Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • Jeder baut die gleichen Gebäude, jeder seine Arbeiter, jeder seine Rekruten, usw. damit man seine Ziele erfüllen kann. Und das ist halt bei jeder Partie so. Ich kann es leider nicht richtig in Worte fassen, aber da fehlt mir irgendwie die Varianz.

    Also man kann Scythe im Grundspiel durchaus den Vorwurf machen, dass die Eröffnung bis zum Mittelspiel in den Partien recht ähnlich verläuft - das gilt aber nur jeweils für die gleiche Fraktion. Jede Fraktion hat im groben zumindest eine optimale Startstrategie und diese sind von Fraktion zu Fraktion doch recht unterschiedlich. Ansonsten spielen sich die Fraktionen sehr unterschiedlich - oder sagen wir besser, man sollte sie sehr unterschiedlich spielen, um effizient zu sein. Wenn Ihr also - so verstehe ich Deinen Post - quasi alle mit unterschiedlichen Fraktionen sehr vergleichbar spielt, dann habt Ihr bei Scythe nur an der Oberfläche gekratzt und noch viel zu entdecken. Ein Gradmesser ist übrigens die Rundenanzahl. Das Spiel dauert so zwischen 19 und 21 Runden. Liegt man da merklich drüber, dann haben alle die Stärken und Besonderheiten Ihrer Fraktionen noch nicht sinnvoll genutzt.

  • 1. #Fyfe


    Ganz nette Puzzelei, hat mich 3 Partien unterhalten. Aber letztlich hat es sich dann zu zufällig und emotionsarm angefühlt.


    2. #Carnegie


    Tolles Teil, Fehler werden aber knallhart bestraft und man muss immer sehr aufmerksam sein. Gefällt mir.


    3. #Keystone


    Sehr schöne Bilder, aber das Spiel ... Zum abgewöhnen. Fand ich stinklangweilig und arg konstruiert und aufgesetzt.


    4. #AzulGartenblabla


    Ganz ok, aber schon wieder weg... Frau fand's zu zufällig.


    5. Crusaders mit der neuen Erweiterung


    Macht Spaß, durch die Erweiterung hat man ein paar mehr Möglichkeiten zu punkten und man spezialisiert eher in unterschiedliche Richtungen, erste Partie mit Erweiterung war also positiv.

  • Zusammenfassung:

    Irgendwie haben es neue Spiele derzeit echt schwer. Wir habe uns auf unsere 10 - 15 Favoriten eingeschossen und bringen die immer wieder auf den Tisch. Alles was da nicht im Ansatz drankommt, hat wenig Chancen zu bleiben. Ist ja aber auch gut so. Man soll ja seine Zeit mit dem Verbringen was einem wirklich Spaß macht. In diesem Sinne einen schönen Sonntag.

    Ich find das ne gute Einstellung ehrlich gesagt. Meine Spielesammlung ist etwas größer als 15 Titel, aber mit 68 glaub ich hier im Forum auch eher im kleineren Bereich an zusiedeln. Ich sehne mich aber relativ wenig nach neuen Spielen und spiele auch sehr gerne was ich hier habe, von daher kann ich dich da gut verstehen und find's sinnvoll. Ich bin neuen Spielen gegenüber auch immer sehr kritisch und es kommt selten vor, dass ich nach dem mitspielen ein Spiel dann auch für mich haben möchte.

  • Ich find das ne gute Einstellung ehrlich gesagt. Meine Spielesammlung ist etwas größer als 15 Titel, aber mit 68 glaub ich hier im Forum auch eher im kleineren Bereich an zusiedeln

    Er schrieb ja auch 10-15 Favoriten. Seine Sammlung wird daher größer als 15 Spiele sein.

  • Crusaders mit der neuen Erweiterung


    Macht Spaß, durch die Erweiterung hat man ein paar mehr Möglichkeiten zu punkten und man spezialisiert eher in unterschiedliche Richtungen, erste Partie mit Erweiterung war also positiv.

    Wo hast Du die Erweiterung bekommen wenn ich fragen darf?

    Damals vorbestellt direkt bei


    Renegade Game Studios
    renegadegamestudios.com


    Ist aber schon ne Weile her.

  • Zusammenfassung:

    Irgendwie haben es neue Spiele derzeit echt schwer. Wir habe uns auf unsere 10 - 15 Favoriten eingeschossen und bringen die immer wieder auf den Tisch. Alles was da nicht im Ansatz drankommt, hat wenig Chancen zu bleiben. Ist ja aber auch gut so. Man soll ja seine Zeit mit dem Verbringen was einem wirklich Spaß macht. In diesem Sinne einen schönen Sonntag.

    Ich find das ne gute Einstellung ehrlich gesagt. Meine Spielesammlung ist etwas größer als 15 Titel, aber mit 68 glaub ich hier im Forum auch eher im kleineren Bereich an zusiedeln. Ich sehne mich aber relativ wenig nach neuen Spielen und spiele auch sehr gerne was ich hier habe, von daher kann ich dich da gut verstehen und find's sinnvoll. Ich bin neuen Spielen gegenüber auch immer sehr kritisch und es kommt selten vor, dass ich nach dem mitspielen ein Spiel dann auch für mich haben möchte.

    Bei uns ist das schwieriger :) Wir mögen es natürlich Spiele kennenzulernen und mehrfach zu spielen, aber eben nicht am Stück. Da spielt sich ein Spiel schnell tot. Das höchste der Gefühle waren 4 Tage Gloomhaven oder knapp 30 Partien Fireteam Zero am Stück. Das Problem dabei ist immer, dass die Spiele danach dann für ganz lange Zeit nicht mehr gespielt werden.


    Wir kommen gerade auf 110 Titel wobei ich immer wieder bemerke, dass ich kein Interesse an kurzen Spielen habe. Maximal geht da ein 7 Wonders Duel oder Res Arcana durch, aber diese typischen "In 30 Minuten gespielt"-Spiele motivieren mich meist nicht mal zum aufbauen. Genau so ist es mit "leichten" Spielen. Wir haben Infinity Gauntlet und (bald auch) Jabbas Realm als Love Letter-Varianten da, wenn's mal sein muss. Aber zu triviale Spiele verlieren hier eigentlich immer gegen mindestens Kennerspielniveau ala Great Western Trail.


    Dennoch erwische ich mich immer wieder bei Gedanken wie "Wenn mal wer von der Familie mitspielt" oder "Wenn's mal kurz sein soll". Passiert aber nie :D In sofern habe ich gerade wenig Bauchschmerzen damit alles "kleinere" aus dem Regal zu verbannen. 100 Titel ist eigentlich ein schöner Meilenstein für mich, um nicht auszuufern und dennoch genug Auswahl zu haben.

  • Ich find das ne gute Einstellung ehrlich gesagt. Meine Spielesammlung ist etwas größer als 15 Titel, aber mit 68 glaub ich hier im Forum auch eher im kleineren Bereich an zusiedeln. Ich sehne mich aber relativ wenig nach neuen Spielen und spiele auch sehr gerne was ich hier habe, von daher kann ich dich da gut verstehen und find's sinnvoll. Ich bin neuen Spielen gegenüber auch immer sehr kritisch und es kommt selten vor, dass ich nach dem mitspielen ein Spiel dann auch für mich haben möchte.

