Aeon Trespass: Odyssey

  • Klar. Aber Trends bewegen sich gerne auch mal in Sackgassen - Prämissen wie in der Filmindsutrie "Show, don´t tell" werden sich auch in diesem Medienbereich niederschlagen - "Play, don´t read".


    Aber wie geraten da schnell in eine Grundsatzdiskussion: Ich gebe dir Recht, der Markt regelt das. Aber Text ist eben nicht gleich Text: Es gibt um die stilistische Qualität, Story- und Plotqualität allgemein, Interaktivität uvm.


    Und eine Entwicklung (wie gesagt, bei ATO wirkt das ja nach den Schilderungen hier anders), wo sich Spielgruppen am besten nur noch 90 Minuten Text vorläsen, der qualitativ weder stilistisch noch erzählerisch mit echten Büchern mithalten würde, und die Spieler keinerlei Einfluss auf die Spielwelt hätten - das wäre für mich die Sackgasse in diesem Genre.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • KDM arbeitet doch hauptsächlich damit und es hat dich auch nicht überzeugt. Außerdem gehts nicht nur um visuelles Storytelling sondern kommt es auch drauf an wie Texte verfasst sind. Auch Geschichten in Textform können mit dem Konzept des "Show dont tell" arbeiten.


    Da ATO ein Mix aus KDM und Tainted Grail ist, wird es dich auch nicht überzeugen. Die Lesestunde mit scheinbar irrelevanten Entscheidungen und mechanisch plumpen Proben sowie der "Heldenzug" bestehend aus Bewegen und Angreifen ohne taktische Tiefe bringens einfach nicht.


    Da nach dem Tutorial oder spätestens dem Tag 10 das Fazit folgt, kann sich ja dann ein anderer über den Karton freuen. :D

  • KDM arbeitet doch hauptsächlich damit und es hat dich auch nicht überzeugt. Außerdem gehts nicht nur um visuelles Storytelling sondern kommt es auch drauf an wie Texte verfasst sind. Auch Geschichten in Textform können mit dem Konzept des "Show dont tell" arbeiten.


    Da ATO ein Mix aus KDM und Tainted Grail ist, wird es dich auch nicht überzeugen. Die Lesestunde mit scheinbar irrelevanten Entscheidungen und mechanisch plumpen Proben sowie der "Heldenzug" bestehend aus Bewegen und Angreifen ohne taktische Tiefe bringens einfach nicht.


    Da nach dem Tutorial oder spätestens dem Tag 10 das Fazit folgt, kann sich ja dann ein anderer über den Karton freuen. :D

    Immer wieder nett zu lesen, was aus meinen Videos bei dir hängen bleibt. 8-))

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    Die Nische

  • Noch aus meiner Sicht zum Text und Schreibstil von Aeon Trespass. Mir gefällt der Schreibstil ausserordentlich. Was mir auch gefällt ist die "Flughöhe" der Geschichten. Klar gibt es auch direkte Rede und Beschreibung von Situationen, aber insgesamt ist mir vor allem das Worldbuilding und die Atmosphäre geblieben, dass ist auch das, was ich eher mag.

    2 Mal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Und eine Entwicklung (wie gesagt, bei ATO wirkt das ja nach den Schilderungen hier anders), wo sich Spielgruppen am besten nur noch 90 Minuten Text vorläsen, der qualitativ weder stilistisch noch erzählerisch mit echten Büchern mithalten würde, und die Spieler keinerlei Einfluss auf die Spielwelt hätten - das wäre für mich die Sackgasse in diesem Genre.

    Das ist es bei echt ato nicht. Die Passagen sind nicht super lang, empfand ich bei Tainted grail aber auch nicht. Da war für mich eher das Problem das halt jeder irgendwo anders hingelaufen ist und mir egal war was da hinten grad passiert weil ich meine eigenen Stories gefunden habe.


    Dem ist bei ato ja nicht der Fall, aber mehr Mitspieler bringen halt grad in der Abenteuerphase nicht viel weil du trotzdem nur die einen Figur bewegst und nur die eine Entscheidung hast. Es ist dann eben doch ein gemeinsames Erleben, natürlich kann man trotzdem über jede Bewegung und Entscheidung erstmal diskutieren, aber das ist schon eine bestimmte Art von coop.


    Erst im Kampf entscheidet wirklich jeder für sich selbst (in Abstimmung natürlich) und der Kampf ist weniger essentiell für das Spielgefühl als zb bei nem kdm.

  • Feedforward.

  • Show don't tell ist übrigens grundsätzlich eine Prämisse der Literatur, nicht der Filmindustrie, wo das ja selbstverständlich ist.

