Interessant das hier mitzulesen. Mein erstes Upgrade ist in fast allen Spielen der Sponsor oder Karten. Einfach mehr Karten erhalten bzw. die Auslage zu nutzen ist für mich immer essentiell. Dazu das hohe Geld durch den Sponsor "Pause für Geld", gerade wenn man keine Sponsoren zum spielen hat und Geld benötigt.
Beiträge von Fajule im Thema „Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)“
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Ich dachte auch eher an diese Option mitten im Spiel.
Wozu? Bei einem Stapel dieser Größe ist es natürlich gegeben, dass man mal bessere und mal schlechtere Karten als Starthand bekommt. Das Spiel geht aber lange genug, um über eine eigene Engine das problemlos wieder wett zu machen. Tatsächlich braucht man viele Karten und Effekte durch eine solche Funktion gar nicht mehr.
Ich glaube es war eher die Rede davon, wenn man jetzt MITTEN im spiel halt 4 blöde Karten auf der Hand hat.
Ja das passiert, aber das macht ja auch den Reiz des Spiels aus. Entsprechend TROTZDEM mit den Karten irgendwie zu arbeiten. Und sonst wie bereits vorgeschlagen - Ruf erhöhen, "Karten"-Karte fix umdrehen, sodass man schneller an mehr Karten kommt.
Bin auch mittlerweile bei 50+ Partien und hatte es erst 1x, dass es wirklich irgendwie blöd lief und so gar nichts brauchbares kam. Passiert, ist aber doch durchaus selten. Meist kann man sich halt an die Karten anpassen.
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Edit: BTW ist bei euch auch das Spielbrett an einer Seite "wellig" bzw. etwas defekt? Als ob da Wasser drangekommen wäre...ich meine ich hatte dazu mal was gelesen, dass dies bei einigen Erstversionen so wäre.
Mein Brett sieht nach 30 Partien, bis auf einige Kratzer durch Metal Coins und Fingernägel, eigentlich noch wie neu aus. Nichts wellt sich oder löst sich. Erste Edition von der Spiel'21
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Möchte auch meinen Highscore mit euch teilen: 60 Punkte. Da lief ziemlich alles perfekt, dank passendem Board hatte ich einen Doppelzug und mit den damit ausgespieltem Tier konnte ich noch einen Zug machen. Viele Sponsoren/Endwertungen gehabt. Highscore der Frau liegt bei 54.
Wahrscheinlich liegt es aber auch daran, wie wir spielen. Wir bereiten meist größere Züge kurz vor Spielende vor, weil keiner von uns ausmachen will sondern wir eher schauen kurz vorm Kreuzen noch stehen zu bleiben.
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Gibt es eine Möglichkeit die Geldschwemme im letzten Drittel zu vermeiden? Das fühlt sich sehr unbefriedigend an. Man hat viel zu wenig Aktionen um das ganze Geld zu investieren oder muss man da an Anfang scho anders spielen? Ich habe es eigentlich noch gerne wenn es in einem Spiel überall mangelt.
Ist das nicht einfach eine andere Art an "Mangel", wenn du zu wenig Aktionen und zuviele Möglichkeiten hast? Da musst du halt entsprechend das beste rausholen.
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Nimmt eigentlich ab und zu jemand den Verbandsarbeiter statt dem Kartenupgrade als ersten Bonus der Artenschutzleiste? Ich sehe immer nur Bilder von 4 aufgewerteten Karten am Spielende
Also ich mache das gefühlt in zwei von drei Partien und ich war damit in den meisten Fällen auch recht erfolgreich. Die Sponsorenkarten habe ich zuletzt recht selten umgedreht. Je nach Spielverlauf kann ich auch auf die Tier- und/oder Verbandskarte verzichten.
Nach deinem Kommenar hier wollte ich auch heute mal auf die vierte Karte verzichten. Da ich mit dem Forschungslabor gespielt habe und demnach eine Bedingung auf den Karten ignorieren konnte (in meinem glücklichen Fall: Aufgewerte Tier-Karte bei 2 fetten Elefanten) habe ich mich recht früh für den Verbandsmitarbeiter entschieden. Weiß nicht ob der mir jetzt sooo viel gebracht hat, hatte am Ende 3 Artenschutzprojekte, 4 Partnerzoos, 3 Unis - glaub das hätte ich auch ganz gut mit einem Arbeiter weniger geschafft - aber egal.
Partie ging sehr glücklich für mich aus, vor meinem letzten Zug stand ich nur 1 Attraktivitätspunkt vom Überkreuzen entfernt und konnte mit einem Doppeltier ( Elefant für 10+2 Attraktivität, 1 Artenschutzpunkt und 1 anderem Pflanzenfresser 6+2 Attraktivität,1 Artenschutzpunkt) einen guten Abstand gewinnen. Dazu 3 Endwertungskarten (2 Elefanten, lucky me) und 4 erfüllte Sponsoren mit je 1 Artenschutzpunkt ergaben eine Differenz von +49. Gewonnen da die Frau es "nur" auf 35 gebracht hat.
