Beiträge von Kuro-Okami im Thema „Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)“

    Habt ihr in einem solchen Fall ein bestimmtes Vorgehen, damit ihr nichts vergesst? Ich fand es jedenfalls krass unübersichtlich… 🙈

    Etwas nutzen, um die Menge der Aktionen zu zählen. Wenn diese gleich oder vergleichbar sind, ist das dadurch relativ einfach. Da kannst du einen Würfel oder irgendwelche Token nutzen und bei Nutzung einer Aktion entsprechend herunterzählen.

    Ich glaube es war eher die Rede davon, wenn man jetzt MITTEN im spiel halt 4 blöde Karten auf der Hand hat.

    Das habe ich so auch gedeutet. Mitten im Spiel macht es aber eben weniger Sinn, weil man durch eine vernünftige Engine deutlich leichter die Karten durchrotieren kann. Wenn man das nicht kann, bedeutet es einfach, dass man einen anderen Fokus gesetzt hat. Und je länger das Spiel vorangeschritten ist, desto wahrscheinlicher kann man mehrere Karten gut spielen.


    Jemandem mitten im Spiel zu ermöglichen, die Karten gänzlich zu tauschen ohne negative Folgen, erfordert deutlich mehr Anpassungen, weil es keinen Grund gibt, so dann nicht zu spielen. Man kann es natürlich dennoch hausregeln, aber man fügt etwas hinzu, was das Gamedesign grundsätzlich ändern würde.

    Ich dachte auch eher an diese Option mitten im Spiel.

    Wozu? Bei einem Stapel dieser Größe ist es natürlich gegeben, dass man mal bessere und mal schlechtere Karten als Starthand bekommt. Das Spiel geht aber lange genug, um über eine eigene Engine das problemlos wieder wett zu machen. Tatsächlich braucht man viele Karten und Effekte durch eine solche Funktion gar nicht mehr.

    Nochmal eine Frage am Rande: Wenn ich bspw. 4 Handkarten habe, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann, gibt es eine Möglichkeit diese Karten abzuwerfen und vier neue Karten zu ziehen?

    Im Regelheft haben wir nichts gefunden. Manchmal wäre es aber Gold wert. Oder hat das jemand als Hausregel in Betracht gezogen?

    Aber man zieht zu Beginn doch bereits 8 Karten, von denen man dann lediglich 4 behält... aus 8 Karten keine einzige zu haben, die sich nicht lohnt, ist schon arg unwahrscheinlich.

    Ist es AP? Ich würde eher denken nein, da ich auch einen regelmäßigen Mitspieler habe, der eher gründlich überlegt. Und außerdem finden sich viele Berichte von Spielerunden die sagen, dass sie die Züge flott abhandeln ohne große Denkpausen und trotzdem bei 1h/Spieler landen.

    Ich glaube das ist ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren. Zum einen gibt es keine fixe Rundenzahl. Preschen vereinzelte Leute nicht gen Ende hin, kann man sich auch bewusst mehr Zeit nehmen, um potenziell stärkere Kombinationen aufzubauen. Als Vergleich fallen mir da beispielsweise die 10.000m Läufer ein - der Vordermann gibt das Tempo vor. Der Rest passt sich dem an und man zieht bewusst aus der Gruppe aus, wenn man seine Chance zum Siegen sieht.


    Insgesamt ist es aber auch nicht das einfachste Spiel. Je nach Blatt, das man auf der Hand hat, kann es durchaus auch sein, dass man mal nicht in die Gänge kommt. Jede Karte ist auch anders. Das bedeutet, es ist eben durchaus möglich, dass man einiges an Zeit braucht, sich mögliche Spielweisen zu überlegen. Usw... es gibt bei dem Spiel einfach viele Gründe, weswegen es länger gehen kann.

    Ja, die Karten sind lamiert. Insbesondere beim Mischen eine feine Sache. Und das ist hier ja sehr wichtig. Beim Laminieren muss man aber sehr sauber sein. Bei TFM kann man Fehler noch zeitnah korrigieren. Bei AN gehen die Karten kaputt, wenn man sie wieder löst. Habe deshalb zwei reklamieren müssen 🙈. Habe aber mit "offenen' Karten gespielt, also keinen Unsinn erzählt. Danke nochmal von hier aus für den tollen Support.

    Haben Sleeves nicht eben genau diesen Sinn? Was sprach gegen Sleeves. Laminieren tue ich vor allem zu dünne Playeraids oder -Boards. Wie viele Stunden braucht man für so viele Karten?