Gerade zu Anno und Arnak fand dich hier im Forum auch viele ermüchterte Eindrücke. Also von Hype würde ich nicht sprechen ... vielleicht eher von Topseller mit "ausgeglichenen Bewertungen" ...
https://www.unknowns.de/wbb4/easyrating/index.php?entry/277-anno-1800/
https://www.unknowns.de/wbb4/easyrating/index.php?entry/290-verlorenen-ruinen-von-arnak/
Stimmt, das Gold haben wir tatsächlich vergessen, ändert allerings auch nicht wirklich viel am Spielgefüge.
Soso...
Alles anzeigenAnno 1800 (2)
Und das nächste gehypte Spiel, das auch bei unknwons viele positive Worte erhalten hat. Was soll ich sagen, leider die totale Enttäuschung.
Es muss einfach an daran liegen, dass die Spielerschaft lieber allein für sich statt mit Gegnern spielt, anders kann ich mir das beim besten Willen nicht erklären. Keinerlei Interaktion, nichts Neues, keinerlei Fortschritt (wenn man davon absieht, dass man das nächste Icon freigeschaltet hat). Im Endeffekt handelt es sich hier um eine Excelltabelle, die man erstmal auswendig lernen muss, damit sich überhaupt ein Spielfluss ergeben kann. Nicht nur dadurch dauert dieses Spiel viiiiiiel zu lang, vorallem für das Gebotene. Es ist wie Splendor in ganz ganz lang mit noch weniger Interaktion (ich mag Splendor, aber wäre es ebenso lang, wäre dem nicht so).
Es gilt sämtliche Resourcen-Ketten im Auge zu haben um diese Effektiv zu nutzen, da es sich um einen Wettlauf handelt. Wer jetzt noch die passenden Karten erhält und keine Aktionen darauf verschwenden muss, die Karten auszutauschen oder extra Gebäude zu bauen, wird hier schneller sein. Machen kann man dagegen nichts, da jeder für sich spielt. Auch der "Trading-Mechanismus" hat keinerlei Bezug zu seinem Namen. Diese Tauschmarker sind nichts weiter als eine Art Joker-Ressource. Ein Tausch zwischen Spielern gibt es hier nicht. Es gibt nichtmal einen Gegnwert (mea culpa, eine Prise Gold gibt es).
Definitiv nie wieder, da gibt es so viele bessere Spiele. Selbst unter anderen "Ressourcen-Chain" Titeln (Helvetia, Agra, Neuland, Craftsmen, ...) wäre es ganz unten auf der Liste.
Ich möchte dem "oben geschriebenen" komplett, total und überhaupt entschiedenst widersprechen. 
Entweder sind unsere Spielegeschmäcker inkompatibel oder Ihr habt mit dem Material von Anno 1800 offenbar etwas anderes gespielt? 
Gold wurde ja schon mal vergessen... 
Gerade zu Anno und Arnak fanden sich hier im Forum auch viele ermüchterte Eindrücke. Also von Hype würde ich nicht sprechen ... vielleicht eher von Topseller mit "ausgeglichenen Bewertungen" ...
Wie oben schon geschrieben, kommt es darauf an, wie jemand das Wort für sich versteht. Ab wann ist ein Spiel denn gehyped und welche waren das zuletzt? Beide Titel erhalten sehr viel Aufmerksamkeit (Arnak wie sonst kaum eins) und haben viele Anhänger. Klar gibt es auch Gegenstimmen, aber die gibt es immer.
Daher, here we go: Der Hypa Hypa Thread
Ich möchte dem "oben geschriebenen" komplett, total und überhaupt entschiedenst widersprechen
Kannst du ja gerne tun. Was mir allerdings vermehrt auffällt ist, dass einige die begründete Meinung anderer nicht akzeptieren können / wollen?
Meine Begründung steht ja oben und wieso es so toll sein soll, kannst du ja gerne in einem eigenen Beitrag darlegen. Meinen Geschmack wirst du damit allerdings nicht ändern.
Wie ich hörte gibt es auch ganz vereinzelt mal jemanden der Fußball mag. Ich finde den Sport trotzdem enorm langweilig. Kann ich ebenfalls begründen, aber ändern wird auch das nichts.
Soso...
Jojo...
Kannst du ja gerne tun. Was mir allerdings vermehrt auffällt ist, dass einige die begründete Meinung anderer nicht akzeptieren können / wollen
Ist auch ein seit Jahrtausenden bewährtes Konzept. Nennt sich "Meinungsaustausch".
Oft erkennbar an Dialogen wie:
A: "Ich finde Sache XYZ doof."
B: "Hmm, das sehe ich ganz anders."
Gut, wenn dir das vermehrt auffällt. 👍🏻
Alles anzeigenIst auch ein seit Jahrtausenden bewährtes Konzept. Nennt sich "Meinungsaustausch".
Oft erkennbar an Dialogen wie:
A: "Ich finde Sache XYZ doof."
B: "Hmm, das sehe ich ganz anders."
Gut, wenn dir das vermehrt auffällt. 👍🏻
Achsooo, na dann ist ja gut, dass es keine Threads gibt, in denen es nicht um den Meinungsaustausch geht. Habe ich auch noch nie gesehen, dass Threads deswegen völlig entgleist sind. Ich fand den Bereich in dem es um bestimmte Spiele geht schon immer total überflüssig.
Schade dass nicht jeder so schlau ist wie unser Erdmännchen... 
Erster öffentliche Spieltreff seit 17 Monaten für mich. Teilnehmen konnte jeder mit den 3G (getestet, genesen, geimpft)
Geschicklichkeitsspiel das ein wenig an das Spiel Fuchsen aus meiner Jugend errinnert. Die Spieleschachtel wird zur Würfelarena. Man versucht in 2 Rundenabschnitten seine Würfel so nah als möglich an die Wand zu bringen. Man bekommt soviele Punkte wie Würfel hintereinem liegen + Bonusfelder. Den 1 Rundenabschnitt empfinde ich als Sinnbefreit da es im zweten darum geht seinen ersten Würfel in der Weite oder Würfelzahl zu übertreffen. Das heißt für mich ich werde immer gerade so würfeln das die meine Würfel kurz hinter der Startlinie liegenbleiben. 1 behindert das meine Mitspieler und im für mich besten Fall wird mein Würfel von der Spielfläche geschossen, dann darf ich meinen Würfel hinlegen wo ich will. Laut BBG eine 5/10 für mich (Ersteindruck)
Hirnverzwirbelte Eurohölle ohne Thema das überraschender Weise für mich einige interessante Kniffe bereithält. Erklären möchte ich dieses Spiel nicht müssen. Hat mir insgesamt gefallen für das es eigentlich nicht mein Spielgenre ist. Würde ich nochmals mitspielen aber nicht wieder zu 4 den die 3,5 Stunden waren eindeutig zu lange. BGG 7/10 (Ersteindruck)
im privaten Rahmen erstes Treffen meiner Brettspielrunde seit Coronabeginn
Ein Lieblingsklassiker bei uns in neuer leichtveränderter Auflage. Materialmäßig nicht restlos zufrieden überzeugt das Gameplay eindeutig. Einzig die neue Regel zum Start des Spieles das man sich in umgekehrter Startreihenfolge ein Plättchen aussucht finde ich im Ersteindruck nicht gelungen weil es gefühlt den Startspieler benachteiligt. Wobei die neue Festlegung der Zugreihenfolge eindeutig besser ist als die alte Regel. Gespielt wurde zu 5 mit der Erweiterung Das Buch der Toten das neue grüne Plättchen ins Spiel bringt die Opfer für ihren Einsatz brauchen. Spielerisch bringen sie neuen Schwung ins Spiel.
