Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)

  • Im meinem Spielbericht zur SPIEL.digital'21 habe ich meinen Eindruck zu Arche Nova beschrieben: Bericht von der SPIEL.digital 2021 (und AwSHUX'21)


    Gruß Dee

    Da muss ich doch bei einigen Dingen widersprechen.

    Zum einen ist die Regel erstaunlich schlank. Die eigentliche Erklärung ist locker in 15 Minuten schaffbar. Man sollte halt nur nicht alle Symbole erklären, aber dafür gibt es das sehr gute Glossar. Denn wie Du schon schreibst sind die meisten selbsterklärend oder schlimmer noch, kommen in der Partie gar nicht vor.

    Die Interaktion ist wenig destruktiv, aber nichtsdestotrotz stark vorhanden. Wann löse ich die Pause aus, oder lasse ich jemand anderen das erledigen? Wer sammelt welche Tiere? Kann mir jemand etwas wegschnappen, das ich brauche? Wie schnell ist das Spiel? Kann ich eine große Kombo aufbauen oder muss ich zügig nachziehen? Wer erledigt welche Artenschutzprojekte? Da ist echt ne Menge drin.

    Und die Beherrschung des Karten"Glücks" ist bei einer solchen Art von Spiel einfach immer ein Faktor. Da ist viel taktisches Vorgehen gefragt und ich muss eben auf die mir präsentierten Karten reagieren oder ggfs. auch die Aktionen entsprechend aufwerten. Das ist wie bei RftG, TfM, UC und den ganzen anderen card-driven Spielen! Da habe ich diese starken Beschwerden aber nie so wirklich gehört und ich finde den Kartendurchsatz auch angenehm hoch.

    Zuletzt noch die Spieldauer:

    Arche Nova hat zumindest ein bisschen etwas von einem Rennspiel. Damit man wirklich gut ist, muss man auch auf die Tube drücken und dann bleibt das Spiel auch in einem angenehmen Rahmen von der Dauer. Wer riesige Kombis aufbauen will, der kann das nur, wenn alle Mitspielenden das zulassen. Ansonsten wird man sehr schnell abgehängt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    Einmal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Ich finde es interessant, dass es mit TFM verglichen wird. Denn es hat anscheinend auch die optische „Qualitätsstufe“ von TFM: Bevel & Emboss-Design aus den 90ern gepaart mit Fotokarten ;)


    Würde es frisch und schön aussehen, wäre ich wohl sofort dabei gewesen. So aber muss es sich wirklich an TFM messen lassen.

  • Ich finde es interessant, dass es mit TFM verglichen wird. Denn es hat anscheinend auch die optische „Qualitätsstufe“ von TFM: Bevel & Emboss-Design aus den 90ern gepaart mit Fotokarten ;)


    Würde es frisch und schön aussehen, wäre ich wohl sofort dabei gewesen. So aber muss es sich wirklich an TFM messen lassen.

    "Dann geh doch zu netto!" - also falls es da Spiele geben sollte. Arche Nova IST schön anzusehen. Finde ich jedenfalls. Punkt.

    Wegen subjektiv empfundener Mängel an der Optik lass ich kein gutes Spiel liegen, hab mir SOGAR Beyond the Sun bestellt. So, und nun alle auf mich... ^^

  • Würde es frisch und schön aussehen, wäre ich wohl sofort dabei gewesen. So aber muss es sich wirklich an TFM messen lassen.

    Musste es sein, dass Du das Thema wieder aufwärmst? Damit waren wir doch schon länger durch. Und wieso ich Arche Nova mit Terraforming Mars verglichen haben, steht im Bericht – allein wegen einem ähnlichen Mechanismusteilstück und weil es bei mir ein ähnliches (positives) Spielgefühl hervorrief.


    Gruß Dee

  • Da muss ich doch bei einigen Dingen widersprechen.

    Naja, Du musst nicht. Aber es ist schön, wenn Du es möchtest und tust. :)

    Zum einen ist die Regel erstaunlich schlank. Die eigentliche Erklärung ist locker in 15 Minuten schaffbar.

    Ich habe nirgends behauptet, dass die Regel unschlank sei. Ich habe sie heute für meine Solopartie sogar mal komplett gelesen und ich habe glaube ich alles gefunden, was ich gesucht habe. Las sich sehr angenehm. Ich habe nur gesagt, dass bei uns die Erklärung 45 Minuten dauerte. Das liegt sicherlich auch wieder an Tabletopia. Und an den Zuhörern, die ständig Zwischenfragen haben. Und sicherlich noch anderen Faktoren …

    Die Interaktion ist wenig destruktiv, aber nichtsdestotrotz stark vorhanden.

    Ich kann ja nur mein Empfinden niederschreiben. Und ja, die von Dir angesprochenen Punkte treffen alle zu, deswegen habe ich einen Teil davon erwähnt. Und der Rest trat bei uns nicht in den Vordergrund, sodass ich dazu kein Empfinden verfassen kann. Ich könnte noch wiedergeben, was ich irgendwo gelesen habe. Aber das ist dann nicht mehr meine Erfahrung.

