Arche Nova / Ark Nova (Feuerland 2021)

  • Heute stand die Erstpartie mit meiner Frau an. Die Regelerklärung ist ja nicht die Welt, da helfen die Aktionskarten.


    Allerdings zog sich das Spiel heftig. Zu zweit trotz eigentlich kaum Downtime fast 3 Stunden. Das liegt sicherlich an ineffizienten Zügen, aber manchmal schlägt eben auch das Kartenglück zu. Anfangs gab es wenig zu tun, zu Ende ebenso.

    Für die Erstpartie kann ich nur dringendst die offizielle Variante mit vorgegebenen Kartenhänden und Tipps für die ersten Spielzüge empfehlen. Ansonsten kann man übel in Richtungen spielen, die so gar nicht zur eigenen Kartenhand passen und die kann man in einer Erstpartie sowieso noch nicht einschätzen. Haben wir auch missachtet ("was sollen wir uns da einschränken lassen?") und in Folge eine überlange und deshalb anstrengende 4h+ Partie in Dreierrunde erlebt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Habe bisher nur Solo-Partien gespielt, mag also vielleicht daran liegen, aber ich kann das so ohne weiteres irgendwie nicht nachvollziehen. Mir ist klar dass der Beginn langsamer ist wenn man bei 0 oder 1 Attraktion startet, aber ich habe im Solo-Spiel ja ebenfalls die (schwere) Variante, wo ich mit 0 starte. Und als ich zumindest mit 10 gestartet bin, da ging es trotzdem Schlag auf Schlag! Man hat nur 27 Züge um seinen Zoo zu vollenden, und jeder Zug muss sinnvoll sein, unnütze Züge bedeuten sehr schnell, dass man keine Chance mehr hat. Ist das im Mehrspieler denn grundlegend anders?
    In anderen Worten, mag die zähe Spieldauer und der Mangel an Action nur dann entstehen, wenn die Spieler das Spiel noch nicht beherrschen und vielleicht noch in den ersten Lernpartien sind? Das wäre ja dann nicht wirklich ein Kritikpunkt, denn sobald man gelernt hat halbwegs effizient zu spielen, wäre der ja dann weg.


    Ein paar haben es ja oben schon angedeutet: wenn ich mir eine Runde vorstelle, wo mehrere Neulinge zusammenkommen und alle beispielsweise erstmal 10 Züge lang komplett an den Basis-Artenschutzprojekten vorbeispielen (Zufallstreffer ausgenommen), dann entwickelt sich das Spiel wahrscheinlich in eine Richtung wo überhaupt nichts vorangeht, und das wahrscheinlich je nach Spielerzahl eine ganze Stunde lang oder so. Das würde dann wohl tatsächlich sehr schnell den Spaß töten - daher entweder die Start-Decks und dortigen Tipps für die ersten 5 Züge verwenden (die sollten direkt als Zettel in der Schachtel sein, werden sie in zukünftigen Auflagen bestimmt auch) oder einen Spieler haben, der die anderen in den ersten 5-10 Zügen führt und ihnen mehr oder weniger sagt, welche Kombinationen sich anbieten würden und welche Art von Karten bei den ausliegenden Projekten eher unnütz ist, und das direkt ab der Kartenauswahl vor Spielbeginn.

  • Heute stand die Erstpartie mit meiner Frau an. Die Regelerklärung ist ja nicht die Welt, da helfen die Aktionskarten.

    Allerdings zog sich das Spiel heftig. Zu zweit trotz eigentlich kaum Downtime fast 3 Stunden.

    Ich glaube, die Erstpartie mit meiner Frau ging auch an die 3 Stunden. Heute haben wir es wieder gespielt und sind bei unter 2h gelandet. Selbst eine Partie Kenntnis hilft hier sehr, beim nächsten Mal schneller zu sein. :)

  • Arche Nova habe nun auch ein paar mal gespielt. Zwei mal zu Dritt, einmal zu Zeit und 27 Solopartien. Nach jeweils einer Solopartie mit Plan A und Plan 0 (Start bei 20) dann die Pläne 1-8 mit 20er Start. Nachdem jeder erfolgreich beendet wurde (maximal im 3. Versuch) spiele ich die Pläne jetzt mit einem 10er Start.


