Arkham Horror LCG

  • In einer der englischen Facebook Gruppen arbeitet gerade jemand an einem Kartendeck, das die Chaosmarker ersetzen soll. Rein optisch sieht das stark aus.

    Da bin ich auf die Diskussion gespannt, dass Karten nicht so gut gemischt werden können wie Tokens in einem (ausreichend großen) Beutel ... :)

  • In einer der englischen Facebook Gruppen arbeitet gerade jemand an einem Kartendeck, das die Chaosmarker ersetzen soll. Rein optisch sieht das stark aus.

    Da bin ich auf die Diskussion gespannt, dass Karten nicht so gut gemischt werden können wie Tokens in einem (ausreichend großen) Beutel ... :)

    Ich möchte doch auch nicht nach jeder Probe ein Kartendeck neu mischen müssen! Verstehe ich überhaupt nicht.

  • Da bin ich auf die Diskussion gespannt, dass Karten nicht so gut gemischt werden können wie Tokens in einem (ausreichend großen) Beutel ... :)

    Ich möchte doch auch nicht nach jeder Probe ein Kartendeck neu mischen müssen! Verstehe ich überhaupt nicht.

    Mir geht es da genauso. Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, denen Mechaniken aus verschiedenen subjektiven Gründen nicht gefallen. Aber wieso dann Energie investiert wird, um eine Alternative zu schaffen, die dem bestehenden Mechanismus in jeder Hinsicht unterlegen ist, das fällt mir schwer nachzuvollziehen.

  • Da bin ich auf die Diskussion gespannt, dass Karten nicht so gut gemischt werden können wie Tokens in einem (ausreichend großen) Beutel ... :)

    Ich möchte doch auch nicht nach jeder Probe ein Kartendeck neu mischen müssen! Verstehe ich überhaupt nicht.

    Als ob das so lange dauert? Wir reden ja nicht von einem Pokerblatt mit 52 Karten.

    Wer bei Brettspielen eine Abneigung gegen Apps hat und wen die (vermeintlichen?) merkwürdigen Effekte beim Beutel stören, wird das wohl als gute Alternative sehen... so deute ich jedenfalls die Rückmeldungen auf FB.

  • Ich möchte doch auch nicht nach jeder Probe ein Kartendeck neu mischen müssen! Verstehe ich überhaupt nicht.

    Als ob das so lange dauert? Wir reden ja nicht von einem Pokerblatt mit 52 Karten.

    Wer bei Brettspielen eine Abneigung gegen Apps hat und wen die (vermeintlichen?) merkwürdigen Effekte beim Beutel stören, wird das wohl als gute Alternative sehen... so deute ich jedenfalls die Rückmeldungen auf FB.

    Selbst wenn du das Deck nur zweimal abhebst und riffelst, dauert das erheblich länger, als den Token zurück in den Beutel zu werfen und den kurz zu schütteln. Man macht das ja nicht nur zwei oder drei Mal pro Sitzung, da summiert sich die benötigte Zeit schon.

  • Selbst wenn du das Deck nur zweimal abhebst und riffelst, dauert das erheblich länger, als den Token zurück in den Beutel zu werfen und den kurz zu schütteln. Man macht das ja nicht nur zwei oder drei Mal pro Sitzung, da summiert sich die benötigte Zeit schon.

    Also erstens braucht man für zwei Riffle nicht mehr Zeit, zweitens dürften die mehr Zufall liefern als den Stein zurückzuwerfen und den Beutel zu schütteln.

    "In jeder Hinsicht unterlegen" halte ich für arg übertrieben.

    2 Mal editiert, zuletzt von m4xx ()

  • Also erstens braucht man für zwei Riffle nicht mehr Zeit, zweitens dürften die mehr Zufall liefern als den Stein zurückzuwerfen und den Beutel zu schütteln.

    "In jeder Hinsicht unterlegen" halte ich für arg übertrieben.

