Beiträge von gab62 im Thema „Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...“

    Vielleicht seht ihr das mit den Schienen anders Bergziege und Archibald Tuttle , weil ihr das Spiel bislang nur solo gespielt habt.

    In den 4-er Partien hat jeder Mitspieler etwas anders gespielt, als die anderen, entsprechend seiner Startregion und seiner Kartenhand. Dass ich bei e-mission versuche, den CO2 Ausstoß zu vermindern , liegt bei der Thematik des Spiels für mich auf der Hand. Auch wenn ich grünen Strom erzeuge, komme ich nicht umhin, den CO2 Ausstoß zu reduzieren.

    Das wäre so, als wenn ich dem Spiel #Pandemie vorwerfe, um zu gewinnen muss ich Gegenmittel gegen die Seuchen entwickeln.

    Aber vielleicht habe ich auch nur eine andere Vorstellung von der Formulierung „auf Schienen spielen“ als ihr ;) ….

    Ich bin großer Matt-Leacock-Fan, finde alle Varianten von Pandemie großartig, und auch die drei Familienspiel-Ableger sind toll, ebenso Thunderbirds. Im Vergleich dazu macht mir e-mission aus den oben genannten Gründen schlicht weitaus weniger Spaß. Es fühlt sich viel mehr auf Schienen gesetzt an, und es ist eines der wenigen Spiele wo mich das furchtbare Material echt nervt.

    Mit dem Material gebe ich Dir recht, aber bei e-mission von „auf Schienen gesetzt“ zu sprechen - diese Einschätzung von Dir verwundert mich sehr. Natürlich kann ich Dir Dein Gefühl nicht absprechen :) :aufgeb: !

    Ich mag Pandemie auch sehr gern, besonders „Steigende Flut“ und die drei Legacy Boxen.

    Bei e-mission mag ich das abwechslungsreiche Managen der Karten sehr gern. Die Frage, wo setze ich jede Karte ein, lege ich sie hinter die Kartenspalte um ein wichtiges fehlendes Symbol zu erhalten. Lege ich sie vorne hin, um die Aktion durchzuführen und damit dauerhaft für diese Spalte zu ändern. Welche Karten werfe ich ab? Zocke ich auch einfach mal mit einer Karte und spiele sie aus, um 8 Karten nachziehen zu dürfen und die Karten mit einem bestimmten Symbol darf ich behalten.

    Lege ich die Karte zu einem Ereignis oder Projekt? Es gibt so viele Möglichkeiten und daher habe ich mich noch nicht eine Sekunde auf Schienen gesetzt gefühlt bei dem Spiel!

    #Hitster


    Großer Minuspunkt: Man braucht die Spotify-App.

    :8/10:

    Ich weiß nicht, ob Du damit die kostenlose App meinst? Mit der funktioniert das Spiel nämlich tadellos - in meinen Augen sogar besser, als mit der gekauften App, weil das Lied nach 15-20 Sekunden automatisch gestoppt wird :).

    Wenn Du natürlich grundsätzlich gegen Apps in Brettspielen bist, ist das klar ein Nachteil. Aber dann wüsste ich nicht, wie so ein Spiel ohne erheblichen Aufwand funktionieren könnte. Thygra hat damit wohl schon Erfahrungen gemacht.

    Danke für Deine ausführliche Spieleberichte :) :thumbsup:!

    dann werde ich jetzt mal dem Wunsch von Fluxit nachkommen:


    #SchlafendeGötter : Fluegelschlaegerin hat erfreulicherweise diesen Titel mitgebracht, mit mir gespielt und mir damit komplett die Regeleinarbeitung abgenommen. Und wir hatten so einen Spaß mit dem Spiel! Da mir bei solchen Spielen das Erkunden und Lösen von Aufgaben erheblich wichtiger ist, als das Bekämpfen von Monstern, passte der jeweilige Anteil im Spiel sehr gut zu meinen Vorlieben. Das Ausstatten der einzelnen Abenteurer empfand ich als abwechslungsreich, Absprachen sind wichtig - von daher empfinde ich die Spielerzahl von 2 als sehr gut für den Titel. Solo würde ich es nicht so gerne spielen. Da Anna so lieb war, mir ihr Spiel zu leihen, konnte ich eine komplette Kampagne mit meinem Sohn spielen - über mehrere Tage. Es hat uns beiden sehr gut gefallen, auch wenn wir beide festgestellt haben, dass wir nach jeweils 5-6 Stunden dauernden Sessions , geistig ziemlich platt waren.


