Aeon Trespass: Odyssey

  • Hab heute Hekaton 5, Pursuer 2 und Temenos 2 besiegt.


    Gefällt mir gut, da befasst man sich mit dem Loadout und Primordials nochmal ganz anders.

    Der Skyseer ist auch cool :D

    Zu welchem Zeitpunkt hast du denn mit dem Mnestis Theater angefangen? Am Ende von Cycle 2 oder mittendrin im 2. Cycle?

    Den Hekaton auf Level 5 zu besiegen stelle ich mir dem Gear vom Ende des 1. Cycle ziemlich anspruchsvoll vor.

  • Danke an der Stelle an Beckikaze für deine Videobeiträge. 👍 Ich steh zwar in Gefahr mir Spiele wie jetzt ATO vermiesen zu lassen wenn zuviele Negativmeinungen zu sehen sind auf Youtube Kanälen wie deinem oder Foren wie diesem hier. Trotzdem bin ich dankbar für andere Meinungen. Find auch, dass du deine Meinungen sehr verständlich ausdrücken kannst. Das ist sehr unterhaltsam und hilfreich für mich selbst, Dinge zu benennen, die ich zwar wahrnehme aber selbst schwertu sie festzumachen.


    Wünschte mir du würdest es genauso mögen wie ich und noch mehr Content dazu bringen. Aber ich kann ja nich alles haben 😭😭😋


    Was ich doof finde, ist es wenn wegen sowas gestritten wird. Ich feiere jeden weiteren Beitrag hier im Forum oder auf Youtube zu Spielen die ich toll finde. Finde aber das es uns Brettspielern nicht gut zu Gesicht steht Beef untereinander zu haben. Sollten doch als Brettspieler „Sozial“ genug veranlagt sein um freundlich bleiben zu können innerhalb der eigenen Community.

    Ich stimme zwar Becki nicht immer zu und finde seine Bewertungsmethode zum Teil auch eher fragwürdig, aber noch ätzender finde ich, wenn man dann persönlich angegangen wird. Passiert ja auch bei anderen Rezensenten und Content Creatorn häufig genug, dass wenn man nicht einer Meinung ist, plötzlich unter die Gürtellinie geschlagen wird, anstatt sachlich zur Diskussion beizutragen.

  • Danke an der Stelle an Beckikaze für deine Videobeiträge. 👍 Ich steh zwar in Gefahr mir Spiele wie jetzt ATO vermiesen zu lassen wenn zuviele Negativmeinungen zu sehen sind auf Youtube Kanälen wie deinem oder Foren wie diesem hier. Trotzdem bin ich dankbar für andere Meinungen. Find auch, dass du deine Meinungen sehr verständlich ausdrücken kannst. Das ist sehr unterhaltsam und hilfreich für mich selbst, Dinge zu benennen, die ich zwar wahrnehme aber selbst schwertu sie festzumachen.


    Wünschte mir du würdest es genauso mögen wie ich und noch mehr Content dazu bringen. Aber ich kann ja nich alles haben 😭😭😋


    Was ich doof finde, ist es wenn wegen sowas gestritten wird. Ich feiere jeden weiteren Beitrag hier im Forum oder auf Youtube zu Spielen die ich toll finde. Finde aber das es uns Brettspielern nicht gut zu Gesicht steht Beef untereinander zu haben. Sollten doch als Brettspieler „Sozial“ genug veranlagt sein um freundlich bleiben zu können innerhalb der eigenen Community.

    Danke dir für die Worte. Gerade durch die Diskussionen hier (zum Beispiel mit schattelux oder eben auch mit Niloc ) (trotz der benannten Ausfälle anderer User hier) und auch auf YT ist die Reise in ATO ja auch noch nicht zu Ende. Ich werde mit zwei anderen Kumpels mal weiter machen. Beide kommen aus einem etwas anderen Spielelager (große GH-Fans im Gegensatz zu uns, wobei wir bei Spielen wie Planet auch gute Überschneidungen haben; bei Lost Tomb eher weniger :D ), so dass ich auch mal gespannt bin, wie die das aufnehmen. Speziell einer von den beiden ist großer Fans von Ressourcenoptimierungen. Das lohnt sich zu testen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Ich steh zwar in Gefahr mir Spiele wie jetzt ATO vermiesen zu lassen wenn zuviele Negativmeinungen zu sehen sind auf Youtube Kanälen wie deinem oder Foren wie diesem hier. Trotzdem bin ich dankbar für andere Meinungen.

    Nochmal zur Erinnerung. ATO wird gerade mit einem Rating von 9,3 bei Boardgamegeek geführt. Bei über 1400 abgegebenen Stimmen. Das ist - selbst für einen Kickstarter - ein unglaublich starker Wert. Hier im Forum gibt es genügend Erfahrungsberichte und Reviews von Leuten, die Cycle 1 und Cycle 2 fertig gespielt haben und detaillierte Kritikpunkte aufgeführt haben.

    Es gibt so gut wie keine negativen Meinungen, außer von Leuten die entweder mehrere Mechanismen/taktische Auswahlmöglichkeiten von KDM vermissen oder prinzipiell einen anderen Spielegeschmack haben. Das bitte berücksichtigen, bevor ein ATO jetzt ungespielt weiterverkauft werden sollte.

