lassen das Blessed Water nur so fliegen und hauen raus was geht an besonderen Pfeilen, Faith und Zaubern. Beim Rückzug erwarten uns weitere Skorn Hunter sowie Skorn Savages. Leider verbrauchten wir all unser Stamina gegen den Wurm und können den Crits der Skorns nicht mehr entgegen, die Blood Witch fällt leblos zu Boden und muss vom Accursed Heart gerettet und geilt werden (einen paar Zähn hat sie neben dem Arm von letztens auch weniger).


    Aus dem Dungeon ist es echt schwer zu kommen, weitere Dämonen fallen über uns her und fressen einen der Adligen, in einem Raum formen sich dämonische Klauen die nach uns greifen und das vorankommen stark beeinträchtigen und die klagenden, schmerzverzerrten Seelen der Opfer der Jahrhunderte die hier bereits geopfert wurden zerren an unseren Geistigen Stabilität.


    Mit Mühe, ohne Consumables sowie einigen Verletzungen, keinen Ladungen mehr fürs Herz und auch teilweise nahe am Rande des Geistigen Zusammenbruchs entkommen, die 3 Accursed und 3 Adligen der Opferhöhle.


    Die verstörten und trauernden werden zu ihrer Residenz gebracht wo diese die Accursed reich belohnen.


    Unsere Reise verläuft zuerst angenehm ereignislos, dann verstecken wir uns vor den Scouts einer Skorn Horde und geraten in einen magisch-mystischen Wind der uns zurück treibt und der Kräfte beraubt nur mit der Unterstützung unserer treuen Reittiere können wir diesem entkommen. Geraten jedoch in ein Sumpfareal in dem wir zuerst verstecken, dann verlaufen und schließlich von ekelerregenden, großen Egeln heimgesucht werden, die uns Blut und noch mehr Kraft rauben.


    Und dann erscheint der Grim Warden folgt uns eine Weile auf Distanz, beobachtet jeden unserer Schritte und macht uns Angst. Ohne ein weiteres Zeichen, Warnung oder Wort verschwindet er...vor unsrem Blick tut sich eine Stadt auf, Red Marsh.


    Dem Grim Warden entkommen und endlich hinter sicheren Mauern können die heldenhaften und mehr als nur ramponierten Accursed zur Ruhe kommen.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

    3 Mal editiert, zuletzt von Belshannar () aus folgendem Grund: Formatierung

  • #Bärenpark mit Grizzly-Erweiterung


    Zu zweit. Die Grizzlys und die Hochbahn fügen sich nahtlos in das fluffige Puzzlespiel. Man muss mehr planen, um die Hochbahnen passend auf Grünflächen bauen zu können und die extragroßen, unförmigen Grizzly-Gehege bringen eine extra Protion anHerausforderung, da sie nicht allzu einfach im Park unterzubringen sind. Was mir nicht gefallen hat: Das System, wie die Hochbahn-Füße zusammengebaut werden. Man knickt die Pappe um 4 Ecken und hat eine Puzzle-Verbindung zum Verschließen. Das war mir etwas wackelig, so dass ich mir mit der Kappsäge kleine Holzklötze geschnitten und als Stütze in die Hochbahnfüße eingeklebt habe. Ansonsten: Schöne Erweiterung.




    #Exit-RaubAufDemMississippi


    Guter Exit-Teil mit lösbaren Rätseln auch für Rätsel-Nieten wie mich. Ähnlich wie beim Orient-Express gibt es auch hier eine übergreifende Kriminalhandlung, was die thematische EInbindung der Rätsel deutlich verstärkt.




    #MarcoPolo2


    Zu zweit. Eine Weiterentwicklung des tollen ersten Teils. Teil 2 hat weniger Mangel, fokussiert sich mehr auf das Reisen , erreicht aber trotzdem eine sehr gute Komplexität und Knackigkeit. Teil 1 ist bei mir gegangen. Herzlich willkommen im Regal, Teil 2.




    #TheHunted


    Eine historische U-Boot Simulation, die man solo spielt. Ich habe mich einige Abende durch die 44seitige Anleitung gequält, die für GMT-Verhältnisse sogar recht flüssig daher kommt und teilweise sogar humorvoll kommentiert ist. Nach dem Studium stürzte ich mich mit einem bis an die Zähne bewaffneten U-Boot ins Getümmel, was man sich im Wesentlichen so vorstellen kann, dass man 6 Seiten Würfel-Tabellen vor sich liegen hat.


    Ich werde auf Patrouille geschickt im (Würfeln) Atlantik.

    Beim ersten Transit werde ich (Würfeln) nicht von Flugzeugen entdeckt)

    Beim zweiten Transit werde ich (Würfeln) auch nicht entdeckt.

    Endlich bin ich im Atlantik und treffe auf einen (Würfeln) Convoy aus (4x Würfeln) 2 leichten und 2 schweren Frachtern mit (für jedes Schiff Würfeln) einer Tonnage von 1500, 1100, 7100 und 7100 to.

    Der Convoy ist (Würfeln) erskortiert und ich greife bei (Würfeln) Nacht an.

    Aus mittlerer Entfernung schieße ich 3 Torpedos ab. Jeder Torpedo (für jeden davonWürfeln) trifft und macht (für jeden Torpedo Würfeln) jeweils einen Schaden. Der große Frachter sinkt, mein erster Erfolg.

    Die Eskorte (Würfeln) entdeckt mich. Ich erleide (Würfeln) 3 Treffer und erleide Schaden an (für jeden treffer Würfeln) an Tanks, Periskop und der Crew.

    Ich kann (Würfeln) der Eskorte nicht entkommen. Ich erleide weiteren ausgewürfelten Schaden an weiteren ausgewürfelten Stellen und gehe in die nächste Kampfrunde. Das gleiche Spiel von vorne.... Entnervt packe ich noch während der ersten Begegnung im Atlantik das Spiel zusammen und stelle es kurz darauf hier im Marktplatz ein.


    The Hunted ist absolut thematisch, allerdings halten sich die taktischen Entscheidungen in einem sehr begrenzten Rahmen. Meistens verschiebe ich durch meine Entscheidungen die Wahrscheinlichkeiten, einen Erfolg zu erzielen zu Ungunsten anderer Dinge. Schnorchel ich rum, werde ich schlechter entdeckt, entdecke aber auch schlechter potentielle Ziele. Bei der Zufälligkeit der Würfelergebnisse sind solche kleinen Verschiebungen fast schon banal. Sorry, aber The Hunted ist eine fast reine Würfelorgie ohne großen Handlungsspielraum.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • (Monopoly) Es ist die einzige Version des Spiels in unserem Haushalt, erstellt irgendwann vor 1964 und von meiner Großmutter.

    Genau die gleiche silberne Schachtel flattert auch bei mir rum, die Straßenkarten mussten irgendwann mal ersetzt werden und die Geldscheine „stinken“ schon etwas. Nostalgischer Flair eben...:)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dank meiner Frau und Yucata wird mein Spielepensum nicht weniger :)

    Flügelschlag inkl. Europa

    Wie sich das gehört die Falsche Bonuskarte ausgewählt, die andere hätte immerhin 2 Punkte gebracht ^^ Ich hatte so viele Vögel wie selten gespielt und ordentlich bei den Rundenwertungen abgeräumt und war mir sicher, endlich mal wieder gewonnen zu haben. Wieder mal nichts. 77-84

    Ein Fest für Odin

    Zum ersten mal habe ich es geschafft zwei Inseln und den Heimatplan voll zu bekommen. Einmal noch dazu ausgewandert. Ich war mir sicher, das gibt Punkte. Hat es auch, auch mehr als bei meiner Frau, aber ca. 40 weniger als in der letzten Partie mit einer Insel und 3 oder 4 mal auswandern. Wird noch weiter getüftelt und probiert. 68-67

    Marco Polo II

    Neben Wasserkraft ein Dauergast derzeit auf dem Tisch. Meine Frau wollte endlich mal gewinnen. Hat auch geklappt. Unsere insg. vierte Partie und noch viel zu entdecken und wird auch bestimmt geschehen. Gefällt uns sehr gut und es kommt selten vor, dass meine Frau ein Spiel vorschlägt und dann auch noch so begeistert davon ist, selbst nach ihren Niederlagen zuvor. Super Spiel. 98-108

    Klong inkl. Versunkene Schätze

    Unser zweit meist gespieltes Spiel und das auch zurecht. Diesmal war die Schadenfreude ganz auf meiner Seite. Jede Menge von meinen blauen Würfeln im Beutel und gezogen wird ständig grün. Von mir und angeblich kann ich das erfühlen. Tja, wer kann der kann 8-)) In ihrem nächsten Zug wäre sie draußen gewesen, so ist sie nur von den Bewohnern gerettet worden. Fand ich witzig :saint: Selbst wenn sie rausgekommen wäre hätte sie verloren 124-74

    Terraforming Mars inkl. allem, außer Aufruhr

    Unser Platz 1 bei den Partien. Es sah lange nach einem Sieg für meine Frau aus, zum Schluss schwamm ich jedoch im Geld und konnte Plättchen ohne Ende platzieren (Grünflächen und die verbliebenen 5 Ozeane). 126-117

    Alone

    Da habe ich den KS mitgemacht, da es mich angesprochen hat. Die Anleitung hat auch richtig lust auf das Spiel gemacht. Naja... Es steht seitdem zum Verkauf. Meiner Frau hat es 0 gefallen und sie hat schon kurz vor Schluss gesagt: "Wenn du den jetzt tötest ist das Spiel vorbei oder? Endlich." Ich fand es ok, hatte mir aber mehr davon versprochen. Vermutlich hatte ich auch Glück das ich so durchlaufen konnte und kaum Leben verloren habe, aber auch sonst hat es mich nicht vom Hocker gehauen. Mitspielen ja, besitzen nein.

    Phrasenfuchs

    Da meine Sommerreifen bei meinen Eltern liegen waren wir einen Nachmittag dort. Erst die Arbeit und dann mit viel Abstand auf der Terrasse gesessen und eine Partie hiervon. Sehr witziges Spiel was mit mehr Spielern mehr Spaß macht. Viel gelacht und einfach zu empfehlen. Wer da gewinnt ist egal. Ich weiß es auch gar nicht.

