Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • Ich finde Encyclopedia auch nur ein ganz okayes Spiel, aber mechanisch funktioniert es.

    Wenn man unter "funktionieren" versteht das man 2 der Aktionen so selten wie möglich im Spiel machen sollte und dann dabei 30-60 "Aktionspunkte" verteilen muss was für 5-15 Minuten Downtime für alle Mitspieler führt... ja wenn das als "funktionieren" durchgeht dann tut Encyclopedia das ...

    Für mich auch ein absolut grottiges Spiel das doppelt solange dauert wie es sollte selbst wenn man die AP rausrechnet.

  • Ok wieder eine Reihe Hit&Miss dabei muss ja vom letzten Mal noch was aufholen:


    • Frostpunk
      Endlich kam es auf den Tisch einmal Solo und einmal Kooperativ und ich muss sagen ich find's Mega. Wenn man sich erstmal drauf eingelassen hat, dass ein Sieg in den ersten Partien nicht wirklich eine Option ist, kann's losgehen. Das Spiel fordert: Jede Entscheidung ist eher die Wahl zwischen dem kleineren Übel, es gibt viele Regeln zu beachten und noch mehr Leisten zu managen. Ein Grund auch weshalb ich es Kooperativ angenehmer fand, da haben dann mehr Augen drauf geachtet. Dafür ein Opulenter Anblick (Miniaturen Version), jede Entscheidung kann verheerende Konsequenzen haben, Gesetze genauso und auch Missionen bergen spannende Überraschungen. Die Immersion in die Thematik ist auch super. Mein größter Kritik Punkt geht auch eher hin zur Verpackung, weil die ist echt nicht gut durchdacht. Zudem dauert der Aufbau ziemlich lange. Eine klare 9/10
    • Dreadful Circus
      Alle übernehmen die Rolle eine Circus Managers (?) und versteigern die eigenen Handkarten. Jeder versteigert 3 seiner Handkarten. Der Clou die Gebote sind geheim und werden einzeln durch den Auktionator eingesehen, dieser muss dann sofort entscheiden ob er das Angebot annimmt oder ablehnt, erst dann darf er sich das nächste Angebot anschauen. Hat er eins angenommen, gehen die anderen Gebote ungesehen wieder zurück an ihre Besitzer. Klingt erstmal spaßig, aber funktioniert so gar nicht. Die Downtime ist dann doch erschreckend hoch, wird dein Gebot nicht zeitig betrachtet geht man auch öfters mal leer aus und dadurch das alle Gebote geheim sind, hat man auch nie ein Gefühl wer jetzt Punkte mäßig wie weit ist. Dazu kommen noch unnötig verschachtelte Regeln. Eher ne 5/10
    • Quest
      Der Nachfolger von Avalon (?). Avalon hatte ich jetzt nicht so wirklich positiv in Erinnerung, aber sei's drum, dies soll viel besser sein. Ist es nicht. Im Gegenteil, ich find es sogar so mies, dass es sogar die Werwölfe unterbietet. Einer wird zufällig Anführer und stellt eine Gruppe zusammen und die Teilnehmer entscheiden dann über Hit & Miss. Dazu gibt es noch ein paar Charaktere mit speziellen Fähigkeiten und ein Endgame, das noch das leichte Imbalancing ausgleichen soll. Größter Knackpunkt ist, das es zu wenig Möglichkeiten gibt, das Verhalten von anderen zu deuten. Eine Person müsste mindestens mal 2x in einem Match sitzen um ein Gefühl dafür zu haben ob der Böse ist oder nicht. Bei 10 Spielern kommen dann schlicht einige Leute gar nicht in die Gruppe. Es wird alles ein wildes rum spekulieren, aber ohne das es irgendwie Konsequenzen hat, außer das man nicht mehr in die Teams gewählt wird. Also wie bei den Werwölfen nur das hier das Spiel viel zu lange geht ohne das was nachweislich passiert. Das Endgame zum Schluss wirkt dann noch arg aufgesetzt und schafft keinen Mehrwert. Das Artwork ist das ansprechendste, aber das fand ich bei den Werwölfen auch schon schick. 1/10
    • Beast
      Scotland Yard mit Monstern. Tolles Artwork, spannende Variante mit dem Secret Movement und die Monster spielen sich stark unterschiedlich. Ich hab in zwei Gruppen jedoch festgestellt, das sich sehr viele damit unglaublich schwer tun in die Mechanik rein zu kommen, obwohl es eigentlich nicht so kompliziert ist. Da sich auch nicht direkt Erfolge einstellen, gab es den einen oder anderen der mit dem Spiel nicht so wirklich warm wurde. Auch das Gefühl für die Kombination von Fähigkeiten hat lange gebraucht bis der Aha Effekt kam. Mit einer Gruppe die in dem Spiel drin ist, ist dann aber auch unglaublich spannend und fühlte sich stets ausgeglichen an, im Rahmen des gewissen Zufall Faktors. Das Spiel ist eigentlich eher ein Kennerspiel, aber zum Lernen braucht es dann aber doch Expertenskills, sonst können die ersten Runden doch arg schleppend verlaufen. Mit eingeschwungener Gruppe eine 7,5/10, ohne diese eher einen Punkt noch abziehen.
    • Beyond the Sun
      Das ist der Hammer. Erst sah der Fokus auf den Techtree doch etwas ernüchternd aus, aber der Flow und das Rennen um Punkte mit dem Mini Areacontrol greift so fluffig ineinander das es mich mitgerissen hat. Dabei sind die Regeln relativ simpel und dennoch bietet das ganze Prinzip genügend Tiefe durch die unterschiedlichen Karten an unterschiedlichen Orten. Negativ muss man leider die billig wirkenden Doublelayer und das doch sehr trockene "Artwork". Das ist zwar klar und stets übersichtlich, aber das Gefühl von Space Opera wollte sich selten einstellen. Trotzdem tolles Spiel. 8/10
  • So, ich war in den letzten Wochen/Monaten extrem schreibfaul daher könnte nun ein paar mehr Spiele folgen und alles in unspezifizierter Reihenfolge.


    Also fangen wir mal an mit #BanishTheSnakes von GMT.

    Es handelt sich hier um ein Koopspiel das etwas vom Pandemiesystem hat. Wir sind Missionare in Irland und wollen dort das Christentum verbreiten. Daran hindern uns zum Einen Eventkarte die vor jedem Zug gezogen werden und Druiden in den Zielregionen die zuerst vertrieben werden müssen. Die Missionare sind zum Teil historische Charaktere (auch St. Patrick) und haben einzigartige Fähigkeiten.

    Ein tolles Spiel aber leider nur auf englisch und man muss eine Menge Blocks bekleben.

    Für mich ne 8/10.


    Als nächstes kommt nun #Burncycle von CTG.

    Ein tolles Spiel und ich stehe auf die Art wie CTG seine Spiele produziert.

    Für mich ein grandioses Stealth Spiel mit tollem Setting. Hier freue mich auf die baldig zu bestellende Erweiterung die wohl endlich im Container ist.

    Auch eine 8/10.


    Als nächstes #TerminatorGenisys mit Erweiterung.

    Ein tolles Bier und Bretzel Spiel bei dem man Skynet schön eins auf die Nuss geben kann. Das Spiel ist teils sehr swingy und Missionen können entweder unheimlich hart sein oder eben kinderleicht.

    Trotzdem eine tolle Atmosphäre und recht simple Regeln.

    Auch eine 8/10.


    Dann ein purese Solospiel namens #Unbroken .

    Ein tolles Survival Dungeon Crawl Spiel in tollem Reiseformat.

    Gefiel mir richtig gut und für Montage oder Geschäftsreisen sehr gut geeignet.

    8/10


    Als nächstes #HeatPedaltotheMetal

    Ich denke hier brauche ich nicht viel zu schreiben. Tolles Rennspiel mit cooler Handmanagementmechanik.

    8/10


    Das nächste wäre dann #Warpgate mit Erweiterung.

    Jo, was soll ich sagen, ich hab es mit den 2 neuen Bots und dem alten Bo(quasi 4 Spieler) gespielt und es war ganz lustig.

    Da meine Frau nicht für solche Spiele zu haben ist und es Solo ok war ich aber mit Galactic Era die bessere Alternative habe durfte es wieder gehen.

    Mechanisch fand ich es echt interessant mit dieser immer stärker werdenden Aktion aber es war eben nicht genug.

    7/10


    Dann kommen wir zu meiner Pax Test Phase.

    Ich kasnte vorher Pax Transhumanity und Pax Pamir. Pamir finde ich genial, Transhumanity war ok.

    Nun habe ich mir #Pax Viking besorgt und ich fand es super.

    Der Solo Modus war ok aber im 3h Solo Schizo war es klasse. Ich hab mir auch bei BGG einen Bot gezogen und gebastelt muss diesen aber noch testen.

    Tolles Szenario mit vielen Möglichkeiten zu gewinnen.

    Klasse und ne weitere 8/10


    Das nächste Pax war dann #PaxEmancipation .

    Wow, krasses Thema und klasse Spiel und die ersten 2/3 des Spiels ist es im Endeffekt ein Koop Spiel bei dem man mit drei Fraktionen versucht die Sklaverei in der Welt abzuschaffen.

    Eklundtypisch krasse Einbindung des geschichtlichen Kontextes in die Spielmechanik.

    Leider auch Eklundtypisch ein leider schlimmes Regelheft um das Spiel zu erlernen. Hier half die YT Reihe von Ricky Royal (Box of Delight).

    Und es entpuppte sich ine weitere Pax Perle für mich und ne 9/10.


    Das letzte Pax ist dann #Pax Renaissance in der 2nd Edition.

    Und DAS ist ein wahres Meisterwerk.

    Ein Hirnburner wenn man als zerdenkt (ich tue es nicht und spiele es stark aus dem Bauch raus was sehr gut funktioniert) und ein absolutes Schlachtfeld mit Tableubuilding, Area Control, etc.

    Aber auch hier ein katastrophales Regelheft und wieder war YT mein bester Freund zum erlernen.

    Aber was einen hier für ein Spiel erwartet. Grandios und das in allen 2er/3er und 4er Konstellation.

    Leider NICHT solo geeignet, auch für mich nicht schizosolo.

    Wir spielen es dafür via WhatsApp im Remote und das funktioniert super.

    Eine klare 10/10.


    Als letztes der neuste Leader Vertreter von DVG:

    #StukaLeader

    Die Weiterentwicklung von Zero Leader und was für eine.

    Noch mehr Varianz in den Missionsarten, weiter ausgereifte Regeln die das Spiel mMn wesentlich angenehmer und besser machen und ein geniales Spiel erzeugen.

    Das Spielprinzip ist recht simpel aber man muss immer wieder toughe Entscheidungen treffen und ist dann in Gedeih und Verderb den W10 ausgeliefert.

    Wer das mag findet ein geniales Spiel.

    Eine 9/10

    Thats all folks 😅😝

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Wir sind Missionare in Irland und wollen dort das Christentum verbreiten.

    Okay ich hab endlich das Brettspiel gefunden wo ich sagen kann ich bin definitiv wegen des Themas raus.

    Hm, eigentlich klingt das nach einem hervorragenden Thema. Könnte mir gut ein Areacontrolspiel vorstellen, wo die einzelnen „Fraktionen“ die Weltreligionen sind. Vielleicht ein bisschen wie Cthulhu Wars und anstelle der großen Alten vielleicht sowas wie zB Buddy Christ:

  • Mein letzter Eintrag ist mal wieder eine Weile her, so will ich mal die letzten zusammen tragen:


    22.03.2023 - 22.06.2023


    #Pathfinder , #TuringMachine , #Bitoku , #Exit-DieSucheNachSherlockHolmes , #Mari , #Erde


    Erde

    Ein hier im Forum und in anderen Konsummedien ja ganz moderat angenommenes Spiel, welches durch aus seine Verfechter gefunden hat.

