Beiträge von misterx im Thema „Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)“

    das entspricht so gar nicht meinen Erfahrungen. Zu zweit haben erreichen wir zumeist mindestens die 30-40 %


    Wobei AN eh generell so variabel ist. Gestern wieder ein Spiel in welchem ich lediglich ein einziges Artenschutzprojekt unterstützt habe...

    Das unterschreibe ich so.

    15-20% wären nur 30-40 Karten, die gezogen werden. Da sind wir definitiv auch drüber.

    habt recht, 30-40 ist etwas dünn, ich revidieren mich auf 40-60 für 2Sp.

    30 pro Nase, Hälfte bis 2/3 ausgespielt, Rest läuft durch.

    Mal Referenzen abklappern.

    Flügelschlag : Mit dem Mehr an Karten kam für mich nicht mehr Gefühl auf, die zweite Erweiterung, fand ich erquicklicher weil Türen öffnend, da das Board Anschub brachte.

    Terraforming Mars, immer noch führend, da es diesen gewissen DeckFlow am besten trifft und nach Zögern hatten mich Venus und Präludium überzeugt.


    Arche Nova hat so eine Zähigkeit in der Dauer wo es dann mit den Engines schwer wird, die neuen Tierkarten mit ihren Effekten muss man auch erstmal auf die Hand bekommen. Man muss sie spielen können um dann einmal ebenjenen Effekt nutzen zu können wo man einmal gezielt suchen kann. Lange Wenn Dann Kette. Die alternativen Aktionskarten, die sind frequent in Nutzung, der Draft vorher, ok, die finde ich jedoch nicht sooooo sehr ansychron daherkommend. Netter Seitenschliff.


    Die neuen Effekte die man so sieht reizen die Vielfalt noch ein bisschen mehr aus, finde ich gut was man im Video sehen kann.


    Unterm Strich:

    Ich hege die gleichen Vorbehalte wie bei Flügelschlag, sehe nicht so sehr den additiven Mehrwert wie bei TFM Venus.

    Terraforming Mars hatte schon von Haus aus für Durchzug an Karten gesorgt, daher hat man im Spiel gute Chancen das Mehr an Karten auch zu Gesicht zu bekommen.

    Bei 2/3/4/5 Spielern nutzt man jeweils gut 60-80% des Decks, bei 4/5 Sp evtl sogar komplett.

    Wenn man Arche zu 2/3/4 spielt, dann sieht man so in etwa 15-20/30-40/45-60% des Decks, ob da die neuen Features oft genug triggern ist dann bei 2Sp sehr fraglich, bei 4Sp schon eher, je nachdem wie viele neuen Karten es sind. Sind es 100, dann wird es spannend, sind es 30, dann gaukelt es neue Features vor die man mitunter nie zu sehen bekommt. Das fände ich dann sehr schade, da es schließlich genau um die ausgespielten Karten geht.

    Ich hätte mir mehr DurchzugsEffekte gewünscht die schon über die neuen Aktionskarten kommen.


    Ich mag Arche Nova, erkenne aber auch die in meinen Runden geäusserten Kritikpunkte zum Grundspiel an. Sehe ich, mir machen diese etwas weniger aus.


    Noch überzeugt mich Aquarius entlang Kenntnis nicht. Mal sehen wann das nächste Puzzlestück kommt.

    keine Meeressäuger

    Was hast du denn gegen ein Blauwalbecken? :/ ^^

    Ohne Mist, ich hatte zuerst überlegt ob ich den Gag des Wunsches nach einem 36er Gehege für einen Blauwal, 80 Tickets, bei Auswilderung instantaner Sieg, bringen sollte... zeigt aber sehr gut die Gefahr in die sich die Erweiterung begeben würde.


    Das Ding mit den Meeressäugern ist da - nebst der RSP-Gefahr im Forum auch - dass ich grob umrissen dabei uz viele Tiere mit jenem kritischem Aspekt sehe und aus spielmechanischer Sicht am Ende nur Robben und Seelöwen übrig blieben, die dann vermutlich zu wenig wären um eine Klasse daraus machen zu können.