Wird auch nach 4 Dutzend mal spielen noch nicht langweilig. BGG 9/10 (Abschliesende Bewertung)
Es ist genauso das Bombenspiel geworden was ich mir erwartet habe nach den ersten Preview die ich gesehen habe. Guter Mechanismusmix und eine Prise direkte Konfrontation das mag ich. Ein wenig stört mich das es keine gute Materialqualität hat das upgrade Pack was kommen soll ist auch nichts für mich. Mal sehen ob ich da selbst etwas dazu finde. BGG 8,5/10 (Ersteindruck)
Deckbuilding und Weltraum gewürzt mit Push your Luck. Thema sehr stimmig, gefällt richtig gut allerdings sind mir im 2 geteilten Kartennachzugsdeck zumindest in der 1 Hälfte zu wenig Kartenabwechslung, das trübt den Langzeitspielspass bei mir enorm den schon nach 3 Spielen hat man ziemlich alles gesehen. Behalte ich mal und hoffe auf eine Erweiterung mit mehr Abwechslung und eventuellen zusätzlichen Möglichkeiten. BGG 7,5 (Abschliesende Wertung)
HURRA, es sind nunmehr 5 Neuheiten aus dem eigenen Spielregal erstmalig auf den Tisch gekommen.
Immer wenn ich vor dem Regal stand, sprang mir der Titel ins Auge, aber die Anhängerschaft rief nach bereits bekannten Titeln,
so dass man schon glauben konnte, die Verblisterung würde eine eigene Patina ansetzen 
Auf den Verkaufssstapel ist es nie gerutscht, da es unbedingt von mir noch gespielt werden wollte.
Also habe ich tatsächlich die Familiemitgliedern mit allen möglichen Angeboten und Kompromissen
dazu bringen können, doch diesen Titeln spielen zu „wollen“ 
Ich habe mich durch die Anleitung gequält sowie das Video von Ben gesehen und konnte mir immer noch keinen rechten Reim darauf machen,
wie denn nun ein Spielfluss sich daraus entwickeln soll. Also Spiel aufgebaut und nochmal mit Tochter Schritt für Schritt durch die einzelnen Punkte durch; und siehe da, es geht doch und wir sind tatsächlich mit einem tollen Spiel belohnt worden.
Ich war überrascht, dass das Spiel-Design von 2010 ist und die kleinen Einzelmechaniken sich so wunderbar zu einer Einheit verzahnen,
die mich in den folgenden Tagen immer aufforderte, noch eine Partie spielen zu wollen.
Letztlich wurden es nur 5 Partien mit dem Grundspiel, bevor die Rote Karte gezogen und auf andere Titel verwiesen wurde.
Für mich vom Start weg eine 8.5, verbunden mit der Hoffnung, auch zukünftig die Erweiterung zu spielen.
Eisenbahnspiele kamen bisher immer häufig in Form von Trans America und Trans Europa sowie Union
Pacific auf den Tisch, also warum nicht auch Switch & Signal 
Schnell war nach der ersten Partie klar, wo der Hase im Pfeffer liegt, und tatsächlich waren flugs nach ca. 6 Partien beide Pläne durch.
Danach kam es nicht mehr auf den Tisch, da wir schon das Gefühl haben, dass uns das Spiel nichts mehr zu bieten hat, daher mit viel Wohlwollen eine 6.5.
Vielleicht kommt ja noch eine Erweiterung, die wieder mehr Spielfreude entfacht...
Vor ca. 3 Jahren den Weg in mein Regal gefunden und da wir ja gerade im Thema mit Switch & Signal waren,
kam ein Klassiker in der deutschen Auflage mit Plastikloks auf die Schienen.
Wenig Regelwerk war zu lesen und mit 5 Spielern haben wir eine Ahnung davon bekommen, wieviel Spieltiefe hier noch drinsteckt,
da noch ein paar Fragen aufkamen, die wir nicht klären konnten:
1) In welche Städte werden die schwarzen Würfel gelegt?
2) Kann ich bei der Güterbewegung die Stecke des Mitspielers mit nur einer Verbindung nutzen? - Ich bekomme ein Einkommen
und der Steckeneigentümer auch?
3) Wenn eine Stadt begründet wird, darf ich dann noch bis zu drei Streckenelemente bauen?
Ich habe die Schwerkraft-Auflage besessen, aber nie gespielt, da meine diziplinarische Vorgesetzte auch Sandra hieß
und ich natürlich Beruf und Privat trennen kann 
Nun heißt mein diziplinarischer Vorgesetzter Stefan und die Neuauflage Kanban EV wollte nun mit großem physischen Aufforderungscharakter entdeckt werden. Zu zweit wurde die erste Partie gespielt mit 144 zu meinen 124 Punkten und ich war sehr zufrieden mit dem Spiel an sich sowie meinem Ergebnis. Für mich eine starke 9 und weitere Partien werden auf jeden Fall folgen.
Schon seit vielen Jahren auf meiner WantBuy-Liste, haben mich endgültig die Spielberichte vom Ticketautomat und Bender30,
verbunden mit der aktuell im geringen Umfang verfügbaren 4. Auflage, den Kaufreflex ausgelöst.
Das Spielprinzip gab es schon digital in den 80er Jahren auf dem C64 und/ oder auf dem Amiga; keine Ahnung mehr wie das Spiel hieß...
Wir starten auf einem Heimatplaneten mit ein paar Aufklärern und Kolonieschiffen und entdecken die Nachbarsysteme, um neue Kolonien zu gründen,
die uns mehr Möglichkeiten geben, das eigene Imperium auszubauen, die Forschung zu entwicklen und mit dem Bau von ein Dutzend verschiedenen Schiffstypen unsere Heimatwelt vor den gierigen Blicken unserer Mitspieler zu beschützen 
Natürlich wollen auch Wurmlöcher, Minaralien, Schwarze Löcher, Asteroiden und Nebelfelder entdeckt und zum eigenen Vorteil genutzt werden.
Hier gab es bisher zwei 2-Spieler-Partien und eine 3-Spieler-Partie, die dann nach 5,5 h enden durfte, nachdem mein bereits zuvor glorreicher Schlachtverbund aus 17 Schiffen später am Wurmloch den Weltraum-Amöben mit 12 Schiffen den Weg ins Vakuum weisen konnte 
Eingestiegen mit einer klaren 8 und demnächst gerne auch mit Tarnung, Trägerschiffen und Minen für mehr taktische Tiefe.
Welcher Affe will schon ewig leben... 
Das Spielprinzip gab es schon digital in den 80er Jahren auf dem C64 und/ oder auf dem Amiga; keine Ahnung mehr wie das Spiel hieß..
Reach for the Stars? 
1) In welche Städte werden die schwarzen Würfel gelegt?
2) Kann ich bei der Güterbewegung die Stecke des Mitspielers mit nur einer Verbindung nutzen? - Ich bekomme ein Einkommen
und der Steckeneigentümer auch?
3) Wenn eine Stadt begründet wird, darf ich dann noch bis zu drei Streckenelemente bauen?
1) Ich verstehe die Frage nicht. Die Güter (Würfel) werden in die Stadt gelegt, zu der sie aus dem Beutel gezogen bzw von der Gütertafel genommen wurden. Transportiert werden müssen sie zu einer farblich passenden Großstadt. In manchen Auflagen sind die schwarzen Großstädte allerdings eher grau.
2) Du kannst bei der Güterbewegung alle etablierten Streckenabschnitte von der Start-Stadt zur Ziel-Stadt nutzen, unabhängig davon, wem die Streckenabschnitte gehören (solange du eine ausreichend große Engine hast). Das Einkommen für jeden genutzten Streckenabschnitt bekommt (ausschließlich) der Besitzer des Streckenabschnitts.
3) Du meinst wahrscheinlich Großstadt?! Aber in jedem Fall Ja. Wenn du als Aktion 'Urbanization' gewählt hast, darfst du vor dem Streckenbau eine Großstadt gründen. Wenn du als Teil des Streckenbaus eine Stadt anschließt, darfst du danach trotzdem noch die restlichen verfügbaren Streckenbauaktionen nutzen.
Welcher Affe will schon ewig leben...
Für das Starship Troopers Zitat gibt's nen Daumen. 
