Beiträge von Bergziege im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    Wieder 5 geschafft ;)

    Im Zeitraum vom 29.12.23 bis 26.1.24 kamen folgende Spiele erstmals auf den Tisch.

    5. #Woodcraft, 2 Partien, solo
    Pro: klare Anleitung; viele Boni und Ketten möglich; simpler Solomodus; vergleichsweise schnell spielbar
    Kontra: Optik; zu verkopft; fühlte sich nach reiner Arbeit an
    Will ich ein Aktionsrad, Bonusregen und viele Möglichkeiten, spiele ich um Welten lieber Praga Caput Regni. Hat mir echt nicht gut gefallen.

    4. #Cryo, 2 Partien, eine 2händig, eine solo
    Pro: tolles Material; schick auf dem Tisch; gute Zugänglichkeit; cleverer Solomodus; knifflige Entscheidungen
    Kontra: Solomodus anfangs durchaus aufwändig; wenig neues
    Die Stärke liegt hier sicher im Multiplayer und eigentlich möchte ich das gerne probieren, das kann schon ein Hauen und Stechen werden beim Kampf um die besten Plätze. Solo fand ich es sehr schwer, das mag aber auch meinem noch mangelnden Wissen geschuldet sein.

    3. #Celtae, 1 Partie, zu zweit
    Pro: Cover-Gestaltung; Ausstattung und Optik; frische mechanische Kniffe; toller Einstieg ins Kennerspiel
    Kontra: schnell „ausgespielt“
    Hat mir durch seine Zugänglichkeit und seine durchaus neuen Ansätze an einigen Stellen gut gefallen. Würde ich immer wieder mitspielen.

    2. #E-Mission, 10 Partien, solo
    Pro: wichtiges und durchaus gut umgesetztes Thema; interessanter Kartenmechanismus; unterschiedliche Schwierigkeitsgrade; solo sehr schnell gespielt
    Kontra: reiner Solomodus recht sparsam (keine Weltmächte); Qualität des Materials lässt zu wünschen übrig; hat man es geknackt, ist es recht leicht zu gewinnen (gibt ja aber die Herausforderungen); leichte thematische (kaum vermeidbare) Schwächen
    E-Mission spiele ich solo mittlerweile nur noch mit 2 Mächten, weil das viel mehr Spaß macht. Gutes kooperatives Kennerspiel.

    1. #Mischwald, 30 Partien, solo
    Pro: Optik; viele unterschiedliche Strategien möglich; schnell gespielt; knifflige Entscheidungen bei der Kartenwahl; Spannung gegen Spielende – wann kommt der 3. Winter?; belohnende End-Abrechnung (JA, ich mag die Abrechnung!!); gute Form der Interaktion
    Kontra: leider musste ich sleeven, die Karten hatten dann doch zügig gelitten; gesleevte Karten passen nicht ins Papp-Insert, dabei wäre Platz gewesen; kann fummelig sein; Glücksfaktor ist klar vorhanden
    Mein absolutes Januar-Highlight – großartiges Spiel, alle Daumen hoch!

    Ist ja schon ein Klassiker, dass ich hier hinterher hänge :D

    Im Zeitraum 28.11.-22.12.2023 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.

    5. #Punktestadt, 1 Partie zu zweit, 1 Partie solo
    Pro: schneller, kleiner Enginebuilder; simpel, aber nicht komplett seicht; nette Illustration; netter Solomodus
    Kontra: das ist ein subjektives Kontra – das erreicht mich nicht, ich finde es recht langweilig, kann aber nicht so recht erklären, was mir so richtig missfällt
    Grundsätzlich ist das kein schlechtes Spiel. Mal schauen, wie es in der größeren Runde bei mir ankommt.

    4. #Level10, 4 Partien, solo
    Pro: Grafik und Setting sind ungeschlagen niedlich, wenn man auf Pixel-Videospiel-Zeug steht; The-Game-Variante perfekt für Urlaub und Mittagspause Kontra: wird natürlich schnell repetitiv; nach 2-4 Partien reicht es dann auch erstmal wieder
    Level 10 ist ein schnelles, patience-artiges Karten-Ablegespiel mit ein paar netten Kniffen. Wird immer mal wieder in Urlaub mitgehen.

    3. #Akropolis, 3 Partien, solo
    Pro: simple, aber nicht komplett seichte Puzzelei; guter Solomodus; netter Grübelfaktor
    Kontra: hat sich schnell ausgespielt
    Schönes, rundes Familienspiel für abends mal noch schnell nach Feierabend.


    2. #Mycelia, 9 Partien solo, 1 Partie zu zweit
    Pro: wunderschöne Optik und auch Haptik; toller Einstieg ins Deckbuilding; sehr simpler, funktionaler Solomodus; einige Stellschrauben in bezug auf Schwierigkeit und Varianz
    Kontra: solo sehr kurz (Varianten helfen hier); auf Dauer wahrscheinlich zu simpel

    Das merkwürdige Drehteller-Ding betrachte ich mal neutral ;) Gebraucht hätt es das sicher nicht, aber wenn die Tropfen und der Würfel da so runter plumpsen, ist das schon ganz nett. Schöner, runder, unaufgeregter Titel.

    1. #Ginkgopolis, 7 Partien, solo
    Pro: spannende kleine Entscheidungen; guter Spielfluss; sehr guter Solomodus; sehr elegantes Design
    Kontra: solo nicht alle Materialien nutzbar
    Toller Titel, bei dem mich selbst die Mehrheitenwertung nicht stört. Welche Karte nutze ich wie; wie baue ich; wie komme ich an Ressourcen und vor allem: wie spucke ich dem Bot in die Suppe – bzw. dann bald mal den echten Gegnern. Da freue ich mich auf gemeine Multiplayer-Partien. Aber auch solo macht das Ding echt Spaß. Lange drum rum geschlichen, endlich gekauft - hat sich definitiv gelohnt.

    So, ich geh mal checken ob ich nicht direkt weitere 5 zusammen kriege :D

    Ich bin für Widerrede sehr dankbar, denn ich WILL e-mission ja eigentlich mögen. Vielleicht muss ich wirklich einfach mal eine der spielerleichternden Karten einsetzen und gucken ob das das Spielgefühl für mich wendet. Ich hatte in den ersten Solopartien, die ich bisher gespielt habe, immer den Eindruck dass der nächste Schritt ganz klar gemacht werden muss, um überhaupt eine Chance zu haben. Allerdings habe ich auch nie die "8 Karten nachziehen"-Aktion gemacht, das war dann wohl ein Fehler.


    Auch wenn ich mir jetzt selbst widerspreche: Wenn ich es recht bedenke, waren Pandemic und Thunderbirds geschlossenere Systeme als e-mission, mit weniger Optionen, dafür war jede Option gut. Hier bei e-mission habe ich das Gefühl noch nicht. Vielleicht ist das auch einfach eine Erfahrungssache.

    Ich kann das mit den Schienen schon nachvollziehen. Ich habe zwar sehr viel Spaß aktuell mit e-Mission, aber auch ich finde, der Weg zum Sieg ist eigentlich sehr klar. Ich mache immer das gleiche, nur heißt die Karte mal anders, oder wird mal anders verstärkt, oder ich muss mich mehr auf Industrie- statt auf Autoplättchen konzentrieren. Manchmal ist der Sieg hart erkämpft, manchmal einfacher zu erreichen, aber den Weg gehe ich im großen und ganzen gleich.

    Ich setz das mal in Spoiler, vorsichtshalber, so als eine Art Strategie.

    Ich betone: ich mag es aktuell dennoch sehr gerne. Mal schauen was die Herausforderungen noch bringen.

    So, ich hänge wieder mal etwas hinterher und arbeite auf ^^

    Im Zeitraum 29.10.-26.11. kamen folgende Spiele erstmals auf den Tisch. Das Ranking fiel diesmal schwer, weil ich eine klare Nummer 1 habe, das andere ist aber alles so lala.


    5. #ForOneGalaktix, 19 Partien solo

    Pro: wie alle For One Titel ratzfatz verstanden; schnell gespielt; viele Herausforderungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad

    Kontra: für mich extrem frustig, weil das Würfelglück und -pech hier richtig reinhaut

    Immerhin hab ich es 19 Partien lang versucht, weil ich es durchspielen wollte, eigentlich. Habe ich aber Abstand von genommen, das gefällt mir mit großem Abstand am wenigstens von den 4 Titeln der Reihe.


    4. #WaldDerWunder, 2 Partien zu zweit

    Pro: nettes Tetris-Puzzle; schöne Ausstattung; Abwechslung durch die schwierigere Board-Seite mit Zusatzregeln

    Kontra: macht nichts neu; manchmal passt ein Teil gut, manchmal halt nicht

    Joah. Kann man machen.


    3. #SiegeOfValeria, 1 Partie, solo

    Pro: Artwork (wenn man den Stil noch sehen kann); schnell gespielt; gute Mechanik mit den besiegten Karten, die in die eigene Hand kommen für Zusatzfähigkeiten; Kampagne (wenn man sie zusätzlich kauft)

    Kontra: ich weiß es gar nicht genau, es hat mich einfach überhaupt nicht packen können, ohne dass ich da den Finger drauf legen könnte. Am Ende macht man halt immer dasselbe.

    Nach einer Partie hatte ich irgendwie keine Lust mehr und hab es abgegeben.


    2. #ForOneNumberUp, 14 Partien, solo

    Pro: auch hier sehr einfache Regeln; schnell gespielt; viele Herausforderungen mit steigendem Schwierigkeitsgrad; gut knifflig

    Kontra: Wertungsvorgaben manchmal etwas mühsam zu verstehen; etwas Glück spielt mit

    Gefiel mir wieder deutlich besser, wenn auch nicht so gut wie Kniffel oder Schwarze Rosen. Bin aber guter Dinge, dass ich das durchspiele – es entwickelt aber nicht den Sog wie die anderen beiden.


    1. #Revive, 7 Partien solo

    Pro: zugänglich trotz gegebenen Komplexitätsgrades; Kartenmechanismus super; viele Wege zum Ziel; entspannter Solo-Modus; viel Abwechslung; gute Anleitung

    Kontra: neigt sicher zu Downtime; manche Ziele kommen mir leichter/wertiger vor als andere

    Richtig guter Euro-Titel, der mir sehr viel Spaß bereitet hat schon. Freue mich auf weitere Partien.