    Ja, ist es ja nur leider nicht, wie man an manchen Machwerken bestaunen darf. ;) Zugleich könnte man an Texten von Oathsworn auch deutlich machen, dass das Prinzip da nicht eingehalten wird.

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    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Show don't tell ist übrigens grundsätzlich eine Prämisse der Literatur, nicht der Filmindustrie, wo das ja selbstverständlich ist.

    Ja, ist es ja nur leider nicht, wie man an manchen Machwerken bestaunen darf. ;) Zugleich könnte man an Texten von Oathsworn auch deutlich machen, dass das Prinzip da nicht eingehalten wird.

    Beim Film meinst Du? Ich wüsste gar nicht, wie man in dem Medium tellen statt showen kann.

    Aber das gehört auch nicht in diesen Thread, fürchte ich. :)

  • Ja, ist es ja nur leider nicht, wie man an manchen Machwerken bestaunen darf. ;) Zugleich könnte man an Texten von Oathsworn auch deutlich machen, dass das Prinzip da nicht eingehalten wird.

    Beim Film meinst Du? Ich wüsste gar nicht, wie man in dem Medium tellen statt showen kann.

    Aber das gehört auch nicht in diesen Thread, fürchte ich. :)

    Indem die Protagonisten nur erzählen, per Dialog, was sie erlebt haben, statt über Flashbacks das wirklich darzustellen. Da gibt es natürlich noch Unterformen, dass Charaktere genau das erzählen, was du siehst, damit sich das Publikum besonders intelligent blöd vorkommt. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Stell dir einen krassen Antagonisten im Film vor.

    Tell: Der Typ sagt zu seinem Kollegen, dass er irrsinnig brutal und furchterregend ist.

    Show: Der Typ schlitzt seinem Kollegen die Pulsader auf und verwendet das Blut zum Zähneputzen.


    Was hätte mehr Wirkung?

  • Ja, ist es ja nur leider nicht, wie man an manchen Machwerken bestaunen darf. ;) Zugleich könnte man an Texten von Oathsworn auch deutlich machen, dass das Prinzip da nicht eingehalten wird.

    Beim Film meinst Du? Ich wüsste gar nicht, wie man in dem Medium tellen statt showen kann.

    Aber das gehört auch nicht in diesen Thread, fürchte ich. :)

    Und stell dir mal vor, "The Green Mile" würde nur so erzählt werden, dass Paul der alten Dame gegenüber sitzt und er einfach alles per Dialog erzählt, dass es also den Schnitt bei 1:37 einfach nicht gibt. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Beckikaze und Brettspielmeta

    Ich glaube ihr habt unterschiedliche Auffassungen der gleichen Sache.


    • Beckikaze: Ich will die Geschichte spielen und nicht einfach lesen (da kann ich auch ein Buch nehmen)
    • Brettspielmeta: Ich will die Geschichte fesselnd erleben (meist lesend)


    Beides ist Show, dont' tell, nur eben auf einer anderen Ebene.


    Wobei ich persönlich für ein Brettspiel mehr Beckis Meinung bin. Wieso eine Textwüste lesen, man sollte sie erleben.

    Klar gibt es Abstufungen. Man kann nicht alles erleben, man braucht ein Prolog und vielleicht auch Konsequenzen in schriftlicher Form. Aber das dazwischen, sollte erlebbar und auch am Besten beeinflussbar sein.


    Das Beschriebene wäre die Meisterklasse im Brettspieldesign. Aber ehrlicherweiße habt ich das noch in keinem Spiel 100% erlebt.

    Die meisten Brettspielspiele haben ein Spielsystem und dann eine Geschichte drauf gelegt. Oder vice versa.

    Crowdfunding (22): AT:O (2. Wave), HEL, Return to PA, USS Freedom, Darkest Dungeon, Primal, Green Hell, CoD: Apocalypse, Legend Academy, Ancient Blood, Agemonia, Bad Karmas, Nanolith, Tidal Blades 2

    2 Mal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Wie Bananenfischer ja schon gesagt hat, trifft das Prinzip auch auf den Text selbst zu, weil auch ein Text selbst dieses Prinzip einhalten oder brechen kann.

    Insofern besteht das drohende Problem (wie gesagt - ich bin hier nicht konkret bei ATO), dass Spiele ohenhin ein besonderes Medium sind. Da triffst du das schon ganz gut Scaar , dass das Medium Spiel ein anderes ist als ein Buch, so dass ich Geschichte gerne spielerisch erleben möchte und nicht "einfach nur" vorgelesen bekommen möchte.