    Macht Spaß. Sehr schön finde ich wie krass unterschiedlich man gewinnen kann:

    3 Unis, keine Unis

    4 Partnerzoos vs null Partnerzoos

    4 geflippte Karten, nur 1 geflippte Karte

    4 Artenschutz Projekte unterstützt, nur 1 Artenschutz Projekt unterstützt

    9 Sponsoren Karten, nur 1 Sponsoren Karte

    10 Tiere vs 3 Tiere

    Alles ist möglich und alles kann klappen.


    Schönes Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Ich bin jetzt bei 8 Mehrspieler-Partien und finde, dass das Spiel einen ausgesprochen guten Spannungsbogen hat, der sich für mich relativ klar in drei Akte (sozusagen) aufteilt.


    Am Anfang arbeite ich stark mit Starthand und den ausliegenden Artenschutzprojekten, um möglichst schnell die ersten ein, zwei Aktionskarten geflippt zu bekommen und die Economy ans Laufen zu bringen. Da werden wichtige Entscheidungen getroffen, z.B. welche Aktion man zuerst upgradet und die für mich gar nicht kategorisch zu beantwortende Frage, ob man sich bei zwei Artenschutzpunkten nicht doch lieber den extra Verbandsarbeiter holt.


    Im Mittelteil ist das Spiel am exploratorischsten. Man hat Geld, Voraussetzungen erfüllt, Platz im Zoo und versucht Synergien aufzutun. In einer meiner letzten Partien bspw. habe ich in dieser Phase zu meiner eigenen Überraschung auf einmal 6 Primaten gespielt, obwohl das weder von den Artenschutzprojekten verlangt noch durch meine Starthand vorgegeben war – das war einfach ein Weg, der sich über Tier- und Sponsorenkarten für mich lohnenswert ergeben hat.


    Irgendwann kommt der Punkt wo man merkte dass es jetzt doch recht schnell gehen könnte. Und das ist, finde ich, wenn die Punktemarker noch erstaunlich weit voneinander entfernt sind. Aber wenn sich abzeichnet, das die Spieler bald die 5er Artenschutzprojekte erfüllen können oder sich jemand ein richtig attraktives Tier aus der Auslage schnappt – Elefant oder Tiger z.B. – dann sind auch große Entfernungen schnell überbrückt. Jetzt wird das Spiel eng und spannend und es geht darum, was man in der verbleibenden Zeit überhaupt noch schafft und was es dabei zu priorisieren gilt.

  • Ist das im Mehrspieler denn grundlegend anders?

    Ja, ist es tatsächlich.

    Zum einen hast du keinen Zeitdruck. Ich habe nie gezählt, aber wenn ich schätzen müsste, würde ich sagen, mache ich in einer Mehrspielerpartie gut und gerne 60-90 Aktionen. Also deutlich mehr.
    Da sieht man schon an der Quantität, wie lange das Spiel dauert. Rechne mal pauschal 45 Sekunden pro Aktion (mal mehr, mal weniger), dann hast du 60-90 Aktionen à 45 Sekunden je Spieler, das sind dann schon gut 45 bis über 60 Minuten pro Spieler. (Und ja, das sind gemittelte Schätzwerte, eure Zeiten und Erfahrungen können extrem davon abweichen und vielleicht verschätze ich mich auch extrem!)

    Und zum anderen hast du halt die Pausenmechanik, die dort ganz anders funktioniert, weil sie halt nicht sicher nach 7, 6, 5 etc. Aktionen kommt, sondern im Spielverlauf von den Spielern ausgelöst wird. Nicht selten hast du Situationen, in denen du eine Pause hinauszögern möchtest, um mehr Aktionen zu machen, BEVOR das Einkommen kommt. WENN man die Pause auslöst, dann in den meisten Fällen, weil du gar nichts mehr tun kannst, ohne Geld oder Karten zu haben, oder weil du mehr oder weniger dringend deine Verbandsmitarbeiter zurück brauchst.
    Das Mehrspielerspiel ist also tatsächlich deutlich "langsamer" als das Solo-Spiel - was aber mitnichten schlecht ist.