    Den Punkt mit den fehlenden Soloregeln verstehe ich nicht ganz. Next Station London wird solo doch exakt so gespielt wie mit Mitspielern. Da reicht dann auch der eine Satz ganz vorne in der Anleitung.

    Schau dazu mal in meinen letzten Wochenbericht. In den Originalregeln gibt es mehr Infos zur Solovariante, u.a. gibt es u.U. wohl Punktabzug beim Spielen mit diesen Sonderkarten, und es gibt mehr Wertungskategorien. Das hätt ich einfach gern gehabt und sowas fuchst mich dann bissi.

    Im Zeitraum 21.-24.10.2023 habe ich folgende 5 Spiele kennengelernt, das Ranking ist sehr eindeutig dieses Mal.

    5. #NextStationLondon, 2 Partien solo
    Pro: schönes Flip & Write; knifflige Entscheidungen; Module mit in der Box
    Kontra: völlig irrationale Farbwahl für diese gelben Linien; Solo-Regeln fehlen in der deutschen Ausgabe
    Ich mochte das, es hat aber aufgrund des Ärgerfaktors für mich wegen der fehlenden Solo-Regeln keine Chance mehr, der Eindruck ist daher etwas verfälscht ;)

    4. #TeaTimeCrime, 2 Partien zu zweit
    Pro: knobelige Mischung zwischen Würfelglück und Schieberätsel; nette Spielidee; fühlt sich frisch an; zügig gespielt
    Kontra: Startaufstellung kann das Spiel quasi entscheiden; Glück spielt große Rolle; wenig Wiederspielreiz
    Nett, tut nicht weh, kann man machen.

    3. #Drachenhüter, 2 Partien zu zweit, 1 Partie zu viert
    Pro: Ja gut, da muss ich die Illustration nennen, sorry, das ist SO NIEDLICH; schöne Idee mit der Manipulation der Ausspiel-Bedingungen
    Kontra: Glücksfaktor vorhanden; im Kern ist es Set-Sammeln und Ablegen
    Schönes Familienspiel mit ein paar neuen kleinen Ideen, um den überall bekannten Mechanismus aufzupeppen. Der Glücksfaktor ist da, das Spiel ist aber auch zügig gespielt.

    2. #FabledTheSpiritLands, 1 Partie 2händig, 2 Partien solo
    Pro: wunderschöne, märchenhafte Optik; viel Abwechslung; fühlt sich neu an; Solomodus gut umgesetzt
    Kontra: Verbündete tendenziell unterschiedlich stark; im Kern wandeln wir mal wieder Ressourcen um; Solomodus zwar gut, aber etwas aufwändig
    Schöner Kenner-Titel :)

    1. #TheGlade, 18 Partien solo
    Pro: Optik und Haptik; schönes, abstraktes Legespiel; abwechslungsreiche Knobel-Aufgabe; macht ein wenig süchtig
    Kontra: sehr (! ) grübelanfällig; Glücksfaktor vorhanden
    Tja, wieso gefällt mir das so gut? Keine Ahnung, aber es ist so. Näheres dazu, wenn ihr es gar nicht kennt, habe ich hier geschrieben:
    RE: 23.10.-29.10.2023

    Und da komm ich schon wieder ums Eck gewackelt!

    In der Zeit vom 9.-17.10. kamen weitere 5 Titel erstmals auf den Tisch, Ranking ist dieses Mal bis auf den letzten Platz nicht ganz eindeutig und könnte morgen anders ausfallen.


    5. #Mindspace, 1 Partie solo

    Pro: unverbrauchtes Thema; Abwechslung durch unterschiedliche Aufgaben; netter Mix aus Kartograph und Welcome To; gutes Material; sieht schön bunt aus am Ende

    Kontra: macht nix richtig neu; Thema komplett abstrahiert (war natürlich zu erwarten), Stifte von schlechter Qualität und extrem (!) schlecht abwischbar; niemand hat mich am Stand in Essen auf die schicken Sonderwürfel hingewiesen ?(

    Klassisches, nettes Roll& Write. Tut nicht weh, aber das war es dann auch.


    4. #ImperialMiners, 5 Partien solo

    Pro: schönes Engine-Building ohne zu übertreiben; super niedliche Grafik; schöne Ausstattung; simpel aber unterhaltsam; Abwechslung durch Völker und Fortschritt-Boards; schnell; keine Änderung für Solo

    Kontra: ein paar unklare Regeldetails; fast schon zu simpel; sich wiederholende Kartengrafiken; völlig bescheuerte Farbwahl bei den Juwelen (Siegpunkten); Ereignisse können mega gut oder völlig sinnlos sein, für viele sicher ein Kontra: NULL Spielerinteraktion

    Ein simpler, kleiner Enginebuilder in der Welt der Imperial Settlers – für mich passt das so, wird vielen zu seicht sein.


    3. #CarcassonneDieBurg, 2 Partien zu zweit

    Pro: gute, taktische 2-Personen-Variante von Carcassonne; viel Carcassonne drin – dennoch anders; spannende Idee mit den Wertungsplättchen auf der Siegpunktleiste; kann richtig fies gespielt werden

    Kontra: ich find es pottenhässlich; Glück spielt durchaus eine Rolle und kann jeden Plan vermiesen

    Gehört nicht mir und wird bei mir wohl auch nicht einziehen (außer der für mich viel hübscheren polnischen Neuauflage vielleicht, falls ich da mal ran komme), aber als Abwechslung zu Carcassonne und zu zweit find ich das überraschend gut.


    2. #KniffelForOne, 14 Partien solo

    Pro: ist und bleibt Kniffel (ja, das ist für mich ein Pro ^^ ); abwechslungsreiche kleine Herausforderungen; simples, aber sehr cleveres Spielprinzip

    Kontra: hier würde für viele jetzt stehen: Glücksfaktor – aber es ist Kniffel, das gehört dazu, daher: nix.

    Nach Schwarze Rosen ein weiterer Volltreffer für mich – macht Spaß, macht süchtig, macht alles richtig.


    1. #AldebaranDuel, 3 Partien solo

    Pro: Karten, die für vieles genutzt werden können sind immer gut; interessanter Kartenwahl-Mechanismus; Planetenpuzzeln fühlt sich frisch an; ständig kleine Entscheidungen; verschiedenste Möglichkeiten zu punkten; herausragender Solomodus; zu zweit sicher richtig spannend

    Kontra: einige Regeldetails nicht klar hervor gehoben; Auswertung nach jeder Epoche ist nicht intuitiv, schlecht erklärt und wirkt dran getackert

    Aldebaran Duel fühlt sich alles in allem rund an, bietet dabei ein ganz eigenes Spielgefühl mit schön zusammengewürfelten Mechanismen – ich find das an sich richtig gut, diese „Mehrheiten“wertung am Epochenende nervt mich aber ziemlich. Weiß noch nicht, wie oft das wirklich auf den Tisch kommen wird, aber ein paar Partien werden es sicher noch.

    Mit Hilfe der ersten kleinen Essen-Neuheiten habe ich es auch mal wieder geschafft :)
    Im Zeitraum 8.9.-9.10.2023 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch, wie immer gerankt, das war dieses Mal auch recht eindeutig.


    5. #VollAufDie18, 6 Partien, davon 4x zu zweit, 2x zu viert
    Pro: Känguru-Humor an allen Ecken und Enden; witzige Idee; viel Abwechslung durch Kampagne und immer wieder andere Charaktere und Herausforderungen
    Kontra: zu zweit sinnfrei; diverse Regelunklarheiten; von Anfang an heftiger Schwierigkeitsgrad; Musik und Vertonung kann an den Nerven zerren
    Voll auf die 18 ist ein sehr hektisches, dabei aber unterhaltsames Vergnügen, das bei mir sicher nur ab und an mal auf den Tisch kommen würde. Viel gelacht haben wir auf jeden Fall.

    4. #DerHerrderRingeGemeinsamzumSchicksalsberg, 1 Partie zu zweit
    Pro: sehr hübscher, detailreicher Spielplan; einige Kniffe, die aus einem simplen Laufspiel etwas besonderes machen
    Kontra: am Ende ist es eben doch ein einfaches Laufspiel; Glücksfaktor ist immens und kann massiv zu Frust führen
    Als Familien-Koop-Spiel (bei Frustresistenz) gefällt mir das gut, für mich brauche ich es sicherlich nicht.

    3. #Pocketfarm, 3 Partien, solo
    Pro: sehr knifflig für ein einfaches Karten-Ablege-Spiel; durch ein paar wenige Kniffe deutlich anspruchsvoller als Obsthain; Startspieler-Avocado! :D
    Kontra: fast schon zu hart :lachwein: – selbst die unterste Punktekategorie zu knacken stellt sich bisher als unmöglich dar; Glück spielt mit; Optik nicht sooo doll (für mich)
    Das ist ein wirklich schönes, knobeliges Kartenspiel – schnell gelernt, aber sicher nicht schnell gekonnt (Anmerkung: habe einen Regelfehler entdeckt, der es künftig einfacher machen sollte, hab aber noch nicht korrigiert gespielt)

    2. #BeaconPatrol, 7 Partien, 6x solo, 1x zu zweit
    Pro: frisches kooperatives Plättchenlegespiel; knobelig, aber nicht hirnzermarternd; 2 Mini-Erweiterungen für mehr Abwechslung direkt dabei; hübsche Tischpräsenz
    Kontra: Öhm. Fällt mir nix ein. Vielleicht wäre fürs kooperative Spielerlebnis eine Art konkretes Ziel besser als "wir machen zusammen jetzt die meisten Punkte"
    Macht genau das, was es will und soll – schönes kleines Legespiel!

    1. #SchwarzeRosen (Schmidt For One Reihe), 29 Partien, solo
    Pro: simpel, aber mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad; viel Abwechslung durch immer wieder neue Regeln und Gegebenheiten in den 20 unterschiedlichen Leveln; Partie ist in 10 min gespielt; Extrapunkt weil reines Solo-Spiel von Schmidt Spiele
    Kontra: manchmal kann das Pech halt zuschlagen, aber bei 5-10 min pro Partie ist das nun wirklich aushaltbar
    Ich bin sehr positiv überrascht von diesem ersten For-One-Titel, den ich ausprobiert habe. Als Solo-Knobelei macht das alles richtig. Und selbst wenn ich die 20 Level mal durchhabe – ein halbes Jahr später kann ich da einfach wieder von vorne anfangen. Richtig gut.