Das Spielprinzip gab es schon digital in den 80er Jahren auf dem C64 und/ oder auf dem Amiga; keine Ahnung mehr wie das Spiel hieß..
Reach for the Stars?
Nein, das ist es nicht, da waren schon mehr Grafikanteile vorhanden...
Nein, das ist es nicht, da waren schon mehr Grafikanteile vorhanden...
Evtl Stellar Crusade oder Star Command von SSI. Letzteres war sogar eine Adaption eines Brettspiels.
Mit #Troyes habe ich exakt die gleiche Erfahrung gemacht. Kommt hier leider auch viel zu selten auf den Tisch...
Nein, das ist es nicht, da waren schon mehr Grafikanteile vorhanden...
Evtl Stellar Crusade oder Star Command von SSI. Letzteres war sogar eine Adaption eines Brettspiels.
Mit #Troyes habe ich exakt die gleiche Erfahrung gemacht. Kommt hier leider auch viel zu selten auf den Tisch...
Die beiden Spiele waren es auch nicht...
Mit Troyes gibt es hier zwei Enthusiasten, wenn Du auch noch jemanden kennst, dann wäre die Runde komplett 
Da Kinderspiele bei uns immer mehr ein Thema werden geht es in letzter Zeit recht schnell auf 5 neue Spiele zu kommen. 
Den Anfang der Liste macht allerdings #WildAssent , mal wieder über Tabletopia. Zu viert, darunter 2 Gelegenheitsspieler, fanden wir uns schnell in den Regeln zurecht und hatten viel Spass. Die KI-Karten geben unterschiedliche Vorgehensweisen der verschiedenen Monster her, ohne zu kompliziert in der Abhandlung zu werden, die Charaktere spielen sich schön unterschiedlich und das Artdesign weiß zu gefallen. Ich vermute ich werde da nicht die große Kampagne brauchen, aber für kurze knackige Koop-Gefechte erscheint mir die Corebox genau richtig und diese hab ich auch unterstützt. Am Tisch kommen dann ja noch die wunderschönen Minis dazu, auf die ich mich auch zum Bemalen jetzt schon freue.
Mit #GoGeckoGo folgt direkt das erste Kinderspiel, diesmal eins aus der örtlichen Bücherei. Auch hier gefällt mir das Artwork sehr gut und die Regeln waren für unseren 3 1/2-Jährigen kein großes Problem. Natürlich kann er noch nicht selber lesen was ein Wurfergebnis für Möglichkeiten bietet, aber wenn man ihm das jeweils erklärt, trifft er durchaus eigene Entscheidungen. Diese sind nicht immer sinnvoll, aber der durchaus vorhandene Glücksanteil hat dafür gesorgt, dass er dennoch 2 von 3 Partien gewann. 
Bräuchte ich nicht selber, sorgt aber für schöne Abwechslung in der noch ausbaufähigen Kinderspiel-Auswahl.
Auch #SlideQuest haben wir in der Bücherei entdeckt: erinnerte mich ein bisschen an #LoonyQuest nur ohne die Schmierereien. Vielleicht für die Kinder, vielleicht auch für uns als Absacker, war mein Gedanke und so haben wir es eingepackt. Die Söhne finden es durch die 3D-Komponenten großartig, sind mit dem Handling aber heillos überfordert. Eine spaßige halbe Stunde bot es trotzdem bevor ich der ständigen Sabotage und em anschließenden Gelächter überdrüßig wurde. Mit meiner Frau hatten wir es dann auch mal zu zweit ausprobiert und durchaus ganz unterhaltsam gefunden, so richtig glänzte es aber erst, als ein befreundetes Ehepaar nach dem Grillen noch Lust auf ein lockeres Spiel hatte. Wir haben dann zu viert direkt alle 20 vorhandenen Missionen durchgezogen (auf dem leichtesten von 3 Schwierigkeitsgraden), was vor allem gegen Ende durchaus anspruchsvolle Koordination erforderte. Richtig cool, leider jetzt ohne richtigen Anreiz, es selbst zu kaufen. Aber vielleicht kommt ja mal eine Erweiterung.
#SchnapptHubi war das Geburtstagsspiel für meinen älteren Sohn und schlug gut ein. Bisher traut er sich nur an den leichtesten Schwierigkeitsgrad heran, aber auch da macht es noch Spass, vor allem auch ihn beim Spielen zu beobachten. Bin gespannt inwiefern sich der zeitliche Druck auf den höheren Schwierigkeitsgraden auswirkt, ob das dann eher motiviert oder frustriert. Kommt aber auch so bisher noch gern auf den Tisch.
Als zweites Spiel bekam er von Freunden #ZaubereiHochDrei geschenkt. Nochmal kooperativ, nochmal ein Geist involviert, diesmal aber ohne Elektronik und dafür mit Merk-Mechanik. Mag er und kann er (#Memoarrr spielen wir auch sehr gerne) insofern wurde auch dieses Spiel in letzter Zeit mehrfach gespielt. Macht aber auch uns noch immer Spass und es ist verblüffend, wie oft schon der Knilch uns Eltern aus der Bredouille helfen muss und kann, weil man sich selber falsch oder garnicht mehr erinnert, wo das gesuchte Symbol steckt.
Insgesamt alles solide bis toll und ich freue mich, dass der Sohnemann sich so für die Spiele begeistert.
#AdventureGamesDieAkteGloomCity Habe ich quasi in einem Rutsch in ca. 4 Stunden solo durchgespielt. Die Story hat ein altbekanntes Setting (Nervenheilanstalt in Gotham City inkl. grausamer Ärzte, Psychopathen, kaputten Cops und jeder Menge Dreck, Ranz, Baufälligkeit, Dreck, Glasscherben, Dreck und Dreck), ist aber gut geschrieben. Der Sprecher hat mir dagegen nicht so gut gefallen. Die Story ist extrem linear und super easy. Es gab glaub ich kein Rätsel, über das ich ernsthaft nachgrübeln musste. Schade fand ich auch, dass die Charaktere zwar ein bisschen eigene Story haben, dies aber seltsam mit der Schadensmechanik verknüpft ist und es diesmal keinerlei Möglichkeit gibt zu antizipieren, welcher Charakter an welchem Ort Sinn macht. Insgesamt eher mittelmäßig und schnell vergessen. 6/10.
#EinewundervolleWelt Bisher nur 1 Partie gespielt. Mir gefällt der superschnelle Aufbau und auch die Spielzeit war mit knapp 1 Stunde angenehm kurz. Geht wahrscheinlich noch schneller, wenn man keine Grübler am Tisch sitzen hat, denn das Spiel läd extrem zum Grübeln ein. Ich bin mir irgendwie noch nicht sicher, wie gut ich es finde, da brauche ich noch ein, zwei Partien mehr.
#CrossClues Nettes kleines Wortspiel, dass sowohl zu zweit, als auch in größeren Gruppen gut funktioniert. Mal läuft es schlecht und es will einem zu einer Wort-Kombination so gar nichts einfallen und mal kommt man auf richtig Klasse Um-die-Ecke-gedachte Hinweise. So Partyspiele sind allerdings generell nicht mein liebstes Genre und verlieren ganz schnell an Reiz. 7/10.
#Draftosaurus Schöner Absacker, wird aber dem Hype von damals (Berlincon 2019?) nicht ganz gerecht. Lässt sich auch gut mit Kindern spielen. 6,5/10.
#WettlaufnachElDorado Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das der erste Knizia ist, den ich je gespielt habe 
Hat mir auch ganz gut gefallen, die erste Partie haben wir noch ohne die Gebirge-Plättchen gespielt. Deckbuilding und Wettlauf machen Spaß, aber man merkt dem Spiel halt sein Alter an. Fühlt sich etwas angestaubt an und nicht nach einem modernen Spiel. 6,5/10.
Insgesamt fällt alles eher unter "nett" oder "solide", leider diesmal nichts dabei, was mich richtig begeistert hätte.