    Es stimmt aber auch, dass es im Mehrspieler eigentlich keine Phase gibt, in der es "wenig zu tun gibt", solche Erfahrungen entstehen aus Unerfahrenheit oder Desinteresse. Es gibt auch im Mehrspielerspiel immer viel zu viel zu tun und zu wenig Zeit. Da sind Mehrspieler und Solomodus sich dann wieder sehr nah: Das Spiel ist immer zu früh zu Ende, lange, bevor man alles gemacht hat, was man machen wollte ... ^^

  • Das mit den 3 Phasen kann ich bestätigen. Im Solospiel finde ich das erste Drittel am spannendsten. Oft könnte man schon nach der ersten Pause ein Artenschutz Projekt unterstützen (ganz selten auch schon in der ersten Runde). Der frühe, dauerhafte Bonus ist sehr stark, v.a. das 2er Gehege.


    Die Wahl ob man den ersten Verbandsmitarbeiter nimmt oder die erste Karte flippt ist 50-50 und abhängig von den nächsten geplanten Schritten. Manchmal ist es jedoch besser mit dem ersten Artenschutz Projekt gleich 5 Schritte zu machen.

  • Gibt es eigentlich schon irgendwo ein Premium Token Pack für das Spiel oder sowas ähnliches? Würde sich hier doch anbieten, vor allem natürlich für die Geld-Tokens, für die Holzwürfel und die 3 identischen Punktemarker. Würden sicher einige kaufen :)

  • Gibt es eigentlich schon irgendwo ein Premium Token Pack für das Spiel oder sowas ähnliches? Würde sich hier doch anbieten, vor allem natürlich für die Geld-Tokens, für die Holzwürfel und die 3 identischen Punktemarker. Würden sicher einige kaufen :)

  • Heute stand die Erstpartie mit meiner Frau an. Die Regelerklärung ist ja nicht die Welt, da helfen die Aktionskarten.

    Allerdings zog sich das Spiel heftig. Zu zweit trotz eigentlich kaum Downtime fast 3 Stunden.

    Ich glaube, die Erstpartie mit meiner Frau ging auch an die 3 Stunden. Heute haben wir es wieder gespielt und sind bei unter 2h gelandet. Selbst eine Partie Kenntnis hilft hier sehr, beim nächsten Mal schneller zu sein. :)

    Ich habe an Silvester nach ein paar Solos in den Tagen davor meine Frau überreden können, ArNo mit mit mir zu spielen. Wir haben um 20:30 begonnen mit der Regelklärung. Nach einigen "puuuh"s ging es gegen 21:00 los. Was soll ich sagen: wenn das Wort "gehookt" im Brettspielbereich irgendwo zutreffen sollte, dann an diesem Abend. Wir mussten die übliche 0:00-Zeremonie um eine halbe Stunde verschieben, um 0:30 waren wir durch und konnten den Sekt öffnen.


    Ja, es hat durchaus Längen. Aber jede Minute der 3.5 Stunden an diesem Abend war ein Genuss. Es gab viele Situationen von der Art, dass scheinbar nichts mehr geht, aber immer wieder poppt eine neue Möglichkeit auf. Am Ende konnte mein gefühlt gut laufender Artenschutzzoo meine Frau nicht übertreffen, ich musste mit 13:20 die Segel streichen.

    Die Revanche am Folgeabend brachte mir mit einem Forschungs-orientierten Zoo dann den erhofften 22:3-Sieg, der Genuss war für beide der Gleiche und wir brauchten wiederum knapp 3 Stunden.