    Und die Beherrschung des Karten"Glücks" ist bei einer solchen Art von Spiel einfach immer ein Faktor.

    Ich habe nichts anderes behauptet. Ganz im Gegenteil habe ich ja geschrieben „Daran habe ich auch gemerkt, dass das Spiel sehr vom Kartenglück abhängt, vor allem bei weniger Spielerinnen, wenn weniger Karten vom Stapel im Durchlauf sind.“ Und natürlich hätte der Verlag dies ändern können und bei weniger Spielerinnen entsprechend weniger Karten reinzutun (siehe „7 Wonders“), um dem entgegenzutreten. Ich find's aber gut so, wie es ist. Der Aufbauaufwand ist damit geringer und das Kartenglück ist mir egal, wenn es mich während des Spiels nicht frustriert – was es nicht tat.

    Damit man wirklich gut ist, muss man auch auf die Tube drücken und dann bleibt das Spiel auch in einem angenehmen Rahmen von der Dauer.

    Das habe ich schon ein, zweimal gelesen, ja. Mein Empfinden war aber ein anderes, was soll ich da noch sagen? Und auch hier im Thread bzw. im Wochenthread findest Du viele (die meisten?) „Arche Nova“-Partien, die >= 3 Stunden gehen. Ich bin also zumindest nicht allein mit der Zeitwahrnehmung. Und auch da wieder: Mich stört es nicht, mich würde es aber wundern, wenn ich „Arche Nova“ irgendwann mal unter drei Stunden spielen sollte (solitär ausgenommen).


    Gruß Dee

  • Und noch ein kurzer Bericht meiner ersten Solopartie (mit 20 Attraktivität als Start): Ich hatte von der Starthand wieder ein paar Vögel auf der Hand, diesmal sogar welche, die in eine Voliere passen. Also war mein erstes Ziel, die Bauen-Aktion auf Level 2 zu bringen, um damit das Vogelgehege bauen zu können. Als Zielkarten hatte ich Punkte für kleine und Punkte für große Tiere. Da ich in meiner ersten Partie die großen Tiere wählte, versuchte ich es diesmal mit den kleinen. Problematisch waren die ausliegenden Artenschutzprojekte: Australien, Fleischfresser, Pflanzenfesser. Es kamen aber am Anfang des Spiels wirklich keine oder maximal eins der Tiere. Also war meine Idee, lieber die Attraktivität des Zoos zu erhöhen und den Artenschutz am Ende noch ein bisschen zu fördern.


    Der Anfang des Spiels lief ganz gut, aber es kamen leider immer viel zu wenig Tiere für die Artenschutzprojekte. Immerhin drei Pflanzenfresser konnte ich in meinem Zoo unterbringen und so das kleinste Projekt erfüllen. Aus Australien hatte ich bis Spielende kein Tier in meinem Zoo, weil es einfach zu wenige davon gab. Mit meinem letzten Zug brachte ich den Attraktivitätsmarker dann auf stolze 87 (zumindest ich war stolz). Die Artenschutzpunkte dümpelten dafür bei 7 herum, wobei ich in meinen Augen alle Punkte mitgenommen hatte, die irgendwie machbar waren. Aber es folgte ja noch die Endabrechnung: Hm, nur fünf kleine Tiere. Das ergäbe einen ganzen Artenschutzpunkt. :( Also wählte ich dann doch die Punkte für große Tiere, davon hatte ich immerhin 2, was mir 2 Punkte brachte. Dazu hatte ich noch eine Sponsorenkarten mit einem Punkt für 5 Kioske.



    Am Ende standen sich 87 Attraktivität und 94 Artenschutz gegenüber. Die Marker überschnitten sich also nicht und ich hatte verloren. 90 Minuten hat die Niederlage gedauert, aber es mich die ganze Zeit über unterhalten. Und es wird gleich eine Folgepartie geben, in den Hoffnung, dass ich dann besser abschneide bzw. die Karten etwas günstiger kommen.


    Gruß Dee


    PS: Bild angehängt.

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • Ich habe nur gesagt, dass bei uns die Erklärung 45 Minuten dauerte.

    Und dass du sicherlich mindestens die gleiche Zeit benötigen würdest. Nur dem habe ich widersprochen.

    Und auch hier im Thread bzw. im Wochenthread findest Du viele (die meisten?) „Arche Nova“-Partien, die >= 3 Stunden gehen.

    Erstpartien. Nachfolgende Runden dauern deutlich kürzer. Die meisten berichten halt über die erste Partie. Zudem mangels Verfügbarkeit noch oft auf Tabletopia. Gerade Arche Nova ist leider darüber deutlich zeitintensiver.

