Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)

  • Hab ich anders erlebt, allerdings gegen einen guten Gegner, der direkt eine gute Sponsoren Combo zum Start auf der Hand hatte. Der hat die erkannt und genutzt.

    Naja Huutini hat ja gesagt, dass der Erfahrene gegen den Unerfahrenen gewinnt. Es ist also mit Erfahrung locker möglich das Kartenpech zu mitigieren.

    Ich muss aber auch sagen, dass bei gleich guten Spielern das Kartenglück immer mehr in den Vordergrund rückt. Auf der anderen Seite ist es halt auch ein gewisses Zufallselement. Das gehört zum Spiel immanent dazu. Ich war in den letzten Partien da auch ein wenig gebeutelt.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Hab ich anders erlebt, allerdings gegen einen guten Gegner, der direkt eine gute Sponsoren Combo zum Start auf der Hand hatte. Der hat die erkannt und genutzt.

    Naja Huutini hat ja gesagt, dass der Erfahrene gegen den Unerfahrenen gewinnt. Es ist also mit Erfahrung locker möglich das Kartenpech zu mitigieren.

    Ich muss aber auch sagen, dass bei gleich guten Spielern das Kartenglück immer mehr in den Vordergrund rückt. Auf der anderen Seite ist es halt auch ein gewisses Zufallselement. Das gehört zum Spiel immanent dazu. Ich war in den letzten Partien da auch ein wenig gebeutelt.

    Unerfahren im Spiel - ja. Sehr erfahren in Eurogames und Optimierspiele - ja. Der erkennt Kombos und wendet sie dann auch an. Erfahrung kann man begrenzt nutzen, um Situationen gut zu lösen. Das man weiß, welche Karten im Spiel sind nutzt einem mittlerweile begrenzt, wenn nichtmal die Hälfte des Decks überhaupt gezogen wird.

  • Genau darum wiederhole ich seit 2 Jahren gebetsmühlenartig, dass ein erfahrener Spieler immer einen unerfahrenen schlagen wird, und das nicht vom Kartenglück abhängt, wie ja gerade am Anfang immer behauptet wurde.

    Ich gebe dir da recht. Mit 26 Partien Arche Nova war der Powermove Glück. Bei einem anderen Spiel kenne ich den Wert der Karten bedeutend besser und da arbeite ich von Anfang an gezielt darauf hin - da bin ich bei AN noch lange nicht. In der ganzen Partie hatte der Spieler Kartenglück: Starthand mit 3 Streicheltieren. Dann 7 Herdentiere bekommen und mit 4 Gehegen gewonnen.

    Erfahrung heißt: Ich kenne die Karten und kann einschätzen, wie wichtig die sind

  • Natürlich kann in Extremfällen das Kartenglück/pech so massiv ausschlagen, dass der bessere Spieler kaum eine Chance hat. Dürfte aber nicht allzu oft vorkommen und ist für mich absolut akzeptabel.


    Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Einmal editiert, zuletzt von opd ()

  • opd

    Ohne > 20 Partien gespielt zu haben, gehe ich davon aus, dass die Antwort auf deine Frage die ist, dass man nach Ausspielen des Adlers und anschließender Kreuzung der beiden Punktemarker noch einen weiteren Zug hat. Diesen hast du normalerweise, nachdem sich beide Marker getroffen haben, nicht mehr und die Distanz zwischen den beiden ist somit dein Punktestand (zzgl. Der Bonusgeschichten).

  • Natürlich kann in Extremfällen das Kartenglück/pech so massiv ausschlagen, dass der bessere Spieler kaum eine Chance hat. Dürfte aber nicht allzu oft vorkommen und ist für mich absolut akzeptabel.


    Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    knolzus hat es bereits geschrieben - primär macht es die Distanz.