    Ich muss sagen, dass ich bei ArNo nicht den Anspruch verspüre, schnell durchzuhechten. Das Spiel ist wirklich beste Unterhaltung. Vermutlich wird es irgendwann schneller gehen, ich hoffe nur, dass wir dann so routiniert sind, das Spiel trotzdem zu geniessen und dann eventuell zweimal am Abend zu spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Also die Erstpartie war bei uns auch deutlich länger...


    Mittlerweile nach vier Partien gestoppte 90-100 Minuten zu zweit ... ohne Auf- und Abbau... Das finde ich vollkommen ok.

    TfM spielen wir auch in der Zeit zu zweit. Allerdings spielen wir es auch nicht "falsch" und spielen beide immer möglichst auf den effizienten Abschluss. Gerade TfM kann man da ja auch künstlich verlängern.

    Das ginge bei Arche sicher auch, nur drängt sich hier das Abschließen dann doch mehr auf finden wir...


    Allerdings steht bei uns die 4er Partie noch aus... aber so richig drauf freuen tu ich mich ehrlich gesagt nicht. Das könnte ein Abendfüller werden. So gut ich das Spiel zu zweit auch finde, glaube ich, dass es mir zu viert zu lang wäre...

  • An Silvester hatten wir die erste Partie zu dritt, nachdem es vorher immer nur zu zweit gespielt wurde. Alle kannten das Spiel schon. Resultierende Spieldauer war knapp 2.5 Stunden inklusive einiger Essenspausen - also völlig im Rahmen. Zu viert würde ich es allerdings auch eher nicht anstreben, da die Spieldauer steigen wird ohne spielerischen Mehrwert.

  • Mal eine blöde Frage. Würde es vielleicht für die Erstpartie Sinn ergeben den Rythmus und die Regeln der Solopartie zu übernehmen, sprich insgesamt 27 Aktionen und man startet bei 20 Attraktionen?

    Wenn man das ohne ständig alles in der Anleitung nachschlagen zu müssen, spielen kann, kann man ja auch die Feinheiten der dynamischen Pausen dazu nehmen.

  • Mal eine blöde Frage. Würde es vielleicht für die Erstpartie Sinn ergeben den Rythmus und die Regeln der Solopartie zu übernehmen, sprich insgesamt 27 Aktionen und man startet bei 20 Attraktionen?

    Wenn man das ohne ständig alles in der Anleitung nachschlagen zu müssen, spielen kann, kann man ja auch die Feinheiten der dynamischen Pausen dazu nehmen.

    Ginge, aber irgendwie erscheint mir das witzlos, weil das dann am Ende keinen echten Unterschied mehr macht. Zudem egalisiert es die Punktewertung.


    Dann halte ich die festen Startkarten oder Dees Familienversion für eine sinnvollere Begrenzung.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Würde es vielleicht für die Erstpartie Sinn ergeben den Rythmus und die Regeln der Solopartie zu übernehmen, sprich insgesamt 27 Aktionen und man startet bei 20 Attraktionen?

    Was ich als guten Einstieg für Gelegenheitsspieler empfand, war meine Juniorvariante mit weniger Regeln und fester Rundenanzahl. Spielzeit zu viert sind 90-120 Minuten. Darauf kann man dann in späteren Partien aufbauen und mehr Regeln dazu nehmen.


    Die Soloregeln würde ich für das Mehrpersonenspiel nicht nehmen. Wie Huutini schrieb skaliert das am Spielende nicht sinnvoll.


    Gruß Dee

  • Nachdem das Spiel nach anfänglichem Protest meiner Frau ("Brauchst du noch ein großes Spiel?") doch den Weg unter den Weihnachtsbaum gefunden hat, konnten wir es am 27. Dezember zum ersten Mal spielen. Zu meinem Erstaunen hat sie die erste Partie direkt gewonnen, obwohl ich etliche Stunden "Vorsprung" durch das Schauen verschiedener Playthroughs und Rezis hatte. Vielleicht auch deswegen wollte sie das Spiel so schnell wie möglich wieder spielen, aber die restlichen Tage bis Neujahr waren schon verplant. Nun wurde dann gestern endlich unser Kind zur Oma weg-organisiert und die zweite Partie gespielt. Obwohl ich diesmal ziemlich deutlich gewonnen haben (9 Artenschutzpunkte in der Schlusswertung!) haben wir - nachdem das Kind im Bett war - direkt noch eine Partie angefangen. Vermutlich kommen wir erst am Wochenende dazu sie abzuschließen, aber wir können jetzt schon sagen, dass das Spiel wie zuletzt keines seit Terraforming Mars und Underwater Cities wie eine Bombe eingeschlagen ist!