    Denn, wenn nur separat vorgelesen wird, tritt umso stärker zu Tage, ob die Geschichte selbst gut ist (passiert also auf inhaltlicher Ebene überhaupt was Spannendes/Logisches/Konsequentes/Dringendes) und DANN kommt noch die stilistische Ebene dazu: Wie wird die Geschichte eigentlich dann per Text erzählt? Ist der Text gut geschrieben? Baut er dramaturgisch einen Spannungsbogen auf? Hält er literarische Prinzipien ein?


    Da ist dann der Bereich "Interaktivität" noch nicht mal berücksichtigt - ist die Geschichte beeinflussbar? Wirkt sie sich auf das Spiel überhaupt aus? Wirke ich etwas in der Geschichte aus?


    Bedeutet: Du musst dann guter Spiel(-mechanik)Designer sind UND guter Autor. Genug Menschen scheitern schon an einer Sache (meine ich nicht gehässig, sondern, weil das wirklich anspruchsvolles Handwerk ist).

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    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ich möchte das Fass nicht noch weiter aufmachen. Daher ist mein Kommentar vor allem auf ATO bezogen:

    Ich empfinde es bei Spielen wie ATO als angemessen, viel über Texte erzählt zu bekommen, da man mache Dinge einfach nicht spielerisch umsetzen kann und man diese Storyebene dann entweder weglassen müsste oder ein neues und vollkommen anderes Spiel nur aus diesen Teilen machen müsste, um das spielerisch darzustellen. Oder wie wollt ihr die diplomatische Begegnung mit dem Herrscher einer Stadt spielerisch darstellen, so dass es Spaß macht und das Spiel nicht zu einem Grind macht?

    Textuelles erzählen ist ja schon die Abkürzung für ein sonst völlig (zeitlich und materialtechnisch) aus dem Ruder laufendes Spiel.

    Ob das sich ergebende Hybridspiel aus noch mehr Phasen und Mechanismen dann außerdem irgendjemandem noch gefallen würde, wage ich zu bezweifeln.


    Ich denke, ATO tut genau das, was es möchte. Entweder gefällt einem das (und da gibt es ja offenbar sehr viele) oder halt nicht (und die müssen das Spiel ja dann nicht spielen).

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

    Einmal editiert, zuletzt von Neva Kee ()

  • Deswegen: Wenn ATO die Dinge mit Text entsprechend gut erzählt, ist das ja auch nochmal was Anderes.


    Middara hat wiederum eine textliche Qualität, die schlechter ist als "Butler Parker". ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Das kann ich auch so nicht bestätigen - mir haben die Texte in Middara immer großen Spaß gemacht und uns gut unterhalten (und wir haben zu viert zum Teil wirklich laaaange gelesen). Gerade im späten Mittelteil habe ich mich auf die Texte deutlich mehr gefreut, als auf die Szenarien. Aber Entscheidungen waren leider wiederum extrem wenige dabei - das spielerische kam in den Texten dort also deutlich zu kurz.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Das kann ich auch so nicht bestätigen - mir haben die Texte in Middara immer großen Spaß gemacht und uns gut unterhalten

    Das ging meiner Frau und mir genau so. Wir fanden es außerdem sehr erfrischend, gegenüber anderen Crawlern, auch mal echte Charaktere zu spielen, die im Fokus der Story stehen, statt nur generische Figuren mit einer Postkarte voll Fluff zu haben.


    Genau so geht es mir auch bei ATO. Ich brauche so viel Story nicht in jedem Spiel, aber hier passt sie super.

  • ...

    Wäre nett gewesen, von deren Möglichkeit selbst erfahren zu können.

    Packt doch einfach bitte nen Spoiler drum...

    Dito. Der Post ist mittlerweile im Spoiler, aber in deinem Zitat sichtbar

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Vlt muss man aber auch einfach akzeptieren dass sich das Medium dahin entwickelt und sich bisschen dafür öffnen. Geschichte wird halt immer mehr Fokus sein und man verpasst einiges wenn das direkt ein k.o. Kriterium ist. Auch gute Mechaniken.

    Grundsatzdiskussion, die wir hier nicht führen sollten, denke ich: Bei Videospielen lesen wir auch keine langen Texttafeln mehr. Das Brettspiel entwickelt sich da für mich in eine falsche Richtung, wenn dicke Bücher dem Spiel hinzugefügt werden. Darf man gerne anders sehen, aber das Medium hat durchaus noch andere Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen, als nur Texte vorzulesen, siehe Solomon Kane.