    Ich werfe "Mit der Hand ein (oder zwei) Mal im Beutel herumrühren" in den Ring und sehe damit "In jeder Hinsicht überlegen" wieder als ziemlich zutreffend an. :)

  • Also erstens braucht man für zwei Riffle nicht mehr Zeit, zweitens dürften die mehr Zufall liefern als den Stein zurückzuwerfen und den Beutel zu schütteln.

    "In jeder Hinsicht unterlegen" halte ich für arg übertrieben.

    Ich werfe "Mit der Hand ein (oder zwei) Mal im Beutel herumrühren" in den Ring und sehe damit "In jeder Hinsicht überlegen" wieder als ziemlich zutreffend an. :)

    Ich weiß ja nicht, wie Du Karten mischst, aber in der Zeit schaffe ich sicherlich 2-3 Riffle. Ich hab aber auch keine Probleme mit dem Beutel oder App-Nutzung, Du musst Dir also wen anderes zum Trollen suchen.

  • In einer der englischen Facebook Gruppen arbeitet gerade jemand an einem Kartendeck, das die Chaosmarker ersetzen soll. Rein optisch sieht das stark aus.

    Da bin ich auf die Diskussion gespannt, dass Karten nicht so gut gemischt werden können wie Tokens in einem (ausreichend großen) Beutel ... :)

    Ich habe bei #Rocketmen das Kartendeck durch einen Beutel mit Tokens ersetzt - was viel mehr Sinn macht als dauernd zu mischen...

  • Ich hatte das Gefühl vom lovecraftschem Horror weit entfernt zu sein und eher einem recht generischen Abenteuer zu unterliegen. Ich hätte mir da ein bisschen mehr "cosmic horror" erwünscht, aber vielleicht haben wir da einfach nicht die richtigen Encounter gewählt. Denn für uns sind noch 5 Story-Decks unberührt. Was bedeutet, dass Scarlet Keys von Haus aus echt viel Wiederspielbarkeit mitbringt und das wiederum find ich echt cool!

    Das klingt leider nicht so ermutigend. Ich habe bisher auch Am Rande der Welt noch nicht gespielt, weiß also noch nicht, wie mir dieser Open-World-Ansatz wirklich gefällt, habe aber die starke Befürchtung, dass ich ihn schwächer finde, als den ursprünglichen Ansatz.

    Ich mag es, nach einem Durchlauf auch das Meiste gesehen zu haben, daher kommen mir die bisherigen linearen Verläufe der Kampagnen mit ihren Detailanpassungen aufgrund der Entwicklungen und Entscheidungen sehr zugute. Wenn man eine Kampagne gespielt hat, ist man auch "durch" damit.

    Die Vorstellung, eine Kampagne mehrfach spielen zu müssen, um das "volle, bezahlte" Erlebnis zu haben, gefällt mir nicht wirklich, da ich bei jeder Kampagnenwiederholung auch ständig Dinge dabei habe, die ich schon kenne (laaangweilig) und die mich daher bei späteren Durchläufen immer wieder aus der Geschichte herausziehen (kennen wir schon, lass uns das nicht nochmal lesen) und die Immersion und damit auch der Spaß dadurch deutlich runtergeht.

    Die Motivation, so eine Kampagne nochmal zu spielen, resultiert dann oft nur aus Komplettionismus und man trifft die Entscheidungen dann nur, "um den Rest auch noch zu sehen" und weniger daraus, dass es so einen Spaß macht, die Kampagne noch einmal zu erleben und weil man sich in der Geschichte so entscheiden möchte.

    Da finde ich es dann fast schon sinnvoller und interessanter, die verpassten Szenarien als "herausgeschnittene Szenen" einzeln zu spielen, als genötigt zu werden, auch bekannte Szenarien noch einmal zu spielen. Es sei denn natürlich, die sind so vielseitig und spannend, dass man genau diese noch einmal spielen MÖCHTE, weil sie so einen großen Spaß machen. Dennoch dürfte spätestens der dritte Durchlauf dann zu ein wenig Augenrollen angesichts der Wiederholungen führen.