    Ich habe nichts anderes behauptet. Ganz im Gegenteil habe ich ja geschrieben „Daran habe ich auch gemerkt, dass das Spiel sehr vom Kartenglück abhängt, vor allem bei weniger Spielerinnen, wenn weniger Karten vom Stapel im Durchlauf sind.“

    Und genau das ist eben aus meiner Sicht falsch. Glück heißt, dass ich es nicht in der Hand habe, sondern dem Spiel ausgeliefert bin. Da bin ich, wie bei anderen guten card-driven-games, eben komplett anderer Meinung. Das hat nichts mit Glück zu tun, sondern mit gutem Spiel, um auf die gebotenen Möglichkeiten zu reagieren. Da ist halt taktisches und nicht strategisches Spiel gefragt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich finde es interessant, dass es mit TFM verglichen wird. Denn es hat anscheinend auch die optische „Qualitätsstufe“ von TFM: Bevel & Emboss-Design aus den 90ern gepaart mit Fotokarten ;)


    Würde es frisch und schön aussehen, wäre ich wohl sofort dabei gewesen. So aber muss es sich wirklich an TFM messen lassen.

    Geht mir ähnlich das Grafikdesign ist absolut fürchterlich und nein das liegt nicht an den Fotos.


    Wegen subjektiv empfundener Mängel an der Optik lass ich kein gutes Spiel liegen, hab mir SOGAR Beyond the Sun bestellt. So, und nun alle auf mich... ^^

    Man kann von Beyond the Sun optisch halten was man möchte, es ist sehr reduziert, hat aber einen Stil den es konsequent durchzieht.

    Arche Nova naja, hat das nicht. Ich finde es bei der Qualität die das Grafikdesign in Spielen heute erreicht hat nicht mehr akzeptabel.

    Wenn ich dann die Wahl zwischen mehreren guten Spielen habe wird Arche Nova immer verlieren.

  • Und dass du sicherlich mindestens die gleiche Zeit benötigen würdest. Nur dem habe ich widersprochen.

    Wir kennen uns ja glaube ich nicht. Woher weißt Du, wie lange ich Spiele erkläre? Vor allem scheinst Du mich ja besser zu kennen als ich mich selbst. Denn in der Tat bin ich jemand, der eher alle Details eines Spiels erklärt, ehe es losgeht. Daher wird meine „Arche Nova“-Erklärung vermutlich ebenfalls eher Richtung 30-45 Minuten gehen. Sollte ich das Spiel irgendwann besitzen, sag ich bescheid. :)

    Erstpartien. Nachfolgende Runden dauern deutlich kürzer.

    Dann warten wir mal ein paar Erfahrungswerte ab, denn Du formulierst das ja nur als Annahme. Vor allem bei den Spielern, die jetzt eine in Deinen Augen eher lange Spielzeit angeben, interessiert mich, wie sich deren Spielzeit im Laufe der Zeit ändert. Für meine Runde (die Du nicht kennst, denke ich) zweifel ich jedenfalls eine kürzere Spielzeit an. Denn auch hier gilt wieder: Klar gibt es Menschen, die man Terraforming Mars zu viert in anderthalb Stunden spielen. Wir brauchen zu viert aber halt 3-4 Stunden dafür

    Und genau das ist eben aus meiner Sicht falsch.

    Aus meiner Sicht nicht. ;) Nee, im Ernst: Da haben wir unterschiedliche Meinungen über eine Definition. Bleiben wir einfach dabei, dass uns beiden Arche Nova gefällt. :)


    Gruß Dee

  • Wir kennen uns ja glaube ich nicht. Woher weißt Du, wie lange ich Spiele erkläre?

    Ich zitiere einfach nur dich selbst 🙂

    Die komplette Spielerklärung hat bei uns 45 Minuten gedauert und ich vermutete, dass dies auch nicht kürzer wäre, wenn ich das Spiel jemanden neu beibringen müsste.


    Wir brauchen zu viert aber halt 3-4 Stunden dafür

    Das kann ich mir sehr gut vorstellen und wenn ihr damit Spaß habt, dann ist das super. Aber dazu sollte man eure Meta kennen. Ich kann eure Spielzeiten gut einschätzen, aber das können andere vielleicht nicht. Deswegen habe ich widersprochen. Siehe Corrosion.