  • Nun wurde dann gestern endlich unser Kind zur Oma weg-organisiert

    Ich hoffe, Deine Frau liest hier nicht mit. Nicht alle Ehepartner strotzen bei solchen Sätzen vor Verständnis für die Prioritäten ihres Mannes :lachwein: .



    Zu meinem Erstaunen hat sie die erste Partie direkt gewonnen, obwohl ich etliche Stunden "Vorsprung" durch das Schauen verschiedener Playthroughs und Rezis hatte.

    Ging mir ja auch so. Allerdings habe ich auf Plan 0, sie auf A gespielt. Und dann haben wir, wie oben empfohlen alle gelben "auf-die-Mütze"-Aktionen weggelassen und dafür die Solo-Variante der Karte gespielt. Das werden wir auch weiter so handhaben, denn aus meiner Sicht hat das Spiel keinen Take-That-Modus verdient.

    Nicht zuletzt hatte ich kurz vor dem Ende die Möglichkeit, das Spiel zu beenden, was ich nach dem zu erwartenden "och, nööööö" nicht machte und sie prompt im letzten Zug noch mal richtig zugeschlagen hatte. Aber was tut man nicht alles, um bei einem klasse Spiel die Partnerin bei Laune zu halten. ^^


    Das alles soll aber ihre Auffassungsgabe für das Spiel nicht schmälern. Sie hat das in ihrer Erstpartie großartig gemanagt.

  • Für alle Interessierten und Taktiker, Kartenzähler, Statistiker Wahrscheinlichkeitsfanatiker und auch sonstige...😅

    ...hab da mal (nicht schön, aber selten und fix auf dem Handy) ne Übersicht der Häufigkeit der Symbole gemacht.

    Hast du ein Afrikasymbol übersehen?

    Mit den Partnerzoos sollte es sich mit den anderen Tieren decken

  • Ich war auch etwas überrascht. Hätte gedacht, dass das, grade bei Europa, Australien und den Primaten, angepasster wäre. Find ich schon irgendwie krass...

    Bei den Sponsorenkarten sieht das übrigens so aus:

    Die Kontinente sind jeweils 1x drauf, die Arten Raubtier und Reptil je 3x, und Pflanzenfresser, Pimat und Vogel je 4x. Bär 1x, und Streicheltier 0x.

    Einmal editiert, zuletzt von HUBI ()

  • Ich war auch etwas überrascht. Hätte gedacht, dass das, grade bei Europa, Australien und den Primaten, angepasster wäre. Find ich schon irgendwie krass...

    Bei den Sponsorenkarten sieht das übrigens so aus:

    Die Kontinente sind jeweils 1x drauf, die Arten Raubtier und Reptil je 3x, und Pflanzenfresser, Pimat und Vogel je 4x. Bär 1x, und Streicheltier 0x.

    Es gibt halt keine Primaten in Australien und Europa.

    Dafür machen die Basisprojekte auf der mittleren Stufe 4 AS Punkte und die Primaten können als einzige von sich aus ihr Basisprojekt finden, bzw. haben mehr Karten die viele Primaten inzentivieren

  • Ich hoffe, Deine Frau liest hier nicht mit. Nicht alle Ehepartner strotzen bei solchen Sätzen vor Verständnis für die Prioritäten ihres Mannes :lachwein: .

    Die offizielle Formulierung ist "Oma-Tag". Das hört sich netter an.

    Auf JEEEE-DEN Fall! ^^

  • Gibt es eigentlich Spinnen im Spiel? Hab noch keine gesehen.

