Beiträge von LeGon im Thema „Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)“

    Nein. Als aufmerksamer Leser ist für mich nach wie vor nicht zu erkennen, dass du bei b) auf einmal von einem nicht, oder nur wenig bebautem Zoo sprichst. Da hilft auch wenig, dass der Ursprungsbeitrag von vor 11 Tagen evtl. sowas andeutete. Es liest sich für mich einfach so als würdest du es falsch spielen.

    Also ggfs. erspart es nicht nur Beiträge wenn wir alle aufmerksam mitlesen, sondern auch aufmerksam schreiben... ;)

    Auf genau deine Anmerlung zu b) hatte ich ja konkret schon was geschrieben? Ich spiel da garantiert nix falsch, da bin ich mir 100pro sicher ;)

    HotSauce Macht auf mich auch eher nen provokanten Eindruck… lass den doch trollen… 😂

    Ihr spielt noch eine letzte Runde, die du einleitest, sobald du am Zug bist (außer jemand anderes leitet vorher aktiv die letzte Runde ein).

    Das ist ja dann auch nicht der einzige Weg, um zu (100) Punkten zu kommen, aber ein notwendiges Element, wenn man tierlos UND erfolgreich aus dem Spiel rausgehen möchte.

    Hm, nein ist kein notwendiges Element. Hab es auch schon ohne Auswilderm geschafft "tierlos" zu gewinnen. Ist nicht so, dass das jetzt immer und gegen jeden klappen würde, aber machbar ist das durchaus

    kluzz DAS hier war der Initialpost des Themas - das mit dem vollen Zoo kam erst später als zusätzliches Element dazu, insofern erspart es auch Beiträge, wenn wir alle aufmerksam mitlesen… ;)

    Es kostet 84. Ich hab grad mal aus Interesse einen Plan durchgezählt.

    Das Verhältnis 84 Geld für 7 Attraktion dürfte wirklich konkurrenzlos schlecht sein.

    Sind da Sponsorengebäude und ggfs. Einkommengehege mit eingerechnet?

    Mit denen wird es erheblich günstiger. Ich finde außerdem, dass


    a) die Boni auf dem Plan dennoch berücksichtigt werden müssen.

    b) es viele Sponsorenkarten (als auch Endwertungskarten) gibt, die gerade für unerschlossene Felder am Ende ASP vergeben.


    Wenn man zudem beachtet, dass man in jeder Kaffeepause Einkommen erhält, das sonst nur „rumliegt“, kann ich die Aussage, dass auch so ein Gewinnen möglich ist, gut nachvollziehen. Ich habe von The Hunter (der wirklich auch kompetitiv spielen kann) schon einiges gehört, wie der Sohnemann seinen Eltern, die das regelmäßig spielen, halbjährliche Lektionen durch teilweise abstruse Zoozusammenstellungen erteilt.

    hmm. I give it a try :)


    Was halt schön, aber irgendwie auch wieder unthematisch ist, ist dass man das Spiel such gut gewinnen kann, ohne ein einziges Tier in seinen Zoo einziehen zu lassen. Quasi ein Pseudo-Zoo mit Lauter leeren Gehegen, der die Artschutzprojekte durch Partnerschaften und Sponsoren betrügt :)

    Da verfallen dann die ASPs… 😂 hatte ich einmal, mit den ganzen „max. 25“-Sponsorenkarten und dem Naturalistenzoo…


    ps.: Schade, nicht die 100… 😋

    Du hast wohl keine Frau, die auch schon mal das Spielbrett geflippt hat, wenn sie die Startbedingungen als unfair empfand… 😂

    Sorry, aber das empfinde ich als einen ziemlich unpassenden und unreflektierten Vergleich - bei Terra Mystica liegt die Asymmetrie explizit in den unterschiedlichen Völkern, der Hauptspielplan ist aber die gemeinsame Komponente, wo auch die Interaktion stattfindet, genauso wie bei Marco Polo oder Dune. Bei AN bastelt jeder vor sich hin und nur die Auslage bildet den gemeinsamen Part - gleiche Pläne wären für mich zumindest eine Überschneidung, über die es vermehrt zu echter Interaktion (siehe oben) kommen könnte (und jetzt bitte keine Aufzählung dessen, worin du überall Interaktion siehst, das hast du hat ylathor bereits ausführlich dargestellt); bei 4p ist der Durchlauf ganz anders und zwischen verschiedenen Leuten kann es da auch stellenweise zu Überschneidungen kommen.