    #EarthborneRangers : der zweite Titel, den Fluegelschlaegerin ( an einem anderen Tag) mitgebracht hat, mir erklärt und wir zusammen gespielt haben. Tolles Spiel - auch wenn ich mich schwer getan habe, die „Reichweite“ zu kapieren. Ein wirklich schönes Abenteuerspiel, was ich jederzeit wieder mitspielen würde. Auch hier bin ich wieder sehr dankbar, dass ich mich nicht selbst in das Regelwerk einarbeiten musste, dafür reichen die geistigen Kapazitäten einfach nicht mehr :)!


    #Wave :

    Ein kleines kooperatives Spiel bei Kosmos erschienen im Stil von #TheGame .

    Wir versuchen gemeinsam, alle Karten die im Spiel enthalten sind, abzulegen. Es gibt Zahlenkarten von 0-5 in den Farben weiß, gelb, orange, rot, grün und blau, die auch eine Wertigkeit in genau dieser Reihenfolge haben. Auf eine gelbe 2 kann ich z.B. eine gelbe 4 spielen, aber auch eine orange 1, da orange in der Farbwertigkeit höher ist. Nach einer ausgespielten 0 wird die Spielerreihenfolge gedreht von Uhrzeigersinn zu Gegenuhrzeigersinn. Das macht es so manches Mal schwierig, niedrige Karten loszuwerden. Im Spiel zu zweit wird (ähnlich wie bei #DieCrew ) eine Kartenauslage für einen fiktiven dritten Spieler ausgelegt. Auch so funktioniert das Spiel sehr gut. Nach ca. 10 2-er-Partien haben wir es noch nicht geschafft, alle Karten loszuwerden - eine übrige Karte war bisher das beste Ergebnis :)

    Für alle, die etwas mit #TheGame anfangen können eine klare Empfehlung!


    #Sides :

    Ein neues Wortspiel, was ich bisher mehrmals zu zweit gespielt habe. 7 Buchstabenkarten werden offen in eine Reihe gelegt. Ein Begriff, den einer der Spieler von einer Begriffskarte auswählt, muss er dem anderen Spieler mit einem Wort „erklären“, das mit dem Anfangsbuchstaben von einer der beiden außen liegenden Karten beginnt. Außen liegen z.B. ein „P“ und ein „H“. Der zu erratende Begriff ist „Fahrrad“. Ich sage Pedale und mein Mitspieler tippt auf Auto. Leider falsch. Der nächste freilegende Buchstabe ist ein „S“ und ich sage Sattel. Nun hat mein Mitspieler mit Fahrrad das richtige Wort gefunden. Man spielt so lange, bis alle Buchstabenkarten verwendet wurde und zählt die Anzahl der geratenen Begriffe. Uns hat es in diversen Partien sehr viel Spaß gemacht :)!


    #GetOnBoard :

    Ein ähnliches Spiel wie #Erde, zumindest was die Vielzahl an Wertungsmechanismen angeht. Für meine Augen ist das Spiel aber nichts, mir waren die Symbole zu klein, bei zunehmendem Streckenbau wurde mir der Spielplan auch zu unübersichtlich. Vermutlich würde es mir in einer zweiten Partie auch einfacher fallen, die Symbole auseinanderzuhalten. Mitspielen würde ich es auf jeden Fall nochmal, aber einen Kaufreiz hat es bei mir nicht ausgelöst…


    #ShakeThatCity :

    Da der Titel bisher nicht mit einem Hashtag versehen war, erläutere ich das Spiel mal etwas genauer.