    Krebstiere - möglicherweise erweitert mit Schalentieren um Muscheln noch mit drin zu haben - sind signifikant mehr, Fische ja ohnehin.

    Wobei man diese auch aufteilen kann in Raubfische und äääh... Pflanzen-Fische ääh... Planktonfische... äääh... .. aaaah... Friedfische aufteilen.

    Da bin ich bei dir.

    Der größte Wunsch meinerseits wäre auch eine Meta-Ebene auf einem neuen gemeinsamen Spielplan.

    Das städt. Aquarium wo man eine fixierte Art Bassin / Becken belegen kann. Evtl mit Marketing Effekt für den eigenen Zoo.


    Beim Namen Aqaurius tippe ich sehr darauf, dass der Clownfisch enthalten sein wird....

    Hoffe zudem auch, um kontroverse Diskussionen zu vermeiden, dass es nur Fische und Krebstiere geben wird, und keine Meeressäuger....

    Allerdings gibt es dort auch so Situationen wie "Möchtest du im nächsten Zug Pause machen, wenn ja, warte bitte noch einen Zug, ich hab noch zu viele Karten". Oder: "Beende das Spiel bitte noch nicht, ich brauch noch einen weiteren Zug."

    Wenn ich meinen Mitspielern direkt sagen würde, welcher Spielzug mich jetzt am meisten ärgern würde, dann könnte ich nie eine Partie gewinnen.

    Bluffen ist alles.

    aber 12-16 ASP als Nach-Spiel-Punkte, moi libba.

    Da steht "mit der letzten Aktion und den Nachspielpunkten". :)

    oh ja, stimmt.

    Ich hab bislang den ASP Marker noch nie so weit rennen sehen, und versuche den Triggerpunkt auszuloten, der dann die Spielweise von allen Beteiligten entspricht, damit die Laufzeit entsprechend lang ist, also viele Auswilderungen.

    Im Max sind 8-9 ASP über die Verbandsaktion drin, die 8 wollte mir bereits gelilngen, aber dies dazu genutzt die Mitspiler kalt zu duschen und das Ende durch einen frühen Sprung nach vorne zu triggern.

    Bei welchem Ticketpunkt triggert ihr in etwa das Spielende?

    Wie viele Sponsoren hast du dann in deiner Auslage ?

    Ich spiele lieber noch ne Runde, als Dokumentation zu machen, aber in den hier besprochenen Fällen hab ich mit der letzten Aktion und den Nachspielpunkten immer so um die 12 bis 16 Artenschutzpunkte gemacht, entsprechend werden ich so 24 bis 28 Artenschutzpunkte gehabt haben, als das Spielende kam.


    *Alle Angaben ohne Gewähr

    Also die Triggerzone von 19-26 ist auch mein erlebter "Standard" , aber 12-16 ASP als Nach-Spiel-Punkte, moi libba.

    Das ist dann aber schon sehr extrem. Neben der 4 für das eigene Ziel weitere 8-12 über Sponsoren die alle erfüllt werden... bislang noch nicht erlebt.


    Bei welchem Ticketpunkt triggert ihr in etwa das Spielende?

    Wie viele Sponsoren hast du dann in deiner Auslage ?

    Ich sehe ebenfalls keinen Mehrwert darin, das Spielende mit Rundenbasierung zu nutzen.

    Es ist ja nicht so, dass jemand spontan seine 11 Karten aif den Tisch legt und Romme sagt.


    Wenn man ein bisschen den Verlauf der Marker im Auge hat, und dazu auch mal schaut wer welche Karte wo liegen hat, für den wird das Ende alles andere als plötzlich kommen. Da der Startspieler keine Huckepack Trittleiter für die anderen Spieler darstellt, er aber zu Beginn den besten Pick bei den Verbandsaktionen und deshalb nen Krümel Ticlets weniger hat, sehe ich es nicht als notwendig an eine laufende Runde zu Ende zu spielen und so den letzten Spieler taktisch zu übervorteilen.

    Ich weiß ja gar nicht was ihr alle so habt... Kartenglück, Pech, alles Firlefanz.

    Spaß beiseite.


    Mal 3 Themen und 3 Gedanken dazu.


