Beiträge von Tjouneaze im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    #Verkopft - mehrfach in Runden von 3-6 Spielern

    Kurzweiliges Konzentrationsspiel bei dem man schnell Karten auf bestimmte Merkmale (Übereinstimmung von Farben und Früchten, Schreibweise, usw.) überprüfen und daraufhin unterschiedlich reagieren muss (Nennung der Farbe oder Frucht, Schweigen, usw.). Macht vor allem dann Spaß wenn man die Überlegungszeit massiv begrenzt, da ansonsten schnell kaum noch Fehler passieren. Dann aber wirklich witzig und das Prinzip versteht quasi jeder sofort. Guter Opener, trägt aber natürlich nicht auf Dauer.


    #Weimar - eine Partie zu viert

    Das genaue Gegenteil. ;) Obwohl ich mich oft und gerne mit neuen Spielen und deren Regeln beschäftige war ich hier nach (und auch schon während) der Regelerklärung bedient. Die Menge an Möglichkeiten, Verzahnung der Mechanismen und dazu die thematische Einbettung ist wirklich enorm und keiner am Tisch wusste zu Spielbeginn was idealerweise zu tun ist. Das Gute ist aber, das macht überhaupt nichts und gerade durch die thematische Einbettung kann man einfach mal irgendwas machen und wunderbar schauen was passiert. Quasi die erste Runde als spannender Politiksimulator. :D

    Dann bekommt man vorgeführt welche Entscheidungen gut oder auch miserabel waren und es macht langsam *klick*. Aus Zeitgründen haben wir nur die Version über 2 (statt 6) Jahre gespielt, aber trotzdem blieb genug Zeit noch planvoll vorzugehen um die geschaffene Ausgangslage zu veredeln oder zu retten.

    Wirklich ein tolles Spiel mit viel Variabilität weil längst nicht alle Ereignis- und Handkarten in einer Partie ins Spiel kommen. Dazu die asymetrischen Fraktionen und die in späteren Jahren zusätzlich als Bedrohung auftretende gemeinsame Niederlagebedingung durch die NSDAP... Das Spiel läd sehr zum tieferen Erkunden ein.


    #ArkhamHorrorLCG - Die scharlachroten Schlüssel zu dritt

    Nach Dunwich vor einigen Jahren bin ich mal wieder Teil einer Kampagne des Arkham Horror LCG.

    Gerade im Vergleich zur Dunwich-Kampagne fällt hierbei auf, wie sehr der Kampagnenanteil ausgebaut wurde. Es gibt eine Karte auf der gereist werden kann. Zeiteinheiten die im Auge behalten werden müssen und viel zu lesen. Das alles gibt uns total gut das Gefühl, Teil einer größeren Geschichte zu sein die sich parallel zu unseren Handlungen ereignet. Auch die beiden Szenarien die wir bisher gespielt haben fanden wir super, für mich bisher rundum gelungen.


    #DieWölfe - 2 Partien zu zweit

    Area Control ohne allzu fiese Interaktion und mit toller Tischpräsenz. Unter diesen Bedingungen habe ich das Spiel auch mit meiner Frau ausprobieren können, die für direkte Konfrontation nicht so viel übrig hat.

    Es geht darum über drei Phasen Mehrheiten in wechselnden Gebieten zu gewinnen um damit Siegpunkte zu machen. Um diese Wertungen auch zu zweit interessanter zu machen gibt es in dieser Variante ein paar neutrale Wölfe die durch ihre Positionierung verhindern, dass man mit zu wenig Aufwand punkten kann. Ansonsten machen diese aber nichts und verändern ihre Stärke im Laufe des Spiels auch nicht, was sie gegen Ende fast bedeutungslos macht.

    Nebenbei verbessert man auch noch sein Tableau ein wenig und gewinnt auch hier Siegpunkte, was interessante Alternativen dazu bietet, rein auf die Wertungen zu spielen.

    Das Spiel zu zweit leidet aber etwas darunter, dass ein einmal aufgebauter Vorsprung kaum noch aufzuholen ist. Da versprechen wir uns nochmal deutlich mehr von Partien mit 3 oder mehr Spielern, Spaß gemacht hats aber auch so schon.


    #TopTen in mehreren Runden von 5-9 Spielern

    Ein kooperatives Partyspiel bei dem Begriffe (oder Schauspieleinlagen) analog zu einer gezogenen Karte von 1-10 ersonnen werden müssen um dem jeweiligen Spielleiter damit zu ermöglichen die Karten aufsteigend zu sortieren.

    Wir hatten genau die richtige Runde und eine Mordsgaudi mit dem Spiel. Es braucht schon kreative Mitspieler und einen kompatiblen Humor, aber dann ist das Spiel echt genial und ob man die gemeinsame Aufgabe schafft oder nicht wird zur kompletten Nebensache.

    Nachdem ich ziemlich lange darauf gewartet habe, wieder die 5 voll zu bekommen sind es plötzlich 6 geworden... :)


    #KampfumHogwarts zu viert

    Fühlt sich für mich ziemlich ähnlich an wie Aeons End, allerdings mit ein wenig mehr Zufall. Man hat halt nicht den einen konkreten Boss mit spezieller Mechanik, sondern mehrere Bösewichte, die in unterschiedlicher Zusammenstellung ins Spiel kommen. Dazu ist auch der Markt abhängiger vom Zufall, was zwar die einzelnen Partien unterschiedlicher, aber auch weniger planbar macht.

    Obwohl ich die Harry Potter-Bücher total mochte holt mich das Artwork leider nicht so ab, Fotos in Spielen sind einfach nicht meins.

    Insgesamt ein solides Koopspiel, aber für mich auch nicht mehr. Aeons End würde ich vermutlich immer den Vorzug geben.


    #Duelists zu zweit

    Ein kleines Duellspiel bei dem verschiedene Kampfstile über Karten, die immer drei Züge im Voraus geplant werden müssen, dargestellt werden sollen. Die aktuellste Karte bestimmt dann immer den eigenen Angriff, aber auch die Verteidigung, die gegen unterschiedliche Angriffe unterschiedlich effektiv sein kann.

    Je nach Höhe der Verteidigung hat man unterschiedlich viele Rateversuche für die (verdeckt festgelegte) Stärke des Gegenangriffs und kann diesen bei richtigem Raten abwehren.

    Schöne Idee, war uns aber insgesamt zu unberechenbar. Mein Mitspieler hat in einer Partie probeweise seine Angriffsstärke zufällig ermittelt und keine spürbare Verschlechterung seiner Lage gespürt.

    Möglicherweise wird es taktischer wenn man alle eigenen und gegnerischen Karten kennt, das sind aber ganz schön viele. Trotzdem schön es mal gespielt zu haben.


    #ArcheNova zu dritt

    Endlich konnte ich den Hypetitel der letzten Zeit auch mal spielen und hatte durchaus Spaß mit dem Spiel. Die Ähnlichkeiten zu Terraforming Mars sind für mich sehr deutlich, das Thema gefällt mir aber wesentlich besser und auch die Fotos stören mich bei Tieren weniger als sonst. Während und nach der ersten Partie hat mein Kopf ganz schön geraucht, es sind schon wirklich viele Parameter die man beachten kann und für den Erfolg im Spiel auch muss, das ist ja aber auch schön.

    Wirklich ein gutes Spiel, auch wenn es mich nicht ganz so geflasht hat, wie viele Meinungen hier hätten vermuten lassen können. Ich kann aber nichtmal genau sagen warum.


    #HeldenMüssenDraussenBleiben zu zweit

    Wir kamen nur zum ersten Szenario, das hat aber schon wirklich viel Spaß gemacht.

    Die Abwägungen wo man die eigene Präsenz schon mal erhöht um die einfallenden Helden zu erwarten, wieviel man investiert um bessere Karten zu bekommen und natürlich wo man erstmal noch aufräumen muss, sind wirklich schön.

    Das geht bestimmt auch bald mit den Kids und da freue ich mich schon sehr auf die ganzen mitgelieferten Szenarien.

    Achja, wir haben auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad gespielt um reinzukommen und der ist wirklich zu einfach für erfahrene Spieler. Mit kleinen Kindern aber vielleicht gerade recht. :)


    #Cascadia zu viert

    Noch ein vielfach erwähntes und gelobtes Spiel das ich ausprobieren konnte.

    Toll wieviel Taktik hier in knackige Spielzeit gepackt wurde, gefällt mir wirklich gut.

    Gerade in der Kürze, die man auch am Feierabend mal noch packt, ist das nicht so häufig. Dazu werden mit den vielen unterschiedlichen Wertungskarten auch ausreichend Varianten geboten um das Ganze frisch zu halten. Freue mich schon auf weitere Partien.


    #Dodo zu zweit bis zu sechst

    Das obligatorische Kinderspiel hat sich über Weihnachten auch noch reingeschlichen. In Echtzeit müssen zusammen Stege um einen Berg herum gebaut werden bevor ein lustig runterwackelndes Ei an der jeweiligen Kante ankommt und herunterplumpst.

    Dazu wird gewürfelt und möchlichst passende Plättchen aufgededckt deren Position man sich gemeinsam merkt. Können auch wirklich Kleine schon mitspielen und es ist wunderbar mitzuerleben wie diese fieberhaft versuchen den Absturz des Eis zu verhindern. Die schöne Tischpräsenz trägt dazu natürlich maßgeblich bei.


    Ranking:

    Cascadia > Helden müssen draußen bleiben > Arche Nova > Kampf um Hogwarts > Duelists

    #Zauberberg

    Das Kinderspiel des Jahres ist ja immer mal einen Blick wert und aus der Bücherei mitnehmen geht ja sowieso.

    Das Kullern lassen der Kugeln ist vor allem für die Kids sehr auffordernd und es macht Spaß zuzschauen was so passiert.

    Dieser erschöpft sich aber dann doch recht schnell, dann spielen die Kinder noch eine Weile "Freestyle", aber dann wars das auch.

    Brauchen wir nicht selbst, war aber durchaus schön es ausgeliehen zu haben.