    Dennoch wird der Extrazug mE überbewertet, da das Spiel durch den Zug, sollte er bereits vorher durchgeführt werden, verkürzt wird; oder: Du lässt alle anderen einmal aussetzen, hast so auch einen Zug mehr und beschleunigt zudem das Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von LeGon ()

  • Lange hat sich nichts mehr getan, aber inzwischen schnauft Arche Nova im Strategy-Ranking auf BGG Gloomhaven ordentlich in den Nacken ... da könnte es dieses Jahr noch zum Sprung auf Platz 3 kommen ... :)

    Spannung ...!
    Heute hat sich Gloomhavens Vorsprung von 0,004 Punkten auf 0,002 Punkte halbiert ...
    Weniger als einen Artenschutzpunkt von Platz 3 entfernt! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Huhu,


    nur eine Vermutung:

    Bei BGG ist die Note davon abhängig wie viele spiele es insgesamt gibt. Bei der allgemeinen Note werden dafür alle Spiele die in der DB sind gezählt und beim Strategie Rank sind nur die vorhandenen Strategiespiele relevant.

    Vermutung ist falsch der Grund ist dieser:

    In effect the "dummy" ratings move a game's average towards the norm of all games on the database - making games with few votes but very high ratings lower ranked than games with many more ratings but a lower Average Rating. (If you want to know more about this process, search on "Bayesian" within BGG.) Additionally, secret undocumented stuff is done to try to filter out obviously bogus "shill" or "hate" ratings. And Aldie has said that subdomain ranks are calculated using a subset of users who tend to rate games of that subdomain. (There are many threads from people asking about or trying to figure out the details, but they are intentionally undocumented.)

    Was der Sin ist lässt sich dann nur vermuten, ich habe keine Vermutung.


    Gruß

    Ben

    3 Mal editiert, zuletzt von behlers ()

  • Die Adler sind am Anfang des Spiels in der Regel schwach, weil sie für ihren Preis wenig Attraktivitätspunkte bringen. Und der Extra Zug ist da meist noch nicht so stark, weil man dann häufig einfach als erster kein Geld mehr hat und nichts richtig sinnvolles mehr machen kann und auf die Pause wartet... Einfach mal während einem Spiel überlegen, ob man jetzt gerade einen Adler spielen könnte und was das bringen würde.

    Gegen Ende des Spiels kann man jedoch den Extrazug in der Regel sehr gut nutzen und hat häufig genug Geld.


    Das Spielende ist gut so wie es ist. Mit etwas Erfahrung ist es leicht zu erkennen, was möglich ist bei den Mitspielerinnen. Es gibt ja nicht so viele Karten, die den Extrazug erlauben. Welche Gehege haben sie, wieviel Geld, was könnten sie spielen?

    Das ist einfach etwas, auf das man bei dem Spiel achten muss.

    2 Mal editiert, zuletzt von gelöscht_09112023 ()

  • Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Weil die Distanz der Marker für andere weit genug erscheint, dass sie denken sie hätten noch mindestens 2 Aktionen. Der Adler gibt dir aber z. B. ne Verbandsaktion im Anschluss, womit du das Spiel dann doch schon beenden kannst. Wenn du den Adler am Anfang oder in der Mitte des Spiels spielst, können die Mitspieler weiter normal planen. Das man ihn auf der Hand hat, ist aufgrund der Menge an Karten ja doch eher unwahrscheinlich (und er muss blind gezogen worden sein, meistens wird aber gezielt geschnappt aus meiner Erfahrung).

  • Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Letzten Endes gibt es bei AN einfach so, dass du auf den aktuellen Stand schauen musst. Ein Adler kann ebenso gut sein, wenn man ihn früh spielt. Beispielsweise um dem Gegner ein Artenschutzprojekt mit 5 Punkten streitig zu machen. Habitats- oder Tiervielfalt sind da so Paradebeispiele. Du hast erst 3 Symbole, der Gegner schon 5. Er kann den Verband im nächsten Zug machen, Du nimmst es ihm durch den Adler weg. Das sind 2 AP oder 6 Punkte im plus. Andererseits lohnt sich der Adler halt nicht, wenn Du ihn spielst und dann mit dem Bonuszug nur Karten ziehen geht und du zudem danach ohne Geld dastehst, der Pausenanzeiger ab nur bei 2/9 ist.

    Das man ihn auf der Hand hat, ist aufgrund der Menge an Karten ja doch eher unwahrscheinlich

    Nach meinen Erfahrungen rechne ich mittlerweile immer mit einem Adler auf der Hand. Der Kartendurchsatz ist bei erfahrenen Spielern teilweise so extrem hoch, dass irgendwann ein Nashorn, Elefant oder auch eben der Adler auftauchen.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Nach meinen Erfahrungen rechne ich mittlerweile immer mit einem Adler auf der Hand. Der Kartendurchsatz ist bei erfahrenen Spielern teilweise so extrem hoch, dass irgendwann ein Nashorn, Elefant oder auch eben der Adler auftauchen.