    Die gelben Marker :

    Vermutlich eingeführt um einen "vermeintlich" führenden Spieler einzuholen. Im frühen Spiel KArten oder geld stibitzen, bzw mit Würgen oder Gift Geld aus der Tasche ziehen und Aktionswertigkeiten reduzieren finde ich unnötig. Die Grenze von 5 erscheint mit da viel viel viel zu früh. Ein ausgespieltes Tier und schon bekommt man sie drüber.

    Selbst wenn man sagen täte ( Büchse der Pandora der Hausregeln ) erst ab 25, weil ist ja auch schon farblich so markiert, das gibt keinen Aufschluss über die Führung im Spiel, weil es da ja noch die andere Leiste gibt. Oder ob die vor mir liegenden auch wirklich Führende sind.

    Die Häufigkeit ist ähnlich TFM, ja es gibt sie, aber sie sind eher eine Nische, die Tiefe finde ich nadelstichig, kann aber mal jemandes Pläne durchkreuzen, wenn das Geld abgezählt ist oder die 4er/5er Aktion abgewürgt wurde.

    Ich frage mich von der Stimmigkeit zum Rest des Spiels, warum diese Aspekte enthalten sind, da es mir auch thematisch schwerfällt einen Bezug herzuleiten.

    Querverweis TFM , ja man ist auf einem Planeten und ja, wenn da ein Asteroid runterkommt, dann kann der auch mal auf ein Gewächshaus eines Mitspielers krachen. Und wenn man dem anderen Konzern mal ein bisschen eins monetär auf die eine oder andere Art eins auswischen kann, okay. Aber hier nun... lege ich dem Chef des Zoos der Nachbarstadt eine Boa um den Hals und sag, hier, drück mal feste zu ?

    Schicke meine Makaken im Laster rüber und sage, verwüstet mal sein Büro und schnappt euch die Geldeinnahmen von 5 (Tausend).

    Wir haben gestern erstmalig die gelben Hex-Effekte der Tiere ignoriert und die blauen Features gespielt und das hat wunderbar gepasst.

    ( Und ich spiele gerne mal ein Spiel wo man auch mal nen Ellenbogen ausfahren kann, aber hier finde ich es sehr unpassend )

    Zielkarten fürs Ende :

    Hm, ich finde, da gibt es ein paar leichtere und ein paar schwerere und einen wirklichen Brocken.

    Ich finde, wenn man mit 3 Punkten aus der Zielkarte rauskommt ist es zufriedenstellend gut gelaufen, 2 ist schon so semischlapp.

    Als leicht habe ich es bisher empfunden die Rufleiste auf 12+ zu treiben. Gezielt darauf gespielt ist das eine sichere Bank der Erreichung.

    Auch das Ziel Forschung, Großtiere, Kleintiere sind zumindest so erstrebbar, dass man gut auf 3 AP kommt.

    Als schwerer finde ich, dass man den Zoo möglichst leer lassen soll, da es sich ein wenig konträr zum Spiel anfühlt, erfordert dann Contenance bei Gehegegrößen. Tiere bekommt man immer mal wieder, aber Kleintiere können sich auch mal eine Zeit lang versteckt halten.

    Gestern erhielt ich die 1234 AP für 3456 Unterstützungen-Zielkarte. WTF, das ist wirklich allerschwerste Sahne ?!?

    Das braucht erstmal viele Tiere im Zoo mit denen man überhaupt ein Ziel ansteuern kann, oder auf dieses triggern kann. Danach, oder parallel dazu, Tiere die man auswildern kann, und man ist essentiell auf Projektkarten angewiesen um dies zu können. Welche natürlich auch noch passen müssen. Uuuuuuund, man braucht auch, und das besser viel zu früh als normal, noch wenigstens 3 Verbandstüppies um in einer Runde, auch die lieber viel zu früh als spät, die Verbandsaktion auf Ziele 2x ausführen zu können. Und XMarker um sie möglichst nah oder oft spielen zu können. Wenn alle vorherigen Hürden überwunden wurden. Uuuuuuuuuuuund die ersten Verbandsaktionen steckt man ja doch lieber mal in einen Partnerzoo und eine Uni und gerade später mit Karte flippen, Tüppie bekommen und 2 AP da wie dort die wahrlich kein schlechter Deal sind.