    Den Wunsch nach gleichen Maps habe ich schon öfters vernommen. Rational zu 100% nachvollziehen kann ich es immer noch nicht. Für gleiche Bedungungen möchte man dann auch gleiche Reihenfolge der Aktionen, so wie dieselben Handkarten haben?

    […] Trotzdem nehme ich die map nicht wegen des sponsors sondern möglicherweise den sponsor wegen der map ;)

    Hey, ich nehme mal an, das W steht für Wigge. Erstmal - schönes Spiel! :)


    Zum Thema: Schade, dass du die Situation oben nicht ganz ernsthaft betrachtet, denn du beantwortest dir die Frage eigentlich schon selbst:


    Bei gleichen Plänen sind dieselben Karten (und auch Upgrades) im Zweifelsfall interessanter, dadurch kommt mehr Interaktion zustande (was ich begrüße - für mich geht die Spielentwicklung momentan generell zu sehr in Richtung MPS (Multi Player Solitaire), da ist jede Steigerung der Interaktion willkommen; gefällt mir übrigens besonders gut bei Mischwald, da wird bei uns teilweise ganz schön hategedraftet).


    Insgesamt kann man dann, wenn man will, immer noch mit unterschiedlichen Plänen starten, aber mit Verzicht auf „Plan A“ und stattdessen einer Regeländerung für Einsteiger bzgl. „Plan 0“ (davon abgesehen kenne ich niemanden, der A überhaupt schon gespielt hätte, hängt vielleicht auch mit dem angesprochenen Klientel zusammen) könnte man ohne Not schon mal vier der Pläne doppeln und den Spielern so entgegenkommen (der öfters vernommene Wunsch ist mE ja nicht unberechtigt).

    Schade finde ich irgendwie, dass Plan 1 bis 8 im Spiel nur einfach vorhanden sind. Hätte man auch mehrfach anbieten können wie Plan 0 und Plan A

    Sehe ich auch so - spiele am liebsten unter gleichen Bedingungen und daher öfters mit dem Erweiterungspack. Plan A finde ich sinnlos, den Einstieg hätte man auch auf Plan 0 optional aufbauen lassen können.

    Sehe ich das jetzt richtig, dass anhand Deiner Statistik nur Plan 8 extrem aus der Reihe tanzt ? Und zwar negativ

    Bei Plan 8 muss man in der Statistik berücksichtigen, das nur eine einzige Partie mit dem Plan gegen einen anderen gespielt wurde. Diese eine Partie ging verloren, weshalb dort 0% stehen.

    Das sagt also statistisch gar nichts aus.

    Statistisch gesehen sagen eigentlich fast alle Vergleiche nix aus, wenn man davon ausgeht, dass oft nur zwischen 10 und 20 Partien gegen andere Pläne gespielt wurde - das wären bei 2p durchschnittlich 1-2x gegen jeden anderen Plan, bei 4p existieren so viele Konstellationen, dass ein echter Vergleich erst recht schwierig ist und die Tabelle mehr über die eigenen Vorlieben und Stärken des protokollierenden Spielers offenlegt.

    Constabler Du verwechselst Plan A mit O.


    Der Einkommensbonus von 1 ASP ist nicht besser als bspw. 5 Geld, mit denen du oft eine Differenz von 3APs bekommst, mit dem Unterschied, dass du in letzterem Fall einen exponentiellen Effekt hast, weil du wieder mehr Einkommen generierst.