  • Ich steh zwar in Gefahr mir Spiele wie jetzt ATO vermiesen zu lassen wenn zuviele Negativmeinungen zu sehen sind auf Youtube Kanälen wie deinem oder Foren wie diesem hier. Trotzdem bin ich dankbar für andere Meinungen.

    Nochmal zur Erinnerung. ATO wird gerade mit einem Rating von 9,3 bei Boardgamegeek geführt. Bei über 1400 abgegebenen Stimmen. Das ist - selbst für einen Kickstarter - ein unglaublich starker Wert. Hier im Forum gibt es genügend Erfahrungsberichte und Reviews von Leuten, die Cycle 1 und Cycle 2 fertig gespielt haben und detaillierte Kritikpunkte aufgeführt haben.

    Es gibt so gut wie keine negativen Meinungen, außer von Leuten die entweder mehrere Mechanismen/taktische Auswahlmöglichkeiten von KDM vermissen oder prinzipiell einen anderen Spielegeschmack haben. Das bitte berücksichtigen, bevor ein ATO jetzt ungespielt weiterverkauft werden sollte.

    Wer Spiele ungespielt verkauft weil jemand n Youtube Video darüber macht, dem ist ja irgendwo eh nicht zu helfen. Das ist glaub ich auch weniger Beckis Intention :D


    Und grad wenn man Beckis Videos guckt sollte man seinen Geschmack ja schon halbwegs einordnen können. Ich glaube bei KDM, AT:O oder auch TMB wundert sich eigentlich keiner.

  • Interessant finde ich, dass ich bei der Diskussion teilweise ähnliches gedacht habe. Man kann AT:O nicht einfach in verschiedene Teile zerlegen (Exploration, Bossbattle, Story) und diese separat bewerten. Dazu sind die Teile viel zu sehr miteinander verwoben. Von der Exploration geht es nahtlos in die Story, von da in einen Kampf, wieder zurück zur Exploration etc. etc.


    Insofern sehe ich da wesentlich mehr als die Summe der einzelnen Teile und kenne momentan kein Spiel, welches diese Aspekte derart verzahnt (ausgenommen natürlich AT:O :D). Für mich hat Into the unknown etwas bis dato einzigartiges geschaffen.

  • Nochmal zur Erinnerung. ATO wird gerade mit einem Rating von 9,3 bei Boardgamegeek geführt. Bei über 1400 abgegebenen Stimmen. Das ist - selbst für einen Kickstarter - ein unglaublich starker Wert. Hier im Forum gibt es genügend Erfahrungsberichte und Reviews von Leuten, die Cycle 1 und Cycle 2 fertig gespielt haben und detaillierte Kritikpunkte aufgeführt haben.

    Es gibt so gut wie keine negativen Meinungen, außer von Leuten die entweder mehrere Mechanismen/taktische Auswahlmöglichkeiten von KDM vermissen oder prinzipiell einen anderen Spielegeschmack haben. Das bitte berücksichtigen, bevor ein ATO jetzt ungespielt weiterverkauft werden sollte.

    Wer Spiele ungespielt verkauft, weil jemand n Youtube Video darüber macht, ist ja irgendwo eh nicht zu helfen. Das ist glaub ich auch weniger Beckis Intention :D


    Und grad wenn man Beckis Videos guckt sollte man seinen Geschmack ja schon halbwegs einordnen können. Ich glaube bei KDM, AT:O oder auch TMB wundert sich eigentlich keiner.

    Richtig, das ist absolut nicht meine Intention, was man im Video ja hoffentlich auch hört.

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  • Ich mag das Spiel bisher sehr gern. (bin mitten im Cycle 1) Das Tutorial fand ich super, weil es soviel Potential gezeigt hat.

    Was das Game aber leider nicht kann, ist es sich aufs Thema zu konzentrieren und Mechaniken Stück für Stück einzuführen um den Spieler nicht zu überfordern. Dazu ist das Regelbuch nicht gerade Intuitiv und die Begrifflichkeiten und Symbole der Plättchen nicht eingängig genug. So kommt es einfach anfangs viel zu oft vor, dass das Spiel von Regellesen unterbrochen wird.

    Das sowas anders geht zeigt mir z.b. Oathsworn. Oder Too Many Bones, das zwar viele Keywords bietet, dabei aber nicht zu viel verkompliziert. Da ist das erlernen neuer Mechaniken dann eher spassiger Teil des Spiels. Hier bei ATO ist es einfach mühselig. Zumindest Anfangs.


    Nach Tagelangen Einarbeiten ins Regelwerk geht es aber mittlerweile flüssiger von der Hand und wenn man dranbleibt (also keine Wochen Pause zwischen den Session) entfaltet das Spiel eine tolle Sogwirkung. Weil die Welt sich dann Stück für Stück entfaltet und insgesamt sich in der Mitte des ersten Cycles alles immer thematischer anfühlt.