..., aber man merkt dem Spiel halt sein Alter an. Fühlt sich etwas angestaubt an und nicht nach einem modernen Spiel. 6,5/10.
das Spiel ist von 2017. Wie redest Du dann über Titel wie bspw. El Grande? SInd das für Dich Relikte aus der Urzeit? 
..., aber man merkt dem Spiel halt sein Alter an. Fühlt sich etwas angestaubt an und nicht nach einem modernen Spiel. 6,5/10.
das Spiel ist von 2017. Wie redest Du dann über Titel wie bspw. El Grande? SInd das für Dich Relikte aus der Urzeit?
Oh Schande, ernsthaft? 
Ich hatte nicht nachgeschaut, von wann es ist und hätte es eher so um 2010 herum verortet 
Ohje, ich habe zu lange nichts geschrieben. Oder zuviel neues gespielt, wie man es nimmt. Zwischen dem 5.5. und dem 29.6. kamen jedenfalls für mich 11 neue Spiele auf den Tisch, mal gucken, wie ich die sortiert bekomme.
#DieTavernenImTiefenThal (20x):
19x solo, lag an der hier bereits erwähnten Solo-Kampagne, die ich gebastelt habe. Ein toller Deckbuilder mit Würfeleinsetzmechanismus, 2 Mechaniken, die ich absolut toll finde. Thema und Optik passen gut zusammen, ich persönlich finde es jedoch nicht sooooo hübsch. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, die Erweiterung steht bereits im Schrank. Nach 20 Partien in kurzer Zeit brauchte ich jedoch mal eine Pause.
#UnicornFever (1x 
Habe ich meiner Schwester mal geschenkt und kam in der Familienrunde auf den Tisch. Lustiges Gaudispiel mit tollen Komponenten. Würde ich jederzeit wieder mitspielen, war wirklich witzig. Für das, was drin steckt sind die Regeln vermutlich für viele abschreckend lang (18 Seiten wenn ich mich recht erinnere).
#Hallertau (6x):
Mein erster großer Rosenberg, der mir wirklich Spaß gemacht hat. Leider war ich grottenschlecht aber sowas stachelt ja auch an. Ist fest eingeplant, bald wieder auf den Tisch zu kommen.
#Hadara (2x):
Die erste Partie hat einen guten Eindruck gemacht, die zweite uns jedoch ganz schnell auf den Boden der Tatsachen gebracht. Denn wenn die Regeln sitzen, ist die Spieldauer wirklich flott. Wir haben das Mischen der ca. 15 Kartenstapel daher dann als unglaublich aufwändig im Verhältnis zur Spieldauer empfunden. Mein Mann hat zudem die Militärleiste schon in der 2. Partie ans Ende ausgebaut und bezweifelte anhaltenden Spielreiz. Wurde bereits getauscht.
#MercadoDeLisboa (1x):
Ausgepackt, Materialien bestaunt, ausprobiert, eingepackt, weg damit. Für mich vollkommen langweilige Wiederholung der Grundrechenarten.
#HeulDochMauMau (2x):
Ist halt ein kleines Kartenspiel und daher schon grundsätzlich nicht so meins, fand es dafür aber in Ordnung. Mein Papa hat es jedoch gehasst, werde ich vermutlich nicht wieder spielen. Auch in Ordnung.
#Meadow (5x):
Wunderschön! Atemberaubend! Traumhaft! Kann neben der Optik auch mechanisch was, ohne dort überragend hervorzustechen. Soll Modus ist viiieeel zu einfach aber das lässt sich ja ändern.
#51stStateMasterSet (2x):
2x angefangen, 2x abgebrochen. Sehr enttäuschend, da ich mir hier als großer Imperial Settlers Fan einen Selbstläufer versprochen hatte. Alle Unterschiede zu Imperial Settlers haben das Spiel für mich jedoch nur schlechter gemacht und es hat dadurch einfach nur genervt. Ohne diesen Vergleich und die enttäuschte Erwartungshaltung hätte ich es aber vermutlich ganz okay gefunden.
#Paleo (2x):
Das finden wir echt ganz gut, obwohl wir sonst kooperative Spiele nicht spielen. Ich glaube zwar nicht, dass wir uns nach den 7 vorgeschlagenen noch eigene Module zusammensetzen aber mein Mann hat nun schon mehrfach gefragt, ob wir das weiterspielen wollen. Kam also ganz gut an. Letztlich natürlich viel Karten- und Würfelglück dabei. Hübsch ist es auch noch!
#TrailsOfTucana (2x):
2x mit Bergziege und Teewicht per Skype am Ende eines witzigen Skype Abends gezockt. Funktioniert über Skype wirklich hervorragend und hat in der Konstellation auch sehr viel Spaß gemacht. Denke, das schaffe ich mir daher mal an, denn selber die Pläne ausdrucken ist ja auch irgendwie doof. Für meinen Mann oder mich solo wird es vermutlich keine große Rolle spielen.
#LewisAndClark (2x):
Bin ich lange drumherum geschlichen, bis Teewicht irgendwann einen Solomodus erwähnte. Ich war völlig perplex, hatte ich den doch so gar nicht auf dem Schirm. Also zum Glück vor dem großen Summersale bei Philibert bestellt und nach Blitzlieferung bereits 2x abends auf dem Tisch gehabt. Richtig gutes Spiel, ich bin wirklich erstaunt, wie frisch es sich mechanisch für mich anfühlt, obwohl es ja schon von 2013 ist. Der Solomodus aus der Packung ist für mich nix, der Automackenzie von bgg dagegen richtig gut. Werde ich vermutlich bei nächster Gelegenheit im Solo-Thread noch ausführlicher zu berichten, sollte hier im Forum dazu sonst noch nichts stehen.
Insgesamt haben die Spiele mich in folgender Reihenfolge mehr oder weniger überzeugt:
1. Lewis & Clark
2. Hallertau
3. Die Tavernen im Tiefen Thal
4. Meadow
5. Paleo
6. Unicorn Fever
7. Trails of Tucana
8. Hadara
9. 51st State Master Set
10. Heul doch! MauMau
11. Mercado de Lisboa
In den letzten zwei Wochen habe ich 5 für mich neue Spiele kennenlernen dürfen:
- ein kleines Spiel für 2 Personen, was in 20 Minuten gespielt ist.
Vielleicht lag es am Spielbeginn um 22.30 Uhr oder an der abschreckenden Grafik, aber mit diesem Spiel bin ich nicht warm geworden. Man baut irgendwelche Plättchen in seine Auslage, um damit Punkte zu generieren, die man aus einer Auslage in eine Zwischenablage legen muss. Beim Ablegen in der Zwischenablage kann ich das gewählte Plättchen nur auf meine Seite legen, wenn entweder Form oder Farbe zur vorhandenen Auslage passt. Lege ich ein Plättchen, was nicht passt, wird eine Baumaßnahme ausgelöst.
Ihr merkt meinem Text schon an: Botanik spielt sich genau so dröge, wie meine Beschreibung sich liest 
….
Was für ein Unterschied dazu war Meadow ! Manche mögen die Bilder kitschig finden - ich mag diese liebevollen Illustrationen der Tiere und Landschaften. Es ist ein sehr schönes, tüfteliges Spiel. Hier muss ich Vorgaben erfüllen, um Karten überhaupt auslegen zu dürfen , damit ich Siegpunkte erzielen kann.
Der Auswahlmechanismus, wie ich an neue Karten komme ist pfiffig und erinnert mich etwas an eine Mischung aus #Quadropolis und #Targi .
Ich habe es nur zu zweit gespielt und da hat es mir sehr gefallen. Zu viert wird sicher der Zufall mehr zuschlagen, da sich die Kartenauswahl zwischen meinen Zügen stärker verändert, aber zu dritt würde ich es auch gern nochmal probieren.
Nach langer Zeit mal wieder zu viert gespielt und eine Freundin brachte dieses englische Spiel mit.