    Hängt natürlich sehr stark von der Spielerzahl ab. Meist spielen wir zu zweit. Bei 4 Spielern ist das Deck wahrscheinlich gut durch.


    Musste schonmal jemand die Ablage mischen?

  • Dazu gab‘s gerade wieder einen Thread auf BGG, scheinbar auch weil der Fall wegen fehlender Regel bei BGA nicht implementiert ist und Spiele an der Stelle crashen können:

    What will happen if the deck is empty ? | Ark Nova
    There is no rule for what will happen if the deck if empty . There is a bug on BGA when the deck is empty and a player wants to draw cards . I think it has no…
    boardgamegeek.com


    In dem Thread wird auch auf eine offizielle Antwort von zlorfik verlinkt, dem der Fall zu dem Zeitpunkt offenbar noch nicht untergekommen war.

  • In dem Thread wird auch auf eine offizielle Antwort von zlorfik verlinkt, dem der Fall zu dem Zeitpunkt offenbar noch nicht untergekommen war.

    Mittlerweile sind ja einige Karten drin, wo man Karten zieht bis ein bestimmtes Symbol oder ein Sponsor erscheint (z. B. auch die neuen Unis). Die Karten, die nicht in Frage kommen landen ja alle auf der Ablage.

  • In dem Thread wird auch auf eine offizielle Antwort von zlorfik verlinkt, dem der Fall zu dem Zeitpunkt offenbar noch nicht untergekommen war.

    Mittlerweile sind ja einige Karten drin, wo man Karten zieht bis ein bestimmtes Symbol oder ein Sponsor erscheint (z. B. auch die neuen Unis). Die Karten, die nicht in Frage kommen landen ja alle auf der Ablage.

    Laut Erweiterungsanleitung landen die unter dem Stapel:

  • Ist Arno eigentlich auch mit der Erweiterung weiterhin spielbar?

    Ist spielbar, aber gibt bald auch ein Update. Statt Drafting der neuen Aktionskarten, 2 aus 3 Karten wählen wie in den Originalregeln. Und ARNO nimmt das Bonusplättchen, wenn er auf der Rufleiste 15 überschreitet. Für die Franchisekarte (und was anderes) wird's ein kleines optionales Modul geben, weil die sonst ziemlich schwach ist.

    Einmal editiert, zuletzt von anke79 ()

  • Zum Adler: Warum wird es allgemein als Konsens betrachtet, dass man ihn als letztes spielen sollte? Klar kann dann der Überraschungseffekt stärker reinhauen, aber prinzipiell ist es doch egal wann im Spiel man eine Aktion einspart. Wenn man ihn früher einsetzt kann man möglicherweise auch von "Zinseszins"-Effekten profitieren, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Letzten Endes gibt es bei AN einfach so, dass du auf den aktuellen Stand schauen musst. Ein Adler kann ebenso gut sein, wenn man ihn früh spielt. Beispielsweise um dem Gegner ein Artenschutzprojekt mit 5 Punkten streitig zu machen. Habitats- oder Tiervielfalt sind da so Paradebeispiele. Du hast erst 3 Symbole, der Gegner schon 5. Er kann den Verband im nächsten Zug machen, Du nimmst es ihm durch den Adler weg. Das sind 2 AP oder 6 Punkte im plus. Andererseits lohnt sich der Adler halt nicht, wenn Du ihn spielst und dann mit dem Bonuszug nur Karten ziehen geht und du zudem danach ohne Geld dastehst, der Pausenanzeiger ab nur bei 2/9 ist.

    Das man ihn auf der Hand hat, ist aufgrund der Menge an Karten ja doch eher unwahrscheinlich

    Nach meinen Erfahrungen rechne ich mittlerweile immer mit einem Adler auf der Hand. Der Kartendurchsatz ist bei erfahrenen Spielern teilweise so extrem hoch, dass irgendwann ein Nashorn, Elefant oder auch eben der Adler auftauchen.