    Wenn ich zB beim Wühlen-Plan die richtige Karte abwerfe, habe ich ultraschnell mehrere Voraussetzungen geschaffen, um bessere Karten auszuspielen.


    In unseren Runden kommt man oft gar nicht dazu, den zweiten (oder dritten) Verbandsmitarbeiter auszuspielen, weil die Kaffeetasse bewusst und schnell geschoben wird.


    Ich sehe mich übrigens nicht in einem Rechfertigungszwang, das waren Anmerkungen zu deinen „Argumenten“, die ich so eben nicht teile - sei mir nicht böse, aber ich habe auch keine Lust, das haarklein aufzudröseln, du kannst dir die Umrechnungen zwischen verschiedenen „Währungen“ bei AN sicher selbst herleiten.

    Zum anderen unterscheiden sich die anderen Zoopläne so sehr, dass einige einfacher als andere sind bzw. leichter zum Sieg führen.

    Ja, Plan 0 zum Beispiel. :)

    Hmmm… ich finde aber, dass sich mir Plan 0 nicht so krasse Züge spielen lassen wie mit einigen anderen Plänen - wenn man schlau spielt, kann man mit den anderen Plänen mE das Spiel stärker beschleunigen…

    Natürlich kann in Extremfällen das Kartenglück/pech so massiv ausschlagen, dass der bessere Spieler kaum eine Chance hat. Dürfte aber nicht allzu oft vorkommen und ist für mich absolut akzeptabel.


    Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    knolzus hat es bereits geschrieben - primär macht es die Distanz.

    Dennoch wird der Extrazug mE überbewertet, da das Spiel durch den Zug, sollte er bereits vorher durchgeführt werden, verkürzt wird; oder: Du lässt alle anderen einmal aussetzen, hast so auch einen Zug mehr und beschleunigt zudem das Spiel.

    Aktuell erwäge ich, das alte weiter zu benutzen und den vierten Universitätsplatz einfach "virtuell" zu nutzen. Sonst hatte sich ja nichts geändert, oder hab ich was übersehen?

    Wir stellen unsere Meeple schon immer DIREKT auf die Unis - da kann man einfach das allgemeine Plättchen dazulegen, dann passt es.

    Haben wir anderweitig Unis genommen oder Arbeiter entfernt, haben wir dies durch Markierungssteine angezeigt.

    Das hatte ich mir auch angesehen. Da kann

    Steckt noch mehr Diskussionsstoff drin, aber ich glaube hier im Forum sind nicht so viele, die da eintauchen wollen.

    Da gibt’s für mich halt einfach nicht so viel zu entdecken - ich möchte es mal vorsichtig formulieren: Ich finde die Möglichkeiten und Zusammenhänge doch sehr überschaubar.


    Da reizen mich Themen wie „Turing Machine“ mit den gegenseitigen Implikationen trotz nur weniger Karten oder Analysen von Spielen mit völlig konträren Siegbedingungen oder psychologischen Spielchen auf der Metaebene (das finde ich tatsächlich an Dune: Imperium reizvoll) einfach mehr.

    @ylathor Ok, so wie du es jetzt formuliert hast, kann ich mit vielem mitgehen - bis auf den Vergleich mit Great Western Trail (da habe ich erst knapp über 50 Partien), das ich ungleich interaktiver finde:

    Sobald jemand eine dominante Strategie entwickelt, muss man da dazwischengrätschen, sonst hat man verloren (insbesondere bei Zügen). Das geht vom Hatedraften der Plättchen bis zur Entwicklung anderer Strategien, die ähnlich stark sind:

    Viele haben zB Probleme mit starkem Gebäudeausbau, weil sie die Zusatzschritte (aufgrund dessen, dass die Strategie selten fokussiert gespielt wird) vernachlässigen und man so deren Spiel massiv verlangsamen / aushebeln kann…

    Nicht zuletzt, da man ein gemeinsames Spielfeld hat (Wege, Kuhsuswahl, Tipiauswahl, Anfahren von Bahnhöfen und Nutzen anderer Eisenbahnen), schätze ich die Interaktion wesentlich höher als bei den anderen genannten Spielen ein.