    Wasserkraft

    Nachdem die letzten beiden Partien tlw. sehr deutlich an mich gingen war es hier ein Kopf an Kopf Rennen. Ich konnte mir einen guten Wasserfluß aufbauen und so immer weider produzieren. Leider wollte meine Frau davon profitieren und hat sich an einen neutralen Damm angeschlossen, so dass ich dann doch erst noch einen Damm platzieren musste um meine Strategie weiter zu verfolgen. Tja, die ein oder zweimal die sie mir Wasser genommen hat waren wohl ausreichend. 97-100

    Food Chain Magnate

    Wollte ich schon seit Wochen spielen, aber irgendwie nur ich X/ Jetzt kam es doch mal auf den Tisch und diesmal konnte ich meine Strategie komplett durchziehen. Viel meiner Frau weggenommen und von ihren Marketingkampagnen profitiert. Für mich ein absolutes Highlight. Meiner Frau gefallen die Meilensteine absolut nicht. Sie meint, wenn man hier ein paar passende hat ist der andere direkt Chancenlos. Das sagt sie, obwohl sie die letzten male selbst davon profitierte. Wir haben es bisher nur zu zweit gespielt. Wie ist das in einer Mehrspieler-Partie? Sie sagte jetzt schon, wenn wir nochmal zu zweit spielen, dann nur ohne Meilensteine. Fände ich sehr schade, aber kann ich nachvollziehen. 552-135

    Gaia Project

    Einfach mal vorgeschlagen und wurde direkt akzeptiert. Sie mag es wohl doch inzwischen und wird auch von mal zu mal besser. Glaubt sie mir zwar nicht, aber gut das man sowas festhält und beweisen kann ;) Mein absolutes Highlight und wird bald, auf Grund der Solo Partien, bald Terraforming Mars von Platz 1 der Partienanzahl verstoßen. Diesmal bin ich merklich besser mit den Mad Androids klar gekommen. Es war glaube auch das erste mal, dass ich bei der Wissensleiste nur einen Schritt hatte, aber die MA bieten sich dafür an. Wie ich dieses Spiel mag :love: 129-155


    Dann gab es noch auf Yucata zunächst an einem Abend zu zweit

    Carpe Diem und Russian Raildroads

    CD ist einfach super. Schön schnell gespielt aber dafür viel Spieltiefe. Ich war erst irritiert von dem im Kreis laufen... Ich mag meinen Stern :) Aber auch das hat funktioniert 99-78

    RR habe ich zuvor nur 2 mal auf Yucata solo gespielt. Wenn der Reprint da ist könnte das angeschafft werden. Hat mir auch zu zweit schon gut gefallen und sich sehr schnell gespielt. 256-302

    und dann noch zu viert auf Yucata

    Carcassonne Südsee und Can't Stop

    Keiner von uns kannte die Spiele. Uns ging es auch mehr ums mal wieder miteinander quatschen. Als wir alle Südsee verstanden hatte war schon die Hälfte gespielt, aber egal. War trotzdem ganz nett. Bei Can't Stop war gemeines Gelächter ohne Ende im Ohrhörer ^^ Push your Luck auf das Minimum reduziert, aber vollkommen ausreichend. Sehr witzig, lebt von der Schadenfreude.

    Über meine paar Solo-Partien habe ich hier berichtet.


    #FlügelschlagEuropa #EinFestfürOdin #MarcoPolo2 #Klong #TerraformingMars #Alone #Phrasenfuchs #Wasserkraft #FoodChainMagnate #GaiaProject #CarpeDiem #RussianRailroads #Carcassonne #CantStop

  • Da letzte Woche die meisten Spiele mehrfach und in unterschiedlichen Konstellationen auf den Tisch kamen, weiche ich mal vom üblichen Schema ab und berichte nicht einen Tag nach dem anderen, sondern Spiel für Spiel...


    Underwater Cities

    Nachdem ich mein Inlay für Underwater Cities gebaut hatte, wollte ich das so schnell wie möglich wieder auf den Tisch bringen und so gab es unter der Woche zunächst zwei Solopartien mit der Erweiterung. Zum Einsatz kamen je einmal die Boards 13 und 15.


    Die erste Partie mit Board 15 lief gefühlt recht rund, abgesehen davon, dass ich einige Male nicht die richtigen Farben auf der Hand hatte. Dafür hatte ich früh Biomasse zur Verfügung und baute insgesamt fünf symbiotische Städte. Den dazu passenden Spezialisten holte ich mir auch, außerdem den neuen, der 12 Punkte bringt, wenn man sieben Labore hat. Zudem gab es die volle Ausbeute bei der Tunnelmetropole und über dreißig Zähler für meine Städte. Insgesamt wurden es 119 Punkte, das neue 125er Ziel habe ich also knapp verpasst.


    Board 13 kam in der zweiten Partie zum Einsatz, das sah für mich auf den ersten Blick recht schwach aus, bietet es doch recht wenig Boni und 'nur' grüne Metropolen. Farblich lief es wieder nicht optimal, wenigstens hatte ich diesmal zwei Karten, die mir beim Spielen nicht passender Farben einen Bonus einbrachten. Überhaupt hatte ich einige gute Dauervorteile im Spiel. Eine Metropole brachte mir beim Bau jeder Stadt einen Credit und einen Punkt, auch Tunnelbau und -aufwertung wurden subventioniert. Dafür gab es nur 14 Punkte über Spezialisten und so wurden es nur 113 Punkte.


    Fazit zum Solospiel: Das Anheben des Punkteziels auf 125 Punkte, macht es auf jeden Fall deutlich schwieriger, dieses zu erreichen. Ich sehe nach meinen bisherigen Partien mit der Erweiterung noch nicht, dass man plötzlich deutlich mehr Punkte machen würde.


    Dann gab es noch eine Partie zu zweit, bei der erstmals auch das Museumsboard zum Einsatz kam. Auch das hat uns gut gefallen. Die Boards sind relativ frei, ohne große Boni, dafür gibt es über das Museum sehr interessante, mächtige Belohnungen, um die es gewissermaßen ein Wettrennen gibt… das könnte tatsächlich sogar mal ein Aspekt sein, der mit mehr Spielern noch besser wirkt.

    Mein Mitspieler ging voll auf Punkte während der Partie, hatte den neuen Assistenten, der Extraschritte auf der Staatenbundleiste bringt und nutzte diese Aktion fast jede Runde. Den Startspieler sicherte ich mir so erst in den letzten beiden Runden, um noch zwei Spezialistenkarten abzugreifen, die 36 Punkte brachten (eine mit Verdoppler aus dem Museum). So wurde es bei der Endabrechnung tatsächlich spannender als gedacht und ich verlor nur 131-133. Sehr ärgerlich, ich hätte wohl nur einen der Regierungsaufträge erfüllen müssen und war bei zweien eigentlich in einer besseren Position.




    Great Western Trail

    Auch hier eine zweite Partie zu zweit mit der Erweiterung. Mein Mitspieler sammelte früh viele Cowboys, brachte aber keine vernünftigen Lieferungen zustande (u.a. zweimal Kansas City für -16 Punkte). Er nutzte auch weder seine Cowboys noch später seine vielen Ingenieure gut aus. Wenn man dann sehr lange keine schwarzen Scheiben wegspielen kann, geht eine Partie auch schon mal komplett den Bach runter.

    Ich holte meist das Beste aus meiner recht dürftigen Rinderherde heraus, baute zudem so viele Zweigstellen, dass ich schon einige Aktionen vor Schluss keine mehr hatte. Auch die beiden neuen, punkteträchtigen Bahnhöfe sicherte ich mir so wieder.

    Da wir beide nur jeweils ein Gebäude bauten, war es eine sehr schnelle Runde, nach 75 Minuten waren wir durch und es wurde sehr deutlich… 74-31.

    Der Ersteindruck zu der Erweiterung hat sich bestätigt, ist eine sehr schöne Sache und verfestigt die BGG 9/10 für GWT.


    Nova Luna

    Auch Nova Luna habe ich zunächst mal solo ausprobiert. Von Nova Luna hat man hier ja noch nicht allzu viel gelesen. Aber die Rosenberg Neuheit ist für Fans von abstrakten Puzzlespielen auf jeden Fall einen Blick wert.

    Es gilt, verschiedenfarbige Plättchen einzusammeln und die darauf abgebildeten Aufgaben möglichst effizient zu erfüllen. Die Aufgaben erfordern immer eine gewisse Anzahl an benachbarten Plättchen in bestimmten Farben. Gespielt werden zwei Phasen, hat man 21 Aufgaben erfüllt und somit all seine Scheiben platziert, endet die Partie. Die Punkte werden in der Solovariante durch die Zeiteinheiten der Plättchen (Wert links oben) bestimmt. Zum Start gab es hier für mich 112 Punkte, wobei ich das Ziel, unter 100 Punkte zu bleiben, verpasst habe. In weiteren Solopartien setzte es einmal 145 Punkte und schließlich 94.


    Auch zu zweit kam Nova Luna schon dreimal auf den Tisch, hat auch in der Konstellation Spaß gemacht. Meine Freundin hat sich in ihren zwei Partien aber noch schwer getan, das ist schon ziemlich knifflig. Mal sehen, ob sie sich noch reinfuchst.



    Fox in the Forest

    Nach Der Crew das nächste Stichspiel, das zu zweit spielbar ist, in dem Fall sogar ausschließlich zu zweit. Hätte bis vor kurzem nicht gedacht, dass das gut funktioniert. Aber Fox in the Forest gefällt mir wirklich gut.

    Die Spezialfähigkeiten der ungeraden Karten sorgen für eine gewisse Einarbeitungszeit, bringen aber auch den einen oder anderen Kniff mit rein. Auch die Punktestaffelung für erspielte Stiche pro Durchgang sorgt für Spannung, so gibt es die Höchstpunktzahl von 6 Punkten für 0-3 oder 7-9 Stiche.

    Gegen meinen Stichspiel-erfahrenen Mitspieler zahlte ich in meiner Erstpartie anfangs noch Lehrgeld, verlor am Ende knapp 18-21. Vor allem wohl auch, weil er ständig Bonuspunkte über 7er Karten einsammeln konnte und ich kaum welche davon auf die Hand bekam.

    Gegen meine Freundin wurde es dagegen ein deutlicher 26-11 Sieg. Sie verzettelte sich mehrfach beim Versuch, 7-9 Stiche einzusammeln und ging dabei komplett leer aus (bei 10-13 Stichen gibt es ja 0 Punkte).