    Die Sammlung ist natürlich schon größer und vieles davon wird auch immer wieder gespielt, aber man erkennt halt doch was wirklich dauernd auf den Tisch kommt. Und der Sammler in mir, möchte natürlich auch alles behalten, aber der Platz ist begrenzt. Und nur damit das Zeug im Regal steht und hübsch aussieht, brauch ich es nicht. Es hat lange gedauert bis ich an den Punkt gekommen bin, aber mittlerweile trenne ich mich doch von einigem...auch wenn es mich Überwindung kostet und ich Schnappatmung bekomme. Und ich probiere schon sehr gerne neue Spiele aus, aber wenn es nicht wirklich überzeugt geht es halt mittlerweile auch wieder schnell.

  • Wir kommen gerade auf 110 Titel wobei ich immer wieder bemerke, dass ich kein Interesse an kurzen Spielen habe. Maximal geht da ein 7 Wonders Duel oder Res Arcana durch, aber diese typischen "In 30 Minuten gespielt"-Spiele motivieren mich meist nicht mal zum aufbauen. Genau so ist es mit "leichten" Spielen. Wir haben Infinity Gauntlet und (bald auch) Jabbas Realm als Love Letter-Varianten da, wenn's mal sein muss. Aber zu triviale Spiele verlieren hier eigentlich immer gegen mindestens Kennerspielniveau ala Great Western Trail.


    Dennoch erwische ich mich immer wieder bei Gedanken wie "Wenn mal wer von der Familie mitspielt" oder "Wenn's mal kurz sein soll". Passiert aber nie :D In sofern habe ich gerade wenig Bauchschmerzen damit alles "kleinere" aus dem Regal zu verbannen. 100 Titel ist eigentlich ein schöner Meilenstein für mich, um nicht auszuufern und dennoch genug Auswahl zu haben.

    Bei euch kommt es echt nie zur Situation, dass ihr nur noch 30min Zeit habt und daher ein kürzeres Spiel gefragt ist oder dass die Spielerunde gemischt ist und es deshalb etwas leichteres sein soll? Interessant.

  • Genau. Anfänger bekommen Pandemie, Bloodrage oder Villa vorgesetzt, das geht sogar mit der Oma ;)


    Es gibt aber auch sehr sehr wenige solcher Fälle, vielleicht 1-2 Mal im Jahr. Ansonsten spielen wir nur in Expertenspielerkreisen. Und ich habe bei der kleinen zum Ziel, dass sie mit 6 Lisboa spielen kann ;)


    Und wenn wir nur 30 Minuten Zeit haben, spielen wir nicht.


    Wir können eh nur abends spielen, wenn die Maus im Bett ist. Und wenn dann noch Leute eingeladen sind. Wenn wir dann also spielen, nehmen wir uns Zeit dafür.

  • Wir kommen gerade auf 110 Titel wobei ich immer wieder bemerke, dass ich kein Interesse an kurzen Spielen habe.

    Da bin ich absolut bei dir. Ich kann mit diesen kurzen Titeln auch recht wenig anfangen. Ich hab keine Ahnung wieso, aber ich verliere da bei den meisten doch relativ schnell die Lust dran. Und daher nehmen wir uns auch lieber immer mehr Zeit, um etwas "größeres" zu spielen. Gibt mir persönlich einfach mehr.

    Und ich habe bei der kleinen zum Ziel, dass sie mit 6 Lisboa spielen kann ;)

    Das ist ja aber auch das Mindeste das man in dem Alter erwarten kann. Jedes 6-Jährige Kind sollte zumindest einen Lacerda beherrschen ;)

  • Ich schlage mal die Kurve zurück zum eigentlichen Thema des Threads und hole wieder nach.

    Im Zeitraum 6.7.-6.8. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.
    Das Ranking ist dieses Mal nicht so eindeutig, wirklich schlecht fand ich keines.

    5. #BethelWoods, 2 Partien (solo)
    Pro: schnelles, zugängliches Koop; frisches Pandemie-Feeling; netter Kniff mit der Worker-Platzierung; ultra schräges Thema
    Kontra: zu schräges Thema, das niemand rafft ^^; schnell ausgespielt; Optik und Ausstattung sind sehr - "basic", sehr nah an Pandemie
    Ganz nett. Nicht mehr, nicht weniger.

    4. #HeckmeckAmBratwurmeck, 3 Partien (zu viert)
    Pro: witzig; netter Ärgerfaktor; schnell erklärt
    Kontra: dauert manchmal einen Ticken zu lang für das, was es ist; braucht die richtige Runde
    Cooles Würfel-Ärger-Spielchen, fester Regalplatz.

    3. #Patchwork; 5 Partien (solo)
    Pro: sehr simpel, dabei auch sehr knifflig; Solo-Modus sehr gut umgesetzt; unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade
    Kontra: kann man sehr zergrübeln; manchmal haut das Pech rein
    Gutes, kleines Ding.

    2. #DinosaurIslandRawrnWrite, 10 Partien (solo)
    Pro: für mich geradezu perfektes Roll & Write auf sehr gutem Kennerlevel; Abwechslung durch viele Kartenkombinationen; gute Ausstattung; bringt frische Ideen rein; sehr guter Solo-Modus
    Kontra: da fällt mir tatsächlich wenig ein - wie jedes Roll & Write fühlt es sich nach einer Weile "durchgespielt" an
    Macht quasi alles richtig.

    1. #Messina1347, 10 Partien (solo)
    Pro: für ein Expertenspiel sehr zugänglich; zig Möglichkeiten, Punkte zu machen; jede Partie fühlt sich durch unterschiedliche Startbedingungen ein wenig anders an; simpler, sehr guter Solo-Bot; Thema kommt ab und an sogar durch; gutes, funktionales Material; klare Symbolik; für alles gibt es kleine Boni (ja, ich mag das)
    Kontra: gefällt mir in der Standard-Version bei weitem nicht so gut wie in der fortgeschrittenen; Aufbau fummelig
    Kommt nicht ganz an Praga ran für mich, kann sich aber doch im Regal behaupten. Am Ende absolut positive Überraschung für mich, nachdem die ersten beiden Partien mich noch kaum überzeugen konnten.

  • 4. #HeckmeckAmBratwurmeck, 3 Partien (zu viert)
    Pro: witzig; netter Ärgerfaktor; schnell erklärt
    Kontra: dauert manchmal einen Ticken zu lang für das, was es ist; braucht die richtige Runde
    Cooles Würfel-Ärger-Spielchen, fester Regalplatz.

    Da kann ich dir die Erweiterung Heckmeck Extrawurm ans Herz legen. Niedlichkeitsfaktor+ und ein wenig Strategie kommt auch noch dazu.

    Oder halt gleich die Deluxe Version die sich nur in der Verpackung unerscheidet (hübsche Blechdose)

  • Auf ein Neues!


