Die letzten 5 Spiele die ich erstmals ausprobiert habe...

  • Das hier braucht eigentlich niemand so richtig

    Ich finde es ja okay, wenn Dir ein Spiel nicht zusagt, aber sprich doch bitte nicht der gesamten Spielerschaft ab, was es braucht und was nicht. Ich sehe nämlich sehr wohl eine "Nische" für dieses Spiel in der Brettspielcommunity. Und diese Nische enthält mehr Menschen als Kanban-Spieler.


    Gruß Dee

  • Das hier braucht eigentlich niemand so richtig

    Ich finde es ja okay, wenn Dir ein Spiel nicht zusagt, aber sprich doch bitte nicht der gesamten Spielerschaft ab, was es braucht und was nicht. Ich sehe nämlich sehr wohl eine "Nische" für dieses Spiel in der Brettspielcommunity. Und diese Nische enthält mehr Menschen als Kanban-Spieler.


    Gruß Dee

    Der Einwurf ist legitim und ignoriert natürlich wieder die alte Forenweisheit, dass niemandes Meinung hier ein Naturgesetz ist, aber du hast dennoch eine Erläuterung verdient, was ich mit dem Satz meine: Kurz gesagt: Ich wüsste niemanden - wirklich NIEMANDEN - dem ich dieses Spiel empfehlen würde.
    Da spricht der Erklärbär aus mir, der im Café ständig nach "interessanten Spielen" gefragt wird, die ich den Leuten empfehlen kann, um sie mal zu testen. Und das hier?!? Hmm ...
    Leuten, die Kanban mögen, kann ich es nicht empfehlen. Leute, die 'nen interessanten Filler suchen, da würden mir andere einfallen, die ich deutlich interessanter finde.


    Natürlich hat JEDES Spiel eine Nische, sonst würde es nicht produziert werden, und dir hat es ja sehr gefallen, und wenn du es unbedingt auf jeden Fall brauchst und deine Sammlung ohne das Spiel nicht auskommt, hast du mein Naturgesetz ja bereits widerlegt.

    Aber mir fällt halt wirklich niemand ein, dem ich das Spiel empfehlen würde, weil es für das, was es macht, sehr viel interessantere Titel gibt. Und wenn mir niemand einfällt, dem ich dieses Spiel empfehlen würde ... dann braucht es aus meiner Warte eigentlich auch niemand so richtig.

  • Soo, da simmer wieder bei 5+ neuen Spielen:


    #Dynasties: Erste Runde war super, zweite Runde komplett durchgefallen - so kann's gehen. Ein wie mir deucht arg situatives Spiel mit Stärken und Schwächen, ich liebe ja den I split- you choose-Mechanismus, andere finden den total öde und das ganze Spielbrett eine Katastrophe. Klar ist: Alle anderen Mechaniken des Spiels stammen direkt aus den 2000ern, was ja auch erstmal nichts Schlimmes ist, aber diese Art von Euro-Area-Majority haben halt schlicht viele schon für sich ausgespielt. Mal sehen ob ich das nochmal auf den Tisch kriege, aber im Moment sind da offenkundig andere Spiele besser/wichtiger.


    #CloudAge: Underwhelming Pfister, der erste: Ein bunter Strauß an altbekannten Mechanismen ohne den Hauch einer Idee, eines göttlichen Funkens der Inspiration, man kennt wirklich ALLES schon aus anderen Spielen, selbst die Zusammenstellung der Mechanismen hatte man so schon öfters. Das einzig Neue, die transparenten Karten, hatten ja parallel auch andere Spiele als Kernmechanismus, und da hat es mir (z.B. bei Canvas oder Mystic Vale) dann doch deutlich besser gefallen. Dazu kommt dann noch, dass die alternative Spielplanseite gefühlt NULL Unterschied beim Spielen macht. Dann gibt es noch so gut wie keine Interaktion zwischen den Spielern, eine ziemlich umständliche Anleitung und das Gefühl, die ganze Zeit der Vorbereitung lieber in andere, bessere Spiele gesteckt haben zu können. Nee, Leute, das war so nix.


    #Boonlake: Und sogleich der zweite Streich. Eigentlich ganz nett, aber warum soll ich das spielen, wenn ich das ähnliche, aber deutlich bessere Maracaibo spielen kann? Warum hab ich Ziele und Projekte, wenn die am Spielausgang so gut wie nichts ändern? Und warum hat dieses Spiel ein Semi-Rondell, wenn man dann überhaupt nichts Spannendes damit anfangen kann? Zu zweit taugt das Spiel leider erst recht nicht viel. Wenigstens haben bei uns (anders als bei Arche Nova) alle verstanden dass es ein Rennen ist, und man es möglichst schnell beenden sollte. Meines Erachtens sollte man es gar nicht anfangen.


    #TheHunger: Dazu hatte ich mich ja schon im Wochenthread ausgelassen. Ein Gewürge von einem blöden Deckbuilder, der auf der Idee fußt, dass man immer mehr schlechte Karten ins Deck kriegt und trotzdem seinen Blutdurst in einer Art Wettrennen stillen muss. Mal abgesehen von der in meinen Augen wirklich potthässlichen Grafik (aber das ist sicher Geschmackssache): Stünde da nicht Richard Garfield auf dem Deckel, ich kann mir nicht vorstellen, dass das so veröffentlicht worden wäre. Ich habe wirklich noch von niemand gehört, den das Spiel in helle Begeisterung versetzt hätte, bei uns jedenfalls so übel durchgefallen wie lange nichts mehr.