    Jeder Mitspieler hat einen eigenen quadratischen Spielplan, worauf er im Laufe der Partie Plättchen ablegt ( im Raster 6x6). Zur Auswahl stehen Straßen, Wohnhäuser, Geschäfte, Parks, Industrieanlagen. Jede Plättchenart gibt auf unterschiedliche Weise Punkte, je nachdem wo sie liegen oder welche Gebäude benachbart sind. Nun darf man die Gebäude nicht nach Lust und Laune legen - zu Rundenbeginn wird der „Shaker“ betätigt, eine Pappschachtel , die mit Holzwürfeln gefüllt ist und ein Raster von 3x3 ausspuckt. Die kleinen Holzwürfel in 5 verschiedenen Farben (entsprechend der Stadtplättchen) , geben vor, wie man die Plättchen in seinem 6x6 Raster anordnen muss. Dafür sucht sich jeder Spieler eine Farbe aus, was aber nur geht, wenn man die Plättchen auf seinem eigenen Spielbrett in der entsprechenden Anordnung noch unterbringen kann. In den ersten 12 Runden sucht sich der Startspieler eine Farbe aus, die von den Mitspielern nicht genutzt werden darf. In den letzten 3 Runden darf jeder Spieler eine beliebige Farbe wählen.

    Zu Spielbeginn werden an den Rand des Spielbretts noch Sonder-Wertungsplättchen gelegt, die Sonderpunkte geben, falls man 4 graue, rote, grüne, blaue oder schwarze Plättchen in der entsprechenden Reihe oder Spalte ausliegen hat. Wer am Ende die meisten Punkte erzielen konnte, gewinnt das Spiel.

    #ShakeThatCity erfindet das Rad nicht neu, gefiel mir aber gut in bisher 2 Partien.

    Nächstes Jahr kommt das Spiel auf deutsch bei BoardGameCircus


    #Revive : das ist ja mal genau mein Ding :)! Ich liebe belohnende Spiele und das ist Revive auf ganzer Linie. Jeder startet ja mit einem eigenen Charakter und ich muss gestehen, dass ich in der Erstpartie gegen Fluegelschlaegerin wohl den einfacheren/besseren hatte, jedenfalls lief bei mir alles wie geschmiert ;)!

    Das war meine bisher einzige Partie zu zweit. Solo habe ich das Spiel bereits 4x gespielt und es hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ich hasse komplizierte Automaregeln beim Solospiel und hier ist alles so einfach zu handhaben. Für mich spielt es keine große Rolle, was an Punkten hinten raus kommt. Ich finde es einfach schön, jeden Charakter mal auszuprobieren!


    #Erde :

    Noch so ein belohnendes Spiel, dass mir unglaublich viel Spaß macht. Obwohl man ja ca. 7-11 Parameter auf dem Schirm haben muss, wofür es Siegpunkte gibt, finde ich das Spiel nicht unübersichtlich oder zu anstrengend, alles im Blick zu behalten. Obwohl ich ja mehr oder weniger für mich spiele, mag ich #Erde als Solospiel überhaupt nicht. Dabei fehlt mir einfach der Wettrenncharakter um die 4 Bärentatzenkarten. Im Solospiel nimmt der Automa ja eher zufällig den vorderen Platz ein.

    Zu zweit oder dritt mag ich es sehr!

    Schreibst Du bitte noch den Spieletitel dazu? In einem Thread, wo jeder mindestens 5 Spiele beschreibt, ist so ein Text etwas mühselig zuzuordnen :aufgeb:

    Verstehe ich nicht, er bezieht sich doch auf den Kommentar direkt darüber, in dem zitiert ist, um welchen Titel es geht?

    Es ist ja gerade nicht gewünscht, in so einem Fall wieder mit Zitat zu antworten, weil es den Thread unnötig lang macht.

    Du hast Recht - ich habe den Text darüber wohl übersehen. Ich habe die halbe Threadseite hochgesrollt und nichts gefunden :$

    mjellnom


    Wobei das jetzt etwas hart ausfällt, das Spiel und seine Mechanismen und den recht fluffigen Flow fand ich schon gut. Das Thema / das Setting spreche mich nicht soooo sehr an, aber das war mir vorher klar und hat mich weniger gestört als ich dachte.