    Fantastic Factories (6)

    Ich habe das Spiel vor Ewigkeiten als "print & play" kennengelernt und fand es grundsätzlich ganz nett, aber mir fehlte die Interaktion. Nun konnte ich die produzierte Version mit Erweiterungen spielen. Leider gibt es nach wie vor keinerlei Interaktion, stattdessen bastelt in der Aktionsphase jeder vor sich hin, ohne das jemand mitbekommt, was die anderen machen und / oder ob jemand ggf. einen Fehler macht.


    Im Endeffekt ist es ein "dice-placement" Spiel mit "engine building", in dem man Ressourcen in Punkte umwandelt. Komplett unspektakulär und eben ohne jede Interaktion. Das lustige und etwas andere Artwork finde ich gelungen und auch das Aufbauen der eigenen engine macht schon Spaß, aber kaufen würde ich es mir definitiv nicht.



    Tumble Town (5.5)

    Auch hier ist die Interaktion auf einem Nullpunkt und das Spiel ist generell sehr "straight" und überraschend schnell vorbei. Erinnert stark an Blueprints, da man auch hier mit verschiedenen Würfeln Gebäude baut (also wirklich übereinander legt). Ist definitiv witzig und auch kein schlechtes Spiel, aber mir insgesamt dann doch zu einfach und belanglos, da es eigentlich keine Einschränkungen gibt.


    Nimm dir Würfel, einen Bauplan und versuche das Gebäude mit deinen Würfeln zu bauen. Das gibt dann Punkte. Zudem kommt es darauf an, wo genau man sein Gebäude auf seinem Tableau hinpflanzt, denn dadurch kann man extra Punkte erhalten. Das Bauen mit den Würfeln und das Puzzeln auf dem Tableau ist dann auch alles was das Spiel bietet. Vor 30 Jahren hätte ich es vermutlich gefeiert, aber heutzutage ist mir das echt zu wenig. Zudem ist es recht fummelig, da die Würfel abgerundet sind und gerne schnell verschieben oder runterfallen.



    Magistrar (3.5)

    Tja, der Mechanismus klang einfach und dennoch interessant, aber im Spiel dann leider doch ziemlich belanglos. Reines 2er Spiel, in dem man versucht eine von zwei Sorten Energie anzusammeln (=Punkte). Dafür hat jeder Steine in 3 Werten, mit denen er um die Energie "bietet". Lege ich zB einen Stein im Wert von 2, muss der Gegner entweder eine 1 oder 3 dagegen legen und damit verliert oder gewinnt er dann die Energie. Das ist dann im Groben auch schon das Spiel.


    Der Mechanismus funktioniert nicht wirklich, da es völlig belanglos wirkt. Dazu kommen noch Glückselemente in Form von Super-Energie, die der Gegner nicht gewinnen kann (woohoo!). Als Erweiterung (im Spiel enthalten) gibt es Charakterkarten mit Sonderfunktionen und Ereigniskarten, die vor jeder Runde etwas machen. All das hilft dem Spiel nicht wirklich weiter und eine Ereignis, dass die Punkte der Spieler tauscht muss einfach ein schlechter Witz sein...



    Baumkronen (7)

    Gesehen wie es von Anderen gespielt wurde und als interessant befunden. Neben Thema und dem Artwork, hat vor allem der "push your luck" Mechanismus mein Interesse geweckt. Also ausgeliehen und selbst gespielt.


    Zu meiner Überraschung handelt es sich im Original um ein 1-4 Spieler Spiel, während die dt. Ausgabe in der Kosmos 2er Reihe erschienen ist. Juckt mich allerdings so überhaupt nicht, im Gegenteil, ich denke zu 2 ist es auch am sinnvollsten ohne im zufälligen Chaos zu enden.


    Im eigenen Zug kann man sich nach und nach Stapel ansehen und entscheiden ob man die Karten aufnimmt (die man sofort ausspielen muss), oder zurücklegt um sich den nächsten Stapel anzusehen. Nachdem ein Stapel angeschaut / genommen wurde, kommt eine neue Karte auf die Position. Das Problem kommt dann mit den Karten. Zum einen gibt es auch negative Karten und je nach Wertung, will man von einigen Karten nur eine bestimmte Menge, oder nur eine ungerade Anzahl besitzen usw. usf.. Dazwischen gibt es Bäume, die man mit Baumkronen abschließt, damit sie in die Wertung fließen. Neben den Effekten der negativen Karten, gibt es noch Tiere, die dem Spieler funktionen geben, die er einmal pro Runde (von denen es 3 gibt) einsetzen kann. Im der Schachtel sind noch weitere Karten vorhanden, die man hinzufügen kann und Tiere, die man auswechseln kann um den Wiederspielreiz zu erhöhen.


    Die Kosmos 2er Serie hat damals viele sehr gute Spiel hervorgebracht, während sie mich in den letzten Jahren nicht abholen konnte. Dieses Spiel passt für mich wieder perfekt in diese Serie hinein. Werde ich mir bei Zeiten definitiv zulegen.



    Age of Galaxy (7.5)

    Da ich mich so gut wie gar nicht mit KS und ähnlichen Crowdfundern auseinander setze, ging auch dieser KS an mir vorbei. Der Vorgänger "Age of Civilization" war mir zwar bekannt, aber da er kaum bis keine Interaktion bietet, habe ich ihn von meiner Liste gestrichen. Jetzt also ab in die Zukunft und holy moly, in dieser kleinen Box steckt ein fast komplett ausgewachsenes Spiel.


    Neben einigen sehr coolen Ideen und Umsetzungen (man braucht passende Spezies um bestimmte Planeten bevölkern zu können), kann man hier so einiges tun und fast alles hat mehrfachen Nutzen. Zudem hängt alles irgendwie zusammen. Man kann forschen, handeln, siedeln, Schiffe bauen, mit denen man ggf. Planaten bedroht und übernehmen kann.


    Das Kernelement sind aber die Handkarten (=Spezies), von denen man zu Beginn einige (8?) erhält. Davon kann man während des Spiels 3 ausspielen, um Fähigkeiten zu erhalten, die das eigene Spiel definieren. Desweiteren kann man die Karten unter andere stecken, wofür man 2 Dinge erhält. Zum Einen einen kleinen Bonus (etwas, Geld, Schiffe, etc.) und zum Anderen die Option andere Planeten besideln zu können. Thematisch habt ihr also eine Spezies, die auf heißen / kalten oder sonstigen Planeten leben kann. Ergo könnt ihr von nun an dort siedeln.


    Um die Aktionen zu nutzen, hat jeder 3 Marker pro Runde, die abwechselnd eingesetzt werden (=Worker-Placement). Das Timing sowie die potentielle Bedrohung gegnerischer Raumschiffe, sorgen für genügend Interaktion im Spiel ohne jemals brutal zu sein. Wer seine Planeten mit eigenen Schiffen schützen kann, kann auch nichts verlieren. Wer viele Schiffe hat, kann aber trotzdem damit Punkten.


    Hat mir in allen Aspketen richtig gut gefallen und könnte in der Wertung noch steigen. Die verschiedenen Spezies und ihre Fähigkeiten machen das Spiel vom Start weg sehr interessant, da man sich entscheiden muss, welche 3 Karten man voll nutzen möchte und welche nur als kleinen Bonus. Und von diesen Karten gibt es 45 verschiedene, die man untereinander abstimmen kann.