    #FlyinGoblin

    Goblins mit dem Katapult in eine Burg schießen, was kann da schief gehen?

    Nicht so viel, denn es ist wirklich ein spaßiges Spiel sowohl für Kinder als auch Erwachsene.

    Für die Kleinen geht es vielleicht einen Tick zu lang.

    Aber sonst wäre es nicht möglich gewesen, neben dem Geschicklichkeitsaspekt auch noch ein wenig Strategie mit reinzubringen.

    So kann man grundlegend mehr auf Geld gehen um bessere Goblins zu rekrutieren, oder direkt die Edelsteine priorisieren, um die es schlussendlich geht.

    Der Test in einer Erwachsenenrunde steht noch aus, aber ich hatte schon viel Spaß mit meinem Großen (5j).


    #Baumkronen

    Lag schon etwas länger fürs Spielen mit meiner Frau bereit, im Urlaub hatten wir dann Zeit und Muße.

    Nettes Spiel mit toller Grafik, wir stehen halt auf so Naturzeug. ;)

    Es spielt sich gut runter und man kann nebenher auch bisschen Konversation betreiben, schon nach 3, 4 Partien hatten wir aber das Gefühl alles gesehen zu haben. Man sammelt halt Sets und punktet viel und am Schluss wird abgerechnet.

    Dem Spiel liegen auch noch zusätzliche Karten für fortgeschrittene Spieler bei. Die machen dann nochmal mehr Spaß, aber so ein bisschen ist der Reiz schon verflogen. Würde ich aber sicherlich nochmal eine Chance geben.


    #SchottenTotten2

    Noch ein Spiel für den Urlaub, kam zum Einsatz nachdem Baumkronen schwächelte.

    Eigentlich total abstrakt sind die verrückten Schotten auf den Karten dennoch ein witziger Hingucker.

    Im Gegensatz zu Baumkronen hatten wir hier beide das Gefühl, dass das mit jeder Partie besser wurde.

    Ansich legt man nur verschiedene (aus Poker bekannte) Kombinationen an 7 verschiedene Sektionen einer umkämpften Mauer.

    Dadurch das jede Karte einmalig ist (5 Farben von 0-11), ist es aber enorm spannend, abzuschätzen, wo man wann wieviel preisgeben darf.

    Mit mehr Kenntnis des Spiels und des Gegners gehts hier erst richtig los.

    Gefällt mir sehr gut und durch den abstrakteren Charakter kann sich auch meine Frau dafür begeistern, die beim Thema Burgeroberung sonst weniger am Start wäre.


    #Champions

    Es gibt wenig Spiele die auch für Nichtspieler geeignet sind und deren Idee mich trotzdem packt.

    Diese Schnittmenge vereint Champions! aber durch seine Turniermechanik für mich.

    Allein schon sich die Turnierteilnehmer in einer bunten Mischung aus Historie, Popkultur und persönlichem Umfeld zusammen zu stellen ist ein Spaß für sich.

    Dann noch die schrägen Kategorien in denen verglichen werden soll und eine Prise Raten, wie wohl die anderen abstimmen werden, inklusive nachträglicher Diskussion, komplettieren ein schönes Erlebnis.

    Ewig am Stück trägt das Ganze natürlich nicht, aber ich bin mir sicher, dass es immer wieder zum Einsatz kommen wird, gerade in Runden mit mehr als 4 Personen.

    Einziger Zweifel bleibt, ob es sich irgendwann abnutzt, dass alle Pläne gleich aufgebaut sind, das kann ich aber nach einer Partie nicht wirklich bewerten.

    Durch die zufälligen Stationskarten und vor allem die zwei Ziele, sieht jeder Plan anders aus und spielt sich auch mit anderem Fokus. Und ansonsten gibt es ja noch Tokyo. :)


    Gruß Dee

    Stimmt, die Ziele... Mit denen haben wir in der Erstpartie noch garnicht gespielt. :)

    In letzter Zeit kam vermehrt bewährtes auf den Tisch aber jetzt hab ich auch mal wieder die 5 voll:


    #Everrain

    Zu dritt in die Fluten gewagt und auch gewonnen. So richtig kann ich mich an die Details leider nicht mehr erinnern, was nicht unbedingt ein super Zeichen ist. Man bastelt an seiner Mannschaft und seinem Schiff rum, erledigt generische Aufgaben und die Atmosphäre des Spiels ist auch frisch und packend. Dann hatte ich allerdings nach der Partie (ging auch einige Stunden) irgendwie das Gefühl alles gesehen zu haben. Wir hatten durchaus Spaß, keine Frage, aber ein herausragendes Detail, das mich für eine weitere Partie packen würde, fällt mir nicht ein. Kommt damit gegen die sehr starke Konkurrenz bei den anspruchsvollen Koopspielen nicht an.


    #CoreSpace

    Auch eine Runde zu dritt und die hat so richtig Bock gemacht. Was ein Chaos, jeder rennt irgendwo rum, überall wird geschnappt was man kriegen kann, geballert und geflüchtet. Jeder gegen jeden und dann noch die neutralen Killerroboter ergibt trotz oder gerade wegen der schlanken Regeln ein einzigartiges Spielgefühl. Absolut super was für Absprachen auf einmal im Raum stehen, nachdem man sich gerade noch mit der Schrotflinte über den Haufen geschossen hat. Braucht bisschen Zeit für den Aufbau, aber lohnt sich unbedingt.


    #LogicGames-WoistWanda?

    Das obligatorische Kinderspiel ist diesmal eine Art 3D-Wimmelbild. 9 Zimmer in einem Haus (die aufrecht stehende Spieleschachtel) in die Meeple platziert werden müssen. Die Bedingungen wo platziert werden darf ergeben sich aus zunehmen schwereren Aufgaben aus einem Ringbuch. Davon gibt es 60 Stück wenn ich mich richtig erinnere, die haben wir aber nicht alle gemacht. Hat mir und meinem 5-Jährigen eine schöne Stunde beschert, ging danach aber still und leise wieder zurück in die Bibliothek. Nett aber nicht mehr.


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile

    Unsere Erstpartie zu viert dauerte etwas bis sie in Gang kam und jeder grob wusste auf was man spielen kann will. Dann gings aber heftig zur Sache mit Schlachten, Allianzen und mächtigen Relikten. Auch nachdem ich als Bürger von einem militaristischen Exilanten hart überrannt wurde blieben mir noch gangbare Möglichkeiten über Relikte und Banner um den Sieg mitzuspielen, was mir sehr gut gefiel. Auch welche Möglichkeiten die Karten bieten, eine Geschichte um diue Geschehnisse zu spinnen, wenn Karten abgeräumt werden und dann später wieder woanders auftauchen, usw. ist wirklich schön. Gefiel mir sehr gut, aber es wird deutlich, dass noch mehr drinsteckt. Da müsste man jetzt mal dranbleiben... :D


    #NextStationLondon

    Zu zweit mit meine Frau, der schon der Kartograph richtig gut gefällt. Da sind auch einige Parallelen erkennbar, aber es ergibt sich dennoch ein eigenständiges Spielgefühl.

    Es gibt ausreichend verschiedene Strategien und Möglichkeit zur Vorausplanung, in welcher Reihenfolge dann aber Stationen angefahren werden müssen bringt genau die richtige Menge Varianz und Unwägbarkeiten rein.

    Super Absacker, Auftakt- oder Feierabendspiel das sicher noch oft auf den Tisch kommen wird. Einziger Zweifel bleibt, ob es sich irgendwann abnutzt, dass alle Pläne gleich aufgebaut sind, das kann ich aber nach einer Partie nicht wirklich bewerten.

    Gibt da schon auch eine Schnittmenge. ;)

    Natürlich, aber im Kontext betrachtet: Er hat gesagt "wenig Interaktion, obwohl es ein Wettrennen ist". Und ein Wettrennen braucht keine Interaktion abseits der Reihenfolge im Ziel. Ein Rennspiel selbst natürlich schon.


    Rallye ist auch ein Wettrennen komplett ohne Interaktion.

    Man kann aber schon auch der Meinung sein, dass Wettrennen ohne Interaktion viel langweiliger sind. Ich vermute darum ging's hier und das würde ich sofort unterschreiben.

    Diesmal sinds sogar 6 geworden. ;)


    #MachiKoro

    aus der Bücherei ausgeliehen um diese Bildungslücke zu schließen und einmal zu dritt und mehrmals zu zweit gespielt. Auch wenn es auf den ersten Blick sehr zufällig rüberkommt sind doch einige Strategien möglich. Macht mir durchaus Spaß und auch mein Großer spielt schon fleißig mit nachdem er die meisten Karten auswendig gelernt hat.


    #IceCool

    Unser Weihnachtsgeschenk an den Kleinen. Das Schnippen kann er schon richtig gut, wohin er schnippen sollte fragt er aber natürlich noch oft nach. Hat bisher in allen familiären Konstellationen für Freude gesorgt und hat einfach eine tolle Tischpräsenz.


    #Karak

    Unser Weihnachtsgeschenk an den Großen. Bisher einmal gespielt und es war herrlich zu beobachten wie gespannt er jedesmal war wenn es galt aus dem Beutel zu ziehen. Mir hat es auch Spaß gemacht, auch wenn ich die gängige Meinung teile, dass es für das Gebotene einen Tick zu lang geht.


    #Akropolis

    Auch für uns selbst gabs was Neues, bisher zweimal zu zweit mit meiner Frau gespielt.

    Gefällt mir wirklich gut als kurzes, zugängliches aber nicht zu seichtes Spiel für den Feierabend. Meine Versuche, mit einer hohen Stadt was zu reißen waren bisher nicht von Erfolg gekrönt aber so schnell gebe ich nicht auf. :)


    #KatapultFehde

    Unser Weihnachtsgeschenk ans Patenkind war ein Volltreffer. Jung und alt saßen begeistert hinterm Katapult und schossen sich die Gummibälle in die selbstgebauten Festungen, dass es nur so krachte. Bisher kam zwecks Zugänglichkeit nur die Schnellspielregel ohne Ereigniskarten zum Zug. Die Karten klingen aber auch spannend und machen das ganze ein bisschen taktischer.