    Was hätte definitiv besser gelöst werden können ist der Verwaltungsaufwand als Solospieler. Kleinere Titansheets oder sowas. so brauch ich einen ganzen Extra Tisch nur für die Charakterverwaltung. Das macht ein Oathsworn einfach wesentlich geiler. Bietet dafür aber eine ganz andere Art Spielerlebniss

  • Ich kann an der Stelle zumindest für Solospieler nur betonen, wie gut die App hier gelöst ist. Erspart einem die ganzen Sheets :)

  • Ach toll. Dann kann ich mich auf nochmal mehr Meinung von dir freuen 🤗🤗 Hoffe das Spiel wird besser in der andern Gruppe. Glaub das viel auch mit Einarbeitung zu tun hat, die ich ja auch sehr mühsam und unnötig fand. Bin gespannt auf den Erfahrungsbericht der nächsten Session

  • Ja, wobei da auch noch einiges verbessert gehört. Zu viele kleine Untermenüs noch. Um zu wissen welche Eigenschaften einzelne Argonauten haben muss ich immer einzeln auf sie raufklicken. Da müsste noch ne kleinere Übersicht wie die im Hauptmenü her, wo ja auch unten alle Werte wie Schiffshüllen angezeigt werden

  • Nach Beenden des Cycle 2. Da hats gut rein gepasst. Jetzt werde ich aber erstmal mit C3 anfangen :)

  • Bezüglich Secrets:

    Könnt ihr mir mehr darüber erzählen? Ich habe davon nix mitbekommen?

    Sind das die "Sidequests" von denen im Text gesprochen wurde?

    Danke!

  • Interessant finde ich, dass ich bei der Diskussion teilweise ähnliches gedacht habe. Man kann AT:O nicht einfach in verschiedene Teile zerlegen (Exploration, Bossbattle, Story) und diese separat bewerten. Dazu sind die Teile viel zu sehr miteinander verwoben. Von der Exploration geht es nahtlos in die Story, von da in einen Kampf, wieder zurück zur Exploration etc. etc.


    Insofern sehe ich da wesentlich mehr als die Summe der einzelnen Teile und kenne momentan kein Spiel, welches diese Aspekte derart verzahnt (ausgenommen natürlich AT:O :D). Für mich hat Into the unknown etwas bis dato einzigartiges geschaffen.

    Ein anderes Spiel, das dieses Kunststück ebenfalls hinbekommt, ist #StarsOfAkarios.

    Auch hier hat man einen fließenden Übergang zwischen Exploration, Welterkundung, Story-parts und Kämpfen.

    Dabei kommt das Spiel aber mit viel weniger Regel-Ballast aus und spielt sich (zumindest in unserer Vierer-Runde) superflüssig runter.

    Es erreicht aber dafür auch nicht den Komplexitätsgrad.

    Ich finde es aber aktuell einfach genial, weil es total Bock macht und ohne großes Regellesen oder tausend Phasen und Sonderfälle auskommt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Brettspielmeta

    Bei den Secrets geht es um 4-stellige Zahlen, welche auf manchen Tiles versteckt sind (zum Beispiel im Wasser). Wenn man so eins entdeckt darf man an der entsprechenden Stelle im Story Book lesen und bekommt in der Regel besondere Verbesserungen (Gear Karten oder sonstige Vorteile).

    Das ist eigentlich Public Knowledge mittlerweile und bedarf deswegen keines Spoilers, wenn du wissen willst wieviele solcher Tiles es im ersten Cycle gibt und die Nummern der Tiles dann schau im vorherigen Spoiler.


    PS: vielen Dank für deine hervorragenden Videos zu ATO. Ich hoffe da kommen noch einige.

  • Ketzerische Aussage: vielleicht bringst du so viel negative Stimmung an den Tisch, dass die Mitspieler direkt eher Bock hätten Fußpilz zu bekommen, als ein Spiel zu spielen, dass bei dir schon verloren hat, bevor der erste Zug beginnt.

    Denk mal drüber nach.

    Manchmal … 😂 naja

  • Das möchte ich nochmal unterstreichen. ATO zu starten ist -Arbeit-. Ich würde sagen, man muss locker 15-20h am Anfang einplanen, in denen man Regeln liest, Symbole lernt, ständig nachschlägt, im Forum sucht, im Discord nachfragt. Das erfordert eine Menge Motivation und Mut zur Investition, und wen das am Anfang schon total ankotzt, der wird mit dem Spiel nicht glücklich werden. Auf der anderen Seite ist es halt auch ein sehr komplexes und verzahntes System mit sehr vielen Schichten und wenn man -Lust- darauf hat, wird man auch echt belohnt.


    Wenn ich eine Analogie aus meinem damaligen Philosophiestudium ziehen wollte, würde ich sagen, es ist wie Kants Kritiken. Da muss man sich in jahrelanger, kräftezehrender Arbeit reinfuchsen, den philosophischen Unterbau erarbeiten, die Terminologie erlernen, die ganzen Schachtelsätze Stück für Stück wieder und wieder lesen und sich den Kopf zerbrechen. Aber wenn es dann irgendwann mal Klick macht und man -wirklich- etwas davon verstanden hat, ist es total toll. Wenn da jemand fragt, kannst du mir mal kurz die Kernaussagen in einfachen Worten zusammenfassen, muss ich mit den Schultern zucken - da ist der Weg Teil des Ziels und ohne dass man den zurücklegen möchte, wird man auch nichts mitnehmen.