    Auch deutest Du ja an, dass das Narrativ verlorengeht, da ja viele Szenarien an jeder Stelle der Kampagne passen müssen. Auch das reduziert die Immersion und lässt das Ganze eher generisch wirken. Da lobe ich mir dann doch eher die klar strukturierten und dramaturgisch sinnvoll aufgebauten linearen Kampagnen.

    Das geht mir übrigens oft bei Computerspielen nicht anders. Viele der coolsten Geschichten hatten letztlich einen linear geplotteten Verlauf, während die Open-World-Elemente der Spiele am Ende eher "Filler" Material waren, was auch Spaß machen kann, aber eben nicht das Gleiche ist.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Das klingt leider nicht so ermutigend. Ich habe bisher auch Am Rande der Welt noch nicht gespielt, weiß also noch nicht, wie mir dieser Open-World-Ansatz wirklich gefällt, habe aber die starke Befürchtung, dass ich ihn schwächer finde, als den ursprünglichen Ansatz.

    Am Rande der Welt war aber weder Open World noch non-linear. Es gibt optionale Szenarien, die man überspringen kann, und es gibt bei einigen die Möglichkeit sie als großes Szenario am Stück zu spielen oder sie in der Mitte an einem Checkpoint zu unterbrechen und als getrennte Szenarien zu spielen. Darüber hinaus gibt es nur ein paar Weichenstellungen, wie man es von den Kampagnen bislang auch gewohnt war. Die Abfolge der Szenarien und damit der Story ist aber festgelegt.


    Edit: ich habe sNice24 ‘s Ausführungen zu den Scharlachroten Schlüsseln nur sehr knapp angelesen, da ich die Kampagne selbst noch nicht gespielt habe und da gerne möglichst unbeleckt reingehen würde. Dennoch danke für den ausführlichen Text, den ich mir später sicher noch zu Gemüte führen werde.

    2 Mal editiert, zuletzt von verv ()

  • Am Rande der Welt war aber weder Open World noch non-linear. Es gibt optionale Szenarien, die man überspringen kann, und es gibt bei einigen die Möglichkeit sie als großes Szenario am Stück zu spielen oder sie in der Mitte an einem Checkpoint zu unterbrechen und als getrennte Szenarien zu spielen. Darüber hinaus gibt es nur ein paar Weichenstellungen, wie man es von den Kampagnen bislang auch gewohnt war. Die Abfolge der Szenarien und damit der Story ist aber festgelegt.

    Das klingt dann für Am Rande der Welt wieder gut ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich möchte mir gern ein Joe Diamond Ermittlerdeck zusammenstellen.

    Ich stolpere etwas über seine Schwäche "Ungelöster Fall".

    Sollte die Karte auf seinem Schnüffel-Deck aufgedeckt werden, und ich habe keine 2 Ressourcen in meinem Zug (kann sie auch nicht aufbringen), so bedeutet es doch unweigerlich, daß ich auf 2XP verzichten werden muß, da ich die Karte ja nicht mehr aus meiner Bedrohungszone bekomme?

    Oder werde ich sie dort später gegen 4 Ressourcen entfernen können?

  • Ja, genau das. Es ist nicht ganz so fürchterlich - im Grunde kannst Du eine Runde aussetzen: 2 Aktionen um je eine Ressource zu nehmen und die dritte, um die Karte zu spielen.

    Aber ja - Du hast genau diese eine Runde, um sie zu spielen, sonst wirst Du am Ende zwei Erfahrungspunkte weniger haben...