    Dieses Mal ging es schneller, da ein paar kleinere Titel aufschlugen, es einen Brettspielnachmittag gab und ich in dessen Folge eine kleine Isofar-Pause eingelegt habe.

    Im Zeitraum 13.8.-27.8.2023 kamen folgende 5 Spiele neu auf den Tisch – grob gerankt, ich mag sie aber tatsächlich alle auf ihre Art.

    5. #RiverWild, 10 Partien solo
    Pro: wie so oft bei Button Shy sind es wenige Karten mit viel Inhalt; praktische Hosentaschenpackung; direkt mit kleiner Erweiterung; interessante und abwechslungsreiche Karten-Knobelei
    Kontra: optisch geht so; Anleitung hat Stolpersteinchen; wird repetitiv
    Mal wieder ein perfektes Urlaubsspiel, geht immer wieder für eine Handvoll Partien. Der Kopf kommt ganz schön ins Rauchen und gute Punkte sind schwer zu machen… ^^


    4. #Coral, 4 Partien solo
    Pro: optisch und haptisch eine Wucht; solo keine Punktejagd, sondern es müssen ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden; trainiert räumliches Vorstellungsvermögen; sehr knobelig
    Kontra: Aufgabenformulierungen auf den Solo-Karten nicht ganz klar und einheitlich; für mich als 3D-Nulpe fast schon ZU knobelig
    Wunderschönes 3D Puzzle, das mich ab und an in die komplette Analyse Paralyse treibt. Davon ab eigentlich auch schnell gespielt.


    3. #Llamaland, 3 Partien solo
    Pro: niedliche Lamas, niedliche Lamas, niedliche Lamas; abwechslungsreiche Tetris-Puzzelei; spannende Entscheidungen; stelle ich mir multiplayer sehr unterhaltsam vor; solo kein Highscore, sondern Aufgabenerfüllung; Solo-Modus wirklich knackig
    Kontra: fast schon zu schwer solo (auch durch den deutlichen Glücksfaktor); bietet dem geneigten Vielspieler sicher nicht ewig Reiz
    Das hat mich durchaus positiv überrascht – ein schönes Familienspiel+, knifflig, aber nicht zu vergrübelt, putzige Lamas… Schick. Solo ziemlich schwer, zumindest ab Stufe 2 (8 Aufgaben von 9 – 7 hab ich jetzt 2x geschafft).


    2. #AncientRealm, 3 Partien, solo
    Pro: erstaunlich viel Inhalt in den paar Karten; tolle Optik; sehr viele Entscheidungen zu treffen; viel Abwechslung; auch hier wieder die praktische Hosentaschenpackung und Erweiterung mit bei
    Kontra: sehr grübelig (für mich)
    Auch hier eine tolle Überraschung, das ist ein wirklich guter Button Shy Titel, in dem ich legendär schlecht bin und wohl bleiben werde.


    1. #Unlock! Game Adventures, Mysterium, zu fünft
    Pro: echte Überraschungen und Highlights im Spiel; Mysterium gut wieder zu erkennen; super Nutzung der App
    Kontra: leichte Einstiegsschwierigkeiten (weil erstes Unlock!); Stolperstein an einer Stelle, weil wir raten konnten
    Ja, tatsächlich war das das erste Unlock!, das ich bisher gespielt habe. Und ich muss es auf die 1 wählen, weil alle begeistert waren, weil wir einige echte WTF-Momente hatten und uns auf die weiteren Fälle freuen. Toll!

    Honorable Mention:
    Quizcarraldo’s Pub Quiz – Fast unlösbare Bilderrätsel
    Kein richtiges Spiel, daher nur am Rande. Da geht der Dank klar an brettagoge raus, auf dieses Ding wäre ich niemals von allein gekommen. Hab mir das auf die Empfehlung aus dem Podcast hin geholt und wollte damit am Spielenachmittag nach dem Essen eigentlich nur eine kurze Zeit überbrücken – es kam, wie es kommen musste: „noch eins, noch eins!“ Richtig gute, verzwickte, lustige, schwere, leichte, unterhaltsame Bilderrätsel aus den Bereichen Film, Musik, Bücher u.ä. Wir haben Tränen gelacht und uns gegenseitig sehr gefeiert, wenn dann doch eine oder einer aus der Runde drauf kam. Die beigefügten Marker und Regeln (speziell fürs Team-Spiel gegeneinander) waren uns dabei egal, wir haben einfach eine Karte in die Mitte geschmissen und gemeinsam gegrübelt. Herrlich! ^^

    Lang ist es her, dass ich mich hier beteiligen konnte, aber aus verschiedenen Gründen (vorrangig der Nummer 1 dieser Liste) spiele ich aktuell nicht so viel neues.

    So dauerte es vom 14.5.-28.7.2023 für 5 neue Spiele.

    5. #AfterUs, 2 Partien solo, 1 Partie zu viert

    Pro: tolle Grafik; spannender Karten-Anlege-Mechanismus

    Kontra: belanglos; Mechanismus im Spiel unspannend umgesetzt; es ist extrem egal, was Mitspielende tun; Grafik sehr wiederholend; keine Abwechslung; Solo-Modus limitiert mich zu sehr

    After Us klang in der Theorie toll, in der Praxis ist es rundum durchgefallen und weiter gezogen.


    4. #Sattgrün, 2 Partien zu zweit

    Pro: hübsch; nette Karten-Knobelei

    Kontra: alles schon mal da gewesen; etwas zu grübelig; repetitiv

    Sattgrün macht nichts wirklich falsch, bleibt für mich aber deutlich hinter Cascadia zurück. Die Solo-Szenarien könnten es dennoch für ein paar Partien interessant machen.


    3. #Genotyp, 3 Partien, solo

    Pro: interessantes Thema toll umgesetzt, auch optisch; frischer Mechanismen-Mix; spannende Interaktion durch Aktionsreihenfolge

    Kontra: konnte solo nicht so richtig überzeugen, ohne dass ich es richtig an was festmachen könnte

    Genotyp hätte ich gerne mal noch multiplayer auf dem Tisch, bisher hat sich die richtige Runde nicht ergeben. Cellulose gefällt mir besser, dennoch auch dies ein schöner, spannender Titel von Genius Games.


    2. #Erde, 10 Partien solo, 1 Partie zu dritt

    Pro: schnell; zugänglich; abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Zielvorgaben; verschiedene Strategien möglich; Kartenglück fällt durch hohen Durchsatz nicht so ins Gewicht; guter Solomodus

    Kontra: am Ende ist es doch immer ähnlich; Material hat deutliche Schwächen

    Erde hat mir für die 10 Partien sehr viel Spaß gemacht und wird dies nach einer Pause für einen weiteren Schwung wieder tun. Ich kann die Kritik an der Punktemasse nachvollziehen, es stört mich selbst nur nicht.


    1. #TheIsofarianGuard, 105 Stunden Spielzeit, solo

    Pro: überwältigendes Material in Menge und Qualität; sehr frischer und spannender Bagbuilding-Mechanismus; ganz unterschiedliche Helden mit abwechslunsgreichen Fähigkeiten; gute Story mit Top-Vertonung; löst klassischen Open-World-Videospiel-Sog aus (nur noch schnell da hoch und die Rüstung schmieden – aach, da braucht ich das Material noch für, da muss ich da noch vorbei – oh, da nehm ich die Sidequest noch mit – ups, 2 Stunden um); extrem guter Support von Seiten des Designers; cleveres Speichersystem für zügigen Ab- und Wiederaufbau

    Kontra: Regeln im Detail manchmal schwammig; erhebliches Grinding zwingend notwendig; repetitive Kämpfe

    Sollte niemanden überraschen, dass das hier die Nummer 1 ist – ich ging völlig an Isofar verloren und nutze jede Möglichkeit zum Weiterspielen. Ich liebe wirklich alles daran und es ist an all meinen bisher gespielten Titeln rasend schnell vorbei gezogen.


    Honorable Mention:

    Ich glaube, wenn ich mich nicht verguckt habe, habe ich hier nie über #LegacyOfYu geschrieben. Das hätte sich bereits beim letzten Post einreihen müssen und ich habe es erst gemerkt, als ich hier schon alles fertig hatte.

    Daher ergänze ich außer der Reihe:

    #LegacyOfYu, 7 Partien, solo

    Pro: tolles Thema, das sich im Spiel auch wiederfindet; kleine Storyschnipsel, die die Mechaniken thematisch einbetten; einfaches Spielprinzip, dabei aber komplex im Detail; mega Optik (ich find den Zeichenstil einfach großartig); sehr gute Ausstattung

    Kontra: Gewinnen wird bestraft (ich verstehe den mechanischen Sinn dahinter und freue mich ja auch über die Belohnung fürs Verlieren, aber irgendwie fühlt es sich dennoch falsch an); bestimmte Strategien sind klar stärker als andere; wenig Abwechslung in den Partien

    Gefällt mir als kleines Solo-Mini-Kampagnen-Spiel sehr sehr gut, hat nur gegen Isofar den kürzeren gezogen und wartet daher aktuell noch auf Fortsetzung. Ich persönlich finde es auch schwer zu gewinnen, aber ich stelle mich glaub auch mal wieder bissi doof an manchmal ;)

    Und es gab wieder 5 neue, Zeitraum: 25.3.-13.4.2023

    5. #DasBeinhausVonSedlec (inkl. Erweiterung MDXI), solo, 2 Partien
    Pro: wenig Material, viel Abwechslung in der Schachtel; schnell erklärt und gespielt; angenehm knobelig; cooles Thema
    Kontra: packt mich solo nicht so; ein paar kleine Regelunklarheiten muss ich noch beseitigen
    Könnte zu zweit ein netter Titel sein, mal seh'n.

    4. #CatLady (solo inkl. Erweiterung Box of Treats), 1 Partie solo, 1 Partie zu zweit
    Pro: niedliches Thema; knifflige Entscheidung durch simplen Mechanismus; Erweiterung bringt weitere Punktemöglichkeiten mit
    Kontra: Solo-Bot in der Auswertung aufwändig und nicht ganz eindeutig; recht teuer für Grundspiel + Erweiterung; Katzenkostüme sind einfach kacke ;)
    Nettes, simples, dennoch kniffliges Karten-Sammel-Spiel.