    Fazit: Überraschenderweise gibt es dieses Mal 2 Spiele, das ich mir bei Zeiten sehr wahrscheinlich zulegen werde. Gut das die beiden in sehr kleinen Schachteln daherkommen. ;)

  • Leider gibt es nach wie vor keinerlei Interaktion, stattdessen bastelt in der Aktionsphase jeder vor sich hin, ohne das jemand mitbekommt, was die anderen machen und / oder ob jemand ggf. einen Fehler macht.

    Wenn dir dieser Punkt negativ aufstößt kannst du ja alle beobachten und wenn sie fertig sind, deinen zug machen. ;)

  • Wenn dir dieser Punkt negativ aufstößt kannst du ja alle beobachten und wenn sie fertig sind, deinen zug machen. ;)

    Klar, die Option gibt es zB auch bei Orleans, aber das verdoppelt dann auch die Spielzeit, die von dem Spiel definitiv nicht mehr getragen wird. ;)

    Die 60 Min. die es braucht sind schon passgenau.

  • Everdell

    Das Spiel habe ich ja schon lange auf meiner Wunschliste und mich bisher immer davor gedrückt. Nun hat es ein Freund zum Geburtstag bekommen und wir sind gestern dazu gekommen es zum ersten Mal zu spielen. Hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, auch wenn mein Ergebnis nicht wirklich berauschend gewesen ist.


    Da ich zuerst alle Jahreszeiten durch hatte, musste ich am Ende warten, bis die anderen fertig sind. Dies, und mein Eindruck das eine schlechte erste Jahreszeit einem ganz schön das Spiel versauen kann, haben ein wenig den sonst durchgehend positiven Eindruck getrübt. Mal sehen was weitere Partien zeigen werden.


    Azul

    Vor Kurzem Corona bedingt über den Tabletop Simulator gespielt, hat richtig Spaß gemacht. Ich hatte es vor Jahren schon mal gespielt und fand es nur okay, dieses mal fand ich es grandios. Vielleicht hat die tolle umgesetzte TTS Variante ihren Teil noch dazu beigetragen, aber vielleicht muss ich es mir doch irgendwann noch in meine Sammlung aufnehmen.


    Meeple Land

    War eher ein spontaner Internetkauf den ich Solo gespielt habe (mit der Rival Park Variante). Einfaches Spielprinzip und unerwartet knoblige Spielzüge. Hat mir sehr gut gefallen, die Solo Variante finde ich ebenfalls extrem gut gelungen!


    Die Chroniken von Avel

    Ebenfalls nur Solo gespielt, ein bisschen ein Runebound Lite. Hat mir aber durchau Spaß gemacht. Langfristig wird es aber vermutlich die angekündigte Erweiterung brauchen.


    Village Green

    Solo angespielt, guter erster Eindruck, muss ich aber noch öfter spielen für eine finale Bewertung. Da scheint auch noch viel Luft nach oben zu sein, was die Punktzahlen angeht. :)

  • Nach einem langen, laaangen Spielehiatus, der einem kompletten Braindrain nach Feierabend aufgrund neuer Aufgaben im Arbeitsbereich geschuldet war, hat sich die Lage in den letzten Wochen einerseits beruhigt und andererseits nutze ich neuerdings auch den regelmäßigen Spieleabend des lokalen besten Spieleladens Deutschlands. So sind tatsächlich (mehr als) 5 erstmals gespielte Spiele zusammengekommen! Ich halte mich hier mit Regelerklärungen zurück und berichte nur von meinem Spielfeel. Ich nehme an, die meisten der Spiele sind hinlänglich bekannt.

    Dislaimer: Falls ich einem der genannten Spiele Unrecht tue tut es mir sowieso leid - es könnte jedoch möglicherweise auch auf Regelfehler zurückzuführen sein, unser Erklärerli schien nicht immer so sattelfest zu sein. Außer beim letzten Titel dessen Regeln ich mir selbst erarbeitet habe, da verbitt ich mir das.

    Und zwar:

    1. #Fyfe

    Mahmut s Begeisterung verstehe ich total. Und das heißt bei einem abstrakten Knobelspiel schon was. Meistens würde ich ein thematisches Spiel einem abstrakten vorziehen, aber ab und an gibt es Titel, die so ein angemehmes, meditatives Zusammenfügen der Verhältnisse evozieren, dass man trotzdem "drin" ist. "Drin" bin ich bei abstrakten Spielen halt selten, und wenn ich ETWAS beim Spielen will, dann "drin"sein! Fyfe war für mich sehr in die Richtung gehend. Ich habe es leider mit Leuten gespielt, insgesamt zu dritt, obwohl es an "Solo trotz Multi"-Qualitäten sogar "Chill und Chili" übertrifft, bei dem man wenigstens als Hatepick Wasser nehmen kann, auch wenn man es nicht so sehr braucht, damit der folgende es nicht bekommt. Bei Fyfe sitzt man ohne Witz nebeneinander und spielt solo, man SPIELT EINFACH SOLO, zumindest kann man KEINE EINZIGE absichtsvolle Entscheidung treffen, die in irgendeiner Form Einfluss auf das Spielen der Mitspieler hat.

    Natürlich; wenn ich (blind, immer blind) das Plättchen aus dem Beutelchen ziehe, das mein Gegenüber grade dringend braucht, dann beeinflusst das sein Spiel. Aber Einfluss habe ICH nicht darauf. Man zieht jede Runde blind ein Plättchen und hat es dann in seinem, immer aus zwei Plättchen bestehenden, Vorrat. Dann entscheidet man sich, welches der beiden Plättchen man spielen will, wo man es hinlegt und meistens auch, welches Wertungsplättchen für entweder die Reihe oder die Spalte, in die gerade ein Plättchen gelegt wurde, angelegt werden soll.

    Dann gibt es Muschelplättchen, die als Joker wirklich sehr viel Einfluss haben können, die aber so selten sind, dass der Ladenbesitzer als Hausregel einführte, dass sie nach Benutzung nicht in die Tischmitte, sondern in den Beutel zurückzulegen sind. Ich glaube, 5 von 125 Plättchen sind Muscheln, was soll das denn. Es hat im ganzen Spiel auch niemand sonst eine Muschel gezogen, ich dafür zwei, war toll. :sonne:

    Fyfe sieht auch hübsch aus, besonders das lila und das gelb harmoniert wunderschön. Mit Sicherheit wird man beim Spielen mit der Zeit besser; man kann besser einschätzen, welche Wertungsplättchen wann wie wo Sinn machen, aber letztendlich kann man, wenn die falschen Sachen gezogen werden, nichts tun. Pech gehabt.

    Kaufen würde ich es mir nicht, da ich für solo vermutlich immer auf andere Spiele mehr Lust habe; für meine Familyrunde mit meinen Jungs würde es gehen, aber da dort der Trend nach wie vor zum kleinen Kartenspiel geht käme Fyfe, denke ich, auch nicht SOO überragend an, dass man es von sich aus wünschen würde; mitspielen würde ich es aber immer gern.