    Tatsächlich hatte ich nach der Beschreibung ein neues Flügelschlag erwartet und wurde komplett unterwältigt.

    In dieser Partie zu 4. kam keinerlei Leichtigkeit auf und meine von Anfang an überlegte Strategie (zwei der Startkarten unterstützten die gleiche Farbe) konnte ich stringentdurchziehen, vor allem das die Mitspieler den Sack nicht zumachten und ich ebenso als letzter Spieler noch mit der letzten Aktion meine beiden letzten Felder bepflanzen konnte, während sie ja bereits voll bepflanzt oder ohne Rohstoffe waren und daher de Facto eine Aktion weniger nutzen konnten.

    Das ich dann mit der Aktion noch weitere Wertungskarten spielen konnte machte den Nagel Ihres Sarges perfekt.

    Warum kommt keine Leichtigkeit auf? Alles, wirklich alles ist Siegpunkte wert, gut außer Handkarten, und da ich eine Ziehstrategie hatte und daher über dauerhaft 3-5 Aktionskarten verfügte, welche ja Minuspunkte selbst bringen und ich dank Dauer Humusmangel ständig Sprossen hergab, war ich konstant am Rechnen. Und eben nicht wie bei Flügelschlag: -3 Eier + 9 Punkte Vogel + 2 Punkte für die Bonuskarte = + 8 Punkte.

    Sondern -2 Punkte Aktion, -2 Punkte Aktion +10 Punkte Sprossen, -8 Kompost, -6 Sprossen, + 4 Punkte Karte, + 5 Punkte Ziel A + 4 Punkte Ziel B + 3 Sprossen (Wenn ich Aktion Gelb noch mal nutze) usw...

    Ne sry das war richtig Downtime die ich allen anderen am Tisch anbot und die mir gewährt wurde. Vor allem war das dann ja nur die Überlegung für Karte A und ich ich hatte zwischendrin ca. 8-20 Karten auf der Hand, welche überlegt werden wollten.

    Tatsächlich konnte ich bei den letzten 3 Wertungspunkten so viele Punkte machen, wie manche Spieler insgesamt hatten, da es mir einfach gelang die 7? Ziele unter einen Hut zu bringen und keine davon zu vernachlässigen.


    MARI

    Bei diesem kleinen Rätselspiel scheiden sich ja die BGG Geister ob es sich hierbei überhaupt um ein Spiel handelt, selbst wenn es als solches vertrieben wird. Ich sehe genügend Spielelemente um es als Soloknobelei immer mal auf den Tisch zu bringen. Wenn man dann mal dran ist, bleibt es selten bei einer Partie, weshalb ich sehr angetan bin von dieser Investition.

    Im Grunde programmiert man ja seinen Roboter um ein Labyrinth zu durchfahren und genau auf dem Ausgang heraus zu kommen. Dabei wird die Programmierung stets um 1 Element erweitert und erneut durchlaufen.


    EXIT - Die Suche nach Sherlock Holmes
    Erneut mal wieder eine Schachtel, welche mir richtig richtig gut gefiel und Spass auf mehr machte, auch wenn zum damaligen Zeitpunkt nur eine weitere Schachtel noch ausstand (mittlerweile sind ja 2 neue erschienen). Tatsächlich hat mich hier das Wegwerfen mehr Überwindung gekostet als sonst, da so viel nicht kaputt zu machen war und es ein Messeeinkauf war.

    Der Kniff in der Box am Ende war sehr angenehm, einfach um tatsächlich zu zeigen, an Sherlock kommt man eben nie heran!


    Bitoku
    Hier war es vor allem das Thema, welches mich interessierte und die Mechanik wollte also gelernt, sowie das Spielbrett verstanden werden. Nachdem es dann los ging und man die Zusammenhänge mehr verstand, entschloss ich mich zu einer Strategie, welche ich gut einhalten konnte und gänzlich anders als die der anderen Spieler war. Dennoch kamen wir am Ende punktemäßig nicht komplett auseinander. Leider wurden bei der Abschlusszählung zwei Spielermarker verwechselt und so war nicht ganz klar, wer nun sicher gewonnen hatte. So oder so war ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden. Doch öfters müsste das bei mir nicht auf den Tisch und ich habe auch nicht nochmal über das Spiel gegrübelt, was ansonsten ein gutes Zeichen für Folgepartien ist.


    Turing Machine
    Hier bekam ich ganz genau das was ich erwartete. Deduktion at its findest. Schade das der Einkauf genau in meinen bisher spieleschwächsten Monat fällt, mal schauen wie er sich auf dem Tisch hält, wenn sich das wieder ändern sollte! Sobald es aber auf dem Tisch war, kamen direkt mehrere Partoen Grübeln dabei heraus und das tiefste Bedürfnis mich danach darüber austauschen zu müssen. Es hat auf jeden Fall meine Forenaktivität damit wieder befeuert.


    Pathfinder
    Was ein tolles kooperatives Spiel, welches

    leider im deutschen nicht verfügbar ist.

    Zum Kennenlernen gab es einfach ein Basic Abenteuer mit Fortgeschrittenen Charakteren und zufälliger Schwierigkeit, welche sich zum Ende als sehr leicht heraus stellte. Doch alleine die Tatsache, dass mein Deck, obwohl es einfach random zusammen gestellt wurde nur 1-2 tote Karten hatte und ansonsten schon wahnsinnig gut ineinander griff war wirklich ein Traum für mich. Zu 3. Konnte mein Support Barde/Halbling auch direkt auftrumpfen und so kamen wir sehr wohlbehalten durch das Abenteuer. Die Ideen: Deck = Lebenspunkte und zusätzliche Würfel zu generieren um Prüfungen wahrscheinlicher zu gestalten machten wahnsinnig viel Laune und Lust auf mehr!! Gerne hier mal eine Kampagne und Langzeitspass!

    Mal sehen wann ich wieder 5 zusammen habe!

  • Ersde Glasse, das Zitat, ersde Glasse.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Mein letzter Eintrag hier war im April nach der verspielten Osterreise. Bis dann viele neue Eindrücke zusammen kamen, brauchte es noch den lang ersehnten Sommerurlaub, der leider heute endete.


    Die Challenge, im Urlaub fünf neue Spiele zu spielen, ist noch auf den letzten Meter gelungen.


    Neu auf den Tisch kamen im Urlaub:


    1. #SeaSaltandPaper als kurzweiliges Kartenspiel mit kleinem Tischabdruck, das zu zweit hervorragend funktioniert, war genau das Richtige für einen Sommerurlaub mit recht fordernden Tageswanderungen in den Bergen bei strahlendem Sonnenschein. Meist waren wir abends müde und das war ein Spiel, das auch nach einer Tageswanderung noch gelernt und flott runtergespielt werden konnte. Das Artwork gefällt, das Sammeln der Sets macht Spaß und ein klein wenig Ärgerfaktor trägt zur Spannung bei (zufällig Karten des Gegners entwenden) und störte mich ausnahmsweise auch gar nicht bei der kurzen Spieldauer. Solide 7 Punkte. Darf erst einmal bleiben - wahrscheinlich noch lange, da es so gut für unterwegs und immer dabei ist.



    2. Vom Pile of Opportunity kam endlich #ClansOfCaledonia zum Einsatz. Zum Glück passt alles wie erhofft: ein tolles Spiel mit einem gar nicht unähnlichen Spielgefühl zu #TerraMystica, das uns zu zweit aber noch etwas besser gefiel. Die Entscheidung, das eine durch das andere zu ersetzen passt also für uns prima. 8.5 Punkte erst einmal und die angekündigte Erweiterung wird mit Spannung erwartet. Ein tolles Spiel, das ebenfalls einen recht kleinen Tischabdruck für die vielen Komponenten benötigt und für ein Expertenspiel einen raschen Einstieg ermöglicht und dann im Spiel viele Möglichkeiten eröffnet. Der Marktmechanismus ist interessant, die Entscheidungen im Spiel ebenfalls sowie auch die asymmetrischen Clans.



    3. Für ein 2-Personen-Spiel mit kleiner Schachtel hat #ParisDieStadtderLichter schon eine ordentliche Tischpräsenz mit den hübschen Postkarten, die im zweiten Part des Spiels individuelle Vorteile bieten, die man sich nehmen kann anstelle eines der in der ersten Runde gedrafteten Poliomino-Plättchen auf den Plan zu bringen. Diese 2 Parts (erste Runde Plättchen nehmen, zweite Runde dann erst einsetzen und hoffen, es geht auf und der Gegner verbaut einem nichts) machen das Spiel reizvoll. 7.5 Punkte



    4. #Clever4Ever setzt die Reihe der Roll&Write Spiele von Wolfgang Warsch würdig fort. Bisher mochte ich 1,3 und 4 am liebsten mit Tendenz der Reihenfolge 1,4,3. Nur der zweite Teil fiel etwas ab und Teil 4 könnte zum Dauerbrenner werden nach Teil 1, der schon etwas zu oft auf den Tisch kam. 8 Punkte



    5. Die heutige Erstpartie von #DarwinsJourney war sehr rasch runtergespielt zu zweit (eineinhalb Stunden - kürzer als erwartet) und machte viel Spaß. Das nächste Mal wissen wir besser, was wir da machen und dann wird es noch leichter zu beurteilen sein. Aber auf jeden Fall ist das Spiel nach Überwinden der Regelhürde überschaubarer als erwartet und zugleich reizvoll. Im Nachhinein schade, dass wir den Kickstarter ausgelassen hatten und erst im Retail uns durchgerungen hatten zuzuschlagen - es zeigt schon viel Variationsmöglichkeiten, die extra Module wären aber sicher noch bereichernd gewesen. Erst einmal 8 Punkte mit Luft nach oben. Auf die Feuerland Erweiterung freue ich mich schon. Wie der Dicetower einstimmig meinte, soll sie das Spiel ja noch besser machen.


  • Pile of Opportunity

    Yessss, endlich verwendet jemand den Begriff... Jetzt müssen ihn nur mehr Leute verwenden und dann können wir die schmissige Abkürzung "PoO" etablieren. 8o

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ähm... :gucki: huhu... öh... :undecided: also ... hi ich bin's... :pardon:Erinnert ihr euch noch an mich und meine Liste, was ich als :pleasantry:nächstes:pleasantry: spielen wollte? Als ich das Gefühl hatte, man würde mich ja fast im Zaum halten müssen?:missi:

    Das war der Plan meines letzten Beitrags hier:


    1. Roads & Boats

    2. Wasserkraft

    3. Great Western Trail

    4. Die Tavernen im Tiefen Thal

    5. Feudum


    Womit wir ein Durchschnitts-BGG-Complexity-Weight von 3,874 gehabt hätten. :pardon:Jeder der damals dachte: ":laber:" hat Recht gehabt... :tomate:

    Es wurden:

    1. Erde, solo - nice, schöne Grafiken, führt Dank Thema gleich dazu, dass ich nicht anders kann als es als "Wohlfühlspiel" zu empfinden. Wenn ich eine schöne/interessante/faszinierende Pflanzenkarte habe - und ich finde quasi alle Pflanzen schön, interessant und faszinierend - freue ich mich einfach, sie um des Habens willen zu legen. Entsprechend sehen auch meine Punkte aus :mmhh: Ich hoffe, ich produzier hier niemanden, aber JA - ich kann die Schiene "wer Terraforming Mars mag, kann auch gut Flügelschlag mögen" total nachvollziehen und nun hab ich dasselbe mit Erde. Das, was allen gemein ist, mag ich halt total. ... ich bin nur nicht wirklich gut darin. Aber das ist ok. Dieser gigantische Kartenstapel hat noch viel vor mir verborgen und ich freue mich darauf, noch viel zu entdecken :)

    Emotionaler Bonus - total überraschend zum Geburtstag bekommen <3

    2. Atiwa, solo - Also bei mir kann Rosenberg wohl nix falsch machen, jetzt hab ich schon ein Spiel mit weniger Fleisch auf den Rippen von ihm und es fühlt sich trotzdem so wahnsinnig toll an, es zu spielen. Ich will gar nicht groß Worte verlieren. ... hä, warum eigentlich nicht, darum geht es hier doch?? :/ Komisch. Naja. Wenn sie nicht will, will sie halt nicht.