    3. #Ukiyo, solo, 18 Partien
    Pro: kleine Kartenknobelei in bester Sprawlopolis-Manier; viele Aufgaben; schnell gespielt; wenig Platzbedarf
    Kontra: so richtig eigentlich nix – macht genau was es soll, reißt mich halt nur nicht so richtig mit...
    Perfektes Urlaubs- und Zwischendurch-Spielchen.

    2. #JumpDrive (inkl. Erweiterung Terminal Velocity), solo, 7 Partien
    Pro: Spieltiefe bei wenig Regeln; Solo-Kampagnen mit unterschiedlichsten Aufgaben und Schwierigkeitsgraden; schnell
    Kontra: fummelige Siegpunkt-Plättchen; persönlich find ich es sehr hässlich; Kartenglück spielt rein
    Gefällt mir richtig gut solo, und sicher auch im multiplayer mal.

    1. #ChocolateFactory, solo, 4 Partien solo, 1 Partie zu zweit
    Pro: frischer, toll umgesetzter Fließband-Mechanismus; simpler, gut funktionierender Solo-Modus abseits von reiner Highscore-Jagd; viele kleine, knifflige Entscheidungen; trotz des „Gewichts“ in einer halben Stunde solo gespielt; sehr hochwertige Ausstattung; viel Abwechslung
    Kontra: kann multiplayer sicher grübelanfällig sein; die billigen Plastik-Kohlestückchen nerven mich
    Richtig gutes Ressourcen-Schubs-Euro, das sich neu anfühlt, solo super schnell gespielt ist, und bei seiner durchaus vorhandenen Komplexität dennoch zugänglich ist. Top, bin sehr verliebt.

    Ich empfehle es dir unbedingt nochmal -abseits des Solomodus- mit anderen zu probieren. Der Bot ist OK, aber kommt nicht an den spannenden Tanz auf der Klinge und die Schadenfreude heran, wenn einem Spieler das halbe Tableau unter den Fingern wegbricht, weil dieser sich verzockt hat.


    Allerdings ist es sehr AP anfällig, vor allem, wenn Mitspielende etwas Zeit für Arithmetik benötigen; da muss ich dir Recht geben ;)

    Ich sehe da bei mir keine Spieler oder Spielerinnen für. Ich erkenne das Potential, aber für mich und meine Runden ist das nix. Da sind auch Leute bei, die ziehen mir so ne Partie ewig.
    Außerdem wäre immer ICH diejenige, der das Tableau zerbröselt :D

    Dauert alles etwas länger dieses Jahr, aber jetzt sind es doch mal wieder 5 geworden, Zeitraum 4.2.-24.3.2023.

    5. #CapitalLux2Generations, solo, 3 Partien
    Pro: sehr einfache Grundregeln; viel Variabilität durch zig verschiedene Kombinationen; knifflige Entscheidungen durch die Art der Kartenablage
    Kontra: öde Optik; Solo-Modus braucht ein wenig fürs Verständnis; nicht alle Module sind solo spielbar; im Multiplayer stelle ich mir eine hohe Downtime vor
    Ich mochte das durchaus ganz gern, hatte aber jetzt doch nie wieder Lust, es auszupacken - kein bleibender Eindruck also. Und es teilt sich das Schicksal mit Platz 4: ich bin da einfach sauschlecht drin, persönliches Problem ;)

    4. #Resist!, solo, 2 Partien
    Pro: einfache Regeln aber viel Tiefe; spezielle, tolle Optik; Thematik wird gut eingefangen; kann in Szenarien und in kleiner Kampagne gespielt werden
    Kontra: natürlich kann man übel Pech haben; persönliches Kontra: für die Szenarien muss man sich das Deck vorab sinnvoll zusammenstellen (null meins)
    Resist! ist ein wirklich gutes Solo-Spiel, das ich jedem, der ein bisschen Deckbau mag und das Setting interessant findet, sehr empfehlen kann. Es liegt mir einfach persönlich nicht.

    3. #Gugong, 1 Partie 2händig, 2 Partien solo
    Pro: zugängliche Grundregeln, Komplexität kommt beim Spielen; spannende Entscheidungen durch den Kartentausch; viele Möglichkeiten; Solomodus nach Einarbeitung gut händelbar
    Kontra: Solomodus braucht die Einarbeitung aber auch; man kann sich verzetteln
    Solide Euro-Kost, bin noch unschlüssig.

    2. #ThreeSisters, solo, 4 Partien
    Pro: Roll & Write mit etwas mehr Fleisch Gemüse am Knochen im Beet; Fleet The Dice Game mit für mich deutlich besserem Setting; viele Optionen zum Abkreuzen; spannende Würfelwahl
    Kontra: Solomodus erneut sehr destruktiv; auch hier spielt man irgendwann "seinen Stiefel" runter
    Schönes Roll & Write, wird auch irgendwann "ausgespielt" sein, kommt aber sicher noch ein paar Mal auf den Tisch.

    1. #PlanetUnknown, 1 Partie zu dritt, 4 Partien solo
    Pro: frisches Plättchenlegen; zugänglich und schnell erklärt; viel Varianz durch die Planeten und Konzern; Bonus-Ausschüttung mag ich immer; simpler, guter Solomodus
    Kontra: es ist SO fummelig || ; kann mit Grüblern sicher dauern; die Kartenqualität lässt sogar mich überlegen, die Dinger zu sleeven ;); das Plastikungetüm auf dem Tisch nervt mich optisch ein bissi...
    Macht mir sehr viel Spaß, ich will die Planeten und Konzerne auf jeden Fall mal durchspielen - ob es dann danach noch bleibt trotz des für mich echt nervigen Handlings wird man sehen.

    Leider gibt es keinen Solomodus.

    Doch, und zwar einen durchaus brauchbaren :) Leider schafft Huch! das Ding einfach nicht auf die deutsche Website.

    Codex Naturalis - Bombyx
    You are tasked with assembling the pages of Codex Naturalis, the secret manuscript which lists the species of the four kingdoms living in primary forests.…
    studiobombyx.com

    Ich mag Codex Naturalis solo und multiplayer auch sehr gern.

    Edit - ninja'd ^^

    Ich hab hier ja ziemlich den Anschluss verloren, daher versuche ich es einfach mal wieder mit einem frischen Start im neuen Jahr.

    Im Zeitraum 5.-17.1.2023 habe ich folgende 5 Spiele neu kennen gelernt, wie immer gerankt.

    5. #Kräutergarten, solo, 3 Partien
    Pro: optisch toll; zugängliches Kartenspiel; schnell verstanden und gespielt; simpler Solomodus
    Kontra: solo sofort ausgespielt; eindeutige Züge ohne gro0e Überlegungen; zu simpel
    Für mich taugt das im Solo-Modus nichts, das bietet mir nichts - im Multiplayer kann ich es mir etwas besser vorstellen, weil man hier sehr darauf achten muss, was die Mitspielerinnen sammeln und daher besser nicht bekommen sollten.

    4. #Wolfwalkers, zu zweit, 2 Partien
    Pro: optisch toll; es kann eine kleine Geschichte entstehen in der eigenen Auslage; zugänglich; Module erweitern das Spiel
    Kontra: Zufallsfaktor bei den Aufgaben sehr hoch - Glück und Pech liegen eng beieinander; keine Bewegung in der Auslage der Aufgabenkarten (im Standard-Grundspiel); kann grübelig werden
    Joah. Nett, spiele ich wieder mit, brauche es aber nicht selbst, auch nicht für den nachgereichten Solomodus.

    3. #MountainGoats, 3 Partien 2händig, 2 Partien zu dritt
    Pro: BERGZIEGEN!! :love: Mit eigenen BERGZIEGENMEEPLES!!! :love: außerdem: Würfel-Absacker und Aufwärmer mit kleinem Ärgerfaktor; schnell erklärt und gespielt
    Kontra: mehr ist es halt auch nicht ;)
    Mag ich, darf bleiben - kann sich mit Heckmeck abwechseln bei den Spielenachmittagen.

    2. #KleineVölkerGroßerGarten, zu zweit, 1 Partie
    Pro: und wieder die Optik, gepaart mit den liebevollen Hintergrundgeschichten zu den Völkern; Ausstattung (Frida :love:); Area Control mit kleinem Kniff bei der Gebietswahl
    Kontra: macht nichts so richtig neu
    Fiese Interaktion muss man auch abkönnen hier - würde ich immer wieder mit spielen, muss es aber nicht haben.

    1.#LegendsOfVoid, solo, 1 Partie
    Pro: Optik und Material; Terraforming Mars mit Area Control und Kartenbewegung; für mich dabei das deutlich bessere Setting; gut umgesetzter Solo-Modus; sehr viel Abwechslung im Spiel
    Kontra: Materialmenge im Karton erschlägt beim Öffnen; Anleitung wiederholt sich oft, ist nicht gut strukturiert und aufgebläht; lange Spieldauer
    Muss ich unbedingt besser kennenlernen, die erste Partie war sehr hakelig, zeigte aber das Potential des Spiels.

    Honorable Mention:
    #Blumengarten - das war keine Erstpartie, hatte ich ja zu viert schon mal gespielt, beim Brettspiel-Wochenende mit Fluegelschlaegerin, gab62 und Teewicht - da hatte Anna schon gemeint, das könne auch solo was. Und nach mittlerweile 10 Solo-Partien, seit es Anfang Januar hier ankam, möchte ich das dick unterstreichen. Ein optisch wunderschönes Kartenspiel, das wirklich was kann, in allen Besetzungen.

    Ich hab einiges nachzuholen, ich hab quasi seit Essen nicht geschrieben... Ich such mir mal die aus, zu denen ich auch einigermaßen was zu sagen habe :)

    Im Zeitraum 9.10.-15.10. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #BargainBasementBathysphere, ca. 4 Partien (solo)
    Pro: unterhaltsam; witzig aufgemacht; viel Inhalt
    Kontra: extrem fitzelig; sehr viele Symbole; ständiges Nachblättern und Suchen, wenn man nicht konsequent am Ball bleibt
    Hatte mir erst gut gefallen, wurde mir dann aber schnell zu kleinteilig und fummelig, und wenn man das nicht am Stück spielt, ist man sehr schnell raus. Ist mittlerweile ausgezogen.