    Die Geschichte von ATO wird durchaus mechanisch erzählt. Das geht in Cycle 1 (es macht einen großen Unterschied, wie du dich zu den Faktionen stellst, und das hat auch inhaltlich durchaus Gewicht), in Cycle 2 schlägt es dann richtig wuchtig durch, der effektivste Part der Story hat mit zwei Resourcen zu tun und ist primär mechanisch bedingt.


    Jeder Cycle hat eine ganze Reihe von Mechaniken, die Story erzählen und das Thema unterstützen. Die Despairmechanik zum Beispiel ist thematisch sehr reichhaltig und sorgt auch dafür, dass man das Storythema im Spielverlauf wirklich spürt.


    Ja, klar, man muss lange Texte nicht mögen. Und dann würde ich ATO einfach meiden, ganz klar. Aber diese Spiele funktionieren durchaus auch in einer Gruppe mit 4 Spielern, bei uns freuen sich alle jedes Mal auf die nächste Session, und im Discord haben wir jedes Mal Diskussionen, wie es denn weitergehen wird, was es mit gewissen Mysterien auf sich hat, wie wir uns zukünftig verhalten sollen, usw. Wir hatten da auch zusammen eine Art verstecktes Puzzle in Cycle 1 geknackt.


    Das fühlt sich quasi an wie eine TV-Serie mit Cliffhangern, über die man zusammen diskutiert, an - nur, dass sich die Story eben nach uns richtet. Ich würde dir also nicht zustimmen, dass sich "Das Brettspiel" in eine """falsche""" Richtung entwickelt. Die Spiele mit dicken Storybüchern sind eine winzige Minderheit, nicht die Entwicklung des Brettspiels. Wenn ich in den lokalen Brettspielladen gehe, habe ich vielleicht 10 Spiele mit Storybüchern zur Auswahl - und 300+ ohne.



    Ich würde übrigens sagen, dass der Wegfall von langen Texttafeln in Videospielen *der* Grund für die derzeitig abgrundtief schlechten RPGs im Videospielbereich ist. Wenn ich mir da Planescape Torment ansehe und dann den Murks, der heutzutage als RPG verkauft wird, dann weiß ich, was mir lieber ist, und das sind die langen Texttafeln. :P Da kann einfach mehr gemacht werden. Das RPG hat als Genre unglaublich viel verloren, seitdem alles mit Voice acting passen muss. Plötzlich gibt es keine richtigen Entscheidungen mehr, nur noch "Ja", "Ja, aber sarkastisch", "Nein, aber dann doch ja" und "Ja, aber als Serienmörder", weil die Recordings in den Kosten explodieren, wenn man echte Entscheidungsbäume ala Planescape Torment hätte.

  • Das klingt wirklich gut. Ich bin auch nicht sicher, ob das für alle RPGs gilt und ob die Texttafeln der Grund dafür sind.

    Shooter sind stellenweise heute auch nicht mehr das, was sie mal waren (Sätze alter Männer) ;), was nicht an Texttafeln liegt.


    Wir hatten gestern übrigens auch unsere erste Testpartie. 8 Stunden - Tutorial plus dann Start in Cycle 1 und Kampf gegen den Labyrinthaurus.

    Am Ende Fazit des Mitspielers:

    1.) Bardsung war spannender.

    2.) Es ist schon bezeichnend, dass das einzige Memorable-Element, das Emotionen am Tisch weckte, das mehrfache Ziehen von Obol-Karten war und ich jedes Mal nicht gestorben bin.


    Das Kampftutorial war recht flüssig, wenngleich da auch schon Fragen aufkamen, die direkt nachgeschlagen werden mussten, weil die Tutorialregeln die nicht abdecken (Bewegung bei Spielfeldrandüberschreitungen).

    Das Storytutorial zieht leider sehr viel Zeit und verkommt natürlich doppelt, durch Fluff und Regeln zur Dauerleseveranstaltung. Da wird das Verhältnis sicher nach hinten raus besser, aber so war das schon echt ein Abturner.


    Dazu kommt aber auch die wirklich schlechte Ökonomie am Spieltisch - Karten mischen, Karten raussuchen, Abkreuzen, Keywords nachschlagen und die Details, wann welche Karten gemischt, abgelegt wird etc. Da wir ungern einfach weiterspielen, schlugen wir also alles nach und wirklich jedes Detail, was den Spielfluss enorm bremste (Crush bei Durchziehen/Landen; Knockback durch Terrain etc.). Bei einigen Dingen frage ich mich dann auch - wozu? Trägt das wirklich zu einer Verbesserung des Spielgefühls bei? (Ist die Wahrscheinlichkeitsveränderung der Obol-Karten zum Beispiel durch das Hinzufügen von Karten so gewinnbringend oder hätte es auch einfach eine Würfeltabelle getan? ) Beim Labyrinthaurus wird dann das Platzieren von Tiles ja auch nicht gerade ökonomischer (rote Linien = Obstacles; grüne Linien verbinden Tiles - wie funktionieren Obstacles für einzelne Effekte? Industructable ist es nicht....). Mit welcher Auswirkung? Gute Frage.