    Emotionaler Bonus - total überraschend zum Geburtstag bekommen <3

    3. Go go Gelato!, mit Leuten - Macht Spaß ^^ Schnell erkennen, was überhaupt gewünscht ist, dann schnell verstehen, wie man die Kugeln umverteilen muss und es dann auch noch geschickt hinbekommen.

    4. Dorfromantik, mit Leuten - Auf der "Bad Nauheim spielt" gespielt, 2x in unterschiedlicher Besetzung, gefällt mir sehr - aber wohl nur MIT LEUTEN. Trotz objektiv großer SoloEIGNUNG reizt mich das, was man da tut, nicht fürs Solospiel. Ist mir dann zu abstrakt. Letztendlich bildet man ja nur Formen und Muster. Aber - den idealen Weg dahin MIT LEUTEN zu besprechen, ist schon cool. :) Fürs Solo bietet es mir leider zu wenig Detailverliebtheit oder eben tiefergehende Mechanik. Aber wenn das nicht Spiel des Jahres wird wunder ich mir ein Kornfeld.

    5. Piraten kapern, mit Leuten - Ein Würfelspiel der Sorte, die schnell erklärt ist und Spaß macht. Mög.


    So und damit wären wir bei einem durchschnittlichen BBG-Complexity-Weight von 1,876 der TATSÄCHLICHEN fünf neu gespielten Spiele... Ich nehm mir einfach nichts mehr vor!! :loudlycrying:

    :read:

    I wish I had a friend like me

    Einmal editiert, zuletzt von Pikmin ()

  • Aber - den idealen Weg dahin MIT LEUTEN zu besprechen, ist schon cool.

    Fürs Solo bietet es mir leider zu wenig Detailverliebtheit oder eben tiefergehende Mechanik.

    Die einfache Lösung ist eine - möglicherweise auch mehrfach - gespaltene Persönlichtkeit. Ein Fachmann für diese Technik ist zum Beispiel ein gewisser T. Riddle :evil:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Aber - den idealen Weg dahin MIT LEUTEN zu besprechen, ist schon cool.

    Fürs Solo bietet es mir leider zu wenig Detailverliebtheit oder eben tiefergehende Mechanik.

    Die einfache Lösung ist eine - möglicherweise auch mehrfach - gespaltene Persönlichtkeit. Ein Fachmann für diese Technik ist zum Beispiel ein gewisser T. Riddle :evil:

    WAS!? Soll ich mir einen Massenmörder zum Vorbild nehmen?? Ich würde mir ja viele zum Vorbild nehmen, um nicht mit Menschen spielen zu müssen; Lügner, Schweine, Idioten, einen Massenmörder - aber KEINEN Pornostar!

    I wish I had a friend like me

  • Ich finde Encyclopedia auch nur ein ganz okayes Spiel, aber mechanisch funktioniert es.

    Wenn man unter "funktionieren" versteht das man 2 der Aktionen so selten wie möglich im Spiel machen sollte und dann dabei 30-60 "Aktionspunkte" verteilen muss was für 5-15 Minuten Downtime für alle Mitspieler führt... ja wenn das als "funktionieren" durchgeht dann tut Encyclopedia das ...

    Für mich auch ein absolut grottiges Spiel das doppelt solange dauert wie es sollte selbst wenn man die AP rausrechnet.

    ...ich habe es vor einigen Wochen auch im Spielladen gesehen, habe kurz gezuckt, bin in mich gegangen, habe noch mal kurz gezuckt und habe es stehen gelassen... maybe eine gute Entscheidung! :sonne:

  • Mal überlegen, was da zuletzt so neues dazu kam...


    1. Ein Fest für Odin inkl. Norweger-Erweiterung

    Das Ding ist ja echt ein Klopper, was den Umfang angeht. Das Thema fand ich grundsätzlich total spannend, aber so richtig hat mich die Erstparie (2 Spieler - für beide Erstpartie) nicht abgeholt. Zunächst einmal fand ich die Anleitung echt mies. Einfachste Mechanismen werden da meines Erachtens völlig unnötig kompliziert be- bzw. umschreiben. Die Struktur der Anleitung fand ich auch echt fragwürdig. Man muss allerdings dazu sagen, dass es vielleicht nicht die klügste Entscheidung war, direkt mit der Erweiterung einzusteigen, weil man sich dann ja teilweise schon wundert, dass Symbole aus der Anleitung nicht da sind, anders aussehen oder einige gar nicht erklärt werden. Auch die doppeltseitig anders bedruckten Plättchen gingen mir etwas auf den Keks - teilweise muss man da echt aufpassen, dass man die nicht versehentlich mal eben umdreht. Das Grundprinzip hat mir eigentlich gut gefallen, aber irgendwie gibt es dann doch so extrem viel Wahlmöglichkeiten, was man machen kann, ohne dass (gefühlt) irgendetwas davon unmittelbar ans Ziel führt. Der Umstand, dass ich dazu neige, Spiele zu "zerdenken" hat natürlich zu entsprechender Downtime und Spieldauer geführt. Das Spiel soll eigentlich noch eine Chance bekommen, aber das wird Überwindung kosten, fürchte ich.


    2. Aeon Trespass Odyssey

    Ja, ich habe mich von Starcraft getrennt, um mir den Einstieg in die Welt von ATO (platz- und finanztechnisch) zu ermöglichen. Vorher habe ich viele Lets Plays geschaut und das Tutorial-Battle auch schonmal im TTS gespielt. Tatsächlich ist das Ding ja schon irgendwie eine Fusion von 7th Continent und KDM. Der Kampf erinnert unheimlich stark an KDM, läuft im Detail dann durch die Eskalationen schon anders ab. Tolles System und ich bin auch froh, Rüstungspunkte und Wunden nicht schriftlich nachhalten zu müssen. Auch, dass es für die Ressourcen nicht noch extra Karten gibt, finde ich sehr gelungen. Es bleibt am Ende natürlich dennoch eine Menge Verwaltungsaufwand - insbesondere beim Wechsel zwischen Reise und Kampf. Aber das lohnt sich. Ich spiele Solo und nutze die App, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich damit glücklich bin. Vieles ist extrem praktisch, aber dann fehlt doch auch wieder so der Überblick und die Möglichkeit, alles auf einmal zu sehen. Da klickt man sich teilweise schon recht viel durch die App. Befremdlich ist ja auch in der Tat, dass keine Papierbögen beiliegen, sondern nur "Kopiervorlagen" bzw. Files auf der HP zum selbst ausdrucken. Bei dem Preis hätte man vielleicht noch mehr bieten können. Ich bin inzwischen bei Tag 7 angekommen. Einiges hätte ich vermutlich falsch verstanden und gemacht, wenn ich nicht zwischendurch mal bei meet me at the table reingeschaut hätte. Da ist schon arg viel zu beachten und an zentralen Übersichten (auch der Skills) mangelt es schon. Da leistet BGG natürlich Abhilfe - vielleicht bin ich da auch von CTG zu sehr verwöhnt. ;)


    3. Aeon's End Legacy

    Mein Einstieg in die Welt von Aeon's End (abgesehen von ein paar Runde in der Steam App). Wenn man die Schachtel in den Händen hält, fehlt bei der deutschen Version im Vergleich zum englischen Original so ein bisschen der Wow-Faktor: Die Schachtel ist kleiner und der Inhalt - sagen wir mal - einfacher verstaut. Im englischen Original (bei youtube unboxings gesehen) gibt es viele separate Schachteln und bunt bedruckte Umschläge. In der deutschen Version gibt es neben den Kartenpacks "nur" ein paar nüchtern schwarz-weiße Umschläge. Das wirkt erstmal ernüchternd. Allerdings muss man dazu sagen, dass FrostedGames das Ding ja komplett in Deutschland produzieren lässt und an der Stelle mE recht viel für das ökologische Gewissen tut. Ich glaube, Brettspiel Dude hatte in einem Review der englischen Version mal moniert, dass da doch sehr viel Luft in sehr viel Material verpackt ist. Noch dazu ist der Preis der deutschen Version trotz nicht höher als beim Original, auch wenn eine Menge Mühe in die Übersetzung/Überarbeitung gesteckt wurde. Zum Spiel selbst kann ich nur sagen, dass es den Geschmack trifft. Wir spiele zu dritt und haben bisher zwei Partien hinter uns (heute abend gehts weiter). Praktisch (quasi ja wie bei jedem Legacy-Spiel) ist auch, dass Regeln nach und nach eingeführt werden und so der Grad der Komplexität mit jeder Partie steigt, man sich aber an die einzelnen Mechanismen auch erstmal nach und nach rantasten kann.


    4. Klong! Katakomben

    Was soll ich sagen... ein Deckbuilder halt... ein Klong! halt. Am Ende wenig aufregend, aber ausreichend unterhaltsam. Blöd nur, wenn man es nicht schafft, aus dem Dungeon rechtzeitig zu entkommen. Dann kann der Rucksack noch so voll sein. Mehr muss man vielleicht auch gar nicht dazu sagen. Ich würde es wieder spielen.


    5. Tyrannen des Unterreichs

    Das lag schon lange im Schrank und kam endlich auch mal (in einer 4er-Gruppe) auf den Tisch. Überraschung: Noch ein Deckbuilder, wobei mich hier das Thema extrem anspricht, da ich zu Studienzeiten die Romane um Drizzt Do'Urden regelrecht verschlungen habe. Die Mechanismen sind eingängig und einfach, aber man muss sich erstmal daran gewöhnen und orientieren, wohin es sich denn lohnt, den Einfluss auszubreiten und/oder wo man man ein wenig meuchelt. Das Spiel baut sich dann toll nach und nach auf. Am Ende waren alle ziemlich angetan davon. Auch hier konnte ich problemlos auf dem Hocker sitzen bleiben, aber toll gemacht ist es trotzdem. Vielleicht noch erwähnenswert: Es war die zweite Auflage, in der manuell die Regelfehler korrigiert wurden und die Flut an Papptoken durch Minis aus dem 3D-Drucker ersetzt wurden. Eine Schande mit diesen Papptoken in der zweiten Auflage...finde ich!

  • Eine Schande mit diesen Papptoken in der zweiten Auflage...finde ich!

    Ja eine Schande das man die total überflüssigen, winzigen Plastikteile raus gelassen hat, dafür 2 Erweiterungs Decks reingepackt hat und damit den Preis von ca.70€ auf 24,90 gebracht hat. Ich find s auch immer schrecklich wenn Spiele bezahlbar sind und Gameplay statt Plastik Bling bieten.

  • Eine Schande mit diesen Papptoken in der zweiten Auflage...finde ich!

    Ja eine Schande das man die total überflüssigen, winzigen Plastikteile raus gelassen hat, dafür 2 Erweiterungs Decks reingepackt hat und damit den Preis von ca.70€ auf 24,90 gebracht hat. Ich find s auch immer schrecklich wenn Spiele bezahlbar sind und Gameplay statt Plastik Bling bieten.