    EDIT: Brettspiel Dude Das Rennen um die ASPs kann ich schon alles direkt akzeptieren, da man den Platz - ähnlich worker placement - ja besetzt.

    Apropos Balance: Das hier fand ich eine ganz spannendeinteressante Analyse:


    Die im Video gezeigte Belegung ist tatsächlich eine gern verwendete Systematik beim Balancing, interessant analysiert - das Prinzip hatten wir auch schon im anderen Thread (der zu den fan made Präludiumskarten für AN auf bgg) diskutiert - und für Leute, die anfangen, eigene Karten oder Spiele zu designen, ein echt hilfreiches Tool.


    Bei AN finde ich die Belegung von unique abilities aber schwierig (vgl. den erwähnten Tierarzt - dessen „Artenschutz bei 4“ finde ich insbesondere im late game, wo man idR eine Vielzahl von Bedingungen erfüllt, extrem stark).

    Ich habe ja geschrieben: "Ich hatte den Eindruck am Anfang auch, und den werden fast alle haben, denke ich."


    Ich bin jetzt bei Partie 100 und sehe es mittlerweile anders. Aber das diskutieren ist müßig, gerade bei so qualitativ hochwertigen Kommentaren wie

    "Sag, was du willst. Die Interaktion bleibt marginal." Ich bin kein Missionar mit heiliger Mission, die Seelen der Ungläubigen sind mir egal.

    Sorry, aber wer so anmaßend und allgemeingültig schreibt, muss mit Gegenwind rechnen. Ich habe selbst mehr als 100 Partien (weil das wichtig zu sein scheint) hinter mir, und das auch bei vielen anderen komplexen Euros, daher kann ich für mich (siehe oben: „mE“) das aufgrund von vielen Vergleichen einordnen.


    Das Timing, das du beschreibst, tritt bei einer Vielzahl von Spielen auf und ist kein Alleinstellungsmerkmal, das superversteckt daherkommt., Wenn man AN mit viel Kartendurchlsuf spielt, ist es mir zudem völlig wumpe, ob ich zwei, drei Karten abwerfen muss, wenn du deinen Zug opferst, um zB Geld zu kassieren (btw, bei dieser Strategie wäre ein Upgrade der Sponsorenkarte erste Wahl). Außerdem bezweifele ich, dass du auch nur zwei Züge von mir vorhersehen kannst, zu viel hängt von den Karten ab, die ich auf der Hand halte (mit dem Steinbock u.a. lassen sich zB auch Pausen herbeiführen). Dazu sind mE weder Endwertungskarten (vgl. Rufleiste mit Felsenfeldern) noch einzelne auszuspielende Karten (zB Tierarzt) gebalanced.


    Insgesamt lässt sich die Interaktion auf Timingeffekte (bringt nicht allzu oft was, gerade das Geld geht bei uns recht gleichmäßig runter, weil man ja doch immer wieder alle Aktionen im Wechsel spielt) und Wegschnappen von Karten (oft liegt aber gar nix attraktives) beschränken.


    Bei Seeders (das ja etwas ganz anderes will, ich aber erwähne, da wir ja Interaktion betrachten) hast du viel verzahntere Symbioseeffekte, die es gilt, beim anderen möglichst effektiv zu zerstören, um dessen Engine plattzumachen. Darüber hinaus ist der Kartenmarkt in der Rochester Draft artigen ersten Phase viel kleiner und umkämpfter, da der Kartenpool relativ begrenzt ist und man auch von Karten, die man nicht erwirbt, später in der Regel betroffen sein wird.

    Bei AN im Vergleich muss ich gar nicht so extrem danach gucken, was mein Nachbar so treibt (und dass man dem anderen in der Regel keine fetten oder sich in die Strategie einfügenden Tiere, die zusätzliche Aktionen bringen oder von ihm besonders leicht ausgespielt werden können, überlässt, versteht sich für jeden Vielspieler von selbst).


    Du darfst für dich aber gerne AN als superinteraktiv (wenn man so schlau und erfahren wie du ist, das nur zu erkennen) bezeichnen - habe allerdings keine echten Argumente (deine Aufzählung oben ist für mich kein Argument in dem Sinne) gehört, aufgrund derer ich das auch nur in Erwägung ziehen würde.


    EDIT: Und das mit dem Megaturn beim 2er empfinde ich als überbewertet - kommst du schnell zum Ende, lässt sich so mancher Megaturn des Gegenübers vereiteln, der schon mal darauf angespart hat, ihm zu dem Zeitpunkt aber die Mittel oder Arbeiiter fehlen, um ihn in dem Moment auszulösen (da spielen die Ressourcen des Gegenübers tatsächlich eine große Rolle, was du aber in den Zusammenhang nicht erwähnt hast).

    Ich würde sagen: man kann Ark Nova solitaire spielen, aber ist definitiv kein multiplayer solitaire, wenn man die Feinheiten erkannt hat und beachtet.

    Meiner Ansicht nach schon - deine Möglichkeiten zur Einflussnahme sind - du hast sie oben ja erwähnt - begrenzt, vielleicht ein-, zweimal in Spiel wichtig und zB mit einem Hansa Teutonica oder Seeders Exodus nicht im entferntesten vergleichbar.

    (Und Ich bilde mir ein, Feinheiten in Brettspielen ziemlich schnell zu erkennen.)


    Hatten wir in letzter Zeit auch schon in anderen Threads - Optimierungsspiele, bei denen primär vor sich selbst hin gespielt wird (daher auch die ironische Bezeichnung Multiplayer Solitaire); und da fällt AN (wie auch Flügelschlag, etc.) für mich drunter, sorry. Zudem ist mE oft noch eine ganze Menge Glück dabei, wurde weiter oben bereits diskutiert.

    (Das soll übrigens nicht heißen, dass ich es schlecht finde.)

    Wäre das nicht eher ein Argument dafür, dass die häufigste NICHT die Königsstrategie ist.

    Keine Ahnung wie man Königsstrategie versteht, das Wort ist nicht von mir hier in den Ring geworfen worden. Und genau das sage ich ja auch, er hat einen anderen Weg gefunden.

    Die ersten 3 Upgrades sind auch bei ihm in der Regel Bauen, Tiere, Karten. Danach ist sein Weg anders.

    Ich denke die Kunst ist es zu erkennen, wann man eben anders spielen sollte.

    Bauen ist bei uns eher selten das erste Upgrade und wir hatten auch schon echt kurze Spiele… gerade bei AN und diesen Multiplayer Solitaires schmort man mir mittlerweile aber zu viel im eigenen Saft und spielt halt zumeist sein Ding…

    Es war für neue Spieler*innen immer ziemlich frustrierend, wenn am Ende eine Minuszahl rauskam. Da kann man dann mehrfach erklären, dass das alles relativ ist.


    Das hier verwendete Punktesystem verstehe ich nicht - und leider wirds auch nicht erklärt - habe in der laufenden Partie gerade 59 Attraktion und 13 Artenschutz - und das addiert sich irgendwie zu 74 auf.

    Das sind -26, das ist die Anzahl der Felder, die du noch brauchst, bis sich deine Meeple passieren…

    Ok danke, ich schau vom ersten Zug an, dass ich AP erziele, es geht einfach nicht voran, alle anderen, wie Tickets, Tiere in den Zoo bringen kein Problem, Gehege usw.... aber AP geht einfach nix, daher bin ich immer im Minus und verliere so jedes Spiel..