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Also wenn man z.B. auf Großtiere geht, dann ist weder das Bauen-Upgrade, noch das Tier-Upgrade so wichtig. Oder?
Kommt aufs Großtier an, die guten Elefanten mit fetten Boni fordern die lvl 2 Karte
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Gesamteindruck, euer BGG-Rating etc. Die Spiele deiner Top 10 (aus dem anderen Thread) unterscheiden sich doch auch? Ein Ranking ist für mich auch ein Vergleich.
Super schwer einzuordnen, ganz speziell auch zu den von dir genannten.
Heavy Euro kann man vielleicht alles davon nennen aber ich würde da halt schon Abstufungen machen wodurch sich dann der Vergleich ein wenig schwieriger gestaltet.
Gaia Project, On Mars, Trickerion, Barrage usw. sind für mich von der Komplexität alle nochmal ne deutliche Nummer über Arche Nova.
Ich finde es kommt halt auch immer darauf an was man gerade spielen möchte, auch von der Komplexität. Habe Arche Nova jetzt in kürzester Zeit in diverser Besetzung bereits über 10x gespielt, das spricht ganz stark für das Spiel. Bgg-Bewertung würde ich es auf 10 setzen (Bewerte aber äußerst selten und hab da nicht wirklich viele Abstufungen. Ähnlich bewerten würde ich: On Mars, Viticulture, TMB, TFM)
Zur Spielzeit, die von vielen so kritisiert wird: Im 2-Spieler Spiel mit der Frau liegen wir zw. 60 und 90 Minuten incl. Auf- und Abbau (Vergleich TFM: 3h+). Im Vierspieler-Spiel mit Neulingen idR so um die 2 - 2,5h incl. Erklärung (Die recht flüssig ist, da sehr oft schon erklärt - Supporter und so :D) und Regelfragen müssen nicht mehr nachgeblättert werden da Glossar auswendig gelernt.
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Ich mein vor etlichen Seiten hatte Matthias W. aber auch schon mal bestätigt, dass es eigentlich keine negativen Folgen hat ohne die Gifteffekte zu spielen. Schließlich hast du dann ja trotzdem ein Tier mit Attraktionswert, Art, Herkunft usw. gespielt was dir für alle anderen Belange nützt
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Uhh wenn ihr da fündig werdet würde ich sofort auch ein Set besorgen Ohne Grün geht gar nicht
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Sleeved ihr alles, oder nur die Aktionskarten, die ständig berührt werden? Oder gar nicht. Ich bin so unentschlossen und habe bisher noch gar nichts gesleeved von meinen Spielen.
Alles. Man hat die Tierkarten öfter in der Hand als die Aktionskarten und davon ab muss man erstere halt Mischen zu Spielbeginn und das mach ich viel lieber mit gesleevten Karten als arme ungeschützte nackte Karten.
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Wollte grade auch schon die "Negativpunkte" heiß versuchen zu widerlegen, aber Dominik Brettspielgalaxie hat es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Mich stört mittlerweile der Vergleich zu TFM auch schon sehr, nicht jedes Spiel mit Karten ist gleich ein TFM. Auch der Vergleich TFM und Underwater Cities finde ich recht nervig.
Zum "zu hohen Tierstapel" vielleicht noch.. Wenn ich mir meinen TFM-All-In Stapel anschaue, ist dieser sehr viel größer (jetzt hab ichs ja doch mit TFM verglichen... :D). Gesleevt in einem Stapel gehts halt nicht. Macht man halt mehrere Stapel oder sowas
wer macht auch schon einen stapel aus den Karten bei TfM?
Joar - und wieso sollte man das dann bei Arche Nova machen wollen?
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Die Playerboards sind nur aus dünner Pappe
Die Illustrationen der Karten schwanken in der Qualität stark zwischen ok bis unfreiwillig lustig
Die Spieldauer ist in Vollbesetzung zu lang
Der Zufallsfaktor ist durch die hohe Kartenvielfalt zu gross
Der Punktestand am Spielende ist mit negativen Punkten unbefriedigend
Es ist nur ein Mix aus bekannten Mechanismen
Das Thema Zoo ist problematisch
Der Tierkartenstapel ist zu hoch und droht umzukippen
Es fehlt die direkte Interaktion zwischen den Spielern
Es fehlt ein zentrales Spielbrett auf dem alle konfrontativ bauen wie bei Terraforming Mars
Es spielt sich zu solitär aufs eigene Playerboard bezogen
Es ist bei meiner bevorzugten Bezugsquelle schon ausverkauft und kommt wohl erst im März 2022 wieder
Es ist ein Eurogame
Der Hype ist zu grossEin Großteil davon ist interessanter Weise subjektiv. Das Spiel selbst auf seine Mechanismen heruntergebrochen hat wohl wenig zu bemängeln. Aber da es bei einem Spiel stark auf die subjektive Betrachtung ankommt, vollkommen berechtigt die aufzulisten. Für mich selbst ist ein Großteil davon eher "falsch" oder "nicht zutreffend".