    #UnderwaterCities #GreatWesternTrail #NovaLuna #FoxInTheForest

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate


  • Das, was ihr hier seht, meine lieben Gamsfüßlein, ist das Ergebnis einer Geschichte voller Missverständnisse...


    Dran war bei uns in letzter Zeit, neben #PortRoyal immer noch, der wie eine Bombe eingeschlagen habende Titel #Azul oder, wie ich es neuerdings gerne nenne, "Das verborgene Gift". Die Farbenblindheit meines Vaters hat keinerlei Probleme bereitet, er kann auch den gedruckten Steinsymbolen auf dem Tableau die passenden echten jederzeit zuordnen.

    Azul, was haben wir da? Eine Wand in Portugal, die es nach imitierter maurischer Kunst zu fliesen gilt - gut, Thema geschenkt, im Spiel nicht existent - einen Beutel, wie er schöner nicht sein könnte, gefüllt mit Spielsteinen, wie sie hübscher und gefälliger nicht sein könnten, auf untertellerimitierenden Pappkreisen angeordnet, die der Optik ihren letzten Schliff verleihen. Einfache Regeln, taktische Tiefe, keine direkte Interaktion, die über Wegschnappen hinaus ginge. Ein tolles Familienspiel. Sollte man meinen.


    Was ich in den letzten Abenden aber von meinem Vater und dessen Schwiegersohn an Boshaftigkeit um die Ohren geschlagen bekommen habe, passt auf keine Kuhhaut. Ersterer hat wie immer schnell verstanden, wie man den anderen im Spiel plattmachen kann. Ständig hing er mit seinem Kopf über meinem Tableau und schien deutlich mehr Freude darin zu finden, meine (von ihm vermuteten oder tatsächlichen) Pläne zu zerstören, als daran, sein eigenes Tableau standesgemäß vollzupuzzeln. Was er seiner einzigen Tochter da anzutun imstande war - ich bin schockiert. Entsprechend gingen die ersten Partien an ihn; ich und sein Schwiegersohn hatten das Spiel zwar zu zweit schon zwei, drei Mal gespielt, aber das ist auch lange her.

    Langsam hatte ich dann aber den Dreh raus, jedoch nie mit Fokus auf destruktivem Spiel, sondern eher friedlich, frei und brav, mit der Absicht, immer das für mein Tableau passendste Steinchen einzuheimsen, und nie, meinen Mitspielern eins auszuwischen. (Man darf sich an dieser Stelle ein Lamm mit Kulleraugen vorstellen, und hätte die von mir an den Tag gelegte Friedfertigkeit NOCH unterschätzt!)
    Gut, bei zwei vergleichbaren Alternativen und zu starkem Gekachel meiner Mitmänner wurde dann schon mal die für sie nachteiligere Variante gewählt. Aber Spaß hatte ich nicht daran, niemals! (Lamm, Kulleraugen)

    Schließlich begab es sich, dass in einer Situation der für mich vorteilhafte Zug ein absolut grandioses Debakel für meines Vaters Schwiegersohn bedeutete. Ich - regelmäßig Minuskaskaden von meinem Vater zugeschustert bekommend - sah dies als Teil des Spiels, nicht als besonders übeltäterisch, und entschuldigte mich sogar im Vorhinein. Doch das war anscheinend nicht genug...mein Nachspieler verfiel in düsteres Grübeln, wütendes Gezische und brodelnden Groll, während er Stein um Stein auf seine Minuszeile knallte. Mein Vater, erheitert über soviel eheliches Ungemach, stachelte seinen Schwiegersohn an und eine Allianz wurde geschmiedet, die zum einzigen Ziel hatte, mich so schlecht wie möglich aus der Sache herauskommen zu lassen. Alles nur, wegen unterstellter Bösartigkeit, die von meiner Seite überhaupt nicht existent war! (Lamm)

    Glücklicherweise berieten die beiden Chefstrategen nicht nur laut hörbar, sondern auch Alternativen vernachlässigend. Im Endeffekt wusste ich nicht nur, was sie planten, sondern sah meine Ausweichstrategien stets von ihrem Zerstörungswahn gänzlich unberührt. Teilweise fand ich die mir so gebotenen Möglichkeiten gar noch reizvoller, als meine ursprünglichen Pläne.

    Zudem spielten sie selbst nun noch unidealer als vorher, was letztlich im höchsten Punktestand für mich kulminierte, den unser Wohnzimmertisch in seinem kurzen Dasein als Spieleunterlage je gesehen hat: exakt 100 Punkte. TROTZ einer ordentlichen Minussteineklatsche zwischendrin, nach der sogar der zürnende Gatte halbversöhnt raunte, man wäre jetzt quitt.
    Zu ihrer Verteidigung darf ich nicht unerwähnt lassen, dass sie am Ende aufrichtig stolz auf mich zu sein schienen. Was die nächsten Partien aber noch für Emotionen hervorzurufen vermögen, kann ich mir nicht ausmalen...mir ist fast danach, nach dem nächsten Kandidaten im Regal zu schauen, Paps scheint jedoch echt begeistert... ^^


    Was ich an Azul als Legespiel schade finde, ist, dass man die Wand nie wirklich vollgepuzzelt bekommt. Es fühlt sich irgendwie immer ein wenig unvollendet an. Aber anders wäre das Punkteprinzip natürlich gar nicht machbar. Ist auch nur ein minikleiner Punkt, der mich stört, weil ich bei Legespielen gerne am Ende was möglichst vollständiges habe. Aber davon ab ist es natürlich - wenn auch von uns ziemlich spät gewürdigt - ein tolles abstraktes Spiel, das bei mir TROTZ Abstraktseiens mit Spannung, absolut ansprechendem Material und immer wieder Belohnungszentrum-des Hirns-antitschenden Momenten punktet (Steine aus der vollen Linie nach rechts schubsen, oh yeah).

    Dass man dieses so harmlos wirkende Spiel allerdings DERARTIG destruktiv spielen kann, wie Paps, ist echt erstaunlich. Gott sei Dank war er, als wir früher gespielt haben, immer total lieb - aber in den letzten Tagen hab ich öfter mal dreingeschaut wie Carrie in der King-of-Queens-Brettspielfolge, in der sie sich eines alten Traumas gewahr wird...


    I'm number one!


    Zum Solospielen komme ich leider gar nicht im Moment, da meine spärliche Freizeit, die ich NICHT mit Hauseinrichten, InsHausEinziehen, Haushalt und Schlaf verbringe, zum GESELLSCHAFTSspielen gefordert wird. Falls jemand heute noch kein Beispiel für "Jammern auf hohem Niveau" hatte. Es ist trotzdem schade, wenn man frisch Nemo's War, Empires of the North, Robinson Crusoe - Mystery Tales und Cooper Island erstanden hat. Naja, wird schon irgendwann :sonne:

    I wish I had a friend like me

  • (Man darf sich an dieser Stelle ein Lamm mit Kulleraugen vorstellen, und hätte die von mir an den Tag gelegte Friedfertigkeit NOCH unterschätzt!)


    Gut, bei zwei vergleichbaren Alternativen und zu starkem Gekachel meiner Mitmänner wurde dann schon mal die für sie nachteiligere Variante gewählt. Aber Spaß hatte ich nicht daran, niemals! (Lamm, Kulleraugen)

    :lachwein::lachwein::lachwein::lachwein::D:D:D:D

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Neben erneut 7 Millionen Partien #Rummikub, #TippiToppi und #Bites mit meiner Frau gab es dieses Wochenende auch wieder ein paar ausgetestete Neuheiten.

    Auf Yucata habe ich im Solomodus endlich mal #Snowdonia gestestet. 3 Partien, die erste mit 96 Punkten, dann mit 89 Punkten und dir dritte nicht ganz beendet.
    So ganz springt der Funke nicht über, was aber auch am Medium liegt. Es dauert 0,1 Sekunden, bis der "Automa" seinen Zug macht, und noch weniger Zeit, um etwas aus dem Beutel zu ziehen. So bekommt man einfach oft viele wichtige Änderungen nicht mit.
    Aber insgesamt habe ich mir von dem Spiel mehr versprochen. Die Mechaniken sind simpel, das Spiel extrem geradlinig. Ich habe nie das Gefühl, wichtige oder interessante Entscheidungen zu treffen, ein Gefühl von "Risiko wird belohnt - oder eben nicht" stellt sich auch nicht ein. Da hat mir Foothills tatsächlich besser gefallen.
    Evtl. teste ich Snowdonia irgendwann nochmal im Multiplayer, aber meine Motivation ist da eher gedämpft.

    Meine Frau hat sich bereit erklärt, mit mir ein Leihexemplar von #Watergate zu testen, und konnte mich mit Nixon recht gut in Griff kriegen. Da sie eher nicht für solche Spiele zu haben ist, wollte ich es ihr etwas leicht machen, am Ende fehlte mir aber einfach das Glück - es kam kein gelbes Beweisplättchen mehr, das mir den Sieg gebracht hätte, und der Versuch, ihr den letzten Momentummarker zu entreißen scheiterte an einer ihrer Ereigniskarten. Am Ende hatte ich noch eine Karte und sie drei und der Momentummarker lag auf ihrer Seite, da war ich machtlos.
    Macht aber durchaus Spaß, ein interessantes Tauziehen. Wird nicht mein Lieblingsspiel, lässt aber Lust für eine weitere Partie zurück. :)

    Im Anschluss ebenfalls ein Leihexemplar von #K2 getestet, das ich aufgrund seiner Thematik ewig schon testen wollte.
    Wir haben in der ersten Spielhälfte einige eklatante Regelfehler begangen, die uns den Aufstieg des ersten Teams enorm erleichtert haben. Nachdem wir das ausgebessert hatten, wurde das Spiel dann auch packender. Am Ende hatten wir beide beide Teams auf den Gipfel gewuchtet und niemanden verloren, wodurch wir einen Punktegleichstand hatten. Da meine Frau im ersten Aufstieg die kürzere Route hatte und vor mir oben eintraf, konnte sie sich somit den Sieg sichern. Ich konnte immerhin mit meinem zweiten Team direkt auf dem Gipfel mein Zelt aufschlagen und damit dort den Rest des Spiels verharren und mit meinem ersten Team noch ins Basislager zurückkraxeln.
    Hat mir gut gefallen, würde es gerne noch mal in größerer Gruppe testen, und die Erweiterung hat jetzt schon unser Interesse geweckt.