  • Am Rande der Welt war aber weder Open World noch non-linear. Es gibt optionale Szenarien, die man überspringen kann, und es gibt bei einigen die Möglichkeit sie als großes Szenario am Stück zu spielen oder sie in der Mitte an einem Checkpoint zu unterbrechen und als getrennte Szenarien zu spielen. Darüber hinaus gibt es nur ein paar Weichenstellungen, wie man es von den Kampagnen bislang auch gewohnt war. Die Abfolge der Szenarien und damit der Story ist aber festgelegt.

    Das klingt dann für Am Rande der Welt wieder gut ;)

    Wir zocken gerade "Am Rande der Welt" und bis jetzt (wir sind bei nem guten Drittel) hat die Kampagne guten Chancen zu einer für mich besten Kampagnen des Spiels zu werden. Die Scharlachroten Schlüssel, Dream-Eater und die Dschungel Kampagne liegen hier aber noch ungespielt.

  • Das klingt dann für Am Rande der Welt wieder gut ;)

    Wir zocken gerade "Am Rande der Welt" und bis jetzt (wir sind bei nem guten Drittel) hat die Kampagne guten Chancen zu einer für mich besten Kampagnen des Spiels zu werden. Die Scharlachroten Schlüssel, Dream-Eater und die Dschungel Kampagne liegen hier aber noch ungespielt.

    Ich fand das auch eine der besten Kampagnen, unter anderem deshalb, weil die Story ziemlich tight ist. Die einzelnen Szenarien haben zwar manchmal ziemlich epische Ausmaße, aber man reist weniger rum als in den meisten anderen Kampagnen. Stattdessen ist man die ganze Zeit auf der gleichen Arktis-Mission. Dort passieren zwar auch genug Dinge und natürlich entfaltet sich so einiges, so dass es nicht langweilig wird. Aber es fühlt sich nach einem geschlossenen Setting an. Dadurch und durch das hervorragende Begleiter-System gewinnen die anderen Expeditions-Teilnehmer auch richtig an Leben.

  • Wir zocken gerade "Am Rande der Welt" und bis jetzt (wir sind bei nem guten Drittel) hat die Kampagne guten Chancen zu einer für mich besten Kampagnen des Spiels zu werden. Die Scharlachroten Schlüssel, Dream-Eater und die Dschungel Kampagne liegen hier aber noch ungespielt.

    Die einzelnen Szenarien haben zwar manchmal ziemlich epische Ausmaße, aber man reist weniger rum als in den meisten anderen Kampagnen.

    Da ich das hier gerade lese, gibt es in der Kampagne einzelne Szenarien die unter Umständen eine lange Spielzeit (>4h) aufweisen können (mit 4 Spielern)? Wir zocken meist in der Woche, bei ausufernden Szenarien (und davon gibt es ja schon ein paar in Arkham Horror), könnte das unter Umständen zeitlich eng werden.

  • Die einzelnen Szenarien haben zwar manchmal ziemlich epische Ausmaße, aber man reist weniger rum als in den meisten anderen Kampagnen.

    Da ich das hier gerade lese, gibt es in der Kampagne einzelne Szenarien die unter Umständen eine lange Spielzeit (>4h) aufweisen können (mit 4 Spielern)? Wir zocken meist in der Woche, bei ausufernden Szenarien (und davon gibt es ja schon ein paar in Arkham Horror), könnte das unter Umständen zeitlich eng werden.

    Ich hab Am Rande der Welt bislang nur zweihändig Solo gespielt. Mit den „epischen Ausmaßen“ dachte ich vor allem auch an die Größe der Maps. (Nicht umsonst enthält der Zyklus z.B. die Schlittenhunde, mit denen man sich einfach weit fortbewegen kann.) Dadurch dass man die großen Szenarien geteilt oder am Stück spielen kann, sehe ich das Problem, dass man an einem Spieleabend an zeitliche Grenzen stößt, eigentlich nicht. Und wenn ihr schon ein Drittel gespielt habt: „Eis und Tod“ gleich zu Anfang ist in meiner Erinnerung das einzige Szenario mit 3 Teilen (also 2 Checkpoints) – ausufernder wird‘s nicht mehr.