    Apropos Nashorn und Elefant, für mich ist das Nashorn der bessere Elefant: deutlich günstiger und bringt mir meist mehr Punkte. Klar, der Elefant erhält seine Artenschutzpunkte automatisch, das Nashorn hingegen benötigt eine Verbandsaktion. Aber durch den Elefant erhalte ich oft auch nur 2 Punkte, während ein freies Artenschutzprojekt oft 4-5 bringt.

  • Letzten Endes gibt es bei AN einfach so, dass du auf den aktuellen Stand schauen musst. Ein Adler kann ebenso gut sein, wenn man ihn früh spielt. Beispielsweise um dem Gegner ein Artenschutzprojekt mit 5 Punkten streitig zu machen. Habitats- oder Tiervielfalt sind da so Paradebeispiele. Du hast erst 3 Symbole, der Gegner schon 5. Er kann den Verband im nächsten Zug machen, Du nimmst es ihm durch den Adler weg. Das sind 2 AP oder 6 Punkte im plus. Andererseits lohnt sich der Adler halt nicht, wenn Du ihn spielst und dann mit dem Bonuszug nur Karten ziehen geht und du zudem danach ohne Geld dastehst, der Pausenanzeiger ab nur bei 2/9 ist.

    Nach meinen Erfahrungen rechne ich mittlerweile immer mit einem Adler auf der Hand. Der Kartendurchsatz ist bei erfahrenen Spielern teilweise so extrem hoch, dass irgendwann ein Nashorn, Elefant oder auch eben der Adler auftauchen.

    Apropos Nashorn und Elefant, für mich ist das Nashorn der bessere Elefant: deutlich günstiger und bringt mir meist mehr Punkte. Klar, der Elefant erhält seine Artenschutzpunkte automatisch, das Nashorn hingegen benötigt eine Verbandsaktion. Aber durch den Elefant erhalte ich oft auch nur 2 Punkte, während ein freies Artenschutzprojekt oft 4-5 bringt.

    Aber je nach Situation ermöglichst du damit anderen auch noch ein paar Punkte, wenn sie zb zumindest die niedrige Stufe noch spielen können (oder du müsstest sie halt sehr spät spielen/lange auf der Hand halten)

  • Beim Nashorn ist eine Frage, die man sich stellen sollte: wie viele Artenschutzpunkte bringt mir das Projekt? Könnte ich stattdessen ein anderes Projekt machen? Wenn ja, dann bekomme ich nur die Differenz mehr. U.U. macht das das Nashorn unattraktiv.

    Plus andere können auch von dem Projekt profitieren.

    Im Summe ist es nur situativ eine gute Karte, manchmal auch zu teuer.


    Die Elephanten sind eigentlich auch zu teuer für die Punkte, die sie im Schnitt bringen. 36 Geld + 5er Gehege für 10 Attraktivitätspunkte, 1 Forschung + x Artenschutz (am Ende des Spiels). Vergleicht man das mit einem Tiger, dann ist das schon nicht günstig, wenn man z.B. 2 Artenschutzpunkte bekommt.


    Sind beides keine Premiumkarten in meinen Augen. Nashorn ist aber bei mir häufiger gut, als der Elephant.

  • Elefant ist ideal wenn man ihn vor dem Abwurf(10 ASP) spielen kann, außerdem wirken hier die Rabatte besser. Wenn ich mir jetzt mit der entsprechenden Verbandskarte bei Wasserwelten noch einen Doppeldoppelrabatt vorstelle wird die Kosten-/Nutzenrechnung schon verdammt gut...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Dann macht doch mal die Rechnung wirklich: Der Elephant kostet 46, wenn man Gehege plus Kosten nimmt, das ist verdammt viel. Angenommen man bekommt 2 AP durch die Zielkarte. Dann sind das 10 Attraktivitätspunkte, 1 Forschung, 2 AP. Angenommen für Forschung bekomme ich noch eine AP, dann sind das 10+3×3 = 19 Punkte. Für 46 Geld ist das kein Schnäppchen, sondern eher wenig.

    Die Rechnung ist für einen Tiger einfach besser. Der kostet 34 und bringt nur 2 Attraktivitätspunkte weniger.