    Dann noch ein paar wirklich gute Spiele:


    #StarWarsRebellion Ewig drumrum geschlichen, jetzt endlich im Angebot bekommen, und ja, das ist FFG in Höchstform, wie ich es lange nicht mehr von ihnen gesehen habe (gut, das Spiel ist ja auch schon von 2016). Es fühlt sich tatsächlich extrem thematisch an, viel thematischer als Outer Rim, und ja, die Rebellen sind wenn man das Spiel noch nicht gut kennt im Nachteil, aber das gilt für die Gefährten im Ringkrieg genauso. Für den arg glückslastigen Kampf gibt es ja gottseidank die Erweiterung. Also, großartiges Star-Wars-Spiel, bisher mein Favorit noch vor dem LCG.


    #Cryptid Wenn man es fehlerfrei spielt (und das ist leider ein ziemlich großes Wenn), ist es ein tolles Deduktionsspiel, das gleichzeitig komplexer als die meisten anderen ist, zugleich aber trotz dieser Komplexität sehr einleuchtende, einfache Denkprozesse zulässt. So wirkt es tatsächlich sehr gut austariert. Es darf eben nur niemand einen Konzentrationsfehler machen, den man dann erst sieben Runden später bemerkt und man dann das ganze Spiel einfach nur an die Wand werfen will. Davon ab: tolles Spiel, und ich wäre gar nicht so unglücklich, wenn das als Bote des Genres das KsdJ holt.


    #SaloonTycoon Hey, das Spiel ist völlig zu Unrecht untergegangen! Der Aufbau dauert zugegeben ewig, aber wenn man dann erstmal seine Saloons über mehrere Ebenen übereinander baut, stellt sich ein Spielgefühl ein, das ich so von Plättchenlegespielen noch nicht gekannt habe. Mit den Erweiterungen stehen dann auch Spielaufbau und Spielzeit in einem halbwegs adäquaten Verhältnis. Und das Spielfeld mit seinem WIldwest-Las Vegas aus lauter Saloons und Haciendas und den darauf lauernden Meeple ist wirklich ein witzig-hübscher Anblick am Ende, da könnte man gleich eine kleine Schießerei inszenieren oder sich ein Crossover zu Rampage ausdenken... :)


    #Snowblind Nachdem ich zum ersten Mal in meinem Leben Post aus Südafrika erhielt, wollte ich die damit versandte Erweiterung und das Grundspiel dann auch mal austesten. Und das hat sich gelohnt, das Spiel bietet im Kern ein Rennen zum Südpol mit einem heftigen Push-your-Luck-Mechanismus, der die Anzahl der eigenen Aktionen steuert: Riskiere ich viel, mache ich auch viel in meinem Zug, aber die Strafen sind drakonisch, wenn ich zuviel wage. Passend zum Thema bietet die Erweiterung sog. Desperation Cards: Eine supermächtige Sonderaktion, aber ich kann auch sofort aus dem Spiel ausscheiden, wenn ich daneben würfle. Hier macht Player Elimination in meinen Augen thematisch viel Sinn, man wird eh erst im späteren Spielverlauf darauf zurückgreifen, und so gibt das dem Ganzen echten Drive und großes Drama. Eine echte Entdeckung, auch aufgrund von sehr viel Spiel in nur 45 Minuten Spielzeit. Falls das noch jemand ungespielt im Regal hat: Unbedingt ausprobieren!


    #PaganFateofRoanoke Sehr schönes Duellspiel, das mich fast ein wenig an die alten Kosmos-2er erinnert, Man muss das Spiel einige Male spielen bis man wirklich alle Kartenzusammenhänge versteht, dann wird es auch schneller und ist in 30 Minuten gespielt. Mit Deduktion hat das Spiel allerdings relativ wenig zu tun, da wurde im Marketing unnötig drauf verwiesen - man baut ja eher starke Kartenkombos auf und versucht ansonsten sich durchs Spiel zu bluffen. Bisher durfte ich erst einmal die Hexe spielen, der Jäger liegt mir aber spielerisch auch deutlich mehr. Schade um die miese Anleitung, ich hoffe die neue Version kriegt man dann auch als PDF (wenn die überhaupt grundlegend überarbeitet wird.


    Die anderen neuen Spiele habe ich jeweils umfangreich im Wochenthread dargestellt, daher erspare ich mir hier Dopplungen (Ausnahme The Hunger, das fand ich so schlecht dass ich hier gleich nochmal warnen will).


  • Vorschlag:

    Schreibe „Ich kenne niemanden, der das Spiel braucht.“.

    Das wäre eine korrekte, wahre Aussage.

  • Ich finde es ja okay, wenn Dir ein Spiel nicht zusagt, aber sprich doch bitte nicht der gesamten Spielerschaft ab, was es braucht und was nicht.