    Schreibst Du bitte noch den Spieletitel dazu? In einem Thread, wo jeder mindestens 5 Spiele beschreibt, ist so ein Text etwas mühselig zuzuordnen :aufgeb:


    P.S. Sorry - ich habe den Beitrag direkt über Deinem übersehen :$

    Wieder etwas mehr „unters Volk gemischt“, kann ich von neuen Spielen und entsprechenden Erfahrungen in den vergangenen 2 Wochen berichten.


    #FlamecraftDeluxe

    Bei Fluegelschlaegerin kennengelernt und das erste Mal gespielt. Neben dem üblichen Ressourcen einsammeln und abgeben für Aufträge, die offen in der Brettspielmitte ausliegen, bietet das Spiel insgesamt weniger Neues. Allenfalls die Frage, welche Drachenkarte ich in welchen Laden spielen und wie ich den Fluss von weiteren Drachenkarten in Gang halte.

    Keine Frage: das Spiel hat niedliche Grafiken, eine tolle Ausstattung und spielt sich schön runter, aber selbst besitzen muss ich es nicht. Ich spiele es aber gern wieder mit, wenn seichtere Kost auf den Tisch gelegt werden soll. Erfreulicherweise spielt es sich reizvoller als #DieTiereVomAhorntal , was in meinen Augen nur durch den Niedlichkeitsfaktor punktet.


    #Verdant

    Am selben Ort habe ich die Kickstarterversion zu Verdant kennen gelernt. Es reiht sich nahtlos ein in die Reihe um #Calico und #Cascadia. Die Spielmechanik hat mir gut gefallen, deutlich besser als bei #Calico, die Ausstattung mit den ganzen Holzteilen ist sehr schön. Ob ich aber meine Kickstarterausgabe tatsächliche öffne und spiele oder lieber direkt verkaufe, habe ich noch nicht entschieden. Allenfalls für das Solospiel wäre es eine Option, aber vielleicht reicht mir da #Cascadia. Im Mehrpersonenspiel werde ich vermutlich lieber auf #Blumengarten zurückgreifen, was thematisch in eine ähnliche Richtung geht. Da habe ich bei der Auswahl der Karten eher ein „Kribbeln“ empfunden :)….


    #cometogether

    Die Schachtel sieht toll aus, die Kartengrafik und Komponenten (besonders die Flowertoken) spiegeln die Thematik sehr gut wieder.

    Thematisch geht es darum, ein Musikevent zu organisieren: ich muss Bühnen errichten, Musikgruppen engagieren, Zeltplätze für die Fans einrichten, Fans anlocken und Werbung in den Medien Radio, Fernsehen und Zeitung platzieren, um punkteträchtige Auftritte von Musikgruppen hinlegen zu können.

    Außerdem muss ich nach Möglichkeit die Zahl meiner Mitarbeiter erhöhen, um erfolgreicher arbeiten zu können. Um all das spielerisch umsetzen zu können, setze ich Arbeiter (1-3) auf Felder ein, die mir unterschiedliche Dinge sofort oder später geben: Voranschreiten auf Medienleisten und neue Karten erhalten (Zeltplätze, Bühnen, Musikgruppen, Fans).

    Ich beschreibe mal den Gedankengang eines typischen Spielzugs im Spiel zu zweit, wo ein fiktiver 3. Spieler über ein Automadeck mit sein Unwesen treibt: „ich muss dringend auf der Zeitungs-Leiste voranschreiten, also setze ich am besten meine Worker in diesen Bereich. Da bekomme ich später einen neuen Zeltplatz und sofort einen gelben Fan. Ach Mist, ich kann gar keinen Fan unterbringen, da meine Zelte schon voll sind. Um die Fortbewegung des schwarzen Pöppels müsste ich mich auch kümmern, da ich sonst am Ende der Runde Fans abgeben muss. Meine Band braucht 3 gelbe und einen grünen Fan. Leider habe ich diese Farben nicht und liegen auch gerade nicht aus. In diesem Zug setze ich auf dem Bühnen-Board ein und im nächsten Zug hole ich mir eine Band, die zu meinen Fans passt.“

    Was passiert: der Dummyspieler löst eine Wertung aus und alle Pläne kann ich vergessen.