    Eine zweihändige Regelfestigungspartie #1830 (Im Sale letzte Woche mitgenommen) erwies sich, trotz Abbruch in Phase 4, als großes, unterhaltsames Kino. Ich wünschte, ich hätte eine Gruppe für das Spiel, ich bin jetzt schon heiß drauf, meine Wochenendtage darin zu versenken. :)

    Auch eine zweihändige Probepartie des #BloodBowlTeamManager erwies sich als hervorragender Zeitvertreib. Ich habe das Spiel eher aus Neugier überaus günstig auf dem Flohmarkt aufgegriffen, um es mir mal anzusehen. Als großer Fan von Blood Bowl, dem das Hauptspiel aber zu (zeit)aufwendig ist, hat mich die deutlich kürzere, schnellere Kartenversion sofort abgeholt. Ein großer Spaß, hoffentlich demnächst mal gegen Mitspieler. :)

    Dann die #Traumfresser-Kampagne vom #ArkhamHorrorLCG weitergespielt, jetzt, wo alle Packs eingetroffen sind.

    Szenario I-B, #ErwachterAlptraum, war tatsächlich etwas lahm. Zumindest die Geschichte. Die Mechanik mit den Rissen hat mir extrem gut gefallen, aber die Story war weit unter dem, was ich von AH-LCG gewohnt bin, da hilft auch nicht, dass es ein Einführungsszenario war. Die Monster fand ich ebenfalls öde.

    Ganz anders dann Szenario II-A, #AufDerSucheNachKadath. Hier war es beinahe andersherum. Die Geschichte ist der Wahnsinn. Hier wird ein episches Stück abgehandelt, das locker eine halbe Kampagne hätte füllen können. Entsprechend lang war ich daher dann auch unterwegs: Als ich meine Auflösung lesen konnte, waren drei Stunden auf der Uhr zu vermerken ... da liegt dann auch meine Kritik an dem Szenario: Abgesehen davon, dass es mir - schon solo! - zu lange ging, macht es in meinen Augen einen mechanischen Fehler, der allerdings an die Story gebunden ist, und daher hier nicht weiter ausgebreitet wird.

    So fehlte mir dann auch die Zeit, das eigentlich noch angedachte Szenario II-B anzuhängen, was ziemlich schade ist, weil sich andeutet, dass einer der größten Kritikpunkte, die ich mit der Traumfresserkampagne habe, hier angegangen wird.

    Zumindest bin ich gespannt, wie es weitergeht - und wann ich wieder Zeit dafür finden werde. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ja, bei #Azul nimmt mich meine Holde auch gern auseinander - so wie in den letzten Tagen des öfteren. Auch #Sagrada wird gern genutzt, um dem Alten mal kräftig den Allerwertesten zu polieren. Zumindest bei #SanktPetersburg und dem wiederentdeckten #Kingsburg konnte ich, zwar knapp aber immerhin, gegenhalten. #FlügelschlagEuropa sowie #7WondersDuel weisen eine ausgeglichene Statistik aus, morgen versuche ich mal, ihr #Revolver nahe zu bringen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Im Anschluss ebenfalls ein Leihexemplar von #K2 getestet, das ich aufgrund seiner Thematik ewig schon testen wollte.
    Wir haben in der ersten Spielhälfte einige eklatante Regelfehler begangen, die uns den Aufstieg des ersten Teams enorm erleichtert haben. Nachdem wir das ausgebessert hatten, wurde das Spiel dann auch packender. Am Ende hatten wir beide beide Teams auf den Gipfel gewuchtet und niemanden verloren, wodurch wir einen Punktegleichstand hatten. Da meine Frau im ersten Aufstieg die kürzere Route hatte und vor mir oben eintraf, konnte sie sich somit den Sieg sichern. Ich konnte immerhin mit meinem zweiten Team direkt auf dem Gipfel mein Zelt aufschlagen und damit dort den Rest des Spiels verharren und mit meinem ersten Team noch ins Basislager zurückkraxeln.
    Hat mir gut gefallen, würde es gerne noch mal in größerer Gruppe testen, und die Erweiterung hat jetzt schon unser Interesse geweckt.

    In der Tat, das müssen richtig krasse Spielfehler gewesen sein, denn mit beiden Bergsteigern (die meinst Du mit Teams?) auf den Berg zu klettern, zu überleben und noch mit einem zurückzuklettern ist weeeeeeeeeeeeeeeit mehr als man bei richtiger Spielweise schafft. Da ist schon überhaupt nicht selbstverständlich mit einem Bergsteiger oben anzukommen.
    Aber davon ab, das Spiel finde ich auch richtig klasse und die beiden Erweiterungen gefallen mir auch. Lothse noch einen ticken besser.
    Es lässt sich übrigens auch online spielen (ich meine Boardgamearena).


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Im Anschluss ebenfalls ein Leihexemplar von #K2 getestet, das ich aufgrund seiner Thematik ewig schon testen wollte.
    Wir haben in der ersten Spielhälfte einige eklatante Regelfehler begangen, die uns den Aufstieg des ersten Teams enorm erleichtert haben. Nachdem wir das ausgebessert hatten, wurde das Spiel dann auch packender. Am Ende hatten wir beide beide Teams auf den Gipfel gewuchtet und niemanden verloren, wodurch wir einen Punktegleichstand hatten. Da meine Frau im ersten Aufstieg die kürzere Route hatte und vor mir oben eintraf, konnte sie sich somit den Sieg sichern. Ich konnte immerhin mit meinem zweiten Team direkt auf dem Gipfel mein Zelt aufschlagen und damit dort den Rest des Spiels verharren und mit meinem ersten Team noch ins Basislager zurückkraxeln.
    Hat mir gut gefallen, würde es gerne noch mal in größerer Gruppe testen, und die Erweiterung hat jetzt schon unser Interesse geweckt.

    In der Tat, das müssen richtig krasse Spielfehler gewesen sein, denn mit beiden Bergsteigern (die meinst Du mit Teams?) auf den Berg zu klettern, zu überleben und noch mit einem zurückzuklettern ist weeeeeeeeeeeeeeeit mehr als man bei richtiger Spielweise schafft. Da ist schon überhaupt nicht selbstverständlich mit einem Bergsteiger oben anzukommen.
    Aber davon ab, das Spiel finde ich auch richtig klasse und die beiden Erweiterungen gefallen mir auch. Lothse noch einen ticken besser.
    Es lässt sich übrigens auch online spielen (ich meine Boardgamearena).


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Tabletopia hat es auch. :)
    Ja, das jeweils erste Team haben wir Dank des Regelfehlers recht fix (drei Runden?) auf 7000 Meter gebracht, aber selbst als wir anschließend richtig gespielt haben, war es nicht allzu schwer. War aber auch die leichte Seite mit leichtem Wetter. Wenn ihr in 18 Tagen nicht mal ein Team auf den Gipfel bekommt, bin ich mir nicht sicher, ob IHR so fehlerfrei spielt. :)
    Dass ich mein erstes Team wieder ins Lager gebracht habe, lag schlicht daran, dass ich mein zweites Team mit Zelt auf dem Gipfel habe stehen lassen. In drei Runden von knapp unter 7000 Metern ins Basislager zu kommen ist nun wirklich keine große Kunst ... :/

  • Hallo Huutini ,


    doch doch, ich spiele das schon richtig (auch online, auf Bordgamearena ist das ja gescripted und man hält sich zwangsläufig an die Regeln ). :) Von knapp 7000 bis ins Lager brauchst Du 13 Bewegungspunkte. Das ist schon sehr sportlich in drei Runden. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ja auch noch Risikomarker und die Akklimatisierung gibt, wenn Du so schnell unterwegs bist und dann gleichzeitig zu schaffen, dass die anderen auf dem Gipfel nicht umkommen, das ist ebenfalls ziemlich sportlich. Es geht beim normalen Spiel normalerweise nicht gut, wenn man mit einem Team direkt auf den Gipfel stürmt. Das überlebt man normalerweise nicht mit beiden Teams.

    Es ist schon relativ gut, ein Team auf den Gipfel zu bekommen (in der Tat, alles auf leicht, schafft man das), aber zwei Teams auf dem Gipfel habe ich bisher weder online noch offline erlebt.
    Ich kann jetzt nicht ausschließen, dass die einfach Seite mit einfachem Wetter wirklich so unfassbar einfach ist, dazu habe ich es in der Konstellation zu lange nicht mehr gespielt, aber vom Gefühl her würde ich sagen, da könnte noch etwas faul sein.



    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Wir haben jedenfalls keine Fehler mehr entdeckt, und haben ja wirklich danach gesucht ... 😅 Wie gesagt, die ersten drei Runden haben wir uns unerlaubt gepusht, aber danach waren wir regelkonform.

    Wir hatten halt wenig Risiko (oft Gleichstand oder einen 0er in der Auslage ...)

    Die Sonnenseite im Sommer hat halt a) keine zusätzlichen Wetter-Bewegungspunkte und b) wenig Akklimatisierungspunkte. Hinzu kam, dass wir durchaus so gespielt haben, dass wir die heiklen Wetterzonen umgangen sind. Wenn es hochkommt hatten wir an 4 von 18 Tagen 1 oder 2 extra-Akklimatisierungskosten. Den Rest konnte man super mit den Karten oder einem weit oben platzierten Zelt ausgleichen.

    Vor allem waren die letzten Vier Tage Schönwetter.

    Eng würde es wirklich nur mit den blockierten Feldern, aber auch das lief am Ende rund.

    War schon ein ziemlicher Spaziergang. Uns ist aber klar, dass das in einer schwereren Kombo weniger gemütlich wird. :)

  • Ich habe genau einmal erlebt, dass ein Spieler mit unfassbar viel Glück und leichter Seite und gutem Wetter beide Teams auf den Gipfel (aber nicht wieder runter, da erst ganz kurz vor Schluss) gebracht hat. Das ist wirklich nur mit sehr viel Kartenglück möglich. Ich würde daher leider auch vermuten, dass Du, Huutini, hier irgendwo einen kleinen Regelfehler noch drin hast...

    Ist es erlaubt, für 3 Bewegungspunkte auf dem Gipfel ein Zelt zu bauen und dann einfach dort zu bleiben, während ich über 3 (oder 4?) Tage mein zweites Team nach unten zu bewegen?

    Und ist es erlaubt, 5 Runden, auf einem Feld ohne roten Punkt stehenzubleiben ohne sich Akklimatisierungspunkte abzuziehen (außer durch ein Wetterereignis) und stattdessen nur noch das andere Team nach oben zu bewegen und im selben Zug mit einer 3er Karte auf den Gipfel und sofort wieder mit einer 3er Seilkarte nach unten zu bewegen, obwohl dort schon jemand steht?

    Denn das wären die einzig möglichen Fehlerquellem, alles andere haben wir definitiv richtig gespielt. 🤷🏻‍♂️

    (Im Grunde hab ich ja nur das geschafft, was du selbst schonmal erlebt hast... am letzten Tag ins Basislager, weil ich das Team am Gipfel nicht mehr bewegen musste ...)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Huutini


    Ob man ein Feld betreten kann sieht man an der Leiste rechts am Spielplan.
    Aber ansonsten: Ich will da jetzt auch nicht drauf rumhacken. Vielleicht (um nicht zu sagen mit Sicherheit) sieht das ja bei Eurem nächsten Spiel - dann ja komplett nach den Regeln - ohnehin anders aus. :) Wie gesagt, vielleicht ist es einfach eine Mischung und ich habe den leichtesten Modus nicht mehr so richtig im Gedächtnis. Wenn das aber so ist, solltet Ihr unbedingt den Schwierigkeitsgrad anziehen, denn wenn man stets bangen muss, bei einem falschen Schritt nicht zu überleben, dann erst kommt richtiges 8000er-Feeling auf :)


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Bei uns standen am Sonntagvormittag mehrere Partien #Scythe auf Steam an - ich habe es erst kürzlich dort gekauft, und nachdem meine Frau und ich jeweils alleine (und nacheinander, da ich es nur einmal gekauft habe und sie es sich mit ihrem Account "ausleiht") sowohl das Tutorial einmal und je 2-3 Runden gegen den Computer gespielt haben, haben wir dann ein Spiel im "Remote Play" von Steam gespielt, das ging sehr gut. Technisch. Spielerisch ging es auch gut, aber nicht für mich - beim (Anfänger) Endstand von 35:35 hat sie dann trotzdem gewonnen, da sie in der Gewichtung der Einzelpunkte vorn lag. Wie dem auch sei, entgegen meiner Erwartung hat das Spiel meiner Frau so gut gefallen (auch optisch), dass wir es vorbestellt haben.


    Am Abend haben wir dann #ReisedurchMittelerde noch eine Chance gegeben, da unsere seit 25 Jahren spielende (A)D&D-Gruppe situationsbedingt erstmalig in der Geschichte ruht und meine Frau und ich einen Ersatz brauchen. Wir sind mit dem Spiel ja beim ersten mal nicht wirklich warm geworden. Also, frisch ans Werk, ein neues Spiel gestartet. Meine Frau wählte standesgemäß den Zwerg (wie in JEDEM Spiel, außer #Azul ), ich entschied mich für Aragorn, nachdem ich die Werte der einzelnen Charaktere verglichen hatte. Wir hatten uns darauf verständigt in jedem Fall nur ein Abenteuer zu spielen, was auch ausgereicht hat. Da wir uns ja wieder in die Regeln fuchsen mussten (das Spiel stand jetzt bestimmt 8 Monate im Schrank) haben wir auch knapp 3 Stunden gebraucht.

    Fazit: Es könnte sein dass mir das Spiel dann doch vielleicht eventuell unter Umständen gefallen könnte. Im Gegensatz zum ersten Versuch (der auch gleichzeitig unser bis dato letzter war) haben wir dieses mal tatsächlich den Auftrag erfüllt, und zwar vor Ablauf der Zeit. Wir haben es geschafft die Bedrohung weitestgehend unter Kontrolle zu halten, es gelang uns einen Gegenstand und einen Titel für die Gruppe zu finden und wir haben verstanden, die Karten sinnvoll zu nutzen und auch "erkunden" richtig einzusetzen. Vermutlich war das Problem seinerzeit tatsächlich dass wir immer unseren Sohn "überwachen" mussten, da er mit den Karten vor sich sowie Sonderfähigkeiten und -funktionen einfach überfordert war. Zudem habe ich den Eindruck, dass das Spiel bei drei Spieler ziemlich mies skaliert und sackschwer wird? Wir haben seinerzeit drei Abenteuer zu dritt gemacht und alle drei verloren!


    Gestern haben meine Frau und ich dann zusammen bzw. gegeneinander auf Boardgamearena #ColtExpress , #Carcassonne und #6nimmt gespielt. Das ganze diente der Vorbereitung, da meine Holde es geschafft hat, eine ihrer Brettspielrunden davon zu überzeugen, es doch mal online zu versuchen. Wir haben dann gestern einfach die Titel angespielt, die mit 5 oder 6 Spieler gespielt werden können und der Gruppe bekannt sind, damit wir wissen, wie die Spiele online funktionieren und später vernünftig erklären können.

    Colt Express habe ich verloren, dafür konnte ich Carcassonne und 6 nimmt! gewinnen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

    Einmal editiert, zuletzt von Calredon ()

  • Mein Bericht beginnt mit dem Spiel, mit dem der letzte aufgehört hat:


    Die Wikinger Saga


    Unsere zweite Partie, Szenario "Der Weg des Goldes". Ich bin da immer noch ein wenig zwiegespalten. Verglichen mit dem Einführungsspiel ist das Szenario ein wenig anders. Auch wenn ein paar Dinge hinzukommen, im Grunde geht es immer darum, mit den speziellen Bewegungen so klar zu kommen, dass man möglichst die Bonusfelder trifft. Das ist nett, kann Spannung erzeugen, aber mit Wikingern hat es wenig zu tun. Spaß macht es noch. Bevor ich das aber nochmals spiele, schaue ich mir erst einmal an, was die folgenden Abenteuerzusammenstellungen so bieten. Wenn immer nur der Kernmechanismus der Bewegung im Vordergrund steht und es nur einfach schwieriger wird, nicht in die Fallen zu tappen, denen man nur ausweichen kann, wenn man dafür geeignete Karten hat, dann trägt das für mich nicht weiter.


    Charterstone Digital


    Spiel #3 der Kampagne, wieder gegen 5 AIs.


    Gegenüber dem Brettspiel hat man nur mit Scrollen/Vergrößern einen Überblick. Das nervt mich schon etwas, auch wenn mir Charterstone an sich gefällt.


    Contact(zu zweit)


    Kooperativ, Schwierigkeitsstufe 2/6.


    Da die Vorstellungen davon, was ein langes und was ein kurzes Signal ist, und wie man mehrere unterschiedliche Längen eindeutig sicht- und hörbar macht, durchaus verschieden sind, kann es sich lohnen, das erst einmal gemeinsam zu üben. Sonst kann es schon passieren, dass man auch dreimal hintereinander nicht versteht, was die "Quelle" einem signalisieren will.

    Erinnert mich stark an ein altes elektronisches Spiel, in dem es darum ging, sich vom Gerät erzeugte Ton- und Farbfolgen zu merken und diese dann auf dem Gerät selbst zu reproduzieren.

    Kann man mal spielen. Gäbe es das Spiel nicht, würde ich es aber auch nicht vermissen.


    Star Wars - Outer Rim (solo)


    Nachdem wir das zweimal zu zweit gespielt haben, nun also solo. Gegen meine Frau habe ich es ja nicht leicht, einmal durch Tiebreaker gewonnen, einmal 7:11 verloren, aber gegen den Automa ging das schon (10:7).

    Auch wenn ich alle Star-Wars-Filme, bis auf den letzten, gesehen habe, bin ich nicht so wirklich tief drin in dieser Welt. Darum springt der Funke auch nicht so richtig über. Trotzdem gefällt mir das Spiel, weil man so allerlei machen kann. Dabei achte ich jedenfalls zunächst eher nicht auf die Punkte und die "Effizienz". Gegen Ende eines Spiels ändert sich der Fokus, der "Andere", ob Mensch oder Automa, soll es ja dann doch nicht zu leicht haben. Mal klappt meine geliebte Aufholjagd von hinten, mal halt nicht.


    Kitchen Rush (dreimal zu zweit, einmal solo für zwei)


    "Echtzeit"-Spiele, also solche, in denen nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, sind nicht so wirklich meine Favoriten, für meine Spielgruppe sind sie völlig ungeeignet.

    Am Szenario 2 sind wir zu zweit einmal knapp gescheitert, sonst aber klappte das. Wie anspruchsvoll das dann in den weiteren Szenarien wird, wird man sehen.

    Bislang nichts weiter als ein Timing-Problem mit jedenfalls noch genügend Zeitpuffer. Die eine gescheiterte Partie war einfach Folge unzureichender Planung.


    Der Unterhändler (1x solo)


    Da springt kein Funke, nicht nur nicht so wirklich, sondern einfach gar nicht. Aus meiner Sicht reine Mechanik. Die Spannung, die die gespielte Rolle verspricht, zumindest wie ich mir eingebildet habe, dass das Spiel sei, ist in weiter Ferne. Ich arbeite ab, sonst nichts.


    Gugong (1x zu zweit)


    Das ist ein Spiel von der Art, die ich als trockene Euros erlebe. Das funktioniert, kann man alles machen oder lernen, aber da "lebt" einfach nichts. Gehört in meinem Bestand zum "Futter für meine Liebste", muss ja auch sein. Ich spiele es, um ihr damit einen Gefallen zu tun. Aber Leidenschaft für das Spiel habe ich gleich nahezu null.


    Champions of Midgard mit Walhalla und Unheilvollen Bergen (2x zu zweit)


    Da blüht man nach Gugong ja förmlich auf.

    Das war die erste Gelegenheit, das von mir geschätzte Grundspiel jetzt mit den Erweiterungen auszuprobieren.


    Die Unheilvollen Berge sind im wesentlichen so etwas wie die Seereisen zur Bekämpfung von Monstern, hier geht es halt zu Land gegen Bergriesar, ohne dass man dafür erst noch ein Boot beschaffen müsste. Wobei auch da Reisekarten für mögliche Überraschungen sorgen, wenn man nicht vorher das "Orakel" befragt.