    Was im Übrigen absolut legitim ist! Sowohl die Beschäftigung mit Kant als auch mit ATO wird mit gutem Grund stets lediglich für eine Nischenzielgruppe von Interesse sein.

  • Brettspielmeta

    Bei den Secrets geht es um 4-stellige Zahlen, welche auf manchen Tiles versteckt sind (zum Beispiel im Wasser). Wenn man so eins entdeckt darf man an der entsprechenden Stelle im Story Book lesen und bekommt in der Regel besondere Verbesserungen (Gear Karten oder sonstige Vorteile).

    Das ist eigentlich Public Knowledge mittlerweile und bedarf deswegen keines Spoilers, wenn du wissen willst wieviele solcher Tiles es im ersten Cycle gibt und die Nummern der Tiles dann schau im vorherigen Spoiler.


    PS: vielen Dank für deine hervorragenden Videos zu ATO. Ich hoffe da kommen noch einige.

    Habe ich total verschwitzt :D


    Kannst du mir das per PN nochmal zukommen lassen?


    Danke! Freut mich doch zu hören, dass doch jemand meinen Content gut findet. Auf YT ist die Interaktion ja eher verhalten haha.

    Nächstes WE kommt die Nachbesprechung von C2.

  • Sehe ich genauso. ATO ist wie KDM ein Hobby im Hobby. Wenn man sich umfassend damit befasst, kostet das enorm viel Zeit und da hat man eben keine Zeit mehr für andere Spiele. Ich spiele jetzt seit Anfang Dezember nur ATO. Das Drumherum, Videos dazu anschauen, im BGG und Unknowns Forum dazu lesen/diskutieren, stundenlang im Discord mit den anderen Cracks über Regeln diskutieren oder Builds philosophieren, gehört für mich zu einem Lifestyle oder wie Poots es sagt Boutique Spiel dazu.

    Vorher war es KDM mit dem ich mich jahrelang beschäftigt hatte und keine Zeit für andere Spiele hatte und nun wird es ATO sein, für ca. noch 5-6 Monate und danach wieder KDM mit Gambler Chest. Danach dann wieder ATO mit den restlichen zwei Cycles.

    Für Spielgruppen die Abwechslung möchten und eher sich so semibegeistert mit dem Hobby (nicht nur Spiel) beschäftigen möchten, wird niemals so eine Leidenschaft entfacht werden und dann auch nur begrenzt Spielspaß entstehen können.

  • "Semibegeistert beschäftigen" mit dem Hobby hat jetzt damit was zu tun, ob ich ATO gut finde?

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  • Sehe ich genauso. ATO ist wie KDM ein Hobby im Hobby. Wenn man sich umfassend damit befasst, kostet das enorm viel Zeit und da hat man eben keine Zeit mehr für andere Spiele. Ich spiele jetzt seit Anfang Dezember nur ATO. Das Drumherum, Videos dazu anschauen, im BGG und Unknowns Forum dazu lesen/diskutieren, stundenlang im Discord mit den anderen Cracks über Regeln diskutieren oder Builds philosophieren, gehört für mich zu einem Lifestyle oder wie Poots es sagt Boutique Spiel dazu.

    Vorher war es KDM mit dem ich mich jahrelang beschäftigt hatte und keine Zeit für andere Spiele hatte und nun wird es ATO sein, für ca. noch 5-6 Monate und danach wieder KDM mit Gambler Chest. Danach dann wieder ATO mit den restlichen zwei Cycles.

    Für Spielgruppen die Abwechslung möchten und eher sich so semibegeistert mit dem Hobby (nicht nur Spiel) beschäftigen möchten, wird niemals so eine Leidenschaft entfacht werden und dann auch nur begrenzt Spielspaß entstehen können.

    "Semibegeistert beschäftigen" mit dem Hobby hat jetzt damit was zu tun, ob ich ATO gut finde?

    ATO ist wie KDM ein Hobby im Hobby.

    Bitte richtig lesen :thumbsup:

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  • Bei KDM ist es noch extremer. Da gehört zu dem "Hobby im Hobby" ja auch noch das basteln hinzu (Vollbluthobbyisten magnetisieren sogar die Waffenoptionen :D) und natürlich auch das Bemalen.


    Ansonsten stimmt es schon, es ist viel Arbeit bei AT:O bei dem man dann eine besondere Leidenschaft entwickeln muss. Die Belohnung für die Mühe ist aber auch überragend (alles nur meine Meinung).

  • Gehe ich mit, für mich sind sowohl ATO als auch KDM eigene Hobbys, die vor allem dann überzeugen, wenn man sich komplett darauf einlassen und in die Welt eintauchen kann. Ähnlich wie bspw. Pen and Paper. Das ist auch nicht jedermanns Sache, vor allem nicht, wenn man eine top verzahnte Mechanik erwartet, nur weil es in Teilen etwas mit Brettspielen zu tun hat (Würfel, Tests usw.). So etwas will es aber auch nicht sein, sondern ein Leitfaden, um die eigene Kreativität und das Kopfkino anzuregen. Ähnlich verhält es sich bei KDM und ATO, hier werden tolle Geschichten geschrieben, sowohl im Kopf als auch in den Storyparts selbst.