    Ich bin hier auch schon kritisiert worden, weil ich "Das Spiel braucht kein Mensch" irgendwo geschrieben habe. Das ist dann halt schlicht und einfach eine subjektive Auffassung. Ich denke, man muss das nicht unbedingt auf die Goldwaage legen, das tut man bei anderen Bemerkungen ja auch nicht. Schreibe ich "Dieses Spiel gehört in jede Sammlung" könnte ja auch jemand antworten: "Sprich bitte nur für Dich, ich finde andere Spieler besser". Nach der Auffassung von Huutini braucht das Spiel eben niemand so richtig. Man könnte dann auch anfangen zu überlegen, ob es überhaupt Spiele gibt, die irgendjemand "braucht". Was bedeutet das Wort in diesem Zusammenhang? Brauchen zum Glücklichsein? Brauchen zum Überleben? Wer "braucht" in diesem Sinne schon ein Spiel?


    Kurz: ich finde es legitim, sich so auszudrücken. Und man kann es ja dann - wie Dee - auch gerne anders sehen.

  • Scythe Ich hatte schon befürchtet, dass irgendjemand die "braucht"-Diskussion anstoßen wird. Die gab's schon mehrfach. Daher lassen wir das besser.


    Und ich weiß, dass alles persönliche Aussagen sind. Aber Huutinis Aussage war mir dann doch zu allgemein, zumal er es ja besser weiß, dass es Menschen gibt, die tatsächlich eine Verwendung dafür haben, weil wir schon woanders drüber diskutiert hatten.


    Gruß Dee

  • Und ich weiß, dass alles persönliche Aussagen sind. Aber Huutinis Aussage war mir dann doch zu allgemein, zumal er es ja besser weiß, dass es Menschen gibt, die tatsächlich eine Verwendung dafür haben, weil wir schon woanders drüber diskutiert hatten.

    Aber dir ist doch auch klar, dass es weiterhin eine weit verbreitete Meinungsfloskel ist.

    Hättest du auch gemöpert über ein: "Damit kann man keinen Blumentopf gewinnen?"

    Hätte Navarre dann auch geschrieben: "Vorschlag: Schreib doch einfach: "Mir ist kein Wettbeweb bekannt, bei dem man mit diesem Spiel einen Blumentopf gewinnen könnte", das wäre als Aussage die Wahrheit gewesen"?

    Nein. Warum? Weil es eine Meinungsfloskel ist und das jeder weiß.


    Und meine Meinungsfloskel hier war ja sogar noch mit einer Abtönungspartikel versehen. 😁

    Dass jetzt ausgerechnet DIESE diskutiert werden soll, und sogar erwartet wird, dass ich die "Wahrheit" statt meiner Meinung schreiben soll, weil die Floskel angeblich "zu allgemein" war und hier niemanden eine der anderen Floskeln juckt, oder dass ich dasselbe über Mercado de Lisboa sage, ist halt auch wieder typisch.


    Diese immer gleichen Debatten braucht nun wirklich kein Mensch. 😊

  • Ich nenn sowas immer die Unknowns-StockimA****igkeit...hab mich dran gewöhnt

    Ach, ich glaube, es ist nur menschlich, wenn man besonders pingelig wird, wenn etwas kritisiert wird, was man mag, und Dee mag das Spiel halt, und dann werden besondere Maßstäbe angelegt, dass man bitte "ordentlich und fair" kritisieren soll.


    Aber manchmal ist das müßig und mühsam ... 😪


    Wenn du schreibst: "Terraforming Mars ist die dümmste Idee, die je in einen Spielkarton gepackt wurde und jede Sekunde davon verschwendete Lebenszeit!", wirst du dich erklären müssen und gebeten werden, das doch weniger allgemeingültig zu formulieren.


    Schreibst du: "Terraforming Mars ist die brillanteste Idee, die je in einen Spielkarton gepackt wurde und jede Sekunde davon veredelte Lebenszeit!", kriegst du nen Blumenstrauß und das war es dann.


    So ist das halt. 🤷🏻‍♂️

  • wie meine Freundin lapidar meinte, das sieht wirklich traurig aus wie du da alleine sitzt, so leicht Autistisch...aber solang du nicht anfängst mit dir selbst zu reden...

    Dann solltest du besser nicht mit Sprechdenken anfangen. :lachwein: :lachwein:

    Solange man nicht Diplomacy mit sich selbst spielt und sich mir seinen anderen Ich’s trifft um taktische Besprechungen durchzuführen, ist noch alles okay….


  • Ich finde, es ist ein Unterschied, ob etwas kritisiert wird oder ob etwas verspottet wird.

    Im Privaten unter Bekannten finde ich das zudem auch noch mal was anderes als in der Öffentlichkeit, zu der ich dieses Forum auch zähle.


    Zudem sollte man berücksichtigen, dass die Macher*innen von verspotteten Spielen hier im Forum unter Umständen auch mitlesen. Dann finde ich das Verspotten noch unangebrachter und respektloser.


    Und zu @Huutinis letzten beiden Absätzen:

    Ich finde es weder gut, wenn jemand schreibt, dass „ein Spiel keiner braucht“ noch dass „ein Spiel jedem gefallen wird“. Beide Aussagen ignorieren die unterschiedlichen Geschmäcker der Menschen und können vermitteln, dass ein andersartiger Geschmack nicht normal sei.

    Es braucht keine Spielegeschmacksideale, genauso wenig wie Schönheitsideale.

