Beiträge von Dirtbag im Thema „Arkham Horror LCG“

Einfach ist das Spiel schon nicht...

Wir haben uns nach einem recht positiven Eindruck der Grundbox die Dunwich Legacy Kampagne gekauft und verlieren uns da grade sukzessive durch. Jetzt ist das Arkham Horror LCG ja eh schon kein Feel-Good-Spiel, aber in Szenario 6 gab es noch Kartenziehpech und Tokenziehpech obendrauf... Es startete eigentlich gut und kontrolliert, und dann ging es los: Beide Charaktere (Roland und Agnes) zogen je zwei Schwächen, alle Test verhauen trotz Token nachziehen, überall Monster... Ein Spass. Nicht.

Wir werden die Kampagne mal noch fertig verlieren (Roland startet inzwischen mit 4 geistigem Trauma. Bei 5 geistiger Gesundheit...) und danach dann wohl erstmal eine andere Kampagne mit den übelsten IMBAPwnd-Decks spielen, die wir im Internet finden können. Mal schauen wie es sich dann anfühlt...

Da ich gerade am Rumprobieren bin, wie voluminös und schwer ein "reisefertiges" Arkham Horror LCG mit den ersten 3-4 Dunwich-Szenarien wäre:

Bei den Begegnungsdecks der Szenarien sind ja jeweils Symbole angegeben. Bezieht sich die Zusammenstellung ausschliesslich auf die Karten der Erweiterung, oder wird auch auf alle eventuell vorhandenen Begegnungen mit diesem Symbol aus diesem Grundspiel zugegriffen?

Oder anders gefragt:

Kann ich die Dunwich-Szenarien in ihrer vordefinierten Form (so, wie die Szenarien eben abgepackt waren) einfach einpacken, oder muss ich alle aufmachen und die Symbole durchgehen?

Zitat von verv

Dunwich ist zwar im Vergleich zu anderen Kampagnen eher klassisch, aber trotzdem eine richtig gute Kampagne und bietet im Vergleich zu Nacht der Zeloten schon auch einiges an Innovation!

Überzeugt, wird gekauft.

Noch zwei weitere kurze Frage an euch:

1) Wir suchen unsere Charaktere meist nach der Rule of Cool aus. Jetzt gibts ja noch die 5 separaten Ermittler, u.a. Harvey Walters und die Pilotin (Wini irgendwas). Da ich beim Brettspiel Harvey Walters immer gern gespielt habe und die Pilotin cool klingt: Lohnen sich die Decks? Und wäre die Kombi aus den beiden in Dunwich sinnvoll?

2) Sind der neuen Dunwich-Box neue Ermittler drin? Oder ist es jetzt strikt getrennt und es bräuchte es dafür die Ermittler-Box?

[Tom]

Danke für die Erläuterungen! Dass die Proben maximal auf 0 reduziert werden können, habe ich tatsächlich überlesen.

Hätte aber in diesem Szenario auch keinen Unterschied mehr gemacht. Ohne Dynamit wäre da nix zu holen gewesen, und Dynamit war - wie sich herausstellte - die unterste Karte des Decks. Es sollte einfach nicht sein.

Zitat von Hobgoblin

Hab meine ersten zwei Versuche damals auch gnadenlos auf die Fresse bekommen aber mittlerweile frage ich mich, wie ich das erste Szenario jemals verlieren konnte. Ganz anders das dritte Szenario. EINMAL gewonnen und das fass ich mit der Kneifzange nicht mehr an. Nie nie nie!

Wenn ich das mal als Aufhänger benutzen dürfte: Welche Kampagne würden denn die erfahrenen Spieler empfehlen, hinsichtlich interessanter, vielseitiger Szenarien?

Sind Dunwich oder Edge of the Earth empfehlenswert? Dort gäbe es halt schon die Repackaged Versionen, von Carcosa ist diese ja leider noch nicht erhältlich.

Arkham Horror LCG hat in der Zwischenzeit seinen Weg zu uns gefunden, und wir haben mal ein bisschen gespielt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich so spielt, wieviel Platz es braucht, und ob man das mit in die Ferien nehmen könnte. Decision still pending...

Aber wir haben nun die Grundspielkampagne mit ihren 3 Szenarien abgeschlossen. Ich würde gerne schreiben "erfolgreich", aber das ist sowas von nicht der Fall...

Gespielt haben wir mit den vorbereiteten Ermittlerdecks, wie sie eben in der Box sind. Schon das zweite Szenario war nicht wirklich machbar, das dritte war ein Schlag ins Gesicht. Selten so chancenlos gewesen.