    Wie würde ich das Spiel (zu zweit) charakterisieren: es ist verzahnt, ich muss ganz viel im Blick behalten, es ist viel Zufall dabei, es ist interaktiv, ständig werden Pläne zerschossen durch Aktionen des Mitspielers oder zufällige Aktionen des Automas. Ich weiß nicht, wann eine Wertung ausgelöst wird, es sei den ich sorge selbst dafür. Das heißt die Drohung einer möglichen Wertung liegt immer in der Luft, an der ich eventuell nicht teilnehme, weil ich keine Worker auf der Leiste habe.

    In der Partie passierte es viermal, dass eine Wertung durch den Automa ausgelöst wurde, an der nur meine Mitspielerin beteiligt war und die Vorteile erhalten hat, ohne den eigenen Zug für eine Wertung zu verbrauchen.

    Mein Fazit: das Spiel (zu zweit) ist bei dem, was man bedenken muss und der Spiellänge viel zu glückslastig. Es gab für mich ständig Frustmomente, obwohl ich die Partie letztlich knapp gewonnen habe. Für mich war das Spielgefühl durchgehend negativ. Positiv ist, dass ich Geld gespart habe .

    Zu fünft mag ich mir das Spiel gar nicht vorstellen - das wäre für mich die Hölle, weil viel zu wenig Einsatzplätze da sind und man sicher noch weniger geschafft bekommt.

    Das Spielgefühl, sinnvoll ein Musik-Event zu planen, kam nie auf. Vielleicht muss man für das Spiel aber auch vorher was „einwerfen“ , um im Rausch die ganzen Unwägbarkeiten ertragen zu können. Von daher wäre es schon fast wieder thematisch ;)!


    Ich habe aber auch noch richtig schöne Spiele kennengelernt :)!


    #Tiletum

    Solo hatte ich das Spiel schon zweimal auf dem Tisch, bevor ich es gestern in einer Zweier-Partie gespielt habe.

    Im Gegensatz zu #cometogether ist #Tiletum so wunderbar belohnend ! Aktionssteuerung über einen Würfelauswahlmechanismus mag ich bei #LaGranja und #GrandAustriaHotel schon so gern und auch hier begeistert mich dieser Mechanismus. Er wird hier noch um eine Facette erweitert. Die Würfelzahl bestimmt, in welches Aktionsfeld der Würfel gelegt wird. Liegt zum Beispiel eine rosa 5 bei Aufträge holen, so bekomme ich 5 Nahrung (rosa) und 2 Aktionspunkte für die Aktion. Liegt eine schwarze 4 beim Händler und wähle diesen Würfel, erhalte ich 4 Steine und habe 3 Aktionspunkte, um meinen Händler agieren zu lassen. Die Summe von Ressourcen und Aktionspunkten ergibt immer 7. Im späteren Verlauf des Spiels kann ich mir auch noch eine Erhöhung der Aktionspunkte in bestimmten Bereichen erspielen, durch Bonusplättchen und -aktionen treibe ich mein Spiel an und kann oft noch etwas erreichen, was ich zu Beginn meines Zugs noch gar nicht erahnt habe.

    In der gestrigen Partie lag ich mit einem teilweise großen Vorsprung lange Zeit vorne, wurde von meiner Mitspielerin aber noch abgefangen und letztlich um 4 Punkte überholt. Tolle Partie und tolles Spiel :) :thumbsup:!

    Solo hat es mich aber nicht so umgehauen. Es wird künftig eher in 2-er-Runden auf den Tisch kommen.


    #HeatPedalToTheMedal

    Der Ablauf dieses Autorennspiels wurde an anderer Stelle schon hinreichend beschrieben.

    Obwohl ich Autorennen im wahren Leben mal so gar nichts abgewinnen kann, hat mir dieses Spiel ausgesprochen gut gefallen. Wir waren zwar nur zu zweit, aber die Automa-Regelung für die anderen 4 Fahrzeuge ist sehr unkompliziert umgesetzt und deren Zug schnell abgehandelt. Irgendwann werde ich das Spiel sicher auch mal in größerer Runde spielen, was mit entsprechendem Trash-Talk für noch mehr Stimmung sorgen wird :). Schönes Spiel!