  • "Terraforming Mars ist die dümmste Idee, die je in einen Spielkarton gepackt wurde und jede Sekunde davon verschwendete Lebenszeit!",

    Das kannst du so pauschal doch gar nicht sagen. Du kennst doch gar nicht alle einkartonierten Ideen, und es gibt mit Sicherheit Leute, die ihr Leben weniger verschwenden, wenn sie Terraforming Mars spielen ... du solltest das nochmal umformulieren!

    (Siehste - irgendwer kommt immer ...)

  • Ich finde, es ist ein Unterschied, ob etwas kritisiert wird oder ob etwas verspottet wird.

    Darauf können wir uns einigen.

    Aber aus langer Erfahrung weiß ich, dass diese Grenze oft genug im Auge des Betrachters liegt - und wenn ich auch nix dazu sagen kann, wo du Spott liest, kann ich einiges dazu sagen, wo ich Spott schreibe.

    P.S. Außerdem lerne ich gerade, dass offenbar auch die Grenze zwischen "sachlich und ausgewogen journalistischer Kritik" und "Ich hab da mal was gespielt und sag euch, wie es mir gefallen hat" im Auge des Betrachters zu liegen scheint.

    3 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich finde, es ist ein Unterschied, ob etwas kritisiert wird oder ob etwas verspottet wird.

    Darauf können wir uns einigen.

    Aber aus langer Erfahrung weiß ich, dass diese Grenze oft genug im Auge des Betrachters liegt - und wenn ich auch nix dazu sagen kann, wo du Spott liest, kann ich einiges dazu sagen, wo ich Spott schreibe.

    P.S. Außerdem lerne ich gerade, dass offenbar auch die Grenze zwischen "sachlich und ausgewogen journalistischer Kritik" und "Ich hab da mal was gespielt und sag euch, wie es mir gefallen hat" im Auge des Betrachters zu liegen scheint.


    Stell dir Folgendes vor:

    Jemand schreibt über das Würfel&Zucker und dich: „Dieses Spielecafe ist so unglaublich schlecht, das braucht niemand. Mit deren Auswahl könnte man keinen Blumentopf gewinnen. Und dieser Spieleerklärer dort, der hat keine Ahnung von Spielen und erklärt total mies, sodass es wirklich niemand verstehen kann.“


    Wäre das für dich Kritik oder Spott?

    Und fändest du es respektvoll formuliert?




    Elektro Ja, sehe ich genauso. Gerne in einen Thread verschieben, in dem es um Diskussionen zu respektvollem Umgang oder Ähnliches geht.

  • Elektro Ja, sehe ich genauso. Gerne in einen Thread verschieben, in dem es um Diskussionen zu respektvollem Umgang oder Ähnliches geht.

    Du könntest den doch auch selbst erstellen, und dann können die Beiträge später reingesetzt werden.
    Erst mit "Gefällt mir" und "sehe ich genau so" auf den Wunsch einer Auslagerung reagieren und dann fröhlich weiterdiskutieren ... okay.
    Wobei deine Ansichten ganz hervorragend in Dees Thread passen würden:
    Was wollt ihr in einer Rezension/Ersteindruck/Spielbericht lesen?

    Ich wollte hier nur 5 Spiele vorstellen, die ich gespielt habe und welche mir davon gefallen haben und welche nicht. Habe ich getan. Fertig. :)

  • Sankt Peter: Wofür das Fragezeichen? Mein Stand ist, dass man Beitragsketten, die man gerne verschoben sehen will, mit den entsprechenden Nummern melden soll. Ist das nicht mehr aktuell, oder hab ich das falsch abgespeichert?

  • Sankt Peter: Wofür das Fragezeichen? Mein Stand ist, dass man Beitragsketten, die man gerne verschoben sehen will, mit den entsprechenden Nummern melden soll. Ist das nicht mehr aktuell, oder hab ich das falsch abgespeichert?

    Das machen wir nur in absouten Ausnahmefällen. Hatte ich auch mal geschrieben: wir verschieben nicht Beitrag x-y und a-b und noch c, f und h. Das können und werden wir nicht leisten. Wir setzen hier auf die Community und zum Teil schreibe ich dann noch Meldungen auch mal ein btt Beitrag in den entsprechenden Thread.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Sankt Peter: Wofür das Fragezeichen? Mein Stand ist, dass man Beitragsketten, die man gerne verschoben sehen will, mit den entsprechenden Nummern melden soll. Ist das nicht mehr aktuell, oder hab ich das falsch abgespeichert?

    Das machen wir nur in absouten Ausnahmefällen. Hatte ich auch mal geschrieben: wir verschieben nicht Beitrag x-y und a-b und noch c, f und h. Das können und werden wir nicht leisten. Wir setzen hier auf die Community und zum Teil schreibe ich dann nach Meldungen auch mal ein btt Beitrag in den entsprechenden Thread.

    Alles klar, danke, dann war das falsch abgespeichert und ist jetzt berichtigt.