    Und das ich nicht weiß, wohin mit meinem Geld, das ist sehr selten. Dann habe ich in der Regel nicht gut gespielt.

  • Ich hab mal die Protagonisten rauskopiert ;)

    2 AP durch eine Endkarte sind, vor allem beim Auspiel unter 10ASP, doch eher eine sehr konservative Annahme. Weiterhin sind die Elefanten ja mit deutlich weniger Ausspielbedingungen verknüpft. Vor allem den Sumatratiger muss man erst mal noch unterbringen. NIcht unterschlagen sollte man auch die Fähigkeit beim Elefanten ein Herdentier dazuzupacken. Auch ist die Anzahl der Symbole größer (und der erzielbare Rabatt höher) Ich würde behaupten beide Viecher-Arten sind par für den Kurs, wenn man die Synergieeffekte berücksichtigt

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich mag auch eher Nashörner oder Tiger als Elefanten. Den Sumatra-Tiger habe ich – jedenfalls solange es irgendwie möglich ist – bei der Gehegeplanung im Hinterkopf ;) Insbesondere bei 2 guten Endkarten auf der Hand (Lieblings- und Forschungszoo anyone?) bietet es sich dennoch an, ein eher ticketlastiges Spiel und hohen Kartendurchsatz anzustreben, um vor 10 AsP einen Ele spielen zu können – falls er denn auftauchen sollte. Schließlich nutzt bei AN die beste Strategie rein gar nichts, wenn die Karten nicht mitspielen ;)

    Nebenbei: Einen guten und vor allem filterbaren Überblick der Karten gibt es auf https://ssimeonoff.github.io/ark-nova

    Falls jemand profunde Einschätzungen zu Sponsoren suchen sollte, kann ich die Videos von Sam und JD empfehlen:

  • Die Bedingungen für die Tiger sind deutlich härter, das stimmt. So gesehen ist der Vergleich unfair. Auf der anderen Seite ist das auch der Grund, warum man da mehr fürs Geld bekommt. Je mehr Bedingungen, desto effizienter ist das Tier in der Regel.


    Ich wollte nur zeigen, dass der Elefant nicht super ist, sondern eher normal. Eine Adler halte ich auf mal auf der Starthand, den Elefanten nie.

  • Die Bedingungen für die Tiger sind deutlich härter, das stimmt. So gesehen ist der Vergleich unfair. Auf der anderen Seite ist das auch der Grund, warum man da mehr fürs Geld bekommt. Je mehr Bedingungen, desto effizienter ist das Tier in der Regel.


    Ich wollte nur zeigen, dass der Elefant nicht super ist, sondern eher normal. Eine Adler halte ich auf mal auf der Starthand, den Elefanten nie.

    Hint:

    Bedingungen sind auch Kosten.

    Vielleicht noch in deine Kalkulation oben einbeziehen. 😊

  • Eine Adler halte ich auf mal auf der Starthand, den Elefanten nie.

    Einen Adler fast immer, einen Elefant fast nie würde ich für mich sagen. Nicht zu unterschätzen ist auch der Fakt, dass der Adler den man hält ein Adler ist, den die lieben Mitspieler nicht Aasen können...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Das stimmt doch nicht. Wenn ich die Bedingungen eh schon erfülle, also nichts extra dafür machen muss, dann sind es eben keine Kosten.

    Beispiel: Ein 4er Gehege an 2 Wasserfelder zu bauen, das kostet mich nichts extra, also kein Geld mehr.

    Wenn ich die 3 Asien Symbole für den Tiger schon habe, dann kostet das kein Geld.


    Aber die Tiere bringen mehr ein, als Tiere ohne die Bedingungen.

  • Hab gestern beim Lesen der Regeln der Erweiterung entdeckt, dass da ein Solopllättchen mit bei war, welches das Alte ersetzt. Kann das aber nicht finden. Wie sieht das denn aus?

    Kann mir da jemand ein Foto machen? Danke!

  • Der Elefant ist super wenn man eine gute Endwertungskarte zieht, die man erfüllt. Hab damit auch schonmal 5 AP gemacht.

    72 ist in Texas Hold'em auch super, wenn der Flop 772 ist. Ist eine super Argumentation, danke.