    #KäptnKuller

    Auch beim Patenkind mitgespielt. Durch eine Röhre müssen Edelsteine mit einer Metallkugel in den Zielbereich gekullert werden. Hoher Aufforderungscharakter, hat uns gut gefallen. Ich hab allerdings so meine Zweifel ob das so sehr lange trägt.

    Here we go again:


    #LighthouseRun

    Wiedermal ein Titel aus der Bücherei. Hat der Große wegen dem Material ausgesucht und das ist wirklich hübsch. Das Spiel ist nicht frei von Taktik und hat sogar etwas Strategie, aber auch viel Zufall. So ganz genau kann ich mich an die Mechanik nicht mehr erinnern, man bewegt irgendwie über Karten seine Schiffe einen Fluss entlang bevor der Sturm kommt und darf dabei nur in Bereichen fahren die von Leuchttürmen beschienen werden.

    Ganz nett, aber nichts Besonderes, wurde nach der ersten Runde auch nicht mehr gefordert, würde ich aber schon nochmal mit ihm spielen.


    #ImperiumKlassik

    Eine Runde zu zweit mit den Einsteigerfraktionen Römer und Makedonen.

    Am Anfang braucht man etwas um in alle Abläufe reinzukommen aber mit Deckbuilding-Vorkenntnissen kamen wir schon ganz gut rein. Macht wirklich Spaß die eigene Fraktion zu erkunden und die verschiedenen Phasen des Spiels zu erleben. Es wird aber schnell deutlich, dass man das eigentlich regelmäßig spielen müsste um es vollends zu durchdringen (und die komplizierteren Fraktionen sinnvoll spielen zu können). Mal sehen ob sich das noch einrichten lassen wird, bisher bliebs bei einer Partie.


    #Destinies

    Zwei Szenarien mit meiner Frau und das hat nach anfänglicher Skepsis voll eingeschlagen. Die Atmosphäre und der Spielfluss sind super und es macht auch Spaß beim Anderen dranzubleiben und mit zu überlegen. Ich denke man darf es da nicht zu kompetitiv nehmen, sonst könnte es ggf. etwas frustig sein.

    Als gemeinsames Erlebnis aber wirklich super. Wollen wir auf jeden Fall weiterspielen und wenn die Erweiterung Witchwood in die Schmiede kommt werd ich wohl nicht widerstehen können. ;)


    #AEOLOS

    Zu viert auf der Spielemesse in Stuttgart. Das schöne Artwork und der Mangel an freien Tischen verführte uns zu einer Probepartie.

    Man bewegt Schiffe durch griechische Gewässer um zu punkten wenn sie flussaufwärts in Seen geparkt werden oder wenn man Sets aus Edelsteinen sammelt. Das alles wird darüber gesteuert, dass man eine Karte auf einen von zwei farblich getrennten Stapeln spielt und durch die Summe der eigenen Zahl und der auf dem freibleibenden Stapel eine Aktion auslöst. Fühlt sich extrem abstrakt und wenig griffig an, hab während der Partie schon das Interesse verloren und den anderen ging es nur etwas besser. Brauch ich nicht nochmal.


    #HeimlicheHerrschaft

    Auch auf der Messe, auch zu viert, sogar zwei Runden. :)

    Hat mir sehr gut gefallen, geht schön schnell, man hat jede Runde Entscheidungen, die aber durch den Chaosfaktor nicht zu schwer fallen. Inwiefern man mit seinen verdeckten Fraktionen wirklich bluffen kann ist noch fraglich, aber auch so war es einfach Spaßig mit den sehr unterschiedlichen Karten seinen Einfluss geltend zu machen. Den anderen und vor allem meiner Frau hats leider in Abstufungen weniger gefallen, daher zieht es nicht ein. Hätte aber direkt wieder Bock, auch wenn es vermutlich erst so richtig glänzt wenn es alle richtig durchdrungen haben und ihre Siegchancen mit den unterschiedlichen Endwertungen gut einshätzen können.


    Ranking:

    Destinies>Heimliche Herrschaft=Imperium Klassik>Lighthouse Run>AEOLOS

    Diese Woche hab ich auch wieder die 5 voll bekommen. :)


    #TooManyBones

    Zu zweit über den TTS haben wir an zwei Abenden so einen Pilztypen (Name vergessen) mit Ghillie und Picket aufgespürt und verhauen. Die Kombo war richtig stark und relativ einfach zu verstehen, am meisten zu knabbern hatten wir an den Gifteffekten mancher Gegner und des Bosses.

    Einen Kampf verloren haben wir nicht, auch wenn es 1, 2 mal wirklich extrem schlecht aussah und nur sehr knapp gut ging. Gespielt wurde auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, den wir trotzdem noch als herausfordern empfanden.

    Wirklich toll ist, wie unterschiedlich man seinen Charakter skillen kann, was gefundene Items für eine Auswirkung auf die Strategie haben (Picket hat eine krasse Rüstung gefunden auf die wir unsere Vorgehensweise total abgestimmt haben) und wieviele, auch kleine, Gegner es gibt, die einem hohe strategische Flexibilität abverlangen. So kann man nur schwer ein Schema F entwickeln, das man einfach bei jeder Gegnergruppe runterspult.

    Wirklich ein tolles Spiel, muss aber noch überlegen ob ich das zu den gehandelten Preisen kaufe, wenn ich nicht weiß wie lange mich das würfellastige Spielprinzip fesselt und das Artwork leider von unscheinbar bis hässlich schwankt. :/


    #StadtLandVollpfosten

    Mehrere Runden zu zweit mit meiner Frau. Ist zwar nicht die Idealbesetzung aber eine Gelegenheit in größerer Runde ergab sich in der Zeit, in der wir das Spiel ausgeliehen hatten leider nicht. Nette "Action-Weiterentwicklung" des traditionellen Vorbilds die ich diesem immer vorziehen würde. Sicher in größerer Runde und bei dezent gehobenem Alkoholpegel noch lustiger.


    #PiggyPearls

    Mal wieder ein Kinderspiel aus der örtlichen Bücherei. Man deckt in Echtzeit Plättchen auf und wenn darauf Perlen abgebildet sind darf man diese nehmen. Mit den genommenen Perlen versucht man dann Auftragskarten zu erfüllen. War ganz witzig, die Vorstellung im Schlamm nach Perlen zu suchen belustigte unseren 4-Jähringen schon eine Weile. Wurde dann aber auch nicht wieder verlangt und ging zurück in die Bücherei.


    #DerMysteriöseWald

    Noch ein Kinderspiel, diesmal ein eigenes. Gekauft habe ich es wegen der Grafik und die ist wirklich nach wie vor toll! Sie basiert auf einem Onlinecomic den ich auch (vor allem aufgrund der Bilder) empfehlen kann und der frei zugänglich und auf deutsch erhältlich ist (https://wormworldsaga.com/).

    Das Spiel ist ein kooperatives Merkspiel bei dem man am Anfang Stück für Stück alle Aufgaben und dafür benötigten Gegenstände durchgeht und dann mit Würfelwürfen alles einpackt was man braucht (aus dem Gedächtnis). Abschließen wird dann geschaut ob man durch die "Story" kommt, wobei man je nach Schwierigkeitsgrad auch ein paar Joker hat. Spielen wir gern und es ist einmal mehr verrückt was sich Kinder so alles merken können, der ganz große Treffer ist es aber abseits der Grafik auch nicht.


    #Blätterrauschen

    Ein Roll-and-Write, ebenfalls aus der Bücherei. Erinnert abseits der grafischen Gestaltung (die durchaus hübsch ist) schon etwas an Kartograph, spielt sich aber ein bisschen schneller. Die Möglichkeiten zu Punkten unterscheiden sich je nach Plan recht stark und haben einen etwas mathematischen Ansatz. Wir hatten immer recht schnell das Gefühl zu wissen, was sich am meisten lohnt, das mag aber im Einzelfall auch täuschen.

    Kann man gut spielen, unterhält ein paarmal, wird mir aber auch nicht fehlen wenn es wieder zurück in die Bücherei geht.

    Libertalia-WoG - belanglos

    Kennst du das alte Libertalia? Hat sich dazu was geändert?

    Ich hab das immer gern gespielt und es kam in jeder Runde gut an. Ist nicht das komplexeste Spiel der Welt aber belanglos kam mir als Bewertung nie in den Sinn.

    Keine Kritik, interessiert mich nur ehrlich ob die neue Version irgendwie abgespeckt wurde und falls nicht was dich so gestört hat.

    Diesmal gings recht fix mit den nächsten 5:


    #KemetBlutUndSand

    Wir hatten zwar schon online ein paar Runden mit dem alten Kemet, aber jetzt in echt auf dem Tisch in der neuen Version. Die prägendste Neuerung waren für uns die Veteranenplättchen die im Grunde zusätzlich dafür sorgen, dass das Feld nah beieinanderbleibt, da auch die Verlierer einer Schlacht etwas mitnehmen (können in der Nacht gegen Truppen usw. eingetauscht werden).

    Hat in unserem Spiel auch funktioniert und zu einem sehr spannenden Gerangel ums Spielende geführt. Die Bedingungen hierfür waren für uns leider nicht ganz so klar, dem Spielspaß hat das aber keinen Abbruch getan, daher auch mein Spiel des Monats Mai.


    #PaganSchicksalvonRoanoke

    Eine einzelne Partie über Tabletopia um abzuklopfen ob ich das brauch. Durch das unverbrauchte Setting, das stimmungsvolle Artwork und die Bluff-/Deduktionsmechanik in einem Duelspiel stand ich schon vor der Proberunde direkt vor einem Kauf.