  • Irgendetwas an dem ganzen Würfelgeschubse hat mich glucksen lassen wie ein kleines Kind. Ich kann nicht mal sagen was: Das Spiel ist Random ohne Ende (Würfel halt), unbalanced und hat eine viel zu hohe Einstiegshürde für das, was es schlussendlich ist, und ich sollte es hassen. Tu ich aber nicht. Vom Spielgefühl her hat es mich an ein schnelles, poppiges, stark reduziertes KD:M erinnert.
    Egal wie: Ich will's haben und einfach immer wieder mal spielen. Gut möglich, dass es sich irgendwann tot läuft, aber bis dahin gibt es dann hoffentlich auch die ersten Erweiterungen ... :)

    Der Fluch der Haptik. ;)

  • Ich hole mal wieder nach...
    Im Zeitraum 3.6.-7.6. wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #LaFamiliaHort, 2 Partien (zu zweit)
    Pro: niedliches Thema; witzige Optik; schnell gelernt und gespielt
    Kontra: ultraseicht selbst in der fortgeschrittenen Variante; keine Varianz; vorhersehbare Züge; langweilig
    Das für mich schlechte Spiel wird auch durch die Optik allein nicht getragen, aber wenigstens sprang ein neuer Avatar für hier dabei raus ;)

    4. #Abrakadabrien, 1 Partie (zu zweit)
    Pro: zugänglich; kniffelig; Varianten für Wiederspielreiz in der Schachtel
    Kontra: lebt von und mit mehr Mitspielern; unspektakulär
    Klassisch nett. Spiele ich mit, wenn jemand fragt.

    3. #KingdomRush, 3 Partien (solo)
    Pro: viel Inhalt in der Schachtel; viel Varianz durch die Szenarien und Helden; frisches Spielgefühl durch die Wegpuzzelei der Gegner; gute Umsetzung der App aufs Brett
    Kontra: sehr, seeehr fummelig; kleinteilige Regeln, bei denen man gerne was vergisst; für mich persönlich sehr schwer; Solo-Regeln nicht sehr intuitiv
    Bin noch unschlüssig, ich find es vom Prinzip her ganz gut, aber der Aufbau-Aufwand und der hohe Schwierigkeitsgrad (für mich - ich bin da einfach schlecht drin) schrecken ab.

    2. #ArcheNova, 7 Partien (alle solo)
    Pro: zugänglich trotz hoher Komplexität; Varianz durch viele Karten und Wege; cleverer Mechanismenmix fühlt sich frisch an; Spieldauer solo sehr angenehm
    Kontra: Solomodus aus der Schachtel überzeugt nur bedingt; Glücksfaktor beim Kartenziehen kann richtig reinhauen
    Ich mag das, aber ich mag es nicht so sehr wie viele andere. Dennoch pack ich es immer wieder aus dem Regal und hab Spaß dran, das will ja immer schon was heißen. Denke, es wird erstmal bleiben und wir schauen, wie eng die Freundschaft noch wird.

    1. #CodexNaturalis, 16 Partien (12x solo, 4x 2 Spieler)
    Pro: tolles, unterhaltsames Kartenspiel in klitzekleiner Schachtel; sehr hübsch; knobelig; ohne Grübler schnell gespielt; simpler Solo-Modus ist leicht zu bedienen und bietet eine gute Herausforderung
    Kontra: repetitiv; nix für Grübler, die den letzten Punkt rausholen wollen, das dauert ewig ;)
    Ja, das kleine Kartenspiel steht vor Arche Nova - weil es für mich eine deutlich größere, positive Überraschung war und weil ich immer wieder Lust drauf hab. Bleiberecht :)

  • 3. #KingdomRush, 3 Partien (solo)

    Pro: viel Inhalt in der Schachtel; viel Varianz durch die Szenarien und Helden; frisches Spielgefühl durch die Wegpuzzelei der Gegner; gute Umsetzung der App aufs Brett
    Kontra: sehr, seeehr fummelig; kleinteilige Regeln, bei denen man gerne was vergisst; für mich persönlich sehr schwer; Solo-Regeln nicht sehr intuitiv
    Bin noch unschlüssig, ich find es vom Prinzip her ganz gut, aber der Aufbau-Aufwand und der hohe Schwierigkeitsgrad (für mich - ich bin da einfach schlecht drin) schrecken ab.

    Ich bin jetzt auch kein Verehrer des Spiels und teile Deine genannten Bedenken, aber zumindest das kann ich Dir sagen: Das Spiel hat eine sehr seltsame Lernkurve, und das erste Szenario ist (wieder einmal) viel schwerer als die meisten darauf folgenden. Ich bin mehrfach daran gescheitert, aber hat man Szenario 1 geschafft, wird das Spiel erstmal zum Cakewalk, bis man die Erweiterungen öffnet.

  • Ich komme gar nicht auf 5 wenn ich mal die letzten 5 bis 7 Wochen betrachte.