    #Woodcraft

    Ich hatte es schon seit der Messe, aber Anfang Januar habe ich mir erst die deutsche Regel heruntergeladen und ausgedruckt und dann solo gespielt. Für mich ein vorzüglicher Kandidat für das Solospiel, da sich der Automa unkompliziert und schnell abhandeln lässt. Ich mag es nicht, für die Abhandlung des Automa komplett aus meinen Gedanken gerissen zu werden. Da mir die Spielmechaniken und die immer wieder abwechslungsreichen Partien durch unterschiedlichen Kartenauslagen so begeistern, landete das Spiel im Januar für 10 Solopartien auf dem Tisch :)!

    Die erreichten Punktzahlen schwanken aber heftig: von 98 bis 150 war alles dabei.


    Habe ich schon mehr als 5 Spiele? Ach egal - hier kommt noch eins ;)


    #ViticultureWorld

    Die kooperative Erweiterung zu Viticulture hat sich als Perle für mich und meinen Sohn heraus gestellt und ist daher auch mein Spiel des Monats Januar 2023 geworden. Die Spielweise muss komplett umgestellt werden im Vergleich zum kompetitiven Grundspiel. Das Spiel lebt von den Absprachen, von vielen neuen Ideen, die jede Partie auf einem anderen Kontinent mit sich bringt.

    In dieser Erweiterung sehe ich wirklich exzellente Entwicklungsarbeit, die aus dem wunderbaren Eurogame #Viticulture ein hervorragendes kooperatives Spielerlebnis macht :)!


    #YukonAirways

    Das hab ich tatsächlich wegen der Optik geholt, unter anderem der tollen Farbpalette. Es ist eine Augenweide. Und dahinter steckt auch ein richtig schönes Spiel. Hier wurde thematisch und mit viel Herz designt, das erreicht micht voll. Bisher hatte ich kein Pick-up-and-Deliver in meiner Sammlung und war auch skeptisch, ob mich das interessiert. Tut es. In jedem Zug habe ich das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Das fühlt sich richtig befriedigend an. Spielt sich dazu relativ flott. Ich bin nicht sicher, ob ich auf Dauer nicht doch ähnliche Upgrades nähme und es damit etwas repetitiv wird. Deswegen, und weil ich gerne miteinander spiele, habe ich mir eine kooperative Variante ausgedacht.

    Danke für Deinen schönen Bericht und die Entwicklung der kooperativen Variante :) :thumbsup:!


    Bevor ich jetzt „mühselig“ übersetze - hast Du die kooperative Variante auch auf Deutsch ?

    Dann fände ich einen entsprechenden Link ganz wunderbar :danke:!

    Bei La Granja heißt ja Altauflage ist nciht gleich Altauflage. Bei den ersten 1.000 Stück von Spielworxx waren durchaus noch Informationen fehlend. Mit dem Reprint von PD/Stronghold wurde dies ausgemerzt. Ich wüßte nicht was da noch an notwendigen Remindern fehlen würde

    Kaum bin ich mal froh mich erfolgreich von einem Kauf abgehalten zu haben... ^^

    Ja, es war die Spielworxx Ausgabe oder gab62 ?

    Ja genau 😊

    Das interessiert mich jetzt aber auch, was da fehlt Klaus_Knechtskern

    In den letzten zwei Wochen habe ich 5 für mich neue Spiele kennenlernen dürfen:


    #Botanik

    - ein kleines Spiel für 2 Personen, was in 20 Minuten gespielt ist.

    Vielleicht lag es am Spielbeginn um 22.30 Uhr oder an der abschreckenden Grafik, aber mit diesem Spiel bin ich nicht warm geworden. Man baut irgendwelche Plättchen in seine Auslage, um damit Punkte zu generieren, die man aus einer Auslage in eine Zwischenablage legen muss. Beim Ablegen in der Zwischenablage kann ich das gewählte Plättchen nur auf meine Seite legen, wenn entweder Form oder Farbe zur vorhandenen Auslage passt. Lege ich ein Plättchen, was nicht passt, wird eine Baumaßnahme ausgelöst.

    Ihr merkt meinem Text schon an: Botanik spielt sich genau so dröge, wie meine Beschreibung sich liest X/


    ….