    Vielleicht hat man sich bei der drastischen Preisreduktion auch gedacht "Na dann bauen wir noch ein paar Regelfehler ein" nach dem Motto "Wenn schon scheiße, dann richtig..." Schön, dass du die Plastikteile überflüssig und winzig findest, ich sehe das anders (#unspielbar mit Papptoken). Mich wird das bete Gameplay eines Spiels niemals abholen, wenn ich dazu (übertrieben gesprochen) dünne Papierblätter auf einem imaginären Spielfeld herumschieben muss. Warum nicht gleich ganz auf haptische Materialien verzichten und P&P zocken? Gameplay satt und (wenn man mit dem Grundregelwerk auskommt) geringer Preis. Und Stifte kosten auch nicht die Welt. Alle Spiele sollten P&P-Spiele sein!

    Ist zwar ein völlig anderes Thema, aber danke für deine Meinung.

  • Naja, wenn ein spiel um fast 50€ billiger wird weil Pappe statt Plastik drin ist kann wohl jeder der es ohne unspielbar findet für die 50€ angemessenen Ersatz finden. (und ja ich finde das Spiel sehr gut, egal ob man viel zu kleine Pappplättchen oder viel zu kleine Plastik Schilde hinlegt um seine Gebiete zu markieren)

  • Neben vielen schönen Partien älterer Titel, gab es in den letzten Wochen auch ein paar, die ich noch nicht kannte.


    Evolution: New World (3)

    Ich habe alle Spiele der Evolution-Serie gespielt und auch wenn das Original Spiel von RightGames bereits witzig war, so wurde es erst mit der Version von NorthStar / Schmidt zu einem richtig guten Spiel. Gespielt habe ich diese Version auch nur, weil ein Kollege es sich zugelegt hat, denn nach kurzer Recherche war mir klar, dass es dem Original sehr stark ähnelt und damit völlig überflüssig ist.


    Ende vom Lied ist, dass hier nur wenige Änderungen zum Original zu sehen sind und die Probleme nach wie vor bestehen (was ja unlängst in der vorherigen Version verbessert wurde...). Statt die Nahrung zu erwürfeln, zieht man jetzt eine Karte, woohoo! Punkte gibt es nach wie vor nur für die Auslage in der letzten Runde, was grundsätzlich eine super schlechte Idee ist, da ja ständig etwas passiert.


    Ne danke, die NorthStar / Schmidt Version ist und bleibt die klare Nummer 1 dieser Serie.



    Shogun no Katana (5)

    Eigentlich kein schlechtes Spiel mit einem interessanten Puzzle, aber leider wieder sehr solitär und damit völlig langweilig. Die Regeln sind nicht wirklich gut geschrieben, was das Spiel viel komplizierter wirken lässt, als es tatsächlich ist. Gut, ein paar Dinge hätte man streamlinen sollen, aber auch so wie es ist, ist es kein schwieriges Spiel.


    Obendrein ist es recht fummelig und kann sich durch die ganzen Nebenaktionen gut in die Länge ziehen und für Downtime sorgen.

    Insgesamt kein überzeugendes Paket.



    Revive (5.5)

    Machen wir doch direkt mit den solitären Spielen weiter... auch hier hatte ich nichts anderes erwartet, aber da mir immer mal wieder gesagt wurde, dass durchaus Interaktion vorhanden sei, habe ich mich weichkochen lassen. Wo hier jetzt die Interaktion stecken soll ist mir allerdings ein Rätsel. Scheinbar wird inzwischen selbst der kleinste Krümmel bereits als gut interaktiv gewertet...


    Viele haben auch über das nicht vorhandene Thema geklagt, was ich nur bedingt nachvollziehen kann. Ja, reich spieltechnisch kommt hier nichts durch, aber wenn man sich darauf einlässt und die Aktionen hinterfragt, findet man durchaus auch das Thema wieder. Sicherlich kein super thematisches Spiel, aber wer etwas tiefer reinhorcht, findet auch das Thema wieder.


    Die grafische Gestaltung finde ich äußerst mies, wobei die Icons ok sind. Das hilft dem Thema natürlich auch nicht.

    Spieltechnisch laufen wir ein wenig rum, bauen ein paar Gebäude und verfolgen 3 tracks mit denen wir weitere Optionen freischalten. Etwas wirklich Neues wird man hier also auch nicht finden und damit geht es im Vergleich zu anderen Titeln völlig unter. Durchschnitt eben.



    Arboretum (4)

    Nicht die wirklich nerste Partie, aber es ist Jahre her und zum ersten mal zu nur zu zweit. Ich konnte dem Spiel schon damals nichts abgewinnen und das hat sich nicht geändert. Dann Spiele ich doch lieber gleich Lost Cities, dass mMn auch besser funktioniert.



    Murano (4)

    Auch hier nicht die wirklich erste Partie, aber ebenfalls Jahre her und dieses mal nur zu zweit.

    Um es kurz zu machen, es ist viel zu zufällig (quasi an jeder Ecke) und chaotisch. Genau die Dinge, die ich gar nicht mag. Ansonsten gefällt mir die Idee und das Grundkonzept eigentlich ziemlich gut. Die Umsetzung davon allerdings überhaupt nicht.




    Nebenbei gab es nun eine weitere Partie Carnegie, bei dem ich mir noch nicht sicher war, wie gut ich es finde, bzw. ob ich es mir kaufen muss (ja, Spiele müssen gekauft werden, das hat nichts mit tieferer Logik zu tun ;) ). Ich halte es nach wie vor für ein gutes Spiel, aber neben ein paar Kleinigkeiten, wie der Abhängigkeit von der Reihenfolge der Aktionen, war es mir dann doch zu trocken. Das Spiel ist so wie es ist sehr gut gemacht, aber dennoch nicht für meinen Schrankplatz geeignet.

  • Aus irgendeinem Grund habe ich vergessen, nach den letzten fünf neu kennengelernten Spielen Mitte Mai diese auch zu posten. Vor allem auf einem Spieletag kamen Neuheiten auf den Tisch. Aber natürlich sind auch wieder Kickstarter-Spiele mit am Start.


    Nova Roma (Half-a-Kingdom Games, 2023) (Wertung: 8,0)
    #NovaRoma
    Partien: 1x zu zweit, 1x solo via TTS
    Kurzfassung: Wagenrennen, Segeln und Bauen im römischen Reich mittels Arbeitereinsatzes in einem Forum.
    Pro: sehr schöner Arbeitseinsatzmechanismus mit hoher Interaktion (vor allem zu zweit!); sehr gute Symbolik; leicht verständliche Regel; ein bisschen, aber nicht zu viele, leicht verzahnte Mechanismen
    Kontra: Analyse-Paralyse-anfällig; recht hohe Spielzeit (45-60 min pro Spielerin); alle Punkte erst am Spielende; Solomodus stellt keine reale Mitspielerin dar; Thema nicht spürbar
    Spielbericht: RE: 24.04.-30.04.2023


    Q.E. (Strohmann Games, 2022) (Wertung: 7,0)
    #QE
    Partien: 1x zu dritt
    Kurzfassung: Bietspiel mit beliebig hohen Werten
    Pro: schnell gespielt; funktioniert auch zu dritt (auch wenn mehr Personen besser wären); innovativer Bietansatz
    Kontra: nur im Kern ist das Thema spürbar, die Unternehmen wirken sehr abstrakt
    Spielbericht: RE: 22.05.-28.05.2023


    Project L (Boardcubator, 2021) (Wertung: 5,0)
    #ProjectL
    Partien: 1x solo via Tabletopia
    Kurzfassung: Tetris-Puzzle trifft auf „Splendor“
    Pro: leichtes Engine-Building
    Kontra: dennoch wiederholend und monoton
    Spielbericht: RE: 24.04.-30.04.2023


    Taco Katze Ziege Käse Pizza (Blue Orange, 2021) (Wertung: 3,5)
    #TacoKatzeZiegeKäsePizza
    Partien: 1x zu viert, 1x zu fünft
    Kurzfassung: Karten schnell aufdecken und sagen, was in der Reihe als nächstes kommt, dazu noch Hände auf den Tisch schlagen
    Pro: prinzipiell spaßig, wenn ich ständig die falsche Geste mache oder erst gar nicht das Richtige sage
    Kontra: ich mache ständig die falsche Geste oder sage erst gar nicht das Richtige; nicht meine Art von Spiel
    Spielbericht: RE: 22.05.-28.05.2023


    Die Siedler von Catan: Das Würfelspiel (KOSMOS, 2010) (Wertung: 3,0)
    #DieSiedlerVonCatanDasWürfelspiel
    Partien: 2x solo
    Kurzfassung: Bis zu dreimal würfeln, um Rohstoffe zu erhalten, mit denen ich dann etwas auf meinem Blatt Papier einzeichnen darf.
    Pro: – (mir fällt tatsächlich nichts ein)
    Kontra: hat mit dem Spielgefühl des Originals nichts zu tun; null Interaktion; fast keine Entscheidungen; keinerlei Spannungskurve; Spielzeit skaliert nicht gut
    Spielbericht: RE: 10.04.-16.04.2023

  • Bei mir sind am Wochenende wieder sechs neue Spiele dazu gekommen, so dass ich jetzt schon elf zusammen habe. Deshalb haue ich mal schnell die ersten fünf raus...


    Waypoints

    Eigenes Exemplar, 3 Partien (solo)

    Print and Play Roll & Write, bei dem mich das Wander-Thema gecatcht hat. Hier zeichnet man auf einer Map Wanderrouten zwischen verschiedenen Wegpunkten (Tiere Berge etc.) ein. Das Thema kommt tatsächlich für ein R&W auch durchaus ganz gut durch.

    Beim Würfeln sind generell kleine Würfelergebnisse vorteilhaft, weil man dann pro Runde mehr Etappen hat, also mehr Wegpunkte erreicht. Solo ist es eine reine Highscorejagd und die Ergebnisse sind auch schwer miteinander zu vergleichen. Es fehlt leider auch eine Tabelle, die die Punkte einordnet. Meine Ergebnisse sind jedenfalls noch aufbaufähig, Spaß gemacht hat es trotzdem auf Anhieb.

    7,5/10


    Turing Machine

    Mitgespielt, 4 Partien (zu viert)

    Ich war zunächst eher skeptisch, ob das für mich mit Mitspielern einen Reiz hat oder doch eher eine reine Solo-Knobelaufgabe ist. In der Frage bin ich tatsächlich noch etwas zwiegespalten. Groß gestört haben die Mitspieler nicht, aber man braucht sie hier tatsächlich nicht wirklich, muss ja letztlich nicht mal warten, bis die Ihre Runde abgeschlossen haben.

    Die Aufgabe selbst ist unabhängig davon aber interessant, das hat schon Laune gemacht. Große Lust das weiter zu vertiefen, habe ich aber eher nicht. Ich fürchte die deutlich komplexeren Aufgaben, sind nichts für mich.

    7,25/10


    6 Nimmt!

    Mitgespielt, 1 Partie (zu dritt)

    Sehr simples Karten-Ablegespiel, das so gut wie jeder kennt, für mich war's tatsächlich neu. In 3er Runde gespielt, was vermutlich nicht ideal sein dürfte. Das lebt wohl auch vom Chaosfaktor, der mit mehr Spielern reinkommt. So war es aber zumindest nett runter zu spielen, für die Zielgruppe, zu der ich nicht gehöre, gibt es schlechtere kleine Kartenspiele.

    6/10


    Abluxxen

    Mitgespielt, 2 Partien (zu viert)
    Abluxxen fühlt sich ein bisschen an wie eine Kartenspielvariante von Heckmeck. Neben einem gewissen Ärgerfaktor bot das dann auch ein paar interessante Entscheidungen mehr als zuvor 6 nimmt. Hat mir durchaus ganz gut gefallen.