    Zudem habe ich jetzt von mindestens 15 Partien in unterschiedlichster Besetzung noch keine solch ausufernden Spieldauern gehört. Das war, nach der Erstpartie, eher im Bereich 2h. Deswegen auch mein Hinweis, dass man bei solchen Spielen mit variablem Spielende (auch bspw. Viticulture, Corrosion, Juicy Fruits oder Lewis&Clark) einen gewissen Zug zum Spielende braucht. Ansonsten hat man nur eine Chance auf den Sieg, wenn der Rest auch "langsam" spielt. Wir gesagt hat das ja auch alles nichts mit der persönlichen Freude am Spiel zu tun, aber man sollte es einordnen können.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Zweiter Versuch. Zur Auswahl standen mir als Zielkarten große Tiere und Karten mit Fels-Symbol. Auf der Hand hatte ich ein Fels-Symbol und das Artenschutzprojekt für Kleine Tiere. Daneben noch zwei Streichelzootiere. Also zuerst mal den Streichelzoo gefüllt, um die Attraktivität zur erhöhen. Mein kleinen Reptilien machten sich alsbald im Reptilienhaus breit. Sehr früh holte ich mir das erste Artenschutzprojekt für Afrika und generierte damit jede Runde einen Artenschutzpunkt. Durch Sondergehe wie eine Zoo-Schule und ein Seeschildkrötentank sah mein Zoo bald etwas durcheinander aus. Es gab zahlreiche leere Flecken und Platz für große Gehege hatte ich auch keinen mehr. Und da springt mir ein Springbock mit 2 Fels-Symbolen entgehen. Und ich will ein 2er-Gehege bauen und … es gibt keinen Platz mehr mit zwei Felsen. Ich hatte mein Reptiliengehege so blöd gebaut, dass die Anforderung nicht mehr erfüllbar war. Also verabschiedete ich mich von meinen beiden Zielkarten.


    In der vorletzten Runde überholten sich meine beiden Marker dann endlich, da ich mein kleine Tiere endlich unter Artenschutz stellen konnte. Zusätzlich hatte ich zwar löchrig gebaut, aber es gab nur fünf Löcher, die ich mit einer 5er-Bauaktion schließen konnte (1er Gehege, 2er Gehege, Pavillon und Kiosk). Das gab dann nochmal 7 Attraktivität. Ich spielte aber noch bis zum Ende der 27 Züge. Dadurch konnte ich noch durch ein ausliegendes Artenschutzprojekt eines meiner Reptilien auswildern. Durch die Zielkarte für große Tiere erhielt ich immerhin noch einen Artenschutzpunkt. Das Spiel endete mit 85 Attraktivität und 20 Artenschutzpunkten (64 Attraktivität), damit also 21 Punkte im Plus. (Achtung: Nicht vergleichbar mit Mehrpersonenspielen, da über sechs Runden gespielt wird.) Spieldauer war ungefähr wieder 90 Minuten, ich nehme an, dass dies bei Tabletopia auch so bleiben wird. Real wird es vermutlich nochmal 15 Minuten schneller gehen.



    Sehr schönes Spiel. Jetzt werde ich es beiseite legen (hab es ja geschafft ;)) und auf die reale Ausgabe warten.


    Gruß Dee

  • So haben in ca. 4h eine 3-er Partie geschafft. (mein dritte und für die anderen die zweite Partie,

    hatten schon einmal in einer 4er-Runde reingeschaut, aber noch mit Regelfehlern und nicht zuende).


    Start auf der zweiten Stufe der Zoopläne, das macht das Spiel schon einmal etwas langsamer (glaube der Anfänger-Zooplan hat da etwas Präludium-Qualität im Vergleich zu Terraforming Mars. Würde die wohl nicht nochmal nutzen und stattdessen lieber mit den individuellen starten wollen.


    Ich hatte in dem Spiel das Problem viele Artenschutzprojekte unterstützen zu wollen, aber den zweiten Verbandsmitarbeiter lange nicht bekommen zu haben. Dadurch das ich schon früh mit den Artenschutzprojekten angefangen habe, kam ich wenig zu den Partnerzoos den Universitäten und auch nicht dazu meine eigenen Artenschutzprojekte auszuspielen.

    Dazu habe ich aufgrund einer Sponsorenkarte versucht den Zoo möglichst klein zu bauen. Leider hat mir dann die Bauaktionskarte häufig den 5ten Platz verstopft.


    Das Spielende wurde fast unabsichtlich durch das ausspielen des Bisons ausgelöst. Der Spieler war damit gerade so in einem Punktebereich (konnte also in der Aktion keine weitere Schritte gewinnen). Die Endwertungskarten waren bei uns eher schwierig zu erfüllen, da hat jeder nur 2-3 Artenschutzpunkte bekommen. Hier gibt es schon einige sehr einfache, welche einen deutlichen Unterschied ausmachen können. Ich habe dann letztlich durch die Sponsorenkarten noch insgesamt 5 Artenschutzpunkte erhalten. Die Partie endete knapp mit 10 zu 6 zu 1 für mich.


    Der letzte Zug hatte hier eher wenig Auswirkungen. Ich sehe eher die Sponsoren und Endwertungskarten als mit Spielentscheidend. Auch war die Auslösung des Spielendes vermutlich eher schlecht für den auslösenden Spieler, weil er dadurch nicht weiter voranschreiten konnte. Fraglich ist aber ob er mit dem Zug mehr dann besser gefahren wäre (dadurch hätte wir ja auch mehr Möglichkeiten gehabt, glaube das macht keinen großen Unterschied).