  • Das klingt leider nicht so ermutigend. Ich habe bisher auch Am Rande der Welt noch nicht gespielt, weiß also noch nicht, wie mir dieser Open-World-Ansatz wirklich gefällt, habe aber die starke Befürchtung, dass ich ihn schwächer finde, als den ursprünglichen Ansatz.

    Am Rande der Welt war aber weder Open World noch non-linear. Es gibt optionale Szenarien, die man überspringen kann, und es gibt bei einigen die Möglichkeit sie als großes Szenario am Stück zu spielen oder sie in der Mitte an einem Checkpoint zu unterbrechen und als getrennte Szenarien zu spielen. Darüber hinaus gibt es nur ein paar Weichenstellungen, wie man es von den Kampagnen bislang auch gewohnt war. Die Abfolge der Szenarien und damit der Story ist aber festgelegt.


    Edit: ich habe sNice24 ‘s Ausführungen zu den Scharlachroten Schlüsseln nur sehr knapp angelesen, da ich die Kampagne selbst noch nicht gespielt habe und da gerne möglichst unbeleckt reingehen würde. Dennoch danke für den ausführlichen Text, den ich mir später sicher noch zu Gemüte führen werde.


    verv Kann ich verstehen. Freue mich auf dein Feedback!


    Genau. Edge of the Earth bietet mehr Freiheiten als die vorherigen Kampagnen. Nicht-linear war EotE mMn. deshalb, weil es dir mehr Freiräume gab und nicht immer der gleiche Weg zum Ziel führt. Das mochte ich sehr! Scarlet Keys bohrt das um ein vielfaches auf. So hast du eben das unten stehende Problem.




    Auch deutest Du ja an, dass das Narrativ verlorengeht, da ja viele Szenarien an jeder Stelle der Kampagne passen müssen. Auch das reduziert die Immersion und lässt das Ganze eher generisch wirken. Da lobe ich mir dann doch eher die klar strukturierten und dramaturgisch sinnvoll aufgebauten linearen Kampagnen.


    Eben genau das. Im Gegensatz zu EotE geht hier halt gefühlt unfassbar viel Plot verloren.

  • So wir haben uns gestern und heute an "Am Rande der Welt" gemacht....


    Ergebnis....


    Arkham Horror zieht aus.


    Wir werden überhaupt nicht mit dem Spiel warm, dauernd muss man Dinge nachschlagen und gefühlt besteht das Spiel aus.... Ziehe 3* was aus dem Beutel... Oh es passiert was "böses"..... Ziehe 3* aus dem Beutel....



    Das Setting, insbesondere bei ARdW ist Top und eine schöne Fortführung des Buches.


    Nur leider reicht das leider überhaupt nicht aus.

  • Ich werfe "Mit der Hand ein (oder zwei) Mal im Beutel herumrühren" in den Ring und sehe damit "In jeder Hinsicht überlegen" wieder als ziemlich zutreffend an. :)

    Ich weiß ja nicht, wie Du Karten mischst, aber in der Zeit schaffe ich sicherlich 2-3 Riffle. Ich hab aber auch keine Probleme mit dem Beutel oder App-Nutzung, Du musst Dir also wen anderes zum Trollen suchen.

    Häufiger „umsortieren“ bleibt umsortieren ;) Daher wäre ich mit Blick auf den Zufall er bei Huutini

  • Ich weiß ja nicht, wie Du Karten mischst, aber in der Zeit schaffe ich sicherlich 2-3 Riffle. Ich hab aber auch keine Probleme mit dem Beutel oder App-Nutzung, Du musst Dir also wen anderes zum Trollen suchen.

    Häufiger „umsortieren“ bleibt umsortieren ;) Daher wäre ich mit Blick auf den Zufall er bei Huutini

    Aha. Woher kommen diese sicheren Erkenntnisse darüber, wie zuverlässig "im Beutel rühren" umsortiert?