Die Playerboards sind nur aus dünner Pappe -> zum Glück, so liegen die plan auf und reichen vollkommen aus
Die Illustrationen der Karten schwanken in der Qualität stark zwischen ok bis unfreiwillig lustig -> die der Sponsoren ja, die Tiere finde ich überwiegend schön
Die Spieldauer ist in Vollbesetzung zu lang -> Meine Erfahrung: 2,5 h zu viert mit 2 Erstspielern? finde ich nicht
Der Zufallsfaktor ist durch die hohe Kartenvielfalt zu gross -> es gibt viele ähnliche Karten. Das natürlich genau die eine nicht kommt ist möglich. Gehört für mich zum Spiel, dass beste aus dem Gegebenen zu machen.
Der Punktestand am Spielende ist mit negativen Punkten unbefriedigend -> Geschmackssache, mir egal
Es ist nur ein Mix aus bekannten Mechanismen -> der sehr gut zueinander passt
Das Thema Zoo ist problematisch -> lässt sich nicht abstreiten, aber hier wird der Fokus auf Artenschutz gelegt.
Der Tierkartenstapel ist zu hoch und droht umzukippen -> ungesleeved nein
Es fehlt die direkte Interaktion zwischen den Spielern -> stört mich nicht
Es fehlt ein zentrales Spielbrett auf dem alle konfrontativ bauen wie bei Terraforming Mars -> wieso fehlt das? Weil es doch anders ist als TfM? Es soll glaube schon ein anderes Spiel sein und das ist es deutlich. Ich finde diesen TfM Vergleich inzwischen nervig/störend und vorallem schlecht.
Es spielt sich zu solitär aufs eigene Playerboard bezogen -> joa und? Liegt wohl am Geschmack
Es ist bei meiner bevorzugten Bezugsquelle schon ausverkauft und kommt wohl erst im März 2022 wieder -> WTF?
Es ist ein Eurogame -> korrekt
Der Hype ist zu gross -> zu Recht!Wollte grade auch schon die "Negativpunkte" heiß versuchen zu widerlegen, aber Dominik Brettspielgalaxie hat es eigentlich auf den Punkt gebracht.
Mich stört mittlerweile der Vergleich zu TFM auch schon sehr, nicht jedes Spiel mit Karten ist gleich ein TFM. Auch der Vergleich TFM und Underwater Cities finde ich recht nervig.
Zum "zu hohen Tierstapel" vielleicht noch.. Wenn ich mir meinen TFM-All-In Stapel anschaue, ist dieser sehr viel größer (jetzt hab ichs ja doch mit TFM verglichen... :D). Gesleevt in einem Stapel gehts halt nicht. Macht man halt mehrere Stapel oder sowas
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Gestern mit der Frau das erste Mal zu zweit gespielt. Die Erklärung ging ganz gut von der Hand und in einer Viertelstunde waren alle Regeln klar. Dank meiner Supporttägigkeit auf der Messe war das zumindest für mich sehr einfach reinzukommen Die Frau hat sich ein wenig schwerer getan, war für sie natürlich eine reine Erstpartie.
Gespielt haben wir dann nach der Erklärung knapp 2 Stunden und es ging +17 zu +14 für mich aus (ich habe das Spielende eingelöst, indem ich den Park vollständig bebaut habe und damit die 7 Attraktivität gewonnen habe).
Macht definitiv Lust auf mehr. Nach der Partie mit den A-Plänen werden wir heute Abend direkt zu den 0er Plänen wechseln.
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Bei Punkten im Minus-Bereich würde ich das auch so sehen.
Was die "hohen" Punkte im Plus-Bereich angeht:
Aber im allerbesten Fall stehe ich zu Beginn meines letzten Zuges bei -1 Punkten, um also auf 30 Punkte zu kommen, muss ich mit meiner letzten Aktion Schritte auf der Artenschutzleiste und 1 Schritt auf der Attraktionsleiste machen. Sicherlich nicht unmöglich, aber schon ein ordentliches Stück, wie ich finde.
Etwas besser sieht es aus, wenn das Spielende durch eine Pause eingeleitet wird. Dann könnte man schon besser als -1 darstehen.
Oder übersehe ich etwas?
Die braunen Effekte fürs Spielende. Es würde ja reichen, wenn man mit einem geschickten Zug sowas wie 4 Artenschutzpunkte erzeugt und sich damit die Marker treffen. Mit der eigenen Spielenede-Karte und auch Sponsoren die bei Spielende nochmal Punkte gewähren ist da schon ein wenig was möglich
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Konnte es gestern auch live anspielen und bin sehr begeistert. Die Ikons sind total schnell klar. Das Artwork ist beim Spielen dann gar nicht mehr so schlimm. Komplexität ist gegeben und alles ist schön verzahnt.
Hat mir sehr gut gefallen und freue mich, dass auf der Messe dann mitnehmen zu können