    Muss man mögen, muss man sich drauf einlassen könnten. Und dass sowas nicht jedermanns Sache ist, ist ja auch klar :) Ich sehe es da ähnlich wie der Großteil hier: Man muss das Spiel als Ganzes betrachten und sich auf die Reise einlassen können. Kann man das nicht, dann ist ATO auf jeden Fall das falsche Spiel.

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  • Ich sehe das wiederum anders, wie ja auch schon stellenweise ausgeführt. Für mich geht das dann zu schnell in eine Richtung, dass man (solchen) Spielen, die eben besonders groß und umfangreich, auch in Sachen Features, sind, sämtliche Beurteilungs- und Vergleichskriterien entzieht.


    Wenn man das auf den "normalen" Markt übertragen würde, wäre jedes Spiel immer zu 100% super, weil es nur für sich beurteilt werden darf. Und da trennen sich dann eben unsere Herangehensweisen. Sonst kommt noch raus, dass Dungeon Crusade der absolute Oberhammer ist. Ich bitte Sie. ;)

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  • Ich sehe das wiederum anders, wie ja auch schon stellenweise ausgeführt. Für mich geht das dann zu schnell in eine Richtung, dass man (solchen) Spielen, die eben besonders groß und umfangreich, auch in Sachen Features, sind, sämtliche Beurteilungs- und Vergleichskriterien entzieht.


    Wenn man das auf den "normalen" Markt übertragen würde, wäre jedes Spiel immer zu 100% super, weil es nur für sich beurteilt werden darf. Und da trennen sich dann eben unsere Herangehensweisen. Sonst kommt noch raus, dass Dungeon Crusade der absolute Oberhammer ist. Ich bitte Sie. ;)

    Dungeon Crusade ist ein Hobby im Hobby.

    Mensch Junge, guck doch mal richtig hin.

    Das Ding verlangt mehr Zeit von Dir als ATO.

    Vielleicht ist es also doch ganz geil

    8o :lachwein:

  • Ich sehe das wiederum anders, wie ja auch schon stellenweise ausgeführt. Für mich geht das dann zu schnell in eine Richtung, dass man (solchen) Spielen, die eben besonders groß und umfangreich, auch in Sachen Features, sind, sämtliche Beurteilungs- und Vergleichskriterien entzieht.


    Wenn man das auf den "normalen" Markt übertragen würde, wäre jedes Spiel immer zu 100% super, weil es nur für sich beurteilt werden darf. Und da trennen sich dann eben unsere Herangehensweisen. Sonst kommt noch raus, dass Dungeon Crusade der absolute Oberhammer ist. Ich bitte Sie. ;)

    Der Vergleich hinkt stark, Becki. KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist. Im "normalen Markt" würden die beiden als Vorreiter gelten und sich nicht mit schlechten Kickstartern messen, welche in einem komplett anderen Genre einzugliedern sind. Du vergleichst ja auch nicht einen Tesla mit einem Fiat Punto, nur weil beide Fahrzeuge 4 Räder haben und auf Knopfdruck hupen können.

    Pending KS: Aeon Trespass Odyssey Wave 2 + Twelve Sins of Herakles, Cthulhu Death May Die: Fear of the Unknown, Dawn of Madness, Dragon Eclipse, KDM CoD, Keep the Heroes Out: Boss Battles, KELP, Kingdoms Forlorn, Limbo 1.5, Lobotomy 2: Manhunt Wave 2, Nemesis: Retaliation, Primal, Return to Planet Apocalypse, Secrets of the Lost Tomb, TES: Betrayal of the Second Era

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  • Also ich sehe Aeon Trespass tatsächlich nicht mehr als reines Spiel, sondern als eine Art Spielbuch. Ich hatte in den 50 Stunden ein Abenteuer erlebt, welches ich gerne in Erinnerung behalte. Wie bereits erwähnt konnte ich mich in den letzten 10 Jahren kaum mehr zum Lesen von Büchern motivieren. Mich hat das Medium Videospiel und Brettspiel zu stark eingenommen. Dennoch hatte ich immer mal wieder ein wehmütiges Gefühl vielleicht doch wieder mal Geschichten mehr lesend und im Kopf zu erleben. Aeon war für mich nun ein toller Kompromiss. Man liest viel, hat aber dennoch Spielmechaniken und kann selber Entscheidungen treffen. Zudem hat man doch auch physische Komponenten.


    Das alles konnte bei mir aber auch nur zünden weil:

    • Solo mit eigenem Rythmus gespielt, kein Vorlesen
    • Spieltisch: somit alles blieb immer aufgestellt
    • Das Setting gefällt mir unglaublich gut
    • Ich habe den Initialaufwand mit extensivem Regelstudium und Tutorial in Kauf genommen, um danach möglichst flüssig zu spielen.
  • Ich sehe das wiederum anders, wie ja auch schon stellenweise ausgeführt. Für mich geht das dann zu schnell in eine Richtung, dass man (solchen) Spielen, die eben besonders groß und umfangreich, auch in Sachen Features, sind, sämtliche Beurteilungs- und Vergleichskriterien entzieht.