Wir sortieren Bücher in Bücherregale ein, um damit Siegpunkte zu erringen. Siegpunkte gibt es für vollständig gefüllte Bücherregale, für erfüllte Aufgaben, für 3 und mehr Bücher in meiner Spielerfarbe, die direkt neben- oder übereinander stehen. Es liegen immer 4 Aufgaben aus. Nach jeder Runde wird die am weitesten rechts liegende Aufgabe entfernt und eine neue Aufgabe wird links in die Reihe gelegt. Unter Umständen haben ich und meine Mitspieler also mehrere Runden Zeit, eine Sortieraufgabe zu erfüllen. Jede(r) kann auch jede Aufgabe erfüllen.
Zu Beginn des Spiels erhält jede 7 Karten, sucht sich eine aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Die restlichen Karten werden verdeckt zum linken Nachbarn geschoben. Dann decken alle ihre Karte auf und dürfen sich das nehmen / durchführen, was abgebildet ist.
Ich bekomme, was im gelben Bereich abgebildet ist, mein linker Nachbar erhält die Dinge aus dem grünen Bereich, mein rechter Nachbar die Dinge aus dem blauen Bereich. So ist jeder Mitspieler auch Nutznießer der Karten seines linken und rechten Nachbars.
Das Spiel dauert etwa 45 Minuten und hat mit seinen reizvollen Entscheidungen ( welche Karte nehme ich?wie sortiere ich die Bücher?) für viel Freude am Tisch gesorgt.
Morgen kommt mein eigenes Exemplar
#Boomerang (Australia)
Und schon wieder ist Kartendrafting angesagt. Und Set-Collection. Und Flip-and-Write.
ReizvolleEntscheidungen, wo man mehrere Kriterien im Blick haben sollte. Eine gelungene Mischung aus #WelcomeToMyPerfectHome und #OnTour ( na gut - im weitesten Sinne ….)
Hat allen 4 Mädels gefallen und ist gleich mit im Warenkorb gelandet…
Ist schon was her, aber trotzdem in sehr guter Erinnerung geblieben.
Ein etwas umfangreicheres Spiel , das 2015 bei Spielworxx erschienen ist und mal zwei bis drei Stunden dauern kann. Es wurde zweimal zu zweit gespielt und hat mich gleich begeistert, da es einen ganz eigenen Spielrhythmus hat.
Das Spiel musste ich mir dann auf dem Zweitmarkt besorgen, da es schon lang nicht mehr lieferbar ist.
Die Regeln sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Spiel hat sehr gefallen!
Hallo Gaby, wo hast denn Boomerang etszande? Habe schon öfter danach gesucht.
bei Philibert in Frankreich
Hallo Gaby, wo hast denn Boomerang etszande? Habe schon öfter danach gesucht.
Gibt es z.B. auch bei Thalia und FW.
Pegasus MATSBOM1 - Boomerang Australia (Spiel) kaufen - Spielwaren | Thalia
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So, mal wieder ein wenig was zusammengekommen:
Es sind eigentlich 6 Spiele aber zwei davon fasse ich als eines zusammen da sie im Kern recht gleich sind und vom gleichen Autor kommen:
#castleItter und #PavlovsHouse
Beides Tower Defense spiele die sich um „berühmte seltsame“ Schlachten aus dem 2. Weltkrieg drehen.
Im ersten verteidigen wir mit GI, Wehrmacht Soldaten und französischen Gefangenen ein Schloss bis die Rettung eintrifft. Wir kümmern uns hier nur um taktische Soldaten Dinge wie bewegen, schießen, supression, etc.
Bekommt eine 8 von mir.
Im zweiten verteidigen wir die Stadt Stalingrad und bekommen nun noch eine strategische Komponente hinzu: die Stadt.
Pavlov gefällt mir einen Tick besser und steht bei 8,5.
Beide werden bleiben und ich werde mir den dritten Teil auch noch besorgen der ein Postoffice in Polen zum Thema hat.
Nummer zwei ist #SpaceInfantry Federation.
Ein Ableger im Space Infantry Universum und ein richtig guter.
Mir gefällt das Ressourcenmanagment richtig gut ebenso wie die Aktivierung per Chitpool der Fraktionen (auch die Eigene). So kann es passieren das man 15-20 Züge lang nicht dran ist.
Klasse Spiel das ich jedem nur empfehlen kann und ich direkt mit 9 bewerte.
Bisher 1 Sieg und 1 schnelle Niederlage.
Nummer 3 ist #MeepleLand .
Schönes puzzeliges Spiel das ich als Absacket sehe und dafür mit ner 8 bewerte.
Dann folgt nun mein nächstes Highlight: #ZeroLeader aus der Leader Reihe.
Man managt eine japanische Fliegerstaffel während des 2. Weltkriegs. Super System, tolle Entscheidungen und dank des Chitpulls und würfeln auch schön zufällig.
Gefällt, bleibt und bekommt eine 9.
Gefiel mir so gut das ich direkt in den Spruance KS eingestiegen bin 😬.
Und zu guter Letzt ein sehr unbekanntes Spiel: #StruggleForTheGalacticEmpire
Darauf bin ich über den YT Kanal von Gimpy Gamer gestolpert und war so angetan das ich es mir bei Philibert gekauft habe.
Man ist für die Belange eines Imperiums zuständig welches, simuliert durch das ziehen von Chaos Chits (24 zu beginn des spiels), sich im Zusammenbruch befindet.
Tolles Spiel das mich ein wenig an Stellaris erinnert was interne Events und Konflikte betrifft.
Bewerte ich mit einer 8 da die Komponentenqualität (Chits MÜSSEN mit Messer und Edgeclipper bearbeitet werden) und auch die Spieldauer (ca 4 Stunden) etwas hoch ist.
Wird aber auch bleiben da ich sonst kein anderes Spiel kenne welches diesem hier ähnlich ist.
Das war es erstmal wieder.
Momentan „arbeite“ ich mich Pö a Pö in Fields of Fire ein von dem ich mir recht viel verspreche. Jedoch ist der Einstieg nicht einfach da es sooooo viele Erratas gibt und die Anleitung etwas, naja, ist.
Dazu ist Sommer und der Junior geht erst in drei Wochen in den Kindergarten so dass nun weniger Zeit ist.
Im Zeitraum 7.6. bis 1.8.2021 kamen folgende Spiele erstmals auf den Tisch - dieses Mal sind es 6 Spiele, ich hab die 5 verpasst und erlaube mir den einen Ausrutscher nach oben jetzt
Reihenfolge ist wieder recht grob, zumal dieses Mal auch unterschiedliche Spielerzahlen mit rein"spielen"
6. Reykholt, immer mal wieder drüber nachgedacht, günstig geschnappt, 6 Partien (nur solo)
Pro: im Solo super schnell gespielt (15 min pro Partie); verschiedenen Solo-Herausforderungen, viel Karten-Varianz in der Box; persönliches Pro: einer der Rosenbergs ohne tote Tiere 
Kontra: wenig Aktionsmöglichkeiten, daher macht man immer das gleiche; fesselt irgendwie nicht; fühlt sich "flach" an.
Weiß noch nicht
5. In der Halle des Bergkönigs, gebraucht geschnappt, 2 Partien (nur solo)
Pro: toll ausgestattet selbst im Standard; gute Anleitung; frische Kniffe und Mechaniken; spielt sich im Multi sicher richtig gut - tüftelig genug, ohne überladen zu wirken.
Kontra: Solo (und Koop) leider nicht sonderlich gut durch den immensen Glücksfaktor, der jegliche (notwendige!) Planung zunichte macht
Echt schade, aber das Ding glänzt nur im Multi, fürchte ich. Mal schauen was ich damit mache, ich find es zu schade zum Verkaufen
4. Mysterium Park, für die Mysterium-Runde über Skype gekauft, 2 Partien (zu fünft)
Pro: natürlich die unglaubliche Optik; zugänglicher als Mysterium; schnell gespielt; funzt super über Skype
Kontra: tatsächlich fehlen der Gruppe die kruden Mechanismen aus dem großen Bruder ; bietet wenig neues
Wird hier gemeinsam mit seinem großen Bruder in alle Ewigkeit wohnen.