    Von diesem habe ich mittlerweile wieder Abstand genommen. Nicht weil das Spiel schlecht wäre, wir hatten durchaus Spaß, aber weil es für die Entscheidungen zu lang ging und mir auch zu wenig Wege aufzeigte, was es in folgenden Partien noch neues zu entdecken geben würde. Würde ich schon nochmal mitspielen, aber der erhoffte Knaller war es für mich nicht.


    #DieKartographin

    Vor allem meine Frau liebt den direkten Vorgänger und auch spiel das wirklich gern und schätze vor allem die Möglichkeit es in fast allen Spielerkonstellationen auf den Tisch bringen zu können.

    Die Kartographin macht hier nichts grundlegend anders, es gibt halt erstmal neue Pläne und Karten, was dem üblichen Trott ein bisschen entgegenwirkt (ich brauch halt irgendwie immer Neues...). Die neuen Monster kommen neben der individuellen Form jetzt auch mit Fähigkeiten daher, dass einige davon schon bemalte Felder zerstören, hat uns aber nicht so gefallen und erhöhte den Glücksfaktor, bei wem die Monster supergemein eingebaut werden können gefühlt deutlich.

    Die zusätzlichen thematischen Pläne mit eigenen Ereignissen und Effekten haben wir bisher leider nur in der Theorie betrachtet, da weniger erfahrene Kartographen mit von der Partie waren. Diese sehen aber sehr spannend aus und würde ich wirklich gerne zeitnah testen.


    #InDerHalleDesBergkönigs

    Liegt schon eine Weile bei uns rum, jetzt war meine Frau mal wieder in der Stimmung für ein neues großes Spiel und so kam es in recht kurzem Abstand zu zwei Partien zu zweit. Die Regeln und Möglichkeiten zu Punkten sind schon sehr verzahnt und erstmal ungewöhnlich, weshalb die erste Runde noch etwas unbeholfen ablief und mich trotz Freude an Optik und neuartigem Kaskadenmechanismus noch etwas verhalten zurückließ. In der zweiten Runde liefen dann aber schon soviele kleine Details intuitiver ab, so wusste man zum Beispiel auf einmal viel besser mit den erschließbaren Werkstätten umzugehen, dass sich direkt ein ganz anderes und wirklich tolles Spielgefühl ergab.

    Zu zweit hat man natürlich viel Platz und man spielt auch viel Nebeneinander her, was aber an einem gemütlichen Feierabend nicht verkehrt ist. Dennoch freue ich mich auch darauf, das Spiel mit mehr Mitspielern auf den Tisch zu bekommen um mal so richtige Kämpfe um Bauplätze, Trolle, Statuen usw. zu erleben. Ich hoffe, dass Gefälle durch den Erfahrungsvorsprung wird dann durch den höheren Chaosfaktor etwas abgefangen. Oder man versucht halt eine absurde neue Strategie. ;) Super Spiel!


    #Bohnanza

    Streng genommen habe ich Bohnanza nicht erstmals ausprobiert, stammt es doch aus dem Schrank meiner Eltern mit den Spielen meiner Kindheit. Ich habe daran aber quasi keine Erinnerung mehr und auch den starken Verdacht, die Genialität des Handelsprinzips im Spiel als Kind in keinster Weise erkannt oder verstanden zu haben.

    Wir hatten in unseren beiden Partien zu viert einen Heidenspaß und freuen uns sehr über diese Neuerwerbung/Wiederentdeckung. Klar es ist nicht nur eigenes Spielvermögen, dass über Sieg und Niederlage entscheidet, manchmal zieht man einfach nur Murks und den will dann auch noch niemand haben und man muss verkaufen obwohl man nicht will um Platz für den Murks zu machen undundundvollgemein! Aber wie genial sind bitte die Situationen in denen man etwas scheinbar Sinnloses angeboten bekommt, aber dann bietet ein anderer Mitspieler dieselbe Bohne auch noch an und auf einmal wird es in Kombination doch gut und dann wird man auch noch eine ungeliebte Handkarte los und die Runde ist gerettet. Herrlich dynamische Handelsphasen die ich so aus keinem anderen Spiel in dieser Dichte kenne, wirklich klasse!


    Ein Ranking fällt mir diesmal sehr schwer und deshalb drücke ich mich um den Großteil davon: Ziemlich gleichauf liegen Kemet, In der Halle des Bergkönigs und Bohnanza, die so verschieden sind, dass ich sie nicht sinnvoll ranken kann. Dicht dahinter folgt die Kartographin und darauf Pagan. Mit etwas Abstrichen bei Pagan aber durchaus alles gute bis sehr gute Spiele, hatte viel Spaß! :)

    Die nächsten 5 Neubespielungen:


    #Earth

    Zu zweit über Tabletopia. Tolles Artwork und schöne Verzahnung. Karten beziehen sich aufeinander, Punkten miteinander, man legt in Reihen und Mustern oder halt da wo noch Platz ist. Gleichzeitig gibt es persönliche und öffentliche Ziele die man erreichen will. Die öffentlichen geben mehr Punkte wenn umso früher man sie erreicht, die eigenen zählen erst am Schluss.

    Die Hauptmechanismen erinnern an #PuertoRico und #TerraformingMars und gefallen mir gut, sind aber soweit auch nichts Neues. Die Entscheidung garnicht erst zu versuchen eine thematische Begründung der Spielmechanik herbeizuzerren ist erfrischend und ehrlich und die Karten sind wie gesagt wunderschön. Dennoch glaube ich mir fehlt ein Thema auf Dauer und wie stark sich die einzelnen Runden unterscheiden bin ich mir auch nicht sicher. Hat dennoch Spaß gemacht, vielen Dank an Dee fürs Erklären!


    #Flügelschlag

    Auf dem Papier garnichtmal so unähnlich (viele Karten, Enginebuilder, aufgesetztes Thema, Artwork mit Naturbezug) hat es gegenüber Earth den großen Vorteil dass es schneller und lockerer runtergespielt ist. Auch hier gibt es Synergien, aber die Möglichkeiten in jeder konkreten Situation scheinen endlicher und damit übersichtlicher. Dennoch stellen sich bei mir nach ca. 10 Partien leichte Ermüdungserscheinungen ein (einfach zu wenig Thema) aber meiner Frau gefällt es nach wie vor sehr gut und zu zweit gehts locker in unter einer Stunde inkl. Auf- und Abbau. Haben es auch zweimal zu viert gespielt, aber ich finde der Sweetspot ist schon bei 2 Spielern.


    #ClashofDecks

    2 Runden über Tabletopia. Die erste war mit stark veraltetem Setup und Regeln, die zweite dann hoffentlich recht aktuell.

    Das Kartenspiel ist voll von innovativen Ideen, was mir erstmal richtig gut gefällt. Man legt Kreaturen auf zwei Lanes aus die sich dann mit den jeweiligen Kreaturen des Gegenspielers nach automatisierten Regeln hauen. Da die meisten Kreaturen nicht in der Runde angreifen können in der sie ausgespielt wurden bedarf es einiger Planung damit die offensivstarken Karten nicht direkt wieder abgeräumt werden.

    Blanklassen will man seine Lanes aber auch nicht, da gegnerische Angriffe dann auf die eigene Basis durchschlagen. Diese wird durch eine Karte auf der Hand symbolisiert, die durch Schaden nach rechts wandert.

    Ausspielen kann man immer die 4 Karten am weitesten links auf der Hand (ohne Basis), erschlagene Kreaturen kommen wieder auf die Hand, allerdings ganz rechts, einen Nachziehstapel gibt es nicht. Außerdem benötigt man Mana um Karten auszuspielen, welches durch die Anzahl an Handkarten bei Rundenbeginn definiert wird.

    All diese Mechanismen balancieren das Spielgeschehen auf einige sehr spannende und ungewohnte Arten:

    -Hat man wenig Kreaturen auf den Lanes, hat man viel Mana um neue auszuspielen.

    -Werden einem Kreaturen rausgenommen, "heilt" das die eigene Basis. -Spielt man viele Kreaturen aus, nimmt einem das auch Lebenspunkte für die Basis, erreicht diese 2 mal das rechte Ende der Kartenhand hat man verloren.

    Unsere Herangehensweise, den Gegner langsam aber stetig zu überwältigen war daher völlig falsch und nicht praktikabel. Es geht vielmehr darum, sich den Gegner zurechtzulegen, eigene Kombos vorzubereiten und dann in einzelnen starken Runden "zu Potte zu kommen".

    Das gelang leider nur mittelmäßig (die aktuelleren Regeln waren deutlich sinnvoller und balancierter) und so fuhren wir uns in einer Endlosschleife fest und beendeten die Partie ohne Sieger. Ob das an unserem Unvermögen lag, die richtigen Züge vorzubereiten, unsere Kartendecks (man draftet am Anfang aus einer gemeinsamen Auswahl) sich zu gut negierten, oder das Spiel hier bei ähnlich starken Spielern tatsächlich ein Problem hat, kann ich nach einer Partie nicht sagen.

    Trotz super Ansätzen blieben wir etwas ratlos und ernüchtert zurück.

    Wir hatten beide wirklich Spaß, aber uns ist nicht so recht klar geworden, wie man das Spiel erfolgreich spielt (oder waren wir beide zu erfolgreich?).

    Möglicherweise werden wir es bei Gelegenheit nochmal vertiefen, sicher bin ich mir aber nicht.


    #Wonderlandswar

    Zu dritt mit jaws (vielen Dank auch für die Erklärung) und Harry2017 über den TTS.

    Das Spiel kommt enorm opulent daher und nach der Erklärung musste ich mich erstmal sammeln und mir überlegen welchen Weg ich gehen möchte.

    Verstärke ich mein Tableau über die einzigartigen Spezialfähigkeiten oder die Stärke meines Anführers?

    Packe ich zusätzliche Chips in meinen Beutel und wenn ja achte ich eher auf Spezialfähigkeiten oder auf rohe Stärke? Vielleicht vereinigt ja einer der begehrten Wonderlandians sogar beides in sich und ich kann ihn mir sichern.

    Oder möchte ich (möglichst schwache) Chips in mein Tableau schmieden um sowohl meinen Beutel zu verstärken als auch weitere Boni freizuschalten?