    Das sind ein paar viele "unds" im Unterschied zu 12 Ruf erreichen, oder 8/4 Klein/Großtiere im Zoo haben. Das Ziel finde ich ein bisschen over the top.

    Wie sind da eure Erfahrungen ? Vor allem bei ebendieser Karte mit Blick auf das nächste Thema ....

    Karten und das liebe Glück :

    Die vormals im Thema hier genannte Äußerung, dass man sich in dem Spiel Gelegenheiten erarbeiten muss, finde ich sehr gut gewählt und dazu braucht es an einer Stelle ein Umschalten von "auf gut Glück wird schon passen" hin zu Chancen nehmen wenn sie da sind, auch wenn sie nicht immer 100% zum Plan passen. Das trifft finde ich sehr auf das Thema der Karten zu. Wenn in der Auslage eine sehr gute Karte ist, ist schnappen dem 2nach3 oder 3nach4 Ziehen die bessere Alternative. Wer nur ein Tier auf der Pfote hat und 3 liegen in Rufreichweite oder in Schnappweite in Auslage, dann lieber schnappen und eines sichern, als der Gier auf viele geile Karten folgen und 3 ziehen mit Hoffnung dass davon ja eine wirklich gut sein muss. Erst wenn die 6 offenen Karten wirklich so gar nichts liefern was irgendwas zuträgliches liefert, dann greife ich zum Stapel.

    So arg das gezielt auf eine Kategorie zutreffen kann, dass man keine wassersymbole findet, das Erarbeiten von Gelegenheiten steht an oberster Stelle, auch wenn sie mal nicht immer in Linie mit den Zielen ist, aber besser ein (erstmal) unpassendes Tier spielen als an den Zielen klammern. Könnte ja sein, dass man es doch mal brauchen kann und Tickets helfen immer. ( Außer man muss viele Projekte erfüllen und ist zwingend in Masse auf das Treffen von Kriterien angewiesen )

    Dennoch, ich finde das Kartenglück lässt sich mit Spielerfahrung sehr gut beherrschen, man hat Chancen sein Spiel zu adaptieren und sagen wir mal besser "steuern" als bei Flügelschlag oder Viticulture, und ähnlich gut wie bei Terraforming Mars.

    Wenn man mal den Dreh mit dem Abwägen aus Ziehen oder Schnappen raus hat, wobei ich einen Start-Draft völlig okay fände um jeden das Gefühl zu geben, er wird aktiv etwas finden um auf wenigstens eines der beiden Ziele der Hand ( oder Projekte ) ansteuern zu können.


    Bislang gespielt :


    Plan A 2x

    Start

    solo20 - Ergebnis -24

    solo10 - Ergebnis -5


    Plan 0

    solo10 - Ergebnis +5

    zu dritt - Ergebnis +15 ( zu 7 zu -9 )

    solo10 - Ergebnis +14

    solo10 - Ergebnis +2

    Zu viert - Ergebnis +3 ( zu +9 zu -3 zu -46 )

    zu zweit - Eergebnis 24 ( zu -12 )

    Hm.

    Also mit meiner noch einseitigen SoloErfahrung, ich lese vielfach den TFM Vergleich, finde jedoch, der passt an einer Stelle nicht sonderlich gut. Da sehe ich Flügelschlag deutlich näher.


    Alle drei haben ein breites - sehr breites Spektrum an Punkterzeugenden Möglichkeiten via Karten. Entweder auf sich selbst beziehend oder an fremde Vorgaben, durch zBsp Rundenziele andockend. Im Unterschied ist aber bei TFM von Haus aus ein Kartennachschub gegeben. Jede Generation kommen 4 neue, die Gelegenheiten liefern. Können gut passen, können weniger gut passen.