3. Mr. Cabbagehead's Garden, gelieferter Deluxe-KS, 3 Partien (solo)
Pro: schräges Thema mit passender Optik; mega schnell gespielt; tüfteliges kleines Kartenspiel; viel Abwechslung in kleiner Schachtel; tolles Urlaubsspiel
Kontra: da fällt mir nicht viel ein, weil es genau das macht, was ich erwartet habe und was es verspricht - vielleicht der Glücksfaktor, aber der gehört halt dazu.
Hat hier Bleiberecht.
2. Bonfire, im Angebot geschnappt, weil ich es unbedingt mal ausprobieren wollte, 2 Partien (solo)
Pro: unglaublich vielfältig; riesige Aktionsauswahl mit zig Möglichkeiten; guter Solo-Bot mit verschiedenen Herausforderungen
Kontra: überfordert mich mit der Aktionsmenge und ist sicher kein Spiel für "abends nach der Arbeit" - wird daher selten auf den Tisch kommen und dann sind die Regeln vergessen... 
Super Spiel, ohne Frage, bin aber noch nicht sicher, wie schnell es wieder gehen wird, weil ich das Zeitfenster dafür kaum sehe.
1. Gloomhaven - Pranken des Löwen, liegt hier schon ein Weilchen und wartet auf seinen Einsatz, 2 Szenarien (zu zweit)
Pro: super Einstieg ins Spiel; spannende Kartenmechanik; gutes Handling; unterhaltsame Szenarien schon zu Beginn; macht Lust auf mehr
Kontra: Glücksfaktor (weiß aber noch nicht, wie man den später u.U. anpassen kann, und dafür gibt's keine Würfel); einige Regeln/Karten nicht ganz sauber formuliert
Das musste schon deshalb auf die 1, weil ich es quasi als Geburtstagsgeschenk mit meinem Mann zocken konnte, und das ist ein so seltener Genuss, dass es jedes Spiel besser macht
Punktesalat
Nettes Kartensammelspiel - schnell gespielt, äußerst simple Regeln, aber doch nicht ganz belanglos...da können auch die Kleinen schon mitmachen und mithalten. Bleibt (vorerst jedenfalls)
Rajas of the Ganges: Dice Charmers
Schönes Roll&Write, bei dem - ähnlich der "Clever-Reihe" - viele Boni erlangt werden können. Man muss manchmal aufpassen, dass man nicht ein Kreuzchen, einen Bonus bei einer großen Ausschüttung vergisst. Bleibt
Switch&Signal
Nicht uninteressante Koop-Idee, aber hält u.E. auch nur drei-vier Partien. Damit hat es seine Zeit bei uns erreicht und darf wieder gehen.
Paleo
Eigentlich dachte ich von Regel und Beschreibungen her, das wäre was für uns (zwei), aber dann haben die ersten Partien so gar nicht gezündet, weshalb es ganz schnell einen neuen Besitzer fand.
Renature
Eine feine Domino-Idee hatten da die Autoren Kramer/Kiesling. Wenn man es nicht locker aus dem Bauch heraus spielt, können Überlegungen schon mal ein wenig dauern...und einen gewissen Ärgerfaktor kann es auch nicht verbergen. Bleibt (vorerst?)
Eigentlich wollte ich mal wieder regelmäßiger in die Wochenthreads posten, aber dazu fehlt mir die Muße. Daher die Schnellschüsse der letzten fünf erstmals gespielten Spiele hier:
1. Night of the Living Dead: A Zombicide Game
Bewährte Zombicidemechanismen in neuen cineastischen Ghoullumpen. Spielerisch nix Neues, das mutmaßlich schwierige Szenario, das wir gespielt haben, entpuppte sich als Walk in the Park. Langweilig.
2. Imperium Classics
Dazu habe ich einiges im entsprechenden Thread geschrieben. Ich mochte das erst gar nicht so sehr, da sich die Spielzeit zäh wie Kaugummi zog und die Völker, die ich anfänglich gespielt habe, eher langweilig waren. Mit mehreren Spielen auf dem Buckel und einer Idee, wie das Spiel funktioniert, macht es aber nun durchaus großen Spaß. Bin gespannt auf Legends.
3. Merv: Heart of the Silk Road
Staubtrockenes Euro mit einem gelungen Aktionswahlmechanismus, der das Spiel echt interessant macht. Das Drumherum ist eher Standardware. Ressourcen umtauschen, auf Leisten voranschreiten. Muss ich auf jeden Fall nochmal spielen, um zu entscheiden, ob es bleiben darf.
4. Dune Imperium
Darüber ist hier ja schon genügend geschrieben worden. Ich find es super und freue mich bereits auf die Erweiterung.
5. Sleeping Gods
Ich mag an Laukat ja die kleinen Geschichten, die in Laukats ersten Spielen aber noch das Beiwerk zur Eurokost waren. Die treten hier nun in den Vordergrund und es macht Spaß, die vielen Orte in dem Atlas zu erkunden und zu entdecken, was alles Verrücktes in der Welt der schlafenden Götter los ist. Mechanisch besteht das Spiel aus einer Menge Proben, mit fail forward Mechanik. Ich weiß nicht, wie lange mir das Spaß machen wird, aber die Welt reizt noch, weiter entdeckt zu werden.
Oh Leuts, ich werde aktuell wohl neben brettspielfaul auch noch schreibfaul.
Dennoch muss ich feststellen, das in der jüngsten Zeit vor allem neues auf dem Tisch lag!
Zeitraum 04.06.2021 bis 10.08.2021
Mit #ExitPuzzle-EinsameLeuchtturm , #ExitPuzzle-DasDunkleSchloss , #exit-derraubaufdemmississippi , #Sagani , #DieverlorenenRuinenvonArnak , #Riftforce , #UnderwaterCities , #inselderkatzen komme ich sogar auf 8 Neuheiten!
Exit
Das Exit Puzzle Prinzip funktioniert für uns wirklich klasse und die Art der Zerstörung hält sich in soweit in Grenzen, dass ich unbesorgt alles behalten habe um es gerne noch einmal auf den Tisch zu bringen! Gänzlich anders war hier der Raub auf dem Mississippie, bei dem von dem Spiel noch weniger übrigblieb als ich das normalerweise von Exit gewöhnt bin! Dennoch hat mich der Fall wieder sehr überzeugt, was wohl auch an dem Krimithema lag.
Sagani
Dieses wunderschön anzuschauende Plättchenlegespiel, ist bei uns sehr gut angekommen. Vor allem auch bei meiner Frau weiß das Spiel zu gefallen und so hat sie Dank Solopartien mittlerweile mehr Partien gespielt als ich. Leider ist es nach dem ersten Monat etwas im Schrank verschwunden, vielleicht ändert das der baldige Urlaub wieder.
Die verlorenen Ruinen von Arnak
Das Spiel macht einiges richtig und hat daher die erhöhte Aufmerksamkeit schon verdient. Das Rad wird aber auch nicht neu erfunden und in der einen Partie war für mich noch nicht ersichtlich, wo ich noch mehr Punkte hätte machen sollen.
Underwater Cities
Angelockt von dem schönen Spielerplateau wollte ich dies unbedingt mal spielen, auch wenn es von der Grundmechanik definitiv durch mein Raster fällt. Tatsächlich war der stetige Ressourcenmangel gepaart mit der damit verbundenen eingeschränkten Nutzung der Aktionen eine kleine Herausforderung. Auch hier war das generieren der Siegpunkte für mich nicht zu überblicken, was sich im Ergebnis gegen einen Veteranen auch deutlich zeigte.