    Wenn man das auf den "normalen" Markt übertragen würde, wäre jedes Spiel immer zu 100% super, weil es nur für sich beurteilt werden darf. Und da trennen sich dann eben unsere Herangehensweisen. Sonst kommt noch raus, dass Dungeon Crusade der absolute Oberhammer ist. Ich bitte Sie. ;)

    Der Vergleich hinkt stark, Becki. KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist. Im "normalen Markt" würden die beiden als Vorreiter gelten und sich nicht mit schlechten Kickstartern messen, welche in einem komplett anderen Genre einzugliedern sind. Du vergleichst ja auch nicht einen Tesla mit einem Fiat Punto, nur weil beide Fahrzeuge 4 Räder haben und auf Knopfdruck hupen können.

    Das hinkt nämlich nicht, weil es (also Dungeon Crusade) Abenteuerspiel mit Dungeoncrawler kombiniert und zugleich mit Settlement-Managament verknüpft. Das ist auch in der Form, wie es DC macht, einzigartig. Wie gut diese "Einzigartigkeit" ist, steht eben woanders, wodurch man wieder auf den Vergleich einzelner Aspekte des Designs geht.


    Ich finde im Übrigen auch, dass die Genregründung von KDM so weit von einem Brimstone nicht weg ist, was wiederum von WHQ ja nicht weit weg ist (das ist nämlich in meinen Augen noch mehr P&P und Brettspiel). Ich will nur an Dungeon Crusade deutlich machen, warum das Anreichern von Features nicht automatisch eine nicht mehr vergleichbare Kombination erschafft.

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  • Ich sehe das wiederum anders, wie ja auch schon stellenweise ausgeführt. Für mich geht das dann zu schnell in eine Richtung, dass man (solchen) Spielen, die eben besonders groß und umfangreich, auch in Sachen Features, sind, sämtliche Beurteilungs- und Vergleichskriterien entzieht.


    Wenn man das auf den "normalen" Markt übertragen würde, wäre jedes Spiel immer zu 100% super, weil es nur für sich beurteilt werden darf. Und da trennen sich dann eben unsere Herangehensweisen. Sonst kommt noch raus, dass Dungeon Crusade der absolute Oberhammer ist. Ich bitte Sie. ;)

    Der Vergleich hinkt stark, Becki. KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist. Im "normalen Markt" würden die beiden als Vorreiter gelten und sich nicht mit schlechten Kickstartern messen, welche in einem komplett anderen Genre einzugliedern sind. Du vergleichst ja auch nicht einen Tesla mit einem Fiat Punto, nur weil beide Fahrzeuge 4 Räder haben und auf Knopfdruck hupen können.

    Das bedeutet, ATO darf Deiner Meinung nach nur mit KDM verglichen werden?

    Das ist doch Humbug

  • Ehrlich gesagt wundert es mich schon etwas, warum man unbedingt vergleichen will. Es kommt doch drauf an ob das Spiel an für sich gefällt oder nicht. Da brauch ich nicht zu wissen, ob Teile eines Spiels es besser oder schlechter machen als andere Spiele. Mit Vergleichen kann man theoretisch jedes Spiel in Grund und Boden reden :)

  • Der Vergleich hinkt stark, Becki. KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist. Im "normalen Markt" würden die beiden als Vorreiter gelten und sich nicht mit schlechten Kickstartern messen, welche in einem komplett anderen Genre einzugliedern sind. Du vergleichst ja auch nicht einen Tesla mit einem Fiat Punto, nur weil beide Fahrzeuge 4 Räder haben und auf Knopfdruck hupen können.

    Das bedeutet, ATO darf Deiner Meinung nach nur mit KDM verglichen werden?

    Das ist doch Humbug

    Natürlich darf man ATO und KDM mit anderen Spielen vergleichen. Die Frage ist nur, ob das sinnvoll ist. Aber das entscheidet jeder für sich. Wie gesagt, einen Tesla und einen Punto kannste auch vergleichen.

    Pending KS: Aeon Trespass Odyssey Wave 2 + Twelve Sins of Herakles, Cthulhu Death May Die: Fear of the Unknown, Dawn of Madness, Dragon Eclipse, KDM CoD, Keep the Heroes Out: Boss Battles, KELP, Kingdoms Forlorn, Limbo 1.5, Lobotomy 2: Manhunt Wave 2, Nemesis: Retaliation, Primal, Return to Planet Apocalypse, Secrets of the Lost Tomb, TES: Betrayal of the Second Era

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  • Der Vergleich hinkt stark, Becki. KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist. Im "normalen Markt" würden die beiden als Vorreiter gelten und sich nicht mit schlechten Kickstartern messen, welche in einem komplett anderen Genre einzugliedern sind. Du vergleichst ja auch nicht einen Tesla mit einem Fiat Punto, nur weil beide Fahrzeuge 4 Räder haben und auf Knopfdruck hupen können.

    Das hinkt nämlich nicht, weil es (also Dungeon Crusade) Abenteuerspiel mit Dungeoncrawler kombiniert und zugleich mit Settlement-Managament verknüpft. Das ist auch in der Form, wie es DC macht, einzigartig. Wie gut diese "Einzigartigkeit" ist, steht eben woanders, wodurch man wieder auf den Vergleich einzelner Aspekte des Designs geht.