    7/10


    Texas Showdown

    Mitgespielt, 1 Partie (zu viert)

    Ein gewisses Kartenglück spielt ja grundsätzlich eine Rolle bei Kartenspielen, aber hier ist in der Partie schon krass aufgefallen, dass man nichts ausrichten kann, wenn man zu hohe Karten hat. Darunter litt mein Ersteindruck dann auch ein wenig, auch wenn der Kniff ganz nett ist, dass Spieler, die später am Zug sind, wählen können, welche der ausgewählten Farben sie bedienen wollen. Trotzdem gefallen mir da einige andere Stichspiele erstmal besser.

    6,5/10


    #Waypoint #TuringMachine #6nimmt #Abluxxen #TexasShowdown

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Hiermit mache ich mich einmal an meinen ersten Beitrag in diesem Thread und gebe ein paar Einsichten zu meinen letzten fünf neuen Erlebnissen.

    Da ich auch auf großflächig beliebte “Hypetitel” keine Rücksicht nehmen möchte, wenn sie mir persönlich nicht gefallen, kann es durchaus zu bestoßenen Köpfen kommen.

    Ich gebe bei jedem Spiel zusätzlich zur BGG Bewertungsskala meine persönliche Bewertungsgröße “Zeit-Leistungs-Verhältnis” aus, welches den zeitlichen Aufwand eines Spiels (subjektiv für mich) in Relation zum erhaltenen Belohnungen-/Spaßfaktor ausgibt (--, -, 0, +, ++)

    #Erde (4.0) / ZLV -

    Scheinbar großflächig beliebt, fiel mir Erde vor Monaten bei meinem Händler des Vertrauens in die Hände, weil dieser die Kickstarter Goodies zusätzlich zum sehr gut bepreisten Spiel organisieren konnte.

    Das Spiel ist optisch überzeugend und mechanisch vollkommen in Ordnung, geht aber in seiner thematischen Belanglosigkeit und Integrationsarmut vollständig unter. Die drei bisher gespielten Partien waren frei von jeglicher Spannung, die Entscheidungen über die zu spielenden Karten rechtfertigten die Überlegungsdauer nicht (ob eine Karte zum Spielende zwei Punkte mehr als eine andere gibt, ist bei einem Punktesalat jenseits der 200 Punkte vollkommen unerheblich) und lässt deswegen keinerlei Wettbewerb aufkommen. Ich hatte schon ähnliche Probleme mit Arche Nova, aber Erde respektiert meine knappe Freizeit zumindest mit einer kürzeren Spielzeit. Dennoch verzichte ich in Zukunft dankend auf eine weitere Partie Erde und weiche auf Alternativen wie Race for the Galaxy aus, bei denen das Spielmaterial zudem auch funktional ist und im Spielverlauf keinen Domino Day herbeiführen kann.

    #Marrakesh (5.0) / ZLV --

    Marrakesh ist eines dieser Spiele, die mich vollkommen ratlos zurücklassen. Mechanisch kann ich hier durchaus den Reiz nachvollziehen. Wir spielen hier einen quietschbunten Punktesalat höchster Güte, welcher auf die sinnvolle Verkettung günstiger Zufälle basiert. Das Spiel wäre vom “Gewicht” ideal als planbares Brett geeignet. Leider wirft uns ständiger Zufalls- und Glücksfaktor von den Schienen der Planbarkeit. Von Beginn der Partie beeinflusst dieses Element den Aufbau der Tableaus, mögliche Ziele, etc.. tendenziell mag ich es gerne, mich auch “taktisch” auf ein Spiel einzulassen, aber angefangen von den randomisierten Ergebnissen aus dem Keshi Turm und dem Problem, dass man als Mitspieler in vier Spieler Partien manchmal nicht ansatzweise die Aktionen ausführen kann, die jetzt für die maximale Effizienz notwendig wäre, haben mich auch bei diesem Spiel zu einem Auszug bewegt.

    #Revive (5.5) / ZLV --

    Bei Revive stehen ebenfalls übertriebener Zufall und vorgegaukelte Interaktion, einer wirklich soliden Idee eines Techtrees und einem tollem Multi-Use-Card Handmanagement gegenüber. Während das Spiel optisch auf dem ersten Blick zu überzeugen weiß, bröckelt diese Fassade leider an der mangelnden Varianz der Illustrationen auf den Karten. Dafür ist das Spielgefühl mit dem “einslotten” verschiedener Elemente sehr befriedigend und gibt dem Spiel einen gewissen Spielzeugfaktor. Besonders zeigt Revive allerdings auch, dass das Wirken auf einer gemeinsamen Karte nicht zwingend einen Beitrag zur Interaktion leisten muss, wenn diese so groß ist, dass man sich zwecks Optimierung der eigenen Züge sowieso aus dem Weg gehen wird. Und dann kommt auch hier wieder der Zufall aus der Schachtel. Unbalancierte persönliche Ziele, Glück beim Aufdecken der Gebiete. Dazu auch hier wieder die Diskrepanz zwischen Thema und Spiel. Hier hatte ich leider in den Hype eingekauft und meine Version nach dem Fremdspielen sofort veräußert.



    Insgesamt waren diese drei Erfahrungen sehr heilsam, was den “Cult of the New” im Zusammenspiel mit mir betrifft. Glücklicherweise gab es auch erfreuliche Neuerlebnisse aus der letzten Zeit. Diese waren interessanterweise alle bedeutend seichter, als die oberen Kandidaten.



    #Whaleriders (7.5) / ZLV +

    In einer Phase tiefgreifender Lizenzverletzungen zwischen Dr. Knizia und Grail Games entstanden, fiel dieses Spiel komplett unter den Tisch und fand leider nicht die Aufmerksamkeit und den Markt, die es verdient hätte. Thematisch sind wir Walreiter, welche im Rahmen eines Rennens verschiedene Kontrakte erfüllen müssen, um Siegpunkte zu generieren. Dabei gilt es immer abzuwägen, ob und wann ich meinen Weg fortschreiten lasse, um das Spielende einzuläuten. Whale Riders ist dabei ein großartiges Beispiel Knizias Designphilosophie; simple Aktionen lassen sich zu befriedigenden und cleveren Gesamtstrategie kombinieren, was das Spiel sowohl für Anfänger als auch Vielspieler interessant macht.

    Die ausgezeichnete grafische Gestaltung durch Dutrait hebt die Mechanismen zwar nicht in den thematischen Olymp, erfreut aber das Auge und ermöglicht zu jeder Zeit, wichtige Informationen gezielt zu entnehmen.

    #PlanetUnknown (7.5) / ZLV ++

    Planet Unknown hat mich völlig unvorbereitet erwischt. Ursprünglich für meine Frau erworben, sind wir innerhalb kurzer Zeit bereits bei einer zweistelligen Anzahl Partien angelangt und beenden diese mittlerweile in einem Zeitrahmen von 20 – 30 Minuten. Für diesen Zeitraum bietet das Spiel die richtige Menge an Entscheidungen und besänftigt auch die Enttäuschung über mangelnde Interaktion relativ spielend. Der hohe Spielzeugfaktor und die Möglichkeit das Spiel flexibel auf Anspruch und Spieleranzahl zu skalieren, lassen Planet Unknown einen ungewöhnlichen Sog auf mich auslösen. Für mich bietet es die Entsprechung zum Argument pro Dorfromantik zum SdJ; es ist nach einem anstrengenden Arbeitstag gleichermaßen entschleunigend, wie gerade noch ausreichend anspruchsvoll, um eine gewisse Reizung der Dopaminrezeptoren herbeizuführen. An dieser Stelle bringe ich meine Enttäuschung zum Ausdruck, dass Planet Unknown den Titel KeSdJ nicht für sich beanspruchen konnte.

  • Ich gebe bei jedem Spiel zusätzlich zur BGG Bewertungsskala meine persönliche Bewertungsgröße “Zeit-Leistungs-Verhältnis” aus, welches den zeitlichen Aufwand eines Spiels (subjektiv für mich) in Relation zum erhaltenen Belohnungen-/Spaßfaktor ausgibt (--, -, 0, +, ++)

    Find deine extra Skala ne coole Idee.

  • Ich gebe bei jedem Spiel zusätzlich zur BGG Bewertungsskala meine persönliche Bewertungsgröße “Zeit-Leistungs-Verhältnis” aus, welches den zeitlichen Aufwand eines Spiels (subjektiv für mich) in Relation zum erhaltenen Belohnungen-/Spaßfaktor ausgibt (--, -, 0, +, ++)

    Find deine extra Skala ne coole Idee.

    Freut mich, dass es gefällt.

    Für mich ist diese Bezugsgröße wichtig, weil ich immer ein Problem damit hatte, die Qualität des Spielerlebnis im Verhältnis zur Spieldauer zu setzen.

    Eine BGG 8 für ein 15 Minuten Kartenspiel oder ein episches vier Stunden Spektakel haben gegenseitig eigentlich keinerlei Aussagekraft.

    Mein Beispiel hier:

    Kakerlakenpoker - Null Aufwand - Schnell gespielt - hoher Spaßfaktor = ZLV ++

    Der Ringkrieg - Höher Aufwand - lange Spielzeit - Spannende Entscheidungen - belohnende Planung - exzellentes Storytelling = ZLV ++


    Kakerlakenpoker bekäme nie eine 8 oder 9 als reine Spielbewertung, aber im Verhältnis zur Spielzeit und dem "Abholfaktor" ist es dennoch - zur richtigen Gelegenheit - ein großartiges Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von r3h0k3 ()

  • Eine BGG 8 für ein 15 Minuten Kartenspiel oder ein episches vier Stunden Spektakel haben gegenseitig eigentlich keinerlei Aussagekraft.

    Eigentlich schon. Eine 8 sagt aus, dass es dir sehr gut gefallen hat und du sogar vorschlagen würdest. Das passt von der Wertung auf eine Runde Just One, aber auch zu Eclipse.


    Gruß Dee

  • Da ist das Problem mit absoluten Bewertungen, die man versucht, in Verhältnismäßigkeit unter verschiedenen Spielen zu setzen.

    Ganz generell ist die Bewertung aber sowieso ein subjektives Ding. Der Faktor "Spaß" lässt sich leider nicht empirisch bewerten.


    Mit einem objektiven Goldstandard, der Spiele empirisch bewertbar macht, hätten wir das blitzschnell gelöst, weil dann alle Spiele gleich wenig Spaß machen; einfach kaputt analysiert :lachwein:

  • Würden dann 16 Partien Kakerlakenpoker am Stück dann auch noch ein ZLV ++ bekommen und damit 4 Std. ebenso gut ausfüllen wie Der Ringkrieg?

  • Würden dann 16 Partien Kakerlakenpoker am Stück dann auch noch ein ZLV ++ bekommen und damit 4 Std. ebenso gut ausfüllen wie Der Ringkrieg?

    Immer nur im Kontext einer Partie. Ich bin mir sicher, dass bei Kakerlakenpoker spätestens nach vier Partien schwerwiegende "Diminishing Returns " einsetzen und die Folgepartien damit durchaus entwerten können.

    Aber auch hier, alles vollständig subjektiv; es gibt Personen, welche daran sicher ihre helle Freude hätten, während ich bei mir - nach diesem Umfang - physische Schmerzen nicht ausschließen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von r3h0k3 ()

  • Würden dann 16 Partien Kakerlakenpoker am Stück dann auch noch ein ZLV ++ bekommen und damit 4 Std. ebenso gut ausfüllen wie Der Ringkrieg?