    1.Messina 1347

    2.Pagan-Fate of Roanoke

    3.Agricola

    4. Descent - Legenden der Finsternis


    Das sind die, wo ich mich dran erinnere das ich diese noch nicht länger habe. Finde auch das es gute Spiele sind :)


    Sonst habe ich Grundspiele mit Erweiterungen ausprobiert. Wie z.B. Pearlbrook für Everdell, Expeditionsleiter für Arnak, Geschichten aus den Ruinen für This War of Mine, Die Moorbauern für Agricola, Neue Entdeckungen für Underwater Cities sowie die Automa Box für Terra Mystica. Alles coole Sachen in meinen Augen :)

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_17072022 ()

  • Ich kann direkt nochmal nachlegen ;)
    Im Zeitraum 17.6.-4.7.22 wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    5. #WaggleDance, 3 Partien (1x 2händig, 2x solo)
    Pro: schönes Thema; bunte Würfel und Blumen auf dem Tisch; netter Würfeleinsetz-Mechanismus; viiiele Würfel zum Werfen ;); Solo-Bot lässt sich nach kurzer Einarbeitung gut handeln
    Kontra: Material teils gerdaezu schäbig (Wabenplättchen); nerviges Handling der Blocker-Würfel in allen Besetzungen außer zu viert; Regelunklarheiten
    Ich lasse es mal hier für eine Partie zu viert... Für die anderen Besetzungen taugt es mir nicht.

    4. #MARI, 8 Level, solo
    Pro: schöne Solo-Knobelei; günstig; viele Level in steigendem Schwierigkeitsgrad
    rein persönliches Kontra: überfordert mich schnell :D
    Das ist eine absolut subjektive Nummer 4 - für Leute, die gerne so vor sich hin tüfteln und die Level wieder und wieder in verschiedenen Kombis probieren wollen, ist das toll. Ich wusste schon, dass mir dafür die Geduld fehlt, und hatte es gekauft zum Weiterverschenken.

    3. #MiniRogue, 1 Partie (solo)
    Pro: Crawler-Feeling in sehr klein; die einzelnen Level spielen sich schnell runter; simples, unterhaltsames Spielprinzip
    Kontra: insgesamt zu lang; in die Symbolik muss man sich erstmal einarbeiten
    Nett. Mehr? Weiß noch nicht. Bleibt es? Weiß noch nicht...

    2. #WonderBook, 2 Partien (zu zweit)
    Pro: wunderwunderschön; tolle Ideen; mega lustig auch für jung gebliebene Erwachsene
    Kontra: sehr simple Spielmechaniken (da merkt man aber halt das Zielpublikum); hoher Glücksfaktor; an manchen Stellen fummelig
    Ich find das super. Für die Zielgruppe sowieso, aber auch wir 2 "erwachsenen" ;) Mädels haben gelacht, geflucht, gestaunt und hatten einfach mega viel Spaß. Wir spielen es durch, sind aber aktuell beide fußlahm ^^

    1. #TheGuildOfMerchantExplorers, 9 Partien (solo)
    Pro: sehr angenehmes, zugängliches Kennerniveau; hübsch anzusehen; Aufgaben, Landkarten und Aktionskarten sorgen für Abwechslung; fühlt sich frisch an, obwohl es im Kern schon zigmal so ähnlich da war; Solomodus super und schnell; macht mich regelrecht süchtig
    Kontra: im Kern repetitiv, da man immer das gleiche macht; könnte mit Grüblern in größeren Gruppen länger dauern; solo sehr einfach zu gewinnen und dann reiner Highscore
    Gefällt mir als Feierabend-Spiel extrem gut - schnell, spaßig, knifflig je nach Aufgabenstellung - mag ich! :)

  • Ich kann direkt nochmal nachlegen ;)
    Im Zeitraum 17.6.-4.7.22 wurden folgende 5 Spiele erstmals gespielt.

    Nun reiß dich aber mal bitte zusammen - du sollst schließlich meine Rente verdienen und nicht unnütz Zeit verplempern. Pah, kein Respekt mehr vor dem Alter die Jugend heutzutage… 8o

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Diesmal hat es gerade einmal eine Woche gedauert, um im ersten Juli-Abschnitt fünf neue Spiele auf den Tisch zu bekommen. Die Online-Umsetzungen bei BGA helfen dabei. Auf der anderen Seite ist dabei aber auch nicht viel Gutes bei rausgekommen.


    1. The Grand Carnival (Uproarious Games, 2020) (Wertung: 7,0)

    #TheGrandCarnival

    Partien: 2x Solo, 1x Dritt TTS

    Kurzfassung: Kompetitives Ausrichten eines Volkfestes mittels Arbeitereinsatz und Polyomino-Puzzeln

    Pro: Arbeitereinsatz mit unterschiedlichen Arbeiterwerten und zweifaches Puzzeln gefällt mir sehr gut; verständliche Regeln; schnell gespielt (pro Spielerin 25 Minuten); schöne und passende Comic-Grafik zum Setting in den 1930ern

    Kontra: Punkteausschüttung fördert gleiche Spielweise bei allen; jede Partie ist ähnlich


    2. Next Station: London (Blue Orange, 2022) (Wertung: 7,0)

    #NextStationLondon

    Partien: 9x Solo, 1x Viert BGA

    Kurzfassung: Draw'n'Write, bei der wir vier farbige Metrolinien auf einem Plan einzeichnen und möglichst viele Bahnhöfe erreichen wollen

    Pro: sehr schnell gespielt (10 min) ohne Downtime; verschiedene Strategien fürs Punkte sammeln möglich

    Kontra: eher abstrakt, hat mit London oder Metro wenig zu tun; spielt sich absolut solitär; jede Partie spielt sich ähnlich