    Highlight der Partie: Meine werte Mitspielerin, die im ZWEITEN Zug, nach dem sage und schreibe EIN Plättchen zuvor platziert wurde und es nun um das zweite ging (von wievielen...25 glaub ich?) mit ehrlicher Verzweiflung in der Stimme zum Ausruf bewogen wurde: "Oh nein, ich habe ALLES falsch gemacht! :crying: ||"


    2. #CrashOctopus

    Ich konnt ja vor Freude kaum an mich halten, als es hieß, dass Crash Octopus und Animal Kingdoms auf den Tisch kommen würden! Ich sag's gleich, beides nix. ^^ Also, für mich. Es geht hier nur um meine Gefühle beim Spielen, nicht um die objektive Qualität eines Spiele, das wollte ich nur nochmal verdeutlicht haben.

    Warum Crash Octopus nix? Tischpräsenz SUPER süß, einfach super. Diese aus der Wasser-/Tischoberfläche auftauchenden Oktopussiteilchen, süüüß, die Schiffe, der Käpt'n... ^^ sehr cool. Tolle Ideen. Aber das, worum es letztendlich gehen sollte, das Schnippsen, macht einfach keinen Spaß mit diesen Fähnchen. Null Geschicklichkeitsspielgefühl, es ist eher Glückssache, ob man das so hinbekommt wie gedacht - gut, ja, wenn man das lange lange übt, dann hat man den Dreh vielleicht raus, aber bis dahin denkt man sich - was mach ich hier? Zumindest dachte ich mir das, ich glaube, HRune sieht das etwas anders, wenn ich seine Spielberichte noch richtig im Kopf hab. Aber für mich ist es nichts, ich will mir nicht erst lange eine Schnippstechnik angewöhnen müssen, die sowieso nie die Präzision und Kraft eines Standard-Zeigefinger-von-Daumen-Schusses erreichen würde, in einer Welt, in der es Flick'em up gibt. Und dann dieses seltsame Würfel-auf-Oktopuskopf-fallen-lassen. In welcher Dimension soll das Spaß machen?? Und dann greift der Oktopus nichtmal an, sondern wird nur versetzt, damit man selbst Gegnerschiffe angreifen kann - indem man ihm einen Würfel auf den Kopf fallen lässt und hofft, er pralle in die richtige Richtung ab? Ich möchte jetzt nicht überheblich klingen, ich hab ja selbst noch nie ein Spiel entwickelt, aber die Autoren würde ich gerne nochmal auf die Spieldesignerschule schicken - sorry!
    Würde ich mir auf keinen Fall kaufen, nichtmal der Solomodus reizt mich, weil mir wie gesagt die gesamte "Mechanik" keinen Spaß macht. Mitspielen würde ich es, unbegeistert, nach dem Versuch, zu einem anderen Titel zu überreden.

    Downlight der Partie: Mit schön vollgeladenem Schiff von der Mitspielerin, die man eben noch verschont hat, abgeschossen zu werden. Solospielen ist auf so vielen Ebenen überlegen, man wird z. B. nie von seinen Mitmenschen enttäuscht...


    3. #AnimalKingdoms

    Abstraktes Mehrheitenkartenbrettspiel mit Farben und Zahlen. Ja, es gibt niedliche blaue Frösche und andere Tiere zu sehen und sowas wie ein "Thema", aber es ist die reine Rechnerei, bissi Glück ist auch dabei, Mehrheiten hier, taktieren, wann man Schluss machen möchte, da (das hat dann auch Auswirkungen auf die Möglichkeiten der verbliebenen Spieler), alles schön und gut, funktioniert, wenn auch bisschen viele Klein-Klein-Regeln für ein Spiel das (wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht) ab 8 ist, aber ich sehe keinen Grund, warum ich das nochmal spielen sollte, außer, um jemandem eine Freude zu machen. Wüsste aber auch niemanden, dem man damit eine Freude machen könnte.

    Also sorry, ich will nicht bashen, aber es ist doch zu komplex (sprich: nervig) dafür, dass es so wenig bietet. Ich finde grade keine anderen Worte, Verzeihung. Man kann nichtmal sagen "tut nicht weh", weil es sich auch nicht flockig runterspielen lässt. Vielleicht hat es mich auch nur auf dem falschen Fuß erwischt, aber da ich von abstrakten Kartenspielen mit Farben und Zahlen so langsam genug habe und noch am Verarbeiten meines schweren Skyjotraumas bin - DAS macht wenigstens Spaß, DAS tut wenigstens nicht weh, DAS ist wenigstens schlank und flüssig (Sie hörten soeben mein Stockholmsyndrom) - habe ich wirklich 0 Interesse. Ich habe jetzt nicht gelitten beim Spielen, aber ich war auch nicht gespannt, was passiert. Übrigens waren wir in Vollbesetzung und ich habe gewonnen, aber das nur nebenbei.


    4. #DieTiereVomAhorntal

    Oh, das war nice. :) Ich bitte im Vorhinein alle Kickstarterfreunde um Verzeihung, das ist wirklich nicht böse gemeint und vielleicht auch etwas selbsteingeredetes, durchaus möglich! Aber: Ich hatte bis jetzt noch bei JEDEM Kickstartertitel das Gefühl, dass da Ecken und Kanten sind und damit meine ich nicht nur positive. Kickstartertiteln fehlt häufig die "Poliertheit", die Rundheit eines Verlagstitels. Die einzige mir bekannte Ausnahme: Roll Player, das ist wie aus einem Guss. Einzige mir bekannte andersrummene Ausnahme: Empires of the North. Das ist ein durschenanneres Spiel wenn ich je eins gesehen habe...ich liebe es trotzdem!

    Aber so auch bei den Tieren vom Ahorntal. Der Einsetzmechanismus mit den erst nach dem Setzen gewürfelten Würfeln funktioniert gut, ist aber irgendwie auch hakelig. Das ist in dem Fall neutral gemeint, weder stört es, noch ist es gut. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, irgendwas wirkt prototyphaft daran, aber nicht so, dass es stören würde.

    Ja sorry wenn das jetzt vielleicht keine hilfreiche Information ist, ich hab von Anfang an gesagt, es geht um meine Gefühle, verklagt mich doch! Aber vielleicht kann es ja jemand nachvollziehen.

    Anyway, der Einsetzmechanismus ist völlig ok, trotz leichter Aufrauung an der Oberfläche. Und dank der persönlichen Würfel und den "Jokeraktionen", die man immer nutzen kann, egal was die Würfel zeigen, Hauptsache, man setzt einen, dürfte der Frust nicht allzu hoch sein. Dann diese Grafiken...dieses thematische, dass man auch für Sachen Punkte bekommt, die bei Mitspielern liegen, weil man selbst was passendes gebaut hat... Schon ein schönes Spiel <3
    Die Besucher im Gasthaus fand ich wieder etwas frickelig. Ja, die geben taktisch ganz neue Möglichkeiten und ENDLICH war auch ein Frosch zu sehen. Aber ein bisschen ein unrundes Gefühl war da wieder. Aber nicht schlimm!