    Außerdem möchte ich natürlich in möglichst vielen der 5 Regionen vertreten sein in denen später gekämpft wird.

    All das versuche bei der Auswahl von nur 4 Karten zu berücksichtigen und abzuwägen, wobei die Karten auf einem Rondell, #HeavenandAle nicht unähnlich ausgewählt werden und meine Gegner natürlich dazwischenpfuschen.

    Natürlich entschied ich mich letztlich aus dem Bauch heraus, kämpfte in verschiedenen Gebieten mit, teils mit dem Ziel Punkte für die Mehrheit zu erhalten und/oder Burgen bauen zu dürfen, teils auch um spezielle Zielkarten zu erfüllen und passte die Stategie in der zweiten Auswahlrunde an.

    Gekämpft wird, indem man ( #QuacksalbervonQuedlinburg lässt grüßen) Chips aus seinem Beutel zieht und damit seine Kampfstärke erhöht. Knallerbsen gibt es nicht dafür werden die eigenen Truppen wahnsinnig und scheiden aus dem Kampf aus. Der anfängliche Truppenvorrat in einer Region ist also weniger Stärke als vielmehr Puffer für das Ziehen von Chips. Sehr interessanter Ansatz.

    Mir hat es richtig viel Spass gemacht und ich würde es sehr gerne bald wieder spielen, am besten mit noch mehr Spielern für noch mehr Chaos. Durch den Chaosfaktor beim Ziehen aus dem Beutel könnte ich mir vorstellen, dass es auch bei Mitspielern punkten kann, die konfrontativen Spielen sonst nicht soviel abgewinnen können.

    Einzige Skepsis bleibt, ob sich die unterschiedlichen Strategien (und Fraktionen) auf Dauer auch unterschiedlich anfühlen oder man immer den gleichen Stiefel runterspielt. Dennoch glaube ich die Gebietswertungen mit Push your Luck bleiben immer spaßig und gewisse Synergien mit den Chips lassen sich durchaus herstellen.


    #BurgMengenstein

    Zum Abschluss gibts noch ein Kinderspiel mit meinem Sohn. Hier wirft man 6 Würfel, von denen jeder 6 unterschiedliche Symbole in 3 Farben besitzt.

    Nach dem Wurf versucht man auf einer Tafel per Schnipsen mit einer Holzscheibe ein Feld zu treffen, das zu möglichst vielen Symbolen oder Farben des aktuellen Wurfs passt. Für jede Übereinstimmung darf man ein Feld ziehen. Hat uns in der Erstpartie echt Spaß gemacht und kommt sicher noch häufiger auf den Tisch.

    Kann als Lernspiel etwas frustrierend sein, wenn der Sohnemann zwar erkannt hat, welches Feld ihm die meisten Schritte einbringen wird, er es aber dann einfach nicht trifft. Ohne das Schnipsen würde es aber vermutlich schnell langweilig.


    Ranking:

    Wonderland's War > Flügelschlag > Earth = Clash of Decks


    Außer Konkurrenz:

    Burg Mengenstein

    Ich hab auch wieder 5 beisammen. :D


    #PooPooPets

    Zumindest die grafische Umsetzung lässt eine Art Würfelspiel-Ableger zu krasse Kacke vermuten. Hatten wir aus der Bücherei ausgeliehen, da unserem Großen die Häufchen-Hupe so gefallen hat. Man würfelt so schnell man kann auf Kombinationen die auf den Plättchen der Mitspieler aufgedruckt sind, um diesen die Plättchen abzunehmen. Für die Kinder gehts nicht, die sind mit der Hektik völlig überfordert und für Erwachsene sehe ich irgendwie auch nichts besonderes. Da kann man auch 1er-Jagen spielen... ;) Ging zurück in die Bücherei und wurde nicht vermisst.


    #MarvelChampions

    Über den TTS, 1 1/2 mal Solo und 2 mal zu zweit. Macht viel Spass und die TTS-Mod ist wirklich toll gemacht. Neben 2,5x dem Einstiegsszenario mit Spiderman (+Captain Marvel) gegen Rhino haben wir auch einmal Hulk und Rocket gegen Klaue getestet und schön eins auf den Hintern bekommen.

    Für den ganz großen Einstieg mit den ganzen Erweiterungen usw. seh ich dann aber doch nicht die Begeisterung, vor allem weil ich mit den Leuten, mit denen ich es spielen würde mit Spirit Island und Arkham Horror LCG auf Jahre versorgt bin. :D

    FÜr eine kurze Runde zwischendurch übern TTS mit Kumpels die weiter weg wohnen ist es aber durchaus eine feine Sache.


    #SkulkHollow

    Asymetrisches Duel-Spiel, Mittelalterliche Fuchskrieger gegen einen von vier riesigen Steinwächtern. Neben dem eigentlichen Spielplan können die Füchse auch auf die Steinwächter klettern und müssen dies auch um im Nahkampf an verschiedenen Zonen des Wächters Schaden anzurichten. Wir haben die ersten beiden Wächter (nach Komplexität) getestet, wobei der zweite klar abwechslungsreicher und spannender war und im Gegensatz zum simpelsten auch gewinnen konnte. Die anderen beiden wollen wir auch noch ausprobieren, was aber aufgrund Vaterfreuden meines Mitspielers noch ein bisschen warten muss. :)

    Schönes Spiel, nicht zu komplex aber (zumindest ab dem 2. Wächter) schön fordernd.


    #MicroMacro

    Wollte ich gerne ausprobieren, obwohl meine Frau schon beim Auspacken skeptisch darauf hinwies, dass Wimmelbilder nicht so ihrs sind...

    Haben dann auch nur den Einführungsfall und einen Weiteren gemacht was mir schon ganz gut gefallen hat, aber natürlich noch nicht unbedingt umwerfend war. Wartet jetzt aufs entsprechende Alter der Kinder, die lieben nämlich Wimmelbücher.


    #Uprising

    Einführungsspiel zu dritt über 2 Chapter. Der Besitzer hatte schon 2 oder 3 Partien gemacht, wir anderen beiden nicht.

    Schon die Optik trifft genau meinen Nerv und auch die Ausgangssituation, eingeklemmt zwischen zwei feindlichen Großmächten (Chaosund Imperium) kommt richtig gut rüber. Wir hatten uns direkt die normale Schwierigkeit zugemutet und mit den Flüchen des Chaos durchaus so unsere Probleme. Da man die nur über einzelne Quests oder Items bekämfen kann fühlt sich, vor allem beim Ausbleiben dieser in den Auslagen, gegen eine starke Horde doch mitunter etwas hilflos. Am Ende von Chapter 2 schafften wir es dennoch alle Legionen und Horden vom Spielbrett zu nehmen, mussten dann aber zeitlich zur Endabrechnung schreiten (eigentlich waren 3 Chapter geplant) in der wir es nur schafften mit der Horde gleichzuziehen (Siegbedingung ist, dass jeder Spieler vor Chaos und Imperium liegt) und verloren daher knapp. Unsere Asgangslage fürs dritte Chapter wäre aber nicht so schlecht gewesen. ;)

    Die Fraktionen und Helden spielten sich schön unterschiedlich, ein Mitspieler ging auf Masse, ich eher auf Quests mit dem Helden und der Dritte ein bisschen auf beides, und jeder konnte gut was beitragen.

    Tolles Spiel, gerne bald wieder und auch die Erweiterung sieht spannend aus! :D


    Ranking:

    Uprising > Skulk Hollow = Marvel Champions > MicroMacro >>> Poo Poo Pets

    Ich freue mich, auch mal wieder 5 erstmals gespielte Spiele beitragen zu können:


    Den Anfang macht mit #Jumpkins mal wieder ein Kinderspiel aus unsere örtlichen Bücherei. Nettes Geschicklichkeitsspiel mit zusätzlichem Glückselement aber schöner Aufmachung. Man befördert Würfel in die Spieleschachtel und wertet diese je nach gezeigtem Ergebnis und dem Punkt wo sie liegen bleiben. Dazu hat man verschiedene Hilfsmittel wie eine Rampe oder einen Schumstoffblock um die Würfel in die Schachtel zu katapultieren. Macht schon Spass, haben wir auch einmal ausführlich gespielt, aber dann nicht mehr rausgeholt. Ist schon wieder bei der Bücherei. ;)


    Über #Beast habe ich schon im entsprechenden Thread ausführlich berichtet. Gefällt mir wahnsinnig gut und ich bin sehr glücklich, dass die Spieleschmiede das auf deutsch bringt. Für alle die es nicht kennen: Beast kombiniert die Grundidee eines Scotland Yard (viele Jäger versuchen das einzelne Beast zur Strecke zu bringen) mit einem Auftrag für den Einzelspieler, einem Schadenssystem (man ist als Beast nicht direkt raus wenn man erwischt wird und kann außerdem zurückschlagen, die Jäger dabei aber nicht dauerhaft ausschalten), variablen Spielerkräften, der Möglichkeit diese zu verbessern und Sekundärzielen die einem dabei helfen.

    Passt alles super zusammen, sieht toll aus und fühlt sich darüber hinaus sehr thematisch an. Einziges Manko ist vielleicht die lange Spieldauer (besonders bis man mal drin ist), aber langweilig wars während unserer Runde nie.


    Ein weiteres Spiel das ich über Tabletopia kennengelernt habe ich #Mindbug welches wir als ersatz für einen ausgefallenes Treffen ausprobiert haben. Ansich ein recht klassisches Duelkartenspiel: Man legt Kreaturen raus oder greift sich an. Besonders wird es durch die namensgebenden Mindbugs von denen jeder 2 Stück hat und die einem erlauben eine gerade gespielte, gegnerische Kreatur dauerhaft zu übernehmen. Man muss sich wirklich gut überlegen wann man welche Karte ausspielt um sich nicht selbst "ein Ei zu legen"...