    Das Kampfsystem ist nach wie vor problematisch und lebt eben davon, dass man durch Crafting und Erforschen von Technologien besser wird - taktisch einen Kampf zu gewinnen, bei dem die Waffen für das Verwunden nicht taugen, ist schlicht nicht drin - man kann durch GUTES Taktieren keine Wendung herbei führen. 4D10er mit 9+ zu blocken geht halt schlecht. ;) Klar, Crafting und Erforschungen verändern das und sorgen durch Dinge wie Armor etc dafür, dass sich die Wahrscheinlichkeiten ändern. Aber ist das spannend? An der Feldtaktik ändert sich da leider nix dran. Das beschleicht mich leider auch hier.


    Die Texte fand ich ebenfalls wieder mal literarisch nicht gerade rasend. Mag Geschmackssache sein, aber so cool ich die Welt finde - die Story konnte mich noch nicht packen.


    Und so hinterlässt mich der erste Spieleabend wieder recht frustriert zurück - ich lese die vielen positiven Berichte hier und würde mich freuen, wenn mich das auch so packen könnte. Und mein Mitspieler teilt mir mit, dass er "froh ist, dass er nächste Woche auf eine Beerdigung muss", damit er hier nicht weiter mitspielen muss.


    Und ich kann es voll verstehen - denn auch die Kampfdynamik ist recht zäh. Die Bosse sind zum Beispiel nicht so stark unterschiedlich, wie die wilden Cartoonviecher eines Townsfolk Tussle. Klar, ist das Spiel simpler in allen Belangen - aber macht das ATO taktisch tief? Zudem kürzt ein TT viele Dinge einfach ab - ja, das Ressourcenmanagement und Crafting (dessen Reiz ich ja durchaus sehe - es bringt mir nur persönlich nichts) spart es sich - aber dafür ist die Progression viel schneller - ich ballere 4 Bosse n 5 Stunden weg und habe eine extrem starke Progression)


    Wie gesagt - macht das ATO taktisch tief? Sehe ich aufgrund der Basismechanik gerade nicht so und ich muss mich wieder zwingen, weiterzuspielen, obwohl es die ersten 8 Stunden kaum bis gar nicht unterhalten hat. Das war bei KDM besser - da hat der erste Abend noch unterhalten.


    Wenn manche schon die Ökonomie von Arkham Horror 2 oder Sword & Sorcery beklagen - Leute, das ist echt wieder ein neues Level hier. Wie so oft: Eine App würde ATO echt gut tun.


    Im Anhang auch mal die Fotos, warum auch die Profile der Bosse nicht so gut sind bei ATO wie TT. Natürlich spoeisen Signature und Routine Cards da noch etwas ein und das Sheet selbst, aber es braucht eben alles Extraregeln stellenweise, wo TT zeigt, wie viel einfacher mehr Profil zu erzeugen ist - und am Ende passiert auf der Stage in TT deutlich mehr Absurdes und Dynamisches. Und das liegt (auch) an der Gestaltung der KI Decks.

  • Ketzerische Aussage: vielleicht bringst du so viel negative Stimmung an den Tisch, dass die Mitspieler direkt eher Bock hätten Fußpilz zu bekommen, als ein Spiel zu spielen, dass bei dir schon verloren hat, bevor der erste Zug beginnt.

    Denk mal drüber nach.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Sowohl bei den positiven als auch bei den negativen Aspekten kann ich dir fast immer zustimmen. Was mir jetzt öfters beim Lesen des Threads hier aufgefallen ist, sind die genannten epischen Momente. Die gab es in meinem Cycle 1 Durchlauf zu wenig. Awakening habe ich bspw. nie getriggert. Und das finde ich etwas schade, da ich das Gefühl habe, man verpasst unter Umständen durch fehlendes Würfelglück ziemlich viel.


    Ansonsten kann ich dir vor allem bei den Gearslots zustimmen. Gerade im Vergleich mit KDM fällt das Crafting in ATO Cycle 1 dürftig aus. Da bin ich schonmal auf Cycle 2 gespannt. Hoffentlich ändert sich das noch etwas.