    Highlight der Partie: Die beiden süßen Kids am Tisch, die mich, auf mein Werben hin, regelmäßig im von mir gebauten Ferienhaus besucht haben - klar, für sie ist auch was dabei rausgesprungen, Bücher sind ja mit das wertvollste, was man erwerben kann und davon gab es bei jedem Besuch eins - die dann aber auch, wenn sie es konnten, auf meine Wünsche nach der Ressourcenart, die ich als Miete bekommen habe, eingegangen sind :love: Also sie mussten mir immer eine Ressource zahlen, welche, blieb ihnen überlassen, aber wenn ich um Stein gebeten habe und sie welchen erübrigen konnten haben sie mir den gegeben, z. B. Daher lieb ich es mit Kindern zu spielen, die sind noch unverdorben und allignen gut mit meiner Tendenz, aus jedem Spiel ein Coop zu machen :D und denken sich auch gerne ein Spielgeschehen über das rein sichtbare hinaus aus.

    Allerdings sind diese kleinen Gehirne dermaßen schnell, dass sie teilweise durch den Laden spaziert sind und sich Sachen angeguckt haben, während wir Ausgereiften noch am Grübeln waren...


    5. #Anno 1800

    Und endlich wieder was solo, zuhause, gechillt und in Ruhe!
    Was für ein seltsames Spiel. Zuerst einmal fehlt mir ein Arbeiterwürfelchen - das hab ich ja nie, bei mir ist für gewöhnlich alles vollzählig, aber nicht schlimm. Dann ist der eine Kartenstapel von einer Papierbanderrole umgürtet - schön - der andere jedoch mit Plastik umschweißt. ?( Ist uns zwischendrin das Papier ausgegangen? Dann muss ich doch sehr lachen, als ich mich mit den produzierbaren Gütern auseinandersetze. Also ich müsste mich auf der Insel ja von Kaffee und Brot ernähren, mehr geht nicht. Es gibt auf dem eigenen Plan zwar bspw. Kartoffeln - aber die werden zur Herstellung von Schnaps genutzt! ^^ Wurst? Aus Schwein. Konservendosen? Ich dachte hoffnungsvoll an Bohnen oder sowas ... Schwein aus der Dose! Getränke außer Kaffee? Bier, Schnaps, Rum, Champagner. :lachwein: Kein Tee, nichtmal Wasser! Schokolade, um meine Kaffe-Brot-Diät etwas aufzupeppen? Auch dort, Sie ahnen es; Schwein! (War da mal was mit Tierblut in der früheren Schokolade, kommt es daher?) SOGAR UM DIE DYNAMITFABRIK ZU BAUEN BRAUCH ICH SCHWEIN!!

    Und vom Brot bleibt mir auch nicht viel, weil mehr als die Hälfte des Weizens für Bier verbraucht wird! :sleeping:

    Mein von nun an liebevoll Schweineschnapsbierwurstspiel genannter Titel ist ansonsten schnell gelernt, wenn ich mich recht entsinne gab es zu Beginn Irritation über das Fehlen von Ressourcenmarkern, aber im Ernst, kaum hat man die Ressource ist sie auch schon verbraucht, da man ja immer nur für akute Aktionen produziert. Das hat mich bis jetzt zumindest noch nicht gestört, man kann es sich eigentlich sehr gut merken, Kinners, 2-3 Ressourcen pro Produktion, stellt euch bitte nicht so an.

    Die Aktionen sind nicht so ohne, da denk ich mir, learning by doing, eine grobe Übersicht hab ich, schnell mit der Solokampagne gestartet und jede Aktion die ersten Male immer wieder komplett nach Lektüre des Regeltextes ausgeführt.

    Jo, macht Spaß! Latürnich fehlen zwei WESENTLICHE Anno-Feelgood-Elemente; der Wuselfaktor der eigenen Bevölkerung und das Städtebauen/-planen. Keine Sorge, ich rante nicht, das hab ich auch 0 erwartet. Hallo, es IST ein Brettspiel. Es KANN gar nicht so wuseln wie am PC. Was das planen betrifft; ein Planungssimulator, der das, was wir aus Anno am PC kennen in Brettspielform umsetzt UND dann noch andere Aspekte verwirklicht, kann mMn nur dröge sein. Das ist nicht dasselbe. Ich finde es also gut, wie andere Kernmechaniken - Bevölkerung hat Wünsche, die muss ich erfüllen, dann krieg ich mehr und bessere Bevölkerung, die hat mehr und schwierigere Wünsche einerseits und "Ressourcenproduzierenundtauschenusw" andererseits - umgesetzt wurden. Völlig in Ordnung. Ich bin in der Solokampagne noch nicht soweit, dass ich ALLE Aktionen machen konnte - die neue Welt wartet noch auf mich, bin erst in Mission 3 - aber das Grundprinzip des Spiels ist gut. Der "Zwang" beim Städteplanen wird halt ein wenig durch die doch mangelnden Plätze für Gebäude simuliert, nicht die eleganteste Lösung (fragt mich bitte nicht, was die eleganteste Lösung wäre), aber in Ordnung.
    Schnallerdings: Ist es für mich gut genug, mich ewig an Missionen, die ich nicht packe, erneut zu versuchen? Ich weiß es nicht. Wir haben hier kein Robinson Crusoe, bei dem das Spielen selbst so DERMAßEN Spaß macht, dass man immer nur mehr, MEHR will und es völlig egal ist, ob man das Missionsziel erfüllt oder nicht. Wenn ich eine Mission nicht packe - wie derzeit Mission 3, die blöden Schiffe hab ich zusammengezimmert, aber meine Einflusspunkte sind nicht in der NÄHE von 50 (OK Nähe vielleicht schon mit 41) - habe ich ehrlich gesagt wenig Lust, sie zu wiederholen. Selbstverständlich ist es gut, wenn Solospiele auch nicht zu einfach sind. Aber SO VIEL Wohlfühlaktionen bietet mir das Spiel an sich jetzt auch nicht, dass ich immer wieder auf dasselbe Ziel hinspielen will. Ich kann mir vorstellen, die Kampagne Kampagne sein zu lassen und schon vor dem Schaffen derselben ins freie Spiel überzugehen. Alle Möglichkeiten zu haben und einfach versuchen, so gut wie möglich zu spielen. Für die so oft verschmähte Highscorejagd gerade im Solospiel habe ich ja schon eine komplette Apologetik verfasst und meine Haltung dazu ist bis jetzt so geblieben. Mir geben diese Zielvorgaben selten etwas, ich will frei sein. Zum Lernen der Regeln sehr nett, vor allem, weil man langsam herangeführt wird - man kann nicht von Anfang an alles tun - aber wie lange sie mich bei der Stange halten weiß ich nicht.

    Das war mein Spielgefühl am Samstagmorgen, like share and subscribe, ich bin Pikmin, vielen Dank!

  • Das stammt tatsächlich aus dem Videospiel wo, ja, die Dynamitfabrik Talg benötigt, das in der Wasenmeisterei aus Schweinen gewonnen wird.