    Hat uns beiden wirklich gut gefallen, vor allem dafür wie schnell das Spiel erklärt ist bietet es schöne Überlegungen und Entscheidungen. Auch das viele Karten einzigartig und der Rest maximal 2x vertreten sind bringt sehr viel Abwechslung und immer wieder neue Aufgaben zum Knobeln. Der Kickstarter war mir trotzdem irgendwie zu dick für ein kleines Kartenspiel. Wenns im Handel auf deutsch erhältlich sein wird werd ich aber vermutlich zuschlagen.


    Mit #Dragomino ist auch mein aktuelles Spiel des Dezembers Teil dieser Aufzählung. Mein Großer (4) und ich haben auch schon gern Kingdomino gespielt, mussten dieses aber etwas anpassen und zum Beispiel die Endwertung komplett rauslassen.

    Das ist bei Dragomino deutlich kindgerechter, da unmittelbarer gelöst, weshalb es sofort einschlug. Man bekommt einfach ein Drachenei für jede passende Kante des neu angelegten Teils. Dadurch, dass jede Landschaft ihre eigenen Eier hat und diese unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten auf einen Drachen (der schlussendlich Punkte bringt) kann man auch als Erwachsener ein bisschen in der Strategie variieren (häufige Landschaftstypen mit schlechteren Chancen oder lieber seltene mit besserer Ausbeute). Darüber hinaus ist die Aufmachung wirklich herzallerliebst, kein Drache gleicht dem anderen und allein damit diese zu begutachten und zu sortieren war der Sohnemann einige Zeit beschäftigt. Tolles Spiel!


    Über die Feiertage gab es dann noch eine Runde #WrathoftheLichKing in 4er-Runde. Ich kannte bisher nur #PandemicLegacy 1&2 von den Pandemiespielen, fand mich dadurch aber dennoch schnell zurecht. Die Änderungen gegenüber diesen Spielen passen gut zum Thema und fügen sich sinnvoll ein. Wir haben auf dem 2. von 4 Schwierigkeitsgraden gespielt und haarscharf gewonnen, so soll es auch sein. Es fühlt sich nicht nach unendlich viel Varianz an, aber der Kaufgrund war ohnehin das Warcraft-Thema und das kommt gut rüber. Wird bestimmt auch mit den Kindern irgendwann gut passen und die Minis sind eh super daher bleibt das und etwaige Erweiterungen sind auch sichere Käufe... Fanboy halt. :D


    Ranking:

    Dragomino > Jumpkins


    Beast > Wrath of the Lich King > Mindbug

    Wiedermal sind die 5 Neubespielungen voll und so wird es Zeit für einen weiteren Post in diesem wundervollen Thread. :)


    #DuneImperium

    Über TTS in unserer etablierten Foren-Runde.

    Schöne Verknüpfung von Deckbuilding und Workerplacement. Mir gefallen vor allem die Entscheidungen eine Karte für die Aktion, für den zusätzlichen Nutzen, oder für Ihre "Kaufkraft" zu verwenden. Das könnte man für meinen Geschmack sogar noch vertiefen (insbesondere bei den Startkarten).

    Mir hat auch die Umsetzung der Dune-Lizenz ganz gut gefallen, auch wenn der Konflikt noch etwas thematischer hätte sein können. Es kam nicht wirklich eine bedrohliche Atmosphäre auf, dafür gab es auch zuviele Alternativen zur Teilnahme an den Gefechten.

    Dennoch ein schönes Spiel, dass ich zwar nicht selber besitzen muss, aber gerne wieder mitspielen und bei Verfügbarkeit sogar vorschlagen würde.


    #Menara

    Aufgrund der schönen Ausstattung und dem Mangel an Geschicklichkeitsspielen in unserer Sammlung habe ich mich sehr gefreut, als ich Menara im Angebot unserer örtlichen Bibliothek entdeckte.

    Schön ist es in der Tat auch auf dem Tisch, allerdings hat es dann doch nicht so gezündet. Die größte Schwierigkeit bestand bei uns darin, die Situation abzuwenden, dass man keine passenden Säulen zu den liegenden Bodenteilen im Pool hat. Darauf hat man aber nicht unbegrenzt Einfluss, so richtig taktisch fühlt sich das also auch nicht an.

    Ein netter Absacker den auch unser Großer mit bald 4 schon ganz gern mitspielt wenn man ihm die Regeln entsprechend anpasst. Wenn das Spiel zurück in die Bücherei geht, werden wir es aber wohl auch nicht sonderlich vermissen.


    #Funkelschatz

    Mal wieder ein Kinderspiel das so richtig eingeschlagen hat. Seit #SchnapptHubi wurde kein Spiel mehr so häufig von den Kids gefordert und mit Ausdauer und Begeisterung gespielt. Der Aufforderungscharakter der bunten Acrylkristalle ist aber auch enorm und durch die angenehme Länge einer Runde spielt man auch als Erwachsener gerne mit.

    Tolle Erweiterung des Repertoires an Kinder- und mit Kindern spielbaren Spielen.


    #TreasureIsland

    Noch ein Spiel aus der Bücherei und bei diesem war ich sehr überrascht, es in selbiger zu finden. Mangels Gelegenheit lag es eine Weile rum, letztens konnten wir es aber mit einem befreundeten Paar ausprobieren. Die anfänglichen Bedenken, es könnte zu wild für deren Spielgewohnheiten werden zerstreuten sich rasch mit der Erkenntnis, dass Treasure Island um ein vielfaches einfacher zu erklären als mit der Anleitung zu erlernen ist.

    Wir hatten viel Spass auch wenn ich noch erhebliches Steigerungspotential meiner Spielweise als Long John Silver erkennen kann. Meine Flucht war noch weit entfernt als der Suchradius von zumindest 2 der drei Piraten bereits so eingeschränkt war, dass ein Sieg meinerseits quasi schon ausgeschlossen war. So kam es dann auch, aber alle hatten viel Spass an diesem ungewöhnlichen Spielprinzip und wir hoffen sehr, es nochmal auf den Tisch zu bekommen, bevor wir es zurück geben müssen. Sonst wirds halt gleich nochmal ausgeliehen. ;)


    #CodenamesPictures

    Codenames ist in unseren Runden etabliert und fast schon überspielt und so gab es am vergangenen Wochenende ein paar Runden Codenames Pictures das ein Freund mitgebracht hatte. Die Bilder wren für einige Mitspieler etwas gewöhnungsbedürftig, insgesamt empfand ich das Spielgefühl aber als flüssiger als beim Vorgänger. Bei allen Teamleitern wurden schneller Begriffe gefunden die auch meist weniger bemüht waren als dies Teilweise beim klassischen Codenames der Fall war.

    Wenn ich die Wahl habe würde ich in kommenden Runden lieber Codenames Pictures spielen, sehe aber keine Notwendigkeit eines Kaufs. Dafür ist es dann doch zu ähnlich und mit #ShadowsAmsterdam habe ich bereits ein weiteres, ähnliches Spiel, dass sich aber durch die Echtzeitkomponente stärker abhebt in der Sammlung.


    Ranking:

    Treasure Island > Dune Imperium > Codenames Pictures > Menara


    Funkelschatz außer Konkurrenz

    Da hab ich endlich mal wieder 5 Spiele voll und bevor ich zum Schreiben komme kommt der Sohnemann mit der neuesten Beute aus der Bücherei und schon sind es 6 Erstbespielungen. Aber schön der Reihe nach:


    #Everdell

    Bisher zu dritt und zu zweit gespielt gefällt es mir sehr gut, ohne irgendwas grundlegend Neues zu bieten.

    Aber das was es macht macht es gut, Synergien finden macht Spass, die Optik ist sowieso fantastisch.

    Bisher war ich noch nicht in der Lage die besonderen Ereignisse in meine Überlegungen mit einzubeziehen, da ist also auch noch Luft nach oben.

    Der Glücksfaktor der hier oft negativ hervorgehoben wird störte uns bisher nicht, im Gegenteil wurde das Spielen dadurch etwas aufgelockert, dass man nicht alles komplett durchplanen konnte. :)

    Da es auch meiner Frau gut gefällt kommt das sicher noch öfters auf den Tisch, Erweiterungen brauchen wir aber vermutlich eher keine.


    #DieGeschichtevomkleinenSiebenschläferdernichteinschlafenkonnte

    Ziemlich aufgeblasener Name für eine Memory-Variante. Statt Pärchen zu suchen und zu behalten muss man passende Kärtchen zu den Feldern vor der eigenen Spielfigur finden um zuerst das letzte Feld zu erreichen.

    Hat mich nicht wirklich überzeugt auch wenn ich die Geschichten vom Siebenschläfer mag.

    Geschichte steckt aber keine drin und bei den Merkspielen sehe ich keinen Vorzug gegenüber dem (bei uns auch nicht übermäßig beliebten) Original, andere Merkspiele wie #ZaubereiHochDrei und vor allem #Memoarrr gefallen uns aber deutlich besser. Auch mein Sohn hat es nicht mehr erwähnt und fordert seit der ersten Runde wieder andere Spiele, kann bei nächster Gelegenheit wieder in die Bücherei zurück.


    #ArkhamHorrorLCG

    Eigentlich wollte ich mir das nur mal zeigen lassen um zu sehen wie es im Vergleich zum, bei meiner Frau und mir durchgefallenen #HerrDerRingeLCG abschneidet, aber das hat voll eingeschlagen. So sehr, dass unser wöchentlicher Tabletop-Termin momentan ein Arkham Horror-Termin ist, ich wieder Decklisten und Datenbanken durchforste (damit hatte ich eigentlich abgeschlossen :saint: ) und auch die Frau meines Mitspielers, mit der seine Aktivitäten in dem Spiel längst versandet waren, voller Elan unser Trio für die frische Kampagne komplettiert.

