Beiträge von Spike im Thema „Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)“

    Problem ist wenn man immer mehr Tierkategorien hinzufügt zieht man die anderen statistisch weniger. Man hat zwar mit der neuen Uni und neuen Jagdmöglichkeiten etwas gegengesteuert, aber das Balancing könnte doch sehr drunter leiden.

    Zudem sagt hier ja keiner, dass der "tierlose Zoo" die beste Strategie im Spiel ist, denn das ist sie sicher nicht. Es geht nur darum, dass man damit durchaus gewinnen kann, nichts anderes

    Irgendwann hat man eh zuviel Geld und warum die Bauaktion nicht ausreizen? Das nächste 3er Tier kommt bestimmt

    Hatte am Wochenende auch eine Partie wo meine Attraktion echt schnell hoch ging. Wenn man die richtigen Sponsoren und passenden Tiere hat ... kann man schöne Synergieeffekte erziehlen. Hab trotzdem verloren weil ich keinerlei Artenschutz auf die Hand bekommen habe und die ausliegenden nicht gut bedienen konnte. :D

    Moin,

    die Kartentrays sehen sehr eng aus, passen da Karten mit Premium Sleeves rein?


    Hab jetzt mal auf Etsy gestöbert. Leider entsprechen die meisten Inserts nicht meinen Anforderungen. Bei vielen wird mir auch viel zuviel Platz verschwendet. Die Gehege müssen nicht genau passend eingelegt werden.


    - Wasserwelten muss reinpassen

    - Premium Sleeves müssen passen

    - Sleeve Tray müssen zwei einzelne sein (für Nachzieh- und Ablagestapel)

    - Spieler Trays müssen Custom Steine reinpassen

    - unsere Custom Pausentasse muss passen :D


    Der hier entspricht dem am meisten:

    https://www.etsy.com/de/listing/1294010343/ark-nova-marine-worlds


    Schön finde ich hier auch die beiden Trays für Geld und die Gehege, so kann man die auf dem Tisch auf beiden Seiten auslegen damit sich alle bedienen können.

    Natürlich "fühlt" es sich toll an dickes und teures Tier auszuspielen. In der eigenen Wahrnehmung hat man sehr viel gemacht. Atr hier, AP da, Endwertungskarte, hurra! Ich bin zum Beispiel ein Spieler, der gerne solche Züge macht. Gerade bei Spielen, die ich neu kennengelernt habe. Die Form übertrifft den Nutzen. Ich bin an "explosionsartigen" Zügen interessiert, sie triggern mich mehr als langweilige effiziente Züge zur Punkteoptimierung. Dann kommt zur Endwertung und dann zeigt sich: ich habe Punkte liegen gelassen. Kommt man von alleine drauf, oder brucht es hier einen kritischen Blick einer außenstehender Person? Selbstreflektion und Kritikfähigkeit helfen, können aber nerven, oder schmerzen.

    Das ist nüchtern betrachtet zwar richtig, aber ich bin ein "Spieler" (Gambler) und natürlich will ich sehen, welche Endwertungskarten mir das Spiel gibt.

    Dass das Ende als unbefriedigend und plötzlich wahrgenommen wird ist (neben Zufall) einer der häufigsten Kritikpunkte die ich bis jetzt gesehen habe.

    Das Gefühl ist auch ganz normal, betrifft sogar recht viele Spiele, wo eine Grenze das Spielende einläutet. Sogar bei Zug um Zug erlebe ich Mitspieler, die sich ärgern, weil sie noch "das und das machen wollten". Arche Nova ist halt ein Optimierungsrennen.


    Ich bin mir nicht sicher, aber mit einer festen Rundenzahl würde das Spiel bestimmt genauso funktionieren, hätte aber einen ganz anderen Charakter.

    In meinen bisher 200 Partien, in denen ich ungern den Elephanten gespielt habe, hatte ich es schon mehrfach, in meiner Wahrnehmung nicht selten, dass er nur 1 Punkt gebracht hat.

    Die Aussage ist halt genauso nutzlos ohne Statistik. Ich hab natürlich auch nicht 200 Spiele wie du sondern nur rund 30-40, finde die Karte aber nicht so schlecht, wie du sie darstellst. Es sind potentiell viele Punkte, die andere nicht auf dem Schirm haben und Geld ist für mich am Ende bis jetzt immer relativ gewesen (nach den letzten 2 Pausen vor dem Ende schwimme ich drin). Aber du hast recht, hier gibts eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

    Wenn man den Elephant spielt, dann kennt man den Wert in der Regel nicht. Hängt vom Glück ab, was man da zieht.

    Das ist richtig. Aber man kennt die Endwertungskarten und ich gehe jede Wette ein du wirst damit mindestens 2 AP erzielen, was so oder so nicht schlecht ist. Die Kosten des Elefanten sind aus meiner Sicht (im Late Game) relativ.

    Der Elefant ist super wenn man eine gute Endwertungskarte zieht, die man erfüllt. Hab damit auch schonmal 5 AP gemacht.

    72 ist in Texas Hold'em auch super, wenn der Flop 772 ist. Ist eine super Argumentation, danke.