    Ich habe das Spiel jetzt mit 2,3 und 4 Spielern gespielt. Hier hat mir die 3er Runde am Besten gefallen. Z.b. haben die beiden anderen in den beiden ersten Verbandsaktion sich abwechselnd die beiden gleichen Universitäten geholt, dadurch konnte ich meine zweite Uni erst nach der zweiten Pause holen. Gerade für den Ruf am Anfang wirklich ärgerlich. Sowas passiert im 2-Spieler Spiel natürlich nicht. Durch das 4er-Spiel gewinnt das Spiel nicht viel, außer an Dauer (Und evtl. mehr Boni durch ausgespielte Symbole und mehr Karten im Spiel).


    Wir 3 von heute freuen uns jedenfalls schon sehr auf die nächste Runde! Die Zeit bei dem Spiel vergeht echt im Flug, und die Downtime ist wirklich sehr gering. Der äußerst positive Ersteindruck bleibt, wobei das Balancing einige Endwertungs- und Sponsoren- und Tierkarten unter Beobachtung steht. Hier scheinen uns einige etwas zu stark zu sein.

  • , wobei das Balancing einige Endwertungs- und Sponsoren- und Tierkarten unter Beobachtung steht. Hier scheinen uns einige etwas zu stark zu sein.

    Einige sind einsteigerfreundlicher als andere. Aber "stärker"?

    Jede gibt maximal 4 Punkte. Jede Bedingung ist, mit Fokussierung, mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen. (Eine ist interaktiv und damit weniger berechenbar.)


    Mein Eindruck nach aktuell 14 Partien ist:

    Man kann das Glück haben, dass die Zielkarte zu dem Spielstil passt, den kan fährt - weil die Karten das begünstigen, oder die anderen Artenschutzprojekte. Dann erscheint sie einem "leicht" erfüllt.

    Oder sie beißt sich mit den Karten und anderen Artenschutzprojekten. Dann erfordert sie Umwege und Verzicht und fühlt sich "schwer" an.

    Aber die Karten selbst sind sehr gut ausgewogen und ähnlich leicht zu erfüllen, im Rahmen des "Kartenglücks".

  • Ja, die interaktive hatte ich auch falsch verstanden (habe Sie mir jetzt auch nochmal genauer angeschaut). Ich halte die mit Ruf und die mit den Forschungssymbolen für die leichteren. Bei allem anderen bist du entweder Bautechnisch eingeschränkt oder sehr abhängig von den Karten. Die Forschungsgeschichte ist da leichter machbar, weil wenn du die Forschungskarte hast, vermutlich weniger auf die Karten mit Forschungssymbolen gehen. Tier- und Sponsorenkarten sind ja für jeden interessant. Das ist glaube ich schwieriger, gerade bei Großtieren muss man ja z.B. die Gehege bauen und die Tiere platzieren. Finanziell bis zum Spielende bestimmt schwierig zu schaffen.


    Aber wie gesagt ist nur mein (Erst-)Eindruck nach jetzt 3 Partien. Ich hoffe die 14 dann auch irgendwann mal zu erreichen ;).


    Hat jetzt keinen Anspruch darauf die ultimative Wahrheit zu sein ;)

  • Jede Bedingung ist, mit Fokussierung, mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen.

    Widerspricht das nicht Sepiroths Aussage oben?

    Da ist halt taktisches und nicht strategisches Spiel gefragt.

    Also wenn ich jede Zielkarte gleich gut erfüllen kann, muss ich strategisch vorgehen. Ich finde, wie Sepiroth auch, dass das gar nicht immer geht. Beispiel: Zielkarte "Felsen-Symbole". In meiner Solopartie kamen im ganzen Verlauf (ich hab extra nachgezählt) 6 Felsensymbole ins Spiel (2x1, 2x2). 1 davon hatte ich von Anfang auf der Hand. Eine 2er kam in Zug 15 von 27, die andere 2er im vorletzten Zug. Sprich, da war mein Plan schon vollgepuzzelt und kein Platz mehr für diese Felsenkarten. (Ich habe mich aber auch etwas verbaut. Im nächsten Spiel, wenn ich auf „Felsen“ gehe, werd ich irgendwie die Mitte des Zoos freihalten.) Bzw. die zweite 2er war eine 6er Sponsorkarte, die ich aber nicht in den letzten zwei Zügen hätte erfüllen können.


    Und so ging mir das ja auch in der ersten Solopartie mit den Artenschutzprojekten, als einfach keine australischen Tiere und Fleischfresser kamen. Sprich, da kann ich nicht wirklich drauf hinarbeiten/mich Fokussieren. Vor allem im Solospiel bekam ich zuletzt von 174 Karten nur 45 zu Gesicht. Da muss echt schon viel gut laufen, damit ich eines meiner zwei Ziele und die Artenschutzprojekte gut erfüllen kann.


