Wieso sollte Heat nur zu sechst spielbar sein?
Beiträge von AndreasB78 im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“
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Ich frage mich immer warum Five Tribes so gelobt wird und Yamataï nicht. Das sieht wenigstens sehr einladend aus
Na, weil Five Tribes das bessere und interessantere Spiel ist - meiner Absicht nach zumindest.
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Jeder baut die gleichen Gebäude, jeder seine Arbeiter, jeder seine Rekruten, usw. damit man seine Ziele erfüllen kann. Und das ist halt bei jeder Partie so. Ich kann es leider nicht richtig in Worte fassen, aber da fehlt mir irgendwie die Varianz.
Also man kann Scythe im Grundspiel durchaus den Vorwurf machen, dass die Eröffnung bis zum Mittelspiel in den Partien recht ähnlich verläuft - das gilt aber nur jeweils für die gleiche Fraktion. Jede Fraktion hat im groben zumindest eine optimale Startstrategie und diese sind von Fraktion zu Fraktion doch recht unterschiedlich. Ansonsten spielen sich die Fraktionen sehr unterschiedlich - oder sagen wir besser, man sollte sie sehr unterschiedlich spielen, um effizient zu sein. Wenn Ihr also - so verstehe ich Deinen Post - quasi alle mit unterschiedlichen Fraktionen sehr vergleichbar spielt, dann habt Ihr bei Scythe nur an der Oberfläche gekratzt und noch viel zu entdecken. Ein Gradmesser ist übrigens die Rundenanzahl. Das Spiel dauert so zwischen 19 und 21 Runden. Liegt man da merklich drüber, dann haben alle die Stärken und Besonderheiten Ihrer Fraktionen noch nicht sinnvoll genutzt.
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Welche Frage hast Du?
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Leute, jetzt mal so unter uns Da grabt Ihr einen Punkt aus, der einen minimalen Anteil am gesamten Spiel überhaupt hat und versucht, da irgendwie reinzuinterpretieren, ob das nicht doch Glück sei. Der Kartenstapel ist doch bekannt, man weiß, was da drin ist und man kann darauf spielen. Aber ja, ok, man kann da ein winziges Quäntchen Glück reininterpretieren. Ich gebe mich geschlagen. Dieser winzige Glücksanteil hat aber bei dem Spiel nichts aber auch gar nichts damit zu tun, dass man sich gespielt fühlen könnte. Der bessere Spieler wird - insbesondere bei 2 Spielern - Imhotep normalerweise auch gewinnen.
Wenn wir da mit Glück anfangen, dann gilt das praktisch für alle Spiele. Da fällt mir dann auch eigentlich keines ein, was kein „Glück“ dabei hat.
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Nein, ist es nicht. Du kannst immer dagegen spielen und Dich in jeder Runde darauf einstellen. Ein Glückselement ist unkontrollierbar.
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Nein, das sind doch keine Glückselemente. Das sind zwei Zufallselemente beim Aufbau. Die gelten dann für alle und jeder kann sich darauf einstellen.
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Wie soll Imhotep denn Glücksabhängig sein, wenn es kein einziges Glückselement enthält? Wenn Du Dir gespielt vorkamst, dann hat Dein Mitspieler bzw. Deine Mitspielerin das Spiel ganz offensichtlich schlicht besser durchschaut
Ich meine wenn Du es nicht magst, ok, ist halt so, aber dem Spiel kann man nun wirklich keine Glücksabhängigkeit vorwerfen.
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Also bei Five Tribes hast Du Dich bestimmt beim Spielstand vertan (ich tippe auf 258 zu 254), denn so wenig Punkte dürften bei zwei Spielern nicht mal theoretisch möglich sein. Oder aber, was ich mir in dem Ausmaß nicht vorstellen kann, ihr müsstet das Spiel so falsch gespielt haben, dass ihr im Grunde ein eigenes erfunden habt (allein das Startkapital ist ja schon 50 Punkte wert)
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Hallo,
ich habe es ohne Pantheon gespielt (Pantheon habe ich mir mitbestellt, aber noch nicht gespielt). Es lassen sich aber beide Erweiterungen gleichzeitig nutzen.
Viele Grüße,
Andreas.
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#InfinityGauntlet - Mal ne Love-Letter-Variante mit „einer gegen alle“. Doch, hat gefallen,
#CastlesOfTuscany - gefällt mir richtig gut!
#7wondersduelAgora - Agora Erweiterung. Echt prima, das Mehrheitengeschachere im Senat bringt ein tolles Element rein.
#DieInselderKatzen - hat mir so gut gefallen, dass ich es mir „all-in“ bestellt habe!
Erweiterung zu mein Traumhaus - Macht das Spiel ein wenig kniffeliger und bringt noch eine Prise Interaktion rein. Hat mir recht gut gefallen
Viele Grüße,
Andreas.