    Walhalla ist aus meiner Sicht eher eine zweischneidige Sache.

    Mit den Markern, die man sozusagen als kleinen Trostpreis für nach Walhalla gegangene Wikingerkrieger bekommt, kann man durchaus Sinnvolles machen, so weit so gut. Dabei ist man als Jarl seines Clans zu ganz "harten" Entscheidungen genötigt; gewürfelte Schilde verhindern nämlich jetzt nicht mehr automatisch Schäden, sondern man kann sich entscheiden, trotz gewürfelter Schilde Leute nach Walhalla ins Jenseits zu entlassen, weil man die Trost-Marker so gut gebrauchen kann, als ob ein Jarl, der so etwas macht, noch Trost bräuchte.

    Andererseits "verweichlicht" das auch etwas. Im Grundspiel ziehen Wikinger in den Kampf und kommen da entweder heil wieder raus, oder, gar nicht so unwahrscheinlich, finden ihr Schicksal, gehen also ins Jenseits nach Walhalla; irgendein Trostpreis ist nicht. Da sind sie dann als echte Wikinger sicher glücklich und zufrieden, aber der Spieler hat sie halt nicht mehr, kann deutlich gebeutelt und gezwungen sein, erstmal für neue Kämpfer zu sorgen.


    Mein Fazit bisher: Auch mit Erweiterungen ein schönes Spiel, Walhalla ist mir am ehesten entbehrlich. (Geht mir übrigens bei Stone Age mit der Elfenbein-Erweiterung ähnlich, ist nützlich, verwässert aber.) Meiner Frau gefällt es so, wie es in dieser Kombination ist, gut, obwohl es ja starke Zufallseinflüsse hat.


    The Grand Trunk Journey (1x zu zweit)


    Ist das ein Eisenbahnspiel?

    Im Sinne von 18xx, Railways of the World, Steam usw. sicher nicht. Man baut keine Strecken, schon gar nicht in Konkurrenz zueinander.

    Andererseits fährt man mit seiner Lok, die für einen ganzen Zug steht, auf fertigen Strecken über den Spielplan, lädt Güter auf und ab, koppelt Wagen an und ab, entwickelt die Technologie der Lok, indem man ihre Geschwindigkeit und ihre Zugkraft erhöhen kann, baut Güterbahnhöfe usw.


    Also doch schon irgendwie ein Eisenbahnspiel.


    Thematisch ist das durchaus.

    Die drei Grundressourcen sammelt man nicht nur der Punkte wegen, sie haben auch einen Sinn im Spiel.

    Kohle braucht man für die Verbesserung der Geschwindigkeitsleistung der Lok.

    Eisen liefert man, damit daraus Stahl produziert werden kann, das man dann wiederum dafür braucht, die Zugkraft der Lok zu verbessern.

    Holz? Ja, gibt es als Ressource auch, der Sinn im Spiel selbst ist aber thematisch schwer zu erschließen. Liefert man Holz ab, rückt man je Holz auf der Holzleiste einen Schritt vor; von der dort erreichten Endposition hängt dann ab, welchen Wert in Punkten die Fortschrittskarten haben, die man im Laufe des Spiels erworben hat.


    Das Spiel nutzt übrigens eine Zeitleiste zur Bestimmung der Spielreihenfolge. Nicht neu, trotzdem gut.


    Das war die Woche, der nächste Bericht wird dann mit Tapestry beginnen, das für heute auf dem Programm steht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Super Liste Moki! da hätte ich bei 4 von 5 Spielen gern mitgespielt.....Ich hatte nur ein Can´t stop, Tournay und ein 1830 Coalfields zu dritt. Die waren aber auch schön.

    Da bin ich neugierig, bei welchen denn?

    Naja angefangen bei Flügelschlag, Ein Fest für Odin, Marco Polo II, Wasserkraft und Klong (beide bisher erst einmal gespielt und Wasserkraft gefällt mir etwas besser als Klong), Gaia Project und zum Abschluß vor dem Essen natürlich ein Food Chain Magnate. Und danach gibts Burger mit all in, oder?

  • Das Zelt bringt nur einen Akklimatisierungspunkt, auf dem Gipfel verliert der Bergsteiger aber jede Runde zwei, das stelle ich mir schwierig vor, das durchzuhalten. Das wäre in Deiner Beschreibung die einzige Fehlerquelle. Sonst alles richtig, Chapeau dann :)

    Ich habe da immer mal wieder mit einer Akklimatisierungskarte nachgebuttert, der andere brauchte ja nichts mehr ...
    Aber danke. :)

    Und wie gesagt: Ich gehe von nichts anderem aus, als dass wir großes Glück hatten. Plus den Vorschub durch den Fehler am Anfang, den darf man ja auch nicht vergessen ... ohne den hätte es vielleicht nicht geklappt. :)

  • Ob man ein Feld betreten kann sieht man an der Leiste rechts am Spielplan.

    Ich habe die Regeln so interpretiert, dass man auch durch ein volles Feld durchziehen darf, nur eben nicht drauf stehenbleiben. Von "betreten" steht da nichts, ich glaube, es steht sogar explizit da, dass man durchziehen darf.
    Bei Gipfel war das tatsächlich etwas unklar, weil unklar ist, ob ein rauf und direkt wieder runter ein durchziehen ist oder nicht - aber vom Gipfel geht es halt nur noch in eine Richtung, deshalb haben wir das als "durchziehen" gewertet. Ganz sicher bin ich aber nicht ... :/

  • Ob man ein Feld betreten kann sieht man an der Leiste rechts am Spielplan.

    Ich habe die Regeln so interpretiert, dass man auch durch ein volles Feld durchziehen darf, nur eben nicht drauf stehenbleiben. Von "betreten" steht da nichts, ich glaube, es steht sogar explizit da, dass man durchziehen darf.
    Bei Gipfel war das tatsächlich etwas unklar, weil unklar ist, ob ein rauf und direkt wieder runter ein durchziehen ist oder nicht - aber vom Gipfel geht es halt nur noch in eine Richtung, deshalb haben wir das als "durchziehen" gewertet. Ganz sicher bin ich aber nicht ... :/

    Klar, es geht um durchziehen. Ich müsste jetzt auch nachsehen, ob man für die Punkte stoppen muss oder ob durchziehen reicht.

  • Klar, es geht um durchziehen. Ich müsste jetzt auch nachsehen, ob man für die Punkte stoppen muss oder ob durchziehen reicht.

    Ja, das war der nächste Punkt, wo wir uns unsicher waren, da waren wir aber pragmatisch: Oben ist oben, Punkt. :D

  • Ja, bei #Azul nimmt mich meine Holde auch gern auseinander - so wie in den letzten Tagen des öfteren. Auch #Sagrada wird gern genutzt, um dem Alten mal kräftig den Allerwertesten zu polieren. Zumindest bei #SanktPetersburg und dem wiederentdeckten #Kingsburg konnte ich, zwar knapp aber immerhin, gegenhalten. #FlügelschlagEuropa sowie #7WondersDuel weisen eine ausgeglichene Statistik aus, morgen versuche ich mal, ihr #Revolver nahe zu bringen.

    #Revolver - na da bin ich ja gespannt.

    Persönlich stand ich da teilweise mit den Begrifflichkeiten auf Kriegsfuss. Und das beide Seiten nicht gleich stark sind. Das soll sich aber ja geben. Aber bis wir an dem Punkt sind, haut meine Frau mir das um die Ohren.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Ob man ein Feld betreten kann sieht man an der Leiste rechts am Spielplan.

    Ich habe die Regeln so interpretiert, dass man auch durch ein volles Feld durchziehen darf, nur eben nicht drauf stehenbleiben. Von "betreten" steht da nichts, ich glaube, es steht sogar explizit da, dass man durchziehen darf.
    Bei Gipfel war das tatsächlich etwas unklar, weil unklar ist, ob ein rauf und direkt wieder runter ein durchziehen ist oder nicht - aber vom Gipfel geht es halt nur noch in eine Richtung, deshalb haben wir das als "durchziehen" gewertet. Ganz sicher bin ich aber nicht ... :/

    Steht da exakt so

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #ExplorersoftheNorthSea #EntdeckerDerNordsee



    Mal wieder auf dem Tisch. Im englischen Original, wegen noSK😆.

    Zu zweit ist es zwar nicht so interaktionsreich, aber immer noch spassig genug.

    Hat sich dieses Mal in die Länge gezogen, wörtlich 😁


    Btw: Das Englisch ist recht einfach gehalten und die Anleitung ist eher kurz.

    Mit normalem Schulenglisch sollte man durch kommen.



    Spielt sich immer wieder schön und angenehm unangestrengt.

    Ergebnis recht knapp mit 85:83. Viel Luft ist da meist nicht, besonders zu zweit.



    Klare Empfehlung.

    Nächstes Mal soll die Erweiterung #RocksOfRuin dazu, die es neulich bei Milan für 10€ gab.

    Bringt einen 6. Spieler und neue Gebäude und Charaktere. Bin gespannt.

  • #Schach

    Revanche, allerdings wieder Unterlegen, wenn auch etwas knapper-


    #Dame

    Durch Schach haben wir uns auch auf diesen Klassiker besonnen, gab 2 Runden jeder hat eine gewonnen. Schach gefällt allerdings deutlich besser.


    #Go

    Schach und Dame brachte uns auch darauf mal wieder Go nach einigen Jahren zu spielen, da sind wir allerdings echt eingerostet und merkte schnell da müsten wir deutlich mehr Zeit investieren für ein adäquates Spiel. Sieg für mich...


    #DarklightMementoMori


    2 Spieler, 3 Accursed, Spielzeit: ca.110 Minuten (Settlement, Quest und Journey)


    Redmarsh, die Stadt der Hoffnung(en)


    Wir finden tatsächlich Heiler, Blacksmith und Accursed Guildhall und auch den Apotheker, also alles was wir wollten. Die ersten Tage werden beim Heiler und im Bett verbracht, komplikationslos.


    Anschließend können der Blood Witch ein mago-mechanischen Arm anfertigt und für Zahnersatz gesorgt werden (der Schmied zieht uns zwar dabei gut über den Tisch aber, das sind wir ja gewohnt).