    Du sagst ja aber auch „im Rahmen des Kartenglücks gleich“. Ich kenne leider nur die vier Zielkarten aus Tabletopia. Und ich habe mir die Verteilung der Tiere nicht angeschaut, aber gefühlt stimmt das dort. Ich glaub, Solo fällt mir das vermutlich einfach nur noch stärker auf, weil halt nur 1/4 der Karten ins Spiel kommen.


    Gruß Dee

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    2 Mal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Ich hab ja erst zwei Solopartien gespielt. Aber irgendwie ist da die Luft schon raus, weil mein Ziel immer das Gleiche ist, auch wenn die Ausgangsbasis anders ist.


    Wäre Arche Nova nicht für Missionen prädestiniert? Also Marker müssen sich überschneiden, klar. Aber dann z.b. nur kleine Tiere. Oder min 4 Artenschutzprojekte unterstützt. Oder reiner Primatenzoo. Dafür müsste man vermutlich den Kartenstapel aber zumindest etwas vorbereiten, damit jede Mission prinzipiell schaffbar ist.


    Gruß Dee

  • Jede Bedingung ist, mit Fokussierung, mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen.

    Widerspricht das nicht Sepiroths Aussage oben?

    Da ist halt taktisches und nicht strategisches Spiel gefragt.

    Öh, nein. Wieso?


    Du kannst nicht jede Zielkarte "gleich gut" erfüllen, weil das eben von der Kartenauslage abhängt, sondern "mit gleichem Aufwand".

    Bedeutet, die Menge an Aktionen, Geld, Zeit und "Glück" ist bei allen ähnlich groß, oder bewegt sich zumindestin gleichem Rahmen. (Wie gesagt mit Ausnahme der interaktiven Zielkarte, die schwerer zu berechnen ist.)


    Die "schwerste" Zielkarte ist die, die Artenschutzprojekte braucht, weil die extrem davon abhängt, was ausliegt, aber ansonsten braucht sie 30 X mit der Verbandskarte. (Ich wette übrigens, wer die schwer findet, will nur Artenschutzkarten auf höchstem Niveau erfüllen - einer der häufigeren Anfängerfehler.)


    Die Rufkarte? Kostet dich 20 X mit der Verbandskarte plus ca. 5-10 X, um weitere Verbandsmitarbeiter zu bekommen.


    Der Architektenzoo? Wird einfacher, je mehr Pausen ihr macht (2er-Zoo Einkommen), liegt aber bei rund 25-35 X.


    Forschungszoo: etwa 23 X.


    Großtierzoo: ca. 30 X


    Sponsorenzoo: Je nach Boni ca. 30-35 X


    Aquapark und Kletterpark erfordern mehr Zuschnappen und sind auch schwer vorherzusagen, bewegen sich aber auch bei 25-35 X.


    Kleintierzoo: 20-30 X.


    Der Naturalistenzoo ist nochmal eine Besonderheit, weil er 0X kostet, aber eine sehr fokussierte Spielweise erfordert und nicht sehr anfängerfreundlich ist, den würde ich bei den ersten Partien rausnehmen.


    Von daher: Aufwand und Kosten aller Karten bewegen sich in einem ähnlichen Rahmen. Die genauen Werte werden dann noch durch Boni, Kartenaktionen und die Kartenauslage berinflusst. Darum sag ich ja: manchmal fallen sie einem in den Schoß, manchmal muss/müsste man viel dafür aufgeben.

    Aber keine davon ist "leichter" als andere.


    Manche sind für Anfänger schwieriger. Der Naturalistenzoo oder der Artenschützerzoo etwa sind nicht sehr anfängerfreundlich. Auch Kletterpark und Aquapark sind eher für etwas erfahrenere Spieler, die gezielt Karten raussuchen können, geeignet.


    Sponsorenzoo, Groß- und Kleintierzoo oder Forschungszoo hingegen fragen Dinge ab, die gerade Neuspieler ohnehin tun oder zumindest direkt abrufbar haben: Sponsoren legen, Tiere spielen, Universitäten bauen. Das fühlt sich dann leichter an. Aber der Aufwand ist für alle ähnlich.

  • ich habe erst 1,5 Partien zu zweit hinter mir, würde hier aber mal deutlich widersprechen.

    Bekomme ich die Karte auf die Hand, am Ende Punkte für meinen Fortschritt auf der Rufleiste zu erhalten, kann ich doch nur laut „Bingo“ rufen. Mit dieser Karte bin ich keinerlei „Kartennachziehglück“ ausgeliefert, sondern habe vielerlei gezielte Möglichkeiten, meinen Ruf nach oben zu pushen.