    4. #Flamecraft, 2 Partien (zu zweit)
    Pro: es ist einfach unsagbar hübsch, niedlich und witzig; gelungener Mechanismenmix auf klassischem Kennerniveau; macht schlicht Spaß
    Kontra: auf Dauer zu repetitiv; blieb mir etwas flach
    Hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht, würde ich jederzeit wieder mitspielen, brauche ich selbst aber nicht. Trotz der Drachen.

    3. #CombiNations, 7 Partien (solo)
    Pro: schnell gelernt und gespielt; simpel, aber dennoch reizvoll mit ein paar neuen Ideen; gut umgesetzter Solomodus
    Kontra: hat jetzt nicht so den mega Wiederspielreiz; wenig Tiefe
    Entspanntes Spiel, das immer wieder Spaß macht, mit genau richtigem Knobelfaktor.

    2. #Expedition, 5 Partien (solo und zu zweit)
    Pro: völlig durchgeknallte Grafik, die ich mega finde; schönes Deckbuilding mit netten Kniffen; simpler Solomodus
    Kontra: nutzt sich ab, wenn man einmal seine Taktik gefunden hat; hoher Glücksanteil
    Hat allein der Optik wegen einen Platz sicher - im Regal und im Herzen. Macht mir wirklich viel Spaß.

    1. #TheTwoHeirs, 6 Partien (solo)
    Pro: tolles Legespiel mit einigen neuen Ideen in der Umsetzung; viel Abwechslung durch die unterschiedlichen Sets an Plättchen; gut umgesetzter Solomodus, der nach Einarbeitung sehr gut von der Hand geht; ich find die Plättchen in ihrer Schlichtheit auch echt hübsch :)
    Kontra: fitzelig in der Abrechnung
    Absolut positive Überraschung aus Essen, hatte ich nur auf Verdacht mitgenommen - gefällt mir extrem gut!

    Nächster Beitrag wird nicht lange auf sich warten lassen, da ist noch einiges auf der Liste :D

    Machen wir doch mal wieder themenbezogen weiter :)
    Ich hätte theoretisch noch Erstpartien aus August nachzuholen, aber da die Spiele teils nur 1x gespielt wurden und teils direkt wieder ausgezogen sind, kann ich da nicht viele Worte zu machen (Kurzfassung: 5. Eternal Palace, direkt wieder ausgezogen; 4. My City Rll & Write, maximal nett; 3. Keystone North America, mittlerweile wieder ausgezogen weil zu sehr Calico-Feeling; 2. Riverside, gelungenes Roll & Write; 1. Hallertau, wobei auch hier nicht sicher ist, dass es bleibt.)

    Im Zeitraum 2.9.-8.10. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #Witchstone, 1 Partie (zu zweit)
    Pro: unterhaltsames Kennerspiel; zugänglich; viele Optionen; tüftelig ohne zu grübelig zu werden
    Kontra: sehr generische, langweilige Optik und Thema; reizt mich nicht für viele Partien
    Das ist ein gutes Kennerspiel, ich möchte das nicht abwerten, der Platz liegt mehr daran, dass es nur die eine Partie war und ich mir kein richtiges Urteil bilden konnte.

    4. #DogPark, 4 Partien (solo)
    Pro: für mich mega Thema; kitschige, tolle Optik; sehr gute Ausstattung; kleine Erweiterungen direkt dabei; schönes, rundes Kennerspiel; gut umgesetzter Solomodus in verschiedenen Schwierigkeiten
    Kontra: repetitiver Spielablauf; bin kein Fan von Bietmechanik (ist aber nur ein kleiner Teil); solo etwas Aufwand
    Macht sicher noch Spaß für ein paar Partien - gelungener Kickstarter.

    3. #Evergreen; 5 Partien (solo)
    Pro: wunderschöne, hochwertige Ausstattung; man kann dem Wald beim Wachsen zuschauen; sehr einfache Mechanismen; schön knobelig durch Sonnenstand; sehr simpler, funktionaler Solomodus
    Kontra: kann man sicher sehr zergrübeln
    Zugängliches, entspanntes Kennerspiel, mit dem man durch die Optik sicher auch Gelegenheitsspieler an den Tisch holen kann.

    2. #AuZtralien, 6 Partien (solo)
    Pro: viel Abwechslung durch Gegner, Missionen und Personen; super Solomodus; bietet immer neue Herausforderungen
    Kontra: ordentlicher Glücksfaktor vorhanden, kann auch mal spielentscheidend sein
    War für mich eine total positive Überraschung, mit der ich nie gerechnet hätte, macht mir richtig Spaß.

    1. #KeepTheHeroesOut, 5 Partien (solo)
    Pro: Thema; Ausstattung; beste Monstermeeple aller Zeiten; einfache Regeln bringen viel Tiefe; zig Monsterfraktionen, die sich unterschiedlich spielen; gute Anleitung
    Kontra: einfachster Schwierigkeitsgrad teils zu einfach, nächster dann schon sehr hart; mit mehr als 2 Spielern tritt der Deckbuilding-Aspekt sicher in den Hintergrund
    Für mich eine echte Perle, ich bin sehr froh, diesen KS mitgemacht zu haben, das hätte ich so gut nicht erwartet :)

    Ich schlage mal die Kurve zurück zum eigentlichen Thema des Threads und hole wieder nach.

    Im Zeitraum 6.7.-6.8. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.
    Das Ranking ist dieses Mal nicht so eindeutig, wirklich schlecht fand ich keines.

    5. #BethelWoods, 2 Partien (solo)
    Pro: schnelles, zugängliches Koop; frisches Pandemie-Feeling; netter Kniff mit der Worker-Platzierung; ultra schräges Thema
    Kontra: zu schräges Thema, das niemand rafft ^^; schnell ausgespielt; Optik und Ausstattung sind sehr - "basic", sehr nah an Pandemie
    Ganz nett. Nicht mehr, nicht weniger.

    4. #HeckmeckAmBratwurmeck, 3 Partien (zu viert)
    Pro: witzig; netter Ärgerfaktor; schnell erklärt
    Kontra: dauert manchmal einen Ticken zu lang für das, was es ist; braucht die richtige Runde
    Cooles Würfel-Ärger-Spielchen, fester Regalplatz.

    3. #Patchwork; 5 Partien (solo)
    Pro: sehr simpel, dabei auch sehr knifflig; Solo-Modus sehr gut umgesetzt; unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade
    Kontra: kann man sehr zergrübeln; manchmal haut das Pech rein
    Gutes, kleines Ding.

    2. #DinosaurIslandRawrnWrite, 10 Partien (solo)
    Pro: für mich geradezu perfektes Roll & Write auf sehr gutem Kennerlevel; Abwechslung durch viele Kartenkombinationen; gute Ausstattung; bringt frische Ideen rein; sehr guter Solo-Modus
    Kontra: da fällt mir tatsächlich wenig ein - wie jedes Roll & Write fühlt es sich nach einer Weile "durchgespielt" an
    Macht quasi alles richtig.

    1. #Messina1347, 10 Partien (solo)
    Pro: für ein Expertenspiel sehr zugänglich; zig Möglichkeiten, Punkte zu machen; jede Partie fühlt sich durch unterschiedliche Startbedingungen ein wenig anders an; simpler, sehr guter Solo-Bot; Thema kommt ab und an sogar durch; gutes, funktionales Material; klare Symbolik; für alles gibt es kleine Boni (ja, ich mag das)
    Kontra: gefällt mir in der Standard-Version bei weitem nicht so gut wie in der fortgeschrittenen; Aufbau fummelig
    Kommt nicht ganz an Praga ran für mich, kann sich aber doch im Regal behaupten. Am Ende absolut positive Überraschung für mich, nachdem die ersten beiden Partien mich noch kaum überzeugen konnten.

    Ich kann direkt nochmal nachlegen ;)
    Im Zeitraum 17.6.-4.7.22 wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #WaggleDance, 3 Partien (1x 2händig, 2x solo)
    Pro: schönes Thema; bunte Würfel und Blumen auf dem Tisch; netter Würfeleinsetz-Mechanismus; viiiele Würfel zum Werfen ;); Solo-Bot lässt sich nach kurzer Einarbeitung gut handeln
    Kontra: Material teils gerdaezu schäbig (Wabenplättchen); nerviges Handling der Blocker-Würfel in allen Besetzungen außer zu viert; Regelunklarheiten
    Ich lasse es mal hier für eine Partie zu viert... Für die anderen Besetzungen taugt es mir nicht.

    4. #MARI, 8 Level, solo
    Pro: schöne Solo-Knobelei; günstig; viele Level in steigendem Schwierigkeitsgrad
    rein persönliches Kontra: überfordert mich schnell :D
    Das ist eine absolut subjektive Nummer 4 - für Leute, die gerne so vor sich hin tüfteln und die Level wieder und wieder in verschiedenen Kombis probieren wollen, ist das toll. Ich wusste schon, dass mir dafür die Geduld fehlt, und hatte es gekauft zum Weiterverschenken.

    3. #MiniRogue, 1 Partie (solo)
    Pro: Crawler-Feeling in sehr klein; die einzelnen Level spielen sich schnell runter; simples, unterhaltsames Spielprinzip
    Kontra: insgesamt zu lang; in die Symbolik muss man sich erstmal einarbeiten
    Nett. Mehr? Weiß noch nicht. Bleibt es? Weiß noch nicht...