Insel der Katzen
Damit hat ein weiteres Puzzlespiel den Weg in meine Sammlung gefunden. Bisher konnte eine Solopartie bereits ausprobiert werden, welcher wirklich zu gefallen wusste. Allerdings war ich total baff, wieviel Platz der Spielaufbau benötigt! Zusätzlich mit dem Jonglieren der ganz unterschiedlichen Handkarten... so hatte ich irgendwann bereits mit Fisch bezahlte Karten auf der Hand, bereits aus einem 5er Stapel 3 herausgesucht noch nicht bezahlte und die nächsten 5 Karten in der Hand... hier benötigt man neben seinem Boot wesentlich mehr Ablagefläche als ich geplant hatte, weshalb die Karten dann auf dem Boot abgelegt wurden, wodurch allerdings die Katzen verschoben wurden usw. Am Ende gab es dann noch ein Durcheinander, da ich mir dann nicht sicher war, welche Karten nun bereits mit Fisch bezahlt waren und welche nicht. Nicht desto trotz oder vielleicht auch gerade deswegen konnte ich die Solopartie gegen meine Schweschter gewinnen auch wenn das Boot noch Platz für mehr Katzen gehabt hätte.
Riftforce
Meine Überraschung bei der Erstpartie war Riftforce! Bei diesem Duellspiel wählt jeder Spieler 4 von 10 Magiern, welche alle ein andersfarbiges Kartenset mit 5en bis 7en hat. Die Decks sind alle von der Anzahl und Verteilung gleich. Einzig die gewählten Magier geben an, welche Fähigkeit dieses Farbset hat. Im Grunde spielt man Karten auf 5 Schlachtfelder aus und macht den Gegnern schaden um sie zu vernichten, verschiebt sie oder sich selbst usw. Für jeden erledigten Gegner und beim Nachziehen für jedes Schlachtfeld ohne Gegner, gibt es einen Punkt und so versucht man zuerst 12 Punkte zu erreichen. Die Regeln sind schnell erklärt, eingängig und leicht anzuwenden. Aber die Möglichkeiten die einem jeder Zug bietet sind enorm. Hier zeigt sich wieder einmal, es bedarf nicht einer großen Komplexität um ein spannendes Spiel zu zaubern.
Seit Anfang Juli bis heute gab es schon wieder 9 neue Spiele auf dem Tisch:
#Agricola mit Artifex und Bubulcus Deck
#TerraformingMarsAresExpedition
Space Race The Boardgame (1x):
1x solo angetestet und abgebrochen. Der Spielplan ist riesig und unübersichtlich, man kann die ganzen ausliegenden Karten nicht lesen und muss ständig aufstehen. Im Spielverlauf für mich unelegant und thematisch nicht so recht intuitiv. Da hatte ich mir angesichts der Optik und der Materialien einfach zuviel erhofft.
Agricola (17x):
Ein super Spiel, das mich solo so richtig in den Bann gezogen hat. Seit der 12. Partie sind dann für mehr Abwechslung nun auch Artifex und Bubulcus mit dabei, so ist es nun perfekt!
Railroad Ink Challenge Blattgrün (2x):
Nettes kleines Roll and Write, das nicht völlig banal ist. Troyes Dice gefällt mir jedoch besser.
Century Golem Edition (2x):
Schön ausgestattetes Set Collection Spiel, das auf diese Kernmechanik reduziert ist. Als Alternative zu Splendor und später für den Nachwuchs angedacht, dürfte es gut funktionieren. So erstmal für meinen Geschmack zu simpel.
La Granja (1x):
La Granja hat gab62 mir netterweise gezeigt, damit ich mir eine Meinung bilden konnte, ob ich es mir vor dem Kickstarter in der alten Auflage holen soll oder erstmal abwarten, was mit der Neuauflage kommt. Mir hat es gut gefallen, die Symbolik der Altauflage ist für Neueinsteiger jedoch bisweilen etwas schwierig bzw. es fehlt immer irgendwo an Informationen, dass man dies, das und jenes noch machen muss. Daher etwas fummelig. Ich warte aber gerne auf die Neuauflage, gerade auch hinsichtlich der kleinen Erweiterung. Wenn das alles etwas aufgewertet wurde und der Preis stimmt, greife ich vermutlich zu.
Faiyum (2x):
Habe ich lange nicht gekauft, da es mir schlicht zu hässlich war. Nachdem ich zuvor bei Agricola auch über meinen Schatten gesprungen war und dermaßen positiv überrascht wurde, habe ich auch bei Faiyum zugelangt. Es ist ein wirklich gutes Spiel, das live tatsächlich weit weniger hässlich ist, als auf den Bildern gedacht. Das Kennen der Karten bringt hier einen deutlichen Vorteil gegenüber Mitspielern. Ich hadere noch, ob ich es solo erforsche oder meinem Mann zeigen soll. Eigentlich haben wir viel zu selten gemeinsam Zeit für 2-Stunden-Spiele aber ich weiß, dass er an der Kartenmechanik vermutlich genauso viel Spaß hätte, wie ich. Eins der innovativsten Spiele, die ich in diesem Jahr gespielt habe.
Camp Pinetop (3x):
Unheimlich süßes Workerplacement/-movement und Set-Collection Spiel auf Familienniveau, das ich mir nach dem ausführlichen Bericht von Bergziege zugelegt habe. Tolles, unverbrauchtes Thema, gefällt mir gut. Nach 2 Partien zu zweit muss ich sagen, dass das Spiel mit dieser Spielerzahl wohl nicht auf der absoluten Höhe seines Schaffens ist. Solo gibt es jedoch ein Szenarienbuch, das spiele ich gerne mal durch.
Praga Caput Regni (2x)
Ich wollte es als großer Underwater Cities Fan wirklich mögen. Die Spielzeit und der Anspruch gefallen mir solo sehr, ansonsten kann es mit der Eleganz und dem fluffigen Spielgefühl von UWC leider in meinen Augen absolut nicht mithalten. Absolutes Boni-Domino, bei dem man ständig Gefahr läuft, etwas zu vergessen. Der Spielplan dazu zu groß/unübersichtlich für meinen Geschmack. Wie das mit mehr als 2 Personen gescheit gespielt werden soll, wenn noch nicht alle das Spiel kennen, ist mir ein Rätsel. Ist sicher ein gutes Spiel, ich würde andere Expertenspiele jedoch stets vorziehen.
Terraforming Mars Ares (1x):
Soeben haben wir die erste Partie hinter uns gebracht und ich bin begeistert. Gibt mir das gleiche positive Spielgefühl wie der große Bruder, dauert jedoch nur halb so lange. Reiht sich mechanisch und von der Spielzeit her genau zwischen Race for the Galaxy und TFM ein. Tolle Optik und tolle Materialien runden das Spielerlebnis dann noch ab. Bin super froh, bei der SB von Lopuro mitgemacht zu haben!
In Reihenfolge gebracht sieht es dann so aus:
1. TFM Ares
2. Agricola
3. Faiyum
4. La Granja
5. Praga Caput Regni
6. Camp Pinetop
7. Railroad Ink Challenge
8. Century Golem Edition
9. Space Race
Mir hat es gut gefallen, die Symbolik der Altauflage ist für Neueinsteiger jedoch bisweilen etwas schwierig bzw. es fehlt immer irgendwo an Informationen, dass man dies, das und jenes noch machen muss.
Bei La Granja heißt ja Altauflage ist nciht gleich Altauflage. Bei den ersten 1.000 Stück von Spielworxx waren durchaus noch Informationen fehlend. Mit dem Reprint von PD/Stronghold wurde dies ausgemerzt. Ich wüßte nicht was da noch an notwendigen Remindern fehlen würde
Bei La Granja heißt ja Altauflage ist nciht gleich Altauflage. Bei den ersten 1.000 Stück von Spielworxx waren durchaus noch Informationen fehlend. Mit dem Reprint von PD/Stronghold wurde dies ausgemerzt. Ich wüßte nicht was da noch an notwendigen Remindern fehlen würde
Kaum bin ich mal froh mich erfolgreich von einem Kauf abgehalten zu haben...
Ja, es war die Spielworxx Ausgabe oder gab62 ?