    Du darfst dich nicht auf ASP festnageln - manche Starthände erlauben es dir, sehr schnell viele AP zu machen und so deinen Zoo schnell zu vergrößern; wenn du dann irgendwann Artenschutzprojekte unterstützt, kannst du durch die besser erfüllten Bedingungen viel wettmachen.

    Ich hatte schon Spiele, wo ich am Ende zu viele ASPe hatte und welche verfallen sind, genauso aber den Fall, dass ich auf der Attraktionsleiste schon fast einmal rum war…

    In der Zwischenzeit:

    Wer noch zwei meiner neuen Lieblingskarten sehen möchte: http://www.archenova-brettspiel.de

    Die Sponsorenkarte hört sich auf den ersten Blick als extrem stark an, vor allem wenn man sie früh bekommt. Ich habe da so einen Plan mit Universitäts-Bonus im Sinn...

    Daran dachte ich auch schon... :D

    Finde auch die neue Endwertungskarte mit 12 Voraussetzungssymbolen ziemlich einfach zu erreichen (vgl. mit der Ruf-Endwertung), da gefällt mir die jetzt überarbeitete fan made Endwertung mit unterschiedlichen Voraussetzungssymbolen fast besser (ob die Karten der Matthias als "Inspiration" genommen hat?)... die Kontinent-Endwertung, die sich an einem Nachbar orientiert, war wiederum fast vorhersehbar (wenn man die "Vergleiche der Tierklassen"-Endwertung aus dem Basisspiel zugrundelegt).

    Unser maximum in einem zweier Spiel waren bisher 88 Punkte. Meist werden so 45-65 Punkte erreicht. Jeder von uns versucht immer neben der kompletten Erfüllung der Endzielkarte/n (Plural falls man einen Elefanten hat) zum Schluss einen doppelten Zug zu haben. Im optimalfall werden zwei Tiere, die neben vielen attraktionspunkten auch noch artenschutzpunkte geben, gespielt. Davon sollte eines einer der Adler sein, die eine weitere Aktion geben, oder der malaienbär der einem eine Verbandsaktion nach dem Zug gibt. Wenn man diese Tiere gleich zu Beginn oder recht früh zieht, auf jeden Fall bis zum Schluss auf der Hand behalten. Dann entweder mittels der verbandsaktion ein artenschutzprojekt mit möglichst vielen artenschutzpunkten unterstützen + spenden. Evtl kriegt man durch den Bonus den man dafür wählt dann noch weitere artenschutzpunkte oder seinen Zoo voll und dadurch 7 attraktionspunkte...

    Oder wenn das nicht geht im Falle des Adlers die Aktion Tiere spielen mit x-en boostern und nochmal zwei fette Tiere spielen.

    Oder man hat den Silbersee und unterstützt dann in seinem letzten Zug ein Artenschutzprojekt. Als Bonus wählt man dann die zusätzliche Aktion und entweder boostert man verband wieder hoch und unterstützt noch ein artenschutzprojekt oder man spielt fette Tiere.

    Also immer auch wenn möglich drauf achten die Bedingungen der ausliegenden Artenschutzprojekte erfüllen zu können oder gute aus dem Kartenstapel bis zum Ende zu behalten.

    Das Spiel lässt sich erheblich beschleunigen, wenn man sowas früher ausspielt und so den anderen daran hindert, überhaupt ins Plus zu kommen (ist mir mal passiert, als meine Frau gefühlt bei einem Zug den halben Spielplan umrundet und dann mit 15(sic!) Punkten gewonnen hat); mE ist die oben beschriebene Taktik unterm Strich oft nicht besser, weil man ja zuvor auf fette Züge verzichtet, die einem u.U. mehr Einkommen generieren können - Ausnahme wäre freilich, wenn man später Artenschutzprojekte erheblich höher unterstützen könnte oder seine Zusatzzüge zuvor nicht ausreizen kann.