    Immer wenn hier Spielberichte oder Reviews veröffentlicht werden, habe ich wieder voll Bock ATO weiterzuspielen. Und das ist ein verdammt gutes Zeichen.

  • Ketzerische Aussage: vielleicht bringst du so viel negative Stimmung an den Tisch, dass die Mitspieler direkt eher Bock hätten Fußpilz zu bekommen, als ein Spiel zu spielen, dass bei dir schon verloren hat, bevor der erste Zug beginnt.

    Denk mal drüber nach.

    Danke wieder für deine menschliche Zurschaustellung. Beitrag ist gemeldet. Es haben schon genug Leute in diesem Forum mit mir an einem Tisch gesessen. Die können da gerne Stellung zu beziehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Ketzerische Aussage: vielleicht bringst du so viel negative Stimmung an den Tisch, dass die Mitspieler direkt eher Bock hätten Fußpilz zu bekommen, als ein Spiel zu spielen, dass bei dir schon verloren hat, bevor der erste Zug beginnt.

    Denk mal drüber nach.

    Danke wieder für deine menschliche Zurschaustellung. Beitrag ist gemeldet. Es haben schon genug Leute in diesem Forum mit mir an einem Tisch gesessen. Die können da gerne Stellung zu beziehen.

    Ich kann ja nur lesen was du schreibst. Was du daran „meldebedürftig“ findest - who knows …

    Ich hatte erst gestern das Video von BBG gesehen zu Stimmung bei Brettspielen - und da gehört eben die Einstellung mit dazu. Wenn man negativ am Tisch sitzt, ist halt die ganze Erfahrung schon für die Hose. Und Confirmation Bias ist halt auch was tolles.

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  • Danke wieder für deine menschliche Zurschaustellung. Beitrag ist gemeldet. Es haben schon genug Leute in diesem Forum mit mir an einem Tisch gesessen. Die können da gerne Stellung zu beziehen.

    Ich kann ja nur lesen was du schreibst. Was du daran „meldebedürftig“ findest - who knows …

    Ich hatte erst gestern das Video von BBG gesehen zu Stimmung bei Brettspielen - und da gehört eben die Einstellung mit dazu. Wenn man negativ am Tisch sitzt, ist halt die ganze Erfahrung schon für die Hose. Und Confirmation Bias ist halt auch was tolles.

    Hallo Ben!


    Mich würde das Video zu Stimmung bei Brettspielen interessieren. Hast du da vllt. einen Link für mich? Dann würde ich dir sehr danken :)

  • Danke wieder für deine menschliche Zurschaustellung. Beitrag ist gemeldet. Es haben schon genug Leute in diesem Forum mit mir an einem Tisch gesessen. Die können da gerne Stellung zu beziehen.

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    Ich hatte erst gestern das Video von BBG gesehen zu Stimmung bei Brettspielen - und da gehört eben die Einstellung mit dazu. Wenn man negativ am Tisch sitzt, ist halt die ganze Erfahrung schon für die Hose. Und Confirmation Bias ist halt auch was tolles.

    Du fällst ja nicht zum ersten Mal mit solchen persönlichen Äußerungen auf. Aus Statements eines Mitspielers, der zugleich zu meinen besten Freunden gehört, Rückschlüsse auf mich zu ziehen, dass ich absichtlich meine teure Investition scheiße finden will und grundsätzlich negativ sei, ist schlichtweg Humbug und dazu völlig unverschämt. Wenn ich dir das noch erklären muss, fällt mir dazu auch nichts mehr ein.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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  • Ok … 🤷‍♂️

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  • Ich kann ja nur lesen was du schreibst. Was du daran „meldebedürftig“ findest - who knows …

    Ich hatte erst gestern das Video von BBG gesehen zu Stimmung bei Brettspielen - und da gehört eben die Einstellung mit dazu. Wenn man negativ am Tisch sitzt, ist halt die ganze Erfahrung schon für die Hose. Und Confirmation Bias ist halt auch was tolles.

    Hallo Ben!


    Mich würde das Video zu Stimmung bei Brettspielen interessieren. Hast du da vllt. einen Link für mich? Dann würde ich dir sehr danken :)

    [Externes Medium: https://youtu.be/KuLvtNaokAc]

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  • Beckikaze darf ich mich selbst zitieren? :D

    Da ATO ein Mix aus KDM und Tainted Grail ist, wird es dich auch nicht überzeugen. Die Lesestunde mit scheinbar irrelevanten Entscheidungen und mechanisch plumpen Proben sowie der "Heldenzug" bestehend aus Bewegen und Angreifen ohne taktische Tiefe bringens einfach nicht.