    3. Baby Dinosaur Rescue (Jumping High Five Games, 2019) (Wertung: 5,0)

    #BabyDinosaurRescue

    Partien: 3x Solo BGA

    Kurzfassung: Kinderspiel ab 4, bei dem kooperativ Dinosaurier vor der Lava retten

    Pro: kurze, verständliche Regeln; optisch recht hübsch

    Kontra: wiederholendes Spielprinzip; zumindest Solo wenig Anspruch; Spiel auch ohne Kooperation gewinnbar


    4. Crime Zoom: A Dirty Objective (Aurora, 2022) (Wertung: 5,0)

    #CrimeZoomADirtyObjective

    Partien: 1x Solo BGA

    Kurzfassung: Krimispiel, bei der ich einen Tatort aus Karten analysieren und Spuren folgen muss, um Täter, Motiv und Tatwaffe zu finden

    Pro: Schnell aufgebaut und gespielt

    Kontra: zumindest solo kam bei mir null Spielgefühl auf; um alle Spuren zu verfolgen muss ich alle Karten aufdecken => liest sich wie ein Buch


    5. Noah (Asmodee, 2012) (Wertung: 3,0)

    #Noah

    Partien: 3x Solo, 1x Zweit BGA

    Kurzfassung: Tierkarten geschlechtsrein oder alternierend an Schiffe anlegen, um so alle Handkarten loszuwerden

    Pro: optisch hübsch

    Kontra: ist mir viel zu zufällig; keine wirkliche Entscheidung möglich; Anleitung seltsam aufgebaut mit wichtigen Details im Abspann;

  • Dee

    Uff, du bist wirklich passionierter Spieleausprobierer wenn man sich das so anschaut... ;)

    Tatsächlich ja, ich lerne gerne Neues. :) Vor allem online (ich muss das Spiel nicht kaufen, aufbauen etc.) und solo (ich muss das Haus nicht verlassen ;)) bietet sich das sehr an. Ist aber selten, dass da überraschende Perlen dabei sind. :(


    Gruß Dee

  • Bei uns waren es,


    #Khora


    Kackspiel 😂

    Lag gut in Führung aber die Frau hatte jedes Mal irgendwelche Endwertungskarten die dann zig Punkte gaben.


    Macht aber echt Laune und man hat irgendwie zig Möglichkeiten an Punkte zu kommen.



    #Imperial Settlers of the North


    Von der Frau gekauft weil es so hübsch aussieht.


    Schönes Workerplacement bei dem der Tisch echt voll wird und man irgendwie immer ein bisschen zu wenig hat. 👍



    #CthulhuRealms


    Übers Forum bekommen. 😁

    Netter kleiner Deckbuilder bei dem ich gnadenlos untergegangen bin. Aber die Revanche kommt Mittwoch (hoffe ich).




    #AshesAufstiegderPhönixmagier


    Endlich mal richtig gewonnen. 😜

    Haben mit den Standartdecks gespielt und es hat uns ziemlich gut gefallen.



    #TerraformingMars


    Nachdem wir nur Ares Expedition hatten und wir es sehr gut fanden. Hat es auch das "normale" in die Sammlung geschafft.

    Bei meiner besseren Hälfte hat es nicht so richtig gezündet. Erst in den letzten zwei Runden als die Maschinerie lief wurde es besser.

  • #DieverlorenenRuinenvonArnak – mein erstes geliehenes Spiel aus der Stadtbibliothek, habe der Ausstattung der Bibliothek noch ein paar Extra-Tütchen hinzugefügt, und werde ihnen dringend empfehlen, die Karten zu sleeven – tja, ganz nett, aber nach zwei Spielen fällt auf, dass es sehr viel Ressourcentauscherei ist. Das Interessanteste sind die beiden Kartensätze der Artefakte und Werkzeuge. Ich glaube, das ist mir am Ende zu mechanisch, zu wenig spannend. (Wenn ich jetzt noch Dune Imperium mitspiele, könnte ich endlich einmal mitreden, oder?)


    #DieKartographin – erst einmal eine Partie mit mir selbst, um es auszuprobieren. Fordert mein Vorstellungsvermögen ziemlich heraus, bei anderen Puzzle-Spielen (Patchwork,Insel der Katzen) drehe ich die Plättchen/Karten erst einmal hin und her, um zu sehen, ob es passt. Aber lädt ein, es weiter zu versuchen.


    #Everdell mit Pearlbrook: habe die Wunder erst einmal weggelassen, um mich in die neuen Abläufe einzuspielen und den von Einigen beschriebenen Druck, unbedingt die Wunder zu bekommen, nicht aufzubauen. Ersteindruck: mehr von Allem (zu viel?); die früher im Fokus stehende schwierige Mehrung der Ressourcen weicht dem Gefühl, die eigene Stadt besser planen zu müssen, um die ganzen Sonderbedingungen für den Fluss erfüllen zu können und die Boni der Schmuckkarten zu erhalten.


    #Paleo

    Da ich das Spiel aus der Bibliothek geliehen hatte, überprüfte ich erst einmal die Komponenten auf Vollständigkeit, aber ja, war alles da.