    Zuvor konnten wir auf dem Marktplatz (wo wir ein paar Kronen gestohlen werden) ein paar nette neue Waffen erstehen und welche wir beim Blacksmith auch gleich gut aufwerten lassen (die neue Armbrust wird zu einer Repetiervarainte die echt abgeht, die Hellebarde macht mehr Schaden und erhöht den Damageoutput des Exorzisten massiv!).


    Endlich können wir auch bei der Accursed Guildhall alle auf den gleichen Level bringen, erhalten neue Fähigkeiten, erhöhte Stats und Wounds. Da fühlt man sich gleich sicherer (wenn der Gegner nicht so fies mit leveln würde). Der Apotheker gibt uns endlich, das lange gesucht und heiß ersehnte Demic Resin (Consumable, extra Schaden für einen Kampf an Dämonen, notwendig für einige Bossbattle).


    Mit neuen Fähigkeiten, besseren Werten, aufgemotzten Waffen und geheilten alten Wunden sowie neuen Gliedmaßen (dieser Arm ist echt cool, nur bissl arg verschwendet an der Blood Witch), brechen wir zu einer weiteren Quest auf. Red Marsh gefällt uns und könnte unser „Stammsitz“ werden, ein Haus kaufen war nach all den anderen Ausgaben nicht mehr drin.


    Quest: The Return


    Die Einwohner von Red Marsh beauftragen uns Reliquien die Grabräuber aus der Krypta eines Heiligen entwendet haben zurückzubringen und auch nach eventuellen Schäden an der Krypta selbst nachzusehen oder ob die Räuber sich noch dort herumtreiben. Doch finden wir dort keine Räuber, sondern die Dämonen welche sie durch den Raub der Reliquien freigesetzt haben.


    Wir müssen die Reliquie an ihren Ursprungsort bringen, der Dungeon hat eine erhöhte Spawn Wahrscheinlichkeit und nebenbei eine kleine Säuberungsaktion betreiben. Und die Krypta hat einige Überraschungen für uns. Herabstürzende Decken, Eisenpfähle, Bolzenschussanlagen neben einer beachtlichen Anzahl von Lurker und Lurker Scouts sind die ersten Hindernisse. Unsere neuen Spielzeuge machen sich bemerkbar und bezahlt, allerdings auch die stärkeren Attacken der Dämonen. Bereits früh mussten wir das Herz zum heilen nutzen und ein ungutes Gefühl beschlich uns, beim bemerken, dass wir kein Weihwasser mehr haben (hatten nach dem Shoppingrausch auch keine Kronen mehr für die Kirche). Nach all den Scharmützeln entdecken wir ein mysteriöses Loch im Boden und diskutieren kurz, ob es das Risiko wert ist dies genauer zu Untersuchen und ziehen nach dem Entschluss dies zu tun, einen äußert hübschen Ring heraus (Rare Loot, Statboost, NICE!). Der weitere Weg führt ins in eine Rotte Seeker und ein weiteres Mal holt uns die absolute Dunkelheit ein, droht alle Accursed auf einmal zu verschlingen, allerdings schaffen es alle zu entkommen. Um auf wahrlich Skurriles zu treffen.

    Ein dampfender Eintopf sind die Grabräuber also doch in der Nähe. Uns kommt sogar der Gedanke davon zu kosten, lassen es aber lieber (ist bestimmt ne Falle).


    Gerade war es noch so idyllisch, bricht die Hölle auf Erden (oder eher in der Krypta) los. Der Questraum wurde aufgefunden, dort steht der Sarkophagus für die Reliquien. Jedoch befinden sich hier einige Lurker, Lurker Scouts und der geführtet Shadow Lurker. Wir haben keine Oil Flask oder Blessed Water. Jedoch ein anderes probates Mittel, einen Segen welcher die Bewegung für eine Runde aussetzt (Perfekt für den Shadow Shadowlurker, der nach der ersten Bewegung eben diese nutzt um zu allen anderen Accursed zu springen und diese aufzuschlitzen).


    Hier ist Positionierung das wichtigste und das der Exorzist seine Faith Points so lange wie möglich nutzt den Shadow Lurker zu binden. Zuerst läuft es gut, dann kommen ein paar Crits und es kommt Verstärkung für die Dämonen, Skorn Brute (die so richtig extrem Schaden machen). Die Blood Witch röstet sich wie so oft selbst durch Soulborne und geht auch nach der nächsten Attackenserie Down. Das Demonic Resin ist unser Arbeitspferd und Lebensretter und kann in Rekordzeit die Brutes vernichten und auch dem Shadow Lurker trotz seiner Perks den Gnadenstoß geben. Die bereits mehrfach verkrüppelte Blood Witch hat nun zusätzlich eine gebrochene Hand und eine Augenverletzung welche ihre Sicht stark beeinträchtigt (die machts nicht mehr lange),

    Alle Dämonen sind erschlagen und die Reliquie zurück an ihrem ursprünglichen Ort. Die Krypta ist wieder sicher und gesegnet. Lohn der Mühe sind extra viele Rare Loots, welche auch ein Highlight für mich und meinen Exorzisten dabei haben, Doctors Mask welche das Set mit dem Plague Overcoat vervollständigt, zusätzlich kommt noch die Shaded Spectacle (Sonnenbrille, ja serious) dazu für den richtig "coolen" Look und extra Schutz.


    Die Rückreise nach Red Marsh


    Es geht durch dunkle Wälder, marode Straßen und stickige Sümpfe. Ein äußerst großer, schlanker Mann in besonders extravaganter Kleidung erwartet uns auf dem Weg und stellt sich mit einem lächeln als „Menzod“ vor, der ein Spiel spielen will. Leider zwingt uns seine Magie dies Spiel zu spielen. Ablehnen ist nicht, wir sind paralysiert. Er stellt uns verschiedene Logikaufgaben bei der ausgerechnet die Blood Witch versagt und mit einem süffisant, abwertenden Kommentar nimmt Menzod uns einige, der wertvollen Seelen aus der letzten Krypta.


    m Wald entdecken wir wieder einige äußerst ansprechende Pilze, jedoch hat keiner von uns Glück und es wird kollektiv halluziniert was zu Krankheit und Wahnsinn führt auf dem weiteren Weg entdecken wir ein, kleines, verstecktes Dorf im Wald, entscheiden uns jedoch dagegen hier zu ruhen. Red Marsh ist und bleibt das Ziel. Doch bevor wir dies erreichen muss eine neue Einöde durchquert werden, die uns erschöpft, auslaugt und verlangsamt.


    Hier zeigt sich wieder der Grim Warden, doch beobachtet er diesmal nicht, er fordert Seelen. Können wir diese nicht zahlen, fordert er unser Leben. Seiner Forderung können wir trotz der „Zahlung“ zuvor an Menzod leisten, stehen nun jedoch mit stark geleerten Taschen vor den Toren Red Marshs und benötigen wieder dringend einen Heiler und einige Tage Ruhe.

    Guts to the apostles

    "You're right, we are mortal and fragile. But even if we are tortured or wounded, we'll fight to survive. You should feel the pain we feel and understand. I am the messenger that will deliver you to that pain and understanding."

  • Weltraum, wieder mal unendliche Weiten .. doch wenn man so auf ne kleine Stelle reinzoomt sieht man ein Schiff. Wenn man da noch etwas reinzoomt sieht man auch, dass dieses Schiff an diversen Stellen beschädigt ist, ja sogar hier und da zu brennen scheint .. ich sage nur Nemesis ..

    ---

    Als ich ich wieder zu Bewußtsein kam, war meine Crew schon wach und verhielt sich äußerst angespannt. Erst als die Folgen des Kälteschlafs so langsam nachließen erfasste auch ich die Situation und musste mich übergeben. Captain Andersson hat irgendwas angefallen und ihm seine Eingeweide herausgerissen. Da liegt er nun in der Ecke und würde uns sicher gern einen Lagebericht geben. Ich atme ein paar Mal tief durch und ergreife als 1. Offizier das Wort. Die Crew, eine von der Corporation uns zugeteilter Haufen, steht vor mir und erwartet Instruktionen. Ich muss gestehen, dass mir der Anblick des zerfleischten Captains noch immer zusetzt, so dass ich mich aufs Wesentliche beschränke. Die Kältekammer brauch ein paar Stunden, bis sie wieder einsatzbereit ist, so dass man die Triebwerke prüfen und die Koordinaten zu checken hat. Ich entlasse die Crew in der Hoffnung, dass ich sie nicht in den sicheren Tod geschickt habe.
    Während ich einen Moment für mich habe, nehme ich das Pad des Captains und durchforste seine Einträge. Laut dem, was dort steht, möchte die Corp, dass ich das ich die Quelle einer möglichen Bedrohung ausschalte oder gleich das ganze Schiff hochjage. Zuvor sollte ich allerdings mit ihnen Kontakt aufnehmen. Ich überlege einen kurzen Moment und entscheide mich dann dagegen und möchte eher herausfinden, mit was wir es hier zu tun haben und wie man es am besten erledigen kann.
    Daher schulterte ich die Leiche des Captains in der Hoffnung sie im Labor untersuchen zu können - im Nachgang hätte ich sie lieber in der Kälteschlafkammer dem Wissenschaftler ( hobs006 ) aka "dem Essen auf Rädern" in die Hände drücken sollen, damit er sich das mal ansieht, aber hey .. vernebelte Sinn und so. Über das Interkom wurden Geräusche gemeldet und ich vernahm Kampflärm aus anderen Teilen des Schiffs. Schüsse, brennede Räume, angeblich irgendwelche Wesen .. all das was, einen guten Horrorfilm ausmacht. Ich selbst schien mich wie in Zeitlupe zu bewegen, während der Rest der Crew das Schiff durchquerte und mich mit Meldungen bombadierte. "Oh, hier könnte ich eine Rettungskapsel entriegeln" kam mir in den Sinn, als ich die Lukensteuerung betrat, die direkt an die Kälteschlafkammer angrenzte. Ich legte den Captain in eine Ecke und sammelte Zeugs zusammen. Praktisch .. ein Pazertape .. und da ein erweitertes Magazin und eine Energieladung. Mit fachlichem Geschick verwandelte ich mein Gewehr in ein durchaus brauchbares Sturmgewehr mit Bewegungsanzeige, so dass ich den Captain wieder schultern konnte, schließlich galt es hier eine Mission zu erfüllen. Und während ich so in Gedanken versunken an den Klamotten des Captains zerrte begann mein Bewegunsmelder zu schrillen und ich spürte die Augen einer intelligenten Kreatur in meinem Rücken. Dank erstaunlicher Reflexe und dem Umgang mit meiner Waffe konnte ich den Raum ohne Kratzer verlassen und sogar Abstand zwischen mich und die Kreatur bringen, indem ich die Tür im Korridor mit einem gezielten Wurf zur Schließung zwang. Das Geschrei im Nebenraum war kaum zu überhören, Licht flackerte und so langsam kam die Erinnerung. Ich befand mich in der Feuerlöschzentrale. Ein Raum mit vielen Möglichkeiten. Ich setze mich an die Kontrolleinheit und rief den Schiffszustand ab. Oha .. es brennt in der Kälteschlafkammer und mir werden eine Vielzahl Wärmesignaturen angezeigt. Die im Nebenraum scheint besonders groß zu sein - gut, dass ich da heil mit dem Captain rausgekommen bin .. oh .. der Captain? Just da viel mir auf, dass ich diesen ja hab liegen lassen. Panik machte sich in mir breit und ich musste meine nächsten Schritte neu überdenken. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor, während ich so da saß und die Situation analysierte. Meine Crew, so zeigte mir das Log, war inzuwischen im Cockpit gewesen und hat unsere Kurs zur Erde gesetzt. Auch die Triebwerke wurden inzwischen repariert. Einige Alienleichen haben sich angesammelt und bestätigen meine initale Vermutung, dass wir hier eine uns unbekannte Lebensform an Bord haben. Der Soldat meldet über die Interkom das Auffinden des Labors und konnte eines dieser Biester dort bereits in die Röhre schieben. Seine Analyse ergab, dass sie anscheinend anfällig gegenüber unserem Feuerlöschmittel sind. Fast zeitgleich höre ich die geschlossen Tür bersten, was mich aus meinem komatösen Zustand weckte. Hallo!!!, ich bin doch dann genau an der richtigen Stelle. Ich begann somit erst einmal die ausgebrochenen Feuer zu löschen und anschließend den Biestern mit unserem Feuerlöschmittel das Leben schwerer zu machen. Ein Plan reifte in mir .. das Biest im Nebenraum verscheuchen, eine Rettungskapsel entriegeln, den Captain ins Labor schleifen und dann diese Hölle hier verlassen.