    Da nach dem Tutorial oder spätestens dem Tag 10 das Fazit folgt, kann sich ja dann ein anderer über den Karton freuen. :D


    Ich meine ja, dass die Kämpfe bis C2 mechanisch schwächer sind als bei KDM. Viel Spaß! :D

  • Schick mal ein Foto von deinem Loadout :D

    Hier mein Loadout für den Endkampf:

    Ich hatte leider nicht alles Craften können was ich wollte.

    Weil:

    • Die ersten Kämpfe hatten mich sehr frustriert, alle waren bsp. dauernd ausgenockt. Sobald man aber mehr Waffen zur Auswahl hat und auch mehr Mnemos Fähigkeiten,wie auch mit negative Fated Fähigkeiten umgehen muss, wird es wirklich interessant. Vor allem aber auch wenn die Gegner im Level steigen und fiesere Fähigkeiten bekommen. Dann hat man vor dem Kampf und im Kampf dauernd wichtige Entscheidungen zu Treffen. Gerade auch bezüglich Triskelion.
    • Für mich trifft der Kampf die goldene Mitte zwischen nicht zu Kopflastig aber auch nicht nur "HaudraufundSchluss"
    • Regeln und Keywords: Ja absolut, es braucht ein grosses Commitment bis man es einigermassen flüssig im Griff hat. Es nerft dann schon, wenn man mitten im Kampf dann wieder was nachschauen muss.
    • Das Verwalten am Tisch fand ich gar nicht so schlimm, die App hilft doch sehr. Karten raussuchen und Mischen fand ich auch nicht zu schlimm. Und das sagt einer, der 7th Continent verkauft hat, weil er wahnsinnig wurde alle 10 Sekunden eine Karte zu suchen oder bei dem bei Oathsworn Hirnzellen abgestorben sind, jedesmal, wenn nach einem Kampf wieder das mühsame Karten austauschen begonnen hat
    • Keywords nachschauen: Ist doch nicht schlimmer als bei Dungeon Degenerates 😝😉
    • Mmhh Townfolk sieht schon interessant aus. Gerade das Itchy und Scratchy Setting. Aber ich kann nicht noch einen Bossbattler mehr reinnehmen, es kommt ja noch Primal und Bad Karmas 😍. Zudem schreckt mich ab, dass es für mich gefühlt eigentlich ein Fun-Spiel in der grösseren Gruppe sein sollte, aber dann doch eher ein überlanges Zweispielerspiel ist. Erwartung und Realität würden sich nicht decken bei mir.
    • Von Bad Karmas erhoffe ich mir, dass es genau in jenen Sachen die ich bei Trespass nicht mag das Gegenteil ist: wenig Text, wenig Regeln nachlesen, wenig Fiddligkeit: Kernessenz Bosskampf
    • Zurück zu Aeon Trespass: wenn du dich qüalen musst... besser direkt sein lassen, es kommen ja noch so viele andere Spiele.

    2 Mal editiert, zuletzt von schattelux ()

  • Danke dir für den Kommentar. Freut mich zu sehen, dass manche nicht nur an persönlichen Angriffen, sondern an der Spieldiskussion interessiert sind.


    Für mich ist da genau das Problem - ich sehe nicht, dass es am Ende nicht doch ein "HaudraufundSchluss" wird. Die fieseren Fähigkeiten, die zumindest Hekaton und Labyrinthaurus bekommen, verändern sein Verhaltensrepertoire ja nicht wirklich. Da sieht man auf den KI Karten von TT ja deutlich, wie diverser die Bewegungsbefehle sind. Das Verhalten von Hekaton und Labyrinthaurus ändert sich ja letztlich nicht. Die werden sich genauso bewegen wie jetzt und werden eben nur über die zusätzlichen Regeln (Labyrinthtiles) erst mehr Profil bekommen. Das empfinde ich als sehr umständlich.


    Zu den Keywords: Bei DD brauchst du die halt einmal und dann sind die meisten Keywords ja auch schon abgehakt. Hier ist der Umfang ja schon deutlich größer. Bei DD ist es eine Seite, bei ATO sind es vier oder mehr, wenn ich das Sheet auf BGG gesehen habe. Und viele davon sind recht situativ, während DD seine Keywords immer in der festen Phase einsetzt. Draufgucken, umsetzen, fertig.


    Bad Karmas fand ich allein in Essen schon deutlich dynamischer. Super Spielfluss, mehr Geländeinteraktion, mehr Kooperation. Es geht einfach direkt zur Sache. Die App in ATO habe ich bisher übrigens nicht benutzt.