  • Darüber habe ich nichts gesagt. Aber das Rühren im Beutel legt noch nicht fest, welcher Chip gezogen wird. Das Mischen der Karten normalerweise schon. Aber die Diskussion schweift zu sehr vom LCG ab.


    Ich stelle mir jedenfalls ein Kartendeck deutlich weniger praktikabel als den Beutel vor. Während ich einen Token in den Beutel werfe, dürfte sich die Anpassung der Häufigkeiten des Decks komplexer gestalten. So oder so, ein spannendes Projekt :)

  • Darüber habe ich nichts gesagt. Aber das Rühren im Beutel legt noch nicht fest, welcher Chip gezogen wird. Das Mischen der Karten normalerweise schon. Aber die Diskussion schweift zu sehr vom LCG ab.


    Ich stelle mir jedenfalls ein Kartendeck deutlich weniger praktikabel als den Beutel vor. Während ich einen Token in den Beutel werfe, dürfte sich die Anpassung der Häufigkeiten des Decks komplexer gestalten. So oder so, ein spannendes Projekt :)

    Sorry, aber ich verstehe nicht, was Du sagen willst.

    Ich muss auch beim Ziehen einer Karte nicht die oberste nehmen und ob ich einen weiteren Marker in den Beutel gebe, oder eine Karte mehr ins Deck, macht stochastisch genau keinen Unterschied.

    Der einzige Unterschied ist der physische Akt des Mischens bzw Durchschüttelns. Und da ist m.E. nahezu kein Unterschied, was den Aufwand angeht, schon gar keine "klare Überlegenheit". Für das Ein- und Aussortieren dürfte ein Deck mit 15-18 Karten sogar deutlich einfacher in der Handhabung sein, das fächert man einfach auf.

  • Bitte diskutiert doch das Thema hier weiter:

    Ich würde hier gerne was zum Thema Arkham Horror LCG lesen.

  • Ich habe vor einigen Wochen das komplette Set von "Der gebrochene Kreis" neu gekauft. Ich verstaue meine Sammlung in einer Custom Box, so daß ich nicht den Vorteil sah, auf die neuen Boxen zu warten, die dann wahrscheinlich 3stellig kosten werden.

    Eines hab ich nicht bedacht, und bin immer noch am Grübeln:

    Das berühmt/berüchtigte Tarot-Deck gab's ja nur in der Rückkehr Box. Wird es auch in der neuen Box beigelegt und entsprechende Mehrkosten verursachen? Brauche ich es außer aus Sammlergründen überhaupt? Ob es separat erscheint oder die Box ein anderes Inlay erhalten wird?

  • Das berühmt/berüchtigte Tarot-Deck gab's ja nur in der Rückkehr Box. Wird es auch in der neuen Box beigelegt und entsprechende Mehrkosten verursachen? Brauche ich es außer aus Sammlergründen überhaupt? Ob es separat erscheint oder die Box ein anderes Inlay erhalten wird?

    Ich bezweifle, dass es die Karten dann auch im "normalen" Set geben wird.

    Wieso? Weil bei Carcosa ja die Karten aus der Return-to-Box auch nur in der Return-to-Box sind - und nicht im normalen Set.

    Zumindest so weit ich das bei http://www.arkhamdb.com einsehen kann.

  • Das berühmt/berüchtigte Tarot-Deck gab's ja nur in der Rückkehr Box. Wird es auch in der neuen Box beigelegt und entsprechende Mehrkosten verursachen? Brauche ich es außer aus Sammlergründen überhaupt? Ob es separat erscheint oder die Box ein anderes Inlay erhalten wird?