    Ich finde im Übrigen auch, dass die Genregründung von KDM so weit von einem Brimstone nicht weg ist, was wiederum von WHQ ja nicht weit weg ist (das ist nämlich in meinen Augen noch mehr P&P und Brettspiel). Ich will nur an Dungeon Crusade deutlich machen, warum das Anreichern von Features nicht automatisch eine nicht mehr vergleichbare Kombination erschafft.

    Ich wusste gar nicht, dass KDM und ATO Dungeoncrawler sind, das ist ja spannend :) Nur weil die Spiele eine Settlement-Phase teilen, sind sie trotzdem nicht vergleichbar und bedienen unterschiedliche Zielgruppen. Zu WHQ kann ich nichts sagen, Brimstone ist aber in meinen Augen viel mehr Dungeon Crawler als ein Pen&Paper, somit auch nur bedingt vergleichbar.

    Ehrlich gesagt wundert es mich schon etwas, warum man unbedingt vergleichen will. Es kommt doch drauf an ob das Spiel an für sich gefällt oder nicht. Da brauch ich nicht zu wissen, ob Teile eines Spiels es besser oder schlechter machen als andere Spiele. Mit Vergleichen kann man theoretisch jedes Spiel in Grund und Boden reden :)

    Sehe ich genauso.

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  • Das hinkt nämlich nicht, weil es (also Dungeon Crusade) Abenteuerspiel mit Dungeoncrawler kombiniert und zugleich mit Settlement-Managament verknüpft. Das ist auch in der Form, wie es DC macht, einzigartig. Wie gut diese "Einzigartigkeit" ist, steht eben woanders, wodurch man wieder auf den Vergleich einzelner Aspekte des Designs geht.


    Ich finde im Übrigen auch, dass die Genregründung von KDM so weit von einem Brimstone nicht weg ist, was wiederum von WHQ ja nicht weit weg ist (das ist nämlich in meinen Augen noch mehr P&P und Brettspiel). Ich will nur an Dungeon Crusade deutlich machen, warum das Anreichern von Features nicht automatisch eine nicht mehr vergleichbare Kombination erschafft.

    Ich wusste gar nicht, dass KDM und ATO Dungeoncrawler sind, das ist ja spannend :) Nur weil die Spiele eine Settlement-Phase teilen, sind sie trotzdem nicht vergleichbar und bedienen unterschiedliche Zielgruppen. Zu WHQ kann ich nichts sagen, Brimstone ist aber in meinen Augen viel mehr Dungeon Crawler als ein Pen&Paper, somit auch nur bedingt vergleichbar.

    Was man auf den Reisen und speziell Städten macht, von Brimstone Crabs über Devil's Wheel und allem Aufschreiben, hat das für mich deutlich mehr RPG Flair. Klar, ist es nen DC, aber du sprachst ja oben von der Genrebegründung von KDM hinsichtlich Pen&Paper und Brettspiel. Und das hat Brimstone schon 2014 bedient. Und WHQ schon 95.


    blade45 : Man muss nicht vergleichen. Aber, wenn man nicht vergleicht, kannst du am Ende jedes Spiel da draußen kaufen, denn alle sind dann für sich gleich gut.

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  • Ehrlich gesagt wundert es mich schon etwas, warum man unbedingt vergleichen will. Es kommt doch drauf an ob das Spiel an für sich gefällt oder nicht. Da brauch ich nicht zu wissen, ob Teile eines Spiels es besser oder schlechter machen als andere Spiele. Mit Vergleichen kann man theoretisch jedes Spiel in Grund und Boden reden :)

    Man kann ein Spiel auch ohne Vergleiche in Grund und Boden reden. Da besteht erstmal kein Zusammenhang.


    Vergleiche müssen aber erlaubt sein und sind auch hilfreich. Denn damit kann insbesondere jemand, der das Spiel nicht kennt, die Erkenntnisse und Erfahrungen leichter einordnen. Und diejenigen die das Spiel schon kennen sind eh nicht das primäre Zielpublikum - die können sich ja im Zweifel so oder so ihre eigene Meinung bilden. ;)


    Jedwede Entscheidung für ein Produkt basiert doch zu einem Großteil aus dem Vergleich einzelner Aspekte des Produktes.

    Natürlich entscheidet sich nicht jeder für das gleiche Produkt. Das liegt u.a. auch an der unterschiedlichen Gewichtung der einzelnen Aspekte (natürlich auch an unterschiedlichem Geschmack - der ist aber weniger bewertbar und kaum diskutabel).


    Bezogen auf ATO:

    Wenn ich die Mechanik Bosskämpfe besonders gerne mag und mich daher für ATO interessiere, dann möchte ich wissen

    - wie hoch ist der Anteil an Bosskämpfen am Gesamtspiel?

    - wie schlägt sich die Mechanik im Vergleich zu anderen Boss Battlern?

    Und dabei geht es keineswegs um eine Reduzierung des Spiels auf eine einzelne Mechanik. Ich kann ja z.B. auch Exploration und Story mögen aber eben für mich in der Priorisierung niedriger einstufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mordrian ()

  • KDM hat ein im Brettspielbereich eigenes Genre (den Mix aus P&P und Brettspiel) gegründet, in welches nun auch ATO einzugliedern ist.