Nene Du kaufst jetztgebraucht, dafür aber preiswerter. Denn Du wärst doch ansonsten eh beim Kickstarter gelandet
Bei La Granja heißt ja Altauflage ist nciht gleich Altauflage. Bei den ersten 1.000 Stück von Spielworxx waren durchaus noch Informationen fehlend. Mit dem Reprint von PD/Stronghold wurde dies ausgemerzt. Ich wüßte nicht was da noch an notwendigen Remindern fehlen würde
Kaum bin ich mal froh mich erfolgreich von einem Kauf abgehalten zu haben...
Ja, es war die Spielworxx Ausgabe oder gab62 ?
Ja genau 😊
Das interessiert mich jetzt aber auch, was da fehlt Klaus_Knechtskern
Die Kartenänderungen sind nur minimal
Definitive List of Functional Card Changes from 1st to 2nd edition | La Granja
Nachstehend die Handwerksmarker und die Player Aid des "2nd ff. Printing" (nur Quick & Dirty vom Geek kopiert, sorry für die Ausrichtung)
Da ist gleich auf den Markern erkenntlich, was der einmalige Ertrag ist
Nene Du kaufst jetztgebraucht, dafür aber preiswerter. Denn Du wärst doch ansonsten eh beim Kickstarter gelandet
*brummel* wer redet denn hier von alternativen Käufen
Möchte mich auch an dieser schönen Rubrik beteiligen, da ich zuletzt auch einiges Neues spielen konnte.
Die letzten 5:
#Meadow bisher zwei Partien: wirkt beim Regellesen komplizierter als es sich dann spielt. Mit den wenigen Handkarten und der doch sehr deutlichen Verschärfung der Voraussetzungen für die teureren Karten ab der zweiten Spielhälfte, auf die man maximal bedingt planen kann, wirkt es in vielerlei Hinsicht nicht allzu planbar auf mich bisher. Das stört nicht so sehr, weil einfach eine sehr hübsche Landschaft entsteht und es geradezu angenehm (und bezogen auf Spaziergänge sogar thematisch 😅) ist, sich mal spielen zu lassen. Nichtsdestotrotz kann etwas Frust aufkommen, wenn keine Karte aus der Auslage sinnvoll einsetzbar ist, weil - wie gesagt - das Spiel nicht auf langes Vorbereiten ausgelegt ist. Im Gegenteil - ideal wäre es, mit seinem letzten Zug auch seine letzte Handkarte punkteträchtig zu verbauen. Und dafür ist das Spiel ja dann nicht gerade kurz. Freu mich dennoch auf die nächste Partie, weil es sich so positiv anfühlt, heimische Flora und Fauna entstehen zu lassen, die man vielleicht gestern noch selbst beim Spazieren entdeckt hatte.
#DuneImperium - erste Partie zu viert nach zwei mal Solo: die Kombination aus Deckbau und Workerplacement finde ich einfach unglaublich elegant und die Verdichtung auf wenige Punktequellen sorgt auch für tollen Wettbewerb und im Endeffekt eine gute Übersichtlichkeit. Das kann natürlich - vor allem in den letzten ein, zwei Runden, dazu führen, dass man nichts sinnvolles mehr zu machen weiß, weil keine Aktion mehr zu Punkten führen könnte. Ich konnte das Spiel (auch dank der Solo-Erfahrung) deutlich gewinnen. Es hat allen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Partie, wenn meine Kontrahenten von Anfang an wissen, worauf es ankommt.
#Nidavellir - erste Partie zu zweit: fühlte sich leider etwas beliebig an; irgendwas bekommst du halt immer. Im Vergleich zu Meadow konnte das Setting nicht mit dem gleichen Charme punkten. Daher wieder auf dem Auszugsstapel. Sollte es vor Auszug zu einer Drei-Personen-Partie kommen (die ja im allgemeinen deutlich positiver besprochen wird), könnte sich das Urteil noch ändern. Aber dafür spricht nicht allzu viel: kämen kurzfristig drei Personen zusammen, würde ich wahrscheinlich lieber eins der Spiele vorschlagen, die mich schon begeistert haben. Dafür habe ich zu selten die Gelegenheit, mit mehr als zwei Personen zu spielen.
#echoes - Der Cocktail: dazu habe ich im entsprechenden Thread schon geschrieben: von den eher erlebnislastigen Serien (Adventure Games, Instacrime, echoes) das beste Erlebnis bisher. Der Mikrochip steht schon fest auf dem Plan.
#SantaMonica - erste Partie zu zweit: mein Trend geht zu Wohlfühlspielen: positive Grafik, wenig negative Interaktion. Damit liege ich ja anscheinend voll im aktuellen Mainstream der Naturspiele (siehe z.B. das kürzliche spielkultisten.de-Special). Santa Monica passte genau dazu, es hat Spaß gemacht, die beiden Strände entstehen zu sehen - der touristische Strand meiner Frau, den sie selbst nur ungern gebaut hat und der sie letztendlich zum Sieg führte und mein eher naturbelassener Strandabschnitt, für den ich mir gern noch ein, zwei Surfer gewünscht hätte. Das Management von Land- und Nachbarschaften, Personen und Schritten, um diese Personen zu punkteträchtigen Plätzen zu bringen, ist anregend und fordernd aber nicht anstrengend und überfordernd. Freue mich auf die nächste Partie.
Auch wenn ich jetzt länger nicht im Wochenthread geschrieben habe, wird trotzdem gespielt.
Die letzten fünf "Neuheiten" (für uns!)
#Everdell
Das hat mir vor allem optisch sehr gut gefallen, aber auch das Spiel an sich macht Spaß. Meine Frau hat es sehr gemocht, sogar unser Sohn war (nach längerer Zeit" mal wieder mit viel Freude dabei,
#Nemesis
Was habe ich mir zuhause den Mund fusselig geredet, aber ich war mit dem Wunsch allein. Habe ich dann trotzdem gekauft, erste Partie verlief etwas holprig, aber vollständig regelkonform. Die größte Kritikerin vor dem Kauf (meine Frau) war dann hocherfreut: Das hat Spaß gemacht, das ist echt atmosphärisch - gar nicht schlimm dass wir verloren haben.
#MicroMacroCrimeCity
Joa, was soll ich sagen. Hat gezündet. Ich bin jetzt nicht so der Fan dieser Suchspiele, habe mich daher als "Ermittlungsleiter" betätigt, die Karten stimmungsvoll vorgelesen und mich aus der Suche herausgehalten. Spiel ist durch, warten auf Nachschlag.
#Minecraft (Farmer & Markets Expansion)
Ok, Minecraft an sich fanden wir ja schon für so ein Lizenzspiel überraschend gut, aber diese Erweiterung macht es noch wesentlich besser. Nie wieder ohne.
#FantastischeReiche
Meine Frau liebt es, bei mir hat es nicht gezündet. Immer noch nicht.
Cryo: Grafikdesign hat mich abgeholt, stand auf meiner Kaufliste aber ein Kollege hat es sich vor mir besorgt. Zu dritt gespielt. Schöner Euro, läuft rund aber im Endeffekt hat es mich irgendwie kalt gelassen,würde es mitspielen aber haben muss ich es nicht.
Dune Imperium: Ich schließe mich der allgemeinen Meinung an, Top Spiel, da passt alles, wird früher oder später in meiner Sammlung landen.
Wildes Weltall: Bei einem Freund gespielt, kannte es nur vom Namen her und war positiv überrascht, gutes Kartenspiel, aber irgendwie gibt es schon zuviele Spiele in der Art.
Tortuga 2199: Mein contest Gewinn ist also endlich angekommen! Ich habe nicht viel erwartet und wurde dadurch sehr positiv überrascht. Zu viert gespielt und alle fanden das Spiel gut. Sicher kein Überflieger aber ein richtig solider Deckbuilder mit Spielbrett, bleibt in der Sammlung.
TM Ares Expedition: Macht exakt das was ich mir erhofft hatte, das Spielgefühl von TM, kürzer, gestreamlined, perfekt für mich da ich TM nicht besitze. Wer TM hat brauch AE nicht.