    Für die Verwendung von Talg oder tierischen Fetten in Dynamit findet sich bei dem, was ich über Nobels Entwicklung des Sprengstoffes weiß, aber kein Hinweis (auch die von ihm entwickelte "Sprenggelatine" enthält keine tierischen Stoffe), von daher vermute ich, dass das Talg eher als Schmiermittel für die in der Dynamitfabrik hergestellten Kanonen und Waffen genutzt werden soll.

  • Downlight der Partie: Mit schön vollgeladenem Schiff von der Mitspielerin, die man eben noch verschont hat, abgeschossen zu werden. Solospielen ist auf so vielen Ebenen überlegen, man wird z. B. nie von seinen Mitmenschen enttäuscht...

    Lebbe ist kein Ponyhof :evil:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • 2. #CrashOctopus

    Warum Crash Octopus nix? Tischpräsenz SUPER süß, einfach super. Diese aus der Wasser-/Tischoberfläche auftauchenden Oktopussiteilchen, süüüß, die Schiffe, der Käpt'n... ^^ sehr cool. Tolle Ideen. Aber das, worum es letztendlich gehen sollte, das Schnippsen, macht einfach keinen Spaß mit diesen Fähnchen. Null Geschicklichkeitsspielgefühl, es ist eher Glückssache, ob man das so hinbekommt wie gedacht - gut, ja, wenn man das lange lange übt, dann hat man den Dreh vielleicht raus, aber bis dahin denkt man sich - was mach ich hier? Zumindest dachte ich mir das, ich glaube, HRune sieht das etwas anders, wenn ich seine Spielberichte noch richtig im Kopf hab. Aber für mich ist es nichts, ich will mir nicht erst lange eine Schnippstechnik angewöhnen müssen, die sowieso nie die Präzision und Kraft eines Standard-Zeigefinger-von-Daumen-Schusses erreichen würde, in einer Welt, in der es Flick'em up gibt.

    Das kam hier im Haus auch ganz unterschiedlich an. Mich reizt ja gerade das Fähnchenschnippsen als Abwechslung vom Standard-Zeigefinger-von-Daumen-Schuss. Und gut werden will ich hier gar nicht, mein Spaßfaktor ist auch vorhanden, wenn es in die Hose geht. Dafür dauert das Spiel hier auch nie lang. Habe aber auch nur wenig Mitspieler dafür, da viele nach der Erstpartie genau Deinen Eindruck teilen. Ich spreche somit nicht für die Masse. ^^

    Zitat von Pikmin

    Downlight der Partie: Mit schön vollgeladenem Schiff von der Mitspielerin, die man eben noch verschont hat, abgeschossen zu werden. Solospielen ist auf so vielen Ebenen überlegen, man wird z. B. nie von seinen Mitmenschen enttäuscht...

    Verschonen sollte man hier absichtlich nie jemanden. Ts ts ts - Anfängerfehler von Gutmenschen. 8o


    Bzgl. Solospielen stimme ich Dir uneingeschränkt zu. :sonne:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Mich reizt ja gerade das Fähnchenschnippsen als Abwechslung vom Standard-Zeigefinger-von-Daumen-Schuss.

    Ich hätte auch nichts gegen eine Abwechslung, wenn ich sie denn GUT fände. Aber leider hat mir das Fähnchenschnippsen bis zuletzt keinen Spaß gemacht. :/

    Zitat

    Und gut werden will ich hier gar nicht, mein Spaßfaktor ist auch vorhanden, wenn es in die Hose geht.

    Da ich mit "gut werden" leider schon meine, nur den Schuss an sich irgendwie hinzukriegen, nicht mal, ob er dann sonderlich präzise ist, empfand ich es schon als störend, etwas für mich so umständliches als Grundmechanik des Spiels zu haben.

    Zitat

    Verschonen sollte man hier absichtlich nie jemanden. Ts ts ts - Anfängerfehler von Gutmenschen. 8o

    ...also ich behaupte immer noch, SIE hat den Fehler gemacht. X(

    I wish I had a friend like me

  • Der September hätte sich fast unabsichtlich zum No-New-Games-September entwickelt, einfach weil nichts auf den Tisch kam, was neu für mich war, es kamen trotzdem 15 unterschiedliche Spiele über 34 Partien auf den Tisch bisher, aber eben nichts neues. Aber man will das gute Zeug ja auch öfters spielen, nicht wahr?


    Dadurch hat es vom 5.8. bis zum 23.9. gedauert um 5 neue Spiele kennen zu lernen, meine Erinnerungen sind natürlich etwas getrübt, aber ich fang mal an und hoffe ich schweiße dabei nicht so sehr ab, weil wer will den ganzen Text schon lesen?


    Imperial Steam

    Ich bin keinen Zug- oder Eisenbahnfan, aber ich mag Eisenbahnthematik in spielen. Das war schon mal ein Pluspunkt, dann mag ich komplexe Euros mit Spielerinteraktion bei denen vielen zusammen hängt.


    Allem in allem fand ich das Spiel super. Wir waren zu dritt und leider gab's ein Regelfehler, da bei beiden Spielern denen das Spiel erklärt wurde (unter anderem mir) die Regel anders rüber kam als der Erklärer sie gemeint (und die Regel auch in Wahrheit ist). Das ist nicht schlimm, so etwas passiert, das Spiel ist sehr komplex. Das hat allerdings dafür gesorgt, dass das Spiel für uns beide ein gutes Stück schwieriger war und es hat ziemlich lang gedauert, bis es aufgefallen ist. Aber auch das fand ich überhaupt nicht weiter tragisch, es hat gereicht um einen guten Eindruck vom Spiel zu kommen und ich sehe die Erstpartie bei solchen Spielen sowieso immer als Lernpartie.


    Tolles Spiel, brauch ich bisher nicht selbst aus folgendem Grund: Es ist so komplex, dass ich niemals eine ausgeglichene Partie zustande bekommen würde. Ich spiele mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen, so dass immer und immer wieder Erspartien dabei wären und dann ist man nie auch nur annähernd auf einem Niveau. Das Spiel macht wirklich erst gegen Mitte-Ende klick, so dass man es erst bei der zweiten Partie richtig spielen kann. Aber über Wasserkraft hab ich das selbe gesagt und nach 3 Partien wollte ich es dann haben.


    Lotti Karotti

    Ja ihr liest richtig... Ich war im August mit 10 Leuten in Schweden, wir hatten ne Bude gemietet, viel gegrillt, gechillt, viel schwimmen, bissel Schweden erkunden aber eben auch einiges an Spielen Abends. Ein Kerl den ich vorher noch nicht kannte hatte besagtes Spiel dabei und ich dachte halt erst, er hat das ironisch dabei, als Trinkspiel oder so. Aber nein, er hat das als Kind viel gespielt und spielt wirklich ernsthaft gerne Lotti Karotti. Er hat die Muster der Drehscheibe auswendig im Kopf, so dass schon vor dem drehen ein "Oh nein" kam, weil er wusste, dass sein Hase ins Loch fallen wird. Verrückt.