    Gesagt getan, ich begann meinen Plan in die Tat und flutete den Nebenraum mit Feuerlöschflüssigkeit. Die Antwort war ein mich anstürmendes Monstrum, welches aus dem Nebenraum anscheinend die Flucht durch die zerstörte Tür nahm. Ich nutzte die Verwirrung des Viechs und machte mich genau durch diese Tür zurück in die Lukensteuerung, wo mich etwas am Boden liegendes kurz ablenkte. Diesen Moment nutze das Wesen im Nebenraum, um mir nachzustellen und sich vor mir in voller Größe aufzubauen. Angst kam in mir auf und ich fasste nur einen Gedanken .. LAUF! .. Ich rannte .. durch die Kälteschlafkammer, die Kantine und fand mich plötzlich in der Waffenkammer wieder, wo ich den Soldaten vorfand, der mich nichtssagend ansah und einen Raum weiter entschwand. Irgendwas stimmt hier doch nicht, dachte ich mir und heftete mich an seine Fersen. Die Aliens taten es mir gleich, so dass ich vom Verfolger zum Gejagten wurde und mich ironischer Weise fast verblutend in der Feuerlöschzentrale wiederfand, wo mich eins dieser Biester dann in eine Ecke warf. Mir wurde schwarz vor Augen ....


    ---

    Ein schöner Abend in einer sehr angenehmen Runde von 4 Mitspielern, von denen mir 3 bis dato unbekannt waren. Man hatte sich kollektiv eine semi-kooperative Runde gewünscht. In Anbetracht meiner bisher zahlreichen Partien, die durchaus zu 99% kooperativ waren, sah ich diesem Abend lächelnd entgegen und räumte mir gute Chancen ein, hier als einer der Sieger vom Tisch zu gehen. Die erste Runde dauerte dann mit Erklärung und diversen Fragen zum Spiel und TTS dann tatsächlich 1! Stunde. Kurz hochgerechnet malte ich mir hier einen guten 7-Stunden-Marathon aus, sollten meine Mitspieler keinen Schlaf brauchen. Wir hatten während des Spiels viel Spass .. es bildeten sich Gruppen - Mechaniker und Soldat trafen sich im Cockpit und der Mechaniker prüfte die bereits im Vorfeld durch die Pilotin per Remote gecheckten Koordinaten, bescheinigte die Korrektheit der Aussage dieser und sagte an, dass wir für die Erde gen C müssen. Dem Soldat war diese Info, wie sich am Ende herausstellte, relativ "schnurz", so dass er diese ungeprüft eincheckte. Damit war für alle bis auf den Mechaniker das Schiff mit Ziel zum Mars unterwegs. Feiner Schachzug und wirklich gut "gespielt". Danach bummelten die beiden zusammen durchs Schiff, bis zu dem Moment, wo der Mechaniker in einem Anfall von Selbstüberschätzung einem Jäger in die Kälteschlafkammer folgte. Der Soldat nutze die Gelegenheit und warf den beiden aus der Kantine dann je einen Molotov-Cocktail und eine Granate hinterher. Zwiegespalten verließ der Mechaniker deutlich blutend und eigentlich am Ende die Szenerie und suchte Hilfe bei der angrenzenden Gruppe bestehend aus Wissenschaftler und Pilotin, welche beide seit einigen Runden ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem Jäger absolvierten. Der "Sieger" darf dann vielleicht in die Chirugie und dort nach Heilmitteln suchen oder eine Larve entfernen. Zu beidem kam es nie, da der Jäger immer als Sieger hervor ging und die beiden, jetzt drei Charaktere über keine Munition verfügten. Selbt ein Remote-Intranet-Versuch die Feuerlöschzentrale zu nutzen, um den Jäger zu vertreiben, hatte leider gegenteilige Auswirkungen. Dies alles passierte, während ich bis dato lediglich 2 Räume weit bewegt hatte und in der Feuerlöschzentrale vor mich hin brütete.

    Das Spiel hatte einen Plan .. die Munition der Mitspieler wurde zu 70% in Fehlschüsse investiert, finden ließ sich dazu keine und so wurde es von Zeit zu Zeit auf dem Brett immer voller. Gegen Ende der Partie hatten wir nur noch 2 Marker im Beutel. Einen Jäger und die Blankseite. Aufklärerin ( ich ) lag tot in der Feuerlöschzentrale, der Mechaniker ist an einer doppelten Blutung verstorben, der Soldat absolvierte eine Flucht über die Rettungskapseln mit Hilfe eines Köders und einer Portion Glück beim Ziehen des Blank-Markers. Die Pilotin entfaltete ihr volles Potential indem sie 2 Aliens mit Faustschlägen niederstreckte und deutlich kontaminiert ( 10! Karten) und kurz vor Tod ( 3 schwere Wunden ) in den Kälteschlaf ging, was dem Wissenschaftler eine Runde vorher ebenso gelang. Schon interessant, wie die drei das Spiel noch beendet haben, wo ich zum Zeitpunkt meines Todes keinem von ihnen eine Überlebenschance ankreidete.

    Das Spiel endete dann nach ca 5 Stunden mit einem Sieg für den Soldaten, der lediglich den Mechaniker zu töten hatte und dank 0 Kontamination problemlos in der Rettungskapsel überlebte. Der Wissenschaftler hätte die Heimreise trotz Larve überlebt, hätte er sich nicht auf dem Mars wiedergefunden und die Pilotin starb, wie zu erwarten, an ihrer Kontamination. Großen Dank für diesen filmreifen Abend an meine Mitspieler.

    #Nemesis

  • Planet Apocalypse

    Vorgestern und gestern jeweils eine weitere Solo-Partie mit 3 Helden gespielt.

    Karte: Doomgate. 4th circle Dämonen: Hellhound, Catoblepas. Lord: Baphomet

    Ergebnis: Niederlage, Sieg


    Waren beides wieder sehr spannende Partien. Mittlerweile kommt das Spiel jeden Abend auf den Tisch. Macht sowas von süchtig und rockt dermaßen.

    Wenn ich nochmal Student/Doktorand wäre, würde ich das Teil den ganzen Tag zocken ^^


    Heute Abend plane ich Map, Lord und 4th circle Dämonen gegen etwas Neues aus den Erweiterungen zu tauschen :)


    #PlanetApocalypse

  • Verdammt, das Spiel ist doch nix für mich. Sagt lieber, wie schlecht und überteuert es ist.

    Zu viel Plastik, zu hohe Kosten.... das muss nicht auch noch auf meine Liste...?(

    Das Spiel ist nix für dich:

    • es ist schlecht
    • es ist überteuert
    • viel zu viel Plastik
    • zu hohe Kosten

    Setz es nicht auch noch auf deine Liste!


    Passt das so für dich so? ;)

    Andernfalls.....von meiner Tochter weiß ich, dass, wenn man etwas verbietet oder schlecht redet, man umso mehr einen Drang danach verspürt...hmm.... :denk: :tuedelue:

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  • Mir geht es hier immer so, wenn ich Berichte zu Nemesis lese, das ich ja nicht habe. Das klingt immer so interessant, spannend und lebendig. Trotzdem weiß ich immer noch nicht, ob das etwas für mich wäre.


    Vorbestellen werde ich es jedenfalls nicht. Ich warte immer noch auf die Eingebung, warum ich das unbedingt haben sollte.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Mir geht es hier immer so, wenn ich Berichte zu Nemesis lese, das ich ja nicht habe. Das klingt immer so interessant, spannend und lebendig. Trotzdem weiß ich immer noch nicht, ob das etwas für mich wäre.


    Vorbestellen werde ich es jedenfalls nicht. Ich warte immer noch auf die Eingebung, warum ich das unbedingt haben sollte.

    Je weniger Spieler, desto weniger Spaß macht Nemesis. Gräme dich also nicht. 😊


  • Wasserkraft zu dritt. Ich habe verloren....:/


    Pikmin : Du schreibst so toll, hast Du schon mal daran gedacht Bücher zu schreiben? :thumbsup:

    Oder hast du schon....wenn ja, wo gibt's die zu kaufen?