    Immer nur im Kontext einer Partie. Ich bin mir sicher, dass bei Kakerlakenpoker spätestens nach vier Partien schwerwiegende "Diminishing Returns " einsetzen und die Folgepartien damit durchaus entwerten können.

    Aber auch hier, alles vollständig subjektiv; es gibt Personen, welche daran sicher ihre helle Freude hätten, während ich bei mir - nach diesem Umfang - physische Schmerzen nicht ausschließen könnte.

    Würde mir ähnlich gehen, daher die Verständnisfrage ;)


    Allerdings verstehe ich dann deine Wertungsskala nicht so richtig, wenn du gleichzeitig sagst:

    Zitat

    Eine BGG 8 für ein 15 Minuten Kartenspiel oder ein episches vier Stunden Spektakel haben gegenseitig eigentlich keinerlei Aussagekraft.


    Das passiert doch dann letztlich auch bei deiner Skala, dass keine Vergleichbarkeit vorliegt, bzw. keine andere Vergleichbarkeit als bei BGG. Wie Dee schon gesagt hat.

  • Gut zwei Monate hat es gedauert, bis ich wieder fünf Neuheiten beisammen hatten. Dieses Mal sind es bis auf eine Ausnahme tatsächlich viele Neuheiten aus 2023 oder 2024 – denn es waren drei kürzliche Kickstarter-Projekte dabei.


    Waypoints (Postmark Games, 2023) (Wertung: 8,5)
    #Waypoints
    Partien: 2x solo, 1x zu zweit
    Kurzfassung: Print'n'Play-Spiel als Roll'n'Write, bei dem ich auf einer Landkarte Wegpunkte verbinde und Punkte dafür erhalte
    Pro: preiswert und dennoch vollwertiges Spiel; Endergebnis sieht hübsch aus (wie ein GPS-Track); clevere Idee, die Wegpunkte für Höhenlinien und Gitternetzlinien auszugeben; erlaubt manchmal schöne Kombozüge; sehr gut erweiterbar mit neuen Karten; platzsparende Lagerung (auf der Festplatte) ;)
    Kontra: komplett ohne Interaktion; Bewegungspunkte pro Partie komplett zufällig (Ergebnisse daher nicht vergleichbar); sehr Analyse-Paralyse-anfällig; Solomodus mit Highscore-Jagd auf Dauer eintönig; Spielzeit kann stark variieren
    Spielbericht: RE: 17.07.-23.07.2023


    Yukon Airways (Asmodee/Ludonova, 2020) (Wertung: 7,5)
    #YukonAirways
    Partien: 1x zu zweit
    Kurzfassung: Passagiertransport in Würfelform mit Flugzeugen im Yukon
    Pro: Thema ganz gut umgesetzt; schönes Spiel für Optimierer
    Kontra: jede Runde spielt sich fast gleich; geringe Variabilität; zu zweit wenig Interaktion; manchmal sehr zufällig und abhängig von gezogenen Handkarten
    Spielbericht: RE: 19.06.-25.06.2023


    Next Station: Tokyo (Blue Orange, 2023) (Wertung: 7,0)
    #NextStationTokyo
    Partien: 5x solo auf BGA
    Kurzfassung: Draw'n'Write, bei der wir vier farbige Metrolinien auf einem Plan einzeichnen und möglichst viele Bahnhöfe erreichen wollen; diesmal in Tokio statt dem Vorgänger in London
    Pro: sehr schnell gespielt (10 min) ohne Downtime; verschiedene Strategien fürs Punkte sammeln möglich; Endergebnis erinnert tatsächlich an Metroplan
    Kontra: ansonsten eher abstrakt, hat mit London Tokio oder Metro wenig zu tun; spielt sich absolut solitär; jede Partie spielt sich ähnlich
    Spielbericht: RE: 29.05.-04.06.2023


    Inventions: Evolution of Ideas (Eagle-Gryphon Games/Skellig Games, 2024) (Wertung: 6,5)
    #Inventions
    Partien: 1x zu zweit auf Tabletopia
    Kurzfassung: Entwicklung von Ideen, Verbesserung und Teilen von Entwicklung in der Geschichte der Menschheit von der Steinzeit bis zum Computerzeitalter; verbunden durch zahlreiche Mechanismen; von Vital Lacerda und Ian O'Toole
    Pro: schöner Arbeitereinsatz-/Aktionswahl-Mechanismus; thematischer Kern mit Ideen und Erfindungen großartig umgesetzt; Ideengeber kann ungleich Erfinder ungleich Verbesserer sein und beim Teilen sind alle involviert
    Kontra: unnötige Kettenaktionen; Fortschrittsplättchen fühlen sich wie Fremdkörper an und schlecht ins Spiel integriert; Symbolik für mich schwerer zu erlernen als bei anderen O'Toole-Titeln; zu zweit mit etwas aufwändigem Automa; Solo sogar mit zwei Pflicht-Automa; zu lange Spielzeit
    Spielbericht: RE: 19.06.-25.06.2023


    Thiefdom (Karma Games, 2024) (Wertung: 6,5)
    #Thiefdom
    Partien: 1x zu zweit auf TTS
    Kurzfassung: In einer Diebesgilde mit drei Dieben versuchen wir uns in einer Stadt gegenseitig das Leben schwer zu machen, Adelige auszurauben und Gemälde zu stehlen. Nur den Wachen sollte man nicht vor die Sichtlinie laufen.
    Pro: unverbrauchtes Thema, welches auch zu einem Großteil gut umgesetzt wurde;
    Kontra: zu zweit geringere Interaktion als erwartet; viele Laufwege und zu wenig Diebesaktionen; extrem viele Symbole zum Lernen; Analyse-Paralyse-anfällig; hohe Wartezeit möglich, weil sich Situation auf dem Spielbrett ständig ändert
    Spielbericht: RE: 17.07.-23.07.2023

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Jetzt hat es etwas länger gedauert, ca. 2,5 Monate bis zur nächsten vollen 5.


    Und es waren eher leichtere Spiele:


    #seasaltandpaper


    Gefällt mir sehr gut, zurecht beim SdJ berücksichtigt. Ein einfacheres, aber trickreiches Kartenspiel, das ich nur schwer mit einem anderen Spiel aus meiner Sammlung vergleichen kann. Ein bisschen Set Collection, ein bisschen Ärgern, ein bisschen den/die anderen einschätzen, ein bisschen Zocken.


    #Shakespeare


    Das komplexeste, neue Spiel dieser Liste. Lange hat es nach Erscheinen gedauert, bis es auf den Tisch kam. Inklusive der inzwischen raren Erweiterung. Ohne kenne ich es nicht, aber diese fügt sich nahtlos ein. Ich glaube, ohne diese Erweiterung würde auch etwas fehlen. Hat mir gut gefallen, es scheinen auch unterschiedliche Wege zum Erfolg führen zu können. Eins der Spiele, bei denen jeder einzelne Siegpunkt hart erkämpft ist.


    #FunFacts


    Noch etwas von der aktuellen SdJ-Liste, dieses Mal sogar ein Regal höher. Wir bekommen Fragen gestellt, z.B. wie viel Bargeld wir regelmäßig dabei haben. Jeder antwortet mit einer Zahl. Die zunächst verdeckten Antworten müssen dann reihum einsortiert werden. Der Startspieler der Runde darf seine eigene Antwort bei Bedarf noch umsortieren, bevor aufgedeckt und ausgewertet wird. Schnell erklärt, spaßiges Spiel. In der Familie gespielt, anscheinend kennen wir uns ganz gut ;)


    #Concept


    Noch etwas aus der Richtung Wörter / Assoziation / Kommunikation. Man könnte es als bebildertes Word Slam bezeichnen (wobei es zeitlich gesehen eher andersherum sein müsste). Ein erklärer / ein Erklärteam muss mit Hilfe von Markern Bilder und Symbole auf einem großen Spielplan anzeigen, über die dann ein Wort, eine Redewendung, ein Buchtitel oder ähnliches erklärt werden muss. Das kann von Apfel über Cristiano Ronaldo zu In 80 Tagen um die Welt reichen. Das Spielprinzip hat mir gut gefallen, die Wertung bzw. der Ablauf eher so mittel. Die Regel lässt da Flanken offen: je nach Spielerzahl passt die Anzahl der vorgesehenen Runden nicht dazu, dass aus meiner Sicht jeder mit jedem mal erklären sollte. Angesichts der Wertung (zwei Punkte für den der errät, jeweils 1 Punkte für diejenigen, die erklärt haben, sofern erraten wird) drängt sich ein Zeitlimit auf. Ansonsten könnte man die Wertung für die erklärer auch einfach weglassen. Wenn man lange genug wartet, wird es schon jemanden geben, der auf die Lösung kommt. Natürlich kann man es ganz weglassen oder hausregeln (in der Regel steht auch schon, dass man die Wertung einfach weglassen kann bzw. dass sie einigen nicht gefällt). Aber x Jahre nach Erscheinen hätte man das zumindest für die, die werten möchten, runder gestalten können. Hat mich verwundert, aber ändert nichts daran, dass es mir gut gefällt.


    #Eckolo


    Gut gefällt passt hier so ganz und gar nicht. Das ist eher Beschäftigung als Spiel, der eigene Einfluss ist 0. das muss nicht wieder sein. Einziger Pluspunkt: am Ende sieht es ganz nett auf dem Tisch aus …


    Inhaltlich haben wir sechs farbige Dreiecke (1 bis 3 Farben). Wer diese zuerst loswird, hat gewonnen. Das schafft man, indem man sie farblich passend anlegt (alle Kanten und Spitzen, die sich berühren, müssen farblich übereinstimmen). Aber wie gesagt, ob man schnell fertig ist, kann man nicht beeinflussen. Wenn man nicht kann, muss man so lange zusätzliche Dreiecke ziehen, bis eines passt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Alex85 ()

  • #CodexNaturalis

    So überzeugt mich ein Spiel davon, dass es unbedingt einen Platz in meinem Regal einnehmen muss: wunderschöne Metallspieleschachtel mit Prägung, kleine Karten mit beidseitigem Druck, der Bezug auf das angenommene Thema (mittelalterliche Buchgestaltung) ist in diesen Komponenten, bis auf die Spielsteine, zu spüren.

    Dann: einfache Regeln, eine schöne Puzzelei, die durch die Aufgaben doch etwas mehr Denkarbeit erfordert, als es zuerst aussieht.

    Leider: jede/r braucht einen ausreichend großen Bereich auf dem Tisch, um das Kartenpuzzle ausbreiten zu können, zu viert würde auch unser ausgezogener Esstisch vermutlich kaum reichen.

    Ich habe bisher nur die zweihändige Solo-Variante ausprobiert. Sehr schönes, rundes Spielerlebnis!


    #Wonderbook

    Wir haben auf der BerlinCon die Einführungsrunde zu dritt gespielt, die aber recht lange gedauert hat, da wir uns die Regeln erst erarbeiten mussten. Doch das Ergebnis machte vor allem einer von uns, die ausgesprochener Pop-Up-Fan ist, besondere Freude. Da ich keine Dungeon-Crawler-Erfahrung hatte, konnte ich nicht so ganz mithalten, aber dafür lief das Schnipsen bei mir recht gut.

    Sehr, sehr schönes Material, tolle kartenbasierte Führung durch das Spiel und eine gute Zeit: was will man mehr. Allerdings muss ich hier nicht unbedingt weiter spielen, auch wenn ich neugierig auf die weiteren Entdeckungen bin.


    #Wölfe

    Beim Pegasus-Spieletag in Friedberg bekamen wir nach etwas Warten zu viert die Regeln erklärt. Trotz der etwas unstrukturierten Erklärung kamen wir danke der Hilfe einer der Mitspielerinnen, die es bereits ein Mal gespielt hatte, gut zurecht.