    Ich kann garnicht so genau sagen was mich so fasziniert (ich bin zwar Spielen mit Mythos-Hintergrund gegenüber nicht abgeneigt, aber auch kein ausgewiesener Fan. Das HDR-Thema lag mir grundsätzlich viel mehr... ^^ ) aber es macht einfach enorm Spass. Ein Punkt ist sicherlich, dass ich es als intuitiver empfinde wie Decks zusammengestellt werden müssen. Wenn was nicht klappt war uns zumindest bisher immer klar, woran es mangelte und was man tun könnte. Auch die Aufwertung des Decks über den Verlauf der Kampagne ist enorm motivierend und obwohl meine Mitspieler noch längst nicht alles haben was es an Karten gibt bietet sich Optionsstress vom Feinsten! Donnerstag gehts weiter und ich bin jetzt schon heiß. Was gibts Besseres?


    #EOSIslandofAngels

    Harry2017 und jaws haben ja schon ausführliche Berichte im Wochenthread zu unserer TTS-Runde gebracht, weshalb ich mich hier auf einen kurzen Umriss meines Eindrucks beschränken möchte.

    Optik, Thema und Grundmechaniken (Tableaubuilding :love: ) gefallen mir sehr gut und ich mag den Umstand, dass es viel zu Entdecken (unterschiedliche Fraktionen, Engel, Reisekarten, Quests, Dämonenlords) und an unterschiedlichen Strategien auszuprobieren gibt. Diese Mischung aus Euro-Optimier-Spiel und Sandbox kenne ich von keinem anderen Spiel. Es geht aber schon relativ lang und hat recht viele Detailregeln, die den Einstieg für viele Mitspieler mit fluffig-lockerem Spielgeschmack schon arg erschweren dürften. Würde ich durchaus gern wieder spielen aber so richtig weggeflasht hat es mich dann auch nicht. Den Kickstarter lasse ich dank Beteiligung von Grey Fox Games auf jeden Fall aus und auch im Retail werde ich wohl nur bei einer deutschen Version schwach. Mal sehen ob es dazu kommen wird.


    #ShadowsAmsterdam

    Mysterium und Codenames haben ein ADHS-Kind? Das ist dann wohl Shadows Amsterdam. :)

    Eigentlich alle Regeln sind schon bekannt wenn man die beiden Vorbilder kennt und trotzdem bietet sich durch das Spielen in Echtzeit ein frisches und zum spielerischen Wettlauf enorm passendes Spielgefühl. Wir haben drei Runden gespielt und bis auf die zweite, in der ich 3, 4 mal genau die passenden Karten gezogen habe um für mein Team einen blitzartigen Sieg zu ermöglichen, war es wirklich extrem spannend.

    Das Glück spielt in Form der Kartenauslage schon eine Rolle, aber es ist dennoch enorm spassig, einfach das beste daraus zu machen und bei unpassenden Karten eben ins Risiko zu gehen (anders als bei Codenames ist man erst raus wenn man dreimal von der Polizei (das Auftragskiller-Äquivalent) erwischt wird) und einfach mal zu sehen was passiert.

    In der richtigen Runde definitiv eine große Gaudi kam es bei allen am Tisch gut an und bringt die erhoffte Abwechslung zum mittlerweile stark bespielten Codenames. :thumbsup:


    #SpeedyRoll

    Noch ein Spiel aus der Bücherei und das kam wieder deutlich besser an als das letzte.

    Durch das Rollen des kleinen Tennisballs drängen sich Vergleiche zu #TalDerWikinger quasi auf und meiner Meinung nach kann es diesen auch standhalten. Hier versuchen die Spieler den Tennisball so über kleine Klettteile zu rollen, dass möglichst viele, aber nicht mehr als 4 von diesen am Ball haften bleiben um dann mit diesen Schritte auf dem Spielplan ziehen zu dürfen.

    Wir haben bisher nur die kooperative Version gespielt und die Regeln waren für unseren 3 1/2-Jährigen gut machbar, was bei TdW noch nicht umfänglich der Fall war. Dennoch hatten auch wir Erwachsenen unseren Spass und man konnte ein bisschen taktieren, da man je nach Position auf dem Spielplan unterschiedliche Klettteile (es gibt Äpfle, Pilze und Blätter) benötigt um weiterzukommen. Werden wir sicher noch öfter spielen, ob wir ein eigenes Spiel brauchen wird von der Begeisterung des Sohnemanns abhängen. ;)

    Da Kinderspiele bei uns immer mehr ein Thema werden geht es in letzter Zeit recht schnell auf 5 neue Spiele zu kommen. ;)


    Den Anfang der Liste macht allerdings #WildAssent , mal wieder über Tabletopia. Zu viert, darunter 2 Gelegenheitsspieler, fanden wir uns schnell in den Regeln zurecht und hatten viel Spass. Die KI-Karten geben unterschiedliche Vorgehensweisen der verschiedenen Monster her, ohne zu kompliziert in der Abhandlung zu werden, die Charaktere spielen sich schön unterschiedlich und das Artdesign weiß zu gefallen. Ich vermute ich werde da nicht die große Kampagne brauchen, aber für kurze knackige Koop-Gefechte erscheint mir die Corebox genau richtig und diese hab ich auch unterstützt. Am Tisch kommen dann ja noch die wunderschönen Minis dazu, auf die ich mich auch zum Bemalen jetzt schon freue.


    Mit #GoGeckoGo folgt direkt das erste Kinderspiel, diesmal eins aus der örtlichen Bücherei. Auch hier gefällt mir das Artwork sehr gut und die Regeln waren für unseren 3 1/2-Jährigen kein großes Problem. Natürlich kann er noch nicht selber lesen was ein Wurfergebnis für Möglichkeiten bietet, aber wenn man ihm das jeweils erklärt, trifft er durchaus eigene Entscheidungen. Diese sind nicht immer sinnvoll, aber der durchaus vorhandene Glücksanteil hat dafür gesorgt, dass er dennoch 2 von 3 Partien gewann. :D Bräuchte ich nicht selber, sorgt aber für schöne Abwechslung in der noch ausbaufähigen Kinderspiel-Auswahl.


    Auch #SlideQuest haben wir in der Bücherei entdeckt: erinnerte mich ein bisschen an #LoonyQuest nur ohne die Schmierereien. Vielleicht für die Kinder, vielleicht auch für uns als Absacker, war mein Gedanke und so haben wir es eingepackt. Die Söhne finden es durch die 3D-Komponenten großartig, sind mit dem Handling aber heillos überfordert. Eine spaßige halbe Stunde bot es trotzdem bevor ich der ständigen Sabotage und em anschließenden Gelächter überdrüßig wurde. Mit meiner Frau hatten wir es dann auch mal zu zweit ausprobiert und durchaus ganz unterhaltsam gefunden, so richtig glänzte es aber erst, als ein befreundetes Ehepaar nach dem Grillen noch Lust auf ein lockeres Spiel hatte. Wir haben dann zu viert direkt alle 20 vorhandenen Missionen durchgezogen (auf dem leichtesten von 3 Schwierigkeitsgraden), was vor allem gegen Ende durchaus anspruchsvolle Koordination erforderte. Richtig cool, leider jetzt ohne richtigen Anreiz, es selbst zu kaufen. Aber vielleicht kommt ja mal eine Erweiterung. ;)


    #SchnapptHubi war das Geburtstagsspiel für meinen älteren Sohn und schlug gut ein. Bisher traut er sich nur an den leichtesten Schwierigkeitsgrad heran, aber auch da macht es noch Spass, vor allem auch ihn beim Spielen zu beobachten. Bin gespannt inwiefern sich der zeitliche Druck auf den höheren Schwierigkeitsgraden auswirkt, ob das dann eher motiviert oder frustriert. Kommt aber auch so bisher noch gern auf den Tisch.


    Als zweites Spiel bekam er von Freunden #ZaubereiHochDrei geschenkt. Nochmal kooperativ, nochmal ein Geist involviert, diesmal aber ohne Elektronik und dafür mit Merk-Mechanik. Mag er und kann er (#Memoarrr spielen wir auch sehr gerne) insofern wurde auch dieses Spiel in letzter Zeit mehrfach gespielt. Macht aber auch uns noch immer Spass und es ist verblüffend, wie oft schon der Knilch uns Eltern aus der Bredouille helfen muss und kann, weil man sich selber falsch oder garnicht mehr erinnert, wo das gesuchte Symbol steckt. :D


    Insgesamt alles solide bis toll und ich freue mich, dass der Sohnemann sich so für die Spiele begeistert. :)

    Bei mir gabs auch wieder was. :)


    #Kakerlakak

    Bisher war ich mit den Hexbugs nur als Trinkspiel in Kontakt gekommen aber auch und gerade als Kinderspiel machen die Dinger einfach Spass. Mein Großer (3 1/2) liebt es und kann kaum genug bekommen und der Kleine (knapp 2) schaut zumindest fasziniert zu bis er sich nicht mehr beherrschen kann und nach dem Krabbeltier grabscht. Macht auch uns als Eltern immernoch Spass da es schnell gespielt ist und die Frage, wie lange man sich eigentlich mit der Abhandlung seines Wurfergebnisses Zeit lassen darf, einfach nicht gestellt wird.


    #SiderischeKonfluenz

    Über Tabletopia zu viert ausprobiert. Das Thema kam leider zwischen all den Umtauschkursen nur wenig durch, dennoch machte es Spass. Auch die Verhandlungen über Voicechat und das Gefummel mit den Cubes hatte ich mir chaotischer vorgestellt, gewinnt aber am echten Tisch sicher trotzdem nochmal. Kritikpunkt ist für mich die grafische Gestaltung der Karten, es sieht irgendwie alles gleich aus und ist damit unnötig kompliziert die einzelnen Kartentypen zu unterscheiden. Trotzdem ein schönes Spielerlebnis, auch wenn ich mir unsicher bin, ob ich das wirklich mit großen Spielerzahlen ausprobiert haben muss. ;)


    #SpiritIslandZerklüfteteErde

    Eine Solopartie mit dem Nebelgeist zum Ausprobieren. Ich bin ja großer Spirit Island-Fan und daher gefiel mir auch diese Runde sehr gut. Der Geist verlangt durchaus eine neue Herangehensweise da man Invasoren angeschlagen am Leben lassen kann und auch sollte, aber natürlich nicht zu lange und nicht zu viele. Das erfordert interessante strategische Entscheidungen und genau solche neuen Mechaniken sind es was ich mir von neuen Geistern erhoffe. Der Rest ist einfach mehr: Mehr Ereignisse, mehr Furchtkarten, mehr Fähigkeiten, mehr Szenarien, mehr Gegner. Super, ich freu mich drauf das alles zu entdecken!