    Ja als ich halte dem Spiel zu gute, dass es aus Roll&Move ein Draw&Move macht, wodurch man eine bessere Verteilung hat und wenn man viel Schrott gezogen hat, ist der Schrott halt auch weg. Da man ein gemeinsames Deck benutzt können einem halt aber auch die anderen Spieler die guten Karten rausziehen... Naja wir wollen jetzt mal nicht Lotti Karotti zu Tode analysieren oder?



    Fazit: ich brauch's nicht, welch Überraschung. Gegen Ende des Urlaubs hat er dann auch mal ne Partie Root mitgespielt und dazwischen Zeug wie Skull King, Tempel des Schreckens und Fantastische Reiche kennen gelernt.


    Nine-Minutes Kingdom

    Ein Kickstarter für 9€, der Kickstartertypisch mit hunderten Stretch-Goal Modulen und Karten in der Box kommt die wahrscheinlich niemand brauch. Die KS exklusiven Meeple zum Siegpunktleiste hab ich noch nie benutzt, da ich nicht weiß wie, eine Siegpunktleiste ergibt wenig Sinn bei diesem Spiel und es wurde ein Sleeve-Add-On verkauft und beteuert, das Spiel passe gesleevt in die Box. Die Realität sieht so aus, dass das Spiel ungesleevt schon kaum rein passt. Kickstarter wie es leibt und lebt.


    Das Spiel hingeben ist dafür ganz cool, auch wenn ich's eher in 20-Minutes Kingdom umtaufen würde. Man draftet 7-Wonders-Style ingesamt 9 quadratische Karten aus dem man sein 3x3 Königreich legt und bekommt dann Punkte für die Anzahl verschiedener Symbole in seinen farbigen Bereichen und es gibt noch gemeinsame Zielkarten wie "Meiste Symbole von X", "Größte grüne Fläche" usw, die leider nur an der Erstplatzierten geht, wenn jemand mit nur einem Punkt unterschied zweiter wird, geht diese Person komplett leer aus und bekommt 0 Siegpunkte. Nach einer Partie in diesem Spiel hab ich direkt verstanden, wieso es bei Euros oft Punkte für 1. und 2. platzierten gibt für irgendwelche Punkte: es fühlt sich unfair an, wenn man seine Züge darauf aufwendet auf das Ziel hinzuarbeiten und dann komplett leer ausgeht, nur weil man 7 Symbole hat und der andere 8.


    Aber cooler Filler, der erstmal bleibt, irgendwann aber wahrscheinlich weiterziehen wird.


    Paladins of the West-Kingdom

    Puh schwierig, hab jetzt 4 Partien gespielt, einmal zu 2., zweimal zu 3. und einmal solo. Das Puzzle, welches das Spiel bietet ist ziemlich interessant aber irgendwie auch immer das selbe hab ich das Gefühl. Dazu ist es so solitär, ich weiß nicht mal wieso die anderen mitspielen. Klar man nimmt sich hier und da was weg und in einer Dreierpartie wurde ich auch richtig davon gef***t, dass mir die Karten weggenommen wurden, auf die ich meine 2-3 Züge davor aufgebaut habe, weil das gemeinsame Ziel eben auf Karten ging (funktioniert zu 3. nicht so finde ich, sind zu wenig Karten für 3 Spieler).


    Also zu zweit kann man's spielen, zu dritt geht noch würde ich aber auch vermeiden und zu 4. will ich's gar nicht ausprobieren. Es ist sehr schwergewichtig, vorausplanen ist wichtig und dementsprechend schleppend können die Züge sein. Startspieler sein ist an manchen Stellen ein echter Vorteil, es gibt teilweise gemeinsame Worker-Placement-Felder und halt Karten die man sich weg nimmt, aber da man immer 7 Runden spielt, gibt es keine Spieleranzahl, bei der jeder Spieler gleich oft Startspieler ist und das ist einfach faktisch unfair.


    Allerdings war das das erste mal, dass ich bei nem Spiel solo tatsächlich Spaß hatte (bis auf bei Middara, das war auch cool) und ich denke ich werd's noch ein paar mal solo spielen, dann zieht es wahrscheinlich weiter. Ich spiele so gut wie niemals zu zweit, ich bin nicht der größte Solospieler und zu dritt und vor allem zu viert hab ich viele andere Spiele, die ich da eher spielen würde.


    Wer aber gerne solitär optimiert: geiles Puzzle, schaut mal rein


    Jekyll vs Hyde

    Nachdem der Kumpel mit dem ich letzten Freitag Abends was machen wollte mir um halb 8 gesagt hat, dass er vergessen hat, dass er um 8 Therapie hat, saß ich dann also ohne Plan Freitagsabends alleine zu Hause. Ich mag's nicht am Wochenende alleine zuhause zu sein, im Idealfall bin ich unterwegs und im sekundäridealen Fall sind Leute da. Naja dann hab ich mit ner Freundin die krank zuhause lag was auf BGA gespielt und wir kamen auf Jekyll vs Hyde.


    Ich hab viel von dem Spiel gehört, wusste in etwa worum es geht aber hab's noch nie gespielt und kenne die Regeln nicht. Ich wollte schnell die Anleitung lesen, da kam von der Freundin aber direkt ein "komm lass los spielen, das ergibt sich bestimmt beim spielen". Spoiler: ergibt es sich nur so halb. Ich hasse es Spiele zu spielen von denen ich die Regeln nicht kann, Karten tauschen zu müssen, ohne zu wissen as son Trank eigentlich macht ist top. Dementsprechend wenig Spaß hatte ich bei der ersten Partie. Dafür kann aber das Spiel nichts. Als ich dann doch mal in die Anleitung geschaut habe und wir das Spiel verstanden haben, war es richtig geil. Geiles geiles Spiel. Hätten Zweipersonenspiele bei mir eine realistische Chance auf den Tisch zu kommen, würd ich mir das zulegen. Aber ich kaufe keine Zweipersonenspiele mehr, die paar die ich habe vergammeln genug im Schrank.

  • geschuldet war, hat sich die Lage in den letzten Wochen einerseits beruhigt und andererseits nutze ich neuerdings auch den regelmäßigen Spieleabend des lokalen besten Spieleladens Deutschlands. So sind tatsächlich (mehr als) 5 erstmals gespielte Spiele zusammengekommen!

    Wo findet sich denn der beste Spieleladen Deutschlands?

  • Home - Ultra Comix GmbH
    Dein Fachladen für Comics, Manga, Spiele, Merchandise, TableTop in Nürnberg und Umgebung - und weit darüber hinaus. Seit über drei Jahrzehnten versorgen wir…
    ultra-comix.de

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Terminal Entertainment/t3

    Apropos und irgendwie hier im völligen falschen Thread :saint: : die arbeiten gerade daran, auch einen Onlineshop zu implentieren: https://t3-terminal-entertainment.myshopify.com/ (bisher habe ich den Laden auf FB verfolgt und dann ggf. per Mail bestellt). Zuletzt gab es dort z.B. auch Keep the Heroes Out...

  • So hatte ich das auch verstanden und hätte dich so auch eingeschätzt. Aber es gibt ja durch aus Personen, die solche Züge einem übelnehmen und über mehrer Partien oder auch Spiele einem versuchen einen einzuschenken. egal wie sinnlos es zum fraglichen Zeitpunkt ist.