    Auch die Karten für Grosstier- und Kleintierzoo halte ich für unterschiedlich schwer in der Erfüllbarkeit. Im ganzen Spiel gibt es 37 Großtiere und 65 Kleintiere. Möchte ich mindestens 3 Punkte am Ende des Spiels mit einer der Karten erreichen, muss ich 4 Grosstiere bzw. 8 Kleintiere in meinem Zoo haben. Von den Großtierkarten gibt es ganze 4 ohne Anforderung, bei den Kleintieren gibt es bei 22 Karten keinerlei Anforderung. Von den 43 Kleintieren mit Anforderung benötigen 10 nur einen Streichelzoo, den ich ja unproblematisch bauen kann. Mal Abgesehen von den Kosten für Tiergehege und Tiere und dem Platzbedarf , erscheint es mir doch wesentlich schwieriger, die Anforderungen des Großtierzoos zu erfüllen.



    Auf diese beiden Karten bin ich auch sehr gespannt - die werde ich dann spätestens in Solopartien ausloten. Der Naturalistenzoo ist natürlich sehr einfach zu erreichen: einfach kaum Gehege bauen ( für die 4 Punkte darf ich nur 15 Zoofelder bebauen). Ob ich damit aber ein erfolgreiches Spiel gestalten kann, darf bezweifelt werden.

    Während die komplette Erfüllung des Architektenzoos ja am Spielende zusätzlich noch 7 Ticketpunkte gibt.

    Für diese beiden Karten gilt aber auch: ich bin keinerlei Kartennachziehglück ausgeliefert.

    Also der These, jede Karte ist mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen, kann ich nicht folgen. Für den Naturalistenzoo muss ich z.B. gar keinen Aufwand betreiben - die habe ich schon bei Spielbeginn komplett erfüllt 😉…

    Aber abgesehen davon ist Arche Nova ein kartengesteuertes Spiel - das muss man mit Glück oder Pech halt leben können. Ich freue mich sehr auf die nächsten Partien - #ArcheNova ist ein großartiges Spiel 😊

  • ich habe erst 1,5 Partien zu zweit hinter mir, würde hier aber mal deutlich widersprechen.

    Bekomme ich die Karte auf die Hand, am Ende Punkte für meinen Fortschritt auf der Rufleiste zu erhalten, kann ich doch nur laut „Bingo“ rufen. Mit dieser Karte bin ich keinerlei „Kartennachziehglück“ ausgeliefert, sondern habe vielerlei gezielte Möglichkeiten, meinen Ruf nach oben zu pushen.

    Wie oben zweimal angegeben: manche Karten erfordern weniger Arbeit mit Kartenglück / Übereinstimmung mit dem Spielstil oder mehr Arbeit mit Kartenpech / fehlender Übereinstimmung mit dem Spielstil. Aber für erfahrene Spieler sind sie alle mit ähnlichem Aufwand zu erreichen.


    Auch die Rufkarte braucht etwas mehr taktieren, wenn du den Anfängerplan mal verlässt, und sie hat einen Nachteil, den du nicht mit einbeziehst: sie gibt dir auf dem Weg zur "sicher planbaren Erfüllung" exakt 0 weitere Punkte. Während du also deine rund 20-30X aufwendest, um 15 Ruf und damit 4 AS-Punkte zu nachen, hast du nebenher 0 weitere Punkte gemacht.

    Die meisten anderen Zielkarten erfordern zwar etwas mehr "Glück", bzw. Aufwand, werfen aber nebenher bei der Erfüllung noch ordentlich Punkte ab.

    Auch das hält sich durchaus die Waage, denn die aufwändigeren Zielkarten, etwa die Artenschutzkarte, braucht mehr Arbeit als die Rufkarte, wirft aber auch mehr "Nebenpunkte" ab.


    Das meinte ich damit, dass einem manche Karten als Neuspieler einfacher oder stärker "erscheinen", es aber nicht sind.

  • Huutini : bei Deinen Aufwandsberechnungen berücksichtigst Du aber nicht, wieviel Geld man benötigt und was man vorher für das Auslegen eines Großtieres an Vorraussetzungen schaffen muss ( mal als Beispiel)

    Du berücksichtigst ja auch Dinge nicht. Siehe oben. :)


    Ich habe das übrigens durchaus berücksichtigt, allerdings ist das nicht im Voraus berechenbar, und hängt von vielen Faktoren ab, genau wie die Kartenauslage, deshalb ist das darin mit subsumiert.


    Und Großtiere müssen nicht immer 5er sein! Die 4er sind recht simpel zu spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Die meisten anderen Zielkarten erfordern zwar etwas mehr "Glück", bzw. Aufwand, werfen aber nebenher bei der Erfüllung noch ordentlich Punkte ab.

    Auch das hält sich durchaus die Waage, denn die aufwändigeren Zielkarten, etwa die Artenschutzkarte, braucht mehr Arbeit als die Rufkarte, wirft aber auch mehr "Nebenpunkte" ab.

    Die Aussage reicht mir schon - Danke!


    Klingt ein wenig anders als Deine Aussage von oben:

    „Einige sind einsteigerfreundlicher als andere. Aber "stärker"?