    #RhinoHeroJunior

    Nachdem man wieder in unsere kleine Bücherei im Ort darf, war meine Frau mit den Jungs auf Beutezug. Rhino Hero Junior überzeugt dabei mehr als Baukasten zum freien Spiel als mit den beiliegenden Regeln. Vielleicht ist mein großer dafür aber auch schon zu alt (auf der Schachtel steht 2+) und fühlte sich unterfordert. Bauen hat trotzdem Spass gemacht und das Material ist toll.


    #QuacksalbervonQuedlinburg

    Auch aus der Bücherei und 2x mit meiner Frau gespielt. Uns beiden gefällt es, wie locker man es runterspielen kann und wieviel Varianz an Setups mitgeliefert wird. Weniger gefallen hat uns der doch enorme Glücksanteil. Ist vielleicht nicht die Regeln, aber beide Partien wurden deutlich durch vernichtendes Pech beim Plättchenziehen entschieden (zum Glück je einmal für Sie und einmal für mich), so dass man garnicht mehr erkennen konnte, welche Strategie eigentlich besser gewesen wäre. Wollen wir auf jeden Fall nochmal mit anderen Büchern testen, aber für eine eigene Anschaffung ist der Glücksanteil vermutlich dennoch zu hoch.

    Hab auch wieder 5 beisammen. :)


    #FantastischeReiche

    Schon ein bisschen her. Hat mich auch nicht voll überzeugt, daher erst jetzt hier aufgelistet. Netter Absacker, kann man schon spielen, reizt mich aber nicht genug, als das ich es vorschlagen würde.


    #SuperFantasyBrawl

    Genau das Gegenteil. Holt mich schon von den Grundvoraussetzungen voll ab Comicfantasy? Kurzweilige Prügelei? Drafting? Mega!

    Bisher 4 Partien mit dem selben Gegner über Tabletopia und macht richtig Laune. wir haben jetzt bis auf einen alle Champs mal ausprobiert und wollen nächstes mal mit Draft spielen da es schon sehr starke Kombos und Counterpicks gibt. Sehr starker Anwärter auf mein Spiel des Monats April.


    #MaulwurfCompany

    Zählt genau genommen nicht als "erstmals ausprobiert" aber das letzte mal war in meiner Kindheit. Jetzt mit meinem Sohn (3), meiner Frau und meiner Mutter (die sonst nie irgendwas mitspielt) und wir hatten richtig Spass. Der Sohnemann konnte schon richtig mitspielen, auch wenn man ihn vor gröberen Schnitzern bewahren musste, indem man ihn nochmal zum Nachdenken anhielt. Hätte dann sogar um ein Haar gewonnen. Vor allem die Begeisterung beim Anheben einer Ebene und entsorgen der übrigen Maulwürfe ist nach wie vor großartig. :) Macht auch den Erwachsenen Spass.


    #FlickofFaith

    Ein paarmal rumprobiert hatten wir schon, aber die richtige Erstpartie war erst vor 2 Wochen. Wieder mit meinem Sohn und meiner Frau, hier brauchte er quasi garkeine Hinweise und hatte einen Heidenspass am Schnipsen und unserer Empörung bei Treffern. Natürlich noch ohne Gesetze und Götterkarten, aber der Hauptteil des Spiels ist ja das Schnipsen! :)


    #Iwari

    Heute zwei Runden im TTS zu dritt. Abstrakter als es aussieht aber sowohl strategisch als auch taktisch mit viel Tiefgang. Quasi ein ganz minimalistisches Area-Control Spiel, wenn auch ohne Kämpfe. Die verschiedenen Wertungen sind anfangs etwas sperrig aber folgen eigentlich einer nachvollziehbaren Logik. Haben alle diese verinnerlicht, lässt es sich zügig runterspielen. Gefällt mir sehr gut.



    Ein Ranking macht bei dieser wilden Mischung aus Spielen für unterschiedliche Anlässe für mich keine Sinn, daher lass ich das dieses mal.

    Werden wohl mehr als 5, aber möchte keine Auswahl treffen.


    #KingdomRush

    Was feier ich diese Box. Vollgestopft mit lauter coolem, quitschbuntem Comiczeug! Herrlich. :)

    Habs dann auch dreimal solo probiert und 3x gefailt. Auch noch schwer! Sehr gut. Später gemerkt, dass ich die Heldenbank vergessen habe und mit dieser mindestens 2 der 3 Spiele gewonnen hätte. Egal, Einführungsszenario darf man ja auch schaffen. Dann nochmal eine Runde mit meiner Frau, tatsächlich auch geschafft, aber einfach wars nicht. Sie fands ok, ist aber zur Zeit auch Abends immer müde von den Tagen mit unseren beiden Berserkern und daher schwerer für Spiele zu begeistern wo man tüfteln muss. Eigentlich würde ich am liebsten direkt bei der Schmiede die nächste Box unterstützen, hab aber keine Ahnung ob wir je durch die Kampagne durchkommen und Solospielen konkurriert halt hart mit Miniaturenbemalerei und zieht da meist den Kürzeren. Aber wem mach ich was vor, kurz vor Kampagnenende werd ich eh schwach...


    #Riftforce

    Bisher nur über Tabletopia gespielt aber schwer begeistert. Klassischer Fall von "aus wenig richtig viel gemacht"! Übersichtliche Regeln, wenig Spielmaterial, aber soviele Entscheidungen, soviel Strategie und Taktik schon beginnend bei der Auswahl der Gilden mit denen man spielen will. Hab richtig Lust weitere Kombos zu entdecken.


    #CrimsonCompany

    Hörte sich sehr interessant an auch wenn mich das Artwork nicht wirklich überzeugte. Bin gerade bisschen auf dem 2-Spieler-Trip weils einfach auch in Lockdown-Zeiten und ohne viel Absprache easy mal abends über TTS und Tabletopia machbar ist. Spiel war ok aber hat uns nicht überzeugt, irgendwie fehlte das wirklich neue. Spielt sich wie eine Mischung aus Smash Up und Kuhhandel. ;) Ansich nicht schlecht, aber irgendwie auch nicht vollends überzeugend.


    #DiceWarLightofDragons

    Noch ein 2er und was für einer... Keinerlei Glückselemente abgesehen von der Ermittlung des Startspielers. Man hat zwar jede Menge Würfel aber die einzelnen Seiten werden immer bewusst gedreht und stellen unterschiedliche Truppen in einem Schachartigen Kampf dar. Da raucht das Hirn schon beim Mirrormatch mit der Basisfraktion so richtig. Einmal haben wir uns dann in unserem Übereifer an den Erweiterungsfraktionen versucht und direkt unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. :D

    Macht enorm Spass ich hab aber Sorge, dass die Kluft gegenüber Neuspielern schnell enorm groß wird. Schon bei der zweiten Testrunde mit einem neuen Mitspieler war mein Erfahrungsvorsprung deutlich zu spüren.


    #DiceThrone

    Brauch ich nichts mehr dazu sagen, oder? ;)
    Macht schon Laune, nach zwei Abenden (Barbar, Mondelfe, Pyromanin und Paladin) hat es sich für mich aber schon bisschen abgenutzt. Das Prinzip ist eigentlich immer gleich und so richtig löst die Vorstellung andere Helden auszuprobieren jetzt kein Prickeln mehr aus. Trotzdem ein netter Absacker, der aber für mich nen Tick zu lang dauert für das was man wirklich entscheiden kann.


    #Agemonia

    Tolles Kampagnenspiel in völlig abgefahrener Welt. Die Farbwahl ist durchaus oft gewöhnungsbedürftig, die Spielmechanik dafür richtig toll. Die Aufteilung der einzelnen Spielpläne, das Kampfprinzip, die unterschiedlichen Charaktere die sich auch anders spielen und das Storytelling. Alles wirklich gut gemacht. Es gibt zwei Szenarien zum Reinschnuppern auf Tabletopia und im TTS, kann ich nur jedem empfehlen der dafür grundsätzlich zu haben ist.


    #EndlessWinter
    Schöne Ideen aber in einer Erstpartie kaum zu überblickende VIelzahl an möglichen Wegen zu Punkten zu kommen. Wir hatten den Eindruck, dass diese nicht so richtig sauber austariert sind, ist aber nach wenigen (in meinem Fall einer) Runde immer schwierig. Hat schon Spass gemacht, brauch ich jetzt aber nicht unbedingt nochmal. Vermutlich ein Spiel zum reinfuchsen und dafür ist der Aufforderungscharakter bei mir ganz persönlich nicht hoch genug.


    #ChroniclesOfCrime1400

    Bisher Tutorial und die ersten beiden Fälle mit meiner Frau gespielt. Wir hatten beide noch keine Berührung mit CoC und es macht uns viel Spass. Irgendwie kann man das nett abends noch bisschen runterspielen und die Fälle erkunden.

    Ich bin immer ein bisschen versucht, nach noch mehr Informationen zu graben als da sind. Meine Frau will dann eher auflösen auch wenn man noch keine Gewissheit hat und so ist es wohl auch gedacht. Die bisherigen Fälle waren dann auch nie ein großes Problem, bin gespannt ob man da noch mehr Hirnen muss. Spass machts auch so, auch wenn ich jetzt nicht sicher bin, ob wir nach den 4 Fällen noch weitere Boxen in anderen Settings brauchen.


    Aktuelles Ranking:

    8. Crimson Company


    7. Endless Winter

    6. Dice Throne


    5. DiceWar

    4. Chronicles of Crime 1400

    3. Agemonia

    2. Kingdom Rush


    1. Riftforce