    Aber warum nimmt sich eigentlich niemand an der Anleitung zu Istanbul/TavernenvonTiefenthal/ ein Beispiel und erklärt ein Spiel umfassend und gut strukturiert, gerade, wenn es ein Spiel mit Modulen, die aufeinander aufbauen, ist? Auch ein Kartenverzeichnis der Grundkarten mit Erklärung der Aktionen wäre zum Einstieg sinnvoller, als sich die Aktionseinzelsymbole aus den Seiten heraus suchen zu müssen. Die FAQ-Seite auf Peter Rustemeyers Blog hat mir schließlich am Besten weiter geholfen.

    Wie immer bei neuen Spielen habe ich zwei Spieler:innen simuliert und bin damit auch ganz gut durch Level A+B gekommen. Da ich die beiden ersten Karten pro Gruppe jeweils zufällig aufdeckte, hat es zum 3. Spiel gedauert, bis die Höhlenmalerei vollständig war. Neugierig auf die Entwicklungen probierte ich nach 5 Spielen die beiden Level C+D zusammen. Da musste ich feststellen, dass meine Art zu spielen nun nicht mehr funktionierte.

    Bin dann zum offiziellen Solomodus und schließlich in den Winter übergegangen, den unsere Horde oder Gruppe leider zuerst nicht überleben konnte, obwohl wir 8 Menschen(+1) stark waren. E+F konnte ich nur durch einen Hinweis hier im Forum knacken, weil ich die Schneesturm-Sache einfach nicht verstand.

    Nach erfolgreichem Durchleben der Modi C+G muss ich das Spiel nun leider wieder abgeben.

    Mir gefällt das Spiel sehr gut, weil ich mich sofort in der Steinzeit zuhause gefühlt habe, die Bedrohungen und Ängste um das Überleben gut nachvollziehen kann. Es ist spannend, die verschiedenen Modi durch- und zu überleben. Allerdings ist auch klar, dass ich mir durch das Solo-Spielen viel der vermutlich spannendsten Erlebnisse durch das Spiel genommen habe. Darum hoffe ich, irgendwann einmal eine Gruppe zu finden, die die schwierigeren Level noch nicht kennt.

    Der Wiederspielreiz nimmt mit natürlich mit der Zeit ab: je öfter die Module gespielt wurden, um so eher weiß man, was einen erwartet und kann sich darauf vorbereiten.


    Habe einen guten Eindruck vom Spiel und von der kooperativen Spielweise bekommen und bin neugierig auf das Weitere.


    #Cofferoaster

    Nach vergeblichen Versuchen vor einiger Zeit, die App des Spiels bei mir zum Funktionieren zu bringen (der Hauptgrund dafür, dass ich nicht digital spiele), habe ich jetzt das analoge Spiel auf dem Flohmarkt der BerlinBrettspielCon erstanden und gleich auf der Heimfahrt auf der Tischplatte des ICE ausprobiert. Endlich funktionieren auch die Tasseneffekte. Gefällt mir gut, mein erstes Nur-Solo-Spiel.

    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

  • #TerraformingMars

    Bei meiner besseren Hälfte hat es nicht so richtig gezündet. Erst in den letzten zwei Runden als die Maschinerie lief wurde es besser.

    Dieses antiklimaktische stört mich gerade. Wenn die Engine mal richtig läuft, braucht man sie schnell nicht mehr.


    #DieverlorenenRuinenvonArnak – Tja, ganz nett, aber nach zwei Spielen fällt auf, dass es sehr viel Ressourcentauscherei ist. Das Interessanteste sind die beiden Kartensätze der Artefakte und Werkzeuge. Ich glaube, das ist mir am Ende zu mechanisch, zu wenig spannend.

    Ging mir ganz genauso. Eines der wenigen gehypten Spiele, wo ich den Hype nicht verstehe.... ;)

  • Ich glaube, das ist mir am Ende zu mechanisch, zu wenig spannend. (Wenn ich jetzt noch Dune Imperium mitspiele, könnte ich endlich einmal mitreden, oder?)

    Vielleicht. :) Ich fand Dune Imperium ungefähr genauso unthematisch wie Arnak (weil ich mit Buch und Film wenig anfangen kann), aber irgendwie doch runder und es hat mir mechanisch mehr Spaß gemacht. Arnak war mir da auch zu "normal". Aber spiel Dune mal, ggf. gefällt Dir das ja.


    Gruß Dee

  • Ich glaube, das ist mir am Ende zu mechanisch, zu wenig spannend. (Wenn ich jetzt noch Dune Imperium mitspiele, könnte ich endlich einmal mitreden, oder?)

    Vielleicht. :) Ich fand Dune Imperium ungefähr genauso unthematisch wie Arnak (weil ich mit Buch und Film wenig anfangen kann), aber irgendwie doch runder und es hat mir mechanisch mehr Spaß gemacht. Arnak war mir da auch zu "normal". Aber spiel Dune mal, ggf. gefällt Dir das ja.


    Gruß Dee

    Spiel's zweimal, ich kenne erstaunlich viele Leute die sagen, dass sie Dune: Imperium nach der ersten Partie eher so "geht so" fanden und ab der zweiten dann richtig gut. Ich hab es einmal gespielt und fand es eher so ne 6/10, meine Zweitpartie steht noch aus. Adventure Realms, das selbe in grün fand ich aber zB ziemlich gut, also vllt mag ich Dune nach der zweiten Partie auch.