    Wunderschönes Material, kleine Holzwölfe-, höhlen und -baue auf einem farblich angenehm gestalteten Spielfeld, lockten, wenn auch die Detailfülle erst einmal unübersichtlich war. Nach anfänglicher Verwirrung kamen wir dann doch ins Spiel.

    Ich hatte keine Erfahrung mit area control und musste mich erst einmal in die Aktionsfülle (Wölfe bewegen, Bauen, Dominieren) hinein denken. Das Spiel verspricht abwechslungsreiche Partien. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass die Wertungsschritte in festgelegter Reihenfolge stattfinden. Das bedeutet, dass alle zuerst auf das Viertelmond-Areal gehen, danach auf den Halbmond etc. Ich kann natürlich auch gleich auf die zweite oder dritte Wertung spielen, vielleicht ändert das etwas.


    #RaccoonRobbers

    Mit Kinderspielen habe ich wenig zu tun, dieses wurde angeschafft, weil jemand Kindern in einer Freizeit bei Regenwetter etwas bieten können möchte.

    Die sehr hübsche Optik, von Dennis Lohausen gestaltet, fällt sofort auf. Auch der Autor ist kein Unbekannter: Klaus-Jürgen Wrede. Schöne Holzteeple stellen die kleinen und den großen Waschbären dar. Drei schräge Ebenen (Häuserfronten) sind die Spielfläche. Davor wird eine kleine Rennstrecke gebaut, auf der die Anführer-Waschbären miteinander ein Laufspiel austragen. Ziel: der Goldene Mülleimer. Die Bandenmitglieder klettern mithilfe von ausgespielten Karten die Häuser empor, werden heruntergeschubst oder springen. Beim Springen wird die erreichte Höhe als Fortschritt der Bandenbosse auf dem Laufparcours gegangen.Wer zuerst das Ziel erreicht, hat gewonnen. Uns Erwachsenen hat es gut gefallen. Das Häuserklettern ist zuweilen ein wenig knifflig, aber es gibt immer die Möglichkeit, etwas auszuspielen. Der Ärgerfaktor beim Herunterschubsen der Konkurrenz muss ausgehalten werden, macht aber auch Spaß. Nicht zu banal, um als Absacker gespielt zu werden.


    #KillDrLucky

    Sehr kurzer Ersteindruck, da die Location bald schloß und die Erklärung des Spieleerklärers, nun sagen wir mal, nicht so zielführend war. Wir versuchen auf einem Spielplan mit verschiedenen Räumen, der Figur des Dr. Lucky in einem Raum alleine und nicht in Sichtweite der Konkurrierenden zu begegnen, damit wir unsere Mordwaffen (Karten) ausspielen können.

    Diese Mordversuche können von den Mitspielenden aber durch weitere Karten (Fehlschläge) verhindert werden. Nicht meine Art von Spiel und die Aufgabe reizt mich nicht.

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zeitenwanderer ()

  • Ich mache mal mit einem Block aus einfachen Spielen weiter...


    Grimms Wälder

    Mitgespielt, 1 Partie (zu dritt)

    Recht opulent aussehendes Familienspiel durch die Miniaturen der zu bauenden Häuser und einiger Fabelwesen wie dem Bösen Wolf. Zudem auch interaktiv, weil man einschätzen muss, an welchem der drei Orte die Mitspieler Ressourcen sammeln und sich auch gegenseitig ordentlich ärgern kann. Die Fabeln und Freunde sind so ein bisschen das Salz in der Suppe, verleihen dem Ganzen dann schon einen gewissen Anspruch und sorgen dafür, dass auch ich das ganz unterhaltsam fand. Eine knappe

    7/10


    Monster 12

    Mitgespielt, 1 Partie (zu viert)

    Sehr simples Würfelspiel mit Push your luck Element. Für die Zielgruppe sicher okay, da war mir dann aber doch deutlich zu viel Glück im Spiel. Dann doch lieber Heckmeck in dieser Kategorie.

    5/10


    Dobble

    Mitgespielt, 6 Partien (zu fünft/sechst)

    Mit zwei Familien samt kleinerer Kinder kennengelernt. Reaktionsspiel, bei dem man die vor einem liegende Karte mit der aus der Mitte vergleichen muss. Zwischen zwei Karten gibt es immer ein Objekt, das auf beiden Karten abgebildet ist. Wer das für seine Karte als erstes entdeckt bekommt die Karte aus der Mitte und den Punkt. Es gibt auch noch diverse Variantenn. Flott gespielt und durchaus unterhaltsam in der richtigen Runde. Die Kids waren jedenfalls alle voll bei der Sache.

    6,75/10


    That's Not a Hat

    Mitgespielt, 3 Partien (zu dritt)

    Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist, sich ja im Prinzip nur vier Karten zu merken, die aber halt ständig in Bewegung sind. Mit viel mehr Mitspielern möchte ich das eigentlich nicht spielen, aber zu dritt hat es mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ein, zwei Partien gebraucht habe, um reinzukommen. Das war eine positive Überraschung für mich und die Nominierung für die Empfehlungsliste beim Spiel des Jahres kann ich gut nachvollziehen. That's Not a Hat ist inzwischen auch hier bei mir eingezogen.

    7,5/10


    Wömmeln

    Mitgespielt, 1 Partie (zu dritt)

    Wortspiele probiere ich immer gerne aus. Wömmeln basiert auf einer sehr simplen Idee… in einem Buchstabensalat sucht man Wörter zusammen, die zur jeweils aufgedeckten Aufgabe passen (z.B. eine Eissorte). Sobald ein Spieler ein Wort gefunden hat, wird ein Timer gestartet für die verbleibenden Mitspieler. Punkte gibt es dann so viele, wie das gefundene Wort Buchstaben hat. Die Buchstaben muss man mit Linien verbinden, wodurch man sich für spätere Runden räumlich ordentlich einschränken kann. Da erscheint es sinnvoll, sich erstmal am Rand zu halten. Fällt für mich insgesamt eher in die Kategorie 'ganz nett', da gibt es aus meiner Sicht sicher interessantere Wortspiele.

    6,5/10


    #GrimmsWälder #Monster12 #Dobble #ThatsNotAHat #Wömmeln

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Walls of Scydonia (2 Spieler): 1 Partie

    Das Katapultspiel. Abwechselnd versucht man, über mit einem Katapult verschlossenen Würfel, die 4 Türme des anderen umzustoßen und die eigenen Türme mit Hindernissen zu schützen. Hat Laune gemacht, Materialqualität ist der Hammer. Haben im einfachen Modus gespielt. Später kommen noch Upgrades für die Türme und Aktionskarten dazu.


    Aeons End Legacy (2 Spieler)

    Nach Wave 1 und 2 waren wir ausgehungert und haben uns sehr auf Legacy gefreut. Haben es dann auch schnell durchgesuchtet. Fängt langsam an, die Legacyelemente sind toll, das Spielprinzip genial wie immer. Nur die Story ist grottenschlecht. Aber darüber sehe ich gern hinweg. Außerdem kann man sehr viel vom Spiel hinterher wiederspielen bzw. mit dem restlichen Content aus Wave 1-2 kombinieren.


    Mini Kubb/ Wikingerschach (3-6 Leute) - 6 Partien

    Mit meinen Schülern beim Klassenausflug gespielt. Schönes Geschicklichkeitsspiel in zwei Teams. Hat Spaß gemacht, ich werde aber auch weiterhin Funky Ball bevorzugen.


    Endless Winter (3 Spieler) -1 Partie

    Normalerweise mag ich so Genremixis nicht so gerne. Immerhin haben die ein wenig Deckbuilding, Worker Placement, Area Controll, Deckbuilding und Leistenrennen in die Box gepackt.

    Auch die multiple use Karten in Verbindung mit Worker Placement kennt man schon von Dune und Ruinen von Arnak.

    Trotzdem hat es mir gefallen. Das Material ist super, die Symbolik eindeutig. Dies hilft sehr dem Spielfluss.


    Darwins Journey (3 Spieler) - 1 Partie

    Hat mir auch vom Material und Thema sehr gut gefallen. Ich möchte das Freischalten neuer Aktionsfelder und das Ausbilden/Verbessern der Worker. Ich muss allerdings noch schauen ob der Zwang zur Beteiligung an der Evolutionsleiste existiert/ mir gefällt.

    Auch die durch erfüllte Ziele freischaltbaren Fähigkeiten kamen uns ungleich nützlich vor.

    Aber alles in allem ein cool verzahntes Spiel.

  • #ThatsNotAHat

    Hat mir nicht gefallen. Gar nicht. Einerseits macht mir die Merk-Bluff-Aufgabe keinen Spaß, bzw. der Hauptspaß scheint in der Schadenfreude zu stecken und andererseits ist es in dem Spiel mehr oder weniger am besten gar nicht dran zu kommen. Das finde ich auch irgendwie blöd. Aber gut, es dauert wenigstens nicht lange.


    #Splendor

    Ein Klassiker der bisher an mir vorbei ging. Mir hat es gut gefallen, ist ein angenehmes, nettes Spiel. Wir haben es zu zweit gespielt und ich empfand es insbesondere zu zweit gut und kurzweilig. Ist jetzt aber auch gleichzeitig nichts, was mich direkt begeistert in den Spieleladen rennen ließ. Einfach unaufgeregt, angenehm. Klassische BGG-7


    #AgeOfSteam

    Ein Spiel, weiches ich schon lange Mal ausprobieren wollte und wo ich jetzt im Anschluss nicht so genau weiß, was ich davon halten will. Eigentlich finde ich das Spiel super elegant und die Idee gefällt mir. Das Problem was ich damit habe, ist eher dass das Spiel von mir will ständig präzise und tief zu rechnen. Wie viel kann ich bieten für die Optionen A, B oder C. Ist es wichtiger erst eigene gute Lieferungen zu machen oder ist es wichtiger sie dem Mitspieler weg zu nehmen? Ich fühle mich da ständig zum Rechnen aufgefordert und musste mich da mehr oder weniger aktiv gegen die AP entscheiden. Also irgendwie empfinde ich das Spiel nicht als gutes "Bauchspiel" (also zum aus dem Bauch spielen gut geeignet)... Und als "Rechenspiel" wäre es mir vielleicht zu anstrengend oder zu langwierig ... Weiß ich noch nicht. Aber das ist eigentlich egal, da mich das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses Spiels bzw. seines Materials sowieso von einem Kauf abhalten dürfte.


    #PlanetUnknown

    Polynomios puzzlen mit Nebenbedingungen. Hier schon sehr gut bekannt. Das Spiel ist ganz nett, macht nichts falsch und ich bin der Falsche um hier nach einer fundierten Meinung zu fragen. Weil ... Das Spiel hat mich erwartbar kalt gelassen, weil diese Polynomios-Puzzle-Aufgaben mich fast immer kalt lassen. Das ist irgendwie keine Aufgabe die ich spielerisch besonders befriedigend finde. Davon abgesehen kann ich nichts Negatives zum Spiel sagen. Und das Drehrad für die Teile gefiel mir gut.


    #EmpiresOfTheVoid2

    Das Spiel wollte ich schon ewig mal kennen lernen. Und es war dann auch ein großes Versprechen, was sich dann doch nicht ganz erfüllt hat. Wir haben zu fünft gespielt ... Und da das Spiel endet wenn der Kartenstapel durch gespielt ist, war das bei uns gerade die Verteilung der Galaxie abgeschlossen, aber so wirklich gegeneinander hatten wir noch nicht gespielt, da hätte gerne nochmal ein halber Stapel offen drauf gepackt werden dürfen. So fehlte es dem 4X Spiel etwas an Epik. Gut, dafür ist es auch relativ unkompliziert, ein Kennerspiel und hat mit der Aktionswahl und dem Mechanismus die Planeten der Völker entweder zu erobern oder sich mit diesen zu verbünden ein paar spannende Mechaniken. Hat mir insgesamt sehr gut gefallen.