    Die Inhalte der Rückkehrboxen sind nie Teil der neuaufgelegten Kampagen/Ermittler Zyklen. Von daher stellt sich die erste Frage nicht wirklich.
    Ob du sie brauchst, musst du entscheiden. Ich persönlich habe bis auf 2 Ermittlerpacks alles und ich habe die Tarotkarten nur, weil sie einfach in der Rückkehrbox beilagen. Genutzt habe ich sie noch nicht, muss aber auch erwähnen, dass die Karten mich nicht wirklich reizen. Hübsch aussehen tun sie aber. :lachwein:

  • Das berühmt/berüchtigte Tarot-Deck gab's ja nur in der Rückkehr Box. Wird es auch in der neuen Box beigelegt und entsprechende Mehrkosten verursachen? Brauche ich es außer aus Sammlergründen überhaupt? Ob es separat erscheint oder die Box ein anderes Inlay erhalten wird?

    Ich habe den Gebrochenen Kreis noch nicht in der "Rückkehr zu..."-Variante gespielt, kann also nicht sagen ob das Deck dort innerhalb der Kampagne genutzt wird. Es gibt aber in der Box eine neue Grundschwäche, bei der man für jedes Szenario den negativen Effekt einer zufälligen Karte aus dem Tarot Deck abbekommt.

  • Genutzt habe ich sie noch nicht, muss aber auch erwähnen, dass die Karten mich nicht wirklich reizen. Hübsch aussehen tun sie aber. :lachwein:

    Ich habe den Gebrochenen Kreis noch nicht in der "Rückkehr zu..."-Variante gespielt, kann also nicht sagen ob das Deck dort innerhalb der Kampagne genutzt wird.

    Das Tarot-Deck ist eine Erweiterung, die man prinzipiell bei jeder Kampagne verwenden kann. Es gibt dabei unterschiedliche Verwendungen, mit unterschiedlichen Schwierigkeiten. Wir haben so gespielt, dass wir eine Positive und eine Negative Karte gezogen haben, aber vorher festgelegt haben, welche positiv und welche negativ sein wird.

    Alternativ kann man auch drei Karten ziehen, anschauen, und dann entscheiden, welche beiden negativ sein werden, und welche positiv.

    Es bringt einen gewissen Flavor mit rein, aber kann auch mal einen Build zerstören, weil bestimmte Aktionen leichter oder schwerer werden.

  • Genutzt habe ich sie noch nicht, muss aber auch erwähnen, dass die Karten mich nicht wirklich reizen. Hübsch aussehen tun sie aber. :lachwein:

    Ich habe den Gebrochenen Kreis noch nicht in der "Rückkehr zu..."-Variante gespielt, kann also nicht sagen ob das Deck dort innerhalb der Kampagne genutzt wird.

    Das Tarot-Deck ist eine Erweiterung, die man prinzipiell bei jeder Kampagne verwenden kann. Es gibt dabei unterschiedliche Verwendungen, mit unterschiedlichen Schwierigkeiten. Wir haben so gespielt, dass wir eine Positive und eine Negative Karte gezogen haben, aber vorher festgelegt haben, welche positiv und welche negativ sein wird.

    Alternativ kann man auch drei Karten ziehen, anschauen, und dann entscheiden, welche beiden negativ sein werden, und welche positiv.

    Es bringt einen gewissen Flavor mit rein, aber kann auch mal einen Build zerstören, weil bestimmte Aktionen leichter oder schwerer werden.

    Cool, danke! Das wusste ich überhaupt nicht. Steht bestimmt in der Anleitung der "Rückkehr zu..."-Box, oder? Die habe ich wohl offensichtlich nicht gelesen.

  • Für das Ein- und Aussortieren dürfte ein Deck mit 15-18 Karten sogar deutlich einfacher in der Handhabung sein, das fächert man einfach auf.

    ich würde das gerne mal ausprobieren, so kann jeder für sich entscheiden was einem besser gefällt. Ich persöhnlich ertappe mich beim Ziehen doch recht

    oft lange im im Beutel "herumzuwühlen" in der Hoffnung erfolgreich zu sein, entsprechend spannender wird das ganze prozedere doch dann :)

    Selbst wenn es mit Karten etwas länger dauert ich würde es ausprobieren. Würfeln scheidet ja leider aus.....