    2. #WonderBook, 2 Partien (zu zweit)
    Pro: wunderwunderschön; tolle Ideen; mega lustig auch für jung gebliebene Erwachsene
    Kontra: sehr simple Spielmechaniken (da merkt man aber halt das Zielpublikum); hoher Glücksfaktor; an manchen Stellen fummelig
    Ich find das super. Für die Zielgruppe sowieso, aber auch wir 2 "erwachsenen" ;) Mädels haben gelacht, geflucht, gestaunt und hatten einfach mega viel Spaß. Wir spielen es durch, sind aber aktuell beide fußlahm ^^

    1. #TheGuildOfMerchantExplorers, 9 Partien (solo)
    Pro: sehr angenehmes, zugängliches Kennerniveau; hübsch anzusehen; Aufgaben, Landkarten und Aktionskarten sorgen für Abwechslung; fühlt sich frisch an, obwohl es im Kern schon zigmal so ähnlich da war; Solomodus super und schnell; macht mich regelrecht süchtig
    Kontra: im Kern repetitiv, da man immer das gleiche macht; könnte mit Grüblern in größeren Gruppen länger dauern; solo sehr einfach zu gewinnen und dann reiner Highscore
    Gefällt mir als Feierabend-Spiel extrem gut - schnell, spaßig, knifflig je nach Aufgabenstellung - mag ich! :)

    Ich hole mal wieder nach...
    Im Zeitraum 3.6.-7.6. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #LaFamiliaHort, 2 Partien (zu zweit)
    Pro: niedliches Thema; witzige Optik; schnell gelernt und gespielt
    Kontra: ultraseicht selbst in der fortgeschrittenen Variante; keine Varianz; vorhersehbare Züge; langweilig
    Das für mich schlechte Spiel wird auch durch die Optik allein nicht getragen, aber wenigstens sprang ein neuer Avatar für hier dabei raus ;)

    4. #Abrakadabrien, 1 Partie (zu zweit)
    Pro: zugänglich; kniffelig; Varianten für Wiederspielreiz in der Schachtel
    Kontra: lebt von und mit mehr Mitspielern; unspektakulär
    Klassisch nett. Spiele ich mit, wenn jemand fragt.

    3. #KingdomRush, 3 Partien (solo)
    Pro: viel Inhalt in der Schachtel; viel Varianz durch die Szenarien und Helden; frisches Spielgefühl durch die Wegpuzzelei der Gegner; gute Umsetzung der App aufs Brett
    Kontra: sehr, seeehr fummelig; kleinteilige Regeln, bei denen man gerne was vergisst; für mich persönlich sehr schwer; Solo-Regeln nicht sehr intuitiv
    Bin noch unschlüssig, ich find es vom Prinzip her ganz gut, aber der Aufbau-Aufwand und der hohe Schwierigkeitsgrad (für mich - ich bin da einfach schlecht drin) schrecken ab.

    2. #ArcheNova, 7 Partien (alle solo)
    Pro: zugänglich trotz hoher Komplexität; Varianz durch viele Karten und Wege; cleverer Mechanismenmix fühlt sich frisch an; Spieldauer solo sehr angenehm
    Kontra: Solomodus aus der Schachtel überzeugt nur bedingt; Glücksfaktor beim Kartenziehen kann richtig reinhauen
    Ich mag das, aber ich mag es nicht so sehr wie viele andere. Dennoch pack ich es immer wieder aus dem Regal und hab Spaß dran, das will ja immer schon was heißen. Denke, es wird erstmal bleiben und wir schauen, wie eng die Freundschaft noch wird.

    1. #CodexNaturalis, 16 Partien (12x solo, 4x 2 Spieler)
    Pro: tolles, unterhaltsames Kartenspiel in klitzekleiner Schachtel; sehr hübsch; knobelig; ohne Grübler schnell gespielt; simpler Solo-Modus ist leicht zu bedienen und bietet eine gute Herausforderung
    Kontra: repetitiv; nix für Grübler, die den letzten Punkt rausholen wollen, das dauert ewig ;)
    Ja, das kleine Kartenspiel steht vor Arche Nova - weil es für mich eine deutlich größere, positive Überraschung war und weil ich immer wieder Lust drauf hab. Bleiberecht :)

    Der Vergleich zu #TheGame drängt sich wohl in der Tat auf, aber ich finde #Tranquility z.B. deutlich besser.

    Ja, ich ja eigentlich auch, so als Spiel an sich, da steckt definitiv mehr drin, es bietet ja auch deutlich mehr Entscheidungen. The Game geht halt auch z.B. ratzfatz mal im Zug, oder auf dem kleinen Urlaubstisch. Das meinte ich mit dem schlicht & klein. Bei Tranquility täuscht die Schachtelgröße doch sehr - die tatsächliche Tischpräsenz ist dann eine andere Nummer ^^

    Im Zeitraum 30.4.-28.5. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #EinwundervollesKönigreich, 1 Partie (solo)
    Pro: ähm. Nach einigem Nachdenken würde ich sagen - zugänglich; variabel durch die verschiedenen Module
    Kontra: aufgebläht; unelegant; komische "Deluxe-Ausstattung"
    Fällt für mich gnadenlos gegen die Wundervolle Welt ab, ich empfinde die Module als sinnlos dran getackert, durfte sofort wieder gehen.

    4. #Tranquility, 3 Partien (solo)
    Pro: hübsch; abwechslungsreiche Variante von "The Game"; netter Kniff mit den abzulegenden Karten; kleine Erweiterung direkt mit in der Schachtel
    Kontra: relativ große Tischauslage für so ein kleines Spiel; repetitiv; im Multiplayer kann die "nicht sprechen" Regel wie immer zum Problem werden
    Darf erstmal für ein paar Partien bleiben - gefällt mir eigentlich etwas besser als The Game, ist aber nicht ganz so schlicht-klein-elegant.

    3. #HeroesOfTenefyr, 2 Partien (solo)
    Pro: Deckbuilding mit frischen Mechanismen und kniffligen Entscheidungen; Vorbereitung auf den Endgegner nötig - die Bosse brauchen unterschiedliche Strategien
    Kontra: Anleitung nicht immer eindeutig speziell für den Solomodus; sehr generische Helden und Gegner; etwas fummelig
    Bin noch unschlüssig, hat mir aber ganz gut gefallen und ich habe die Erweiterung, die noch getestet werden will.

    2. #Gizmos, 4 Partien (3x solo, 1x zweihändig simuliert)
    Pro: zugänglich und schnell erklärt; schnell gespieltes Enginebuilding in Reinstform; schöne Idee mit den Murmeln; gut gemachter Bot mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen; nette Optik
    Kontra: Symbolsprache muss erst gelernt werden; spielt sich komplett abstrakt; Murmeln purzeln manchmal unten aus dem Spender aus und man bemerkt es erst nach der Partie.
    Gefällt mir richtig gut - schnell, witzig, abwechslunsgreich. Bleibt.

    1. #Hardback, 10 Partien (8x solo, 1x zweihändig simuliert, 1x 2 Spieler)
    Pro: tolles Thema, das ab und an auch durchkommt; schön illustriert; hochwertige Ausstattung; kleine Erweiterungen bringen Abwechslung; pures Deckbuilding mit netten Kniffen; schnell erklärt; sehr zugänglich; Solomodus bringt fast keinen Aufwand mit sich
    Kontra: ein dicker Kontrapunkt für solo und koop: der Glücksfaktor ist immens, man kann mit der Startauslage direkt verlieren
    Wird nicht wieder ausziehen, gefällt mir richtig gut, und den Glücksfaktor kann man ein bisschen hausregeln.

    Im Zeitraum 16.3.-24.4. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt (eigentlich müsste da Cartaventura Vinland noch rein, aber da möchte ich erst noch Lhasa spielen und dann ranken :)):

    5. #VollVerplant, 2 Partien (solo)
    Pro: kniffliges Roll & Write; verschiedene Pläne; schön knobelig
    Kontra: hat mich null abgeholt, ohne dass ich konkret sagen könnte warum - spricht mich einfach nicht an.
    Auszugsstapel

    4. #Agropolis, 3 Partien (solo)
    Pro: genauso cleveres Prinzip wie Sprawlopolis; tolles Reisespiel; hohe Varianz; ein bisschen Abwechslung zu Sprawlopolis
    Kontra: Optik - da ist Sprawlopolis ja noch besser; Tiere lassen sich schlecht erkennen; wenig neues
    Bleibt als Urlaubsergänzung da.

    3. #WarpsEdge, 3 Partien (solo)
    Pro: cleverer Bagbuilder; Varianz durch verschiedenste Schiffe; deutliche Steigerung im Laufe einer Partie
    Kontra: Glück spielt schon mit, sowohl bei den Gegnern als auch bei den gezogenen Token; persönlich finde ich es etwas fummelig grade im Auf- und Abbau; kleinteilige Regeln bei den Fähigkeiten von Gegnern und Mutterschiff (die ich wahnsinnig gerne vergesse).
    Bin noch unschlüssig, denke es zieht wieder aus, sehe da nicht soo viel Reiz für mich.

    2. #DieroteKathedrale, 4 Partien (solo, 1x zweihändig simuliert)
    Pro: zugänglich trotz Komplexität; frischer Kniff bei der Siegpunktleiste; schöner Würfeleinsatz; gut gemachter Solo-Bot; sehr viel Spiel in kleiner Schachtel
    Kontra: total typisches, trockenes Thema; Solo-Modus gibt oft ganz klar vor, was getan werden muss
    Wirklich nett, aber nicht mehr. Da ich es im Urlaub in nem kleinen Brettspielladen geshoppt hab, darf es wahrscheinlich trotzdem bleiben. Nimmt ja nicht viel Platz weg ;)

    1. #CapeMay, 4 Partien (solo, 1x zweihändig simuliert)
    Pro: tolle, hochwertige Ausstattung: unverbrauchte Optik; herausragende Symbolsprache, die sehr schnell klar wird; gut gemachter Solo-Bot, der kompliziert aussieht, aber einfach zu spielen ist; interessante Entscheidungen bei der Aktionswahl
    Kontra: stelle ich mir aufgrund der Mehrheitenwertung am Ende im Multiplayer durchaus grübelanfällig vor; fühlt sich schnell nach Wiederholung an
    Gefällt mir gut, Dauerplatz ist aber noch nicht sicher. Werde die Schwierigkeitsgrade beim Bot aber mal noch ausprobieren.

    Ich muss mal noch die ganzen Erstpartien des Brettspiel-Wochenendes abfrühstücken – daher sind es dieses Mal ausnahmsweise 10 Spiele statt 5, kennengelernt habe ich die alle in den 3 Tagen vom 11.-13.3.2022 – daher wären 2 aufeinander folgende Posts mit je 5 irgendwie doof.

    Ranking ist nur grob, das fällt mir bei 10 Spielen schon schwerer.

    10. #DungeonsDiceAndDanger, 1 Partie (zu viert)
    Pro: 4 verschiedene Spielpläne; nett illustriert; nicht zu simpel
    Kontra: verkopft; lange Sucherei auf dem chaotischen Spielplan; Rumrechnerei; zu lange Spielzeit
    Ein Roll & Write, dass ich trotz des Themas echt nicht brauche – eine Seltenheit an sich 😉

    9. #TheBorder, 1 Partie (zu dritt)
    Pro: sehr simpel; schnell gespielt; kann man jedem erklären; fühlt sich für das xte Roll&Write dennoch frisch an
    Kontra: kaum Wiederspielreiz; zu simpel; schnell ausgespielt; kein Solo-Modus
    Perfekt für die Nicht-Spieler als Unterhaltung zwischendurch. Kann man als Nochmal!-Abwechslung im Schrank haben.