    Jo, wenn du schon seltsame Vergleiche bringst dann bitte auch die Wahrscheinlichkeiten gegenüber stellen. Gerne darfst du alle Endwertungskarten dafür durchgehen und danach bewerten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, damit hoch zu punkten. Ich glaub ich hab den bislang 2 mal gespielt und einmal waren es 5 Punkte beim anderen mal weiß ich es nicht mehr genau.

    In dem Thread wird auch auf eine offizielle Antwort von zlorfik verlinkt, dem der Fall zu dem Zeitpunkt offenbar noch nicht untergekommen war.

    Mittlerweile sind ja einige Karten drin, wo man Karten zieht bis ein bestimmtes Symbol oder ein Sponsor erscheint (z. B. auch die neuen Unis). Die Karten, die nicht in Frage kommen landen ja alle auf der Ablage.

    Nach meinen Erfahrungen rechne ich mittlerweile immer mit einem Adler auf der Hand. Der Kartendurchsatz ist bei erfahrenen Spielern teilweise so extrem hoch, dass irgendwann ein Nashorn, Elefant oder auch eben der Adler auftauchen.

    Hängt natürlich sehr stark von der Spielerzahl ab. Meist spielen wir zu zweit. Bei 4 Spielern ist das Deck wahrscheinlich gut durch.


    Musste schonmal jemand die Ablage mischen?

    Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Weil die Distanz der Marker für andere weit genug erscheint, dass sie denken sie hätten noch mindestens 2 Aktionen. Der Adler gibt dir aber z. B. ne Verbandsaktion im Anschluss, womit du das Spiel dann doch schon beenden kannst. Wenn du den Adler am Anfang oder in der Mitte des Spiels spielst, können die Mitspieler weiter normal planen. Das man ihn auf der Hand hat, ist aufgrund der Menge an Karten ja doch eher unwahrscheinlich (und er muss blind gezogen worden sein, meistens wird aber gezielt geschnappt aus meiner Erfahrung).

    Hab ich anders erlebt, allerdings gegen einen guten Gegner, der direkt eine gute Sponsoren Combo zum Start auf der Hand hatte. Der hat die erkannt und genutzt.

    Naja Huutini hat ja gesagt, dass der Erfahrene gegen den Unerfahrenen gewinnt. Es ist also mit Erfahrung locker möglich das Kartenpech zu mitigieren.

    Ich muss aber auch sagen, dass bei gleich guten Spielern das Kartenglück immer mehr in den Vordergrund rückt. Auf der anderen Seite ist es halt auch ein gewisses Zufallselement. Das gehört zum Spiel immanent dazu. Ich war in den letzten Partien da auch ein wenig gebeutelt.

    Unerfahren im Spiel - ja. Sehr erfahren in Eurogames und Optimierspiele - ja. Der erkennt Kombos und wendet sie dann auch an. Erfahrung kann man begrenzt nutzen, um Situationen gut zu lösen. Das man weiß, welche Karten im Spiel sind nutzt einem mittlerweile begrenzt, wenn nichtmal die Hälfte des Decks überhaupt gezogen wird.

    Genau darum wiederhole ich seit 2 Jahren gebetsmühlenartig, dass ein erfahrener Spieler immer einen unerfahrenen schlagen wird, und das nicht vom Kartenglück abhängt, wie ja gerade am Anfang immer behauptet wurde.

    Hab ich anders erlebt, allerdings gegen einen guten Gegner, der direkt eine gute Sponsoren Combo zum Start auf der Hand hatte. Der hat die erkannt und genutzt.

    Der Letzte Zug war: spiele 2 Tiere 15 Attraktiivität. Dabei war der Adler, führe anschliessend eine weiter Aktion aus. Verbandsaktion mit 5x Drüber wurden 8 Artenschutzpunkte geholt. Die Kombo war sehr überraschend. Das war nicht verherrsehbar.

    Und jetzt hast du dazu gelernt und solche Züge sind zukünftig nicht mehr unvorhersehbar.

    Zum anderen, und das ist sogar noch wichtiger, finden wir es absolut unthematisch.

    Es sorgt halt für etwas mehr Interaktion als nur durch Pause und Kartenauslage. Vielleicht wären verschiedene Kartendecks ja ne Option für die nächste Erweiterung, dann kann jeder selbst bestimmen, inwieweit er "Gegeneinander" spielen mag.

    Gräme dich nicht. Ich hab nach ca. 20 Partien letztens erst erklärt bekommen, dass Karten die aus der Auslage geschnappt werden am selben Platz ersetzt werden und nicht, wie in der Pause, die hinteren erst aufrücken.

    Wo steht denn das?


    Auf Seite 9 steht

    Zitat

    Schiebe dazu zuerst Karten von Feldern der Auslage mit einer höheren Nummer hinunter auf die freien Felder mit einer niedrigeren Nummer. Verändere die Reihenfolge der Karten dabei nicht. Decke dann Karten vom Nachziehstapel auf und lege sie auf die freigewordenen Felder.

    Bei Zuschnappen steht einfach nur

    Zitat

    Fülle die Auslage am Ende deines Spielzuges wieder auf.