    Bei Arche empfinde ich es es jedoch eher wie bei Flügelschlag da ich mich selbst darum kümmern muss, dass ich neue Karten überhaupt bekomme. Zwar ist die Auslage mit 6 zwar doppelt so hoch wie an der Tränke, doch muss ich mir, abgesehen vom Schnappen, auch erstmal den Zugriff erarbeiten um direkt von dort agieren zu können. Dazu kommt erschwerend, dass die Gelegenheitssuche mit jeder Pause einen strammen Dämpfer erhält wenn ich diese von der Hand ablegen und auf 3 reduzieren muss.

    Also ich rede vom Solo Spiel, nur dem Solo Spiel und nichts anderem als dem Solo Spiel.


    Erste Partie


    Hm. Das bisherig gelesene legte den Vergleich zu TFM nahe, die Solopartie fühlte sich eher nach Flügelschlag an.
    Zwischendrin musste ich mit Mangel konfrontiert mäßig gute Züge machen.
    Karten, derer 2 auf der Hand.
    Konnte ich sie spielen? Nein, kein Gehege oder keine Verbandsaktion mehr machbar Geld zum Bauen? Fehlanzeige.
    Dann eben nochmal neue Karten, also derer 2, die, wie sollte es auch anders sein meilenweit nicht passte. Anforderung 3x Afrika und Verbandsaktion zum Auswildern von Reptilien. Hatte ich schon Reptilien auf der Hand, oder sonstwo gesehen bzw in Reichweite? Nein. Also... nach der Pause... Karten ziehe, hurra mal eine dabei die ich spielen konnte. Passte sie zu einem Ziel, Projekt oder einer anderen Karte die ich auf der Hand hatte? Nein. Also mal Gehege gebaut und mittig im Spiel gemerkt, mumpf, der Platz ist auch nicht wirklich viel.
    Nach dem Bau meldete sich das Geld erneut und schon war die 2.Epoche rum und ich hatte 3 Artenschutzpunkte und 16 Attraktionspunkte. Schööööön, gleich ist Halbzeit und es sind nur noch 40 oder 70 Schritte Lücke zu stopfen... ömmm.... what the fuck. Dann mal eine Kombi, auswildern eines Pflanzenfressers und gott dammich, da liegt ja mal einer in der Auslage dessen Bedingung ich schaffe und sogar wegen meiner architektonischen Künste in ein Gehege legen kann. Da ist Platz, potzblitz.
    Also erneut Karte nehmen, dann Tier spielen, yaaay 4 Attraktionspunkte, dann Verbandsaktion aaaah nein, die muss auf 5, also vorher noch die Gehegeaktion, ist Geld da, juchu, so und dann ein Moschusrind wieder in die Natur entlassen, nachdem es für 6 Sekunden einmal durch sein 4er Gehege gerannt ist. 5 Artenschutzpunkte, wauzi, Bonus mitgenommen, und die Lücke um satte 4+13 Schritte verkleinert. Genial, ich bins. Halbzeit überschritten, nur blöd dass die Runden bis zu den Pausen kürzer werdek und jetzt nach meinem ersten Erfolgsgefühl, nur noch 3 und 2 Runden. Karten, knapp. Passende ? Geht so. Geld, ja da gabs nun genug. Meine Aktionen? Nutzbar. Die letzten 5 Aktionen bauten darauf auf, nochmal ne Kartenladung nehmen, gucken was noch zusammengekratzt werden kann und dann irgendwie das meiste rauspressen. Das war dann nochmal ne Verbandsaktion und diesmal ein ausgewilderter Vogel für nochmal 3 Artenschutzpunkte und ein bisschen Ruf gab es noch wegen Bonus und Ende. Schon. Ergebnis -24. 0 soll man erreichen, ich musste ja direkt den Larry raushängen lassen und bei 0 starten, obwohl man bei 20 starten sollte. Dann wären es -5 gewesen. Dennoch, den Vergleich zu Solo TFM habe ich nicht, Flügelschlag fühlte sich solo sehr ähnlich an, fühlt sich auch im Personenmodus ähnlich an. TFM spiegelt da im Personenmodus mehr Drumrum wider. Karten die freiHaus kommen, dazu animieren sich viele kleine Ziele zu setzen. Hier sind selbst die Karten schon ein Ziel, dass man nicht blank läuft. Von einer Engine, weit entfernt. Ein dreckiger Kampf durch den Kartenstapel von dem ich 15% sah.
    Hinarbeiten auf Ziele, Aufbau, weniger. Ich tippe darauf, mit menschlichen Spielern kommt da mehr Leben in die Hütte, auch, weil die selber erstmal aus dem Quark kommen müssen, die gleichen Ecken und Kanten umschiffen müssen. Ich hoffe, dass das Spielgefühl dann mehr Fahrt serviert, ich hoffe, die Hoffnung ist berechtigt.