    Nein, keine Insekten oder Arachniden.


    Platz für die Erweiterung.

    Gut, haben wir schon 4 mögliche Erweiterungssets: Spinnentiere, Insekten, Dinosaurier, Wassertiere. So ganz albern ist das mit den Dinos übrigens nicht gemeint, wenn schon ein Jäger-Icon mit einem Dino versehen ist, wo es auch eine Klaue oder ein Zahn getan hätte. Ich fänds zumindest cool.


    Mal ne Frage generell zum Spiel: Wenn mich nicht alles täuscht bedeutet doch ein rot hinterlegtes Partnerschaftssymbol soviel wie "Benötigt Partnerzoo aus der Ursprungsregion des Tieres". Korrekt? Warum hat man das Symbol nicht einfach eingefärbt? Das wirkt so einleuchtend, es so zu machen, dass es quasi einen Grund geben muss, es nicht so zu machen.


    Weitere Frage zum Würgen-Marker: Wieso schreibt man dort nicht einfach "-2 'Aktionssymbol hier einsetzen'" drauf?

  • Mal ne Frage generell zum Spiel: Wenn mich nicht alles täuscht bedeutet doch ein rot hinterlegtes Partnerschaftssymbol soviel wie "Benötigt Partnerzoo aus der Ursprungsregion des Tieres". Korrekt? Warum hat man das Symbol nicht einfach eingefärbt? Das wirkt so einleuchtend, es so zu machen, dass es quasi einen Grund geben muss, es nicht so zu machen.

    Die gleiche Frage hat einer meiner Mitspieler auch gestellt, nachdem wir ihm gesagt haben, dass er das Tier nicht spielen darf. Er hatte den roten Hintergrund als Partnerzoo Australien interpretiert, obwohl es lediglich die Farbe für "Bedingung" war. Er hatte zwar den Partnerzoo Australien, aber nicht den der Herkunft des Tieres. Die Erkenntnis hat ihn mittelschwer aufgeregt und er hat sich vehement darüber beklagt, dass das Symbol nicht in der Farbe des benötigten Partnerzoos gefärbt ist.

  • Mal ne Frage generell zum Spiel: Wenn mich nicht alles täuscht bedeutet doch ein rot hinterlegtes Partnerschaftssymbol soviel wie "Benötigt Partnerzoo aus der Ursprungsregion des Tieres". Korrekt? Warum hat man das Symbol nicht einfach eingefärbt? Das wirkt so einleuchtend, es so zu machen, dass es quasi einen Grund geben muss, es nicht so zu machen.

    Die gleiche Frage hat einer meiner Mitspieler auch gestellt, nachdem wir ihm gesagt haben, dass er das Tier nicht spielen darf. Er hatte den roten Hintergrund als Partnerzoo Australien interpretiert, obwohl es lediglich die Farbe für "Bedingung" war. Er hatte zwar den Partnerzoo Australien, aber nicht den der Herkunft des Tieres. Die Erkenntnis hat ihn mittelschwer aufgeregt und er hat sich vehement darüber beklagt, dass das Symbol nicht in der Farbe des benötigten Partnerzoos gefärbt ist.

    Ich glaube, dass das im Video von Brettspiel Dude auch deutlich angesprochen wurde und ich berücksichtige das bei der Regelerklärung seitdem auch.

  • Warum hat man das Symbol nicht einfach eingefärbt? Das wirkt so einleuchtend, es so zu machen, dass es quasi einen Grund geben muss, es nicht so zu machen.

    leichtere Unterscheidbarkeit für Leute mit Farbsehschwäche?

    Naja, ob Du nun das Symbol selbst einfärbst oder (wie ich es jetzt verstehe) eine Regel aufsetzt wie "Zählt als Farbe des 2. Symbols auf der Karte" ist für Farbenblinde ja auch keine Hilfe - sie müssen beide Icons erkennen können, sonst gibt's keine Lösung. Da kann man auch direkt einfärben.