    Letzter Gedanke: Genau an der Stelle bin ich wieder. Ich würde mich zwingen, das weiterzuspielen, um zu sehen, ob es für mich besser wird. Ich spiele es aber nicht weiter, weil ich gerade Spaß hatte und es deswegen weiter spielen will. Und zuletzt hat genau diese Motivation nie das Spielerlebnis verbessert (Middara, The Ghosts Betwixt, KDM). Und wenn das wirklich erst bei Cycle 2 auf KDM aufschließt, was ich ja schon nicht prall fande, dann sollte ich vielleicht wirklich vorher die Segel streichen. Ich weiß es nicht. ;)

    Dein Bericht hat mir aber den Anstoß gegeben, das gestern auf den Tisch zu bringen. Schade, dass es dann doch wieder so ernüchternd gelaufen ist. Ach ja und Primal sehe ich hinsichtlich des Spielerzugs nach wie vor auf nem ganz anderen taktischen Level.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

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  • Letzter Gedanke: Genau an der Stelle bin ich wieder. Ich würde mich zwingen, das weiterzuspielen, um zu sehen, ob es für mich besser wird. Ich spiele es aber nicht weiter, weil ich gerade Spaß hatte und es deswegen weiter spielen will. Und zuletzt hat genau diese Motivation nie das Spielerlebnis verbesser (Middara, The Ghosts Betwixt, KDM). Und wenn das wirklich erst bei Cycle 2 auf KDM aufschließt, was ich ja schon nicht prall fande, dann sollte ich vielleicht wirklich vorher die Segel streichen. Ich weiß es nicht.

    Ich nehme an ihr spielt zu zweit, jeder 2 Charaktere. Solo muss ich natürlich 4 Charaktere spielen, ich denke das macht schon noch einen riesen Unterschied, da bin ich nähmlich wirklich froh, dass es stark vereinfacht halt schon etwas von ranziehen und draufhauen hat. Und dann schauen was passiert. Sonst würde mir die Festplatte einfrieren und ich wäre überfordert.

    Ja wenn KDM nicht gepasst hat plus noch die Problematik mit zuviel Text, hat es wahrlich keinen Sinn. Musst es positiv sehen: Ich war froh, dass mir nicht Oathsworn und Aeon Trespass gefallen haben, dann kann eines weg, 3 andere warten schon😄.


    Aber schon cool, wenn man mal einen "Treffer" landet und ein umfangreiches Spiel gefunden hat, dass einen fasziniert.

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  • Letzter Gedanke: Genau an der Stelle bin ich wieder. Ich würde mich zwingen, das weiterzuspielen, um zu sehen, ob es für mich besser wird. Ich spiele es aber nicht weiter, weil ich gerade Spaß hatte und es deswegen weiter spielen will. Und zuletzt hat genau diese Motivation nie das Spielerlebnis verbesser (Middara, The Ghosts Betwixt, KDM). Und wenn das wirklich erst bei Cycle 2 auf KDM aufschließt, was ich ja schon nicht prall fande, dann sollte ich vielleicht wirklich vorher die Segel streichen. Ich weiß es nicht.

    Ich nehme an ihr spielt zu zweit, jeder 2 Charaktere. Solo muss ich natürlich 4 Charaktere spielen, ich denke das macht schon noch einen riesen Unterschied, da bin ich nähmlich wirklich froh, dass es stark vereinfacht halt schon etwas von ranziehen und draufhauen hat. Und dann schauen was passiert. Sonst würde mir die Festplatte einfrieren und ich wäre überfordert.

    Ja wenn KDM nicht gepasst hat plus noch die Problematik mit zuviel Text, hat wahrlich keinen Sinn. Musst es positiv sehen: Ich war froh, dass mir nicht Oathsworn und Aeon Trespass gefallen haben, dann kann eines weg, 3 andere warten schon😄.


    Aber schon cool, wenn man mal einen "Treffer" landet und ein umfangreiches Spiel gefunden hat, dass einen fasziniert.

    Richtig. Wie auch bei TT würde ich persönlich ein ATO niemals mit 4 echten Spielern spielen wollen. Wenn durch Trample regelmäßig ausgesetzt wird, ist selbst das "Aufgehalten" sein in Eldritch und Arkham noch aktivere Spielteilnehmer, von Toden der Titans ganz zu schweigen. ;)


    Und wie du auch sagtest, zu zweit sahst du das ja auch nicht. Problem ist: Ich spiele nicht solo.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

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