  • Für das Ein- und Aussortieren dürfte ein Deck mit 15-18 Karten sogar deutlich einfacher in der Handhabung sein, das fächert man einfach auf.

    ich würde das gerne mal ausprobieren, so kann jeder für sich entscheiden was einem besser gefällt. Ich persöhnlich ertappe mich beim Ziehen doch recht

    oft lange im im Beutel "herumzuwühlen" in der Hoffnung erfolgreich zu sein, entsprechend spannender wird das ganze prozedere doch dann :)

    Selbst wenn es mit Karten etwas länger dauert ich würde es ausprobieren. Würfeln scheidet ja leider aus.....

    Die Dateien für die Karten findest Du hier:
    https://www.deviantart.com/lal…FaupnAG_zxxqKebC3UIfdIXEs

  • Das Tarot-Deck ist eine Erweiterung, die man prinzipiell bei jeder Kampagne verwenden kann. Es gibt dabei unterschiedliche Verwendungen, mit unterschiedlichen Schwierigkeiten. Wir haben so gespielt, dass wir eine Positive und eine Negative Karte gezogen haben, aber vorher festgelegt haben, welche positiv und welche negativ sein wird.

    Alternativ kann man auch drei Karten ziehen, anschauen, und dann entscheiden, welche beiden negativ sein werden, und welche positiv.

    Es bringt einen gewissen Flavor mit rein, aber kann auch mal einen Build zerstören, weil bestimmte Aktionen leichter oder schwerer werden.

    Cool, danke! Das wusste ich überhaupt nicht. Steht bestimmt in der Anleitung der "Rückkehr zu..."-Box, oder? Die habe ich wohl offensichtlich nicht gelesen.

    Korrekt! :)

  • Forollkin

    Eventuell magst du das in nen Spoiler packen.

    Zu deiner Frage:
    Ja, exakt das steht doch da. :) Die Karten kann man immer sehr wörtlich nehmen.

    Sprich:
    Jeder, der Hinweise zum Vorrücken der Agenda ausgeben möchte, muss in diesem Fall auf dem benannten Ort sein.

  • Ja, so haben wir es auch gespielt. Habe nur gerade auf YouTube ein anderes Vorgehen beobachtet und mich nur gewundert. Aber danke!

    Vielleicht verwirrt dich, dass man üblicherweise nicht an der selben Location sein muss, um Hinweise (eines anderen Ermittlers) auszugeben. Die Agenda sagt einem ja, wann man voranschreiten darf und üblicherweise gibt man die Hinweise als Gruppe aus, dabei ist die Location irrelevant. In diesem konkreten Fall geht es ja aber darum, dass jeder Ermittler, der einen Hinweis ausgibt an Location X sein muss.

  • Eine Frage zu folgender Situation:

    2 Ermittler im Flur Banks u. Wendy der Guhlpriester klebt an Banks. Wendy 1 Aktion spielt in den Kampf verwickeln u. zieht den Guhl zu sich um mit der

    2 Aktion entkommen zu spielen incl. Überlebensinstinkt der ihr ermöglicht ins Wohnzimmer zu kommen.

    3. Aktion im Wohnzimmer mit L. Chandler zu verhandeln.

    da der Guhl erschöpft ist kann er Banks im Flur mit dem er ja jetzt wieder im Kampf ist nicht angreifen.

    ist das alles so spielbar ?

  • Wenn ich dich richtig verstehe, machst du es dir bei 3 unnötig schwer: der erfolgreich entkommene Gegner bleibt erschöpft am Ort liegen und wird erst im Keep-up nach der Gegnerphase wieder aktiv. Erst dann würde er Roland Banks wieder in einen Kampf verwickeln – aber nur so lange dieser noch am selben Ort ist.


    Anonsten ist das alles so spielbar! 👍🏽

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()