    Jede gibt maximal 4 Punkte. Jede Bedingung ist, mit Fokussierung, mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen.“

  • Finde solche Rechenspiele immer ganz interessant - letzten Endes müssen gar nicht alle Karten perfekt balanciert sein - wenn es da ne +-5%-Marge gibt, bin ich schon SEHR zufrieden. Denn letzten Endes kann man auch mit im Vergleich einfacheren Karten baden gehen, wenn man blöd zieht - solange Glück im Spiel ist, ist es mit der Balance eh schwierig, weil es immer eine theoretische aber nie praktische Balance gibt. Jede Karte ist in jedem Spiel anders stark - eben abhängig davon, was Du sonst so hast und was ausliegt.

  • Okay. Für mich nicht. Ich stehe zu der Aussage. 🤷🏻‍♂️


    Aber wie gesagt, ich werte das auch nach nur 14 Spielen, in denen ich alle Zielkarten schonmal hatte und mal mehr mal weniger fokussiert verfolgt habe.

    Möglicherweise liege ich ja falsch und ihr habt den besseren Durchblick und mehr Erfahrung. Bisher habt ihr mich allerdings noch nicht überzeugt, dass meine Erfahrung mit den Zielkarten falsch ist, aber das müsst ihr ja auch nicht.


    Hauptsache ihr habt trotz "unbalancierter" Zielkarten Spaß mit dem Spiel. 😊

  • sie gibt dir auf dem Weg zur "sicher planbaren Erfüllung" exakt 0 weitere Punkte. Während du also deine rund 20-30X aufwendest, um 15 Ruf und damit 4 AS-Punkte zu nachen, hast du nebenher 0 weitere Punkte gemacht.

    Ziemlicher Quatsch so pauschal, zumal auf der Rufleiste oben schon Artenschutzpunkte warten und die Aussage mit "exakt 0 weiteren Punkten" somit falsch ist.


    Wenn man dann die ganzen Boni und weiteren Vorteile wie früheren Zugriff auf neuen Karten berücksichtige kann man definitiv "Bingo" rufen im Vergleich zu manch anderen Karten.

    Einmal editiert, zuletzt von Hillbilly ()

  • sie gibt dir auf dem Weg zur "sicher planbaren Erfüllung" exakt 0 weitere Punkte. Während du also deine rund 20-30X aufwendest, um 15 Ruf und damit 4 AS-Punkte zu nachen, hast du nebenher 0 weitere Punkte gemacht.

    zumal auf der Rufleiste oben schon Artenschutzpunkte warten und die Aussage mit "exakt 0 weiteren Punkten" somit falsch ist.

    Da haste Recht, die hab ich vergessen. Lange her, dass ich den Ruf gemaxt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Dein Kernsatz „Jede Bedingung ist, mit Fokussierung, mit etwa gleichem Aufwand zu erreichen.“ ist doch schon durch die Karten „Naturalistenzoo“ im Vergleich zu „Architektenzoo“ widerlegt. Bei Naturalistenzoo brauche ich rein gar nichts zu tun, habe also null Aufwand, während ich beim „Architektenzoo“ das ganze Spiel über bauen muss.

    Also wäre es doch vielleicht eine gute Idee, zukünftig sauberer zu formulieren 8-))  :aufgeb:….

  • Den Naturalistenzoo hatte ich ja in meiner Erstpartie bei Dir im Keller, gab62. Der passte für mich als Zielkarte sehr gut, da ich noch ein Projekt(?) erhielt, dass mir weitere Punkte für leere Flächen im Zoo brachte. Die Herausforderung ist ja, dass ich mit einem leeren Zoo keinen weiteren Schnitt mache. Ich musste sehr genau schauen, welche Gehege ich für welche Tiere baue. Und auch, ob ich für ein sehr lukratives Tier und Gehege dann auf leere Fläche im Zoo verzichte. Wie das im Aufwand damit zu vergleichen ist, den ganzen Zoo mit Gehegen vollzupflastern wage ich nicht zu beurteilen - dafür muss mein Exemplar erst einmal hier eintreffen. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von HRune ()

  • Regelfrage: Bekommt man beim Solo-Spiel wirklich kein Einkommen? Die Pause wird ja durch das Solo-Plättchen ersetzt und da steht nix von Einkommen...

    Doch. Das Plättchen zeigt nur den Anfang der Pausenleiste mit der neuen Klötzchenaktion.

    Du führst eine normale Pause plzs Klötzchen ablegen aus

  • Regelfrage: Bekommt man beim Solo-Spiel wirklich kein Einkommen? Die Pause wird ja durch das Solo-Plättchen ersetzt und da steht nix von Einkommen...

    Das Einkommen erhält man ja normalerweise in einer Pause.

    Im Solospiel wird die Pause ausgelöst, wenn der unterste Marker nach rechts geschoben wird. Nach meinem Verständnis handelst Du dann alles ab, was zu einer Pause dazu gehört, inkl. Einkommen.