    Soweit erstmal nur eine BGG 6,6

    Ich habe nun vorbestellt.

    Thematische Schattenseiten lassen mich bei Spielen prinzipiell kalt, im Spiel tue ich gern mal das in den Welten, in denen ich sonst nicht bin.


    (Ist in meinen Augen etwas anderes wenn draufstünde, 5 Euro des Kaufpreises wird an Zoos (Zirkus,Partei,Verband,Gruppe X) gespendet.)


    Denke, das Thema wird für die Mehrheit eher einen Aufforderungscharakter haben wodurch es öfter auf den Tisch kommen könnte.

    Dazu reizen mich die mechanischen Elemente (Slotwahl und gegenläufiger EndeTrigger) zu sehr.

    Mit diesem komischen BreakDing (ich kann mir nicht helfen, ist halt so) , na ja, man muss sich halt zwischendrin einfach mal konsolidieren, oder so ähnlich.

    Hallo Matthias


    Danke für den Einblick.

    Das kam in der Anleitung, zumindest habe ich die Stelle im engl. Original nicht so antizipiert : als Verbandsarbeit nicht so an mein Auge.

    Mir fällt es da (noch?, in der Fassung, sofern nichts überlesen) schwer einen thematischen Bezug herzuleiten. Es irgendwie einzubetten. (Für die Einordnung : Das ist ein Fleck auf einer wirklich großen weißen Weste)


    Als zBsp Jahresabschluss und Verdeutlichung, dass der BreakMarker Monate sind, Dekaden, Trimester mit Unterteilungen, irgendein kalendarisches Konstrukt dass sich auch auf die Varianz bei den versch.Spielerzahlen gut greifen lässt, hätte ich "runder" gefunden.

    Habe nun auch in der 2geteilten Anleitung einen kleinen Spaziergang unternommen


    5 verschiedene Aktionen von Karten nehmen, KArten legen, Zusammenarbeit mit Instituten, Gebäude bauen und Sponsoring.

    Das Slot definiert wie oft oder bis zu welchem Level man eine Aktion ausführen kann, Möglich ist ein boosten über einsetzbare Token.

    Tiere zum Befüllen gibt es reichlich ( 200+) die Effekte derselben werden sich im Rahmen der Optionen bewegen die die Aktionen umfassen, evtl gibt es noch verborgene Gimmicks analog Jupiter oder Wissenschaft bei TFM.


    Unterbrochen wird der FLow durch BReaks die durch einen Zeitmarker ausgelöst werden. Thematisch finde ich keinen Anker um das irgendwie einzubetten. Geht wohl darum zunehmend anwachsende Handkartenmengen wieder einzudampfen und aufgebaute Vorräte zu schrumpfen - vermutlich braucht es dies als Bremse und Zinseszinseffekte zu dämpfen. Ob das ein gutes Gefühl erzeugt, schwer zu sagen, wirkt erstmal wie eine unnatürliche Temposchwelle.


    Interessant, wenn auch nicht neu, das Ende wird ausgelöst wenn sich 2 Marker ( Conservation & Appeal ) auf den gegenläufigen Leisten begegnen.

    Die Zone der Conservation definiert dann einen Zielwert an dem Appeal gemessen wird, der Saldo bestimmt den Sieger.


    Unterm Strich holt mich das Ganze, bis auf eben diese gefühlte Bremsschikane, doch in soweit ab, dass ich es auf einen Kauf ankommen lassen würde.

    Auch, wenn die Board-Optik insgesamt etwas bieder daherkommt, das Auge ist ja bekannterweise mit, mich stört dies jedenfalls nicht akut, da gibt es Spiele mit weniger optischen Aufforderungscharakter.