    #Meadow

    Was für ein Unterschied dazu war Meadow :)! Manche mögen die Bilder kitschig finden - ich mag diese liebevollen Illustrationen der Tiere und Landschaften. Es ist ein sehr schönes, tüfteliges Spiel. Hier muss ich Vorgaben erfüllen, um Karten überhaupt auslegen zu dürfen , damit ich Siegpunkte erzielen kann.

    Der Auswahlmechanismus, wie ich an neue Karten komme ist pfiffig und erinnert mich etwas an eine Mischung aus #Quadropolis und #Targi .

    Ich habe es nur zu zweit gespielt und da hat es mir sehr gefallen. Zu viert wird sicher der Zufall mehr zuschlagen, da sich die Kartenauswahl zwischen meinen Zügen stärker verändert, aber zu dritt würde ich es auch gern nochmal probieren.



    #Atheneum

    Nach langer Zeit mal wieder zu viert gespielt und eine Freundin brachte dieses englische Spiel mit.

    Wir sortieren Bücher in Bücherregale ein, um damit Siegpunkte zu erringen. Siegpunkte gibt es für vollständig gefüllte Bücherregale, für erfüllte Aufgaben, für 3 und mehr Bücher in meiner Spielerfarbe, die direkt neben- oder übereinander stehen. Es liegen immer 4 Aufgaben aus. Nach jeder Runde wird die am weitesten rechts liegende Aufgabe entfernt und eine neue Aufgabe wird links in die Reihe gelegt. Unter Umständen haben ich und meine Mitspieler also mehrere Runden Zeit, eine Sortieraufgabe zu erfüllen. Jede(r) kann auch jede Aufgabe erfüllen.

    Zu Beginn des Spiels erhält jede 7 Karten, sucht sich eine aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Die restlichen Karten werden verdeckt zum linken Nachbarn geschoben. Dann decken alle ihre Karte auf und dürfen sich das nehmen / durchführen, was abgebildet ist.



    Ich bekomme, was im gelben Bereich abgebildet ist, mein linker Nachbar erhält die Dinge aus dem grünen Bereich, mein rechter Nachbar die Dinge aus dem blauen Bereich. So ist jeder Mitspieler auch Nutznießer der Karten seines linken und rechten Nachbars.

    Das Spiel dauert etwa 45 Minuten und hat mit seinen reizvollen Entscheidungen ( welche Karte nehme ich?wie sortiere ich die Bücher?) für viel Freude am Tisch gesorgt.

    Morgen kommt mein eigenes Exemplar :D



    #Boomerang (Australia)


    Und schon wieder ist Kartendrafting angesagt. Und Set-Collection. Und Flip-and-Write.

    ReizvolleEntscheidungen, wo man mehrere Kriterien im Blick haben sollte. Eine gelungene Mischung aus #WelcomeToMyPerfectHome und #OnTour ( na gut - im weitesten Sinne ;)….)

    Hat allen 4 Mädels gefallen und ist gleich mit im Warenkorb gelandet…



    #DilluviaProject


    Ist schon was her, aber trotzdem in sehr guter Erinnerung geblieben.

    Ein etwas umfangreicheres Spiel , das 2015 bei Spielworxx erschienen ist und mal zwei bis drei Stunden dauern kann. Es wurde zweimal zu zweit gespielt und hat mich gleich begeistert, da es einen ganz eigenen Spielrhythmus hat.

    Das Spiel musste ich mir dann auf dem Zweitmarkt besorgen, da es schon lang nicht mehr lieferbar ist.

    Die Regeln sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Spiel hat sehr gefallen!

    1. Burgen von Burgund/Castles of Burgundy, im Angebot endlich mal geschnappt, 3 Partien

    Pro: was soll ich denn zu BuBu noch sagen ;) Toller, runder Klassiker; auch solo ein echter Spaß mit guten Abänderungen zum normalen Modus

    Kontra: hm - wird solo nicht ewig tragen denke ich - sobald beide Pläne geschafft sind (der einfache ist geschafft) wird der Reiz nachlassen.

    Wird das Haus nicht wieder verlassen, viel zu gut :)

    beide Pläne?

    Schau Dir mal alle Pläne von der Rückseite an ;)….