    8. #DieTiereVomAhorntal; 1 Partie (zu viert)
    Pro: unfassbar hübsch und niedlich; Wohlfühlthema; zugänglich, aber nicht zu simpel; netter Würfel-Einsetz-Mechanismus mit Kniff
    Kontra: Krasse Downtime (zu viert); repetitiv; plätschert so vor sich hin
    Konnte mich nicht überzeugen, mag aber an der Spieleranzahl gelegen haben.

    7. #Floriferous, 1 Partie (zu viert)
    Pro: toll illustriert; schönes Blumen-Thema; tolle Ausstattung; angenehm knobelig
    Kontra: eigentlich nix so richtig, das was es macht, macht es gut – fand nur einiges besser vom Spielgefühl her 😊
    Schönes Spiel, könnte ich mir als Solo-Knobelei für zwischendurch auch gut vorstellen.

    6. #Glow, 1 Partie (zu viert)
    Pro: Optik, Optik, Optik; interessanter Mechanismen-Mix; fühlt sich frisch an
    Kontra: Anleitung könnte besser sein; hoher Glücksfaktor; Grafik nicht immer funktional; Solo-Modus muss ich basteln (ich hasse basteln. Sehr.)
    Optisch ein Kracher, spielerisch unterhaltsam – könnte hier einziehen.

    5. #AGentleRain, 9 Partien (solo)
    Pro: in 10 Minuten gespielt; sehr hübsch; tolle Qualität; winzige Schachtel; perfekte Solo-Pausen-Unterhaltungs-Knobelei
    Kontra: repetitiv; schnell durchgespielt
    Nach einer Handvoll Partien reicht es dann auch erstmal, aber für eine Pause oder einen Urlaub kann das immer wieder mit – darf bleiben.

    4. #PortRoyal, 10 Partien (1 zu viert, 9 solo), alle Module
    Pro: schnell erklärt; schnell gespielt; unterhaltsames Spielprinzip; viel Inhalt für wenig Geld bei der Big Box
    Kontra: solo schlägt der Glücksfaktor hart durch
    Klassiker, der sofort bei mir einziehen durfte. Super Ding.

    3. #ValeriaKönigreichDerKarten, 1 Partie (zu viert)
    Pro: sehr zugänglich; tolle Optik; keine Downtime, weil jeder mitfiebert; schnell gespielt; unterhaltsam
    Kontra: könnte sich in mehreren Partien schnell gleich anfühlen (kann ich aber nur oberflächlich beurteilen); geht schnell ins Geld
    Hat mir richtig gut gefallen und könnte durchaus auch bei mir einziehen, dann aber direkt mit der Koop-Erweiterung fürs Solo-Spiel, das Grundspiel soll da nicht so viel bieten.

    2. #TerraformingMars, 1 Partie (zu viert – JA, meine Erstpartie, ganz recht), inkl. Präludium
    Pro: zugänglich trotz Komplexität; vergleichsweise schnelle Spielweise möglich; keine Langweile am Tisch; mechanisch top; viel Abwechslung drin
    Kontra: Thema; Optik, Optik, Optik (die 3D Tiles reißen da viel, aber die beziehe ich hier mal nicht ein😉)
    Jaja, gefällt mir richtig gut, ich geb es zu, und wird wohl den gleichen Weg gehen wie Underwater Cities: optisch furchtbar, thematisch furchtbar, aber zu gut, um nicht in meinem Regal zu stehen.

    1. #FirstRat, 10 Partien (1 zu viert, 9 solo)
    Pro: tolle Ausstattung; sehr abwechslungsreich mit viel Variabilität in der Schachtel; toller Solo-Modus; solo in 30 Minuten gespielt
    Kontra: für mich grad nix; eventuell fühlt es sich nach einer Weile dann doch gleich an
    Kennerspiel zwischen den Stühlen – sieht nach Familienspiel aus, ist es nicht. Für mich im Solo eine der größten Überraschungen der letzten Monate, ich hätte niemals gedacht, dass mir das so viel Spaß machen würde.


    Ja, ich weiß – ich habe das quietschbunte Ding mit dem Quatsch-Thema VOR Terraforming Mars gesetzt. Es mag Gotteslästerung sein, aber es ist aktuell mein persönliches Empfinden, und nicht vergessen: da steht 1 Partie gegen 10 und es ist aus der Solo-Perspektive heraus geschrieben. Also lasst die Mistgabeln stecken 8o

    Das stimmt und habe ich auch schon irgendwo bei einer Rezension gelesen - aber wo stand denn eigentlich offiziell, dass die "Helden" so sind?

    Wollte ich auch gerade fragen, denn der Verlag und/oder Autor erwähnt nirgends etwas von Asymmetrie bei den "Helden" afaik

    Während ich das geschrieben habe, war mir klar, dass der Begriff der Asymmetrie nicht der richtige ist, weil es so hochtrabend klingt, aber mir fiel grad nix besseres ein. "Unique Ability" war das, was ich irgendwie im Vorfeld gelesen/gesehen hatte und wie es auch in der Anleitung genannt ist, und da stelle ich mir halt erstmal was anderes drunter vor, als dass man bei einer gleichen Aktion einfach nur eine andere Würfelfarbe nutzt. Mag einfach eine falsche Erwartungshaltung gewesen sein, aber das hatte ich mir halt bisschen unterschiedlicher erhofft.
    Ich mag es ja trotzdem gerne.

    Starten wir mal 2022 ;) Im Zeitraum 15.01. bis 22.02.2022 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #Unsurmontable, Kickstarter-Lieferung, 3-4 Partien (solo)

    Pro: nette Knobelei mit 18 Karten; perfektes Urlaubs-Packmaß; schöne Optik

    Kontra: nur "nette" Knobelei; wird schnell langweilig

    Bleibt erstmal als Zwischendurch-Spiel für den Urlaub, gefällt mir (solo) besser als Food Chain Island oder Tussie Mussie.


    4. #Würfelwelten, letztes Jahr schon geshoppt, kam es nun endlich zum Einsatz, 15 Partien (solo)

    Pro: tolle Ausstattung; gute Solo-Umsetzung; jede "Welt" bringt ihre eigenen kleinen Regeln mit

    Kontra: sinnlos große Würfel; repetitiv

    Wird solo einmal durchgespielt und dann verkauft.


    3. #Hadrianswall, wollte als komplexes "Roll"&Write unbedingt probiert werden, 11 Partien (solo)

    Pro: sehr gute Umsetzung des Mechanismus in einem komplexen Spiel; viele Möglichkeiten; gute Solo-Kampagne; gute Ausstattung

    Kontra: Glücksfaktor für ein Spiel dieser Art zu hoch; Kampagne mit hohem Schwierigkeitsgrad (für mich)

    Hat das Regal wieder verlassen, ist aber ein gutes Ding. Konnte mich nur nicht festbeißen.


    2. #ShadowKingdomsOfValeria, aufgrund des gelobten Solo-Modus eingezogen, 5 Partien (solo)

    Pro: angenehmes Kenner-Niveau; schöne Illustrationen; gute Qualität; unterhaltsamer Mechanismen-Mix mit ein paar neuen Ideen; simpler Solo-Modus

    Kontra: Partien fühlen sich schnell ähnlich an; angebliche Asymmetrie der "Helden" ist ein Witz; solo recht leicht zu gewinnen

    Schönes Spiel, über dessen Langzeitwert ich mir noch nicht sicher bin, eventuell zieht die Erweiterung noch ein.


    1. #WelcomeToTheMoon, musste ich als Fan des Grundspiels haben, 6 Partien (solo)

    Pro: spannende Umsetzung des bekannten Mechanismus; Szenarien unterscheiden sich ohne dabei zu kompliziert zu werden; sehr abwechslungsreich; nette Idee mit der Kampagne; perfekt solo; deutlich verbesserte Anleitung

    Kontra: Kampagne aufgesetzt (bisher); bisschen fummelig mit der Wischerei; einige Übersetzungsfehler

    Gefällt mir richtig gut und wird auf jeden Fall einmal durchgespielt, darf eventuell auch danach noch bleiben, mal sehen.

    Uuund da bin ich schon wieder, noch schnell das alte Jahr abschließen ;) Ist dann auch erstmal der letzte Schub.


    Im Zeitraum 11.12. bis 15.11.2021 (ja, das waren wirklich nur 5 Tage) kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch - Ranking ist dieses Mal etwas schwerer, keines davon ist schlecht. Und schuld ist fast an allem Fluegelschlaegerin :lachwein:


    5. #LostRuinsOfArnak, #DieVerlorenenRuinenVonArnak, Gelegenheit genutzt und gebrauchte englische Ausgabe geschossen (danke Fluegelschlaegerin), 5 Partien (solo)
    Pro: hübsch anzusehen; netter Mechanismen-Mix; nicht zu verkopft, aber Fleisch dran; simpler Solo-Modus mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad

    Kontra: fühlte sich bereits in Partie 2 repetitiv an; kommt (bei mir) vom Spielgefühl nicht über „netten Mischmasch“ raus
    Hach, Arnak ist so ein nettes, angenehmes, absolut unaufgeregtes und leider auch nicht so aufregendes Spiel, hätte mich solo niemals längerfristig fesseln können. Macht nix richtig falsch, für mich aber auch nix wirklich richtig. Habe aber die Solokampagne begonnen und bin davon erstmal beeindruckt, wird daher wahrscheinlich noch für ein paar Kapitel bleiben.