Da war der Instantkill von Roland Banks durch eine sehr unglückliche Verkettung von Ereignissen in der Mythosphase: Erst resultierte das Fortschreiten der Agenda in einer zusätzlichen Schwäche, die zum Verlust aller Handkarten bis auf 1 führte (Amnesie). Die darauf folgende Begegnungskarte der Mythosphase erzwang dann einen aufgrund fehlender Handkarten nicht mehr modifizierbaren Test auf Willensstärke (Ziel 3, Charakter 3), bei Fehlschlag pro Punkt Differenz zum Zielwert ein Horror. Gezogenes Chaos-Token: -5. Goodbye, Roland Banks.

Daisy (Nachname vergessen) lebte noch, sah sich aber dank dem Fortschreiten der Agenda nunmehr 5 Gegner gegenüber, jeder mit mindestens 3 Lebenspunkten. Spielaufgabe, da sinnlos.

Hier auch grade noch eine Frage, die sich auch in Szenario 2 schon stellte:

Entkommen als Aktion betrifft nur einen einzelnen Gegner, oder?

In einer Situation mit 4+ Gegner ist es also spielmechanisch unmöglich zu entkommen, da man selbst im Best Case nur 3 Gegnern entkommen kann. Bevor dann in der Gegnerphase wieder alles refreshed und man wieder mit 4+ Gegnern im Kampf ist.

Ok, das ist eine recht eindeutige Ansage. Schade. Aber dennoch Danke!

Vielen Dank für das Feedback!

Da sind doch einige sehr interessante Aspekte angesprochen worden. Grade die durchaus divergierenden Meinungen zur Wiederspielbarkeit und die eher einheitlichen Ansichten zum Thema Platzbedarf, sowohl im Rucksack als auch im Spielbetrieb. Ich habe es ja fast befürchtet, dass die Antworten in etwa so ausfallen. Gehofft habe ich aber natürlich das Gegenteil, da es sonst eben schon ziemlich genau nach dem klingt, was ich gerne mitnehmen würde...

Vielleicht bestelle ich mal die Grundbox und schaue mir das Ganze live an... Und das Gewicht hätte ich dann auch grade noch...

Ich würde mich über ein bisschen konstruktiven Input für eine etwas ungewöhnlichere Fragestellung im Zusammenhang mit dem Arkham Horror LCG freuen.

Wir werden dieses Jahr vermutlich viel mit schwerem Rucksack und Zelt unterwegs sein, mit einer laaaaangen Anfahrt mit dem Zug. Nun kam mir der blendende Einfall, dass ja vielleicht das Arkham Horror LCG eine Mitnahmeoption sein könnte. Allerdings stellen sich mir da noch so ein paar Fragen, bei denen mir vielleicht von euch jemand weiterhelfen kann.

1) Ich stand heute im Spieleladen davor, und sah mich mit 2 verschiedenen Core-Sets konfrontiert. Eines gross, 1-4 Spieler, das zweite klein (Boxgrösse ähnlich wie bspw. Rune Age), 1-2 Spieler. Ich habe das System nicht besonders aktiv verfolgt, und ich hatte nicht sehr viel Zeit im Laden. Bei BGG wurde ich irgendwie nicht fündig. Was hat es denn damit auf sich? Oder habe ich möglicherweise ein Erweiterung angeschaut, die auch Standalone spielbar ist? Die Box für 1-2 Personen ist natürlich - verlockenderweise - kleiner und leichter...

2) Mehr als ein Core-Set wird auf gar keinen Fall mitkommen dürfen. Da es dann das einzige Spiel ist: Wie sieht es denn mit dem Wiederspielwert eines einzelnen Core-Sets aus? Der Spieleladenmensch äusserte sich da sehr optimistisch (mehrmals das gleiche Szenario mit verschiedenen Charakteren aka Decks), aber mich würde doch eure Meinung noch sehr interessieren.

3) Wieviel Kleinzeug (Tokens, Würfel, etc) wird zum Spielen benötigt? Grundsätzlich ist weniger natürlich besser, aber wenn es nur ein paar Tokens sind, kann ich mich damit schon irgendwie arrangieren.

4) Wieviel Platz braucht das Spiel, wenn man es zu zweit spielt?

5) Zu guter Letzt, falls jemand gerade ein Grundspiel, eine Waage und ein bisschen freie Zeit hätte: Wieviel wiegt das Spielmaterial für 2 Spieler? Ohne Box, ungesleeved, ohne Regelbücher (die müssen als pdf mit).

Herzlichen Dank schonmal im Voraus!