Beiträge von Treulose Tomate im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    Die letzten 5:


    Town 66 - Oink Games

    Quasi ein Anti-Qwirkle: 36 Gebäudeplättchen liegen in einem Beutel, diese unterschieden sich in Art und Farbe, beides sehr gut von einander zu unterscheiden. Alle ziehen 4 Plättchen und stellen diese in ihre eigenen Aufsteller. Von hinten ist die Farbe für die Mitspielenden zu erkennen - witzig.

    Die Plättchen werden reihum in ein 6x6 Raster gelegt, anschließend wird nachgezogen und evtl ein Gebäude zurück in den Beutel geworfen.

    Legeregeln: Nur orthogonal angrenzend UND es darf sich in Reihe und Spalte keine Farbe oder ein Gebäude wiederholen. Es gewinnt, wer zuletzt noch legen kann

    8/10 Punkten :thumbsup:


    Dorfromantik - Pegasus

    Schönes, entspanntes Platzieren von Hexagon-Landschaften. Dazu steht ja schon recht viel im Thread,

    10/10 Punkten :thumbsup:


    Cat in the box - Hobby Japan/ Bezier

    Ja, Katze im Sack Kauf auf der Messe. Zu 5. macht das Stich- und Area-Control Hauen und Stechen überwiegend Spaß, mit weniger Spielenden wird es schwierig das wirklich hinreichend bewerten zu können - da ist das nämlich ziemlicher Mist, wie so häufig bei Stichspielen. Klarer Abzug auch wegen des Preises. Ja Rohstoffkosten steigen, klar, aber 40€ - bei aller Liebe...

    2 bis 6 Punkte von 10 Punkten :thumbsdown:


    Applejack - The GameBuilders

    Nun, es sieht zumindest schön aus, das muss man wirklich so sagen. Plättchen mit Äpfeln werden auf Obstwiesen platziert, möglichst um Honigtöpfe mit einander ertragreich zu verbinden und Apfelketten gleicher Art entstehen zu lassen. Das große Problem sind die Zwischenwertungen, da hinten sitzende Spielende bei Wertungen weniger Apfelplättchen haben und daher weniger Punkte (Honig) erreichen können. Der Nachteilsausgleich zu Spielbeginn ist da nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Spielreihenfolge ändert sich nicht. Schade!

    3/10 Punkten :thumbsdown:


    Atiwa - Lookout

    Ein schönes Spiel und mE kein typischer Rosenberg-Punkte-Optimierer. Viele Wege führen zum Erfolg und nach mehreren Partien in unterschiedlicher Konstellation werden immer neue Strategien in diesem Worker Placement Kennerspiel entwickelt. Einziger Malus: Der/ Die hinten sitzende Spiele*in erhält zwar einen Ausgleich zu Beginn, hat aber wenig Zugriff auf attraktive Aktionsfelder (zB Landschaftskarten). Das ist leider etwas unbefriedigend. Mit schnellem Ausbau (Gemeinde/ Dorf etc.) mag dem etwas gegengesteuert werden, dadurch wechselt der Startspielermarker für die folgende Runde.

    Daher: 9/10 Punkten :thumbsup: