Bei TfM könnte das ähnlich klappen, das stimmt - hier liegt es meines Erachtens nur mehr auf der Hand.
Bei TfM gibt es aber keine geheimen Punkte, die sind ja auf den Karten offen sichtbar mit Ausnahme der gespielten roten Ereignisse.
Allerdings muss man sie bei Bedarf bei den Mitspielern mühsam zusammenzählen. Sowas würde ich normalerweise nur in einer Turniersituation tun.
Zur Einschätzung: AN habe ich 5x gespielt. TfM ca. 80x zzgl. unzählige Solo-Partien mit der App.
Der Unterschied beim Verzögern beim Auslösen des Spielendes, ist für mich dass man bei TfM keinen offensichtlichen Malus hat, wie bei AN ( ein Spielzug weniger),
Wie ich das finde, wie geschrieben,weiß ich noch nicht abschließend. Erstmal ist es erfrischend neu.
Zurück zum Spiel:
Gestern hatte ich eine Viererpartie, bei der ich kurz vor Schluss mit einem Artenschutzprojekt inkl. freigeschaltetem letzten Arbeiter 7 Artenschutzpunkte generieren konnte. Leider war ich damit noch einen Artenschutzpunkt vom Spielende entfernt und vorher schon pleite.
Es stand somit fest, dass durch die Pause spätestens das Ende eingeleitet wird. Einkommen: 1 Artenschutzpunkt von mir und zwei anderen Spielern. Da es ( war natürlich abzusehen) leider für das Spielende nicht ganz gereicht hat, musste ich allen zwei zusätzliche Züge spendieren, bis ich mit zwei Rufpunkten einen weiteren Artenschutzpunkt auf der Rufleiste generierte.
Der spätere Sieger kam zwischenzeitlich nahe an die 0 ran und kam mit seinen Endwertungskarten noch auf 22 Punkte (Spielbericht von ihm folgt bestimmt). Ich bin tatsächlich mit genau Null Punkten Zweiter geworden.
Hätte ich zwei Züge vorher beenden können, hätte er vermutlich trotzdem gewonnen, aber es wäre wesentlich knapper geworden.
Ich fand das Ende sehr gut, ich habe mich halt leider zu früh in der letzten kompletten Runde ( nach Einkommen) festgespielt.
Mir gefällt das Spiel insgesamt extrem gut und glaube, das es auch langfristig in einer Top 5 bleiben wird.