    4. #AgeOfCivilization, gebraucht (mal wieder von der lieben Fluegelschlaegerin) erstanden, 2 Partien (solo)
    Pro: überraschend großes Spiel in kleiner Schachtel; schnell gespielt; Zivilisations-Entwicklungs-Feeling mit ein paar Karten; innovative Ideen; ideal im Solo-Modus; viele verschiedene Völker, unterschiedliche Kartenauslagen, Solo-Szenarienheft u.a. sorgen für hohe Abwechslung und Wiederspielreiz
    Kontra: Völkerauslage kann auch mal so gar nicht passen; harter Schwierigkeitsgrad (vielleicht muss ich es auch erst noch „knacken“)
    Verblüffend, was für ein dickes Spiel in dieser klitzekleinen Schachtel mit den paar Karten steckt. Bin noch unentschlossen, weil ich glaube, dass ich da nie richtig Punkte machen werde, aber ich bin beeindruckt genug, dass ich es mal noch behalte ;)


    3. #EilaAndSomethingShiny, Kickstarter-Auslieferung, 6 Partien (solo)

    Pro: wunderschöne Optik; tolle Ausstattung; sehr zugänglich; simpler Spielablauf ohne langweilig zu werden; jedes Kapitel bringt eigene Mechanik-Änderungen mit; alles sehr thematisch; Story-Spiel mit angenehmer Gesamtlänge
    Kontra: nicht alle Mechaniken sind super durchdacht; Story teils zu düster

    Ein echtes Überraschungspaket - denn die kleine süße Eila, die eigentlich nur herausfinden will, was es mit dem Leuchten auf dem Berggipfel auf sich hat, wird ganz schön schnell erwachsen auf ihrem Weg. Eila war ein tolles Erlebnis, richtig gut gemachtes Story-Spiel, dem eine etwas „kindlichere“ Story gut getan hätte. Durfte ausziehen und macht hoffentlich dann dem Puma Spaß :)


    2. #Cascadia, Gelegenheit genutzt und gebrauchte englische Ausgabe geschossen (danke Fluegelschlaegerin ^^ ), ~15 Partien (1x zu zweit, sonst solo)
    Pro: hübsch; gutes Material; sehr zugänglich, dennoch nicht trivial; hoher Aufforderungscharakter; durch unterschiedliche Ziel-Kombinationen, Szenarios und andere Anpassungen hoher Wiederspielreiz; super schnell gespielt
    Kontra: nicht viel - bei den Szenarien kommt es teils auf die eine passende Kombination an, die man dann eben noch ziehen muss
    Cascadia macht in seinem Bereich alles richtig. Gehobenes Familienspiel, bei weitem nicht so bestrafend wie Calico, daher auch viel fluffiger. Die Szenarien sind nicht ohne und fesseln lange, es geht immer noch eine Partie. Wird in der deutschen Version voraussichtlich Calico ersetzen.


    1. #Scythe, nach langem Beobachten ausprobieren können (bei wem wohl, na ???) und danach direkt gekauft, 4 Partien (solo)
    Pro: Optik, Optik, Optik; Ausstattung generell; Basis-Aktionen schnell verstanden und gespielt; viel Abwechslung durch die Fraktionen und Boards; interessante Fähigkeiten der Fraktionen; sehr durchdachter Automa
    Kontra: Automa-Bewegung sehr komplex und schwer zu durchdringen; Fraktionen spielen sich zumindest in den Anfangszügen immer ähnlich
    Scythe war ewig auf meiner „vielleicht“-Liste, nach ein paar angespielten Runden habe ich es sofort gekauft, Fenris-Box und Invasoren aus der Ferne sind ebenfalls schon da, modularer Plan wird folgen. Mit Hilfe der App „ScytheKick“ ist auch die Automa-Bewegung gut machbar und der Solo-Modus läuft. Scythe wird hier nicht wieder ausziehen. Bin völlig angefixt.


    So, fertig! :)

    Geht schon wieder weiter ^^

    Ja, ich hätte auch direkt 15 Spiele listen können (ich hab danach nochmal 5), aber 1. sagt der Threadtitel "5 Spiele", und 2. kann ich sie so auch sinnvoll ranken :D


    Im Zeitraum 7.11. bis 30.11.2021 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #RedRising, aus Neugier und Interesse mal eingetütet, 2 Partien (1x simuliert 2händig, 1x solo)
    Pro: Ähm. Moment. Muss nachdenken :/ Die Kartenqualität ist gut, die Ausstattung an sich auch
    Kontra: das Spiel :lachwein: laaaaangweiliger Spielablauf; laaangweilige Optik; fummelige Auslage; repetitiv; extrem auf Karten-Zieh-Glück angewiesen
    Neeee, also da bin ich raus. Ich finde ja die meisten Spiele zumindest solide gut und bin schnell angetan, aber das war – absolut gar nix. Krasser Flop für mich, schlechteste Spielerfahrung des Jahres 2021 tät ich mal sagen.


    4. #Pharaon, rund um die Messe sehr günstig mitgenommen, 3 Partien (solo)
    Pro: schönes Kenner-Niveau; grübelig ohne zu verkopft zu werden; verschiedene Aktionen, die ineinander greifen; sehr guter Solo-Modus; wechselnde Auslagen und Schwierigkeitsgrade erhöhen den Wiederspielreiz

    Kontra: sieht viel trockener aus, als es ist; fühlte sich irgendwie gleich an in den Partien; konnte (mich) nicht fesseln

    Überhaupt kein schlechtes Spiel, aber nichts auf Dauer für mich, durfte schon wieder ausziehen.


    3. #EinFestFürOdin, nach vielen Empfehlungen doch mal geschnappt, 3 Partien (solo)
    Pro: unterschiedlichste Wege und Strategien möglich; fette Ausstattung; hoher Wiederspielreiz; extreme Spieltiefe bei eigentlichem einfachem Ablauf
    Kontra: Materialfülle erschlägt; Menge an Aktionsmöglichkeiten führt (bei mir) zur absoluten Überforderung und Analyse-Paralyse

    Komisch mit mir und diesem Spiel. Ich dachte, ich müsste es lieben, aber ich steige null durch, wie ich das sinnvoll spielen soll. Auf meine 75 Punkte muss ich schon sehr stolz sein, die anderen Ergebnisse erwähne ich lieber nicht. Ich gebe noch nicht auf, aber ich bin auch noch nicht sicher, ob wir wirklich Freunde werden am Ende. Vielleicht isses auch schlicht net meins.


    2. #SearchForPlanetX, aufgrund von vielen Empfehlungen gerade für solo mitgenommen, 7-8 Partien (solo)
    Pro: Logik-Deduktion in Reinform; sehr gut funktionierende App; verschiedene Schwierigkeitsgrade; schnell gespielt; ordentlicher Knobelfaktor; rudimentäre, aber schicke Ausstattung drumherum
    Kontra: Thema (rein subjektiv); intensive App-Nutzung nötig
    Super Ding, perfekt für die Logik-Knobelei am Abend. Wird irgendwann "ausgespielt" sein, macht aktuell aber noch Spaß.


    1. #FantasticFactories, Vorbesteller-Auslieferung, 7 Partien (solo)
    Pro: sehr zugänglich; simpel aber nicht banal; super schnell auch abends noch gespielt; kurzweilig; tolle Ausstattung mit sehr schöner Spielmatte; witzig quietschbunte Optik; gut umgesetzter, simpler Solo-Modus
    Kontra: fühlt sich nach einigen Partien sehr gleich an; im Mehrspieler: multiplayer soltaire in Reinstform (Grundspiel)

    Gutes Spiel am unteren Kenner-Rand, wird noch eine Weile bleiben, Erweiterungen wollen auch probiert werden :)

    Upsi, ich hab den Anschluss hier verpasst... Ich arbeite mal auf, bevor das Jahr um ist...


    Im Zeitraum 15.10. bis 6.11.2021 kamen folgende 5 Spiele erstmals auf den Tisch.


    5. #ProjectL, aufgrund Haptik und Tetris-Mechanik Interesse geweckt und mal mitgenommen, 2 Partien (solo)

    Pro: tolle Optik und Haptik; super Tetris-Tisch-Umsetzung; knobelig

    Kontra: Solo-Modus für mich nicht spannend genug; Anleitung (im Solo-Bereich) mit kleinen Fehlern; kein Wiederspielreiz

    Hat das Regal wieder verlassen.


    4. #DasPerfekteWort, als Wortspiel für die Wenigspieler-Skype-Runde mal mitgenommen, 1 Partie (solo)

    Pro: nettes Wortspiel; schnell erklärt

    Kontra: solo nix für mich (war aber auch nicht überraschend); nutzt sich glaube ich schnell ab

    Wartet auf seinen Einsatz in der Mehrspieler-Runde.


    3. #TheMagnificent, lange beobachtet, super günstig rund um die Messe eingetütet, 4 Partien (solo)

    Pro: gute Ausstattung; schöne Optik (ich mag das etwas düstere daran); zugängliches Kenner-Niveau; abwechslungsreicher Mechanismus-MIx

    Kontra: Solo-Ziel viel zu hoch angesetzt und quasi nicht erreichar; auf Dauer nicht abwechslungsreich genug

    Hat das Regal wieder verlassen, im Kern aber ein durchaus schönes Kennerspiel.


    2. #TheLoop, nach Ersteindrücken und Rezensionen interessant gefunden und gekauft, 5 Partien (4x solo, 1x zu zweit)

    Pro: witzige, spezielle Optik und entsprechendes Setting; schnell erklärtes Koop-Spiel auf Kenner-Niveau; spannende Entscheidungen; frischer Mechanismen-Mix; verschiedene Charaktere und Module spielbar

    Kontra: Glücksfaktor immens hoch; Solo-Modus m.E. nicht ganz so gut austariert

    Hin- und her gerissen - das 2er Spiel gefiel mir deutlich besser als das Solo-Spiel, hier machen Mitspieler und Mitspielerinnen auch für mich das Spiel besser. Bisher ist es noch im Regal, da es mir eigentlich gut gefällt, aber ob es auf Dauer überzeugen kann, weiß ich nicht.


    1. #RaidersOfScythia, #RäuberAusSkythien, lange auf der "Interesse"-Liste und dann doch mal mitgenommen, 5 Partien (solo)

    Pro: großartige Optik und wertige Ausstattung; toller Arbeiter-Einsetz-Mechanismus; spannendes Kartenmanagement; sehr gut umgesetzter Solo-Modus; angenehmes "Gewicht" im Kennerbereich, ohne zu trivial zu sein; schnell gespielt und dabei gut unterhalten

    Kontra: besonders der Anfang wiederholt sich und auch die Aktionen können sich repetitiv anfühlen

    Ganz tolles Spiel mit festem Regalplatz (ergänzend: ich kenne Räuber der Nordsee nicht, für mich fühlt sich das also sehr frisch an).