    KDM kann von mir aus bahnbrechende Dinge für die Brettspielszene geschaffen haben, aber es hat ganz bestimmt nicht das Genre der P&P-Brettspiele begründet. Warhammer Quest von 1995 dabei zu ignorieren, das mit einem 192 Seiten langen RPG-Regelbuch kam, mit Anleitungen zum Kreieren und Leveln von Helden, Settlement-Phase, zig Events und allem anderen was man so aus dem P&P kennt, das geht dann doch zu weit. Selbst Advanced Heroquest von 1989 hatte bereits solche Elemente von Haus aus mir an Bord. Also da sollte man die Kirche bitte mal im Dorf lassen und sich auf andere USPs konzentrieren. 😉

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

  • Bin ich froh, dass ich die letzten Monate, das Brettspielhobby wie schon lange nicht mehr genießen konnte :)


    Ihr mit eurer Mechanik in Spielen.

    Versucht euch mal am Mnestis Theater und erzählt mir es handelt sich um plumpes Move&Attack.

  • Ich wusste gar nicht, dass KDM und ATO Dungeoncrawler sind, das ist ja spannend :) Nur weil die Spiele eine Settlement-Phase teilen, sind sie trotzdem nicht vergleichbar und bedienen unterschiedliche Zielgruppen. Zu WHQ kann ich nichts sagen, Brimstone ist aber in meinen Augen viel mehr Dungeon Crawler als ein Pen&Paper, somit auch nur bedingt vergleichbar.

    Was man auf den Reisen und speziell Städten macht, von Brimstone Crabs über Devil's Wheel und allem Aufschreiben, hat das für mich deutlich mehr RPG Flair. Klar, ist es nen DC, aber du sprachst ja oben von der Genrebegründung von KDM hinsichtlich Pen&Paper und Brettspiel. Und das hat Brimstone schon 2014 bedient. Und WHQ schon 95.


    blade45 : Man muss nicht vergleichen. Aber, wenn man nicht vergleicht, kannst du am Ende jedes Spiel da draußen kaufen, denn alle sind dann für sich gleich gut.

    Tut mir leid, aber das ist totaler Humbug. Natürlich kann man ein Spiel als für sich gut oder schlecht einordnen, auch wenn man es nicht vergleicht. Und allein dadurch dass du sagst, sie sind für sich gleich gut ist es verbal gesehen schon ein Vergleich.


    Mordrian Niemand verbietet hier Vergleiche, natürlich sind sie erlaubt. Wie hilfreich sie letztendlich wirklich sind, steht aber tatsächlich noch aus. Wenn jemand Bossbattler A mit B vergleicht und feststellt, dass für ihn diese und jene Mechanismen in A besser sind hilft es mir erstmal wenig, denn ich habe mit Sicherheit einen eigenen Geschmack. Deshalb schaue ich ja bei Spielen, die mich interessieren, eher Lets Plays an bzw. schaue mir auch die Spielanleitung an. Das ist für mich zum Beispiel informativer als irgendwelche Vergleiche von Menschen, die ich noch nicht mal persönlich kenne (und Vergleiche führen in 95% der Fälle ja nunmal auch zu Bewertungen).


    Und dass jedwede Entscheidung für ein Produkt zu Großteil aus Vergleichen besteht, möchte ich an der Stelle erstmal bezweifeln. Gerade bei Brettspielen vergleiche ich nicht sondern schaue, ob mich das Thema anspricht, was in dem Brettspiel reizvolles enthalten ist und auch, ob es mich optisch anspricht. Und das ganz ohne Verbindungen zu anderen Brettspielen zu ziehen. Das klappt natürlich nicht immer. Aber doch zu einem nicht geringen Teil.

  • Könnt ihr das BITTE woanders niemals klären, sonst geht das hier noch die nächsten 10 Seiten so weiter…

  • "Hobby im Hobby" finde ich unpassend. ATO ist ein umfangreiches Spiel (mit drei großen Kampagnen), das extrem viel Einarbeitungszeit braucht. Das kann vor allem in den ersten zehn, zwanzig Stunden den Spielspaß deutlich mindern, weil die Lernphase immer wieder zäh ist. Gleichzeitig entfaltet das Spiel sein Potential erst nach und nach. Meine Einschätzung ist, dass man mit Cycle 1 noch lange nicht alles gesehen hat, was ATO kann. Das heißt tendenziell wird das Spiel also besser je länger man spielt.


    Wer aber kein Spielbuch möchte oder lieber ein anderes Kampfprinzip hätte als Bewegung und Angriff, für den wird sich da kaum was relativieren. Wobei ich nicht wüsste, was ATO da genau besser machen sollte. Die Gegner fühlen sich alle unterschiedlich an, das gefällt mir. Ich verstehe nicht, warum du mehr Varianz in den AI Decks möchtest Beckikaze . Ich habe TT allerdings noch nicht gespielt, da fehlt mir der direkte Vergleich, und ich weiß nicht, ob das in ATO so funktionieren würde.


    Es gibt manche Punkte, die stören mich an ATO inzwischen mehr als nach den ersten 30 Stunden. Aber das ändert wenig am Gesamteindruck, dass es ein Meisterwerk ist.