  • Lang ist es her, dass ich mich hier beteiligen konnte, aber aus verschiedenen Gründen (vorrangig der Nummer 1 dieser Liste) spiele ich aktuell nicht so viel neues.

    So dauerte es vom 14.5.-28.7.2023 für 5 neue Spiele.

    5. #AfterUs, 2 Partien solo, 1 Partie zu viert

    Pro: tolle Grafik; spannender Karten-Anlege-Mechanismus

    Kontra: belanglos; Mechanismus im Spiel unspannend umgesetzt; es ist extrem egal, was Mitspielende tun; Grafik sehr wiederholend; keine Abwechslung; Solo-Modus limitiert mich zu sehr

    After Us klang in der Theorie toll, in der Praxis ist es rundum durchgefallen und weiter gezogen.


    4. #Sattgrün, 2 Partien zu zweit

    Pro: hübsch; nette Karten-Knobelei

    Kontra: alles schon mal da gewesen; etwas zu grübelig; repetitiv

    Sattgrün macht nichts wirklich falsch, bleibt für mich aber deutlich hinter Cascadia zurück. Die Solo-Szenarien könnten es dennoch für ein paar Partien interessant machen.


    3. #Genotyp, 3 Partien, solo

    Pro: interessantes Thema toll umgesetzt, auch optisch; frischer Mechanismen-Mix; spannende Interaktion durch Aktionsreihenfolge

    Kontra: konnte solo nicht so richtig überzeugen, ohne dass ich es richtig an was festmachen könnte

    Genotyp hätte ich gerne mal noch multiplayer auf dem Tisch, bisher hat sich die richtige Runde nicht ergeben. Cellulose gefällt mir besser, dennoch auch dies ein schöner, spannender Titel von Genius Games.


    2. #Erde, 10 Partien solo, 1 Partie zu dritt

    Pro: schnell; zugänglich; abwechslungsreich durch die unterschiedlichen Zielvorgaben; verschiedene Strategien möglich; Kartenglück fällt durch hohen Durchsatz nicht so ins Gewicht; guter Solomodus

    Kontra: am Ende ist es doch immer ähnlich; Material hat deutliche Schwächen

    Erde hat mir für die 10 Partien sehr viel Spaß gemacht und wird dies nach einer Pause für einen weiteren Schwung wieder tun. Ich kann die Kritik an der Punktemasse nachvollziehen, es stört mich selbst nur nicht.


    1. #TheIsofarianGuard, 105 Stunden Spielzeit, solo

    Pro: überwältigendes Material in Menge und Qualität; sehr frischer und spannender Bagbuilding-Mechanismus; ganz unterschiedliche Helden mit abwechslunsgreichen Fähigkeiten; gute Story mit Top-Vertonung; löst klassischen Open-World-Videospiel-Sog aus (nur noch schnell da hoch und die Rüstung schmieden – aach, da braucht ich das Material noch für, da muss ich da noch vorbei – oh, da nehm ich die Sidequest noch mit – ups, 2 Stunden um); extrem guter Support von Seiten des Designers; cleveres Speichersystem für zügigen Ab- und Wiederaufbau

    Kontra: Regeln im Detail manchmal schwammig; erhebliches Grinding zwingend notwendig; repetitive Kämpfe

    Sollte niemanden überraschen, dass das hier die Nummer 1 ist – ich ging völlig an Isofar verloren und nutze jede Möglichkeit zum Weiterspielen. Ich liebe wirklich alles daran und es ist an all meinen bisher gespielten Titeln rasend schnell vorbei gezogen.


    Honorable Mention:

    Ich glaube, wenn ich mich nicht verguckt habe, habe ich hier nie über #LegacyOfYu geschrieben. Das hätte sich bereits beim letzten Post einreihen müssen und ich habe es erst gemerkt, als ich hier schon alles fertig hatte.

    Daher ergänze ich außer der Reihe:

    #LegacyOfYu, 7 Partien, solo

    Pro: tolles Thema, das sich im Spiel auch wiederfindet; kleine Storyschnipsel, die die Mechaniken thematisch einbetten; einfaches Spielprinzip, dabei aber komplex im Detail; mega Optik (ich find den Zeichenstil einfach großartig); sehr gute Ausstattung

    Kontra: Gewinnen wird bestraft (ich verstehe den mechanischen Sinn dahinter und freue mich ja auch über die Belohnung fürs Verlieren, aber irgendwie fühlt es sich dennoch falsch an); bestimmte Strategien sind klar stärker als andere; wenig Abwechslung in den Partien

    Gefällt mir als kleines Solo-Mini-Kampagnen-Spiel sehr sehr gut, hat nur gegen Isofar den kürzeren gezogen und wartet daher aktuell noch auf Fortsetzung. Ich persönlich finde es auch schwer zu gewinnen, aber ich stelle mich glaub auch mal wieder bissi doof an manchmal ;)

  • Es sind inzwischen wieder fünf Spiele zusammengekommen und da war wieder viel Gutes dabei:


    Bereits im Juli kam #DreiSchwestern auf den Tisch, ein X'n'Write aus der Reihe von Ben Pinchback und Matt Riddle, die schon mit Fleet: The Dice Game erfolgreich waren. Das Spiel ist aus der Feder der beiden am oberen Ende der Skala was Komplexität und Kombos von verschiedenen Leisten angeht. Das Thema Gärtnern ist sehr stimmig umgesetzt und im Grunde schaut man doch nur, wie man im nächsten Zug besonders viele Folgeaktionen bekommen kann um besonders viele Punkte zu machen. Etwas verkopft und für uns nicht ganz so schön wie #FleetDiceGame oder auch #MotorCity. Dennoch wieder ein anspruchsvolles und schön umgesetztes Roll and Write. Wir haben allerdings langsam auch ein wenig viele davon und weniger Lust auf eine lange Spielzeit hierbei (waren für die Erstpartie mehr als 60 Minuten). 7 Punkte



    #Vaalbara hatten wir uns nach einigen guten ersten Rezensionen zugelegt und zu zweit sowie auch zu viert gespielt. Der Aktionswahlmechanismus hat eine gewisse Verwandtschaft zu #OhneFurchtundAdel, da wir verdeckt alle eine Karte mit einer Zahl und Sonderaktion wählen und dann nach Aufdecken die Spieler nach Reihenfolge der kleinsten bis zur höchsten Karte abgehandelt werden. Aktionen sind stärker, je größer die Zahl. Manche Aktionen kommen nur zum Zuge, falls eine bestimmte Bedingung erfüllt ist (früher als alle Sitznachbarn, später etc.). Ziel ist aber Landschaftskarten zu sammeln, die Punkte bringen je nach Anzahl der Sorte, nach Sets, für verschiedene Arten etc. Nach neun Runden endet das Spiel und ist damit ein kurzweiliger Absacker, der sehr hübsch ist und uns in jeder Besetzung Spaß gemacht hat. 7.5 Punkte.



    Richtig viel Spaß hatten wir in mehreren Partien #Vindication, in dem wir über das Spielbrett laufen, neue Felder/Gebäude entdecken und dort Aktionen auslösen, die wir meist mit verschiedenen Ressourcen bezahlen. Ohne es gespielt zu haben, hatte ich den Eindruck, Stonemeier hat sich mit seinem #Expeditions etwas daran orientiert, #Vindication machte uns aber soviel Spaß, dass wir auf ersteres jetzt weniger gespannt sind (rein aus dem Gefühl heraus, die Sammlung klein halten zu wollen). Zu zweit funktioniert #Vindication super, Varianz ist auch reichlich gegeben und spannend ist, dass im Laufe des Spiels immer mehr Bedingungen aufgedeckt werden, die das Spielende herbeiführen. So können wir gezielt darauf spielen, mal leichter, mal schwerer und jedes Spiel unterscheidet sich auch etwas von der Länge her. Es kann zu zweit aber leicht auch unter einer Stunde Spielzeit sein. Sehr guter Eindruck. 8.5 Punkte



    Von der Komplexität weit darüber hat uns auch #Lisboa begeistern können. Wir hatten ja bereits #Vinhos und #TheGallerist von Vital Lacerda kennengelernt. Dies war nochmals deutlich verkopfter, aber auch faszinierend von den einzelnen Möglichkeiten, Punkte zu machen. Die Karten können auf verschiedene Weisen genutzt werden, ein Mechanismus, den wir sehr schätzen und hinzu kommen Handel, Gebäudebau mit Mehrheitenwertungen uvm. Ein echter Spieleschatz, aber muss man auch Zeit für mitbringen. Erstpartie dauerte sicher über 2 Stunden plus Erklärzeit obenauf. Dennoch grandiose 9 Punkte.



    Ähnlich begeistern konnte auch #Barcelona von dem neuen Spieledesigner Dani Garcia, das ich auch optisch sehr gelungen fand. Auch hier bauen wir Plättchen als Gebäude, der Aktionswahlmechanismus wird jedoch bei diesem Worker Placement durch die eingesetzten Arbeiter ausgelöst, die mehrere Aktionen im Raster auslösen (Zeile, Spalte plus ggf. schräg verlaufende Bahn). Um danach noch ein Gebäude zu bauen benötige ich mehrere Arbeiter angrenzend an den Bauplatz. Hierfür bin ich immer auf bereits übrig gebliebene Arbeiter aus vorherigen Zügen (auch meiner Mitspieler) angewiesen. Das Dilemma des Spiels ist immer: wie kann ich am Ende ein lohnenswertes Gebäude bauen und zuvor noch die bestmöglichen Aktionen bekommen (auch Ressourcen, die oft Mangelware sind wie Geld und Tuch). Ebenfalls 9 Punkte.


  • Hm... irgendwie bekomme ich nur drei statt fünf neuer Spiele hin:


    Roll Camera (zu zweit)

    Bei der großen Hitze war uns nach eher leichten Spielen und da fiel mein Blick auf das bis jetzt noch nicht gespielte #RollCamera .


    Da ich Spiele mit Filmthema sowieso gerne mag, hatte es einen leichten Einstieg.

    Das kooperative Element mit den Würfeln und den Aktionen hat ebenfalls gefallen.

    Die grafische Gestaltung ist schlicht aber völlig okay.


    Am Ende haben wir knapp gewonnen und drehten einen Überraschungshit mit dem Namen "Begeisterung für Macheten-Maniacs"...



    Insgesamt eine lustige kooperative Würfelei, die genau richtig war für den Abend.

    Bei BGG eine gute :7_10: - der nächste Kassenschlager kommt bestimmt!!


    Planet Unknown (zu zweit und dritt)

    Ich war echt überrascht, dass mir das gefallen hat, denn sogenannte "Plätzchenlegespiele" sind nicht so meins.

    Hier dauert es aber nicht lange und durch S.U.S.A.N. ist man immer im Spiel.



    Bei BGG wieder eine gute :7_10: !!

    Tribes of the Wind (zu zweit)

    Schon auf der letzjährigen Messe ist mir das Spiel aufgefallen....aber ein Blindkauf wollte ich nicht wagen.

    Jetzt auf Deutsch habe ich zugeschlagen und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut.


    Ein für mich erfrischend wirkender Kartenmechanismus gepaart mit einem Wettrennen um den Sieg macht Spaß...jedem bisher!



    Deshalb bleibt es und darf gerne wieder auf den Tisch.

    Bei BGG eine sehr gute :7_10: mit der Tendenz zur acht!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()